DE6922736U

DE6922736U - Transportables haus

Info

Publication number: DE6922736U
Application number: DE6922736U
Authority: DE
Original assignee: Deutsche Waggon & Maschf GmbH
Current assignee: Deutsche Waggon & Maschf GmbH
Priority date: 1969-06-06
Filing date: 1969-06-06
Publication date: 1969-11-27

Description

''Transportables Haus"

Die feuerung betrifft ein transportables Haus aus vorzugsweise zwei miteinander verbundenen, von teilweise ausgekleideten, mit sogenannten Corner-Fittings (iJckbeschlägen) versehenen Ivletallrahmen gebildeten Bauzellen.

Transportable Häuser der vorstehenden Art, deren Bauzellen in ihrem aufbau Containern ähneln und die wie diese mittels i'ahrzeugen transportierbar sind, wurden bereits von anderer Seite vorgeschlagen. Die Verwirklichung der Vorschläge hat

DIPL.-INO- DIETERJANDER DR.-INC/. MANFRED BONINQ

PATE NTANJWALTF

j ed.; ch, :; .y.v-iit b-'k'xnr.t, bis heute auf sich v.'arten lassen. Jer ..i.run:'· hie rf Ur besteht nicht zuletzt darin, daß sie den spezielle¹-: -inforde " .m -en, die die Herstellung und der aufbau transportabler :I.^:iu:;er mit sich orin^t, nicht in hinreichendem Laße aechnung trafen, -in bisher unbeachtet gebliebener wesentlicher Gesichtspunkt ist die einfache und an die örtlichen Gegebenheiten anpassungsfähige Fund arr.entierung der ääuser und die erforderliche -tb st immun n zwischen dem Fundament und den Haus als solchen, .aufhabe der Neuerun;; ist es, f'ir dieses Problem eine Lösung zu finden und ein transportables Laus mit oineia ortsveränderlichen Fundament zu entwickeln, das wie das aaus selbst den Anforderungen des Fertigbaus entspricht unr? eine einfache und schnelle Fundamentierung des Hauses insbesondere auf frostfreiem Grund zuläßt.

Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einem transportablen Haus der eingangs beschriebenen Art die als Tragjerüste ausgelegten Letallrahmen sich mindestens an den ^ahmenecken auf Punktfundamenten mit vorzugsweise in allen drei Koordinatenrichtungen verstellbaren Auflagern abstützen, die mit I.'asen in die Oorner-Fittings greifen.

Bei einer sehr einfachen Ju'uixdamentart sind auf den Fundaiaentkörpern schraubenbolzen angeordnet, die mit Spiel durch Löcher in Flanschen des Auflagers greifen und auf die mindestens zwei Luttern geschraubt sind, die die Flansche über Zwischenlegscheiben in der jeweils gewünschten Höhenlage halten. Infolge des Spiels zwischen den Flanschlöchern -and den Schraubenbolzen läßt sich die Lage des Auflagers in einer horizontalen -Sbene verstellen, deren Lage durch -i-uf- und abschrauben de Luttern verändert werden kann.

DIPL.-INQ. DIETERJANDER DRYING- MANFRED BONING PATE NTAN'WAl.TF

F^;ir die Aufstellung neuerungsgemäßer :i;iuser >xn H-LLr. r en eignet sich besonders eine .lusf Lhrungsform, bei der mindestens ein Teil der PunktfundHiaente aus mehreren ubereinandergestapelten ii'itonblb'cken besteht, die durch in Aussparungen greifende Vorspränge an den Jeweils ineinander grenzenden Flachen zweier Betonblccke vor .ielativbewej-ungen zueinander gesichert sind.

Die Neuerung wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. £s zeigen:

Fig. 1 die Seitenansicht eines neuerungsgemäßen Hauses; Fig. 2 den Fundamentplan des Hauses gemäß Fig. 1;

Fig. 3 einen Schnitt durch ein aus einem einzelnen Betonblock bestehendes Punktfundament;

Fig. 4 einen Schnitt durch ein aus mehreren Setonblocken bestehendes Punktfundament und

Fig. 5 die perspektivische ansicht eines Zweifach-i ¹UnI-Ctfundaments.

In Fig. 1 ist mit 11 ein transportables Haus bezeichnet, das aus zwei Bauzellen besteht, die einen tragenden Metallrahmen 12 besitzen, der an den iicken mit sogenannten Corner-Fittings 13 versehen ist. Die Corner-Fit ti--! gs dienen dazu, die Standardaußenmaße von Containern aufweisenden Bauzellen beim Transport nittels Fahrzeugen in der Transportlage zu verriegeln.

Fig. 2 zeigt den Fundamentplan für das Haus 11 gemäß Fig.l. .Vie man erkennt, sind an den vier äcken des Hauses -iinzel-

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fundamente IA- und an den sich zugewandten -icken de::· durch die urundflachen 15, 16 angedeuteten Bauz<.jllen ^weifach-Fundainente 17 angeordnet, die einen ähnlichen Aufbau wie die Üinzelfundamente 14 besitzen. 18 ißt ein weiteres Zweifach-^lement, das die untere- Längsträger der Bauzellen in der Lütte des Hauses abst'ltzt.

Einzelheiten des .».ufbaus der beim neuerung^-jemäBen Haus verwendeten Fundamente zeilen die Fig. 3 bi.*'5. In Fig. 3 ist 19 ein Betonblock, in den zwei Jchraubenbolzen 2C und 21 eingegossen sind, deren Uuttern 23 und -v.vischenle^cheiben 24 tragende Gewindeabschnitte durch Lücher 25 in Flanschen 26 eines Auflagers 27 (-reifen. Da der Durchmesser der Schraubenbolzen 2C, 21 kleiner ist als der Durchmesser der Löcher 25, kann das Auflager 27 in einer senkrecht zu ler. schraubenbolzen stehenden -ibene um bestimmte Beträge verschoben oder gesch.venkt werden. Die Höhenlage des Auflajers 27 läßt sich durch Verändern der Lage der Lluttern 2p verstellen.

Das Auflager weist eine !fase 28 mit einer iCinstecköffnung 29 für einen nicht dargestellten Ilaltobolzen auf.

YerankerungijStange 30 dient zur arretierung des Betonklotzes 19 i" 'Erdreich.

Fig. 4 zeigt ein iomktfundament, welches aus einem Betonblock 19 und einem .auflager 27 sowie weiteren Betonblöcken 31 besteht. Die Betonblöcke 3I stützen sich über eine zur AufIageflächenvergrößerung dienende x-latte 32 auf den Baugrund ab. Der Bodenanker 30 ist durch eine otange 33 verlängert, welche an ihren Enden ^ewindeabschnitte 34-> 35 aufweise. Durch in Vertiefungen 36 an der Unterseite der Betonblöcke 31 greifende Vorsprünge 37 ^an der Oberseite der Betonblock wenden die

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PATENIANWAITF

einzelnen ßeton"blücke vor Relativbev/egungen zueinander gesichert.

Fig. 5 zeigt ein Zweifach-Fundament, das auf einem Betonblock 38 und einen auflager 39 Kit zwei lyasen 40 und 41 besteht. Das auflager 39 ist auf die gleiche ..eise mit dem Betonblock 38 verbunden wie das Auflager 27 mit dem Betonblock 19· ^ie Nase 41 greift in den ^ckbeschlag 13 der rechten Bauzelle eines neuerungsgeraäßen Hauses. Sie kann in der dargestellten Lage durch einen Haltebolzen 42 verriegelt wer den. Jie Nase 40 dagegen läßt sich nit den Sckbeschlag der benachbarten Bauzelle verbinden.

Claims

DIPL-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BÖNINQ

PATENTANWÄLTE

MÜNCHEN 8Π (BOGf⁷MHAUSEN)

KOLBERGER STRAGSE21 ¹ BERL ι ν 33 (dahle M)

Telefon: 08 11/48 27 04 hutienweg 15

Telelon 03 11 /76 13 03 Telegramne: C ο ηsidera 11 on Berlin

Grebrauchsmusteraniaeldung
der Firma

j- UiID

Ltii:i:; gi.;bh .

1 Berlin 52 iiichborndaiam 129-139

782/13112 Di 6. Juni 1969

3 c h u t zansprüche :

1. transportables ii^us aus vorzugsweise zwei miteinander verbundenen, von teilweise ausgekleideten, m:t sogenannten Corner-Fittings (^ckbeschlägen) versehenen Metallrahmen gebildeten 3;:uzellen, dadurch gekennzeichnet , diß die als '-Jragger '.ate ausgelegten Lietallrahmen (12) sich mindestens an den .iihr.enecken auf rOn'it fundament en (14,17,18) mit vorzugsweise in allen drei Koordinateneinrichtungen verstellbaren auflagern (27,39) abstützen, die mit iiasen ν .-8j40,-i-l) in die Gorner-^ittings (13) greifen.

2. :i.-ius nach Anspruch 1, dadurch

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MTL.-INC/. IHHIi: JAN IW K J)K-INC,. M-'.NFk'U ΓΠΝΙΝΓ, Mil Nl VJ'.V/M 1 f

gekennzeichnet , da.i die -!äsen (28 ;4i.' ,-jev.äilr one -iinstecKcffnung (23) für einen -daitebolzen auf v/eisen, durch den sit in den Jorr.er-Fittings (13) verriegelbar sind.

5. -i;;üs nach ^-.Spruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , da^ii auf den ?undauentkörpern Schraubenbolzen (2t. ,21) angeordnet sind, die mit opiel durch Löcher (25) in flanschen (26) des ...uf lage rs (27,39) greif ¹^ und auf :ie mindestens zwei Lu~tern (23) geschraubt sind, die die flansche Tber dv-ischenlegscheiben (24) in der jeweils gewünschter. ./Jhanlage halten.

4. Haus nach Anspruch d, dadurch gekennzeichnet, '-\ji die breite der Zwischenlegacheiben (24) größer ist als die Differenz zwischen dem Durchmesser· der ^lanschlöcher (25) und der ichr-iubanbolzen (20,21).

'-), Haus nach .i:;s ;ruch 1 oder Untera '.Sprüchen, dadurch g e kennze ic -inet , 'a^ die; Fundinentkörper von 3etonblöcken (l?,3l) mit einer zentralen Bohrung zur Aufnahme ci-.es 3odenankers (30,33) versehen sind.

6. Haus nach .'.-lspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daii mindestens ein Teil der iunktfundamente aus mehreren übereinander gestapelten 3etonblöcken (19>31) besteht, die durch in Aussparungen (36) greifende Vorsprünge (37) an den jeweils aneinandergrenzenden Flächen zweier Betonblöcke vor Relativbewegungen zueinander gesichert sind.

7. Haus nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Betonblöcke der Punktfundamente sich über eine zur Auflageflüchenvergrößerung dienende blatte (32) auf dera Baugrund abstützen.

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DlPL. INQ. DIETERJANDFR DH.-INQ. MANFRED BDMINQ

PATF.NTANWAITF

8. Haue n.-:ch Anspruch 1 oder ünteransprüchen, dadurch, gekennzeichnet , daii die Punkt fundament e durch Streben miteinander verbunden sind.

9· Haus nach Anspruch 1 oder Unteronoprüchen, dadurch gekennzeichnet , da3 die Letallrahmen zweier zusammen^ef ü/ter Zellen oich π η den einander zugewandten leiten auf 2\7äifach-?undainenten abstützen, deren Auflager jewoils zwei Jnhruni-ianasen aufweisen.

-ο-

IG. Haus nach einen der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Tunktfundamente von ochwirnmkörpem gebildet werden.

11. Haus nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Punktfundamente von jeweils einem xiadschemel gebildet werden.

12. Haus nach Anspruch 1 oder Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet , daß die jeweils benachbarten Bodenträger zweier zusaianengefügter B-razellen sich in ihren Ivlittelbereijh auf zusätzlichen Punktfundamenten (18) abstützen.

LIB: KK