DE6924563U - Grossflaechiger glaskoerper - Google Patents

Grossflaechiger glaskoerper

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DE6924563U
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V17/00Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages
    • F21V17/10Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages characterised by specific fastening means or way of fastening
    • F21V17/105Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages characterised by specific fastening means or way of fastening using magnets
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G1/00Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
    • A47G1/02Mirrors used as equipment

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

DR. ING. E. HOFFMANN DIPL. ING. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN PATENTANWÄLTE D-8000 MDNCHEN 80 · MARIA-TH ERESIA-STRASSE 6 · TELEFON (0811) 441061
Schöninger Werkstätten GmbH in L u h e / Opf,
Großflächiger Glaskörper
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf einen großflächiger Glaskörper, beispielsweise mit einer Volloder Teilverspiegelung versehenen Großspiegel oder Abdeckung von Beleuchtungselementen, insbesondere zur Befestigung an Wänden.
Großflächige Glaskörper - beispielsweise Spiegel von mehreren Metern Länge und Breite - werden heutzutage in Theater- und Opernfoyers, exklusiven Modegeschäften und Hotelhallen in sehr weitem Maße verwendet. Der Einbau derartiger großflächiger Glaskörper erfolgte bisher entweder durch Verschraubung auf ei^er entsprechend vorgefertigten Unterkon-
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struktion oder durch Aufsetzen der unteren Kante der Glas/ Spiegelplatte in eine entsprechende Ausnehmung eines Paßstückes "bzw. eines Rahmens, wobei zusätzliche Mittel vorgesehen sind, um zu verhindern, daß die Spiegelplatte aus dem Rahmen bzw. der Ausnehmung herausfallen kann. Auf diese Art und Weise befestigte großflächige Spiegel haben jedoch r^n Nachteil, daß sie aufgrund ihres hohen Gewichtes dazu neigen, sich mit der Zeit in der Mitte durchzubauchen, wodurch sich Verzerrungen des d.urch den Spiegel erzeugten Bildes auftreten. Aus Stabilitätsgründen müssen ferner bei derartigen großflächigen Glaskörpern die Glasspiegelplatten eine relativ hohe Dicke - beispielsweise 8 bis 10 mm aufweisen, was zu erhöhten Kosten führt.
Ziel der vorliegenden Neuerung ist es, einen großflächigen Glaskörper zu schaffen, der diese oben genannten Nachteile nicht aufweist und der selbst bei Verwendung von eine relativ geringe Stärke aufweisenden Glas/Spiegelplatten keine Tendenz zum Durchbauchen aufweist.
Neuerungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß im Bereich der oberen Kante der Glas/Spiegelplatte Befestigungselemente befestigt sind, die in entsprechenden, an der Wand vorgesehenen Befestigungselementen einrastbar sind.
Durch die hängende Befestigung der Glas/Spiegelplatte ergibt sich, daß der großflächige Glaskörper sich nicht durchbauc-hen kann, selbst wenn die Glas/Spiegelplatte beispielsweise eine Fläche von 20 qm aufweist. Ferner können relativ dünne Spiegelplatten beispielsweise mit einer Dicke von 5 nun verwendet werden, so daß die Herstellungskosten derartiger Glaskörper relativ gering sind. Schließlich stel-
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derartige großflächige Glaskörper bei hängender Befestigung keinen allzu großen Gefahrenherd dar, da selbst bei einer beispielsweise durch Sturz einer Person hervorgerufenen Beschädigung der Glasspiegelplatte dieselbe nicht in ihrer Gänze nach unten fallen und dadurch starke Verletzungen der gestürzten Person hervorrufen kann.
Analog der vorbeschriebenen Befestigung großflächiger Spiegel ergibt sich der gleiche Nutzeffekt auch bei kleineren Spiegel- oder Glasflächen, wenn hier entsprechend geringere Stärken, z.B. 3 mni, verwendet werden.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Neuerung ist dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich der oberen Kante der Glas/Spiege?blatte vorgesehenen Befestigungselemente am oberen Rand im Winkel von ca. ^5° abgekröpfte Stützleisten bzw. Eisenplättchen sind, die auf entsprechenden an der Wand befestigten Permanentmagneten einhängbar sind.
Weitere Einzelheiten der Neuerung sollen im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert und beschrieben werden, wobei auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine rückwärtige Ansicht einer mit Befestigungselementen versehenen Spiegelplatte; und
Fig. 2 eine seitliche Schnittansicht der in Fig. 1 dargestellten Spiegelplatte bei Befestigung an einer Wand.
Wie man anhand vcn Fig. 1 erkennen kann, besteht — der neuerungsgemäße Glaskörper aus einer Spiegelplatte 1,
an welcher in gewissen Abständen - d.h. alle 50 bis 70 cm ein Eisenplättchen 2 vorgesehen ist, so daß pro Quadradmeter Spiegelfläche etwa vier Eisenplättchen 2 vorhanden sind- Die Eisenplättchen 2 sind vorzugsweise durch Ankleben beispielsweise mittels eines Epoxyklebers an der Spiegelplatte 1 befestigt. Die in der obersten Reihe befindlichen Eisenplättchen 3 sind zusätzlich an ihrem oberen Hand im Winkel von ca. 45° abgekröpft, wobei sich ein Steg 4 ergibt.
Gemäß Fig. 2 ist die mit den Eisenplättchen 2, 3 versehene Spiegelplatte 1 in einer Ausnehmung der Wand 5 eingesetzt, wobei entsprechend der Anordnung der Eisenplättchen 2, 3 ΐτι der Ausnehmung der Wand 5 eine entsprechende Anzahl von Permanentmagneten 6 befestigt ist. Unter der Wirkung der Permanentmagnete 6 werden die Eisenplättchen 2, 3 und damit die Spiegelplatte 1 in seitlicher Richtung innerhalb der Ausnehmung der Wand 5 gehalten. Durch das Vorsehen der Stege 4 der in der obersten Reihe befindlichen Eisenplättchen 3 wird die Spiegelplatte 1 ferner in vertikaler Richtung gehalten.
Aufgrund dieser Anordnung treten innerhalb der Spiegelplatte 1 einzig und allein Zugkräfte auf, so daß keine Gefahr besteht, daß Ausbauchungen auftreten können. Die Spiegelplatte 1 weist in ihrem unteren Bereich ein gewisses Spiel gegenüber der Wand 5 auf, so daß sich die Spiegelplatte 1 entsprechend auftretender Temperatur-Schwankungen ausdehnen bzw. eine Streckung der Spiegelplatte 1 im Laufe der Zeit auftreten kann, ohne daß die Spiegelplatte 1 mit ihrer unteren Kante in die seitliche Begrenzung der Ausnehmung der Wand 5 stößt.
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Da ei ie Eisenplättchen 2 und die Permanentmagnete 6 mit AuST^ahme der oberster Reihe einzig und allein dazu dienen, ei^e gewisse Flattermöglichkeit der Spiegelplatte gegenüber der Wand 5 zu verhindern, oesteht die Möglichkeit, einige dieser befestigungselemente wegzulassen, so daß sich ei-^e geringere Dichte dieser nur in seitlicher Richtung wirksamen. Befestigungselemente ergibt.
Anstelle der Eisenplättchen können, ebenfalls die Permanentmagnete an der Spiegelplatte 1 befestigt sein. In diesem Fall sind die Eisenplättchen 2, 3 an der Wand 5 befestigt, wobei allerdings die Stege ^ der in der oberen üeihe an der Spiegelplatte 1 befestigten Eisenplättchen 3 nach unten gerichtet sein müssen.
Um das Befestigen der Eisenplättchen 3 an der Spiegelfläche 1 bzw. Wand 5 zu vermeiden, kann auch ein. mit feinen Eisenspänen versetzter Spiegeldecklack verwendet werden, welcher über die ganze rückwärtige Fläche der Spiegelplatte 1 aufgestrichen wird. Aufgrund des Vorhandenseins der Eisenspäne wird in Verbindung mit den Permanentmagneten 6 eine genügend starke Haftkraft erzeugt, so daß die gewünschte Flächenstabilisierung gewährleistet ist. In diesem Fall erscheint es als vorteilhaft, anstelle der in der oberen Reihe angebrachten Eisenplättchen 3 eine durchgehende gekröpfte Stützleiste zu verwenden, welche auf einer dem Glasgewicht entsprechenden Anzahl von Permanentmagneten 6 zum Aufliegen gebracht wird. Durchdie Verwendung von Stützleisten anstelle von angekröpften Eisenplättchen 2 ergibt sich der zusätzliche Vorteil, daß die Positionierung der Permanentmagnete 6 i>n seitlicher Richtung nicht sfhr kritisch ist.
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Anstelle von Permanentmagneten 6 und Eisenplättchen 3 kann ebenfalls im Bereich der oberen Kante der Spiegelplatte 1 eine Druckknopfverbindung vorgesehen sein, wobei ebenfalls verhindert wird, daß innerhalb der Spiep;elplatte 1 Druckkräfte auftreten können, die zu Ausbauchungen derselben führen können.
Die vorliegende Neuerung ist nicht allein auf großflächige Spiegel beschränkt. Bei Verwendung von ganz oder teilweise lichtdurchlässigen Glasplatten können beispielsweise Wandflächen aus Glas hergestellt werden, die der Abdeckung von Installations- oder Beleuchtungselementen dienen.
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Claims (8)

I I # · Schutzansprüche
1. Großflächiger Glaskörper, beispielsweise rait einer Voll- oder Teilverspiegelung versehener Großspiegel oder Abdeckung von Beleuchtungselementen insbesondere zur Befestigung an Wände? , dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der oberen Kante der Glas/Spiegelplatte (1) Befestigungselemente (3) befestigt sind, die in entsprechenden, an der Wand (5) vorgesehenen Befestigungselementen (6) einrastbar sind.
2. Glaskörper nach Anspruch!, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich der oberen Kante der Glas/Spiegelplatte (1) vorgesehenen Befestigungselemente (3) an derselben festgeklebt sind.
3. Glaskörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich der oberen Kante der Glas/Spiegelplatte (l) vorgesehenen Befestigungselemente am oberen Hand im Winkel von ca. ^5 abgekröpfte Stützleisten bzw. Eisenplättchen (3) sind, die auf entsprechenden an der Wand (5) befestigten Permanentmagneten (6) einhängbar sind.
ke Glaskörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e kenn zeichnet, daß die im Bereich der oberen Kante der Glas/Spiegelplatte (1) vorgesehenen Befestigungselemente Permanentmagnete (6) sind, die auf entsprechenden an der Wand (5) befestigten, am unteren Rand im Winkel von ca. ^5° abgekröpften Stützleisten bzw. Eisenplättchen (3) eirihängbar sind.
5. Glaskörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im bereich der oberen
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Kante der Glas/Spiegelplatte (l) vorgesehenen Befestigungselemente Druckknopfhälften sind, die in entsprechende, an der Wand (5) befestigte Druckknopfhalften eindrückbar sind.
6. Glaskörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die rückwärtige Seite der Glas/Spiegelplatte (1) mit einer Mehrzahl von in regelmäßigen Abständen, angeordneten zusätzlichen Befestigungselementen (2) versehen ist, zu welchen in räumlicher Zuordnung an der Wand (5) befestigte Befestigungselemente (6) vorgesehen sind.
7. Glaskörper nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Glas/Spiegelplatte (1) vorgesehenen zusätzlichen Befestigungselemente Eisenplättchen (2) bzw. eisenhaltige Lackaufstriche sind, welche im Bereich von an der Wand (5) befestigten Permanentmagneten (6) zu liegen kommen.
8. Glaskörper nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Glas/Spiegelpiatte (1) vorgesehenen zusätzlichen Befestigungselemente Permanentmagnete (6) sind, welche im Bereich von an der Wand (5) vorgesehenen Eisenplättchen (2) bzw. eisenhaltigen Lackaufstrichen zu liegen kommen.
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