AT389908B - Faltwand - Google Patents
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/74—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47H—FURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
- A47H13/00—Fastening curtains on curtain rods or rails
- A47H13/14—Means for forming pleats
Description
Nr. 389908
Die Aufgabe, einen Sichtschutz durch leicht zu bewegende, freistehende Wände zu ermöglichen, ist seit langem bekannt Am häufigsten werden Faltwände vorgesehen, mit durch Scharniere verbundenen Rahmen, die zumeist aus Holz bestehen und Füllungen aus leichten Werkstoffen, z. B. Stoffbespannungen haben, die ein leichtes Bewegen und Verstellen bzw. Verstauen der Faltwände ermöglichen.
In jüngerer Zeit wurden auch flexible Faltwände entwickelt, die aus aneinandergebundenen Stäben oder flächigen Elementen bestehen. Sie erlauben eine freiere Formgebung bei der Ausgestaltung und sind wie Matten einrollbar.
Eine weitere Entwicklung sieht entsprechend dimensionierte, ineinandergesteckte Nut- u. Federbretter vor, die gelenkig ineinandergreifen. Hiebei ist eine Trennung der einzelnen Bretter nur in Längsrichtung derselben möglich.
Alle bisherigen Lösungen haben den Nachteil, daß sie nur mit großem Aufwand heizustellen sind, wodurch sich ein hoher Produktionspreis ergibt. Anderseits sind sie auch konstruktions- und materialbedingt von nicht geringem Gewicht, was sich auf die Transportkosten und die Handhabung ungünstig auswirkt. Da solche Faltwände z. B. für die Ausgestaltung von Ausstellungskojen wegen ihrer einfachen und raschen Montage mit Vorteil benutzbar sind, kommt das Argument der Leichtigkeit, Einfachheit der Montage und Demontage, schließlich auch die Möglichkeit einer leichten Lagerhaltung zum Tragen.
Die erfindungsgemäße Faltwand erfüllt diese Kriterien in vollem Maß. Für sie ist ein zumindest in einem Teilbereich aus elastisch biegsamen Material bestehendes flächiges Element kennzeichnend, welches wellenlinienföimig gekrümmt und durch Zuganker in der gekrümmten Lage gehalten ist Hiebei kann das flächige Element in seinem Verlauf, insbesondere im Bereich seiner Enden, mit mehrmen Durchbrechungen, z. B. Schlitzen, Lochungen u. dgl. versehen sein, durch die ein Zuganker, gegebenenfalls ein Stab, hindurchgeführt und mit dem flächigen Element kraftschlüssig verbunden ist Weitere Vorteile bietet eine Faltwand der vorstehend beschriebenen Art, bei der mindestens zwei, gegebenenfalls mehrere Elemente durch gemeinsame Zuganker in ihrer Lage gehalten sind, wodurch sich die Möglichkeit ergibt, eine praktisch unendlich lange bzw. in sich geschlossene Faltwand herzustellen.
Nachstehend sollen mehrere Ausführungsbeispiele der erfingunsgemäßen Faltwand anhand der Zeichnungen erläutert werden. Die Fig. 1 und 2 zeigen in perspektivischer Ansicht die einfachste Form dm erfindungsgemäßen Faltwand. In Fig. 3 ist eine aus mehreren Teilelementen zusammengesetzte Faltwand dargestellt. Fig. 4 veranschaulicht eine erfindungsgemäße Faltwand mit ihrer Halterung. Die Fig. 5, 6 u. 7 stellen ein weiteres Ausführungsbeispiel dar. In den Fig. 8 u. 9 sind Faltwände dargestellt, die zugleich als Stützen für beliebige andere Bauelemente, z. B. eine Tischplatte, dienen. Die Fig. 10 und 11 zeigen Details der erfindungsgemäßen Faltwand.
Wie den Fig. 1 und 2 zu entnehmen ist, besteht die dargestellte Faltwand aus einem flächigen Element (1), z. B. aus einer elastisch biegsamen Sperrholzwand, die wellenförmig gekrümmt und durch Zuganker (2), z. B. einem Stab, in der gekrümmten Lage gehalten ist
Anstelle eines Zugankers kann auch eine Schnur, ein Seil od. dgl. Verwendung finden, wobei Lochungen (3) vorgesehen sind, die von den Zugankem (2) durchsetzt werden. Die Enden des Faltelements können durch genutete Leisten oder Stäbe (4) verstärkt sein.
Es versteht sich von selbst daß ein einziges flächiges Element mehrfach gekrümmt sein kann (Fig. 1). Es können aber auch mehrere Elemente mit einem gemeinsamen Zuganker (2) zu einer beliebig langen Wand kombiniert sein, wie Fig. 3 zeigt.
In Fig. 4 ist eine Maßnahme dargestellt um die Stabilität der Faltwand zu erhöhen. Zu diesem Zweck kann ein Gewicht (5) mittels Haken (6) an den Stab (2) gehängt werden.
Das flächige Element aus dem die erfindungsgemäße Faltwand gebildet ist muß natürlich nicht durchgehend elastisch biegsam sein, es genügt wenn an einzelnen Stellen im Abstand voneinander elastisch biegsame Elemente (7) vorgesehen sind, die verhältnismäßig starre Zwischenteile (8) miteinander verbinden, sodaß sich eine Faltwand gemäß den Fig. 6 u. 7 ergibt die allenfalls durch einen Zuganker (2) in der gekrümmten Lage gehalten ist.
Die Befestigung der Zuganker an den flächigen Elementen der Faltwand kann in verschiedenster Weise erfolgen. Handelt es sich bei dem Zuganker um einen Stab, so ist eine Befestigung nicht unbedingt erforderlich. Gegebenenfalls kann ein Splint oder Bolzen (9) (Fig. 11) vorgesehen sein, oder ein beliebiges anderes Abschlußelement (10) (Fig. 10).
Faltwände der erfindungsgemäßen Art eignen sich auch als Stützelemente für verschiedene Verwendungszwecke z. B. zum Abstützen einer Tischplatte (11) (Fig. 8).
Die aus einem einzigen flächigen Element gebildete Faltwand kann auch in sich kreisförmig geschlossen sein, wie dies Fig. 9 zeigt. Hier durchsetzen Stäbe (2) Lochungen (3), wodurch sich ein stabiler Körper ergibt
Es ist somit zu erkennen, daß die erfindungsgemäße Faltwand nicht nur als Sichtschutz bzw. als Trennwand verwendbar ist sondern auch weitere Funktionen, z. B. Stützfunktionen, übernehmen kann. Der Grundgedanke, ein flächiges biegsames federndes Element durch Verformung in Querrichtung zu seiner Materialebene und Fixierung durch einen beliebigen Zuganker, ist bei all diesen Ausführungsformen realisiert Hiebei können statt Lochungen auch Schlitze an den Rändern vorgesehen sein. Fern» können die Lochungen im Querschnitt größer als die durchzusteckenden Stäbe bemessen sein, sodaß die Stäbe in den Lochungen durch Reibung gehalten und -2-
Claims (3)
- Nr. 389908 eine bestimmte Krümmung fixieren. Außer dem bereits erwähnten Speirholzmaterial kann jedes andere flächige Material zum Einsatz gelangen, z. B. Acrylglas, Kunststoffplatten und Metallplatten aller Art Es ist schließlich auch möglich, Lochungen bzw. Lochreihen in beliebiger Anzahl bzw. in beliebiger örtlicher Anordnung vorzusehen, um wahlweise den Faltwänden verschiedene Krümmungen geben zu können. PATENTANSPRÜCHE 1. Faltwand, gekennzeichnet durch ein zumindest in einem Teilbereich aus elastisch biegsamem Material bestehendes flächiges Element (1), welches wellenlinienförmig gekrümmt und durch Zuganker (2) in der gekrümmten Lage gehalten ist.
- 2. Faltwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das flächige Element (1) in seinem Verlauf, insbesondere im Bereich seiner Enden, mit mehreren Durchbrechungen, z. B. Schlitzen, Lochungen (3) u. dgl., versehen ist, durch die ein Zuganker (2), z. B. ein Stab, hindurchgeführt und mit dem flächigen Element kraftschlüssig verbunden ist.
- 3. Faltwand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Elemente durch gemeinsame Zuganker (2) in ihrer Lage gehalten sind. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen -3-
Priority Applications (1)
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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AT389908B true AT389908B (de) | 1990-02-26 |
Family
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Country Status (1)
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Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2203013A1 (de) * | 1972-10-18 | 1974-05-10 | Quiot Andre |
-
1988
- 1988-02-24 AT AT0046888A patent/AT389908B/de not_active IP Right Cessation
Patent Citations (1)
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FR2203013A1 (de) * | 1972-10-18 | 1974-05-10 | Quiot Andre |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATA46888A (de) | 1989-07-15 |
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