DE692350C - Maschine zum Umpressen von Kabeln o. dgl. mit einem Mantel aus Metall - Google Patents

Maschine zum Umpressen von Kabeln o. dgl. mit einem Mantel aus Metall

Info

Publication number
DE692350C
DE692350C DE1937K0148838 DEK0148838D DE692350C DE 692350 C DE692350 C DE 692350C DE 1937K0148838 DE1937K0148838 DE 1937K0148838 DE K0148838 D DEK0148838 D DE K0148838D DE 692350 C DE692350 C DE 692350C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
screw
machine
cylinder
mandrel holder
metal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1937K0148838
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Paul Wieghardt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fried Krupp Grusonwerk AG
Original Assignee
Fried Krupp Grusonwerk AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fried Krupp Grusonwerk AG filed Critical Fried Krupp Grusonwerk AG
Priority to DE1937K0148838 priority Critical patent/DE692350C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE692350C publication Critical patent/DE692350C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C23/00Extruding metal; Impact extrusion
    • B21C23/22Making metal-coated products; Making products from two or more metals
    • B21C23/24Covering indefinite lengths of metal or non-metal material with a metal coating
    • B21C23/26Applying metal coats to cables, e.g. to insulated electric cables
    • B21C23/30Applying metal coats to cables, e.g. to insulated electric cables on continuously-operating extrusion presses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Maschine zum Umpressen von Kabeln o. dgl. mit einem Mantel aus Metall Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Umpressen von elektrischen Starkstrom-, Fernspeech- oder Gummikabeln mit einem Mantel aus Blei oder einer Bleilegierung o. dgl. und zum Aufpressen eines Mantels aus Blei o. dgl. auf Gummischläuche, die in dem Bleimantel vulkanisiert werden. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf solche Maschinen der vorerwähnten Art, bei denen eine hohlzylindrische oder hohlkegelige Preßschnecke verwendet wird, die außen oder außen und innen mit Treibgängen versehen ist. Die Preßschnecke dreht sich auf einem feststehenden hohlen Dornhalter und in einem ebenfalls feststehenden Zylinder. Das in die Maschine aufgegebene flüssige Metall wird mittels der Schnecke in eine Kammer gefördert, die idurch eine Matrize abgeschlossen ist. Aus der Kammer tritt das Metall zwischen dem Dorn und der Matrize in Form eines Rohres aus, das sich als Mantel um das durch den hohlen Dornhalter hindurchgeführte Kabel oder den Schlauch legt. Wird das der Kammer abgewendete hintere Ende,der Preßschnecke, das mit dem Antriebsrad versehen ist, in Wälzlagern gelagert, so ist es nicht möglich, diese spielfrei auszuführen, und zwar besonders wegen der großen Abmessungen der in Frage kommenden Wälzlager und der nicht genau feststellbaren Temperaturunterschiede zwischen dem Innenrings= Lind dem Außenring dieser Lager. Es tritt daher eine Verlagerung der Preßschnecke zur Mittenachse des Dornhalters und des die- Schnecke umgebenden Zylinders ein, nämlich dann, wenn auf die Preßschnecke, die mit ihrem Eigengewicht und dem Gewicht des sie antreibenden Zylinders in den Lagern, ruht, der bei diesen Maschinen erhebliche Zahndruck zur Wirkung kommt. Infolgedessen besteht die Gefahr einer metallischen Berührung der sich drehenden Preßschnecke mit den feststehenden Teilen (Zylinder und -Doraihalter). infolge mangelnder Bildung des Metallfilms zwischen diesen Teilen.
  • Dieser Nachteil soll gemäß der Erfindung dadurch vermieden werden, daß der die Preßschnecke umgebende Zylinder und der Dornhalter am Maschinengehäuse quer zur Längsmittenachse der Schnecke einstellbar gelagert sind. Auf diese Weise wird ermöglicht, die Längsmittenachse des Zylinders und des Dornhalters so einzustellen, daß bei einer Verlagerung der Längsmittenachse der -Schnecke infolge des Zahndruckes die drei Längsmittenachsen zusammenfallen. 'Weitere Merkmale der Erfindung sind in der Beschreibung angegeben.
  • Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes eine Maschine im Schnitt dargestellt, bei der die Schnecke nur außen mit Treibgängen versehen ist.
  • Die Maschine besteht im wesentlichen aus der hohlzylindrischen Schnecke i, die am Umfang Treibgänge 2 trägt, dem feststehenden Dornhalter 3 und dem die Schnecke i umschließenden Zylinder ¢, dessen Innenwandung mit Längsnuten 5 versehen ist. Das durch die Gutaufgabe 6 der Schnecke i zugeführte Gut wird durch die Treibgänge 2 in die Kammer 7 gefördert, wobei das Gut auf seinem Wege zur Kammer 7 .erstarrt, aber plastisch verformbar bleibt. Die Längsnuten 5 verhindern dabei eine Drehung des Metalls irn Zylinder ¢. Aus der Kammer 7 tritt das Metall zwischen dem in dem Dornhalter 3 eingesetzten Dorn 8 und der Matrize 9 aus und umgibt als Mantel das durch den Hohlraum 3b des Dornes 3 laufende Kabel. Mittels der hohlen Druckschraube io kann der Matrizenh.alter i i gegenüber dem Dorn 8 axial verschoben und dadurch die gewünschte Wandstärke des Mantels eingestellt werden. Der Dornhalter 3 trägt beim Ausführungsbeispiel am Umfang Längsnuten 14. An dem der Kammer 7 abgewendeten Ende dieser Längsnuten stehen diese durch in der Schnecke i angeordnete, quer zur Längsachse der Maschine verlaufende Bohrungen 15 mit einer Ringnut 16 der Schnecke i in Verbindung. An die unter dem Einfüllrohr 6 angeordnete Ringnut 16 schließen sich die Treibgänge 2 der Schnecke i an. Zwischen der Schnecke i und der Innenwand des Zylinders ¢ und der Innenwand der Schnecke i und dem Dornhalter 3 wird ein dünner Bleifilm gebildet, der eine metallische Berührung der gegeneinander sich drehenden Teile verhindert. Auf diese Weise werden Fressungen zwischen der sich drehenden Schnecke i und den stillstehenden Teilen, nämlich dem Zylinder ¢ und dem Dornhalter 3, vermieden. Der mittlere Teil ia der Schnecke z ist mit Ringnuten 17, 18 versehen und dreht sich in einer in,der Wandung des @:' Zylinders ¢ angeordneten Büchse i 9 und gleichzeitig auf einer vom Dornhalter 3 getragenen. Büchse 2o. Da das flüssige Metall aus der nicht dargestellten Bleischmelze, mit der das Aufgaberohr 6 .durch eine beheizte Rohrleitung verbunden ist, mit einem geringen Überdruck in die Maschine eintritt, wird erfahrungsgemäß die Abdichtung -des mittleren Teiles ia der Schnecke i gegenüber den Büchsen i9, 2o durch den zwischen ,dem mittlexen Teil ia und den Büchsen 19, 20 sich bildenden Bleifilm erreicht. Der hintere zylindrische Teil ib der Schnecke i ruht in den beiden Wälzlägern 22, 23, die in entsprechenden Ausnehmungen 2¢a, 25a des Maschinengehäuses 2¢ und dessen Deckel 25 angeordnet sind. Zwischen den beiden Wälzlagern-22, 23 ist das Antriebsrad 21 angeordnet, das undrehbar auf dem Teil Ib ,der Schnecke i gelagert ist. Um nun die infolge des Spiels in den Wälzlagern eintretende Verlagerung der Preßschnecke i gegenüber dem zylindrischen Gehäuse ¢ und dem Dornhalter 3 beseitigen zu können, ist folgende Einrichtung vorgesehen Das dem Maschinengehäuse zugewandte Ende des die Schnecke i umschließenden Zylinders ¢ ist mit einem Ringflansch ¢a versehen, der mittels Schrauben 26 an dem Gehäuse 2¢ befestigt wird. Ein Ringkragen 27 des Gehäuses 2¢ übergreift den Ringflansch ¢a mit Spiel und trägt radial angeordnete Stellschrauben 28. Der Dornhalter 3 ist an seinem der Bleikammer 7 abgewendeten Ende mit einem Ringflansch 3a versehen. Mittels der Schrauben 3 i können der Ringflansch 3a und damit der Dornhalter 3 am Deckel 25 des Maschinengehäuses 2¢ befestigt werden. Ein am Deckel 25 angeordneter Ringkragen 3o übergreift mit Spiel den Ringflansch 3a und trägt radial angeordnete Stellschrauben 29. Bevor der Kragen ¢a und damit der Zylinder ¢ mit dem Maschinengehäuse 2¢ durch die Schrauben 26 fest verbunden werden, wird bei nicht unter der Einwirkung des Zahndruckes stehender Schnecke i der Zylinder ¢ so eingestellt, daß seine Längsmittenachse in bezug auf die Längsmittenachse dar Schnecke i um so viel exzentrisch, d. h. parallel verlagert ist, daß bei der durch den Zahndruck bewirkten Verlagerung der Längsmittenachse der Schnecke i diese und die Mittenachse des Zylinders ¢ zusammenfallen. Dann wird mittels der Schrauben 26 der Zylinder ¢ am Maschinengehäuse befestigt. Entsprechend wird mittels der Stellschrauben 29 der Dornhalter 3 eingestellt und mittels der Schrauben 31 am Deckel 15 des Maschinengehäuses 24 befestigt. Durch diese Einstellungsmöglichkeit des Zylinders 4 und ,des Dornhalters 3 gegenüberder Schnecke i wird -gewährleistet, daß während des Arbeitens der Maschine die Mittenlängsachsen der genannten Teile zusammenfallen und daher ein Mantel gleicher Wandstärke erzeugt wird.
  • Zwischen dem Zahnrad 21 und dem Dekke125 des Maschinengehäuses .24 ist ein Drucklager angeordnet, das aus den beiden ebenen, aufrechten Laufrin=gen 32, 33 besteht mit zwischen denselben angeordneten zylindrischen oder kegeligen Rollen 34. Ein solches Lager ist gegen Verlagerung der Druckbahn unempfindlich. Den Axialschub überträte die Schnecke i mittels des Ringansatzes 35 auf Antriebsrad 21 und durch dieses auf das Drucklager 32-34.
  • Die Mittel zum Verstellen des Zylinders 4 und des Dornhalters 3 reit Bezug auf die Schnecke i können auch andere als die dargestellten sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Umpressen von Kabeln o. dgl. mit einem Mantel aus Metall oder einer Metallegierung o. dgl., bei der das Metall durch eine von einem Zylinder umgebene und sich auf einem Dornhalter drehende, mit Treibgängen verseherne Schnecke in eine Kammergefördert: wird, dadurch gekennzeichnet, daß der die Schnecke (i) umgebende Zylinder (4) und der Dörrhalter (3) am Maschinengehäuse (24) quer zur Längsrndttenachse der Schnecke einstellbar gelagert sind.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Schnecke (i) umgebende Zylinder (4) einen Ringflansch (4a)' trägt, der mit Spiel in einem am Maschinengehäuse (24) angeordneten, mit radial angeordneten Stellschrauben (28) versehenen Ringkragen (27) ruht und daß der Dornhalter (3) -am Antriebsende der Maschine mit -einem Ringflansch (3 a) versehen ist, der mit Spiel meinem am Dekkel (25) des Maschinengehäuses (24) vorgesehenen, mit radial angeordneten Stellschrauben versehenen Ringkragen (30) ruht.
  3. 3. Maschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Drucklager zur Aufnahme des Axialschubes der Schnecke (i) ein Zylinder- oder Kegelrollandruckl.ager (32-34) benutzt wird, -das gegen eine Verlagerung der Druckbahn unempfindlich ist.
DE1937K0148838 1937-12-11 1937-12-11 Maschine zum Umpressen von Kabeln o. dgl. mit einem Mantel aus Metall Expired DE692350C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1937K0148838 DE692350C (de) 1937-12-11 1937-12-11 Maschine zum Umpressen von Kabeln o. dgl. mit einem Mantel aus Metall

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1937K0148838 DE692350C (de) 1937-12-11 1937-12-11 Maschine zum Umpressen von Kabeln o. dgl. mit einem Mantel aus Metall

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE692350C true DE692350C (de) 1940-06-18

Family

ID=7251783

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1937K0148838 Expired DE692350C (de) 1937-12-11 1937-12-11 Maschine zum Umpressen von Kabeln o. dgl. mit einem Mantel aus Metall

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE692350C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2445849C2 (de) Lagerbuchse für ein hydrostatisches Lager
DE3316289A1 (de) Verbundwalze mit einem mittels einer konushuelse auf dem walzenkern gehaltenen walzenring
DE1552262A1 (de) Hydraulischer Aufspanndorn
DE3514316A1 (de) Vorrichtung zum bearbeiten der oberflaeche eines metallrohres
DE3122473A1 (de) Vorrichtung zum sz-verseilen mittels eines rohrspeichers
DE2115651C3 (de) Kugelabsperrhahn
DE692350C (de) Maschine zum Umpressen von Kabeln o. dgl. mit einem Mantel aus Metall
DE2242959A1 (de) Zentrifuge
DE1918467B2 (de) Vorrichtung zum entfernen der abschirmung von den enden von leitungen oder kabeln
DE2120015A1 (de) Antriebseinrichtung für eine rotierende und axial verschiebbare PIastifizierschnecke an einer Strangpresse
DE2515200A1 (de) Abdichtungen
DE3408965C2 (de) Vorrichtung zur Drehzahlmessung an Pumpen
DE4118039A1 (de) Unterdruck-abzugswalze
DE2304715C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ausbringen von Wurstbrät aus einem Füllrohr
DE1427820C (de)
DE1289814B (de)
DE690136C (de) Vorrichtung zum Umpressen von Kabeln mit einem Mantel aus Blei
DE743559C (de) Presskopf bei Vorrichtungen zum Umpressen von Kabeln mit einem Mantel aus Metall
DE656032C (de) Vorrichtung zum Umpressen von Kabeln und Schlaeuchen mit einem Mantel aus Blei
DE1511198C (de) Walze mit einstellbarer Durchbiegung
DE965220C (de) Presse zur Herstellung von mit Schweissmasse ummantelten Schweisselektroden
EP0634232B1 (de) Verfahren zur Innenprofilierung von Rohren und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE1452255A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Rohren grosser Laenge auf Rohrstossbankanlagen
DE908334C (de) Nachstellbares Aussenstuetzlager fuer den Fraesdorn einer Fraesmaschine
DE2333790C2 (de) Vorrichtung zum Längsabdichten elektrischer Kabel mit Schichtenmantel