DE69224246T2 - Verfahren zur Herstellung eines magnetischen Aufzeichnungsmediums - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines magnetischen Aufzeichnungsmediums

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DE69224246T2
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    • G11INFORMATION STORAGE
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    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/84Processes or apparatus specially adapted for manufacturing record carriers
    • G11B5/848Coating a support with a magnetic layer by extrusion
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines magnetischen Aufzeichnungsmediums, in dem eine Beschichtungsvorrichtung vom Extrusionstyp verwendet wird, um einen flexiblen Träger (im folgenden als "Band" bezeichnet), der aus einem Material wie beispielsweise einem Plastikfllm, Papier oder Metallfolie besteht, mit einer magnetischen Beschichtungslösung gleichmäßig zu beschichten, so daß wenigstens die zu oberste Schicht des Aufzeichnungsmediums gebildet wird.
  • Im Stand der Technik sind zahlreiche Vorrichtungen bekannt, um eine magnetische Schicht auf einem Aufzeichnungsmedium durch bekannte Verfahren zu bilden. Beispielsweise können eine Beschichtungsvorrichtung vom Extrusionstyp, eine Beschichtungsvorrichtung vom Vorhangflußtyp, eine Beschichtungsvorrichtung vom Abstreifkantentyp und eine Beschichtungsvorrichtung vom Rutschzuführbeschichtungstyp verwendet werden, um ein Band mit einer Beschichtungslösung zu beschichten, so daß eine magnetische Schicht auf einem Aufzeichnungsmedium ausgebildet wird. Beispiele der zuvor genannten Vorrichtungen sind in den ungeprüften japanischen Patentanmeldungen mit den Nrn. 238179/1985, 88050/1988,174965/1990 und 265672/1990 und in der japanischen Patentanmeldung mit der Veröffentlichungs-Nr. 46186/1990 offenbart. Von den bekannten Vorrichtungen und Verfahren wird die Beschichtungsvorrichtung vom Extrudertyp extensiv in vielen industriellen Gebieten verwendet, da sie beim gleichmäßigen Bilden der Schicht auf dem Band überlegen ist.
  • Beim Betrieb der Beschichtungsvorrichtung vom Extrusionstyp wird, während ein Band entlang der Hinterkantenoberfläche und der Abstreifkantenoberfläche des Beschichtungskopfes der Vorrichtung läuft, eine Beschichtungslösung kontinuierlich durch einen Schlitz zwischen der Hinterkantenoberfläche und der Abstreifkantenoberfläche abgegeben oder extrudiert, so daß die Oberfläche des Bandes beschichtet wird.
  • Jüngere Entwicklungen bei Aufzeichnungsmedien haben zu Bedingungen geführt, die für die Hersteller schwierig zu erfüllen sind. Beispielsweise sind in jüngster Zeit höhere Aufzeichnungsdichten durch ein starkes Erhöhen der Anzahl der Schichten, die auf dem Band gebildet sind, erzielt worden. Um die Anzahl der Schichten auf dem Band zu erhöhen, muß die Dicke jeder Schicht verringert werden. Zusätzlich sind neue Materialien, wie beispielsweise Magnetoxidteilchen oder Bariumferritmaterialien mit hohem SBET- Wert verwendet worden, um die magnetischen Eigenschaften der Medien zu verbessern. Diese Materialien verlangen oftmals Beschichtungslösungen mit erhöhter Viskosität. Zusätzlich mußten viele Hersteller die Geschwindigkeit für den Auftrag der Beschichtungslösungen auf einem Band erhöhen, um die Produktionsmenge für die magnetischen Medien pro Einheitszeit zu erhöhen.
  • Die oben beschriebene Beschichtungsvorrichtung vom Extrusionstyp führt beim Einhalten der obigen Bedingungen zu vielen Schwierigkeiten. In der Tat kann das oben beschriebene Verfahren, das von der Beschichtungsvorrichtung vom Extrusionstyp verwendet wird, lediglich einen schmalen Bereich befriedigender Beschichtungsbedingungen erfüllen, und deshalb ist es sehr schwierig, befriedigende Bedingungen für den Auftrag einer Beschichtungslösung zu erhalten. Außerdem werden diese Bedingungen im allgemeinen durch empirische Verfahren (trial and error) bestimmt. Die Bestimmung der Beschichtungslösungen auf diese Weise verringert allerdings den Beschichtungsertrag. Als Ergebnis ist die Produktion von niedriger Effizienz und die hergestellten Aufzeichnungsmedien sind in ihrer Qualität oft unstabil.
  • Außerdem wird, aufgrund der hohen Aggregation der Beschichtungslösung, die auf dem Band gebildete Schicht in ihren Oberflächeneigenschaften verschlechtert, und deshalb ist es schwierig, das Beschichtungsverfahren zu verwenden, um eine Schicht auf einem Band zu bilden, die in ihren Oberflächeneigenschaften stabil ist. Nachdem beispielsweise eine Basisschicht aus einer Beschichtungslösung auf dem Band gebildet worden ist, wird eine magnetische Beschichtungslösung auf der Basisschicht mit einer Dicke von 4 µm oder kleiner aufgebracht, während die Basisschicht noch naß ist. Falls die magnetische Beschichtungslösung abrupt in der Nähe der Öffnung des Schlitzes gedehnt wird, werden Wirbel und eine stockende Lösung um die Schlitzöffnung herum erzeugt. Als Ergebnis wird die Grenzfläche zwischen der Basisschicht und der magnetischen Schicht unregelmäßig und Fremdsubstanzen, die in der Beschichtungslösung eingeschlossen sind oder durch das Band eingefangen werden, bilden leicht Streifen auf der Beschichtungsschicht. Derartige Defekte in der Beschichtung sind unakzeptabel, da sie die Charakteristika des Mediums, wie beispielsweise die elektromagnetischen Konversionskenndaten (beispielsweise Signalausgabe und Signal-zu-Rausch(S/N)-Verhältnis) negativ beeinflussen.
  • Die DE-A-4 008 005 offenbart ein Herstellungsverfahren für ein magnetisches Aufzeichnungsmedium zur Verwendung in einer Beschichtungsvorrichtung vom Extrusionstyp, das ein Band mit einer magnetischen Beschichtungslösung beschichtet, wobei das Band eine erste Schicht der Beschichtung aufweist, die mit einer magnetischen Lösung gebildet wird und als Basis für eine magnetische Beschichtungslösung dient, wobei die Herstellung die Schritte eines kontinuierlichen Extrudierens einer magnetischen Beschichtungslösung zur Beschichtung des Bandes und des Aufbringens der derart extrudierten magnetischen Beschichtungslösung als eine zweite Schicht einer Beschichtungslösung auf dem Band, während das Band kontinuierlich zu der Beschichtungsvorrichtung transportiert wird, aufweist, in welcher die Beschichtungslösung auf die erste Schicht der Beschichtungslösung aufgebracht wird, während die erste Schicht der Beschichtungslösung noch naß ist.
  • Weiterhin sind zwei Ausführungsformen beispielhaft offenbart, die einen Dehnungsflußkoeffizienten von ε = 100 aufweisen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Demgemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben beschriebenen Schwierigkeiten, die mit dem herkömmlichen Verfahren zur Herstellung eines magnetischen Aufzeichnungsmediums einhergehen, zu eliminieren. Insbesondere ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Beschichtungsbedingungen für magnetische Aufzeichnungsmedien zu ermöglichen, die leicht zu bestimmen sind, um so ein Herstellungsverfahren für magnetische Aufzeichnungsmedien zu schaffen, in dem die gebildete magnetische Schicht in ihrer Beschichtungscharakteristik zufriedenstellend ist und exzellente elektromagnetische Konversionskenndaten aufweist.
  • Um die vorangegangenen und andere Aufgaben der Erfindung zu lösen, haben die Erfinder eine intensive Forschung bezüglich der Faktoren durchgeführt, welche die Beschichtungsbedingungen bestimmen, die die elektromagnetischen Konversionskenndaten beeinflussen, und haben herausgefunden, daß, obwohl die Konfiguration der Hinterkanten oberfläche und der Abstreifkantenoberfläche wichtig ist, der wichtigste Faktor die Fluidität der magnetischen Beschichtungslösung in der Nähe der Öffnung des Schlitzes der Beschichtungsvorrichtung vom Extrusionstyp und stromabwärts in bezug auf diese Position ist. Somit wird gemäß der Erfindung ein Herstellungsverfahren für ein magnetisches Aufzeichnungsmedium geschaffen, wie es in Anspruch 1 und dem abhängigen Anspruch 2 definiert ist.
  • Die durchschnittliche lineare Geschwindigkeit v der magnetischen Beschichtungslösung an der Öffnung des Schlitzes wird aus verschiedenen Faktoren, wie beispielsweise der Konfiguration des Extrusionskopfes, der Laufgeschwindigkeit des Bandes, der Zuführ menge, der Beschichtungsdicke und anderer physikalischer Eigenschaften der Beschichtungslösung bestimmt, wenn die magnetische Beschichtungslösung auf dem Band aufgebracht wird; allerdings kann die lineare Geschwindigkeit im wesentlichen durch die folgende Gleichung approximiert werden:
  • v = Q/L ...(2),
  • wobei Q die Flußrate pro Einheitsbreite an der Öffnung des Schlitzes ist, und L die Breite der Öffnung des Schlitzes ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine Schnittansicht, die einen Teil einer Beschichtungsvorrichtung vom Extrusionstyp gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Fig. 2 ist eine vergrößerte Schnittansicht, die eine Abstreifkante in einer Beschichtungsvorrichtung vom Extrusionstyp gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Fig. 3 ist eine vergrößerte Schnittansicht, die eine Abstreifkante in einer anderen Beschichtungsvorrichtung vom Extrusionstyp gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Fig. 4 ist eine graphische Darstellung eines Dehnungsflußkoeffizienten gegenüber einer RF-Ausgabe in einem Beispiel 1.
  • Fig. 5 ist eine graphische Darstellung eines Dehnungsflußkoeffizienten gegenüber einer RF-Ausgabe in einem Beispiel 2.
  • Fig. 6 ist eine graphische Darstellung, die einen Dehnungsflußkoeffizienten gegenüber einer RF-Ausgabe in einem Beispiel 3 darstellt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ein Herstellungsverfahren für magnetische Aufzeichnungsmedien gemäß der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen nun im Detail beschrieben.
  • Fig. 1 stellt eine Beschichtungsvorrichtung vom Extrusionstyp dar, die verwendet wird, um das erfindungsgemäße Verfahren durchzuführen. Die Vorrichtung umfaßt einen Extrusionskopf 1, der aufgebaut ist aus einem Lösungszuführsystem 2, einer Tasche 3, einem Schlitz 4, einem Abstreifkantenabschnitt 5 und einem Hinterkantenabschnitt 6. Im Betrieb wird ein Band 7, auf das vorher eine Unterschicht-Beschichtungslösung 8 aufgebracht worden ist, mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit (V&sub1;) kontinuierlich zugeführt. Die Unterschicht kann eine magnetische Beschichtungslösung oder eine nichtmagnetische Beschichtungslösung sein. Unter Verwendung des Extrusionskopfes 1 wird eine Beschichtungslösung für eine obere Schicht 9 gleichmäßig auf die Unterschicht-Beschichtungslösung 8 auf dem Band aufgebracht, während die Unterschicht noch naß ist. Die Lösung 9 wird mit einer Dicke von t&sub1; (Naßdicke) von 4 µm oder kleiner aufgebracht.
  • Das Lösungszuführsystem 2, das außerhalb des Extrusionskopfes 1 vorgesehen ist, ist aufgebaut aus einer Meßpumpe (nicht gezeigt) zum kontinuierlichen Zuführen der Beschichtungslösung für die obere Schicht 9 mit einer vorbestimmten Flußrate Die Pumpe ist durch Leitungen mit der Tasche 3 verbunden. Die Tasche 3 ist in dem Extrusionskopf derart ausgebildet, daß die Tasche 3 sich in Richtung der Breite des Bandes 7 erstreckt.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt ist der Schlitz 4 ein relativ schmaler Flußpfad, der in dem Körper des Extrusionskopfes 1 mit einer Öffnungsbreite (L&sub1;), die sich in Richtung der Breite des Bandes 7, so wie die Tasche 3, erstreckt, ausgebildet. Die Länge der Öffnung in Richtung der Breite des Bandes 7 ist im wesentlichen gleich der Beschichtungsbreite.
  • Der Hinterkantenabschnitt 5 ist stromabwärts in bezug auf die Öffnung des Schlitzes 4 lokalisiert (wenn von der Bewegungsrichtung des Bandes 7 aus betrachtet), und hat eine Kantenoberfläche 5a, die dem Band 7 gegenüberliegt Die Kantenoberfläche 5a ist im Querschnitt mit einem Krümmungsradius R&sub1; gekrümmt.
  • Der Hinterkantenabschnitt 6 ist stromaufwärts in bezug auf die Öffnung des Schlitzes 4 lokalisiert (wenn von der Bewegungsrichtung des Bandes aus betrachtet), und hat eine Kantenoberfläche, die dem Band 7 gegenüberliegt.
  • Wenn die Beschichtungslösung für die obere Schicht 9 auf das Band 7 mit dem Extrusionskopf 1 aufgebracht wird, ist eine Flußrate Q&sub1; pro Ein heitsbreite für die Beschichtungslösung der oberen Schicht 9 an der Öffnung des Schlitzes 4 wie folgt gegeben:
  • Q&sub1; = V&sub1; x t&sub1; ...(3)
  • Daher kann die durchschnittliche lineare Geschwindigkeit v&sub1; der Beschichtungslösung für die obere Schicht 9 in der oben beschriebenen Ausführungsform durch die folgende Gleichung approximiert werden:
  • v&sub1; = Q&sub1;/L&sub1; ...(4)
  • Allerdings bleibt anzumerken, daß die durchschnittliche lineare Geschwindigkeit v&sub1; durch andere Verfahren approximiert oder gemessen werden kann.
  • Die Approximation der durchschnittlichen linearen Geschwindigkeit v&sub1; der Beschichtungslösung für die obere Schicht 9, die derart erhalten worden ist, und die Bewegungsgeschwindigkeit V&sub1; des Bandes werden verwendet, um einen Dehnungsflußkoeffizienten ε&sub1; für die Beschichtungslösung zu bestimmen. Unter der Voraussetzung, daß der Dehnungsflußkoeffizient ε&sub1; 600 oder kleiner ist, wird die Beschichtungslösung für die obere Schicht 9 auf das Band 7 aufgetragen.
  • Ein Beschränken des Dehnungsflußkoeffizienten auf diese Weise steuert die Fluidität der Beschichtungslösung der oberen Schicht in der Nähe der Öffnung des Schlitzes 4 oder stromabwärts in bezug auf denselben. Somit können Beschichtungsbedingungen zum Erhalten von ausgezeichneten elektromagnetischen Konversionseigenschaften am besten dadurch bestimmt werden, daß zuerst der Dehnungsflußkoeffizient der Beschichtungslösung für die obere Schicht 9 bestimmt wird.
  • In dem oben beschriebenen Verfahren zum Herstellen magnetischer Aufzeichnungsmedien gemäß der Erfindung ist die Konfiguration des Extrusionskopfes nicht beschränkt. Somit kann das technische Konzept der Erfindung auch bei anderen Extrusionsköpfen angewendet werden, die Konfigurationen haben, die sich von der oben beschriebenen unterscheiden.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform wird, nachdem eine Beschichtungslösung für eine untere Schicht auf das Band aufgebracht worden ist, die Beschichtungslösung 9 für die obere Schicht auf die Beschichtungslösung 8 für die untere Schicht aufgebracht, bevor die untere Schicht getrocknet ist. Außerdem können gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung die Beschichtungslösung für die untere Schicht 8 und die Beschichtungslösung für die obere Schicht 9 gleichzeitig auf das Band aufgebracht werden, wobei der in Fig. 3 gezeigte Extrusionskopf 10 verwendet wird.
  • Der Extrusionskopf 10 hat einen ersten Schlitz 15, einen zweiten Schlitz 14, einen Hinterkantenabschnitt 13, einen ersten Abstreifkantenabschnitt 11 und einen zweiten Abstreifkantenabschnitt 12. Eine Beschichtungslösung für eine untere Schicht 8, die entweder eine magnetische Beschichtungslösung oder eine nichtmagnetische Beschichtungslösung sein kann, und eine Beschichtungslösung 9 für eine obere Schicht mit einer Dicke (t&sub2;) von 4 µm oder kleiner, die eine magnetische Beschichtungslösung ist, werden gleichmäßig auf ein Band 7 aufgebracht, während das Band 7 kontinuierlich mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit V&sub2; bewegt wird.
  • Der erste Schlitz 15 und der zweite Schlitz 14 sind relativ enge Flußpfade, die mit Taschen (nicht gezeigt) in Verbindung stehen und die im Körper des Extrusionskopfes 10 mit Öffnungsbreiten L&sub3; bzw. L&sub2; derart ausgebildet sind, daß sie sich in Richtung der Breite des Bandes 7 erstrecken. Es bleibt anzumerken, daß die Längen der Öffnungen in Richtung der Breite des Bandes 7 im wesentlichen der Beschichtungsbreite der entsprechenden Schichten 8 und 9 gleich sind.
  • Der erste Abstreifkantenabschnitt 11 ist in bezug auf die Öffnung des ersten Schlitzes 15 stromabwärtsseitig lokalisiert, wenn aus Bewegungsrichtung des Bandes 7 betrachtet, und hat eine Kantenoberfläche 11a, die dem Band 7 gegenüberliegt Die Kantenoberfläche 11a ist im Querschnitt mit einem Krümmungsradius R&sub3; gekrümmt. Der zweite Abstreifkantenabschnitt 12 ist in bezug auf die Öffnung des zweiten Schlitzes 14 stromabwärtsseitig lokalisiert, der seinerseits stromabwärtsseitig in bezug auf die Öffnung des zweiten Schlitzes 15 lokalisiert ist, wenn in Bewegungsrichtung des Bandes 7 betrachtet. Der Kantenabschnitt 12 hat eine Kantenfläche 12a, die dem Band 7 gegenüberliegt Die Kantenfläche 12a ist im Querschnitt mit einem Krümmungsradius R&sub2; gekrümmt. Die oben beschriebenen Konfigurationen des ersten und zweiten Abstreifkantenabschnitts 11 und 12 sind nicht beschränkend; d.h., die Kantenabschnitte 11 und 12 können unter Verwendung von gekrümmten Oberflächen oder flachen Oberflächen oder von Kombinationen gekrümmter Oberflächen und flacher Oberflächen gebildet werden.
  • Der Hinterkantenabschnitt 13 ist in bezug auf die Öffnung des Schlitzes 15 stromaufwärtsseitig lokalisiert, wenn in Bewegungsrichtung des Bandes 7 betrachtet, und hat eine Kantenoberfläche, die dem Band 7 gegenüberliegt.
  • In dem Fall, in dem die Beschichtungslösung für die untere Schicht 8 und die Beschichtungslösung für die obere Schicht 9 unter Verwendung des Extrusionskopfes 10 gleichzeitig auf das Band 7 aufgebracht werden, kann die Flußrate Q&sub2; pro Einheitsbreite der Beschichtungslösung für die obere Schicht 9 an der Öffnung des Schlitzes 14 durch die folgende Gleichung dargestellt werden:
  • Q&sub2; = V&sub2; x t&sub2; ...(5)
  • Daher kann die durchschnittliche lineare Geschwindigkeit v&sub2; der Beschichtungslösung für die obere Schicht 9 in der vorliegenden Ausführungsform durch die folgende Gleichung approximiert werden:
  • v&sub2; = Q&sub2;/L&sub2; ...(6)
  • Außerdem bleibt anzumerken, daß die durchschnittliche lineare Geschwindigkeit v&sub2; durch andere Verfahren approximiert oder gemessen werden kann.
  • Die Approximation der durchschnittlichen linearen Geschwindigkeit v&sub2; der Beschichtungslösung für die obere Schicht 9, die derart erhalten worden ist, und die Bewegungsgeschwindigkeit V&sub2; des Bandes werden verwendet, um einen Dehnungsflußkoeffizienten ε&sub2; für die Beschichtungslösung zu bestimmen. Wenn der Dehnungsflußkoeffizient ε&sub2; 600 oder kleiner ist, werden die Beschichtungslösung für die untere Schicht 8 und die Beschichtungslösung für die obere Schicht 9 auf das Band 7 aufgebracht.
  • Ein Beschränken des Dehnungsflußkoeffizienten ε&sub2; steuert die Fluidität der Beschichtungslösung für die obere Schicht 9 in der Nähe der Öffnung des Schlitzes 14 oder stromabwärtsseitig von selben. Das heißt, die Doppelbeschichtungsbedingungen zum Schaffen ausgezeichneter elektromagnetischer Konversionseigenschaften können am besten dadurch bestimmt werden, daß der Dehnungsflußkoeffizient der Beschichtungslösung für die obere Schicht 9 definiert wird, wenn die Lösung eine Dicke von 4 µm oder kleiner aufweist.
  • Wie oben beschrieben, werden in der vorliegenden Erfindung zwei Beschichtungslösungs-Schichten auf dem Band gleichzeitig gebildet. Somit können in dem oben beschriebenen Verfahren die Beschichtungsbedingungen leicht gesteuert werden, sogar wenn mehr als zwei Schichten an Beschichtungslösung auf dem Band gleichzeitig aufgebracht werden. In den oben beschriebenen Ausführungsformen werden die Beschichtungslösung für die untere Schicht 8 und die Beschichtungslösung für die obere Schicht 9 direkt auf das Band 7 aufgebracht; allerdings können sie auch auf eine Vorbeschichtungsschicht, die auf dem Band 7 vorher gebildet worden ist und entweder naß oder trocken ist, aufgebracht werden.
  • Es bleibt anzumerken, daß der flexible Träger (Band), der in dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet wird, beispielsweise aus einem makromolekularen Film oder Polyethylenterephthalat und dergleichen, Papier oder Metall bestehen kann.
  • Unter Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens für magnetische Aufzeichnungsmedien wird nach der Bildung einer unteren Schicht aus Beschichtungslösung auf einem Band eine magnetische Beschichtungslösung auf die untere Schicht aufgebracht, während die letztere noch naß ist, so daß eine magnetische Schicht ausgebildet wird. Die derart gebildete magnetische Schicht weist befriedigende Beschichtungseigenschaften auf, und das magnetische Aufzeichnungsmedium, das auf diese Weise hergestellt wird, hat hinreichend hohe elektromagnetische Konversionseigenschaften.
  • Beispiele der Erfindung
  • Da sie für ein volles Verständnis der neuartigen Wirkungen der vorliegenden Erfindung dienlich sind, werden untenstehend bestimmte Beispiele des Verfahrens zur Erzeugung von magnetischen Aufzeichnungsmedien beschrieben.
  • Beschichtungslösungen:
  • Beschichtungslösungen A, B, C und D wurden durch Mischen und Dispergieren der folgenden Komponenten in einer Kugelmühle hergestellt:
  • Beschichtungslösung A: (Zusammensetzung)
  • Fe/Zn/Ni(92:4:4 Gewichtsverhältnis)-Pulver ...300 Gewichtsteile (nadelförmige Teilchen mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 0,20 µm in Richtung der Längsachse und einer Koerzitivkraft von 1600 Oe)
  • Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer ...30 Gewichtsteile (Copolymerisationsverhältnis 87:13 und Copolymerisationsgrad 400)
  • elektrisch leitendes Carbon ...20 Gewichtsteile
  • Polyamidharz (Aminwert 300) ...15 Gewichtsteile
  • Lecithin ...6 Gewichtsteile
  • Siliconöl (Dimethylpolysiloxan) ...3 Gewichtsteile
  • Cyclohexanon ...300 Gewichtsteile
  • Methylethylketon ...300 Gewichtsteile
  • n-Butanol ...100 Gewichtsteile
  • Die Viskosität der Beschichtungslösung A betrug 0,9 Poise mit einer Scherrate von 5 x 10² sec&supmin;¹.
  • Beschichtungslösung B: (Zusammensetzung)
  • α-Fe&sub2;O&sub3;-Pulver ...300 Gewichtsteile (nadelförmige Teilchen mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 0,27 µm in Richtung der Längsachse)
  • Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer ...30 Gewichtsteile (Copolymerisationsverhältnis 87:13 und Copolymerisationsgrad 400)
  • Elektrisch leitendes Carbon ...20 Gewichtsteile
  • Polyamidharz (Aminwert 300) ...15 Gewichtsteile
  • Lecithin ....6 Gewichtsteile
  • Siliconöl (Dimethylpolysiloxan) ...3 Gewichtsteile
  • Xylol ...300 Gewichtsteile
  • Methylisobutylketon ...300 Gewichtsteile
  • n-Butanol ...100 Gewichtsteile
  • Die Viskosität der Beschichtungslösung B betrug 0,7 Poise mit einer Scherrate von 5 x 102 sec&supmin;¹.
  • Beschichtungslösung C: (Zusammensetzung)
  • Fe/ZN/Ni(92:4:4 im Gewichtsverhältnis)-Pulver ...300 Gewichtsteile (nadelförmige Teilchen mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 0,20 µm in Richtung der Längsachse und einer Koerzitivkraft von 320 Oe)
  • Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer ...30 Gewichtsteile (Copolymerisationsverhäitnis 87:13 und Copolymerisationsgrad 400)
  • elektrisch leitendes Carbon ...20 Gewichtsteile
  • Polyamidharz (Aminwert 300) ...15 Gewichtsteile
  • Lecithin ...6 Gewichtsteile
  • Siliconöl (Dimethylpolysiloxan) ...3 Gewichtsteile
  • Cyclohexanon ...500 Gewichtsteile
  • n-Butanol ...100 Gewichtsteile
  • Die Viskosität der Beschichtungslösung C betrug 1,4 Poise mit einer Scherrate von 5 x 10² sec&supmin;¹.
  • Beschichtungslösung D: (Zusammensetzung)
  • TiO&sub2;-Pulver ...300 Gewichtsteile (durchschnittliche Primärteilchengröße 0,05 µm, SBET-Wert 18 m²/g)
  • Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer ...30 Gewichtsteile (Copolymerisationsverhältnis 87:13 und Copolymerisationsgrad 400)
  • elektrisch leitendes Carbon ...20 Gewichtsteile
  • Polyamidharz (Aminwert 300) ...15 Gewichtsteile
  • Lecithin ...6 Gewichtsteile
  • Siliconäl (Dimethylpolysiloxan) ...3 Gewichtsteile
  • Cyclohexanon ...500 Gewichtsteile
  • n-Butanol ...100 Gewichtsteile
  • Die Viskosität der Beschichtungslösung D betrug 0,9 Poise mit einer Scherrate von 5 x 10² sec&supmin;¹.
  • Beispiel 1
  • Die oben beschriebene Beschichtungslösung B (Beschichtungsmenge 10 cc/m²) wurde auf einen flexiblen Polyethylenterephthalatträger (Band) der 10 µm Dicke und 300 mm Breite aufwies, mit dem oben beschriebenen Beschichtungskopf 1 aufgebracht, so daß eine untere Schicht aus Beschichtungslösung auf dem Band gebildet worden ist. Danach wurde die oben beschriebene Beschichtungslösung A, die eine magnetische Beschichtungslösung war, auf die untere Schicht aus Beschichtungslösung aufgebracht, während die untere Schicht noch naß war, wobei fünf verschiedene Extrusionsköpfe des oben beschriebenen Typs mit entsprechenden Breiten L&sub1; von 0,25 mm, 0,5 mm, 1,0 mm, 2,0 mm und 3,0 mm verwendet worden sind. Die Beschichtungslösung wurde aufgebracht, um obere Schichten von Beschichtungslösung auf dem Band zu bilden, wodurch verschiedene Proben geschaffen wurden. Die Beschichtungsbedingungen, die für die obere Schicht der Beschichtungslösung erhalten worden sind, waren wie folgt. Eine an das Band angelegte Spannung betrug 5 kg/300 mm Breite, die Beschichtungsgeschwindigkeit V&sub1; wurde zwischen 300 m/min und 600 m/min variiert, und die Beschichtungsdikke t&sub1; wurde unter 4,0, 3,0, 2,0 und 1,0 µm variiert. Bei jedem Beschichtungskopf betrug der Krümmungsradius R&sub1; der Abstreifkantenoberfläche 2,50 mm, und die Breite der Abstreifkante (in Bewegungsrichtung des Bandes gemessen) betrug 0,75 mm.
  • Die Oberflächen der magnetischen Beschichtungen, die unter den verschiedenen Beschichtungsbedingungen mit den verschiedenen Extrusionsköpfen gebildet worden sind, wurden beobachtet und die Ergebnisse der Beobachtung sind, wie sie in der folgenden Tabelle 1 aufgelistet sind. TABELLE 1
  • X = eine Anzahl von feinen Streifen wurde gebildet; eine rauhe Oberfläche wurde gebildet
  • Δ = wenige feine Streifen wurden gebildet
  • O = keine feinen Streifen wurden gebildet
  • Beispiel 2
  • Proben wurden unter den gleichen Beschichtungsbedingungen wie in dem oben beschriebenen Beispiel 1 gebildet, mit der Ausnahme, daß die Beschichtungslösung B (Beschichtungsmenge: 10 cc/m²) und die Beschichtungslösung A, welche die magnetische Beschichtungslösung war, gleichzeitig auf einen flexiblen Polyethylenterephthalatträger (Band) mit einer Dicke von 10 µm und einer Breite von 300 mm aufgebracht wurde. Die Lösungen wurden unter Verwendung des oben beschriebenen Extrusionskopfes 10 so aufgebracht, daß gleichzeitig eine untere Schicht einer Beschichtungslösung und eine obere Schicht einer Beschichtungslösung auf dem Band gebildet wurden. Wie in Beispiel 1 wurden fünf Extrusionsköpfe mit einer Schlitzbreite L2 des zweiten Schlitzes des Extrusionskopfes eingestellt auf 0,25 mm, 0,5 mm, 1,0 mm, 2,0 mm bzw. 3,0 mm, verwendet. Bei jedem Extrusionskopf betrug der Krümmungsradius R&sub3; der Kantenfläche der ersten Abstreifkante 1,75 mm und die Breite der ersten Abstreifkante (in Bewegungsrichtung des Bandes gemessen) betrug 0,57 mm; für die zweite Abstreifkante betrug der Krümmungsradius R&sub2; der Kantenoberfläche 3,50 mm, und die Breite der zweiten Abstreifkante betrug 1,14 mm.
  • Die Oberflächen der magnetischen Schichten, die unter verschiedenen Beschichtungsbedingungen mit den verschiedenen Extrusionsköpfen gebildet worden sind, wurden beobachtet und die Ergebnisse der Beobachtung sind in der folgenden Tabelle 2 aufgelistet. TABELLE 2
  • Zusätzlich wurden die RF-Ausgabewerte gemessen und die Ergebnisse der Messung sind so, wie in Fig. 5 gezeigt. Die Messung der RF-Ausgabewerte wurde auf dieselbe Weise wie in dem oben beschriebenen Beispiel 1 durchgeführt.
  • Beispiel 3
  • Proben wurden unten denselben Beschichtungsbedingungen wie denjenigen im oben beschriebenen Beispiel 2 gebildet, mit der Ausnahme, daß die Beschichtungslösung D zur Bildung einer unteren Beschichtungslösungsschicht verwendet wurde, wohingegen die Beschichtungslösung C (die magnetische Beschichtungslösung) zur Bildung einer oberen Beschichtungslösungsschicht verwendet wurde.
  • Die Oberflächen der magnetischen Schichten, die unter den verschiedenen Beschichtungsbedingungen mit den verschiedenen Extrusionsköpfen gebildet worden sind, wurden beobachtet und die Ergebnisse der Beobachtung sind so, wie sie in der folgenden Tabelle 3 aufgelistet sind. TABELLE 3
  • Zusätzlich wurden die RF-Ausgabewerte gemessen und die Ergebnisse der Messung sind so, wie sie in Fig. 6 gezeigt sind. Die Messung der RF-Ausgabewerte wurde auf dieselbe Weise wie in den oben beschriebenen Beispielen 1 und 2 durchgeführt.
  • Wie aus den oben beschriebenen Beispielen ersichtlich, wurden in dem Fall, in dem eine Beschichtungsvorrichtung vom Extrusionstyp verwendet wurde, um eine magnetische Beschichtungsschicht mit einem Dehnungsflußkoeffizienten ε von 600 oder größer aufzubringen, feine Streifen auf der Oberfläche der magnetischen Schicht gebildet, wodurch eine Mag netschicht erzeugt wurde, die schlechtere elektromagnetische Konversionseigenschaften aufwies.
  • Daher ist es aus den oben beschriebenen Beispielen offensichtlich, daß, in dem Fall, in dem eine Beschichtungsvorrichtung vom Extrusionstyp verwendet werden soll, um eine magnetische Beschichtungslösung mit ausgezeichneten elektromagnetischen Konversionseigenschaften aufzubringen, der Dehnungsflußkoeffizient ε der magnetischen Beschichtungslösung 600 oder kleiner sein sollte.

Claims (2)

1.Ein Verfahren zur Herstellung eines magnetischen Autzeichnungsmediums zur Verwendung in einer Beschichtungsvorrichtung vom Extrudertyp, die ein Band (7) mit einer magnetischen Beschichtungslösung (9) beschichtet, wobei das Band eine erste Naßschicht einer Beschichtung (8) aufweist, die mit einer magnetischen Lösung gebildet ist und als Basis für die magnetische Beschichtungslösung dient, wobei das Herstellungsverfahren die Schritte aufweist:
kontinuierliches Extrudieren einer magnetischen Beschichtungslösung (9) zur Beschichtung des Bands (7); und
Aufbringen der auf diese Weise extrudierten magnetischen Beschichtungslösung (9) als eine zweite Beschichtungslösungschicht auf das Band (7), wenn das Band kontinuierlich zur Beschichtungsvorrichtung läuft, wobei die Beschichtungslösung auf die erste Beschichtungslösungschicht (8) aufgebracht wird, während die erste Beschichtungslösungschicht noch naß ist, wobei ein Dehnungsflußkoeffizient ε der magnetischen Beschichtungslösung 600 oder weniger ist, wenn er durch die Gleichung
ε = V/v
bestimmt wird, in welcher V die Geschwindigkeit der Bewegung des Bandes und v die durchschnittliche lineare Geschwindigkeit der magnetischen Beschichtungslösung (9) ist, und wobei die zweite Schicht der Beschichtungslösung (9) eine Dicke von 4 µm oder weniger aufweist; und
Trocknen des Bandes, nachdem die magnetische Beschichtungslösung (9) in dem Auftragsschritt aufgebracht worden ist.
2. Das Verfahren zur Herstellung eines magnetischen Aufzeichnungsmediums nach Anspruch 1, in welchem die Beschichtungsvorrichtung vom Extrudertyp eine Mehrzahl von Schlitzen zum entsprechenden Extrudieren einer Mehrzahl von Beschichtungslösungen, welche die Beschichtungslösung für die erste (8) und die zweite (9) Schicht umfassen, aufweist, in welchem der Schritt des Aufbringens den Schritt des Aufbringens einer Beschichtungslösung auf das Band als erste Schicht zu derselben Zeit, zu der die magnetische Lösung auf das Band als zweite Schicht aufgebracht wird, umfaßt.
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