DE6923607U - Loesbarer aufstellfuss fuer behaelter oder gehaeuse - Google Patents

Description

Lösbarer Aufstellfuß für Behälter oder Gehäuse

Die Neuerung bezieht sich auf einen lösbaren Aufstellfuß für Behälter oder Gehäuse, insb. von Geräten der elektrischen Meß- und Nachrichtentechnik.

Auxstcllfüße dieser Art mußten bisher mit Hilfe von zusätzlichen Befestigungsteilen, z.B. Schrauben, am Behälter- oder Ge} aseboäen befestigt werden. Der Heuerung liegt die Aufgabe zugrunde, derartige Aufstellfüße so auszubilden, daß diese relativ umständliche Art dor Befestigung vermieden und eine Montage bzw. Demontage in einfacher Weise ohne Hilfsmittel oder Werkzeuge ermöglicht wird.

Gemäß der Neuerung wird dies dadurch erreicht, daß ein aus elastischem Material, z.B. Kunststoff, gefertigter Block mit zwei oder mehreren Änaätsen in Ausnehmungen des Behälter- oder Gehäusebodens einsteckbar ist, daß wenigstens einer der Ansätze im Querschnitt abgesetzt und nach dem Einstecken nit seinem abgesetzten Teil in einer langlochartigen Fortsetzung der zugeordneten Ausnehmung verriegelbar ist und daß wenigstens ein weiterer Ansatz in der verriegelten Lage des ersteren in die ihm zugeordnete Ausnehmung einsteckbar ist.

Der wesentliche Vorteil der Neuerung besteht insb. darin, daß der den Aufstellfuß bildende Block trotz der unkomplizierten und rasch durchzuführenden Befestigung unverlierbar am Behälter- oder Gehäuseboden gehalten wird und bei-

PA 9/443/3 St/Bla

-2-

spielsweise auch bei einer Verschiebung des Behälters oder Gehäuses nicht abgestreift v/erden kann.

Der Aufsbellfuß nach der Neuerung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert.

Pig.1 zeigt einen aus elastischem Material, z.B. Kunststoff, gefertigton, den Aufstellfuß bildenden Block a, der an einem Behälter- bzw. Gehäuseboden b befestigbar ist. Zu diesem Zweck weist er Ansätze e., , e_? und e~ auf, die in zugeordnete Ausnehmungen f^, fp und f, von b einsteckbar sind. Die Ansätze e- und e₂ sind im Querschnitt abgesetzt ausgebildet und können nach dem Einstecken in f- und fp in Richtung χ soweit verschoben werden, daß sie mit ihren abgesetzten Teilen in langlochartigen Portsetzungen w. und Wp der Ausnehmungen verriegelbar sind. Die abgesetzten Teile werden dabei in W₁ und w_? derart seitlich gehalten, daß ein Lösen des Blocks a von dem Behältor- oder Gehäuseboden b nur nach vorheriger Verschiebung entgegen der Richtung χ in die Ausgangslage möglich ist. In der verriegelten Lage von e- und e₂ kann der Ansatz e, in die ihm zugeordnete Ausnehmung f, eingesteckt werden. Durch die insoweit erfolgende, gemeinsame Einrastung der Ansätze e^ , e^ und e, in W₁ , v/p und f- ergibt sich eine zuverlässige, formschlüssige Befestigung des Blocks a an b.

Zur Demontage des Blocks a ist es notwendig, diesen von der Bodenplatte soweit abzuheben, bis der Ansatz e, mit f, außer Eingriff kommt, und dann durch eine Verschiebung von a entgegen der Richtung χ die Verriegelung der Ansätze e^ und βρ zu lösen.

PA 9/443/3 -3-

In Pig.2 ist eine Bodenplatte b mit zwei einander gegenüberstehenden Blöcken a', a" in verriegelter Lage dargestellt. Die Blöcke sind hierbei längs einer Linie Λ-3 (Pig.1) teilweise geschnitten. Wie hieraus ersichtlich ist, weisen sie Ausnehmungen g auf, die nach Art von Lageraugen geformt sind. In diese sind jeweils Schrugstellbügel c eingesetzt, die gemäß Fig.1 endseitige Lagerzapfen h besitzen. Die Ausnehmungen g erlauben ein Aufklappen der Schrägstollbügel c aus einer dem Behälter- oder Gehäuseboden b anliegenden Ruhelage, -die in Fig.2 links dargestellt ist, in die Gebrauchslage, in der eine Schrägstellung des Behälters bzw. Gehäuses erzielt" wird. Mit besonderem Vorteil weist der Rand der Ausnehmungen g eine Nase d auf, die eine Einrastung dec Schrägstellbügels c sowohl in der Ruhe- als auch in der Gebrauchslage bewirkt.

Die Ausnehmungen g können, insb. gemäß Fig.1, von der dein Behälter- oder Gehäuseboden anliegenden Fläche des Blocks a her zugänglich sein, so daß der Schrägstellbügel c in der demontierten Lage des Aufstollfußes in einfacher V/eisc einlegbar ist.

Die "eile a · .nd c bestehen aus elastischem Material, z.3. Kunststoff, und sind insb. als Spritateilc gefertigt. Die Federungseigenschaften des Schrägstellbügels c werden j

zweckmäßigerwoise durch einen Längsschlitz i noch erhöht. [

3 Schutzansprüche
2 Figuren

PA 9A43/3 -4-

Claims (3)

• · t · » it· k t ι * t · ♦ · t j - 4 Schutzansprüche

1. Lösbarer Aufstellfuß für Behälter oder Gehäuse, insb.

. von Geräten der elektrischen Meß- und Nachrichtentechnik, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus elastischem Material, z.B. Kunststoff, gefertigter Block (a) mit zwei oder mehreren Ansätzen (e^, 6p» ^e-x) i*¹ Ausnehmungen (f., fp, f^) des Behälteroder Gehäusebodens (b) einsteckbar ist, daß wenigstens einer der Ansätze (e-, e«) im Querschnitt abgesetzt O und nach dem Einstecken mit seinem abgesetzten Teil in einer langlochartigen Portsetzung (v/^ , v/g) der zugeordneten Ausnehmung ·<-err i egelbar ist und daß wenigstens ein weiterer Ansatz (e~) in dsr verriegelten Lage des ersteren in die ihm zugeordnete Ausnehmung (f„) einsteckbar ist.

2. Aufstellfuß nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß ein mit Lagerzapfen (h) versehener, insb. aus gleichartigem Material gefertigter Schrägstelibügel (c) in nach Art von Lageraugen geformte Ausnehmungen (g) des Blocks (a) einsetzbar und aus einer dem Behälter- oder Gehäuseboden (b) anliegenden Ruhelage in die Gebrauchslage aufklappbar ist und daß vorzugsweise die Ränder der Ausnehmungen (g) mit einer Nase (d) versehen sind, die eine Einrastung des Schrägstellbügels (c) in den genannten Lagen bewirkt.

3. Aufstellfuß nnch Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nach Art von Lageraugen geformten Ausnehmungen (g) von der dem Behälter- oder Gehäuseboden (b) anliegenden Fläche aes Blocks (a) her zugänglich sind, so daß der Schrägstcllbügcl (c) in der demontierten Lage des Aufstellfußes einsetzbar ict.

PA 9/443/5