DE6923706U - Verkaufsgestell - Google Patents

Description

52o4 Hangelar-Niederberg

Maarweg 5

Gebrauchsmuster

VerkaufsgestelT

Die feuerung betrlftt ein "Verkaufsgestell, insbesondere für Brillen.

Verkaufs- und I^gerungseinrichtungen für Brillen sind bekannt und werden insbesondere ύοώ. Optikern -verwendet. Dabei bestenen die meisten der bisier bekannten lagervorriclatungen für Brillen aus Schranken, theken und ähnliehsn Einrichtungen, die- S-eliubXaden sazr Aufbe-wahrung der Brillen besitzen. Aus raumtechnischen S-rundeii mußten dabei alle Iia Angebot eines Optikers befindlichen Brillen in mehreren

Schränken, Theken und ähnlichen Einrichtungen unterge- j

i "bracht werden. Kies wirkte sich "beim Verkauf nachteilig j

aus, da der Verkäufer jeweils relativ lange mit dem Heraus- i suchen der in Frage kommenden Brillen "beschäftigt war. Auch 3

j waren viele Optiker infolge der Unzulänglichkeit der "bisher

bekannten Lagervorrichtungen gezwungen, ihre Brillenlager doppelt zu führen. Die damit verbundenen Kosten und Investi- | tionen wirkten sich insbesondere bei kleineren Betrieben j wirtschaftlich negativ aus.

Aufgabe der Neuerung ist es daher, ein Verkaufs- und lager'ungs- ,

gestell für Brillen zu entwickeln* das jsit mehreren ten Anpaßtischen verbunden ist, das an diesen Anpaßtischen vorbeigefahren werden kann und das dem Verkäufer erlaubt, alle im Angebot befindlichen Brillen zu erreichen, ohne seinen Platz beim Kunden verlassen zu müssen und ohne daß das Angebot an Brillen doppelt geführt werden muß.

Diese Aufgabe wird nun neuerungsgemäß gelöst durch eine mit vier Anpaßtischen verbundene Drehbühne, um deren ■Mittelachse aus Stahl oder ähnlichem Material iTromEelsysteme übereinander angeordnet auf Drehscheiben befestigt, gelagert sind

Dabei besteht eine besonders bevorzugte Aus"bililung des Gegenstands der !feuerung darin, daß die '!rommelsysteme aus je vier !Prommein bestehen.

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Außerdem 1st gemäß einem weiteren vorteilhaften Gedanken der !Teuerung das Verkaufsgestell so konstruiert, daß die einzelnen Trommeln mit Kugel-bzw. Kegellagern in einer oberen und einer unteren Drehscheibe befestigt sind.

Hierdurch wird ein besonders zeitsparendes und bequemes Vorbeifahren der mit Brillen versehenen Trommeln an den Anpaßtischen erreicht.

Um möglichst viele Brillen in jeder Trommel unterbringen zu können, ist es gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausbildung des Gegenstands der Neuerung vorgesehen, daß die einzelnen Trommeln aus einer runden oberen und unteren Platte bestehen, zwischen die sechs Wände aus Lochplatten bzw. aus Platten mit Befestigungsleisten oder Brillenhaltern sternförmig angebracht sind.

Hierdurch wird eine sehr elegante und raumsparende LageitoLg

^%-^/ der Brillen erreicht-

Hierzu ist es auch noch vorteilhaft, da-ß die Iiochplattenwände doppelt ausgebildet und in einem Abstand vom ca. 15mH zwischen den Platten befestigt sind.

TJm auch alle auf einer Trommel sich befindenden Brillen dem Verkäufer zugänglich zu machen, sind nach einer "weiteren Ausgestaltung des Gegenstands der !Teuerung die einzelnen Sroimaeln schwenkbar angeordnet.

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Um dem Verkaufs ge st ell eine praktische und ansprechende Form zu gehen, ist weiterhin gemäS einem vorteilhaften Gedanken, der Neuerung die Vorrichtung so konstruiert, daß die Verkleidung der Drehbühne aehtseitig ausgebildet ist.

Hierzu hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, daß die Innen- und Außenverkleidung aus kunststoffbeschichten bzw, reinen Holztafeln zusammengesetzt ist.

Um das Herausnehmen der Brillen so einfach wie möglich zu gestalten, ist der Gegenstand der Neuerung vorteilhaft so ausgebildet* daß die Verkleidung Öffnungen sum Herausnehmen der Brillen aufweist.

Hierbei hat es sich als äußerst praktisch erwiesen, daß die Öffnungen,den Größen der Trommel .entsprechend, jeweils den iarpaSirisciies

!Dem Zwecke einer Anpaßvorrichtung für Brillen entsprechend, sind gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung an vier Seiten der Außenverkleidung Spiegel angebracht.

Hierdurch erübrigt sich, das Aufstellen von separaten Spiegeln auf den Anpaßtischen und ermöglicht somit eine größere Verkaufsfläche.

Endlich sind gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstands £ex Heiaerong die Püfie der Anpaßtische

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bogenförmig ausgebildet.

Der Gegenstand der feuerung sei an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels naher erläutert, in der

Pig. 1 das Verkaufsgestell in einer Ansicht zu sehen ist.

Pig. 2 und 3 jeweils einen Querschnitt sowie - *

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Pig. 4 einen längsscfcnitt des Verkaufsgestells zeigen.

Wie aus den Pig. 2, 3 und 4 deutlich zu erkennen ist, besteht das Verkaufsgestell im wesentlichen aus zwei übereinander angeordneten Trommelsystemen, die jeweils vier Trommeln 1 aufweisen. Die*, einzelnen Trommeln bestehen dabei jeweils aus einer kreisrunden oberen und unteren Platte 2, zwischen die sechs Wände aus Lochplatten 3 sternförmig angebracht sind. Jede einzelne Lochplattenwand ist dabei doppelt und mit einem Abstand von ca. 15mm zwischen den Platten montiert. Dadurch kann man die Wände jeweils von beiden Seiten zum Aufhängen der Brillen benutzen. Die Trommeln beider Systeme sind min mit Kugel- oder Kegellagern 4 in einer oberen und einer unteren Drehscheibe 5 befestigt, die wiederum auf einer gemeinsamen Mittelachse 6 gelagert sind. Durch das Drehen dieser Scheiben können die Trommeln zu federn Anpaßtisch 7 befördert werden. Außerdem können infolge der Lagerung der einzelnen Trommeln durch ihre Kugel-bzw. Kegel-

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lager diese geschwenkt werden, wodurch alle auf einer Trommel befindlichen Brillen auf einfache Art und Weise vom Verkäufer erreicht werden können. Die Brillen sind dabei mit Hakan an den Iiochplatten befestigt ι gegebenenfalls können sie auch auf leisten oder Spezial-Kunststoffbrillenhalter gesteckt werden.

Die in Pig- 1 in einer Ansicht gezeichnete Verkleidung 8 ist um beide Trommelsysteme achtseitig angeordnet. Dies ist besonders deutlich aus den Pig. 2 und 3 zu ersehen. Die Verkleidung, die im Innern aus kunststoffbeschichteten HoIztafeln besteht, und außen palisanderfurnierte Holziafeln aufweist, besitzt jeweils den Anpaßtiachen gegenüberliegend „-Öffnungen, die den Größen der Trommel entsprechend,das Herausnehmen der einzelnen Brillen erlauben. Pig, 2 zeigt einen Grundriß eines Verkaufsgestells für Brillen mit vier Anpaßtischen 7, die mit der eigentlichen Drehbühne verbunden sind, sowie die dazugehörigen Verkäufer- und Kunden-Sitzgelegenheiten. Verkäufer und Kunde sitzen sich dabei je-O weils durch einen Anpaßtisch getrennt gegenüber und zwar so, daß der Verkäufer, ohne seinen Platz beim Kunden verlassen-zu nüssen, das Brillenlager an sich vorbeifahren lassen kann, und auf einfache Art und V/eise die in Präge kommenden Brillen von einer der Trommeln lösen kann. Den Kunden gegenüber sind an den hervorragenden Seiten 9 der Verkleidung Spiegel 1o angebracht, so daß sich das Aufstellen von Spiegeln auf den Anpaßtischen erübrigt. Hierdurch bekommt der Verkäufer eine größere Verkaufsfläche und wird in seiner Sicht auf den Kunden nicht behindert. Das gesamte Gestell wird durch

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vier Sockel sowie durch eine Abstützvorrichtung der Mittelachse gestützt.

Die vier Anpaßtische sind aus weißem !kunststoffbeschichtetem Holz erstellt. Als Tischfüße dienen hier verchromte Stahlbögen, die teilweise in die Tischränder eingelassen sind.

f\ Das gesamte Verkauf sgest eil kann ca. 13oo Brillen aufnehmen und hat einen maximalen Raumbedarf von ca, 3 x 3 m.

Die mit der Neuerung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß ein zentrales Brillenlager geschaffen worden ist, das an vier mit ihm verbundenen sogenannten ünpaßtischen vorbeigefahren werden kann, so daß der Verkäufer alle im Angebot befindlichen Brillen erreicht, ohne seinen Platz beim Kunden zu verlassen und ohne daß das lager doppelt

-J5 geführt werden muß. Hierbei können auf einem relativ begrenz-

ten Raum eine größere Anzahl von Brillen aufbewahrt werden. Die Herstellung des Gegenstands der !Teuerung ist nicht mit größeren Kosten verbunden ,und als besonders vorteilhaft muß die leichte Montage des aus einem oberen und einem unteren Teil bestehenden Lagers angesehen werden, das in kürzester Zeit auch von einem Uichtfachmann aufgestellt v/erden kann.

Schutzansprüche

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= Verkaufsgestell, insbesondere für Brillen, gekennzeichnet durch eine mit vier Anpaßtischen verbundene Drehbühne, "um deren Mittelachse aus Stahl oder ähnlichem Material Trommelsysteme übereinander angeordnet auf Drehscheiben befestigt gelagert sind.

2. Verkaufsgesteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommelsysteme aus je vier Trommeln bestehen.

3· Verkaufsgestell nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommeln (1) mit Kugel-bzvr. Kegellagern (4) in einer oberen und einer unteren Drehscheibe (5) befestigt sind.

4. Verkaufs ge s teil nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommeln (1) aus einer runden oberen und unteren Platte (2) bestehen, zwischen die sechs V/ände (3) aus Lochplatten bzw. aus Platten mit Befestigungsleisten oder Brillenhpltern sternförmig angebracht sind.

5. Verkaufsgestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochplattenwände doppelt ausgebildet und in einem Abstand von ca. 15mm zwischen den Platten befestigt sind-

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6. Verkaufsgestell nach eines der Ansprüche 1 bis 4* ^ dizrch gekennzeichnet, daß die einzelnen iDrommeln (1) schwenkbar angeordnet sind.

7- Verkaufsgestell nach einem der Ansprüche 1 "bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung der Drehbühne achtseitig angeordnet ist.

8. Verkaufsgestell nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Innen- und Außenverkleidung aus kunststoffbeschichteten "bew. reinen Holztafeln zusammengesetzt sind.

9. Verkaufsgestell nach einem der Ansprüche 7 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung Öffnungen zum Herausnehmen der Brillen aufweist.

1o.Verkaufsgesteil nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen den Größen der Trommeln entsprechend jeweils den Anpaßtischen (7) gegeifiberliegen.

.Verkaufsgestell nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an vier Seiten der Außenverkleidung Spiegel (1o) angebracht sind.

12.Verkaufsgestell nach einem d^r Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Eüße der Anpaßtische (7) bogenförmig ausgebildet sind.