DE6922741U - Massageschuh fuer die fussmassage. - Google Patents

Massageschuh fuer die fussmassage.

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DE6922741U
DE6922741U DE19696922741 DE6922741U DE6922741U DE 6922741 U DE6922741 U DE 6922741U DE 19696922741 DE19696922741 DE 19696922741 DE 6922741 U DE6922741 U DE 6922741U DE 6922741 U DE6922741 U DE 6922741U
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massage
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massage shoe
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DE19696922741
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Becker Inge
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Description

PATENTANWÄLTE DR.-ING. VON KREISLER DR.-ING. SCHDNWALD DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES DlPL.-CHEM. ALEK VON KREISLER DIPL.-CHEM. CAROLA KELLER DR.-ING. KLOPSCH KÖLN 1, DEICHMANNHAUS
[I 6. 68
Sch-Sg/est
Inge Becker ,geb. Junkermann, 5 Köln, Türmchenswall
Massageschuh für die Fußmassage
Die Erfindung betrifft einen Massageschuh, bei welchem mindestens die den Fuß unterstützende Trittfläche aus Massageelementen besteht.
Es sind Schuhe und Sandalen bekannt, die an der dem Fuß zugewandten Fläche mit Massageelementen ausgestattet sind. Die Massageelemente bestehen aus elastischen Gummistiften o.dgl., auf denen sich der Fuß abstützt, und die beim Gehen Massagebewegungen, auf die Fußhaut ausüben. Derartige Massageschuhe fördern zwar die Durchblutung des Fußes, ihre Wirkung ist jedoch in erster Linie auf die Fußhaut beschränkt, und eine Lockerung und Massage des Knochenbaus findet nur in sehr begrenztem Umfang statt.
Die vorliegende Erfindung gehtvon dem Gedanken aus, daß neb ^n einer die Fußdurchblutung fördernden Hautmassage eine tiefergehende Massage wichtig ist, von der auch das gesamte Knochensystem erfaßt wird, da die ständig im Schuhwerk eingeschlossenen Füße nur selten der unmittelbaren Einwirkung eines harten und unebenen Untergrundes, wie er z.B. an Steinstränden anzutreffen ist, ausgesetzt wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, einen Massageschuh zu schaffen, der sowohl imstande ist, die Fußknochen aufzulockern als auch eine gute Durchblutung und Aktivierung der Fußmuskulatur zu erreichen. Diese Au^be wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Massageelemente kugelförmig ausgebildet sind.
Der erfindungsgemäße Massageschuh ist zumindest an der Trittfläche des Fußes mit verhältnismäßig harten kugelförmigen Elementen ausgestattet, die bei jedem Sctiitt einen Druck auf den Fuß ausüben. Um zu erreichen, daß die Druckstellen der Kugeln sich während des Gehens verlagern, so daß eine gleichmäßige und wirksame Fußmassage unter Vermeidung einzelner Druckstellen erzielt wird, sind die Kugeln vorzugsweise in Grenzen beweglich angebracht. Hierdurch entsteht die gleiche Wirkung auf den Fuß, die beim Gehen über grobkörnigen Kies erreicht wird, mit der Ausnahme, daß keine Verletzungen und unvermuteten Einstiche am Fuß entstehen können, da die Kugeln sämtlich abgerundet sind und Fremdkörper normalerweise durch den Massageschuh hindurch nicht an den Fuß herankommen können.
Zweckmäßig bestehen die Massageelemente aus durchbohrten, J)O aufgefädelten, einzeln um die Auffädelachsen drehbaren Kugeln. Die Auffädelachsen können quer zur Fußrichtung i verlaufen und aus gespannten elastischen Fäden bestehen. |
Hierdurch haben die Kugeln die Möglichkeit, sich einzeln um die Auffädelachsen zu drehen, und sie können sich der jeweiligen Fußform und Beanspruchung entsprechend sowohl in axialer als auch in radialer Richtung verschieben. Durch die so entstehenden Verlagerungen verändern sich während des Gehens die Positionen der einzelnen Kugeln relativ zur Fußfläche, so daß s-ämtliehe Teile des Fußes einer intensiven Massage ausgesetzt werden.
Zwischen den Massageelementen können Kugeln kleineren Durchmessers als Abstandhalter angeordnet sein. So kann verhindert werden, daß die einzelnen Massageelemente mit zu geringem Abstand aneinanderllegen, so daß sie evtl. eine nahezu ebene Trittfläche bilden könnten.
Quer zu den Auffädelachsen können - diese miteinander verbindend - elastische Fäden verlaufen. Es wird so erreicht, daß die einzelnen Kugeln in allen Richtungen elastisch verschieblich sind. Dies hat einmal zur Folge, daß der Massageschuh sich verschiedenen Fußgrößen anpaßt, so daß er beispielsweise von mehreren Personen abwechselnd benutzt werden kann, und zum anderen ist die Verschiebungsmöglichkeit der Kugeln vorteilhaft für die gleichmäßige massierende Erfassung aller Stellen der Trittfläche des Fußes und ggf. auch der Fußoberseite. Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform des Massageschuhs ergibt sich, wenn er in Form einer den Fuß umschließenden Röhre ausgebildet ist, deren Wandung aus elastisch miteinander verbundenen Kugeln besteht. Hierdurch ergibt sich eine einfache Handhabung des Massageschuhs, der auch etwa in Form eines den Fuß umschließenden Sockens ausgebildet sein kann.
] Eine günstige Anpassung an die Fußform wird erreicht,
] wenn die Kugeln in der Fußmitte stärker ausgebildet
j sind als die übrigen Kugeln. Als Richtlinie für die
Kugelgröße kann ein Durchmesser von ca. 2 bis 3 cm angegeben werden. Die Kugeln können aus Holz bestehen oder aus einem etwas weicheren Material, z.B. aus einem geeigneten Kunststoff. Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Massageschuhs besteht aus einem Kugeln von etwa 2 bis j5 cm Durchmesser tragenden elastischen Gewebe, das den Fuß nach Art eines Sockens umschließt.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme ai*f die Figuren an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht des Massageschuhs, und
Fig. 2 eine Ansicht aus Richtung desEPeiles 2 der Fig. 1,
Der dargestellte Massageschuh besteht aus einem röhrenförmigen Teil 1, der an einem Ende 2 geöffnet und am anderen Ende 3 in Form einer bogenförmigen Kuppel abgeschlossen ist. Der Schuh ist aus einem Netzwerk elastischer Gummifäden 3,4 gebildet, auf die die durchbohrten Massagekugeln^aufgefädelt sind. Die Kugeln 5 be-
von
sitzen einen Durchmesser jStwa 2 bis 5 cm. Sie sind an den zu Ringen verknoteten quer zur Fußrichtung liegenden Gummisirängen 4 aufgefädelt, und zwischen ihnen befinden sich Jeweils Kugeln 6 kleineren Durchmessers, die ebenfalls durchbohrt und mit aufgefädelt sind. Die Kugeln dienen als Abstandhalter für die Massagekugeln 5.
Die Gummistränge 4 sind an querverlaufenden Gummibändern "2, die sich schlangenförmig an die einzelnen Kugeln anschmiegen, verknotet.
Im Bereich der Fußmitte sind Kugeln 51 angeordnet, deren Durchmesser größer ist als der Durchmesser der übrigen Kugeln 5. Diese Maßnahme dient der besseren Anpassung det> Massageschuhs an die Fußform. Es wird so erreicht, daß alle Teile der Fußfläche etwa dem gleichen Massagedruck ausgesetzt sind.
Zum Anziehen des Massageschuhs wird der Fuß in die öffnung 2 eingeschoen und der gesamte Massageschuh nach Art eines Sockens bis über die Verse über den Fuß gezogen. Wegen der Elastizität der Fäden bzw. Stränge 3,4 paßt sich der im entspannten Zustand etwa röhrenförmige Schuh der Fußform an.
Die Erfindung ist keineswegs auf das vorliegende Ausffihrungsbeispiel, in welchem der gesamte Schuh aus einem mit Kugeln durchsetzen Netzwerk besteht, beschränkt, die Erfindung umfaßt vielmehr auch solche Massageschuhe, bei denen nur die Unterseite oder Trittfläche in der beschriebenen Weise ausgebildet ist. In jedem Fall ist wichtig, daß durch die bewegliche Anbringung der Kugeln eine die gesamte Sohlenfläche des Fußes gleichmäßig erfassende Massage hervorgerufen wird. Die Härte des Materials, aus dem die Kugeln hergestellt sind, kann in gewissen Grenzen gewählt werden. Für Personen, deren Füße nicht an eine starke Belastung gewöhnt sind, empfiehlt sich die Verwendung von Kunststoffkugeln mit geringerer Härte, während die Kugeln in anderen Fällen entweder aus hartem Kunststoff oder aus Holz bestehen können.

Claims (11)

- 6 Ansprüche
1. Massageschuh für die Fußmassage, bei welchem mindestens die den Fuß unterstützende Trittfläche aus Massageelementen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Massageelemente (5*5* ) kugelförmig ausgebildet sind.
2. Massageschuh nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Massageelemente aus durchbohrten, aufgefädelten, einzeln um die Auffädelachsen (4) drehbaren Kugeln (5,5') bestehen.
3>. Massageschuh nach Anspruch 1 ouer 2, dadurch gekennzei chnet, daC die Auffädelachsen quer zur Fußrichtung verlaufen und aus gespannten elastischen Fäden (4) bestehen.
4. Massageschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d adurch gekennzeichnet, daß zwischen den Massageelementen (5,5!) Kugeln (6) kleineren Durchmessers als Abstandhalter angeordnet sind.
5. Massageschuh nach Anspruch 3, dadurch gekenn zeichnet, daß elastische Fäden (3) quer zu den Auffädelachsen (4) - diese miteinander verbindend verlaufen.
6. Massageschuh nach einem der Ansprüche Ibis 5, d adurch gekennzeichnet, daß er in Form einer den Fuß umschließenden ggf. an der Vorderseite geschlossenen Röhre (1) ausgebildet ist, die aus elastiscn miteinander verbundenen Kugeln (5>5') besteht.
7. Massageschuii nach Anspruoh 6, dadurch gekennzeichnet, daß er etwa in Form eines den Fuß umschließenden Sockens ausgebildet ist.
8. Massageschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugeln (5') in der Fußmittel stärker ausgebildet sind als die übrigen Kugeln (5).
Q. Massageschuh nach einem d^r vahergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet» daß die Kugeln einen Durchmesser von ca, 2 bis 5 cm besitzen.
10. Massageschuh nach einem ds* vorhergehenden Ansprüche» dadurch gekennzeichnet, daß die Kugeln (5*3*) aus Kunststoff oder Gummi bestehen.
11. Massageschuh für die Fußmaseage, bei welchem aindestens die den Fuß unterstützende Trittfläche aus Massageelementen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Kugeln (5*5*) von ca. 2 bis 5 cm Durchmesser tragenden elastischen Gewebe (5,4) besteht, das den Fuß nach Art eines Sockens umschließt.
DE19696922741 1969-06-07 1969-06-07 Massageschuh fuer die fussmassage. Expired DE6922741U (de)

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DE6922741U true DE6922741U (de) 1970-12-17

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10114529A1 (de) * 2001-03-21 2002-10-02 Francotyp Postalia Ag Frankiermaschine mit nachrüstbarer Wiegeeinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10114529A1 (de) * 2001-03-21 2002-10-02 Francotyp Postalia Ag Frankiermaschine mit nachrüstbarer Wiegeeinrichtung

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