DE69233094T2 - Verfahren und Anordnung zur Datenkompression bei welchem Quantisierungsbits einem Block in einem gegenwärtigen Rahmen in Abhängigkeit eines Blocks in einem vergangenen Rahmen zugeteilt werden - Google Patents

Verfahren und Anordnung zur Datenkompression bei welchem Quantisierungsbits einem Block in einem gegenwärtigen Rahmen in Abhängigkeit eines Blocks in einem vergangenen Rahmen zugeteilt werden Download PDF

Info

Publication number
DE69233094T2
DE69233094T2 DE69233094T DE69233094T DE69233094T2 DE 69233094 T2 DE69233094 T2 DE 69233094T2 DE 69233094 T DE69233094 T DE 69233094T DE 69233094 T DE69233094 T DE 69233094T DE 69233094 T2 DE69233094 T2 DE 69233094T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
block
frame
signal
data
output signal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69233094T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69233094D1 (de
Inventor
c/o Sony Corporation Kanagawa Sinagawa-ku Tsutsui Kyoya
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sony Corp
Original Assignee
Sony Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sony Corp filed Critical Sony Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE69233094D1 publication Critical patent/DE69233094D1/de
Publication of DE69233094T2 publication Critical patent/DE69233094T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/66Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission for reducing bandwidth of signals; for improving efficiency of transmission
    • H04B1/665Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission for reducing bandwidth of signals; for improving efficiency of transmission using psychoacoustic properties of the ear, e.g. masking effect

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Compression, Expansion, Code Conversion, And Decoders (AREA)
  • Transmission Systems Not Characterized By The Medium Used For Transmission (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Audiosignal-Verarbeitungsschaltung zum Komprimieren eines digitalen Eingangssignals zum Zwecke der Reduzierung der für die Darstellung eines analogen Informationssignals erforderlichen Bitzahl.
  • Es ist existieren verschiedene Verfahren zur digitalen Kodierung von Audio- oder Sprachsignalen, die Bitraten verwenden, die beträchtlich niedriger sind als die für die Pulscodemodulation (PCM) erforderlichen Bitdaten. Bei der Subband-Kodierung (SBC) teilt eine Filterbank das Frequenzband des Audiosignals in mehrere Subbänder. Bei der sogenannten Subbandkodierung werden aus dem Signal vor der Kodierung keine Rahmen entlang der Zeitachse gebildet. Bei der sogenannten Transformationskodierung wird ein Rahmen mit digitalen Signalen, die das Audiosignal auf der Zeitachse darstellen, durch eine orthogonale Transformation in einen Block von Spektralkoeffizienten umgesetzt, die das Audiosignal auf der Frequenzachse repräsentieren.
  • Bei einer Kombination von Subbandkodierung und Transformationskodierung werden die das Audiosignal repräsentierden digitalen Signale durch Subbandkodierung in mehrere Frequenzbereiche unterteilt, und auf jeden dieser Frequenzbereiche unabhängig einer Transformationskodierung unterzogen.
  • Bekannte Filter zur Unterteilung eines Frequenzspektrums in mehrere Frequenzbereiche beinhalten ein Quadratur-Spiegelfilter (QMF) wie es beispielsweise in R. E. Crochiere "Digital Coding of Speech in Subbands", 55 BELL SYST. TECH. J., Nor. 9 (1976) beschrieben ist. Das Verfahren, bei dem ein Frequenzspektrum in Frequenzbereiche gleicher Breite unterteilt wird, ist in Joseph H. Rothweiler, "Polyphase Quadrature Filters: A New Subband Coding Technique", ICASSP 83, Boston, beschrieben.
  • Bei bekannten Verfahren zur orthogonalen Transformation wird das digitale Audio-Eingangssignal in Rahmen bestimmter Dauer aufgeteilt, und die resultierenden Rahmen werden durch eine schnelle Fourier-Transformation (FFT), eine diskrete Cosinustransformation (DCT) oder eine modifizierte DCT (MDCT) verarbeitet, um die Signale aus der Zeitachse in die Frequenzachse umzusetzen. Eine Diskussion der MDCT findet sich beispielsweise in J. P. Prin cen und A. B. Bradley, "Subband/Transform Coding Using Filter Bank Based an Time Domain Aliasing Cancellation", ICASSP 1987.
  • Bei einem Verfahren zur Quantisierung der aus einer orthogonalen Transformation resultierenden Spektralkoeffizienten ist es bekannt, Subbänder zu verwenden, die die psychoakustischen Eigenschaften des menschlichen Gehörs ausnutzen. Hierbei können Spektralkoeffizienten, die ein Audiosignal auf der Frequenzachse repräsentieren, in mehrere kritische Frequenzbänder unterteilt werden. Die Breite der kritischen Bänder nimmt mit wachsender Frequenz zu. Normalerweise werden etwa 25 kritische Bänder verwendet, um das Tonfrequenzspektrum von 0 Hz bis 20 kHz abzudecken. Bei einem solchen Quantisierungssystem werden den verschiedenen kritischen Bändern Bits adaptiv zugeteilt. Wenn beispielsweise den aus einer modifizierten diskreten Cosinustransformation (MDCT) resultierenden Spektralkaeffizientendaten Bits adaptiv zugeteilt werden, werden die durch die MDCT erzeugten Spektralkoeffizientendaten innerhalb jedes kritischen Bandes unter Verwendung einer adaptiv zugeteilten Bitzahl quantisiert.
  • Zu den bekannten Verfahren der adaptiven Bitzuteilung gehört das in IEEE TRANS. ON ACOUSTICS "Speech and Signal Processing", Band ASSP-25, Nr. 4 (August 1977) beschriebene Verfahren, bei dem die Bitzuteilung in jedem kritischen Band auf der Basis der Signalamplitude erfolgt. Dieses Verfahren erzeugt ein flaches Quantisierungsgeräuschspektrum und minimiert die Geräuschenergie. Der von dem Hörer wahrgenommene Geräuschpegel ist jedoch nicht optimal, weil das Verfahren den psychoakustischen Maskierungseffekt nicht effektiv ausnutzt.
  • Bei dem in M. A. Krassner, "The Critical Band Encoder: Digital Encoding of the Perceptual Requirements of the Auditory System", ICASSP 1980 beschriebenen Sitzuteilungsverfahren wird der psychoakustische Maskierungseffekt dazu benutzt, eine feste Bitzuteilung zu bestimmen, die in jedem kritischen Band für das geforderte Signal/Geräusch-Verhältnis sorgt. Falls das Signal-/Geräuschverhältnis eines solchen Systems jedoch unter Verwendung eines streng tonalen Signals, z. B. einer 1-kHz-Sinuswelle, gemessen wird, erhält man wegen der festen Bitzuteilung an die kritischen Bänder keine optimalen Ergebnisse.
  • Das Blockfloating ist ein Normierungsprozeß, der auf einen Datenblock mit mehreren Wörtern angewendet wird, z. B. auf einen Block von mehreren Spektralkoeffizienten. Blockfloating wird durchgeführt, indem man jedes Wort in dem Block mit einem für den Block gemeinsamen Wert multipliziert, um die Quantisierungseffizienz zu verbessern. Bei einem typischen Blockfloating-Verfahren wird der maximale Absolutwert der Wörter in dem Datenblock gesucht und dann als ein allen Wörtern des Datenblocks gemeinsamer Blockfloatingkoeffizient verwendet. Die Verwendung des in dem Band vorhandenen maximalen Absolut werts als Blockfloatingkoeffizient verhindert einen Datenüberlauf, weil der Absolutwert keines anderen Wortes in dem Datenblock größer sein kann als der maximale Absolutwert. Eine vereinfachte Form des Blockfloatings bestimmt den Blockfloatingkoeffizienten durch Verwendung eines Verschiebungsbetrags, der ein Blockfloating in 6-dB-Schritten vorsieht.
  • In Systemen, in denen ein Eingangsaudiosignal nach einem mit Blockfloating arbeitenden Signalverarbeitungsverfahren komprimiert wird, muß man mit einer als Vorecho bekannten Erscheinung rechnen. Vorechos führen zu einer spürbaren Beeinträchtigung der Klangqualität, wenn das komprimierte Digitalsignal anschließend expandiert, dekodiert und wiedergegeben wird.
  • Vorechos treten dann in Erscheinung, wenn in dem zu kodierenden Audioeingangssignal ein Transient vorhanden ist, d. h., wenn die Amplitude des Eingangssignals rasch ansteigt. Vorechos treten auf, wenn der Transient in dem Audioeingangssignal teilweise innerhalb des Zeitrahmens auftritt, der dem Blockfloating unterworfen wird, insbesondere, wenn der Transient gegen das Ende des Rahmens hin auftritt. Das Kodiersystem setzt einen Quantisierungsgeräuschpegel, der während jedes Rahmens entsprechend dem maximalen Signalpegel in diesem Rahmen konstant bleibt. Dieser Quantisierungsgeräuschpegel eignet sich jedoch nicht für denjenigen Teil des Rahmens, der vor dem Transienten liegt, wenn der Signalpegel nicht hoch genug ist, um den Quantisierungsgeräuschpegel zu verdecken. Infolgedessen ist das Quantisierungsgeräusch vor dem Auftreten des Transienten hörbar.
  • In dem letzten Teil des Rahmens nach dem Transienten ist das Vorecho wegen der als "Maskierung" bezeichneten psychoakustischen Eigenschaft des menschlichen Gehörs nicht hörbar. Maskierung ist ein psychoakustisches Phänomen, bei dem ein Signal durch andere Signale, die gleichzeitig mit dem oder geringfügig früher oder später als das Signal auftreten, unhörbar gemacht oder "maskiert" wird. Maskierungseffekte werden klassifiziert in Zeitachsen-Maskierungseffekte, d. h. Maskierung durch früher oder später als das maskierte Signal auftretende Signale, und konkurrierende Maskierungseffekte, d. h. Maskierung durch gleichzeitig auftretende Signale mit einer von der Frequenz des maskierten Signals abweichenden Frequenz. Zeitliche Rückwärtsmaskierung, d. h. Maskieren durch ein hochpegeliges Schallgeräusch, das vor dem Hochpegel-Klang auftritt, hat eine erheblich kürzere Dauer als zeitliche Vorwärtsmaskierung, d. h. Maskierung durch ein Hochpegel-Schallgeräusch, das auftritt, nachdem der Hochpegel-Klang beendet ist.
  • Durch Maskieren kann ein Geräusch durch ein Signal in dessen Zeit- oder Frequenzmaskierbereich unhörbar gemacht werden. Dies bedeutet, daß ein digitales Kodiersystem, das Quantisierungsgeräusch erzeugt, Geräuschpegel haben darf, die groß sind im Vergleich zu dem Geräuschpegel, der bei Abwesenheit eines Signals zulässig ist, vorausgesetzt, daß das Quantisierungsgeräusch innerhalb des Maskierbereichs des Signals liegt. Da relativ hohe Quantisierungsgeräuschpegel zulässig sind, wenn sie durch das Signal maskiert werden, kann die Bitzahl, die zur Darstellung des Signals oder von Teilen des Signals benötigt werden, erheblich reduziert werden.
  • Ein kritisches Band ist ein Maß für den Bereich der Frequenzen, die durch ein Signal maskiert werden können. Ein kritisches Band ist das Geräuschband, das durch ein reines Signal maskiert werden kann, welches die gleiche Intensität hat wie das Geräusch und dessen Frequenz in der Mitte des kritischen Bandes liegt. Die Breite aufeinanderfolgender kritischer Bänder wächst mit wachsender Frequenz des reinen Signals. Der Audiofrequenzbereich von 0 Hz bis 20 kHz wird normalerweise z. B. in 25 kritische Bänder unterteilt.
  • 7 zeigt eine digitale Darstellung eines Audiosignals, das einen Transienten enthält, in dem der Pegel des Audiosignals rasch ansteigt. Das digitale Signal wird in Rahmen unterteilt, die eine vorbestimmte Anzahl von Abtastproben enthalten, d. h. in die Rahmen T1 bis T4, und werden dann dem Blockfloating unterworfen. Falls das digitale Signal im Anschluß an die Kompression durch Blockfloating expandiert, dekodiert und reproduziert wird, ist der Geräuschpegel in dem vor dem Transienten liegenden Teil des Rahmens T2 zu hoch, um durch den Signalpegel in diesem Teil des Rahmens T2 maskiert werden zu können, so daß ein Vorecho hörbar wird.
  • 9 zeigt eine schematische Anordnung einer herkömmlichen Audiosignal-Verarbeitungseinrichtung zum Komprimieren des digitalen Signals, das ein Audiosignal repräsentiert. Die Signalverarbeitungseinrichtung verarbeitet ein digitales Eingangssignal mit Hilfe eines Verfahrens, bei dem das digitale Eingangssignal zeitlich in Blöcke mit einer vorbestimmten Anzahl von Abtastproben unterteilt wird, jeder Rahmen mit Abtastproben im Zeitbereich orthogonal in einen Block von Spektralkoeffizienten im Frequenzbereich transformiert wird, jeder Block von Spektralkoeffizienten dem Blockfloating unterworfen und durch adaptive Bitzuteilung quantisiert wird und die quantisierten Signale zusammen mit Parametern übertragen werden, die für das Blockfloating und die adaptive Bitzuteilung relevant sind. Als nächstes sei in Verbindung mit der Anordnung von 9 das Verfahren beschrieben, bei dem Vorechos verursacht werden.
  • In 9 werden die Rahmen des digitalen Audioeingangssignals TS im Zeitbereich dem Eingang 101 zugeführt. Jeder Rahmen des digitalen Eingangssignals TS wird durch die orthogonale Transformationsschaltung 111 in mehrere Spektralkoeffizienten SP transformiert. Die Spektralkoeffizienten SP werden zu der Spektralkoeffizienten-Quantisierungsschaltung 115 übertragen.
  • Die Spektralkoeffizienten-Quantisierungsschaltung 115 normiert die Spektralkoeffizienten SP durch Blockfloating und quantisiert dann die normierten Spektralkoeffizienten SP mit einer adaptiv zugeteilten Bitzahl.
  • Die einzelnen Blöcke von Spektralkoeffizienten SP, die sich durch die Transformierung eines Rahmens des Eingangssignals ergeben, werden außerdem der Blockfloatingkoeffizienten-Berechnungsschaltung 113 zugeführt, die für jeden Block wenigstens einen Blockfloatingkoeffizienten SF berechnet und diese Blockfloatingkoeffizienten SF der Spektralkoeffizienten-Quantisierungsschaltung 115 zuführt. Letztere wendet dann auf jeden Block Blockfloating an, wobei sie die von der Blockfloatingkoeffizienten-Berechnungsschaltung 116 empfangenen Blockfloatingkoeffizienten SF benutzt. Die Spektralkoeffizienten können in Bänder unterteilt werden, und für jedes Band kann ein Blockfloatingkoeffizient berechnet werden, und auf die Spektralkoeffizienten in jedem Band kann einem Blockfloating angewendet werden.
  • Die Spektralkoeffizienten SP werden außerdem der Bitzuteilungs-Berechnungsschaltung 114 zugeführt, die eine Wortlänge WL liefert, die die Bitzahl angibt, die in der Spektraikoeffizienten-Quantisierungsschaltung 115 zur Quantisierung der Spektralkoeffizienten benutzt werden sollen. Die für die Quantisierung benutzte Bitzahl bestimmt den Quantisierungsgeräuschpegel: Durch Vergrößerung der Bitzahl wird der Quantisierungsgeräuschpegel herabgesetzt. Die Anzahl der Quantisierungsbits wird in Abhängigkeit von einem zulässigen Geräuschpegel festgelegt, der aus dem Energiepegel in jedem Block von Spektralkoeffizienten SP berechnet wird, wobei die Maskierung berücksichtigt wird.
  • Die quantisierten Spektralkoeffizienten QSP, die durch Verarbeiten der einzelnen Blöcke von Spektralkoeffizienten mit Blockfloating nach Maßgabe des Blockfloatingkoeffizienten SF und durch Quantisierung der einzelnen Blöcke von Spektralkoeffizienten mit einer nach Maßgabe der Wortlänge WL adaptiv zugeteilten Bitzahl erzeugt wurden, werden von der Spektralkoeffizienten-Quantisierungsschaltung 115 an die Bitstrom-Umwandlungsschaltung 116 ausgegeben. Die Bitstrom-Umwandlungsschaltung wandelt -die quantisierten Spektralkoeffizienten SQP, den Blockfloatingkoeffizienten SF und die Wortlänge WL für jeden Datenblock in einen Bitstrom um. Das Ausgangssignal der Bitstrom-Umwandlungsschaltung wird dem Ausgang 102 als Ausgangsbitstrom zugeführt.
  • 10 zeigt eine praktische Ausführung der Bitzuteilungs-Berechnungsschaltung 114. Die einzelnen Blöcke von Spektralkoeffizienten SP werden über den Eingang 142 der Energieberechnungsschaltung 145 zugeführt, die die Energieverteilung berechnet. Dies kann die Festlegung der Energieverteilung unter den kritischen Bändern beinhalten. Das Ausgangssignal der Energieberechnungsschaltung 145, der Energiepegel EN, wird der Schaltung 146 zur Berechnung des zulässigen Geräuschpegels zugeführt, die den zulässigen Geräuschpegel AN für jeden Block in Abhängigkeit von der von der Energieberechnungsschaltung 145 gefundenen Energieverteilung berechnet und dabei die Maskierung berücksichtigt.
  • Das Ausgangssignal der Schaltung 146 zur Berechnung des zulässigen Geräuschpegels, d. h. der zulässige Geräuschpegel AN, wird der Wortlängen-Berechnungsschaltung 147 zugeführt, die außerdem über den Eingang 143 den Blockfloatingkoeffizienten SF aus der Blockfloatingkoeffizienten-Berechnungsschaltung 113 aufnimmt. Die Wortfängen-Berechnungsschaltung 147 bestimmt aus dem Wert des Blockfloatingkoeffizienten für den jeweiligen Block die Wortlänge WL, die die Anzahl der zugeteilten Bits angibt.
  • 1 1 zeigt die Einheiten, auf die Blockfloating angewendet wird. Jede Einheit ist durch ein Rechteck dargestellt. Das Blockfloating wird auf jede Einheit angewendet, die durch Unterteilung entlang der Frequenzachse und der Zeitachse erzeugt wird. Die Unterteilung entlang der Zeitachse repräsentiert die Unterteilung des Eingangssignals in Rahmen. Die Unterteilung entlang der Frequenzachse repräsentiert eine Unterteilung der Spektralkoeffizienten, die sich aus der orthogonalen Transformation eines Rahmens des Eingangssignals ergeben, in ein oder mehrere Bänder, vorzugsweise in 25 kritische Bänder. Somit stellt jedes Rechteck in 11 einen Block dar, der aus einem Band der durch Transformieren eines Rahmens des Eingangssignals gewonnen Spektralkoeffizienten besteht.
  • Die Bitzuteilung-Berechnungsschaltung 114 führt z.B. für jeden der vier in 11 dargestellten aufeinanderfolgenden Rahmen des Eingangssignals (Rahmen T1 bis T4) eine Reihe von Verarbeitungsoperationen aus, um die Bitzahl zu bestimmen, die zur Quantisierung der Spektralkoeffizienten in jedem der Blöcke B1 bis B4 zuzuteilen ist, wobei jeder der Blöcke B1 bis B4 einen Block in einem Band der Spektralkoeffizienten bildet, der sich aus der Transformation der jeweiligen Rahmen T1 bis T4 des Eingangssignals ergibt.
  • 12 zeigt, wie die Bitzuteilungs-Berechnungsschaltung 114 in den Blöcken B1 bis B4 in den vier aufeinanderfolgenden jeweiligen Rahmen T1 bis T4 des in 7 dargestellten Audiosignals adaptiv Bits zuteilt. Die Bitzuteilungs-Berechnungsschaltung 114 ermittelt die Energiepegel EN1 bis EN4 in den jeweiligen Blöcken B1 bis B4. Aus den zugehörigen Energiepegeln berechnet sie die zulässigen Geräuschpegel AN1 bis AN4 in Abhängigkeit von den Energiepegeln EN1 bis EN4. Sie berechnet ferner die Wortlänge WL und den Wert des Blockfloatingkoeffizienten SF für jeden der Blöcke B1 bis B4 aus den zugehörigen zulässigen Geräuschpegeln AN 1 bis AN4.
  • Es sei nun auf 7 und 12 Bezug genommen. Da der Signalpegel in dem letzten Teil des Rahmens T2 beträchtlich größer ist als in dem vorhergehenden Teil, werden der Energiepe gel EN2 des Blocks B2 und der in Abhängigkeit von diesem Energiepegel EN2 berechnete zulässige Geräuschpegel, d. h. der durch den Energiepegel EN2 maskierte Quantisierungsgeräuschpegel, in Abhängigkeit von dem Energiepegel in dem letzten Teil des Rahmens bestimmt. Als Ergebnis wird die für die Quantisierung der Spektralkoeffizienten SP in dem Block B2 zugeteilte Bitzahl, d. h. die durch die Wortlänge WL2 angegebene Bitzahl, so festgelegt, daß der Quantisierungsgeräuschpegel in dem Block B2 unterhalb des zulässigen Geräuschpegels AN2 liegt, der in Abhängigkeit von dem hohen Energiepegel EN2 in dem letzten Teil des Rahmens festlegt wird.
  • In dem vorhergehenden Teil des Rahmens T2 ist der Signalpegel, wie in 7 dargestellt, niedrig, so daß der zulässige Geräuschpegel AN21 in diesem früheren Teil des Rahmens T2, wie in 13 dargestellt, einen relativ niedrigen Wert haben sollte. Andererseits ist der Signalpegel in dem letzten Teil des Rahmens T2 beträchtlich größer als in dem in 7 dargestellten früheren Teil, so daß der zulässige Geräuschpegel AN22 des Blocks 22, der dem letzten Teil des Rahmens T2 entspricht, einen erheblich höheren Wert hat, wie dies in 13 dargestellt ist. 13 zeigt auch die Energiepegel EN21 und EN22 in den Blöcken B21 für das in 7 dargestellte Eingangssignal, die dem früheren Teil und dem letzten Teil des Rahmens T2 entsprechen.
  • Falls die für die Quantisierung des Blocks B2 zugeteilte Bitzahl so festgelegt wird, wie dies in 12 dargestellt ist, wird der Quantisierungsgeräuschpegel wegen der Unterschiede im Energiepegel und dem zulässigen Geräuschpegel zwischen den beiden Teilen des Rahmens T2, wie in 13 dargestellt, auf einen Pegel gesetzt, der den zulässigen Geräuschpegel AN21 überschreitet. Dieser Pegel des Quantisierungsgeräuschs ist als Vorecho in dem früheren Teil des in 13 dargestellten Rahmens T2 (in dem Block 1321) hörbar.
  • Um die Möglichkeit des Auftretens von Vorechos zu verringern, ist es bekannt, die Dauer eines Rahmens so kurz wie möglich zu wählen. Dadurch wird die Zeit verringert, in der ein Vorecho auftreten kann, wodurch das Vorecho unter Ausnutzung der Rückwärtsmaskierung unhörbar gemacht wird. Bei der Rückwärtsmaskierung wird ein Schall oder ein Geräusch mit niedrigem Pegel durch einen später auftretenden lauten Schall maskiert. Zeitliche Rückwärtsmaskierung ist nur über eine relativ kurze Zeitspanne wirksam. Falls der Schall oder das Geräusch mit niedrigem Pegel mehr als etwa eine Millisekunde vor dem lauten Schall auftritt, maskiert der Schall mit hohem Pegel das Geräusch oder den Schall mit niedrigem Pegel nicht, und das Geräusch mit niedrigem Pegel wird von dem Hörer wahrgenommen. Zeitliche Rückwärtsmaskierung steht im Gegensatz zur zeitlichen Vorwärtsmaskierung, bei der ein Schall mit hohem Pegel einen Schall oder ein Geräusch mit niedrigem Pegel maskiert, die auftreten, nachdem der Schall mit hohem Pegel geendet hat. Zeitliche Vorwärts maskierung ist über einen beträchtlich längeren Zeitraum wirksam als zeitliche Rückwärtsmaskierung.
  • Die Verringerung der Zeitdauer eines Rahmens, d. h. die Verringerung der Anzahl von Abtastproben in einem Rahmen, zur Ausnutzung einer zeitlichen Rückwärtsmaskierung ist unerwünscht, weil die Verkürzung der Rahmendauer die Effizienz des Datenkomprimierers herabsetzt. Die Dauer eines Rahmens läßt sich nicht genügend stark verkürzen, um eine zuverlässige Rückwärtsmaskierung zu erreichen, da sie zu einer unannehmbaren Kompressionseffizienz führt.
  • Es ist auch bekannt, die Dauer eines Rahmens so zu variieren, daß die Dauer nur in denjenigen Rahmen verkürzt wird, in denen der Signalpegel rasch ansteigt. Da das Blockfloating auf den Block von Spektralkoeffizienten angewendet wird, die dadurch gewonnen werden, daß ein Rahmen des digitalen Signals aus dem Zeitbereich in den Frequenzbereich transformiert wird, ist es wegen der bei der Durchführung der Transformation angewendeten Fensterform nicht möglich, die Rahmendauer über einen allzu breiten Bereich zu variieren. Darüber hinaus bedingt die Verringerung der Rahmenlänge eine Verringerung der Auflösung im Frequenzbereich. Somit können Vorechos durch zeitliche Verkürzung der Rahmendauer nicht über eine bestimmte Grenze hinaus reduziert werden.
  • Zur Verringerung der Quantisierungsverzerrung ist es auch bekannt, Rahmen zu detektieren, in denen ein rascher Anstieg des Signalpegels stattfindet, und einem solchen Rahmen redundante Bits zuzuteilen. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß es bei einem solchen Verfahren schwierig ist, genau zu entscheiden, wie viele redundänte Bits zugeteilt werden sollen.
  • Ein Verfahren zum Reduzieren der Verzögerung des Kodierers, das alle Merkmale des Oberbegriffs von Anspruch 1 aufweist, ist in EP-A-0 059 294 offenbart.
  • Es ist ein Ziel der Erfindung, ein Audiosignal-Verarbeitungsverfahren zum Komprimieren eines digitalen Audiosignals anzugeben, das eine Beeinträchtigung der Tonqualität durch Vorechos verhindert.
  • Erreicht wird dieses Ziel durch eine Signalverarbeitungsvorrichtung, ein Signalverarbeitungsverfahren und ein Medium nach den anliegenden unabhängigen Ansprüchen. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den entsprechenden Unteransprüchen definiert.
  • Die Bitzuteilung an den wenigstens einen Block in dem laufenden Rahmen wird bei der Audiosignal-Verarbeitungseinrichtung und den entsprechenden Verfahren gemäß vorliegender Erfindung in Abhängigkeit von der Signalenergie oder dem zulässigen Geräuschpegel des wenigstens einen Blocks in einem früheren oder dem laufenden Rahmen unmittelbar vorausgehenden Rahmen festgelegt. Zu diesem Zweck erfolgt die Bitzuteilung an den wenigstens einen Block in einem laufenden Rahmen, der einen Transienten enthält, in Abhängigkeit von der niedrigeren Signalenergie oder dem zulässigen Geräuschpegel des wenigstens einen Blocks in dem dem laufenden Rahmen vorausgehenden früheren Rahmen. Infolgedessen werden dem wenigstens einen Block in dem laufenden Rahmen mehr Bits zugeteilt, wodurch die Ouantisierungsverzerrung herabgesetzt wird.
  • Da außerdem die Gesamtzahl der für die Quantisierung des wenigstens einen Blocks zugeteilten Sits über eine Zeitspanne von mehreren Rahmen konstant gehalten wird, kann ein Bitüberschuß oder -defizit vermieden werden.
  • Wenn die Gesamtzahl der für die Quantisierung des wenigstens einen Blocks zugeteilten Bits über eine Zeitspanne von mehreren Rahmen konstant gehalten wird, findet das Blockfloating an einem Rahmen mit variabler Zeitdauer statt. Die insgesamt zugeteilte Bitzahl wird konstant gehalten, falls ein kürzerer Rahmen ausgewählt wird, so daß eine Signalbeeinträchtigung vermieden werden kann, die andernfalls durch eine konstante Bitrate verursacht würde.
  • 1 zeigt, in welcher Art und Weise bei der Vorrichtung und nach dem Verfahren gemäß vorliegender Erfindung Quantisierungsbits adaptiv zugeteilt werden,
  • 2 zeigt die Wellenform eines stetigen Signals,
  • 3 zeigt, in welcher Art und Weise bei der Vorrichtung und nach dem Verfahren gemäß vorliegender Erfindung Quantisierungsbits stetigen Signalen adaptiv zugeteilt werden,
  • 4 zeigt das Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der Vorrichtung gemäß der Erfindung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
  • 5 zeigt das Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels einer Rahmenlängen-Entscheidungsschaltung, die in der Anordnung von 4 verwendet wird,
  • 6 zeigt das Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels einer Bitzuteilungs-Berechnungsschaltung, die in der Anordnung von 4 verwendet wird,
  • 7 zeigt die Wellenform eines Transienten,
  • 8 zeigt eine Wellenform zur Erläuterung eines Vorechos,
  • 9 zeigt das Blockschaltbild einer herkömmlichen Anordnung zur Datenkomprimierung,
  • 10 zeigt das Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der Bitzuteilungs-Berechnungsschaltung, die in der Anordnung von 9 verwendet wird,
  • 11 zeigt ein Diagramm zur Erläuterung der Einheiten, auf die das Blockfloating angewendet wird,
  • 12 zeigt ein Diagramm zur Erläuterung der adaptiven Zuteilung von Quantisierungsbits bei dem herkömmlichen Verfahren,
  • 13 zeigt ein Diagramm zur Erläuterung des bei dem herkömmlichen Signalverarbeitungsverfahren auftretenden Problems.
  • Anhand der Zeichnungen seien im folgenden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
  • Zunächst sei auf 1 Bezug genommen. Die vorliegende Erfindung besteht aus einem Signalverarbeitungsverfahren, bei dem ein digitales Audioeingangssignal TS zeitlich in Blöcke unterteilt wird, z. B. in Blöcke B1 bis B4, wobei jeder Block einem Rahmen, z. B. dem Rahmen T1 bis T4 des Eingangssignals entspricht. Die Daten werden in jedem Block einem Blockfloating unterzogen. Sie werden mit einer adaptiv zugeteilten Bitzahl quantisiert. Die resultierenden quantisierten Daten für jeden Block sind zusammen mit den für das Blockfloating des betreffenden Blocks relevanten Parametern, d. h. dem Blockfloatingkoeffizienten SF1 und der Wortlänge wI für den Block, in dem komprimierten Ausgangssignal enthalten. Bei dem Kodierverfahren gemäß der Erfindung werden die Quantisierungsbits einem Block in dem laufenden Rahmen in Abhängigkeit von dem Signalenergiepegel EN oder dem zulässigen Geräuschpegel AN in dem Block in wenigstens einem dem laufenden Block vorausgehenden früheren Rahmen oder dem unmittelbar vorausgehenden Rahmen zugeteilt.
  • Falls bei dem Signalverarbeitungsverfahren gemäß der Erfindung der laufende Rahmen der Rahmen T2 ist, wird die Bitzahl, die zur Quantisierung des Blocks B2 in dem Rahmen T2 zugeteilt wird, (d. h. die durch die (nicht dargestellte) Wortlänge wI0 und wI1 gekennzeichnete Bitzahl) in Abhängigkeit von den (nicht dargestellten) Energiepegeln ENO oder EN1 oder den zulässigen Geräuschpegeln ANO oder AN1 in den Blöcken BO oder B1 in den Rahmen TO oder T1 festlegt sind, die dem Rahmen T2 vorausgehen. Falls der laufende Rahmen der Rahmen T2 ist, wird bei dem Datenkompressionsverfahren gemäß vorliegender Erfindung vorzugsweise die Anzahl der für die Quantisierung der Daten in dem Block B2 in dem Rahmen T1 zugeteilten Bits (d. h. die durch die Wortlänge wI1 angegebene Bitzahl) in Abhängigkeit von dem Energiepegel EN1 oder dem zulässigen Geräuschpegel AN1 in dem Block B1 in dem Rahmen T1 festgelegt, der dem Rahmen T2 unmittelbar vorausgeht.
  • Gemäß 1 wird bei einem zweiten Audiosignal-Verarbeitungsverfahren gemäß der Erfindung ein Rahmen (z. B. der Rahmen T2 in 1) detektiert, der ein Transientensignal enthält, in dem der Signalpegel rasch ansteigt. Die Bitzuteilung, (d. h. die durch die (nicht dargestellte) Wortlänge wI0 und wI1 gekennzeichnete Bitzahl) für die Daten in dem Block B2 in dem Rahmen T2 wird in Abhängigkeit von den Signalenergien ENO oder EN1 oder den zulässigen Geräuschpegeln ANO oder AN1 oder AN1 in wenigstens einem der Blöcke BO oder B1 in den Rahmen TO oder T1, die dem Rahmen T2 vorausgehen oder in dem Block B1 in dem Rahmen T1, der dem Rahmen T2 unmittelbar vorausgeht, festgesetzt.
  • Bei dem Datenkompressionsverfahren und der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung sind es nicht die zulässigen Geräuschpegel AN1 bis AN4 der Blöcke B1 bis B4 sondern der zulässige Geräuschpegel AN des unmittelbar vorausgehenden Blocks, die, wie in 1 gezeigt, zur Festlegung der Wortlängen wI1 wI4 der Blöcke B1 bis B4 verwendet werden, wie dies in 12 dargestellt ist. In dem Block B1 wird die Wortlänge wIi beispielsweise in Abhängigkeit von dem zulässigen Geräuschpegel ANO in dem unmittelbar vorausgehenden Block 80 festgelegt. Entsprechend werden in den Blöcken B2, B3 und B4 die Wortlängen wI2, wI3 bzw. wI4 unter Verwendung des zulässigen Geräuschpegels AN1 des Blocks B1, des zulässigen Geräuschpegels AN2 des Blocks B2 bzw. des zulässigen Geräuschpegels AN3 des Blocks B3 festgelegt.
  • Da die Wortlänge wI2 in dem Block B2 von 1, in dem der Signalpegel rasch ansteigt, wie beschrieben, unter Verwendung des Wert des niedrigen zulässigen Geräuschpegels AN1 des Blocks B1 festgelegt wird, wird zur Ouantisierung der Daten in dem Block B2 eine Bitzahl zugeteilt, die groß genug ist, um zu verhindern, daß in dem früheren Teil des Rahmens T2 ein Vorecho hörbar wird.
  • Falls bei dem Beispiel von 1 der Energiepegel EN1 in dem Block B1, der dem Block B1 unmittelbar vorausgeht, vergrößert wird, vergrößert sich auch der zulässige Geräuschpegel in dem Block B1, so daß die Anzahl der Bits, die zur Quantisierung der Daten in dem Block B2 zugeteilt wird, verringert wird. Diese Verringerung der Bitzahl verursacht jedoch kein hörbares Vorecho, weil das Quantisierungsgeräusch in dem Block B2 wegen der Vorwärtsmaskierung durch den größer gewordenen Signalpegel in dem Rahmen T2 unhörbar ist. Das später auftretende Quantisierungsgeräusch wird durch den früher auftretenden Schall maskiert.
  • Obwohl bei der vorliegenden Erfindung den Blöcken B3 und B4, die nach dem Block B2 auftreten, weniger Bits zugeteilt werden als bei dem oben beschriebenen herkömmlichen Verfahren, wird der daraus resultierende höhere Quantisierungsgeräuschpegel in den Blöcken B2 und B4 wegen der Vorwärtsmaskierung durch den höheren Signalpegel in dem vorausgehenden Rahmen T2 von dem Hörer nicht wahrgenommen.
  • Aus dem obigen läßt sich ersehen, daß das Audiosignal-Verarbeitungsverfahren gemäß der Erfindung für die Verarbeitung von transienten Signalen, d. h. von Signalen, in denen der Pegel rasch ansteigt, effektiv ist. Das Audiosignal-Verarbeitungsverfahren gemäß der Erfindung ist jedoch auch bei der Verarbeitung von stetigen Signalen effektiv.
  • Für die Verarbeitung eines stetigen Audiosignals SP, wie es beispielsweise in 2 dargestellt ist, sind die Energiepegel EN1 bis EN4, die zulässigen Geräuschpegel ANO bis AN3, die Blockfloatingkoeffizienten SF1 bis SF4 und die Wortlängen wI1 bis wI4 für die Blöcke B1 bis B4 in 3 dargestellt. 3 zeigt außerdem zum Vergleich die Wortlängen WL1 bis WL4, die in Abhängigkeit von den Blockfloatingkoeffizienten SF1 bis SF4 und den zulässigen Geräuschpegeln AN1 bis AN4 der Blöcke 81 bis B4 festlegt werden.
  • Man erkennt aus 3, daß für das in 2 dargestellte stetige Eingangssignal die zulässigen Geräuschpegel AN1 bis AN4 der Blöcke B1 bis B4 im wesentlichen dieselben Werte haben wie die zulässigen Geräuschpegel ANO bis AN3 in den unmittelbar vorausgehenden Blöcken BO bis B3. Deshalb sind die Ergebnisse, die man erhält, wenn die Wortlängen WL1 bis WL4 für die Blöcke B1 bis B4 berechnet werden, praktisch dieselben wie die Wortlängen wI1 bis wI4, die unter Verwendung des zulässigen Geräuschpegels in den unmittelbar vorausgehenden Blöcken BO bis B3 berechnet werden. Das bedeutet, daß das Audiosignal-Verarbeitungsverfahren gemäß der Erfindung direkt auf stetige Signale angewendet werden kann. Da alle Arten von Eingangsaudiosignalen in derselben Weise verarbeitet werden können, läßt sich die Anordnung eines Systems zur Durchführung des Audiosignal-Verarbeitungsverfahrens vereinfachen.
  • Falls es jedoch erwünscht ist, die Wortlängen für die Blöcke B1 bis B4 für stetige Signale festzulegen, werden vorzugsweise die zulässigen Geräuschpegel AN 1 bis AN4 für die Blöcke B1 bis B4 verwendet, weil man dadurch eine bessere Tonqualität erhält. Es ist auch möglich und mitunter vorzuziehen, zu diesem Zweck einen Frequenzbereich zu erfassen, der einen rasch ansteigenden Signalpegel aufweist, und die Signalverarbeitung gemäß der Erfindung nur auf diesen Frequenzbereich anzuwenden.
  • Das Eingangssignal kann von Zeit zu Zeit getestet werden, um festzustellen, ob es ein Transientensignal oder ein stetiges Signal ist. Wenn festgestellt wird, daß das Eingangssignal ein stetiges Signal ist, kann ein Rahmen gewählt werden; der eine längere Dauer hat als normal (d. h. ein Rahmen, der die Dauer von mehreren normalen Rahmen hat). Um höchste Tonqualität zu erreichen, wird in diesem Fall vorzugsweise die Wortlänge in Abhängigkeit von dem zulässigen Geräuschpegel für die Dauer des größeren Rahmens festgelegt.
  • Obwohl die Wortlänge wI für den Block in dem laufenden Rahmen vorzugsweise unter Verwendung des zulässigen Geräuschpegels für den Block in dem unmittelbar vorausgehenden Rahmen berechnet wird, kann sie auch unter Verwendung eines zwischen dem zulässigen Geräuschpegel für den Block in dem unmittelbar vorausgehenden Rahmen und dem zuläs sigen Geräuschpegel für den Block in dem laufenden Rahmen, d. h. dem Block, für den die Wortlänge gerade berechnet wird, interpolierten Wert berechnet werden.
  • Alternativ kann die Wortlänge für den Block in dem laufenden Rahmen auch in Abhängigkeit von einem zulässigen Geräuschpegel festlegt werden, der aus einem Energiewert des Blocks in dem laufenden Rahmen bestimmt wird, der aus den Daten in dem Block in dem vorausgehenden Rahmen berechnet wurde. Als weitere Alternative kann die Wortlänge des Blocks in dem laufenden Rahmen auch in Abhängigkeit von einem zulässigen Geräuschpegel festlegt werden, der aus Energiewerten für den Block in dem laufenden Rahmen bestimmt wird, der durch Interpolation des Energiepegels des Blocks in dem laufenden Rahmen und des Energiepegels des Blocks in dem vorausgehenden Rahmen bestimmt wurde.
  • Das Verfahren gemäß vorliegender Erfindung kann sowohl in Systemen mit fester Bitrate als auch in Systemen mit variabler Bitrate angewendet werden. Falls das Verfahren auf ein System mit fester Bitrate angewendet wird, werden vorzugsweise mehrere zeitlich aufeinanderfolgende Blöcke in einer Gruppe angeordnet und die Bitrate für diese Gruppe von Blöcken eingestellt, da einem Block, in dem der Signalpegel rasch ansteigt, eine größere Bitzahl zugeteilt werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung stellt also, wie oben beschrieben, ein Audiosignal-Verarbeitungsverfahren zur Verfügung, bei dem die Bitzuteilung an einen oder mehrere Blöcke in dem laufenden Rahmen in Abhängigkeit von dem Energiepegel EN oder dem zulässigen Geräuschpegel AN in den entsprechenden Blöcken in den vorausgehenden früheren Rahmen oder dem dem laufenden Rahmen unmittelbar vorausgehenden Rahmen festgelegt wird. Die Bitzuteilung an wenigstens einen Block in einem Rahmen, der einen Transienten enthält, in dem der Signalpegel rasch anwächst, z. B. dem Block B2 in dem Rahmen T2, wird in Abhängigkeit von den Energiepegeln ENO oder EN1 oder EN1 oder den zulässigen Geräuschpegeln ANO oder AN 1 oder AN 1 in den Blöcken BO oder B1 in dem früheren vorausgehenden Rahmen TO oder in dem dem Rahmen T2 unmittelbar vorausgehenden Rahmen T1 festgelegt. Die vorliegende Erfindung sieht weiterhin vor, daß die Gesamtzahl der Quantisierungsbits, die Blöcken zugeteilt werden, die während einer der Dauer mehrerer Rahmen des Audioeingangssignals entsprechenden Zeitperiode auftreten, konstant gemacht wird, oder daß die Gesamtzahl von Quantisierungsbits, die während einer mehreren Rahmen des Eingangssignals entsprechenden Zeitperiode zugeteilt werden, durch Änderung der Länge des Rahmens konstant gemacht wird, auf den das Blockfloating angewendet wird.
  • 4 zeigt ein praktisches Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung zum Komprimieren von Audiodaten. Hier wird die Dauer eines Rahmens in Abhängigkeit davon gewählt, ob das Eingangssignal einen Transienten enthält oder ein stetiges Signal ist. Die in 4 dargestellte Anordnung transformiert einen Rahmen mit mehreren Abtastproben eines digitalen Audioeingangssignals TS im Zeitbereich in mehrere Spektralkoeffizienten SP im Frequenzbereich.
  • Das digitale Audioeingangssignal TS, das zeitlich in Rahmen unterteilt wird, die jeweils aus einer vorbestimmten Anzahl von Abtastproben bestehen, wird dem Eingang 1 zugeführt. Das Eingangssignal TS wird von der Transformationsschaltung 11 in mehrere Spektralkoeffizienten SP transformiert. Die Rahmenlängen-Entscheidungsschaltung nimmt ebenfalls das Eingangssignal TS auf und legt eine variable Rahmenlänge fest, d. h. die Anzahl von Abtastproben des Eingangssignals in jedem Rahmen. Dies bestimmt auch die zeitliche Aufteilung zwischen den Blöcken B1 bis B4. Die variable Rahmenlänge wird vorzugsweise dadurch erzielt, daß ein Basisrahmen durch 1, 2, 4 usw. geteilt wird. Die Rahmenlänge BL wird von der Rahmenlängen-Entscheidungsschaltung 12 der Transformationsschaltung 11, der Blockfloatingkoeffizienten-Berechnungsschaltung 13, der Bitzuteilungs-Berechnungsschaltung 14, der Spektralkoeffizienten-Quantisierungsschaltung 15 und der Bitstrom-Umwandlungsschaltung 16 zugeführt.
  • Die Transformationsschaltung 11 transformiert das im Zeitbereich liegende Eingangssignal TS in Spektralkoeffizienten SP des Frequenzbereichs. Die Transformation wird an Rahmen des Eingangssignals ausgeführt, deren Länge durch die Rahmenlänge BL bestimmt wird.
  • Die Spektralkoeffizienten SP werden von der Transformationsschaltung 11 der Spektralkoeffizienten-Quantisierungsschaltung 15 zur Quantisierung zugeführt. Die Spektralkoeffizienten-Quantisierungsschaltung 15 normiert die Spektralkoeffizienten SP durch Blockfloating und quantisiert die normierte Spektralkoeffizienten SP mit einer adaptiv zugeteilten Bitzahl.
  • Jeder Block von Spektralkoeffizienten SP, der durch die Transformierung eines Rahmens des Eingangssignals gebildet wird, wird außerdem der Blockfloating-Berechnungsschaltung 13 zugeführt, die wenigstens einen Blockfloatingkoeffizienten SF für den Block von Spektralkoeffizienten berechnet und die Blockfloatingkoeffizienten der Spektralkoeffizienten-Quantisierungsschaltung 15 zuführt. Die Spektralkoeffizienten können in mehrere Bänder, vorzugsweise in kritische Bänder, unterteilt sein, und das Blockfloating wird für jedes Band durchgeführt. Die Blockfloatingkoeffizienten-Berechnungsschaltung 13 empfängt außerdem die Rahmenlängendaten BL aus der Rahmenlängen Entscheidungsschaltung 12, so daß sie den Blockfloatingkoeffizienten für die durch die Rahmenlängen-Entscheidungsschaltung festgelegte Rahmenlänge bestimmen kann. Die Spektralkoeffizienten-Quantisierungsschaltung 15 nimmt weiterhin Rahmenlängendaten aus der Rahmenlängen-Entscheidungsschaltung 12 auf, so daß sie das Blockfloating korrekt ausführen kann.
  • Die Spektralkoeffizienten SP werden auch der Bitzuteilungs-Berechnungsschaltung 14 zugeführt, die eine Wortlänge WL erzeugt, die die Bitzahl kennzeichnet, die in der Spektralkoeffizienten-Quantisierungsschaltung 15 zur Quantisierung der Spektralkoeffizienten benutzt werden. Die Bitzahl wird in Abhängigkeit von dem zulässigen Geräuschpegel berechnet, der durch den Energiepegel in dem Block von Spektralkoeffizienten SP bestimmt wird, wobei die Maskierung berücksichtigt wird. Die Bitzuteilungs-Berechnungsschaltung 14 nimmt ebenfalls die Rahmenlängendaten BL auf, die sie für die Festlegung der Bitzahl benötigt, die für die Quantisierung der Spektralkoeffizienten zugeteilt werden müssen.
  • Die quantisierten Spektralkoeffizienten QSP, die dadurch erzeugt werden, daß jeder Block von Spektralkoeffizienten nach Maßgabe des Blockfloatingkoeffizienten SF einem Blockfloating unterworfen und mit der in Abhängigkeit von der Wortlänge wI zugeteilten Bitzahl quantisiert wird, werden von der Spektralkoeffizienten-Quantisierungsschaltung 15 an die Bitstrom-Umwandlungsschaltung 16 geliefert.
  • Die Bitstrom-Umwandlungsschaltung 16 wandelt die quantisierten Spektralkoeffizienten QSP, den Blockfloatingkoeffizienten SF und die Wortlänge wI für den Block in einen Bitstrom um. Das Ausgangssignal der Bitstrom-Umwandlungsschaltung steht an dem Ausgang 2 als Ausgangsbitstrom zur Verfügung.
  • Das resultierende komprimierte digitale Ausgangssignal kann dann übertragen oder auf einem geeigneten Aufzeichnungsmedium zur späteren Reproduktion und Dekodierung aufgezeichnet werden. Beispiele für geeignete Aufzeichnungsmedien sind magneto-optische Platten, optische Platten, Magnetbänder und Halbleiterspeicher.
  • 5 zeigt ein praktisches Ausführungsbeispiel der Rahmenlängen-Entscheidungsschaltung 12. Das digitale Audioeingangssignal TS wird über den Eingang 1 der Spitzenwert-Berechnungsschaltung 21 zugeführt, die für jeden Rahmen T1 bis T4 den betreffenden Spitzenwert PK1 bis PK4 ermittelt. Das Ausgangssignal der Spitzenwert-Berechnungsschaltung 21 wird der Spitzenwert-Komparatorschaltung 42 zugeführt. Diese entscheidet nach Maßgabe des Ausgangssignals der Spitzenwert-Berechnungsschaltung 21, ob das Eingangssignal TS ein stetiges Signal oder ein Transientensignal ist.
  • Falls festgestellt wird, daß das Eingangssignal ein stetiges Signal ist, liefert die Spitzenwert-Komparatorschaltung 22 ein Rahmenlängenwort BL, die eine große Rahmenlänge, d. h. einen Rahmen mit langer Dauer, kennzeichnet. Die Rahmenlänge BL gibt vorzugsweise an, daß der Grundrahmen nicht unterteilt werden soll.
  • Falls hingegen festgestellt wird, daß das Eingangssignal ein Transientensignal ist, liefert die Spitzenwert-Komparatorschaltung 22 ein Rahmenlängenwort BL, das eine kurze Rahmenlänge, d. h. einen Rahmen mit kurzer Dauer, kennzeichnet. Die Rahmenlänge BL zeigt dann vorzugsweise an, daß der Grundrahmen durch zwei, vier oder mehr geteilt werden soll.
  • Die Rahmenlänge BL wird dem Ausgang 23 zugeführt.
  • 6 zeigt ein praktisches Ausführungsbeispiel der Bitzuteilungsschaltung 14. Die Spektralkoeffizienten SP werden dem Eingang 41 zugeführt. Die Rahmenlänge BL wird über den Eingang 42 der Energieberechnungsschaltung 45 zugeführt. Die Blockfloatingkoeffizienten SF werden über den Eingang 43 der Wortfängen-Berechnungsschaltung 47 zugeführt.
  • Die Energieberechnungsschaltung 45 ermittelt die Energieverteilung der Spektralkoeffizienten SP, die sich aus der Transformation eines Rahmens des Eingangssignals mit der durch die Rahmenlänge BL gekennzeichneten Rahmenlänge ergeben. Das Ausgangssignal der Energieberechnungsschaltung 45 wird der Schaltung 46 zur Berechnung des zulässigen Geräuschpegels zugeführt.
  • Da die Rahmenlänge BL auch der Schaltung 46 zur Berechnung des zulässigen Geräuschpegels zugeführt wird, ermittelt diese den unter Berücksichtigung der Maskierung zulässigen Geräuschpegel AN für die Spektralkoeffizienten SP, die sich aus der Transformation mit einem Rahmen des Eingangssignals ergeben, der die durch die Rahmenlänge BL gekennzeichnete Rahmenlänge besitzt. Der Geräuschpegel wird in Abhängigkeit von der Energieverteilung berechnet, die von der Energieberechnungsschaltung 45 ermittelt wurde.
  • Der zulässige Geräuschpegel AN, der durch die Schaltung 46 zur Berechnung des zulässigen Geräuschpegels bestimmt wird, wird in der Speicherschaltung 48 zur Speicherung des zulässigen Geräuschpegels gespeichert. Der zulässige Geräuschpegel wird für einen Rahmen gespeichert, so daß er, wie oben beschrieben, als zulässiger Geräuschpegel für den vorausgehenden Block verwendet werden kann, wenn die Wortlänge bestimmt wird.
  • Die Schaltung 14 zur Berechnung des zulässigen Geräuschpegels liefert ihr Ausgangssignal für den Block in dem laufenden Rahmen, d. h. den zulässigen Geräuschpegel AN für den betrachteten Block, und den zulässigen Geräuschpegel AN des Blocks in dem dem laufenden Rahmen vorausgehenden Rahmen an die Wortlängen-Berechnungsschaltung 47. Der Wortlängen-Berechnungsschaltung 47 werden außerdem über den Eingang 43 die Blockfloatingkoeffizienten SF aus der Blockfloatingkoeffizienten-Berechnungsschaltung 13 sowie die Rahmenlänge BL zugeführt. Die Wortlängen-Berechnungsschaltung 47 ermittelt aus dem zulässigen Geräuschpegel AN und aus dem Blockfloatingkoeffizienten SF für einen Block mit der durch die Rahmenlängendaten BL angegebenen Zeitdauer die Wortlänge wI, die die adaptiv zugeteilte Bitzahl angibt.
  • Obwohl in den obigen Ausführungsbeispielen der Erfindung ein System zur Kodierung spektraler Koeffizienten im Frequenzbereich beschrieben wurden, die sich aus der Transformation eines digitalen Audioeingangssignals im Zeitbereich ergeben, läßt sich die vorliegende Erfindung auch auf ein System anwenden, bei dem Blockfloating auf ein Signal im Zeitbereich angewendet wird, z. B. ein Subband-Kodiersystem, bei dem das Signal im Zeitbereich nach der Frequenzteilung in Subbänder kodiert wird.
  • Bei dem vorangehend beschriebenen Verfahren gemäß der Erfindung zur Verarbeitung von digitalen Audiosignalen wird eine adaptive Bitzuteilung an einen oder mehrere Blöcke in dem laufenden Rahmen in Abhängigkeit von den Signalenergien oder von einem zulässigen Geräuschpegel in dem Block in wenigstens einem vorausgehenden früheren Rahmen oder dem laufenden Rahmen unmittelbar vorausgehenden Rahmen vorgenommen. Alternativ wird ein Rahmen detektiert, der ein Transientensignal enthält, und die adaptive Bitzuteilung an einen oder mehrere Blöcke in dem laufenden Rahmen erfolgt in Abhängigkeit von den Signalenergien oder dem zulässigen Geräuschpegel in dem Block in wenigstens einem vorausgehenden früheren Rahmen oder in dem dem laufenden Rahmen unmittelbar vorausgehenden Rahmen, so daß die Wahrnehmbarkeit von Vorechos reduziert und die Tonqualität verbessert werden.
  • Auch bei dem Verfahren gemäß der Erfindung zum Komprimieren von Audiodaten erfolgt eine adaptive Bitzuteilung an einen oder mehrere Blöcke in dem taufenden Rahmen in Abhängigkeit von den Signalenergien oder einem zulässigen Geräuschpegel in den Blöcken in wenigstens einem vorausgehenden früheren Rahmen oder dem dem laufenden Rahmen unmittelbar vorausgehenden Rahmen, oder es erfolgt eine adaptive Bitzuteilung an einen oder mehrere Blöcke eines einen Transienten enthaltenden Rahmens in Abhängigkeit von den Signalenergien oder einem zulässigen Geräuschpegel in den Blöcken in wenigstens einem früheren vorausgehenden oder in dem dem laufenden Rahmen unmittelbar vorausgehenden Rahmen.
  • Da die Gesamtbitzahl, die für die Quantisierung des wenigstens einen Blocks über eine mehrere Rahmen umfassende Zeitperiode zugeteilt wird, konstant gehalten wird, wird ein Bitüberschuß oder -Defizit vermieden.
  • Da die Gesamtbitzahl, die für die Quantisierung des wenigstens einen Blocks über eine mehrere Rahmen umfassende Zeitperiode zugeteilt wird, konstant gehalten wird, wird das Blockfloating an einem Rahmen mit variabler Zeitdauer durchgeführt. Die Gesamtzahl der zugeteilten Bits wird konstant gehalten, wenn ein kürzerer Rahmen gewählt wird, so daß eine Signalbeeinträchtigung, wie sie in anderen Fällen durch eine konstante Bitrate verursacht wird, vermieden werden kann.

Claims (24)

  1. Signaiverarbeitungsvorrichtung zum Komprimieren eines digitalen Eingangssignals (TS) und zur Erzeugung eines komprimierten Ausgangssignals, wobei die Vorrichtung aufweist: eine Eingangssignal-Teilereinrichtung (12) zum Teilen des digitalen Eingangssignals (TS), zeitlich in Rahmen (T1 –T4), wobei die Rahmen (T1–T4) einen einem laufenden Rahmen vorausgehenden früheren Rahmen umfassen, und in wenigstens einen Datenblock in jedem Rahmen, eine Blockfloating-Einrichtung (13) zum Anwenden von Blockfloating auf die Daten in dem wenigstens einen Block in jedem Rahmen, eine Bitzuteilungs-Einrichtung (14) zum adaptiven Zuteilen von Quantisierungsbits an die Daten in dem wenigstens einen Block in dem laufenden Rahmen, um quantisierte Daten zu erzeugen, und eine Ausgabeeinrichtung (16) zum Hinzufügen der quantisierten Daten zu dem komprimierten Ausgangssignal, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangssignal-Teilereinrichtung (12) zusätzlich eine Einrichtung (21) zur Erzeugung eines Steuersignals aufweist, welches dann, wenn ein Rahmen (T) einen Transienten enthält, einen ersten Zustand und andernfalls einen zweiten Zustand hat, und daß die Bitzuteilungs-Einrichtung (14) die Quantisierungsbits adaptiv den Daten in dem wenigstens einen Block in dem laufenden Rahmen zuteilt in Abhängigkeit von dem wenigstens einen Block in dem früheren Rahmen, wenn das Steuersignal den ersten Zustand hat, und in Abhängigkeit von dem wenigstens einen Block in dem laufenden Rahmen, wenn das Steuersignal den zweiten Zustand hat.
  2. Signalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, die zusätzlich aufweist: eine Einrichtung (45, 46) zum Festlegen entweder der Signalenergie (EN) oder des zulässigen Geräuschpegels (AN) für den wenigstens einen Block in jedem Rahmen und eine Einrichtung (47) zum Festlegen der Wortlänge (wI) für den wenigstens einen Block in jedem Rahmen in Abhängigkeit von der festgelegten Signalenergie (EN) bzw. dem festgelegten Geräuschpegel (AN), wobei die Bitzuteilungs-Einrichtung (14) adaptiv Quantisierungsbits in Abhängigkeit von der Wortlänge (wI) für den wenigstens einen Block in dem früheren Rahmen zuteilt.
  3. Signalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, bei der die Blockfloating-Einrichtung (13) zusätzlich zur Erzeugung eines Blockfloatingkoeffizienten (SF) dient und die Ausgabeeinrichtung (16) zusätzlich zum Hinzufügen des Blockfloatingkoeffizienten (SF) zu dem komprimierten Ausgangssignal dient.
  4. Signalverarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der der frühere Rahmen ein an den laufenden Rahmen angrenzender Rahmen ist.
  5. Signalverarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die Blockfloating-Einrichtung (13) zusätzlich zum Erzeugen von Blockfloatingkoeffizienten (SF) dient und die Ausgabeeinrichtung (16) zusätzlich zum Hinzufügen des Blockfloatingkoeffizienten (SF) zu dem komprimierten Ausgangssignal dient.
  6. Signalverarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der die Eingangssignal-Teilereinrichtung (12) eine Transformationseinrichtung aufweist zum Transformieren jedes Rahmens des Eingangssignals in mehrere Spektralkoeffizienten und zum Aufteilen der mehreren Spektralkoeffizienten in wenigstens einen Block, um so den wenigstens einen Block zu erzeugen.
  7. Signalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 6, bei der die Eingangssignal-Teilereinrichtung (12) zusätzlich dazu dient, die Spektralkoeffizienten in mehrere Blöcke zu unterteilen, die einem kritischen Band entsprechen, wobei einer der mehreren Blöcke den wenigstens einen Block bildet.
  8. Signalverarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der jeder Rahmen eine bestimmte Zeitdauer hat, die Ausgabeeinrichtung (16) eine Menge an quantisierten Daten zu dem komprimierten Ausgangssignal für jeden Rahmen hinzufügt und die Vorrichtung zusätzlich eine Einrichtung aufweist zur Steuerung der Menge an quantisierten Daten, die zu dem komprimierten Ausgangssignal hinzugefügt werden, um in einer Zeitperiode, die der Dauer mehrerer Rahmen entspricht, eine konstante Menge an quantisierten Daten zu dem komprimierten Ausgangssignal hinzuzufügen.
  9. Signalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 8, bei der jeder Rahmen eine bestimmte Rahmenlänge hat und die Einrichtung zum Steuern der Menge an quantisierten Daten, die zu dem komprimierten Ausgangssignal hinzugefügt werden, eine Einrichtung zum Ändern der Rahmenlänge aufweist, um die Menge an quantisierten Daten zu steuern, die zu dem komprimierten Ausgangssignal hinzugefügt werden.
  10. Verfahren zum Komprimieren eines digitalen Eingangssignals und zur Erzeugung eines komprimierten Ausgangssignals mit den Verfahrensschritten: Teilen des digitalen Eingangssignals (TS), zeitlich in Rahmen (T1–T4), wobei die Rahmen (T1–T4) einen einem laufenden Rahmen vorausgehenden früheren Rahmen umfassen, und in wenigstens einen Datenblock in jedem Rahmen, Anwenden von Blockfloating (13) auf die Daten in dem wenigstens einen Block in jedem Rahmen, adaptives Zuteilen (14) von Quantisierungsbits an die Daten in dem wenigstens einen Block in dem laufenden Rahmen, um quantisierte Daten zu erzeugen, und Hinzufügen (16) der quantisierten Daten zu dem komprimierten Ausgangssignal, dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrensschritt des Teilens (12) des digitalen Eingangssignals (TS) den Verfahrensschritt (21) des Erzeugens eines Steuersignals umfaßt, welches dann, wenn ein Rahmen einen Transienten enthält, einen ersten Zustand und andernfalls einen zweiten Zustand hat, und daß in dem Verfahrensschritt (14) des adaptiven Zuteilens der Quantisierungsbits an die Daten in dem wenigstens einen Block in dem laufenden Rahmen Quantisierungsbits zugeteilt werden in Abhängigkeit von dem wenigstens einen Block in dem früheren Rahmen, wenn das Steuersignal den ersten Zustand hat, und in Abhängigkeit von dem wenigstens einen Block in dem laufenden Rahmen, wenn das Steuersignal den zweiten Zustand hat.
  11. Verfahren nach Anspruch 10 mit den weiteren Verfahrensschritten: Festlegen (14, 15) entweder der Signalenergie (EN) oder des zulässigen Geräuschpegels (AN) für den wenigstens einen Block in jedem Rahmen und Festlegen (47) einer Wortlänge (wI) für den wenigstens einen Block in jedem Rahmen in Abhängigkeit von der festgelegten Signalenergie (EN) bzw. dem festgelegten zulässigen Geräuschpegel (AN), wobei in dem Verfahrensschritt des adaptiven Zuteilens (14) von Quantisierungsbits an die Daten in dem wenigstens einen Block in dem laufenden Rahmen die Quantisierungsbits in Abhängigkeit von der Wortlänge (wI) des wenigstens einen Blocks in dem früheren Rahmen zugeteilt werden.
  12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, bei dem der Verfahrensschritt (13) des Anwendens von Blockfloating den Verfahrensschritt des Erzeugens eines Blockfloatingkoeffizienten umfaßt, und der Verfahrensschritt (16) des Hinzufügens der quantisierten Daten zu dem komprimierten Ausgangssignal zusätzlich den Verfahrensschritt umfaßt, daß der Blockfloatingkoeffizient (SF) zu dem komprimierten Ausgangssignal hinzugefügt wird.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, bei dem der frühere Rahmen ein an den laufenden Rahmen angrenzender Rahmen ist.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13, bei dem der Verfahrensschritt (13) des Anwendens von Blockfloating den Verfahrensschritt des Erzeugens eines Blockfloatingkoeffizienten (SF) umfaßt, und der Verfahrensschritt (16) des Hinzufügens der quantisierten Daten zu dem komprimierten Ausgangssignal den Verfahrensschritt umfaßt, daß der Blockfloatingkoeffizient (SF) zu dem komprimierten Ausgangssignal hinzugefügt wird.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13, bei dem der Verfahrensschritt des Teilens des digitalen Eingangssignals (TS) die Verfahrensschritte umfaßt, daß jeder Rahmen des digitalen Eingangssignals (TS) in mehrere Spektralkoeffizienten transformiert wird und daß die mehreren Spektralkoeffizienten in wenigstens einen Block geteilt werden, um den wenigstens einen Block zu erzeugen.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, bei dem der Verfahrensschritt (12) des Teilens des Eingangssignals (TS) zusätzlich den Verfahrensschritt beinhaltet, daß die Spektralkoeffizienten in mehrere Blöcke unterteilt werden, wobei jeder Block einem kritischen Band entspricht und wobei einer der mehreren Blöcke den wenigstens einen Block bildet.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 16, bei dem jeder Rahmen eine bestimmte Zeitdauer hat, in dem Verfahrensschritt (16) des Hinzufügens der quantisierten Daten zu dem komprimierten Ausgangssignal eine Menge an quantisierten Daten zu dem komprimierten Ausgangssignal für jeden Rahmen hinzugefügt wird und das Verfahren des zusätzlichen Verfahrensschritt umfaßt, daß die Menge an quantisierten Daten, die zu dem komprimierten Ausgangssignal hinzugefügt werden, so gesteuert wird, daß in einer Zeitperiode, die der Dauer mehrerer Rahmen (T) entspricht, eine konstante Menge an quantisierten Daten zu dem komprimierten Ausgangssignal hinzugefügt wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, bei dem jeder Rahmen eine Rahmenlänge besitzt und der Verfahrensschritt (12) des Steuerns der Menge an quantisierten Daten, die zu dem komprimierten Ausgangssignal hinzugefügt werden, ein Ändern der Rahmenlänge beinhaltet, um die Menge der zu dem komprimierten Ausgangssignal hinzugefügten quantisierten Daten zu steuern.
  19. Medium, das ein komprimiertes digitales Signal speichert, welches aus einem digitalen Eingangssignal (TS) mit Hilfe eines Datenkompressionsverfahrens abgeleitet ist, das die Verfahrensschritte umfaßt: Teilen des digitalen Eingangssignals (TS), zeitlich in Rahmen (T1–T4), wobei die Rahmen (T1–T4) einen einem laufenden Rahmen vorausgehenden früheren Rahmen umfassen, und in wenigstens einen Datenblock in jedem Rahmen, Anwenden von Blockfloating (13) auf die Daten in dem wenigstens einen Block in jedem Rahmen, adaptives Zuteilen (14) von Quantisierungsbits an die Daten in dem wenigstens einen Block in dem laufenden Rahmen, um quantisierte Daten zu erzeugen, und Hinzufügen (16) der quantisierten Daten zu dem komprimierten Ausgangssignal, dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrensschritt des Teilens (12) des digitalen Eingangssignals (TS) den Verfahrensschritt (21) des Erzeugens eines Steuersignals umfaßt, welches dann, wenn ein Rahmen einen Transienten enthält, einen ersten Zustand und andernfalls einen zweiten Zustand hat, und daß in dem Verfahrensschritt (14) des adaptiven Zuteilens der Quantisierungsbits an die Daten in dem wenigstens einen Block in dem laufenden Rahmen Quantisierungsbits zugeteilt werden in Abhängigkeit von dem wenigstens einen Block in dem früheren Rahmen, wenn das Steuersignal den ersten Zustand hat, und in Abhängigkeit von dem wenigstens einen Block in dem laufenden Rahmen, wenn das Steuersignal den zweiten Zustand hat.
  20. Medium nach Anspruch 19, bei dem das Verfahren zusätzlich folgende Verfahrensschritte umfaßt: Festlegen (45, 46) entweder der Signalenergie (EN) oder des zulässigen Geräuschpegels (AN) für den wenigstens einen Block in jedem Rahmen und Festfegen (47) einer Wortlänge (wI) für den wenigstens einen Block in jedem Rahmen in Abhängigkeit von der festgelegten Signalenergie (EN) bzw. dem bestimmten zulässigen Geräuschpegel (AN), wobei in dem Verfahrensschritt (14) des adaptiven Zuteilens von Quantisierungsbits an die Daten in dem wenigstens einen Block in dem laufenden Rahmen die Quantisierungsbits in Abhängigkeit von der Wortlänge (wI) für den wenigstens einen Block in dem früheren Rahmen zugeteilt werden.
  21. Medium nach Anspruch 19 oder 20, bei dem in dem Verfahren der Verfahrensschritt (12) des Teilens des digitalen Eingangssignals (TS) die Verfahrensschritte umfaßt, daß jeder Rahmen des digitalen Eingangssignals (TS) in mehrere Spektralkoeffizienten transformiert wird und daß die mehreren Spektralkoeffizienten in wenigstens einen Block geteilt werden, um den wenigstens einen Block zu erzeugen.
  22. Medium nach einem der Ansprüche 19 bis 21, wobei das Medium eine optische Platte ist.
  23. Medium nach einem der Ansprüche 19 bis 21, wobei das Medium einen Halbleiterspeicher aufweist.
  24. Medium nach einem der Ansprüche 19 bis 21, wobei das Medium ein Magnetband aufweist.
DE69233094T 1991-09-30 1992-09-30 Verfahren und Anordnung zur Datenkompression bei welchem Quantisierungsbits einem Block in einem gegenwärtigen Rahmen in Abhängigkeit eines Blocks in einem vergangenen Rahmen zugeteilt werden Expired - Lifetime DE69233094T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP27616791 1991-09-30
JP03276167A JP3141450B2 (ja) 1991-09-30 1991-09-30 オーディオ信号処理方法

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69233094D1 DE69233094D1 (de) 2003-07-17
DE69233094T2 true DE69233094T2 (de) 2004-04-01

Family

ID=17565667

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69233094T Expired - Lifetime DE69233094T2 (de) 1991-09-30 1992-09-30 Verfahren und Anordnung zur Datenkompression bei welchem Quantisierungsbits einem Block in einem gegenwärtigen Rahmen in Abhängigkeit eines Blocks in einem vergangenen Rahmen zugeteilt werden

Country Status (5)

Country Link
US (1) US5471558A (de)
EP (1) EP0545017B1 (de)
JP (1) JP3141450B2 (de)
DE (1) DE69233094T2 (de)
GB (1) GB2260069B (de)

Families Citing this family (72)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5115240A (en) * 1989-09-26 1992-05-19 Sony Corporation Method and apparatus for encoding voice signals divided into a plurality of frequency bands
DE69227570T2 (de) * 1991-09-30 1999-04-22 Sony Corp Verfahren und Anordnung zur Audiodatenkompression
JP3446216B2 (ja) * 1992-03-06 2003-09-16 ソニー株式会社 音声信号処理方法
US5765127A (en) * 1992-03-18 1998-06-09 Sony Corp High efficiency encoding method
JP3104400B2 (ja) * 1992-04-27 2000-10-30 ソニー株式会社 オーディオ信号符号化装置及び方法
JP3153933B2 (ja) * 1992-06-16 2001-04-09 ソニー株式会社 データ符号化装置及び方法並びにデータ復号化装置及び方法
JP3186292B2 (ja) * 1993-02-02 2001-07-11 ソニー株式会社 高能率符号化方法及び装置
JP3150475B2 (ja) * 1993-02-19 2001-03-26 松下電器産業株式会社 量子化方法
JP3186307B2 (ja) * 1993-03-09 2001-07-11 ソニー株式会社 圧縮データ記録装置及び方法
US5581654A (en) * 1993-05-25 1996-12-03 Sony Corporation Method and apparatus for information encoding and decoding
BR9405445A (pt) * 1993-06-30 1999-09-08 Sony Corp Aparelho codificador e decodificador de sinal apropriado para codificar um sinal de entrada e decodificar um sinal codificado, suporte de gravação onde sinais codificados são gravados, e processo de codificação e de decodificação de sinal para codificar um sinal de entrada e decodificar um sinal codificado.
JPH07123242B2 (ja) * 1993-07-06 1995-12-25 日本電気株式会社 音声信号復号化装置
TW327223B (en) * 1993-09-28 1998-02-21 Sony Co Ltd Methods and apparatus for encoding an input signal broken into frequency components, methods and apparatus for decoding such encoded signal
CN1045852C (zh) * 1993-10-08 1999-10-20 索尼公司 数字信号处理装置和数字信号处理方法
WO1995012920A1 (fr) * 1993-11-04 1995-05-11 Sony Corporation Codeur de signaux, decodeur de signaux, support d'enregistrement et procede de codage de signaux
KR960003628B1 (ko) * 1993-12-06 1996-03-20 Lg전자주식회사 디지탈신호의 부호화/복호화 방법 및 장치
JP3404837B2 (ja) * 1993-12-07 2003-05-12 ソニー株式会社 多層符号化装置
CA2137756C (en) * 1993-12-10 2000-02-01 Kazunori Ozawa Voice coder and a method for searching codebooks
JPH07202820A (ja) * 1993-12-28 1995-08-04 Matsushita Electric Ind Co Ltd ビットレート制御システム
US5608713A (en) * 1994-02-09 1997-03-04 Sony Corporation Bit allocation of digital audio signal blocks by non-linear processing
DE4405659C1 (de) * 1994-02-22 1995-04-06 Fraunhofer Ges Forschung Verfahren zum kaskadierten Codieren und Decodieren von Audiodaten
JP3186412B2 (ja) * 1994-04-01 2001-07-11 ソニー株式会社 情報符号化方法、情報復号化方法、及び情報伝送方法
JP3277682B2 (ja) * 1994-04-22 2002-04-22 ソニー株式会社 情報符号化方法及び装置、情報復号化方法及び装置、並びに情報記録媒体及び情報伝送方法
JP3250376B2 (ja) * 1994-06-13 2002-01-28 ソニー株式会社 情報符号化方法及び装置並びに情報復号化方法及び装置
JP3277699B2 (ja) * 1994-06-13 2002-04-22 ソニー株式会社 信号符号化方法及び装置並びに信号復号化方法及び装置
KR100289733B1 (ko) * 1994-06-30 2001-05-15 윤종용 디지탈 오디오 부호화 방법 및 장치
JP3277705B2 (ja) 1994-07-27 2002-04-22 ソニー株式会社 情報符号化装置及び方法、並びに情報復号化装置及び方法
JP3341474B2 (ja) * 1994-07-28 2002-11-05 ソニー株式会社 情報符号化方法及び復号化方法、情報符号化装置及び復号化装置、並びに情報記録媒体
JP2776277B2 (ja) * 1994-12-08 1998-07-16 日本電気株式会社 音声符号化装置
JP3557674B2 (ja) * 1994-12-15 2004-08-25 ソニー株式会社 高能率符号化方法及び装置
JPH08190764A (ja) * 1995-01-05 1996-07-23 Sony Corp ディジタル信号処理方法、ディジタル信号処理装置及び記録媒体
JP2842276B2 (ja) * 1995-02-24 1998-12-24 日本電気株式会社 広帯域信号符号化装置
JP3307138B2 (ja) * 1995-02-27 2002-07-24 ソニー株式会社 信号符号化方法及び装置、並びに信号復号化方法及び装置
US5991725A (en) * 1995-03-07 1999-11-23 Advanced Micro Devices, Inc. System and method for enhanced speech quality in voice storage and retrieval systems
US5960390A (en) * 1995-10-05 1999-09-28 Sony Corporation Coding method for using multi channel audio signals
JPH09148937A (ja) * 1995-11-21 1997-06-06 Sony Corp 符号化処理方法、復号化処理方法、符号化処理装置および復号化処理装置
JP3189660B2 (ja) 1996-01-30 2001-07-16 ソニー株式会社 信号符号化方法
US5825320A (en) * 1996-03-19 1998-10-20 Sony Corporation Gain control method for audio encoding device
US5913186A (en) * 1996-03-25 1999-06-15 Prometheus, Inc. Discrete one dimensional signal processing apparatus and method using energy spreading coding
US5794180A (en) * 1996-04-30 1998-08-11 Texas Instruments Incorporated Signal quantizer wherein average level replaces subframe steady-state levels
JP3318825B2 (ja) * 1996-08-20 2002-08-26 ソニー株式会社 デジタル信号符号化処理方法、デジタル信号符号化処理装置、デジタル信号記録方法、デジタル信号記録装置、記録媒体、デジタル信号伝送方法及びデジタル信号伝送装置
JPH1083623A (ja) * 1996-09-10 1998-03-31 Sony Corp 信号記録方法、信号記録装置、記録媒体および信号処理方法
JP3496411B2 (ja) * 1996-10-30 2004-02-09 ソニー株式会社 情報符号化方法及び復号化装置
US5941936A (en) * 1996-10-31 1999-08-24 Taylor Group Of Companies, Inc. One-bit run-length encoding and playback system
JP3328532B2 (ja) 1997-01-22 2002-09-24 シャープ株式会社 デジタルデータの符号化方法
US6466912B1 (en) * 1997-09-25 2002-10-15 At&T Corp. Perceptual coding of audio signals employing envelope uncertainty
US5903872A (en) * 1997-10-17 1999-05-11 Dolby Laboratories Licensing Corporation Frame-based audio coding with additional filterbank to attenuate spectral splatter at frame boundaries
US5913190A (en) * 1997-10-17 1999-06-15 Dolby Laboratories Licensing Corporation Frame-based audio coding with video/audio data synchronization by audio sample rate conversion
JP2000134105A (ja) 1998-10-29 2000-05-12 Matsushita Electric Ind Co Ltd オーディオ変換符号化に用いられるブロックサイズを決定し適応させる方法
WO2002015449A2 (en) * 2000-08-17 2002-02-21 Broadcom Corporation Method and system for transmitting isochronous voice in a wireless network
US6934677B2 (en) 2001-12-14 2005-08-23 Microsoft Corporation Quantization matrices based on critical band pattern information for digital audio wherein quantization bands differ from critical bands
US7240001B2 (en) 2001-12-14 2007-07-03 Microsoft Corporation Quality improvement techniques in an audio encoder
US7502743B2 (en) 2002-09-04 2009-03-10 Microsoft Corporation Multi-channel audio encoding and decoding with multi-channel transform selection
JP4676140B2 (ja) 2002-09-04 2011-04-27 マイクロソフト コーポレーション オーディオの量子化および逆量子化
US7567900B2 (en) * 2003-06-11 2009-07-28 Panasonic Corporation Harmonic structure based acoustic speech interval detection method and device
US7460990B2 (en) 2004-01-23 2008-12-02 Microsoft Corporation Efficient coding of digital media spectral data using wide-sense perceptual similarity
EP1719118A1 (de) * 2004-02-19 2006-11-08 Koninklijke Philips Electronics N.V. Decodierungsschema für signale mit variabler blocklänge
CN100468997C (zh) * 2004-10-08 2009-03-11 鸿富锦精密工业(深圳)有限公司 抖动图形产生装置及方法
US7822117B1 (en) * 2005-09-30 2010-10-26 Ambarella, Inc. Video encoder rate control using bit usage measuring and allocating by macroblock classes
US7885819B2 (en) 2007-06-29 2011-02-08 Microsoft Corporation Bitstream syntax for multi-process audio decoding
US8249883B2 (en) 2007-10-26 2012-08-21 Microsoft Corporation Channel extension coding for multi-channel source
MX2013013261A (es) 2011-05-13 2014-02-20 Samsung Electronics Co Ltd Asignacion de bits, codificacion y decodificacion de audio.
JP2014105519A (ja) * 2012-11-28 2014-06-09 Sb Energy Corp 陸屋根に設ける太陽光パネル設置架台構造
JP6053626B2 (ja) * 2013-07-10 2016-12-27 鹿島建設株式会社 太陽電池モジュールの取付構造および取付方法
US10003377B1 (en) * 2016-12-19 2018-06-19 Cisco Technology, Inc. Spread spectrum acoustic communication techniques
KR101814585B1 (ko) * 2017-08-14 2018-01-30 (주)현대파워솔라텍 베란다 태양광 발전장치
KR102032444B1 (ko) 2018-02-07 2019-10-15 크린빌(주) 가로등 설치형 태양열전지판 거치체
KR102032440B1 (ko) 2018-02-07 2019-10-15 크린빌(주) 가로등 설치형 태양열전지판 거치대
US10404319B1 (en) 2018-07-09 2019-09-03 Cisco Technology, Inc. Fast correlation of prometheus orthonormal sets (PONS) for communications
WO2020030488A1 (en) 2018-08-07 2020-02-13 Signify Holding B.V. Compressive sensing systems and methods using edge nodes of distributed computing networks
US10396846B1 (en) 2018-10-12 2019-08-27 Cisco Technology, Inc. Adaptive decoding of spread spectrum signals using multiple correlator peaks
US10601459B1 (en) 2018-11-02 2020-03-24 Cisco Technology, Inc. Efficient handling of clock offset in spread spectrum decoders

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3167257D1 (en) * 1981-02-27 1985-01-03 Ibm Transmission methods and apparatus for implementing the method
DE3171990D1 (en) * 1981-04-30 1985-10-03 Ibm Speech coding methods and apparatus for carrying out the method
US5222189A (en) * 1989-01-27 1993-06-22 Dolby Laboratories Licensing Corporation Low time-delay transform coder, decoder, and encoder/decoder for high-quality audio
US5115240A (en) * 1989-09-26 1992-05-19 Sony Corporation Method and apparatus for encoding voice signals divided into a plurality of frequency bands
JPH03117919A (ja) * 1989-09-30 1991-05-20 Sony Corp ディジタル信号符号化装置
JP2913731B2 (ja) * 1990-03-07 1999-06-28 ソニー株式会社 ディジタルデータの高能率符号化方法
JP3134338B2 (ja) * 1991-03-30 2001-02-13 ソニー株式会社 ディジタル音声信号符号化方法
JP3178026B2 (ja) * 1991-08-23 2001-06-18 ソニー株式会社 ディジタル信号符号化装置及び復号化装置

Also Published As

Publication number Publication date
JP3141450B2 (ja) 2001-03-05
GB9220445D0 (en) 1992-11-11
EP0545017A3 (en) 1994-08-24
GB2260069B (en) 1995-05-10
US5471558A (en) 1995-11-28
GB2260069A (en) 1993-03-31
EP0545017B1 (de) 2003-06-11
DE69233094D1 (de) 2003-07-17
EP0545017A2 (de) 1993-06-09
JPH0591061A (ja) 1993-04-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69233094T2 (de) Verfahren und Anordnung zur Datenkompression bei welchem Quantisierungsbits einem Block in einem gegenwärtigen Rahmen in Abhängigkeit eines Blocks in einem vergangenen Rahmen zugeteilt werden
EP0290581B1 (de) Verfahren zum übertragen digitalisierter tonsignale
DE69219718T2 (de) Digitales Datenkodierungs-und Dekodierungsgerät mit hoher Wirksamkeit
DE60214027T2 (de) Kodiervorrichtung und dekodiervorrichtung
DE69333394T2 (de) Hochwirksames Kodierverfahren und -gerät
DE69737489T2 (de) Formung des erkennbaren Rauschsignals in der Zeitdomäne mittels LPC-Voraussage im Frequenzraum
DE69014422T2 (de) Digitales Übertragungssystem, Sender und Empfänger zur Verwendung im Übertragungssystem und Aufzeichnungsträger, der aus dem Sender in Form einer Aufzeichnungseinrichtung erhalten wird.
DE4320990B4 (de) Verfahren zur Redundanzreduktion
EP0954909B1 (de) Verfahren zum codieren eines audiosignals
DE60015030T2 (de) Auf Block Umschaltung basierender Teilband-Audiokodierer
DE60310716T2 (de) System für die audiokodierung mit füllung von spektralen lücken
DE69732619T2 (de) Verfahren zum Codieren von digitalen Audiosignalen
DE4428193C2 (de) Verfahren zum Kodieren von Tonsignalen
DE69731677T2 (de) Verbessertes Kombinationsstereokodierverfahren mit zeitlicher Hüllkurvenformgebung
DE69432538T2 (de) Digitales Signalkodierungsgerät, dazugehöriges Dekodiergerät und Aufzeichnungsträger
DE69533500T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum kodieren und dekodieren von nachrichten
WO1999004505A1 (de) Verfahren zum signalisieren einer rauschsubstitution beim codieren eines audiosignals
WO2005083678A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum verarbeiten eines multikanalsignals
DE4225434A1 (de) Vorrichtung zur aufzeichnung und wiedergabe von komprimierten digitalen daten auf bzw. von einem aufzeichnungstraeger und dabei anwendbares verfahren zur bitentfernung
DE69932861T2 (de) Verfahren zur kodierung eines audiosignals mit einem qualitätswert für bit-zuordnung
DE69533259T2 (de) Nichtlineares quantisieren eines informationssignales
DE69217590T2 (de) Verfahren und Einrichtung zur Kodierung eines digitalen Audiosignals
DE60300500T2 (de) Signalisierung von Fensterschaltungen in einem MPEG Layer 3 Audio Datenstrom
DE4447257A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Codieren eines digitalen Tonsignals
EP0464534B1 (de) Transformationskodierer mit adaptiver Fensterfunktion

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
R071 Expiry of right

Ref document number: 545017

Country of ref document: EP