DE692496C - Staurohr fuer Flugzeuge - Google Patents

Staurohr fuer Flugzeuge

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DE692496C
DE692496C DE1936O0022623 DEO0022623D DE692496C DE 692496 C DE692496 C DE 692496C DE 1936O0022623 DE1936O0022623 DE 1936O0022623 DE O0022623 D DEO0022623 D DE O0022623D DE 692496 C DE692496 C DE 692496C
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DE
Germany
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pitot tube
aircraft
connection
pitot
lines
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Expired
Application number
DE1936O0022623
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English (en)
Inventor
Kurt Pohle
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ORIGINAL BRUHN TAXAMETER U KON
Original Assignee
ORIGINAL BRUHN TAXAMETER U KON
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P5/00Measuring speed of fluids, e.g. of air stream; Measuring speed of bodies relative to fluids, e.g. of ship, of aircraft
    • G01P5/14Measuring speed of fluids, e.g. of air stream; Measuring speed of bodies relative to fluids, e.g. of ship, of aircraft by measuring differences of pressure in the fluid
    • G01P5/16Measuring speed of fluids, e.g. of air stream; Measuring speed of bodies relative to fluids, e.g. of ship, of aircraft by measuring differences of pressure in the fluid using Pitot tubes, e.g. Machmeter
    • G01P5/165Arrangements or constructions of Pitot tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Branch Pipes, Bends, And The Like (AREA)

Description

  • Staurohr für Flugzeuge Der Ein- und Ausbau des Staurohrs bzw. seiner Eabel- und Rohrleitungsanschlüsse bereitet bei Flugzeugen regelmäßig große Schwierigkeiten. Der Anschluß der Kabel erfolgt in der z. B. bei dem Zerlegen von Lichtleitungen üblichen Weise durch-Verbindung und Umwickeln mit Isolierband. Da die Staurolire wegen der Vereisungsgefahr beheizt werden müssen, so treten des öfteren Störungen in den Heizdrähten auf, die das Auswechseln der Staurohre notwendig machen. Diese Arbeit ist besonders bei nassem und kaltem Wetter sehr umständlich und langwierig, und sie gewährt nicht immer die erforderliche Sicherheit für das zuverlässige Arbeiten des Staurohres. Andererseits kann das Staurohr als eines Ider wichtigsten Meßwerkzeuge bei dem Flug nicht entbehrt werden, und es muß die Möglichkeit gegeben sein, es auch bei Zwischenandungen so auszuwechseln, daß Gewähr für zuverlässiges Arbeiten des Staurohres. gegeben ist.
  • Nun ist es bei Geschwindigkeitsmessern, die mit Druckunterschieden arbeiten, bereits bekannt, in die Druckleitungen eine Kupplung einzuschalten zu dem Zweck, die in einem besonderen- starren Umhüllungsrohr angeordneten Staudruckleitungen mit den Anschlußleitungen zu verbinden. Die Kupplung befindet sich in einem erheblichen Abstand von dem Meßgerät selbst. Weiterhin sind Strömungsmesser bekannt, bei denen die Anschlußstelien für die Leitungen zwar näher an das Staurohr herangelegt sind, das in sich selbst jedoch vollständig ungeteilt bleibt und demgemäß auch in derselben Weise wie bei dem vorgenannten Beispiel von der Kupp lung ganz unabhängig ist.
  • Gemäß der Erfindung. ist bei einen Staurohr für Flugzeuge das Staurohr selbst in seinem Querschnitt unterteilt. Sein vorderer, die Druckaufnahmeöffnungen nebst Heizkörper enthaltender Kopfteil ist mit dem die Leizungen enthaltenden Schwanzteil des Staurohres nach Art eines Steckers verbunden.
  • Die Kupplung zwischen Staurohr - und Anschlußleitungen ist demgemäß in das Staurohr selbst verlegt und nicht mehr unabhängig von ihm. Diese Ausgestaltung ist deshalb wichtig, weil nur ein Teil des Staurohres ausgewechselt zu werden braucht, während der andere Teil mit dem Flugzeugkörper verbunden bleiben kann. Es braucht also nicht mehr das ganze Staurohr ausgewechselt zu werden. Daraus ergibt sich als weiterer Vorteil die Möglichkeit, Kopfteile vorrätig mitzuführen, so daß es der Flugzeugführer in der Hand hat, den Kopfteil bei Zwischenlandungen in Sekunden auszuwechseln, ohne daß er besondere Hilfe in Anspruch nehmen muß. Zugleich ist damit eine Vereinfachung der Lagerhaltung der Staurohre verbunden.
  • Die Zeichnung stellt die Erfindung beispielsweise dar, und zwar ist Abb. I die Ansicht auf einen an sein waagerecht liegendes Paß stück angeschlossenen Kopfteil.
  • Abb. 2 zeigt die Anschlußenden des Kopfteils und des Paßstückes mit eingeschaltetem Zwischenstutzen, jedoch alle drei Teile auseinandiergezogen dargestellt.
  • Abb. 3 zeigt die Anschlußseite des Kopfteils nach der Ebene 3-3 in Abb. 2.
  • Abb. 4 zeigt die Anschlußseite des Zwischenstutzens an den Kopfteil nach Ebene 4-4 in Abb. z und Abb. 5 die Anschlußseite des Zwischenstutzens an das Paßstück nach Ebene 5-5 in Abb. 2.
  • Abb. 6 zeigt die Ansicht auf die verwendete Dichtungsscheibe.
  • Abb. 7 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel für den Anschluß bei Staurohren mit Stiel.
  • Abb. 8 zeigt die Anschlußseite des Stiels nach Ebene 8-8 in Abb. 7 und Abb. 9 die Anschlußseite des Stiels an den Zwischenstutzen oder das Paßstück nach Ebene 9-9 in Abb. 7.
  • Das Staurohr kann an sich beliebiger Ausführung sein. Zweckmäßig ist es so eingerichtet, daß die Stanöffnung beliebig einstellbar ist. Der Kopfteils bildet einen in sich selbständigen Körper mit einem Anschlußflansch a' und einer Überwurfmuttera". Es besitzt drei Kontaktstifte b, b', b" für den Anschluß von zwei Spannungen bzw. zwei Wicklungen gleicher Spannung. Kommen mehr Spannungen vor, so sind entsprechend mehr Steckerstifte bzw. bei nur einer Spannung oder Wicklung zwei Steckerstifte angeordnest. im vorliegenden Beispiel ist angenommen, daß zwei Spannungen von 12 und 24 Volt vorkommen, für deren Anschluß das Staurohr mit seinen Heizwicklungen Fi:ngerichtet ist. Der mittlere Stecker führt zur Batterie; der eine von den anderen Steckern, beispielsweise der obere b', zur I2-Volt-Heizwicklung und der untere b" zur 24-Volt-Heizwicklung. Die beiden Rohre für den Staurohrdruck und den statischen Drudk münden im FJansch a' bei c und d frei aus. Der Flansch a' ist eben geschliffen, so daß er auf dem entsprechenden Flansch e" des Zwischenstutzens e satt anliegt,' zweckmäßig unter Zwischenschaltung einer Dichtungsscheibe 1.
  • Dieser Flansch entspricht im Spiegelbild der Anschlußseite nach Abb. 3. Auf der Anschlußseite des Zwischenstutzens e münden gemäß Abb. 4 zwei Leitungen c' für den Staudruck und zwei Leitungen d' für den statischlen Druck, außerdem die beiden Steckerbüchsen g und g'. In deren Reihe ist ein freies Loch g" angeordnet, das den Kontdktstift der nicht benutzten Spannung aufnimmt. Der Kopfteils kann deshalb an den Zwischenstutzen beliebig mit der I2- oder 24-Volt-Heizwicklung angeschlossen werden, da die beiden Ausmündungen c und d für den Staudruck und den statischen Druck in jedem Falle Anschluß an eüie der beiden Ausmündungen c' bzw. d' des Zwischenstutzens e finden, je nachdem, mit welchem Kontaktstift b' oder b" das Staurohr in die Kontaktbüchse g' gesteckt wird. Die Kontaktbüchse g nimmt den Steckerstift b zum Anschluß an die Batterie auf.
  • Im Zwischenstutzen e sind die beiden Leitungenctc' und d' d' zu je einer einzigen Leitung lt bzw. h' vereinigt, die in Abb. 2 hintereinanderliegen. Abb. 5 zeigt diese Vereinigung der Leitungen. Die Leitung für den Batterieanschluß ist zu dem aus der Mitte versetzten Kontaktstifti geführt, während der Kontaktstift i' die Rückleitung darstellt. Das Paßstück p enthält die entsprechenden Anschlüsse, braucht also nur noch vier Fortleitungen zu enthalten, nämlich die beiden Rohrleitungen für den Staudruck und den statischen Druck und für die Stromhin-und -rücklSeitung. Diese Anschlüsse sind nicht besonders gezeichnet.
  • Der Zwischenstutzen e kann mit dem daß stück p verbunden bleiben. Für das Auswechseln des Kopfteils etwa bei Bruch eines Heizdrahtes braucht nur die Übenvurfmutter a" gelöst zu werden, und der Kopfteil läßt sich vom Zwischenstutzen e abziehen und auswechseln oder umstecken.
  • Ist das Staurohr mit einem Stiel k auf gesetzt, wie in Abb. 7 angenommen, dann kann der Stiel zugleich als Zwischenstück ausgestartet sein, enthält also an seiner Anschlußseite each der Ebene 8-8 dieselben Ausmündungen wie in Abb. 4. Ist der Stiel k zu einem Zwischenstutzen ausgestaltet, dann braucht er an seinem Anschlußende nach Ebene 9-9 nur ebenfalls die Leitung c' für die Fortleitung des Staudruckes, die Letungd ' für die Fortleitung des statischen Druckes und die beiden Kontaktstifte i, i' aufzuvwexsen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Staurohr für Flugzeuge, in dessen Anschlußleitungen zum Meßgerät Kupphmgen eingeschaltet sind, dadurch gekemlzeichnet, daß das Staurohr selbst in einem Querschnitt unterteilt ist und sein vorderer, die Druckaufnahmeöffnungen nebst Heizkörper enthaltender Kopfteil mit dem die Fortleitungen enthaltenden Schwanzteil nach Art eines Sbeckers verhunden ist.
DE1936O0022623 1936-10-22 1936-10-22 Staurohr fuer Flugzeuge Expired DE692496C (de)

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DE (1) DE692496C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2697349A (en) * 1952-05-14 1954-12-21 George R Larkin Pitot tube universal mounting
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