DE4118039A1 - Unterdruck-abzugswalze - Google Patents
Unterdruck-abzugswalzeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Unterdruckabzugswalze gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Allgemein liegt die Erfindung also auf dem Gebiet der
Bearbeitungsmaschinen und befaßt sich speziell mit einer
verbesserten Walze zum Abziehen einer Materialbahn aus
einer Prozeßstation.
Gemäß dem Stande der Technik werden Abzugswalzen ver
wendet, um eine Materialbahn aus einer Prozeß- bzw.
Bearbeitungsstation abzuziehen. Wenn es sich bei dieser
Station um einen Trockner handelt, wird die Abzugswalze
gekühlt, so daß sie eine Doppelfunktion hat, nämlich das
Abziehen der Bahn aus der Prozeßstation und gleichzeitig
das Abkühlen der Bahn. Dabei ist zu beachten, daß die
Materialbahn in Umfangsrichtung um einen beträchtlichen
Teil des Umfangs der Abzugswalze herumgelegt werden muß,
um einen ausreichend großen Kontaktbereich zur Erzeugung
der erforderlichen Abzugskraft zu erhalten.
Wenn es um das Abziehen einer mit einem Kleber beschich
teten Materialbahn oder einer Materialbahn mit sehr
empfindlicher Oberflächenbeschichtung geht, bei der die
Beschichtung beim Herumlegen der Materialbahn um eine
Kühlwalze beschädigt werden könnte, dann kann häufig keine
ausreichende Zugkraft erzeugt werden, wenn man die
Rückseite der Materialbahn lediglich in Kontakt mit einer
einzigen Walze bringt. In diesen Fällen wird eine Unter
druck-Abzugswalze verwendet. Abzugswalzen dieses Typs
gehören zum Stand der Technik und besitzen eine per
forierte bzw. eine mit Öffnungen versehene Oberfläche,
durch die hindurch ein Unterdruck wirksam wird. Dieser
Unterdruck wird üblicherweise auf den Kontaktbereich
zwischen Abzugswalze und Materialbahn beschränkt. Wenn
jedoch eine derartige Unterdruck-Abzugswalze auf der
Auslaßseite eines Trockners eingesetzt wird, dann müssen
zusätzliche Kühleinrichtungen vorgesehen werden, um die
beschichtete Materialbahn abzukühlen, ehe sie einer
weiteren Verarbeitung zugeführt wird, beispielsweise in
einer Laminiervorrichtung, in der die abgezogene
Materialbahn auf eine zweite Materialbahn auflaminiert
wird, welche Raumtemperatur hat, da ein Versuch, ein
Laminat aus einer kalten Materialbahn und einer heißen
Materialbahn herzustellen, zu einem Produkt verringerter
Qualität führen würde.
Ausgehend vom Stand der Technik und der vorstehend
aufgezeigten Problematik, liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, eine Unterdruck-Abzugswalze dahingehend zu
verbessern, daß sie auch für das Abziehen einer heißen,
mit einer empfindlichen Beschichtung, beispielsweise einer
Kleberbeschichtung, versehenen Materialbahn geeignet ist.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Abzugswalze
gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß Kühleinrichtungen
zum gleichzeitigen Kühlen der Abzugswalze vorgesehen sind.
Es ist ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen
Abzugswalze, daß sie die Funktion einer Abzugswalze mit
der Funktion einer Kühlwalze kombiniert.
Ein weiterer wichtiger Vorteil der Erfindung besteht
darin, daß eine Unterdruck-Abzugs- und Kühlwalze
geschaffen wird, die relativ einfach aufgebaut ist und im
Betrieb zu hervorragenden Ergebnissen führt.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden
nachstehend anhand von Zeichnungen noch näher erläutert
und/oder sind Gegenstand der Unteransprüche. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung zur Erläuterung
des Einsatzzweckes einer Unterdruck-Abzugs-
und Kühlwalze gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenansicht einer bevorzugten
Ausführungsform einer Unterdruck-Abzugs- und
Kühlwalze gemäß der Erfindung, wobei einige
Teile weggebrochen und andere im Schnitt
dargestellt sind; und
Fig. 3 eine Stirnansicht der Walze gemäß Fig. 2,
wobei wieder einige Teile weggebrochen und
andere im Schnitt dargestellt sind.
Im einzelnen zeigt Fig. 1 der Zeichnung eine Materialbahn
10, die aus einer Prozeßstation 12 austritt und die mit
Hilfe einer erfindungsgemäßen Unterdruck-Abzugs- und
Kühlwalze 14 abgezogen werden kann.
Gemäß Fig. 2 und 3 besitzt die Walze 14 einen hohlen,
zylindrischen, inneren Trommelmantel 16, der mit Stirn
platten 18 und 20 versehen ist, die einen Durchmesser
haben, der größer ist als der Außendurchmesser des Mantels
16. Mehrere wendelförmig verlaufende Rippen - beim
Ausführungsbeispiel die fünf Rippen 22, 24, 26, 28 und
30 - sind an der Außen- bzw. Mantelfläche der Trommel 16
zwischen den Stirnplatten 18, 20 in irgendeiner geeigneten
Weise angebracht, beispielsweise durch Verschweißen oder
dergleichen. Die Rippen 22, 24, 26, 28 und 30 und die
Stirnplatten 18, 20 werden von einem äußeren Mantel 32
aufgenommen, dessen Enden nach außen ein kurzes Stück über
die Stirnplatten 18 und 20 vorstehen.
Eine hohle Welle 34, die an der Stirnplatte 18 befestigt
ist, erstreckt sich über eine kurze Strecke in das Innere
des von dem Mantel 16 umschlossenen Raums und endet dort.
Mehrere Versorgungsrohre bzw. -leitungen 36, 38, 40, 42
und 44 führen vom Inneren der hohlen Welle 34 zu den
zwischen benachbarten Rippen 22 bis 30 liegenden
Zwischenräumen.
Die Stirnplatte 20 trägt eine zweite hohle Welle 48, die
sich von der Stirnplatte 20 über eine kurze Strecke in das
Innere des von dem Mantel 16 umschlossenen Raums er
streckt. Rückführrohre bzw. -leitungen, von denen eine
Leitung 46 in Fig. 2 angedeutet ist, führen von den
Zwischenräumen zwischen benachbarten, wendelförmigen
Leitflächen bzw. Rippen zum Inneren der zweiten hohlen
Welle 48.
Kühlwasser, welches dem Inneren der ersten hohlen Welle 34
zugeführt wird, wird über die Versorgungsleitungen 36, 38,
40, 42 und 44 den Zwischenräumen zwischen benachbarten
Rippen zugeführt. Das Wasser läuft längs der wendelför
migen Pfade zwischen benachbarten Rippen zu den Rückführ
leitungen, wie beispielsweise zu der Leitung 46, welche
das Wasser dem Inneren der zweiten hohlen Welle 48
zuführen, von wo es in einen Vorrat zurückkehrt.
Vorzugsweise ist die äußere Mantelfläche des äußeren
Mantels 32 mit mehreren, im Abstand voneinander vorge
sehenen Nuten 50 versehen, die in axialer Richtung des
Mantels verlaufen und in einem geringen Abstand von den
Enden desselben enden. Ferner sind die Enden der Nuten 50
angrenzend an die Enden des äußeren Mantels 32 vorzugs
weise durch jeweils eine Nut 49 bzw. 51 miteinander
verbunden. Diejenigen Teile des Mantels 32, welche über
die Stirnplatten 18 und 20 hinausreichen, bilden jeweils
eine Lippe 52 bzw. 54, und jede Lippe 52, 54 dient der
Aufnahme einer Lagerplatte 56 bzw. 58. Die Lagerplatten 56
und 58 besitzen jeweils eine Nabe, welche eine Buchse 60
bzw. 62 aufnimmt. Die Buchsen 60 und 62 dienen der
drehbaren Lagerung der Hohlwellen 34 und 48, so daß sich
die Walze 14 gegenüber den Lagerplatten drehen kann.
Jede der Lagerplatten 56, 58 ist ferner auf der Innenseite
der zugeordneten Lippe 52 bzw. 54 mit einer umlaufenden
Nut bzw. Ringnut 64 versehen. Im Bereich der äußeren
Verbindungsnuten 49 und 51 sind im Nutgrund der Nuten 50
mehrere Öffnungen 66 gebohrt, über die eine Verbindung
zwischen den Ringnuten 64 der Lagerplatten 56, 58 und den
in Längsrichtung verlaufenden Kanälen bzw. Nuten in der
Außenfläche des äußeren Mantels 32 hergestellt wird. Rohre
bzw. Leitungen 68, 70, die angrenzend an die oberen Enden
der Lagerplatten vorgesehen sind (vgl. Fig. 2), verbinden
die Ringnuten 64 mit einer geeigneten Quelle verringerten
Druckes.
Ferner sind in geeigneten Bohrungen der Lagerplatten 56
und 58 Zapfen 72 bzw. 74 vorgesehen, um zu verhindern, daß
sich die Lagerplatten zusammen mit der Walze 14 drehen.
Über der Außenfläche des äußeren Mantels 32 ist eine dünne
Haut 76 angeordnet, die sich gemeinsam mit der Walze 14
dreht. Die Haut 76 ist in ihrem zwischen strichpunktierten
Linien 77 liegenden Teil mit Öffnungen bzw. Perforationen
78 versehen. In diesem Bereich ist die gesamte Fläche der
Haut 76 mit Perforationen 78 versehen. Der Einfachheit
halber sind die Perforationen 78 in Fig. 2 der Zeichnung
jedoch nur in begrenzten Bereichen eingezeichnet.
Die Walze 14 ist ferner mit Einrichtungen versehen, die
den Unterdruck auf dasjenige Segment der Walze 14
begrenzen, welches in Kontakt mit der Materialbahn 10
steht. Zu diesem Zweck ist auf beiden Seiten der Leitungen
68 bzw. 70 in jeder Ringnut 64 jeweils ein Einsatz eines
Paares von Einsätzen 80, 82 angeordnet. Geeignete Befesti
gungseinrichtungen, wie z. B. Schrauben 84 und 86 können
verwendet werden, um die Einsätze in ihrer Lage zu
sichern. Bei dem in der Zeichnung gezeigten Ausfüh
rungsbeispiel begrenzen die Einsätze 82 und 84 die
Unterdruckzone auf einen Bogen von etwa 70°.
Beim Arbeiten mit der erfindungsgemäßen Unterdruck-Abzugs-
und Kühlwalze 14 läuft die Materialbahn 10, welche aus der
Station 12 austritt, zwischen den Einsätzen 80 und 82 über
einen Bogen von etwa 70° über die Oberfläche der Walze 14.
Dieser Bereich ist über die Perforationen 78, die Kanäle
50, die Öffnungen 66, die Nuten 64 und die Leitungen 68
und 70 mit einem Bereich reduzierten Druckes verbunden.
Das Kühlwasser, welches über die Hohlwelle 34 zugeführt
wird, fließt durch die Leitungen 36, 38, 40, 42 und 44 zu
den Zwischenräumen zwischen benachbarten Rippen 22, 24,
26, 28 und 30 längs spiralförmiger Wege zu den Rückführ
leitungen - Leitung 46 - und von dort in das Innere der
Hohlwelle 48, von wo es zu dem Vorrat zurückkehrt. Da die
äußere Haut 76 dünn ist, ergibt sich eine wirksame
Wärmeübertragung, so daß die Bahn 10 gekühlt wird.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, daß die
der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe gelöst wird und daß
eine gekühlte Unterdruck-Abzugswalze geschaffen wird, mit
der die Schwierigkeiten überwunden werden, die sich beim
Stande der Technik bei der Handhabung von Bahnen mit
Kleberbeschichtung oder dergleichen ergaben. Die erfin
dungsgemäße Walze kombiniert dabei die Funktionen einer
Unterdruck-Abzugswalze und einer Kühlwalze. Dabei ist die
Walze erfindungsgemäß außerordentlich einfach aufgebaut
und arbeitet auch während längerer Betriebszeiten sehr
zuverlässig.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird ferner deutlich,
daß gewisse Einzelmerkmale und Merkmalskombinationen auch
für sich allein nützlich sind und ohne die übrigen offen
barten Merkmale und Unterkombinationen realisiert werden
können. Auch diese Einzelmerkmale und Unterkombinationen
sollen von den nachfolgenden Ansprüchen erfaßt werden.
Schließlich wird aus der vorstehenden Beschreibung
deutlich, daß dem Fachmann, ausgehend von dem beschrie
benen Ausführungsbeispiel, zahlreiche Möglichkeiten für
Änderungen und/oder Ergänzungen zu Gebote stehen, ohne daß
er dabei den Grundgedanken der Erfindung verlassen müßte.
Claims (14)
1. Unterdruck-Abzugswalze mit einer äußeren Umfangs
fläche, an die eine abzuziehende Materialbahn in einem
Kontaktbereich anlegbar ist, und mit Unterdruck-
Erzeugungseinrichtungen zum Erzeugen eines Unter
druckes zumindest in dem Kontaktbereich der Umfangs
fläche,
dadurch gekennzeichnet, daß Kühleinrichtungen (16 bis
48) zum gleichzeitigen Kühlen der Abzugswalze (14)
vorgesehen sind.
2. Abzugswalze nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die
Kombination folgender Merkmale:
Es ist ein zylindrischer Körper (14) vorgesehen, welcher eine äußere Haut (76) aufweist, an die die abzuziehende Materialbahn (10) in einem Kontaktbereich anlegbar ist,
es sind Unterdruck-Erzeugungseinrichtungen (49, 50, 51, 64, 66, 68, 70, 80, 82, 84, 86) vorgesehen, um in dem Kontaktbereich einen Unterdruck zu erzeugen, und
es sind Kühleinrichtungen (16 bis 48) vorgesehen, mit deren Hilfe zumindest der Kontaktbereich abkühlbar ist.
Es ist ein zylindrischer Körper (14) vorgesehen, welcher eine äußere Haut (76) aufweist, an die die abzuziehende Materialbahn (10) in einem Kontaktbereich anlegbar ist,
es sind Unterdruck-Erzeugungseinrichtungen (49, 50, 51, 64, 66, 68, 70, 80, 82, 84, 86) vorgesehen, um in dem Kontaktbereich einen Unterdruck zu erzeugen, und
es sind Kühleinrichtungen (16 bis 48) vorgesehen, mit deren Hilfe zumindest der Kontaktbereich abkühlbar ist.
3. Abzugswalze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterdruck-Erzeugungseinrichtungen Öffnungen
(78) in dem Kontaktbereich sowie Einrichtungen
(49, 50, 51, 66, 64, 68, 70) zum Erzeugen eines Unterdruckes
im Bereich der Öffnungen (78) umfassen.
4. Abzugswalze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kühleinrichtungen einen zylindrischen Mantel
(32) aus wärmeleitfähigem Material zum Abstützen der
Haut (76) sowie Einrichtungen zum Kühlen dieses
Mantels (32) umfassen.
5. Abzugswalze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haut (76) mit Öffnungen (78) versehen ist und
durch einen zylindrischen Mantel (32) derart abge
stützt ist, daß sich zwischen dem Mantel (32) und der
Haut (76) mindestens ein Zwischenraum (49) ergibt, und
daß Verbindungseinrichtungen (49, 51, 66, 64, 68, 70)
vorgesehen sind, über die der Zwischenraum (49) mit
einer Unterdruckquelle verbindbar ist.
6. Abzugswalze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der die Haut (76) abstützende Mantel (32) mehrere
als Zwischenräume dienende axial verlaufende Nuten
(50) aufweist, zwischen denen axial verlaufende Stege
zur Abstützung der Haut (76) vorgesehen sind.
7. Abzugswalze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtungen zum Verbinden des Zwischenraums
(49) mit einer Unterdruckquelle ein feststehendes
Bauteil (Lagerplatte 56, 58) umfassen, über welches
die Nuten (50) in einem begrenzten Kontaktbereich der
Walze (14) mit der Unterdruckquelle verbindbar sind.
8. Abzugswalze nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das feststehende Bauteil (Lagerplatte 56, 58) mit
einer in Umfangsrichtung verlaufenden Nut (64)
versehen ist, die mit den im Kontaktbereich
befindlichen Nuten (50) in Verbindung steht.
9. Abzugswalze nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mantel ein äußerer Mantel (32) ist, daß im
Inneren dieses äußeren Mantels (32) und in radialem
Abstand von demselben ein innerer Mantel (16)
angeordnet ist und daß die Kühleinrichtungen Leitein
richtungen (22, 24, 26, 28, 30) umfassen, mit deren Hilfe
zwischen den beiden Mänteln (16, 32) in axialer
Richtung der Walze (14) wendelförmig verlaufende
Kühlmittelkanäle definierbar sind, denen mittels
zugeordneter Zuführeinrichtungen (34, 36 bis 44)
Kühlflüssigkeit zuführbar ist.
10. Abzugswalze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnungen (78) in der Haut (76) mit den Nuten
(50) des äußeren Mantels (32) fluchten.
11. Abzugswalze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nuten (50) Endbereiche angrenzend an die Enden
des Mantels (32) aufweisen und daß die Walze (14) an
mindestens einem ihrer Enden eine Aussparung aufweist,
die sich in axialer Richtung über die Endbereiche der
Nuten (50) hinaus nach innen erstreckt, daß in der
Aussparung ein feststehendes Bauteil (Lagerplatte 56,
58) angeordnet ist, welches mit einer sich über einen
begrenzten Teil des Umfangs des Bauteils erstrecken
den, in Umfangsrichtung verlaufenden Nut (64) versehen
ist, und daß Verbindungseinrichtungen (66) vorgesehen
sind, über die die Nuten (50) des äußeren Mantels und
die in Umfangsrichtung verlaufende Nut (64) des
feststehenden Bauteils im Bereich der Endbereiche der
Nuten (50) miteinander verbunden sind.
12. Abzugswalze nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kühleinrichtungen eine hohle Welle (34, 48)
umfassen, welche das feststehende Bauteil (Lagerplatte
56, 58) durchgreift.
13. Abzugswalze nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß sie an beiden Enden eine axiale Aussparung
aufweist, in der jeweils ein feststehendes Bauteil
(Lagerplatte 56, 58) angeordnet ist, und daß beide
feststehenden Bauteile jeweils mit einer Nut (64)
versehen sind, die sich im Bereich der Endbereiche der
Nuten (50) des äußeren Mantels (32) über einen
begrenzten Teil des Umfangs erstreckt und über
Verbindungseinrichtungen (66) mit den Nuten (50) des
äußeren Mantels (32) verbunden ist.
14. Abzugswalze nach Anspruch 12 und 13, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes der stationären Bauteile
(Lagerplatten 56, 58) von einer Hohlwelle (38, 48)
durchgriffen wird.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: POLAROID CORP., CAMBRIDGE, MASS., US |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: GRIESSBACH, D., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT. HAECKER, W |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |