DE69231101T2 - Verbindung des Untergestells eines Krans an die Raupenkette(n) - Google Patents
Verbindung des Untergestells eines Krans an die Raupenkette(n)Info
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- B66C23/00—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen Raupenkettenkrane. Sie betrifft insbesondere die Verbindung zwischen dem Fahrgestellt (carbody) und der Raupenkette eines derartigen Krans. Ein Raupenkettenkran ist eine für den Schwerlastbetrieb bestimmte Maschine, die eingesetzt wird, um schwere Lasten, die häufig über 100 Tonnen wiegen, an einer Arbeitsstelle von einem Ort zum anderen zu transportieren. Ein Raupenkettenkran 10 hat, wie in Fig. 1 dargestellt, vier Hauptbestandteile:
- (1) einen Aufbau bzw. Ausleger 12, (2) eine Kabine 14, (3) einen Satz Raupenketten 16 und (4) ein Fahrgestell 18. Der Kranaufbau 12 ist mit der Kabine 14 an einem Ende verbunden und erstreckt sich über der Kabinenstruktur in die Luft. Der Kranaufbau umfaßt des weiteren ein Seilsystem, mit dem das obere Ende des Aufbaus in bezug auf den Boden angehoben und abgesenkt wird. Des weiteren umfaßt das Seilsystem ein bewegliches Seil und einen Haken, der an einem Ende daran angebracht ist, so daß ein Gegenstand (nicht dargestellt) vom Boden in die Luft angehoben werden kann.
- Der Kranaufbau 12 ist, wie bereits erwähnt, an einer Kabine 14 angebracht. Die Kabine 14 nimmt eine Bedienungsperson und einen Motor auf. Von der Kabine 14 aus kann eine menschliche Bedienungskraft die verschiedenen Seile steuern, um den Aufbau 12 bzw. einen Gegenstand anzuheben und abzusenken. Die Kabine 14 ist beweglich auf einem Fahrgestell 18 angebracht, und zwar so daß sie sich auf dem Fahrgestell drehen kann. Aus der Kabine heraus kann eine menschliche Bedienungsperson steuern, wie weit sich die Kabine dreht.
- Das Fahrgestell 18 ist des weiteren mit einem Paar Raupenketten 16 verbunden. Jede Raupenkette 16 besteht aus einer schlaufenartigen Bahn, die von einem Hydraulikmotor angetrieben wird. Bei Aktivierung der Hydraulikmotoren durch die Bedienungsperson kann sich der Kran auf dem Boden bewegen. Wenn sich alle vier Bestandteile eines Raupenkettenkrans an Ort und Stelle befinden, hat die Maschine erhebliche Größe. So haben beispielsweise Raupenkettenkrane mit einer Belastbarkeit (base rating) von mehr als 100 Tonnen normalerweise ein Betriebsgewicht von 82% der Belastbarkeit. Derarti ge Raupenkettenkrane haben Spurweiten von 4,57 bis 7,31 m (15 bis 24 Fuß) und Gesamtspurlängen von 6,1 bis 9,14 m (20 bis 30 Fuß). Aufgrund ihrer erheblichen Größe bewegen sich Raupenkettenkrane an einer Arbeitsstelle normalerweise nur über kurze Entfernungen. Bei größeren Entfernungen muß der Raupenkettenkran in die einzelnen Bestandteile zerlegt werden, um ihn auf der Straße transportieren zu können.
- Ein bekanntes Verfahren besteht darin, das Paar Raupenketten 16 von dem Fahrgestell 18 zu trennen, wenn der Raupenkettenkran zum Transport zerlegt wird. Dadurch verringert sich das gesamte Gewicht, da jede Raupenkette 16 normalerweise ungefähr 12% des Arbeitsgewichtes des Krans ausmacht. Durch das Trennen der Raupenketten 16 verringert sich die Breite des Fahrgestells 18 auf zulässige Transportgrenzwerte.
- Der Raupenkettenkran muß nicht nur in seine Bestandteile zerlegbar sein, sondern es ist auch wichtig, daß die Maschine den verschiedenen Kräften und Lasten widersteht, die beim täglichen Betrieb an der Arbeitsstelle auftreten. Es ist besonders wichtig, daß die Verbindung zwischen dem Fahrgestell 18 und den Raupenketten 16 den folgenden Kräften widersteht: (1) dem Gewicht des Raupenkettenkran selbst; (2) den auf den Haken wirkenden Lasten; (3) Antriebskräften, die durch die seitliche Bewegung des Krans erzeugt werden, und (4) Drehkräften, die bei der Drehung des Krans mit den Ketten auftreten.
- In der Vergangenheit wurde das Problem der Kräfte an der Verbindung zwischen dem Fahrgestell 18 und der Raupenkette 16 wie folgt gelöst: entweder, indem (1) Bolzen eingesetzt wurden, um das Fahrgestell mit der Raupenkette zu verbinden oder, indem (2) sich das Fahrgestell durch die seitlichen Gestelle der Raupenketten hindurch erstreckte.
- Weitere Methoden zum Herstellen einer festen Verbindung zwischen Fahrgestell und Raupenkette beim gleichzeitigen Vorhandensein eines Systems zum einfachen Demontieren gehen aus einer kurzen Übersicht über den Stand der Technik hervor.
- Das US Patent Nr. 1,705,578 von Lichtenberg offenbart vertikale Bolzen zum Befestigen einer Klemme des Fahrgestells an den Achsen eines Paars von Fahrvorrichtungen. Das Patent offenbart eine weitere Ausführung, bei der horizontale Bolzen verwendet werden, um das Fahrgestell mit dem Fahrvorrichtungsrahmen zu verbinden.
- US Patent Nr. 3,712,398 von Althaus offenbart eine Raupenkettenverbindung, die sich im Inneren eines Fahrgestellhohlraums bewegt, um die Spurbreite verstellen zu können.
- US Patent Nr. 3,757,881 von Short et al. offenbart das Anbringen eines Stiftes in fluchtenden Öffnungen des Fahrgestells und der Raupenkette.
- US Patent Nr. 4,000,784 von Morrow, Sr. et al. offenbart einen Querträger 16 mit einem Hakenbolzen 19, der in eine Hakenöffnung des Fahrgestells eingreift. Der Träger 16 weist darüber hinaus Öffnungen 101 auf, die mit Öffnungen 94 in dem Fahrgestell fluchtend sind, und die Verbindung wird hergestellt, indem ein Stift durch die fluchtenden Öffnungen geschoben wird. Der Träger 16 besitzt des weiteren horizontale Öffnungen 109, die auf eine Öffnung einer horizontalen Platte 106 der Raupenkette ausgerichtet sind. Auch hier werden Stifte durch die fluchtenden Öffnungen hindurchgeführt, um den Träger 16 mit der Raupenkette 18 zu verbinden. Das System des Patents Nr. 4,000,784 zum Verbinden eines Fahrgestells mit einer Raupenkette wird vorzugsweise in dem US Patent Nr. 4,195,740 von Beduhn et al. eingesetzt.
- US Patent Nr. 4,014,400 von Cline et al. offenbart ein Bolzensystem zum Herstellen einer Verbindung eines Fahrgestells zwischen dem Fahrgestell und der Raupenkette. In einer weiteren Ausführung offenbart das Patent eine Verbindung, bei der es sich bei der Raupenkettenverbindung um einen Keil handelt, der ein keilartiges Eingriffsteil überdeckt, das mit dem Fahrgestell verbunden ist. Die Keile werden dann über einen Gewindebolzen und eine Mutter längs in Fluchtung gebracht, so daß die Verbindung angezogen wird.
- US Patent Nr. 4,266,679 von Juergens offenbart den Einsatz vertikaler Stifte zum Verbinden eines Arms mit einer Raupenkettenanbringung 48'.
- US Patent Nr. 4,341,276 von Furuichi offenbart den Einsatz horizontaler Stifte zum Verbinden eines Fahrgestells mit einer Raupenkette.
- US Patent Nr. 4,469,186 von Goodwine offenbart einen Kran gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Bei ihm wird ein horizontaler Hakenbolzen 22 eingesetzt, der in eine Hakenöffnung eingreift, die mit dem Fahrgestell verbunden ist. Wenn die Raupenkette an einen Anschlag des Fahrgestells geschwenkt wird, ist die Öffnung 24 der Raupenkettenanbringungsstruktur 20 mit der Öffnung 33 des Grundrahmens 12 fluchtend. Dann wird Stift 34 durch beide Löcher 24 und 33 eingeführt, um den Grundrahmen fest mit der Raupenkette zu verbinden.
- Der Einsatz von Bolzen ist bei dem Kran der Serie 1000 von American Hoist and Derrick Company dargestellt, wobei dort Haltebolzen eingesetzt werden, um das Fahrgestell mit der Raupenkette zu verbinden.
- Das Verfahren, bei dem sich das Fahrgestell durch die Seitenrahmen hindurch erstreckt, ist hingegen bei dem Raupenkettenkran 4100 von Manitowoc zu sehen. Wenn sich das Fahrgestell durch die Seitenrahmen hindurch erstreckt, werden die vertikalen Kräfte aufgrund des Eigengewichtes des Krans und aufgrund der Hakenlast direkt auf die Seitenrahmen übertragen. Bei dem Modell 4100 werden die Antrieb- und die Drehkräfte durch den Einsatz von Bolzen an der Verbindung aufgenommen. Eine weitere Möglichkeit, Antriebs- und Drehkräfte aufzufangen, besteht im Einsatz von großen Paßstiften (dowels) und Keileinsätzen (wedge packs) oder runden Fahrgestellelementen, die in ausgespante Gehäuse in dem Seitenrahmen hineinpassen. Einweiteres Beispiel, bei dem sich das Fahrgestell durch die Seitenrahmen hindurch erstreckt, ist im US Patent Nr. 3,036,650 von Cimino zu sehen.
- Die Konstruktion mit dem erweiterten Fahrgestell weist mehrere Mängel auf, zu denen gehören:
- 1. Die Selbstinstallation der Raupenkettenbaugruppe ist schwierig, da die Maschinenflächen aufeinander ausgerichtet werden müssen. Wenn die Ausrichtung vorgenommen ist, muß die Raupenkettenbaugruppe seitlich an ihre Endposition bewegt werden.
- 2. Es ist eine Einrichtung erforderlich, die die Antriebs- und die Drehkräfte aufnimmt. Wenn die Einheit sich über unebenes Terrain bewegt, ist eine Einrichtung erforderlich, mit der die Raupenkette an dem Fahrgestell arretiert wird.
- 3. Es ist ein Loch in dem Seitenrahmen erforderlich, das die Erweiterung des Fahrgestells aufnimmt. Das Loch befindet sich an der Stelle des maximalen Biegemoments in dem Seitenrahmen, und so ist eine weitere Struktur um das Loch herum erforderlich, um die Öffnung auszugleichen.
- 4. Große Paßflächen machen genaue maschinelle Verarbeitung mit großen Werkzeugmaschinen und den damit verbundenen Herstellungskosten erforderlich.
- Bezüglich dieser Mängel hat Grove Manufacturing Abhilfe geschaffen, die den Raupenkettenkran HL150C auf den Markt gebracht haben, bei dem die Verbindung zwischen Fahrgestell und Raupenkette außerhalb in der Seitenrahmenstruktur angeordnet ist. Das Modell HL150C weist zwei manuell zu arretierende Keile an der Unterseite jedes Fahrgestellschenkels auf. An der Oberseite jedes Schenkels befindet sich ein quadratischer oder achteckig geformter Verbinder, der mit einer V-förmigen Kerbe in Eingriff kommt. Wenn der obere Verbinder in Position gebracht worden ist, werden die unteren Keile durch die Bodenlöcher des Schenkels hindurchgetrieben. Es wird davon ausgegangen, daß die Antriebskraft über den Keil auf das Fahrgestell übertragen wird. Das Verbindungssystem des Modells HL150C macht das gleichzeitige Ausrichten von drei Flächen erforderlich. Des weiteren ist es schwer, die Eingriffsteile so herzustellen, daß eine enge Passung gewährleistet ist, wenn die Teile miteinander in Eingriff sind. Ein ähnliches Keilverbindungssystem ist im US Patent nr. 4,625,820 von Christian offenbart.
- Angesichts des Standes der Technik liegt auf der Hand, daß verschiedene Probleme gelöst werden müssen. Das heißt, bei Raupenkettenkränen nach dem Stand der Technik kann eine Raupenkette nicht innerhalb von Sekunden an einem Fahrgestell angebracht werden. Zweitens weisen Raupenkettenkräne nach dem Stand der Technik keine einfache Verbindungskonstruktion auf, die sich leicht herstellen läßt und feste Passung aufweist. Drittens weisen Raupenkettenkräne nach dem Stand der Technik keine einfache Verbindungskonstruktion auf, die die verschiedenen Lasten aufnimmt, die bei einem Raupenkettenkran auftreten. Viertens ist eine Fahrgestell-Raupenketten-Verbindung erforderlich, die Antriebs- und Drehkräfte aufnimmt. Die vorliegende Erfindung stellt eine derartige einfache Konstruktion dar, mit der zumindest die oben aufgeführten Probleme gelöst werden.
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine neuartige Vorrichtung zum Verbinden eines Fahrgestells mit einer Raupenkette.
- Vorzugsweise umfaßt die Verbindungsvorrichtung einen vertikalen Stift und einen horizontalen Stift. Der vertikale Stift greift in eine Öffnung in der Raupenkette ein, und der horizontale Stift wird durch Öffnungen hindurchgeführt, die in dem Fahrgestell und der Raupenkette vorhanden sind und aufeinander ausgerichtet werden.
- Vorteilhafterweise bildet der vertikale Stift einen Drehpunkt, über den die Raupenkette oben angeordnet und abgesenkt wird, so daß sich die Raupenkette um den Drehpunkt herum dreht, bis die Raupenkette an einem Drehanschlag anschlägt. Wenn die Raupenkette an dem Drehanschlag anschlägt, werden die horizontalen Stifte in die fluchtenden Öffnungen der Raupenkette und des Fahrgestells eingeführt.
- Die obenbeschriebene Verbindungsvorrichtung weist mehrere Vorteile auf. So ermöglicht die Verbindungsvorrichtung beispielsweise eine einzigartige Verbindung vertikaler und horizontaler Stifte, die die verschiedenen, von dem Kran erzeugten Kräfte aufnehmen, so beispielsweise (1) Scherkräfte aufgrund des Eigengewichtes des Krans, (2) das Biegemoment, das durch die Versetzung der Verbindung und der Mittellinie des Fahrzeugs zueinander bewirkt wird, (3) Längsscherkräfte, die durch die Antriebsbewegung des Krans bewirkt werden, und (4) Drehkräfte, die durch das Drehen des Krans mit den Raupenketten verursacht werden. Bei der oben beschriebenen Erfindung wird auf ein Loch in der Seite der Raupenkette verzichtet, so daß keine zusätzliche Struktur um die Löcher herum erforderlich ist.
- Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht in der Einfachheit der Verbindungsanordnung. Bei der Erfindung werden einfache Teile, wie beispielsweise Stifte, horizontale Platten und vertikale Platten zur Verbindung des Fahrgestells und der Raupenketten miteinander eingesetzt. Diese einfachen Teile lassen sich leicht herstellen und aufeinander ausrichten.
- Die Einfachheit der Fluchtung und der Verbindung stellt einen weiteren Vorteil der vorliegenden Erfindung dar. Bei dem Verbindungsmechanismus wird ein vertikaler Stift eingesetzt, der verschiedene Kräfte aufnimmt und als Schwenkelement dient. Die Raupen kette wird über dem vertikalen Stift ausgerichtet und in eine Endposition abgesenkt, in der die horizontalen Stifte eingeführt werden können. Beim Absenkvorgang wird die Raupenkette um den vertikalen Stift herum geschwenkt, und die anschließende Fluchtung wird innerhalb von Sekunden hergestellt.
- Die obengenannten Vorteile werden unter Bezugnahme auf die folgende ausführliche Beschreibung bevorzugter Ausführungen der Erfindung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen weitergehend verständlich, wobei:
- Fig. 1 eine Seitenansicht eines Raupenkettenkrans ist, bei dem die Fahrgestell- Raupenkettenkran-Verbindung der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird;
- Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf das Fahrgestell und ein Paar Raupenketten, die parallel zueinander angebracht sind, gemäß einer ersten Ausführung ungefähr entlang der Linie 2-2 in Fig. 1 ist;
- Fig. 3 eine schematische Seitenansicht der Verbindung ist, die sich am oberen rechten Schenkel in Fig. 2 befindet;
- Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4 in Fig. 3 ist;
- Fig. 5 eine Schnittansicht von Fig. 3 entlang der Linie 5-5 in Fig. 3 ist;
- Fig. 6 eine schematische Draufsicht auf den unteren rechten Schenkel des Fahrgestells entlang der Linie 6-6 in Fig. 7 ist, wobei das Fahrgestell und die Raupenketten in einem Winkel zueinander angeordnet sind;
- Fig. 7 eine schematische Seitenansicht entlang der Linie 7-7 in der Fig. 6 ist;
- Fig. 8 eine Fig. 3 ähnelnde Schnittansicht einer zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung ist;
- Fig. 9 eine vergrößerte Ansicht des Kontaktes zwischen einem Lagerflächenelement und der Verbindung in Fig. 8 ist;
- Fig. 10 eine schematische Ansicht eines Betätigungselementes in einem Nichteingriffszustand bei der Ausführung in Fig. 8 ist; und
- Fig. 11 eine schematische Ansicht eines Betätigungselementes in einem Eingriffszustand bei der Ausführung in Fig. 8 ist.
- Die bevorzugte Ausführung der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf einen Selbstmontagekran.
- Die vorliegenden Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf Einsatzzwecke beschrieben, die sich besonders für Raupenkettenkrane eignen. Das heißt, wie unter Bezugnahme auf die Fig. 2 zu sehen ist, betrifft die vorliegende Erfindung den lösbaren Verbinder 22, der sich zwischen dem Fahrgestell 18 eines Krans und einem Paar Raupenketten 16 befindet. Verbinder 22 dient dazu, das Fahrgestell 18 mit der Raupenkette 16 an einer Funktionsposition zu verbinden, wie dies in Fig. 2 und 3 dargestellt ist. Beim Betrachten der verschiedenen Ansichten des Verbinders, die in Fig. 2 und 3 zu sehen ist, ist ein umfassendes Verständnis der ersten bevorzugten Ausführung der Erfindung möglich. In Fig. 2 und 3 ist ein Fahrgestell 18 für eine schwere Maschine, wie beispielsweise einen Kran, dargestellt. Das Fahrgestell weist ein Schwenklager 20 auf, das es ermöglicht, einen Kranaufbau, wie er in Fig. 1 dargestellt ist, auf dem Fahrgestell zu drehen. Das Fahrgestell 18 weist vier Schenkel 24 auf, die sich von ihm aus erstrecken. Zwei Schenkel auf jeder Seite des Fahrgestells 18 sind mit einer einzelnen Raupenkette 16 verbunden. Raupenkette 16 umfaßt eine Längsrahmenbaugruppe, die zwei zahnradartige Räder aufnimmt. Die zahnradartigen Räder sind mit einer schlaufenartigen Bahn 26 in Eingriff, die sich über dem Längsrahmen befindet. Die Drehung der Räder führt zur Bewegung der Laufkette. Jede Gruppe von Rädern wird von Hydraulikmotoren 28 gedreht. Obwohl die Beschreibung auf Raupenketten Bezug nimmt, gilt sie gleichfalls für andere Arten der Translationsbewegung, wie beispielsweise unabhängig angetriebene Räder.
- Jede Raupenketten-Rahmenbaugruppe umfaßt zwei Verbinder 22 zur Verbindung der Raupenkette mit dem Fahrgestell. Die Verbinder 22 bestehen vorzugsweise aus einem einzelnen Innen-Aufnahmeelement, das in einer Ebene bzw. einer vertikalen Platte mit einer Öffnung, wie beispielsweise der Querplattenverlängerung 30 aufgenommen ist, die sich durch Längsstege der Rahmenbaugruppe hindurch erstreckt, die sich an der Position des Verbinders befinden. Die Querplattenverlängerung 30 enthält ein Loch 32. Über der Ebene der Querplattenverlängerung 30 und senkrecht dazu befindet sich ein an dem Fahrgestell 18 angebrachter Abschnitt, wie beispielsweise ein horizontaler Raupenketten-Oberplattenabschnitt 34, oder ein anderes Innen-Aufnahmeelement, wie beispielsweise der horizontale Raupenketten-Oberplattenabschnitt 34, der ein Loch 36 aufweist, das bei der bevorzugten Ausführung in Querrichtung verlängert ist.
- Die Querplattenverlängerung 30 und der Raupenketten-Oberplattenabschnitt 34 ermöglichen zusammen die erforderliche Kopplung zum Verbinden der Raupenketten mit dem Fahrgestell. Die Kopplung wird über den Verbinder 22 hergestellt, der sich am Ende jedes der Arme 24 befindet. Der Verbinder an jedem Fahrgestellschenkel besteht aus einem Paar Innen-Aufnahmeelemente bzw. vertikaler Platten mit einer Öffnung, so beispielsweise vertikal angeordneten Querplatten 38, die an dem Fahrgestell angebracht sind. Die Öffnungen der Querplatten 38 sind mit der Öffnung der Querplattenverlängerung 30 fluchtend, wenn die Querplatte mit dem Fahrgestell in der Funktionsposition verbunden ist. Jede Querplatte weist ein Loch auf, wobei alle Löcher axial aufeinander ausgerichtet sind. Des weitere weist jede Querplatte 38 einen Anschlag 39 auf, der in bezug auf eine horizontale Linie, die Loch 32 schneidet, symmetrisch angeordnet ist. Der Anschlag 39 kommt mit einer Anschlagfläche 55 der Raupenkette 16 in Kontakt. Die beiden Querplatten 38 sind soweit voneinander entfernt, daß die Querplattenverlängerung 30, die sich von dem Raupenketten-Seitenrahmen aus erstreckt, enganliegend zwischen beide Querplatten 38 paßt. Wie in Fig. 4 zu sehen ist, sind die Querplatten 38 durch eine untere Platte 40 und entweder durch einen Abschnitt, der an dem Fahrgestell 18 angebracht ist, wie beispielsweise einen horizontalen Fahrgestell-Vorsprung 42, oder durch ein horizontales Innen-Aufnahmeelement, wie beispielsweise einen horizontalen Fahrgestellvorsprung 42, strukturell miteinander verbunden, wobei diese jeweils eine Einführ-Anbringungsvorrichtung, wie beispielsweise einen vertikalen Stift 44, aufnehmen. Es ist anzumerken, daß die Raupenketten-Querplattenverlängerung 34 den horizontalen Fahrgestell-Vorsprung 42 überdeckt, und daß Vorsprung 42 eine flache Lagerfläche 54 aufweist, die die Raupenketten-Querplattenverlängerung trägt, so daß die Lagerfläche 54 Drucklasten zwischen dem Fahrgestell und der Raupenkette überträgt.
- Fahrgestell-Vorsprung 42 weist ein Loch 45 auf, das eine Innen-Anbringungsvorrichtung mit einem Durchmesser d bildet, die über den Zwischenraum zwischen den Platten 38 zentriert ist. Der vertikale Stift 44, der zylindrisch geformt ist und vier Abschnitte mit unterschiedlichen Durchmessern aufweist, befindet sich in Loch 45. Stift 44 weist einen unteren zylindrischen Abschnitt 46 mit einem Durchmesser auf, der kleiner als d ist. Anschließend weist der Stift einen weiteren zylindrischen Abschnitt 48 mit einem Durchmesser d und einer Länge auf, die der Dicke des horizontalen Fahrgestell-Vorsprungs 42 entspricht, so daß er genau in das Loch paßt. Dann hat der Stift 44 einen weiteren zylindrischen Abschnitt 50, dessen Durchmesser größer als d ist und dessen Länge der Dicke der Raupenketten-Oberplattenverlängerung 34 entspricht. Abschnitt 50 sitzt auf der Oberseite des horizontalen Fahrgestell-Vorsprungs 42 auf. Schließlich weist Stift 44 einen abgeschrägten oberen Abschnitt 52 auf, der die Form eines geraden Kreiskegelstumpfes hat.
- Wie in Fig. 3 und 4 zu sehen ist, sind, wenn die Raupenkette und das Fahrgestell parallel und arretiert in Funktionsausrichtungsposition zueinander verbunden sind, der Raupenketten-Oberplattenabschnitt 34 und sein Loch 36 mit dem vertikalen Stift 44 in Eingriff. In der arretierten Position besteht bündiger Kontakt des Raupenketten-Oberplattenabschnitts 34 mit der Oberseite des horizontalen Fahrgestell-Vorsprungs 42 und mit einer Lagerfläche 54 von Vorsprung 42, so daß die Lagerfläche 54 parallel zur Achse des Stiftes 44 ist. Bei einer ersten, in Fig. 3 und 7 dargestellten Ausführung weist der Raupenketten-Oberplattenabschnitt 34 einen Absatz 37 an seiner Unterseite auf, wobei der Absatz 37 einen vertikalen Abschnitt umfaßt, der an einer Lagerfläche 54 anliegt, die am Ende des horizontalen Fahrgestell-Vorsprungs 42 ausgebildet ist. Die anliegende Ausrichtung (1) der Lagerfläche 54 an Absatz 37 des Raupenketten-Oberplattenabschnitts 34 und (2) des Anschlages 39 an der Raupenketten-Anschlagfläche 55 bewirkt, daß alle Löcher der Platten 30 und 38 miteinander fluchtend sind, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist.
- Eine zweite Ausführung der Fahrgestell-Raupenketten-Verbindung der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 8 und 9 dargestellt. Diese Ausführung ähnelt der ersten Ausführung stark, und daher werden gleiche Bezugszeichen zur Bezeichnung gleicher Elemente verwendet. Es ist anzumerken, daß Fig. 8 und 9 eine spiegelbildliche Ansicht von Fig. 3 zeigen. Der Hauptunterschied zwischen den Ausführungen besteht darin, daß bei der zweiten Ausführung das Loch 36 in dem Raupenketten-Oberplattenabschnitt 34 rund und nicht länglich ist. Des weiteren umfaßt das Ende 41 von Raupenketten-Oberplatenabschnitt 34 eine Lagerfläche und weist keinen Absatz an seiner Unterseite mit einer vertikalen Lagerfläche auf. Der Fahrgestell-Vorsprung 42 weist einen Absatz 47 an seiner Oberseite auf, wobei eine vertikale Fläche an Ende 41 des Raupenketten-Oberplattenabschnitts 34 anliegt.
- Bei beiden Ausführungen wird, wenn die Löcher in den Platten 30 und 38 fluchtend sind, ein hydraulisch angetriebener Stift 56 (Fig. 11) durch alle Löcher in den Platten 30 und 38 hindurch geschoben. Bei einer ersten Ausführung ist der hydraulisch angetriebene Stift 56 an dem Fahrgestell 18 angebracht. Bei diesem Aufbau sind die Hydraulikleitungen, mit denen der Stift 56 angetrieben wird, ständig an dem Fahrgestell 18 angebracht. Der Hydraulikstift 56 kann, wenn gewünscht, aus einer in Fig. 10 dargestellten Nichteingriffposition an eine in Fig. 11 dargestellte Eingriffsposition geschwenkt werden. Wenn sich der Stift durch die Löcher hindurcherstreckt, wird ein gerader Arretierstift (nicht dargestellt) durch das freie Ende von Stift 56 hindurchgeführt, so daß das Fahrgestell 18 und die Raupenkette 16 fest miteinander verbunden sind. Der gerade Arretierstift kann durch einen zweiten Arretierstift (nicht dargestellt) in Position gehalten werden. Obwohl der Hydraulikstift bei der zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung (Fig. 8 und 9) dargestellt ist, kann eine Anordnung entweder mit einem stationären oder einem schwenkbaren Hydraulikstift bei beiden Ausführungen der Lagerfläche (Fig. 3 und 8) eingesetzt werden.
- In der arretierten Position werden die Lasten wie folgt übertragen:
- 1) Die Scherkräfte vom Eigengewicht des Krans und von Hakenlasten werden von dem horizontalen Stift 56 aufgenommen.
- 2) Das Biegemoment, das durch die Versetzung der Verbindung und der Mittellinie der Laufkette zueinander verursacht wird, wird von dem horizontalen Stift 56 und der Lagerfläche 54 bzw. 41 an den vertikalen Stift 44 angrenzend aufgenommen.
- 3) Längsscherkräfte, die durch den Antrieb erzeugt werden, werden von dem vertikalen Stift 44 aufgenommen.
- 4) Drehkräfte, die den oberen Abschnitt der Verbindung trennen, werden über den Raupenketten-Oberplattenabschnitt 34 zu dem vertikalen Stift 44 übertragen.
- 5) Zuglasten zwischen dem Fahrgestell 18 und der Raupenkette 16 werden von dem vertikalen Stift 44 aufgenommen.
- 6) Drucklasten zwischen dem Fahrgestell und der Raupenkette 16 werden von der planen Lagerfläche 54 übertragen.
- Es werden nicht nur die verschiedenen Kräfte aufgenommen, sondern die Verbindung zwischen dem Fahrgestell und der Raupenkette ermöglicht auch verbesserte Anbringung der beiden Elemente nach der Demontage, und zwar insbesondere bei der Ausführung in Fig. 2-7. Um das Fahrgestell und die Raupenkette wieder zusammenzusetzen, bringt die Kranbaugruppe auf dem Fahrgestell (oder ein Hilfskran, auch wenn dies weniger bevorzugt wird) die Raupenketten-Seitenrahmen-Baugruppe in eine erste Position. In der ersten Position kommt eine Anbringungsvorrichtung der Raupenkette 16, wie beispielsweise ein Raupenketten-Oberplattenabschnitt 34, mit einem stationären Drehpunktelement, wie beispielsweise dem vertikalen Stift 44, in Eingriff, um das Fahrgestell 18 in der ersten Position mit der Raupenkette 16 zu verbinden, wie dies in Fig. 6 und 7 dargestellt ist. Der Raupenketten-Oberplattenabschnitt 34 ist so geformt, daß, wenn Abschnitt 34 in der ersten Position mit Stift 44 in Eingriff kommt, Abschnitt 34 das Schwenken des Fahrgestells 18 und der Raupenkette 16 um Stift 34 herum aus der ersten Position in eine Funktionsausrichtungsposition (siehe Fig. 3) ermöglicht. Das Längsloch 36 ermöglicht die Verbindung der Seitenbaugruppe mit dem Fahrgestell, wenn die Raupenketten-Oberplattenverlängerung 34 in bezug auf die horizontale Ebene geneigt wird, die durch den Fahrgestell-Vorsprung 42 gebildet wird. Die Verbindung ist auch dann gewährleistet, wenn die Längsachse des Lochs 36 in einem Winkel in bezug auf die Achse von Stift 44 geneigt ist. In beiden Fällen reicht der Betrag der Neigung von 0 Grad bis maximal 45 Grad, wobei der bevorzugte Bereich zwischen 5 Grad und 15 Grad liegt. Die Raupenketten-Oberplattenverlängerung 34 und der vertikale Stift 44 weisen so eine zusammenwirkende Form auf, die gewährleistet, daß sich der Stift 44 durch die Raupenketten-Verlängerungsplatte 34 hindurch erstreckt, wenn das Fahrgestell und die Raupenkette in einem Winkelbereich von 5 bis 45 Grad gegenüber ihrer Funktionsposition zueinander angeordnet sind. Der Raupenketten-Oberplattenabschnitt 34 wird abgesenkt, bis der Abschnitt 34 mit der Oberseite des horizontalen Fahrgestell-Vorsprungs 42 in Kontakt kommt. In dieser Position wird die Raupenkette 16 weiter abgesenkt, so daß Dreheingriff der Raupenkette 16 ermöglicht wird, indem sie durch ihr eigenes Gewicht um Stift 44 herum geschwenkt wird, bis Anschlag 39 und Anschlagfläche 55 miteinander in Kontakt kommen, wobei zu diesem Zeitpunkt der Raupenketten-Oberplattenabschnitt 34 auf dem horizontalen Fahrgestell-Ansatz 42 aufliegt und Schulter 37 mit Lagerfläche 54 in einer Funktionsausrichtposition in bezug auf das Fahrgestell 18 in Kontakt ist. So wirkt die Anschlagfläche 45 mit dem vertikalen Stift 44 zusammen, um die Öffnungen der Platten 30 und 38 aufeinander auszurichten. Des weiteren befindet sich der vertikale Stift 44 am äußeren rechten Ende (in Fig. 3 gesehen) von Loch 36. Bei der Ausführung in Fig. 8 und 9 muß die Raupenkette gerade nach unten fallengelassen werden, so daß Stift 44 durch das kreisförmige Loch 36 hindurchtritt und Ende 41 an Absatz 47 anliegt. Wenn sie sich in der Anschlagsposition (beide Ausführungen) befinden, sind die Löcher in den Querplatten 30 und 38 fluchtend miteinander, und die Fahrgestell-Raupenketten-Verbindung wird durch einen Stift 56 arretiert.
- Das obenbeschriebene Verbindungsverfahren weist gegenüber früheren Verfahren viele Vorteile auf. Bei der ersten Ausführung beispielsweise wird die Verbindung in wenigen Sekunden hergestellt. Der Grund für die bessere Verbindungszeit besteht darin, daß die Toleranz von 45 Grad bei der Ausrichtung des Fahrgestells und der Raupenkette zueinander zu einer leichteren Verbindung führt. Des weiteren kann die Verbindung durch den Kran selbst ohne den Einsatz einer externen Vorrichtung hergestellt werden.
- Obwohl die Erfindung in bezug auf bestimmte, gegenwärtige bevorzugte Ausführungen beschrieben wurde, liegen für den Fachmann andere Abwandlungen der Erfindungen auf der Hand, die dennoch in den Schutzumfang der Erfindung fallen, wie er in den beigefügten Ansprüchen ausgedrückt ist. So kann die Erfindung beispielsweise bei Kranraupenketten eingesetzt werden, bei denen das Fahrgestell und die Raupenkette integral aneinander angebracht sind. Des weiteren könnte der Stift 44 auch an der Raupenketten-Verlängerungsplatte 34 angebracht werden und durch ein Loch in dem Fahrgestell-Vorsprung 42 hindurchtreten.
Claims (8)
1 Kran, der umfaßt:
ein Kran-Fahrgestell (18);
eine Raupenkette (16) mit einer Lauffläche (26); und
einen Verbinder (22), der die Kran-Raupenkette (16) mit dem Kran-Fahrgestell
(18) verbindet, wobei der Verbinder (22) eine erste vertikale Platte (38) umfaßt,
die an dem Kran-Fahrgestell (18) angebracht ist und eine Öffnung aufweist;
eine zweite vertikale Platte (33), die an der Kran-Raupenkette (16) angebracht ist
und eine Öffnung (32) aufweist, die mit der Öffnung der ersten vertikalen Platte
(38) fluchtend ist; und
einen Stift (56), der eine Achse bildet und der durch die Öffnung der ersten
vertikalen Platte (38) und die Öffnung (32) der zweiten vertikalen Platte (30)
hindurchgeführt wird,
gekennzeichnet durch eine erste vertikale Lagerfläche (47, 54), die an dem
Kran-Fahrgestell (18) angebracht ist, und eine zweite vertikale Lagerfläche (41,
37), die an der Kran-Raupenkette (16) angebracht ist und der ersten Lagerfläche
(47, 54) zugewandt ist und an ihr anliegt.
2. Kran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Lagerfläche (47,
54) parallel zur Achse des Stiftes (56) ist.
3. Kran nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Lagerfläche
(41, 37) parallel zur Achse des Stiftes (56) ist.
4. Kran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerfläche (54) des
Verbinders (22) plan ist und Drucklasten zwischen dem Fahrgestell (18) und der
Raupenkette (16) überträgt.
5. Kran nach Anspruch 1, des weiteren gekennzeichnet durch eine Anschlagfläche
(55), die die Öffnungen in der ersten (38) und der zweiten (30) vertikalen Platte in
Fluchtung bringt.
6. Kran nach Anspruch 5, der einen Anschlag (39) umfaßt, der sich an der ersten
vertikalen Platte (38) befindet und in bezug auf eine horizontale Linie, die das
Loch (32) halbiert, symmetrisch angeordnet ist, wobei der Anschlag (39) mit der
Anschlagfläche (55) in Kontakt kommt.
7. Kran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (56) beim
Hindurchführen durch die Öffnung der ersten vertikalen Platte (38) und die Öffnung
(32) der zweiten vertikalen Platte (30) hydraulisch angetrieben wird.
8. Kran nach einem der Ansprüche 1 bis 7, des weiteren gekennzeichnet durch
einen Ausleger (12), der von dem Fahrgestell (18) getragen wird.
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Owner name: MANITOWOC CRANE COMPANIES, INC., RENO, NEV., US |
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