DE69229312T2 - Künstliches blutgefäss aus komposit-material - Google Patents

Künstliches blutgefäss aus komposit-material

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    • A61L27/00Materials for grafts or prostheses or for coating grafts or prostheses
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Description

    GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein künstliches Blutgefäß, das für die Behandlung von Erkrankungen in Aorten, koronaren Arterien, peripheren Blutgefäßen und dergleichen verwendet wird.
  • STAND DER TECHNIK
  • Bisher wird ein Schlauch aus gewebten oder gestricktem Stoff aus Polyesterfasern oder aus expandiertem Polytetrafluorethylen (im folgenden als "EPTFE" bezeichnet) als künstliches Blutgefäß verwendet. Der EPTFE-Schlauch wird praktisch mit einem kleineren Durchmesserbereich verwendet als der Polyesterschlauch, da Polytetrafluorethylen selbst hervorragende antithrombotische Eigenschaften aufweist und eine poröse Struktur, umfassend Fasern und Knoten, die durch Ziehen erhalten wird, hinsichtlich ihrer Biokompatibilität hervorragend ist.
  • EPTFE ist jedoch nicht notwendigerweise hinsichtlich seiner antithrobotischen Eigenschften zufriedenstellend. Im Falle eines künstlichen Blutgefäßes mit einem inneren Durchmesser von 6 mm oder weniger, insbesondere von 4 mm oder weniger, wird ein ausreichender Grad der Durchgängigkeit nicht erreicht. Um dieses Problem zu lösen, wurden folgende Methoden untersucht: (1) Verbesserung der antithrombotischen Eigenschaften des Materials selbst, (2) Bildung einer Intima durch Einführung eines Gewebes in einem frühen Stadium der Transplantation, wodurch dem künstlichen Blutgefäß antithrombotische Eigenschaften verliehen werden, und (3) Einführen von vaskulären Endothelzellen mit guten antithrombotischen Eigenschften in die Innenwand des künstlichen Blutgefäßes.
  • Konkret wird bezüglich der Methode (1) eine Entwicklung eines antithrombotischen polymeren Materials mit einer Mikrophasen trennenden Struktur oder ein mit einem Antithrombotikum immobilisiertes Material diskutiert (vergl. Noishiki et al., Trans. A. S. A. I. O. 23, 253 (1977) usw.). Obwohl solche antithrombotische Materialien die Bildung von Thromben direkt nach der Transplantation verhindern können, werden längere Zeit nach der Transplantation Thromben gebildet, so daß das Gefäß verschlossen wird.
  • Bezüglich der Methode (2) wird ein künstliches Blutgefäß vorgeschlagen, das mit einem zellanhaftendem Protein wie Kollagen oder Fibronectin beschichtet und durch Vernetzung immobilisiert wird (vergl. C.H. Lundgren at al., A. S. A. I. O. 32, 346 (1986) usw.). Da der Thrombus dazu neigt, aufgrund der Beschichtung des Proteins in einem solchen künstlichen Blutgefäß anzuhaften, nimmt der Grad der Durchgängigkeit stark ab. Ferner wird ein künstliches Blutgefäß vorgeschlagen, in welches ein antithrombotisches Mittel, wie Heparin, zusätzlich eingearbeitet ist, aber eine ausreichende Durchgängigkeit wird nicht erreicht. Wenn eine Durchgängigkeit erhalten wird, besitzt das künstliche Blutgefäß keine ausreichenden Eigenschaften nach einer längeren Zeit, da der Grad der Durchgängigkeit infolge der Verdickung oder des Ablösens der gebildeten Intima abnimmt.
  • Bezüglich der Methode (3) wird ein Verfahren zum Einführen der vaskulären Endothelzellen in der Innenwand des künstlichen Blutgefäßes untersucht (vergl. Takagi et al., JINKOZOKI (Japanese Journal of Artificial Organs), 17, 679 (1988), JP-A-170466/1989, usw.). Es fehlt ihm jedoch eine sofortige Verwendungsmöglichkeit, da es eine lange Zeit benötigt, die vaskulären Endothelzellen zu sammeln und zu kultivieren. Außerdem sind die Stabilität und die Funktionen der eingeimpften Endothelzellen nicht vollkommen und es wird kein guter Grad der Durchgängigkeit erreicht.
  • Wie oben erläutert wurde, kann der Stand der Technik kein künstliches Blutgefäß zur Verfügung stellen, welches einen guten Grad der Durchgängigkeit von dem Ausgangspunkt der Transplantation an über eine lange Zeit aufrechterhält.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Als Resultat der Untersuchungen über ein künstliches Blutgefäß, in welchem eine Intima nach der Transplantation schnell gebildet werden kann, wird die gebildete Intima stabil vorhanden sein und einen guten Grad der Durchgängigkeit über eine lange Zeit und eine gute Anfangsdurchgängigkeit aufweisen. Es wurde gefunden, daß ein künstliches Blutgefäß, an das ein Protein oder ein Peptid mit Zelladhäsions- und Wachstumsfunktionen über Hydroxylgruppen, Carboxylgruppen, Epoxygruppen oder Aminogruppen, welche auf eine Oberfläche eines porösen synthetischen polymeren Materials durch physikalische oder chemische Behandlung eingeführt wurden, kovalent gebunden ist, hervorragend in seiner Anfangsdurchgängigkeit nach der Transplantation ist, eine Intima schnell darauf gebildet wird und die gebildete Intima über eine lange Zeit stabil ohne Verdickung oder Ablösung vorhanden ist, so daß eine gute Durchgängigkeit fortbesteht. Hierdurch wurde die vorliegende Erfindung vollendet.
  • Dementsprechend stellt die vorliegende Erfindung ein künstliches Blutgefäß zur Verfügung, umfassend einen aus einem synthetischen Polymer gebildeten porösen Schlauch, welcher entweder ein aus Polyester gewebter oder gestrickter Schlauch oder ein aus expandiertem Polytetrafluorethylen gebildeter Schlauch ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Protein oder ein Peptid mit einer Zellhaftfestigkeit und Wachstumsfunktionen durch Reaktion mit Hydroxylgruppen, Carboxylgruppen, Epoxygruppen oder Aminogruppen, welche auf die Oberfläche des synthetischen Polymeren durch Pfropfpolymerisation, eine chemische Behandlung oder eine physikalische Behandlung eingeführt werden, an das synthetische Polymer kovalent gebunden wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine rasterelektronenmikroskopische Aufnahme der inneren Oberfläche des künstlichen Blutgefäßes von Beispiel 1, umfassend EPTFE, an das gelatiniertes Atelokollagen chemisch gebunden ist.
  • Fig. 2 ist eine rasterelektronenmikroskopische Aufnahme der inneren Oberfläche des konventionellen künstlichen Blutgefäßes des Vergleichsbeispiels 2, umfassend EPTFE, das mit gelatiniertem Atelokollagen beschichtet und unter Verwendung von Glutaraldehyd vernetzt ist.
  • Fig. 3 ist eine rasterelektronenmikroskopische Aufnahme der inneren Oberfläche des unbehandelten künstlichen EPTFE-Blutgefäßes des Vergleichsbeispiels 1
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Das in dem künstlichen Blutgefäß der vorliegenden Erfindung verwendete poröse synthetische polymere Material ist ein aus Polyester gewebter oder gestrickter Schlauch oder eine EPTFE-Schlauch. Diese ergeben zufriedenstellende Resultate, da sie eine ausreichende Festigkeit als künstliches Blutgefäß aufweisen, im Organismus nicht zersetzt oder unbrauchbar werden und untoxisch sind. Unter ihnen wird der EPTFE-Schlauch besonders bevorzugt, der eine mikroporöse Struktur umfassend Fasern und Knoten, eine hohe Porosität und eine gute Gewebeverträglichkeit aufweist.
  • Um die Intima in einem frühem Stadium zu bilden und um die gebildete Intima stabil zu halten, ist es erforderlich, das Gewebe oder die Blutkapillaren in das poröse Material einzuführen. Zu diesem Zweck beträgt die Porosität des porösen synthetischen polymeren Materials bevorzugt mindestens 70%.
  • Aus dem gleichen Grund beträgt der Porendurchmesser mindestens 20 um. Insbesondere im Falle von EPTFE beträgt der Porendurchmesser bevorzugt von 20 bis 200 um.
  • Der Anteil der Fläche des porösen synthetischen polymeren Materials, welcher in dem künstlichen Blutgefäß die innere Oberfläche einnimmt, die mit dem Blutstrom in Berührung kommt, beträgt von 15 bis 80%, bevorzugt von 25 bis 55%. Dieser Flächenanteil kann unter Verwendung eines Rasterelektronenmikroskops bestimmt werden. Wenn der Flächenanteil des synthetischen polymeren Materials zu hoch ist, wird die Berührungsfläche zwischen dem immobilisierten Protein oder Peptid und dem Blut zu groß und die Möglichkeit einer Thrombusbildung wird groß, so daß der Grad der Anfangsdurchgängigkeit abnimmt. Wenn der Flächenanteil des synthetischen polymeren Materials zu gering ist, wird der Beschleunigungseffekt des immobilisierten Proteins oder Peptids auf die Bildung der Intima nicht ausreichend erreicht.
  • Um die funktionellen Gruppen auf die Oberfläche des synthetischen polymeren Materials einzuführen, kann eine chemische Behandlung oder eine physikalische Behandlung, wie eine Bestrahlung mit einem γ-Strahl oder einem Elektronenstrahl und eine Behandlung mittels Koronaentladung oder Glimmentladung, verwendet werden. Eine geeignete Methode wird entsprechend dem polymeren Material ausgewählt. Z. B. im Falle von Polyethylenterephthalat (PET), das einer der Polyester ist, werden die Esterbindungen mit einer Säure oder einem Alkali hydrolysiert, um Carboxylgruppen zu bilden, welche dann in Estergruppen, in Hydroxylgruppen, in Aminogruppen oder in Epoxygruppen mittels bekannter Reaktionen überführt werden. Es ist möglich, eine Pfropfpolymerisation durch Betrahlung mit UV-Licht oder durch Koronaentladung durchzuführen.
  • Im Falle von EPFTE werden nach Defluorierung mit einer Alkalimetallverbindung die Carboxylgruppen, die Hydroxylgruppen, die Aminogruppen, die Epoxygruppen oder dergleichen in EPFTE durch Reaktion mit einer Verbindung, die solche funktionelle Gruppen enthält, eingeführt.
  • Beispiele für solche Alkalimetallverbindungen sind Methyllithium, n-Butyllithium, tert.Butyllithium, Naphthalinsäurenatrium, Naphthalin-Benzophenon, Vinyllithium und dergleichen. Sie werden in Form einer Lösung verwendet. Unter diesen werden Naphthalinsäurenatrium und Benzophenonnatrium auf der EPTFE-Oberfläche nach der Behandlung eine dunkelbraune Schicht bilden und sie können EPFTE auf dem porösen Innenteil nicht gleichmäßig behandeln. Somit werden Methyllithium, n-Butyllithium und tert.Butyllithium bevorzugt, um das künstliche Blutgefäß der vorliegenden Erfindung zu bilden. Da Methyllithium, n-Butyllithium und tert.Butyllithium alle eine schwache Wirkung für die Entfernung des Fluoratoms aufweisen, ist es erforderlich, einen Chelatbildner, wie Hexamethylphosphorsäuretriamid oder N,N,N,N-Tetramethyl-ethylendiamin zuzusetzen.
  • Beispiele für eine Verbindung, welche die Hydroxylgruppe, die Carboxylgruppe, die Epoxygruppe oder die Aminogruppe enthält, sind Glycerin-(meth)acrylat, 2-Hydroxyethyl-(meth)acrylat, 2-Hydroxypropyl-(meth)acrylat, Polyethylenglycol-(meth)acrylat, Glycidyl-(meth)acrylat, (Meth)acrylsäure, Allylamin, 2-Aminoethyl-(meth)acrylat, Acrylamid und dergleichen. Alternativ wird ein Säureanhydrid, wie Maleinsäureanhydrid, zugesetzt und dann hydrolysiert.
  • Mehr speziell wird z. B. der EPTFE-Schlauch in eine Lösung von Methyllithium in Diethylether in einer Stickstoffatmosphäre getaucht und Hexamethylphosphorsäuretriamid wird zu der Lösung gegeben. Dann wird die Lösung, welche den Schlauch enthält, 30 Minuten bei 0ºC stehen gelassen, um die Fluoratome von dem EPTFE zu entfernen. Nach Entfernung der Lösung wird eine Lösung von Acrylsäure in Tetrahydrofuran zugegeben und bei 60ºC 10 Stunden zur Reaktion gebracht. Nach der Reaktion wird überschüssige Acrylsäure oder sein Polymer ausgewasdhen, um das Polymer mit aufgepfropfter Acrylsäure zu erhalten.
  • Um die funktionelle Gruppen in EPTFE einzuführen, kann eine Bestrahlung mit einem γ-Strahl oder einem Elektronenstrahl oder die Koronaentladung verwendet werden. Wie aber wohlbekannt ist, wird durch die Strahlenbehandlung EPTFE bis zu seinem tiefen kristallinen Teil zersetzt, so daß das Molekulargewicht von PTFE erniedrigt wird und seine Festigkeit beträchtlich verringert wird, ein solcher EPTFE- Schlauch kann praktisch kaum als künstliches Blutgefäß verwendet werden (vergl. G. Morel et al., J. Appl. Polym. Sci. 24, 771 (1979)). Mit der Glimmentladung ist es schwierig, den tiefen porösen Teil von EPTFE zu behandeln, so daß nur die äußeren und inneren Oberflächen des Schlauchs behandelt werden können. Damit ist es schwierig, das Protein auf den Porenoberflächen der Schlauchwand zu immobilisieren, und die Bildung des Gewebes in der Wand oder die Einführung von Blutkapillaren kann nicht beschleunigt werden.
  • Im Gegensatz hierzu kann die Behandlung mit der Alkalimetallverbindung den EPTFE-Schlauch bis zu seinem porösen inneren Teil und auch bis zu dem tiefen kristallinen Teil von EPTFE einheitlich machen, ohne PTFE bis zu einer Tiefe von etwa mehreren hundert Angström von der Oberfläche zu zersetzen. Daher ist die Festigkeit nicht verringert und das Protein oder das Peptid können in allen Teilen der porösen Wand immobilisiert werden. Folglich ist es wünschenswert, das poröse polymere Material mit der Alkalimetallverbindung für die Herstellung des künstlichen Blutgefäßes aus Composit-Material der vorliegenden Erfindung zu behandeln.
  • Ein Verfahren zum Immobilisieren des Proteins oder Peptids kann gemäß dem Material ausgewählt werden. Bevorzugt wird das Verfahren so ausgewählt, daß die Funktion der Gewebeinduktion nicht durch die Immobilisierung verloren geht und daß das Protein oder Peptid durch eine Bindung immobilisiert wird, welche ohne Spaltung bestehen bleibt, bis die Intima gebildet ist. Z. B. wird mit der Hydroxylgruppe, der Carboxylgruppe oder der Aminogruppe die kovalente Bindung durch dehydratisierende Kondensation gebildet und mit der Epoxygruppe wird die kovalente Bindung durch eine Additionsraktion gebildet. Mit der Hydroxylgruppe wird das Protein oder Peptid direkt durch dehydratisierende Kondensation in Gegenwart von Carbodiimid als Katalysator gebunden, oder es wird eine eliminierbare Gruppe, z. B. eine Trifluormethan sulfonylgruppe, eingeführt, um die Reaktivität zu verbessern, und dann wird eine solche Gruppe mit der Aminogruppe des Proteins zur Reaktion gebracht. Mit der Carboxylgruppe wird das Protein oder das Peptid unter Verwendung eines Katalysators für eine dehydratisierende Kondensation, wie Carbodiimid, direkt gebunden, oder es wird mit N- Hydroxysuccinimid zur Reaktion gebracht, um eine aktive Estergruppe einzuführen, und dann wird die aktive Estergruppe mit einer Aminosäure des Proteins umgesetzt.
  • Die Oberfläche, welche gemäß dem Stand der Technik durch Beschichten oder Vernetzen behandelt wird, weist Unebenheiten von mehreren um oder darüber auf und es ist schwierig, die gesamte Oberfläche des porösen synthetischen polymeren Materials zu überziehen. Wenn das Protein oder das Peptid gemäß der vorliegenden Erfindung immobilisiert wird, liegt die Unebenheit der Oberfläche unter 50 nm und die Porenhohlräume sind vollständig überzogen.
  • Beispiele für das Protein, das als Composit aufgetragen werden soll" sind Zelladhäsionsproteine, Endothelzell-Wachstumsfaktoren, Blutgefäß-Wachstumsfaktoren und dergleichen. Unter diesen werden Kollagen, Gelatine, Albumin, Laminin und Fibronectin bevorzugt.
  • Da in dem konventionellen künstlichen Blutgefäß aus Composit-Material vom Beschichtungs-Vernetzungstyp das Protein oder das Peptid nicht kovalent an das poröse Polymer gebunden ist, gibt es viele Nachteile, daß nämlich das beschichtete Protein oder Peptid abgelöst werden kann, die Gleichmäßigkeit der Poren nicht ausreichend ist, daß einige Teile nicht überzogen werden können oder daß einige Teile zu dick beschichtet sind, oder daß Aggregate des Proteins abgelagert werden. Dadurch, ist der Grad der Anfangsdurchgängigkeit niedrig, hat die gebildete Intima eine geringe Stabilität und kein guter Durchgängigkeitsgrad wird über eine lange Zeit aufrechterhalten.
  • Das künstliche Blutgefäß aus Composit-Material der vorliegenden Erfindung umfaßt eine poröses synthetisches polymeres Material, insbesondere EPTFE, an dessen Oberfläche das Protein oder das Peptid, das eine Zellhaftfestigkeit und Zellwachstumsfunktionen aufweist, chemisch gebunden ist, und ein solches Protein oder Peptid bedeckt fest die gesamte Oberfläche der porösen Wand des polymeren Materials kovalent mit einer Dicke von einer Submikron-Größenordnung. Die Unebenheit der Oberfläche des Composit-Materials liegt unter 50 nm und es ist möglich, der Oberfläche eine Gewebeinduktionsfunktion zu verleihen, ohne im wesentlichen die Form des porösen synthetischen polymeren Materials zu ändern. Da die Oberfläche des porösen synthetischen polymeren Materials als dünnes Composit aufgetragen ist, wird seine Form durch Auftragen des Coposits nicht verändert. Daher kann ein Bereich, auf dem das Protein oder das Peptid immobilisiert ist, oder die Menge des Proteins oder Peptids durch die poröse Struktur des synthetischen polymeren Materials gesteuert werden.
  • Wie oben erläutert wurde, wird das Protein oder das Peptid nicht während der Handhabung bei der Operation abgelöst, da es durch die kovalente Bindung fest auf dem polymeren Material immobilisiert ist. Da die Unebenheit der Oberfläche geringer ist als 50 nm, induziert die Unebenheit, die durch die Bildung des Composits verursacht wird, nicht die Bildung eines Thrombus durch das durchfließende Blut, so daß der Grad der Durchgängigkeit nach der Transplantation nicht abnimmt. Da in dem künstlichen Blutgefäß aus Composit- Material der vorliegenden Erfindung das Gewebeinduktions- Material nur an der Oberfläche des porösen synthetischen polymeren Materials dünn als Composit aufgetragen ist, ist in den Hohlräumen des porösen Matrials kein Peptid oder Protein vorhanden. Daher kann die beschichtete Fläche und die aufgetragene Menge des Proteins oder Peptids gesteuert werden, indem die poröse Struktur des synthetischen polymeren Materials geändert wird. Als Resultat wird die Composit- Struktur, da die Kontaktfläche des Proteins mit dem Blut geändert werden kann, gesteuert, indem die Thrombusbildung aufgrund der Bildung des Composits und der beschleunigende Effekt auf die Bildung der Intima im Gleichgewicht gehalten wird.
  • Da auf der gesamten Oberfläche der porösen Wand ein Composit des Gewebeinduktions-Materials aufgetragen ist, wird die Gewebekomponente in das künstliche Blutgefäß aus Composit-Material der vorliegenden Erfindung schnell von außerhalb der Wand des künstlichen Blutgefäßes eingeführt und das Wachstum der Intima geht schnell von einer anastomotischen Stelle aus. Ferner wird die gebildete Intima, da das Protein oder das Peptid durch die kovalente Bindung fest und gleichmäßig immobilisiert ist, nicht abgespalten werden und wird für eine lange Zeit stabil vorhanden sein.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG Beispiel 1
  • In eine Mischung von einer Lösung von Methyllithium in Ether (1,4 M)(20 ml) und von Hexamethylphosphorsäuretriamid (2 ml) wurde eine EPTFE-Schlauch mit einer mittleren Fibrillenlänge von 30 um, einer Porosität von 72%, mit einer inneren Oberfläche, die zu 45% mit dem Harz besetzt ist, mit einem inneren Durchmesser von 1,5 mm, einem äußeren Durchmesser von 2,5 mm und mit einer Länge von 10 mm, bei 0ºC 30 Minuten unter einer Stickstoffatmosphäre eingetaucht, dann wurde die Lösungsmischung entfernt. Hierauf wurde eine Lösung von Acrylsäure (1 g) in Tetrahydrofuran (20 ml) zugegeben und bei 60ºC 10 Stunden reagieren gelassen.
  • Hiernach wurde nicht umgsetzte Acrylsäure und polymerisierte Acrylsäure ausgewaschen, um einen mit Acrylsäure aufgepfropften EPTFE-Schlauch zu erhalten. Die aufgepfropfte Menge der Acrylsäure betrug 45 ug pro 1 cm des Schlauchs.
  • Eine wäßrige Lösung von 0,3% gelatiniertem Atelokollagen (im folgenden als "GAC" bezeichnet), welche durch thermische Denaturierung von 0,3% solubilisiertem Atelokollagen (Nitta Gelation Cellmatrix I-P) hergestellt wurde, und 0,3% 1-Ethyl-3-(3-dimethylaminopropyl)-carbodiimid wurden mit 1 N Salzsäure behandelt, um den pH-Wert auf 1,5 einzustellen. In diese Lösung wurde der oben hergestellte, mit Acrylsäure aufgepropfte EPTFE-Schlauch 24 Stunden lang eingetaucht und mit Wasser gewaschen, um den EPTFE-Schlauch, an den GAC gebunden war, zu erhalten.
  • Die gebundene Menge von GAC wurde mit der Ninhydrinmethode gemessen, um festzustellen, daß 55 ug GAC pro 1 cm des Schlauchs gebunden waren.
  • Die innere Oberfläche des Schlauchs wurde mit einem Rasterelektronenmikroskop beobachtet. Die Mikrostruktur der Fibrillen und Knoten von EPTFE war vollständig erhalten, und die Unebenheit der Compositoberfläche lag unter 10 nm. Keine große Unebenheit, die in der einen Beschichtungskomplex bildenden Methode sichtbar ist, wurde beobachtet. Das Composit-GAC wurde beim Hantierten, z. B. Biegen, nicht abgelöst.
  • Das künstliche Blutgefäß hatte eine Zugfestigkeit von 3,2 kg und eine Nahtfestigkeit von 142 g, die gegenüber den Werten von 3,3 kg und 150 g des unbehandelten EPTFE nicht signifikant verringert waren, und die Festigkeit dieses künstlichen Blutgefäßes war in der Praxis akzeptabel. Die Nahtfestigkeit ist eine Belastung, bei welcher der Schlauch rissig wird, wenn ein Draht mit einem Durchmesser von 0,2 mm an einer Stelle 3 cm vom Schlauchende umwunden und gezogen wird.
  • Jeder von sechs behandelten Schläuchen wurde in die abdominale Aorta von Ratten eingepflanzt. Nach drei Wochen wurde die Innenseite der porösen Wand des künstlichen Blutgefäßes mit den Gewebekomponenten, beispielsweise mit Fibroblasten, gefüllt. Der Anteil des mit Endothelzellen bedeckten Bereichs der inneren Wand betrug 100% und der Grad der Durchgängigkeit betrug 100%. Der Grad der Durchgängigkeit nahm auch nach einem Jahr nicht ab, der 100%ige Durchgängigkeitsgrad wurde beibehalten, die gebildete Intima war stabil und keine Ablagerung, wie ein Thrombus, wurde beobachtet.
  • Beispiel 2
  • In eine Mischung von einer Lösung von Methyllithium in Ether (1,4 M)(20 ml) und von Hexamethylphosphorsäuretriamid (2 ml) wurde ein EPTFE-Schlauch mit einer mittleren Fibrillenlänge von 30 um, einer Porosität von 7.2%, mit einer inneren Oberfläche, die zu 45% mit dem Harz besetzt ist, mit einem inneren Durchmesser von 2,0 mm, einem äußeren Durchmesser von 3,0 mm und mit einer Länge von 20 mm, bei 0ºC 30 Minuten unter einer Stickstoffatmosphäre eingetaucht, dann wurde die Lösungsmischung entfernt. Hierauf wurde eine Lösung von Acrylsäure (1 g) in Tetrahydrofuran (20 ml) zugegeben und bei 60ºC 10 Stunden zur Reaktion gebracht.
  • Hiernach wurde nicht umgsetzte Acrylsäure und polymerisierte Acrylsäure ausgewaschen, um einen mit Acrylsäure aufgepfropften EPTFE-Schlauch zu erhalten. Die aufgepfropfte Menge der Acrylsäure betrug 45 ug pro 1 cm des Schlauchs.
  • Eine wäßrige Lösung von 0,3% gelatiniertem Atelokollagen (GAC), welche durch thermische Denaturierung von 0,3% solubilisiertem Atelokollagen (Nitta Gelation Cellmatrix I-P) hergestellt wurde, und 0,3% 1-Ethyl-3-(3- dimethylaminopropyl)-carbodiimid wurden mit 1 N Salzsäure behandelt, um den pH-Wert auf 1,5 einzustellen. In diese Lösung wurde der oben hergestellte, mit Acrylsäure aufgepropfte EPTFE-Schlauch 24 Stundenlang eingetaucht und mit Wasser gewaschen, um den EPTFE-Schlauch, an den GAC gebunden war, zu erhalten.
  • Die gebundene Menge von GAC wurde mit der Ninhydrinmethode gemessen, um festzustellen, daß 55 ug GAC pro 1 cm des Schlauchs gebunden waren.
  • Die innere Oberfläche des Schlauchs wurde mit einem Rasterelektronenmikroskop beobachtet. Die Mikrostruktur der Fasern und Knoten von EPTFE war vollständig erhalten, und die Unebenheit der Compositoberfläche lag unter 10 nm. Keine große Unebenheit, die in der einen Beschichtungskomplex bildenden Methode sichtbar ist, wurde beobachtet. Das Composit-GAC wurde beim Hantierten, z. B. Biegen, nicht abgelöst.
  • Jeder von sechs behandelten Schläuchen wurde in die Karotis von Kaninchen eingepflanzt. Nach vier Wochen wurde die Innenseite der porösen Wand des künstlichen Blutgefäßes mit den Gewebekomponenten, beispielsweise mit Fibroblasten, gefüllt. Der Anteil des mit Endothelzellen bedeckten Bereichs der inneren Wand betrug 95% und der Grad der Durchgängigkeit 100%. Der Grad der Durchgängigkeit nahm selbst nach einem Jahr nicht ab, der 100%ige Durchgängigkeitsgrad wurde beibehalten, die gebildete Intima war stabil und keine Ablagerung, wie ein Thrombus, wurde beobachtet.
  • Beispiel 3
  • In der gleichen Weise wie im Beispiel 2 wurde 2-Hydroxyethylacrylat auf den gleichen EPTFE-Schlauch aufgepfropft, wie er im Beispiel 2 verwendet wurde. Die aufgepfropfte Menge betrug 65 ug pro 1 cm des Schlauchs.
  • Dieser Schlauch wurde in eine Lösung von 2,2,2- Trifluorethansulfonsäure (1 ml) und Triethylamin (1 ml) in Diethylether (20 ml) eingetaucht und 4 Stunden reagieren gelassen, um 2,2,2-Trifluorethansulfonsäuregruppen an die Hydroxylgruppen einzuführen.
  • Dann wurde Fibronectin (von Rinderplasma stammend, hergestellt von Nippon Ham) (5 mg)in einem Natriumcarbonatpuffer (pH = 7)(20 ml) gelöst. In diese Lösung wurde der oben hergestellte Schlauch 24 Stunden eingetaucht und mit Wasser gewaschen, um den EPTFE-Schlauch, an den Fibronectin gebunden war, zu erhalten.
  • Die gebundene Menge von Fibronectin wurde mit der Ninhydrinmethode gemessen und gefunden, daß 40 ug Fibronectin pro 1 cm des Schlauchs gebunden waren.
  • Die innere Oberfläche des Schlauchs wurde mit einem Rasterelektronenmikroskop beobachtet. Die Mikrostruktur der Fasern und Knoten von EPTFE war vollständig erhalten, und die Unebenheit der Compositoberfläche lag unter 10 nm. Keine große Unebenheit, die in der einen Beschichtungskomplex bildenden Methode sichtbar ist, wurde beobachtet. Das Composit-Fibronectin wurde beim Hantierten, z. B. Biegen, nicht abgelöst.
  • Jeder von sechs behandelten Schläuchen wurde in die Karotis von Kaninchen eingepflanzt. Nach vier Wochen wurde die Innenseite der porösen Wand des künstlichen Blutgefäßes mit den Gewebekomponenten, beispielsweise mit Fibroblasten, gefüllt. Der Anteil des mit Endothelzellen bedeckten Bereichs der inneren Wand betrug 85% und der Grad der Durchgängigkeit war 83% (5/6). Der Grad der Durchgängigkeit nahm selbst nach einem Jahr nicht ab, der 83%ige Durchgängigkeitsgrad wurde beibehalten, die gebildete Intima war stabil und keine Ablagerung, wie ein Thrombus, wurde beobachtet.
  • Beispiel 4
  • Ein gestrickter Polyesterschlauch mit einer mittleren Porengröße von 60 um, einer Porosität von 60%, mit einer inneren Oberfläche, die zu 50% mit dem Harz besetzt ist, einem inneren Durchmesser von 2,0 mm, einem äußeren Durchmesser von 3,0 mm und mit einer Länge von 20 mm wurde einer Hydrolyse mit 6 N Salzsäure unterworfen, um Carboxylgruppen zu bilden.
  • Eine wäßrige Lösung von 0,3% gelatiniertem Atelokollagen (GAC), welche durch thermische Denaturierung von 0,3% solubilisiertem Atelokollagen (Nitta Gelation Cellmatrix I-P) hergestellt wurde, und 0,3% 1-Ethyl-3-(3-dimethylaminopropyl)-carbodiimid wurden mit 1 N Salzsäure behandelt, um den pH-Wert auf 1,5 einzustellen. In diese Lösung wurde der oben hergestellte Schlauch 24 Stunden lang eingetaucht und mit Wasser gewaschen, um den EPTFE-Schlauch, an den GAC gebunden war, zu erhalten.
  • Die gebundene Menge von GAC wurde mit der Ninhydrinmethode gemessen, um festzustellen, daß 25 ug GAC pro 1 cm des Schlauchs gebunden waren.
  • Die innere Oberfläche des Schlauchs wurde mit einem Rasterelektronenmikroskop beobachtet. Die Form der Polyesterfasern war vollständig erhalten, und die Unebenheit der Compositoberfläche lag unter 10 nm. Keine große Unebenheit, die in der einen Beschichtungskomplex bildenden Methode sichtbar ist, wurde beobachtet. Das Composit-GAC wurde beim Hantierten, z. B. Biegen, nicht abgelöst.
  • Jeder von sechs behandelten Schläuchen wurde in eine Karotis von Kaninchen eingepflanzt. Nach vier Wochen wurde die Innenseite der porösen Wand des künstlichen Blutgefäßes mit den Gewebekomponenten, beispielsweise mit Fibroblasten, gefüllt. Der Anteil des mit Endothelzellen bedeckten Bereichs der inneren Wand betrug 95% und der Grad der Durchgängigkeit 83% (5/6). Der Grad der Durchgängigkeit nahm selbst nach einem Jahr nicht ab, der 83%ige Durchgängigkeitsgrad wurde beibehalten, die gebildete Intima war stabil und keine Ablagerung, wie ein Thrombus, wurde beobachtet.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Jeder von sechs EPTFE-Schläuchen, welche die gleichen waren wie die im Beispiel 1 verwendeten, wurde in die abdominale Aorta von Ratten eingepflanzt. Nach drei Wochen war der Grad der Durchgängigkeit 100%. Aber Gewebekomponenten wie Fibroblasten wurden fast nicht in die Innenseite der porösen Wand des künstlichen Blutgefäßes eingeführt und der Anteil des mit Endothelzellen bedeckten Bereichs der Innenwand betrug 50%. Nach einem Jahr sank der Grad der Durchgängigkeit auf 67% und bei den Schläuchen, die eine Durchgängigkeit aufwiesen, wurden partiell Stenosen beobachtet.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Auf die Innenseit des gleichen EPTFE-Schlauchs, wie er im Beispiel 1 verwendet wurde, wurde die gleiche 0,3%ige GAC-Lösung, wie sie im Beispiel 1 verwendet wurde, im Vakuum injiziert und mit Glutaraldehyd vernetzt, anschließend wurde getrocknet. Die als Composit aufgetragene Menge von GAC betrug 0,2 mg/cm.
  • Die innere Oberfläche des Schlauchs wurde mit einem Rasterelektronenmikroskop beobachtet. Das Composit-GAC bildete teilweise Häutchen zwischen den Fibrillen von EPTFE, und eine Unebenheit von 0,5 bis 1 um wurde auf der Oberfläche gebildet. Einige Teile der Innenwand waren nicht mit GAC bedeckt. Wenn dieses künstliche Blutgefäß aus Composit- Material mit einem Krümmungsradius von 5 mm wiederholt gebogen wurde, wurde GAC leicht abgelöst.
  • Jeder von sechs behandelten Schläuchen wurde in die abdominale Aorta von Ratten eingepflanzt. Nach drei Wochen war der Grad der Durchgängigkeit auf 67% verringert, der Anteil des mit Endothelzellen bedeckten Bereichs der Innenwand betrug in den Schläuchen, die eine Durchgängigkeit aufwiesen, 85%. Nach einem Jahr sank der Grad der Durchgängigkeit weiter auf 33% und bei den Schläuchen, die eine Durchgängigkeit aufwiesen, wurden partiell Stenosen beobachtet.
  • Vergleichsbeispiel 3
  • Jeder von sechs EPTFE-Schläuchen, welche die gleichen waren wie die im Beispiel 2 verwendeten, wurden in die Karotis von Kanichen eingepflanzt. Nach vier Wochen war der Grad der Durchgängigkeit 100%. Aber Gewebekomponenten wie Fibroblasten wurden fast nicht in die Innenseite der porösen Wand des künstlichen Blutgefäßes eingeführt, und der Anteil des mit Endothelzellen bedeckten Bereichs der Innenwand betrug 50%. Nach einem Jahr sank der Grad der Durchgängigkeit auf 33% und bei den Schläuchen, die eine Durchgängigkeit aufwiesen, wurden partiell Stenosen beobachtet.
  • Vergleichsbeispiel 4
  • Auf die Innenseit des gleichen EPTFE-Schlauchs, wie er im Beispiel 2 verwendet wurde, wurde die gleiche 0,3%ige GAC-Lösung, wie sie im Beispiel 1 verwendet wurde, im Vakuum injiziert und mit Glutaraldehyd vernetzt, anschließend wurde getrocknet. Die als Composit aufgetragene Menge von GAC betrug 0,3 mg/cm.
  • Die innere Oberfläche des Schlauchs wurde mit einem Rasterelektronenmikroskop beobachtet. Das Composit-GAC bildete teilweise Häutchen zwischen den Fibrillen von EPTFE, und eine Unebenheit von 0,5 bis 1 um wurde auf der Oberfläche gebildet. Einige Teile der Innenwand waren nicht mit GAC bedeckt. Wenn dieses künstliche Blutgefäß aus Composit- Material mit einem Krümmungsradius von 5 mm wiederholt gebogen wurde, wurde GAC leicht abgelöst.
  • Jeder von sechs behandelten Schläuchen wurde in die Karotis von Kaninchen eingepflanzt. Nach vier Wochen fiel der Grad des Durchgängigkeit auf 17%.
  • Fig. 1 ist eine rasterelektronenmikroskopische Aufnahme der inneren Oberfläche des künstlichen Blutgefäßes von Beispiel 1, umfassend EPTFE, an das gelatiniertes Atelokollagen chemisch gebunden ist.
  • Fig. 2 ist eine rasterelektronenmikroskopische Aufnahme der inneren Oberfläche des konventionellen künstlichen Blutgefäßes des Vergleichsbeispiels 2, umfassend EPTFE, das mit gelatiniertem Atelokollagen beschichtet und unter Verwendung von Glutaraldehyd vernetzt ist.
  • Fig. 3 ist eine rasterelektronenmikroskopische Aufnahme der inneren Oberfläche des unbehandelten künstlichen EPTFE-Blutgefäßes des Vergleichsbeispiels 1 In dem künstlichen Blutgefäß der vorliegenden Erfindung war das gelatinierte Atelokollagen dünn und gleichmäßig als Composit aufgetragen und die Form von EPTFE wurde vollständig beibehalten, während in dem konventionellen eine Unebenheit von mehreren um vorhanden war.
  • Effekte der Erfindung
  • Wie oben erklärt wurde, ist die Oberfläche des künstlichen Blutgefäßes aus Composit-Material der vorliegenden Erfindung gleichmäßig und stabil mit dem Material, das die Gewebeinduktions-Funktion durch die kovalente Bindung ohne Formänderung des porösen synthetischen polymeren Materials aufweist, als Composit aufgetragen. Daher wird durch den synergistischen Effekt mit der porösen Struktur, insbesondere der porösen Struktur von EPTFE, ein Angfangsthrombus kaum induziert und die Intima wird schnell gebildet und bleibt über eine lange Zeit stabil.
  • Daher ist das künstliche Blutgefäß aus Composit- Material der vorliegenden Erfindung als Ersatzblutgefäß von Blutgefäßen mit kleinem Durchmesser, wie Koronararterien, periphere Arterien und dergleichen verwendbar, bei denen kein konventionelles Material eine gute Durchgängigkeit erreichen kann.

Claims (7)

1. Künstliches Blutgefäß, umfassend einen aus einem synthetischen Polymer gebildeten porösen Schlauch, welcher entweder ein gewebter oder gestrickter Polyester-Schlauch oder ein aus expandiertem Polytetrafluorethylen gebildeter Schlauch ist,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Protein oder ein Peptid mit Zelladhäsions- und Wachstumsfunktionen durch Reaktion mit Hydroxylgruppen, Carboxylgruppen, Epoxygruppen oder Aminogruppen, welche auf die Oberfläche des synthetischen Polymeren durch eine Pfropfpolymerisation, eine chemische Behandlung oder eine physikalische Behandlung eingeführt werden, an das synthetische Polymer kovalent gebunden wird.
2. Künstliches Blutgefäß gemäß Anspruch 1, worin 15- 80% der Innenfläche des Schlauchs mit dem synthetischen polymeren Material besetzt ist.
3. Künstliches Blutgefäß gemäß Anspruch 1, worin das genannte Protein mindestens eines von Kollagen, Gelatine, Laminin und Fibronectin ist.
4. Künstliches Blutgefäß gemäß Anspruch 1, worin der Schlauch aus expandiertem Polytetrafluorethylen gebildet wird.
5. Künstliches Blutgefäß gemäß Anspruch 4, worin die Hydroxylgruppen, die Carboxylgruppen, die Epoxygruppen oder die Aminogruppen durch Defluorierung der Oberfläche des Polytetrafluorethylens mit einer Alkalimetallverbindung, gefolgt von der Einführung einer die funktionelle Gruppe enthaltenden Verbindung, gebildet werden.
6. Künstliches Blutgefäß gemäß Anspruch 5, worin das Protein gelatiniertes Atelokollagen ist.
7. Künstliches Blutgefäß gemäß Anspruch 5, worin die für die Defluorierung zu verwendende Alkalimetallverbindung Methyllithium, n-Butyllithium oder tert.-Butyllithium ist und in Kombination mit Hexamethylphosphorsäuretriamid für die Defluorierung der Oberfläche des Polytetrafluorethylens verwendet wird.
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