DE69224108T2 - Vorrichtung zur Übertragung von Bildern - Google Patents

Vorrichtung zur Übertragung von Bildern

Info

Publication number
DE69224108T2
DE69224108T2 DE69224108T DE69224108T DE69224108T2 DE 69224108 T2 DE69224108 T2 DE 69224108T2 DE 69224108 T DE69224108 T DE 69224108T DE 69224108 T DE69224108 T DE 69224108T DE 69224108 T2 DE69224108 T2 DE 69224108T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
video signal
reference video
test
loop
circuit system
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69224108T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69224108D1 (de
Inventor
Yasushi C O Mitsubishi Ashida
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mitsubishi Electric Corp
Original Assignee
Mitsubishi Electric Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP3235696A external-priority patent/JPH0564237A/ja
Application filed by Mitsubishi Electric Corp filed Critical Mitsubishi Electric Corp
Publication of DE69224108D1 publication Critical patent/DE69224108D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69224108T2 publication Critical patent/DE69224108T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N17/00Diagnosis, testing or measuring for television systems or their details
    • H04N17/004Diagnosis, testing or measuring for television systems or their details for digital television systems
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N19/00Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals
    • H04N19/60Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals using transform coding
    • H04N19/61Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals using transform coding in combination with predictive coding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Closed-Circuit Television Systems (AREA)
  • Television Systems (AREA)
  • Two-Way Televisions, Distribution Of Moving Picture Or The Like (AREA)
  • Details Of Television Systems (AREA)
  • Testing, Inspecting, Measuring Of Stereoscopic Televisions And Televisions (AREA)

Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bildübertragungsvorrichtung zur Verwendung in Telefonkonferenzsystemen, Fernsehtelefonsystemen und dergleichen.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Fig; 1 zeigt in Form eines Blockbilds die Bildübertragungsvorrichtung auf der Basis des DCT-Schemas, das aus dem Blockbild der Bildverarbeitungsvorrichtung auf der Basis des VQ-Schemas abgeleitet ist, das in dem Dokument "Mitsubishi Electric Corp. Technical Bulletin", Vol 60, Nr. 10, S. 40, veröffentlicht 1986, angegeben ist. In der Figur bezeichnet 1 eine Bildaufnahmekamera, 2 ist ein A-D-Umwandler, der das analoge Videosignal im NTSC-Format, das von der Kamera 1 erzeugt wird, in ein digitales Videosignal umwandelt, 3 ist ein CIF-Umwandler, der das digitale Videosignal von dem A-D-Umwandler 2 in ein Signal mit CIF-Format umwandelt, 4 ist ein Senderahmenspeicher, das das von dem CIF-Umwandler 3 abgegebene Videosignal im CIF-Format speichert, 5a ist ein Subtrahierer, der die Differenz zwischen dem aus dem Senderahmenspeicher 4 gelesenen Videosignal und dem decodierten Videosignal des vorhergehenden Rahmens (einem Videosignal von einem Bewegungsausgleichsfilter 12, das im folgenden erläutert wird) errechnet, 5 ist ein DCT-Codierer, der die DCT-Codierung für das Differenzsignal vom Subtrahierer 5a implementiert, 6 ist ein längenvariabler Codierer, der das Videosignal von dem DCT-Codierer 5 codiert, 7 ist ein Sendepuffer, der das Videosignal von dem längenvariablen Codierer 6 vorübergehend hält, 8 ist ein Multiplexer, der das Videosignal von dem Sendepuffer 7 mit anderen Daten multiplexiert, und 9 ist eine Leitungsschnittstelle, die die multiplexierten Daten von dem Multiplexer 8 über eine Leitung überträgt.
  • 10 ist ein lokaler Decodierer, der das Videosignal decodiert, das von dem DCT-Codierer 5 DCT-codiert wurde, 11a ist ein Addierer, der das Videosignal von dem lokalen Decodierer 10 mit dem decodierten Videosignal des vorhergehenden Rahmens (einem Videosignal von dem Bewegungsausgleichsfilter 12) kombiniert, 11 ist ein Zwischenschleifen-Rahmenspeicher, der das kombinierte Videosignal vorübergehend speichert, und 12 ist ein Bewegungsausgleichsfilter, das einen Bewegungsausgleich und eine Filterung zur Verbesserung der Bildgüte auf der Basis des Videosignals von dem Zwischenschleifen-Rahmenspeicher 11 und des Videosignals von dem Senderahmenspeicher 4 implementiert.
  • 13 ist eine Leitungsschnittstelle zum Empfang von Daten über die Leitung, 14 ist ein Separator, der von der Leitungsschnittstelle 13 gelieferte multiplexierte Daten auftrennt, 15 ist ein längenvariabler Decodierer, der das Videosignal von dem Separator 14 decodiert, 16 ist ein Empfangspuffer, der das Videosignal von dem längenvariablen Decodierer 15 vorübergehend hält, 17 ist ein DCT-Decodierer, der das Videosignal von dem Empfangspuffer 16 decodiert, 18 ist ein Bewegungsdecodierer, der die Bewegung decodiert, 19a ist ein Addierer, der das Videosignal von dem DCT-Decodierer 17 mit dem Videosignal von dem Bewegungsdecodierer 18 kombiniert, und 19 ist ein Zwischenschleifen-Rahmenspeicher, der das Additionsergebnis vorübergehend speichert, um die Decodierung der Bewegung zu implementieren.
  • 20 ist ein Empfangsrahmenspeicher, der dieselben Inhalte wie die des Zwischenschleifen-Rahmenspeichers 19 vorübergehend speichert, um eine CIF-Umkehrumwandlung zu implementieren, 21 ist ein CIF-Umkehrumwandler, der das Videosignal von dem Empfangsrahmenspeicher 20 umkehrt, 22 ist ein D-A-Umwandler, der das digitale Videosignal von dem CIF-Umkehrumwandler 21 in ein analoges Videosignal umwandelt, 23 ist ein Monitorfeld zur Anzeige des von dem D-A-Umwandler 22 gelieferten Videosignals, und 24 ist eine Systemsteuerung, die die Gesamtvorrichtung steuert.
  • 112 ist eine A-D-Rücklaufschleife, die manuell durch den Befehl der Systemsteuerung 24 gewählt wird, 102 ist eine FIL- Rücklaufschleife, die manuell durch den Befehl der Systemsteuerung 24 gewählt wird, 103 ist eine LDC-Rücklaufschleife, die manuell durch den Befehl der Systemsteuerung 24 gewählt wird, 104 ist eine BM-Rücklaufschleife, die manuell durch den Befehl der Systemsteuerung 24 gewählt wird, und 105 ist ein OA- Rücklaufschleifenpfad, der manuell durch den Befehl der Systemsteuerung 24 gewählt wird.
  • Als nächstes wird der Betrieb der vorstehenden Bildübertragungsvorrichtung erläutert, und zwar zuerst für den Signalpfad im Normalbetrieb und dann für die Schleifenpfade.
  • Im Normalbetrieb wird das von der Kamera 1 erzeugte Videosignal dem A-D-Umwandler 2 zugeführt, von dem das analoge Videosignal in das digitale Videosignal umgewandelt wird. Das digitale Videosignal mit NTSC-Format wird in das Signal mit CIF-Format, das das Weltstandard-Videoformat ist, von dem CIF-Umwandler 3 umgewandelt, und die resultierenden Daten werden dann vorübergehend in dem Senderahmenspeicher 4 gespeichert.
  • Der Subtrahierer 5a wertet die Differenz zwischen dem Videosignal, das aus dem Senderahmenspeicher 4 gelesen wird, und dem Videosignal des vorhergehenden Rahmens aus, der durch Codieren und Decodieren erhalten ist, und das Differenzsignal wird von dem DCT-Codierer 5 DCT-codiert. Das DCT-codierte Videosignal wird von dem längenvariablen Codierer 6 codiert, und gleichzeitig wird es dem lokalen Decodierer 10 zur DCT-Decodierung zugeführt. Das DCT-decodierte Videosignal wird in dem Addierer 11a mit dem codierten und decodierten Videosignal des vorhergehenden Rahmens, das von dem Bewegungsausgleichsfilter 12 geliefert wird, kombiniert, und die resultierenden Daten werden vorübergehend in dem Zwischenschleifen-Rahmenspeicher 11 gespeichert.
  • Das Videosignal, das in dem Zwischenschleifen-Rahmenspeicher 11 gespeichert ist, wird mit dem in dem Senderahmenspeicher 4 gespeicherten Videosignal von dem Bewegungsausgleichsfilter 12 verglichen, wodurch das Signal bewegungskompensiert wird, und wird dann gefiltert, um die Bildgüte zu verbessern, und das Videosignal, das aus demjenigen des vorhergehenden Rahmens gewonnen ist, bei dem Codieren und Decodieren erfolgt sind, wird erzeugt.
  • Das von dem längenvariablen Codierer 6 codierte Videosignal wird durch den Sendepuffer 7 geführt und in dem Multiplexer 8 miü anderen Daten (in Fig. 1 nicht gezeigt) multiplexiert. Die multiplexierten Daten werden auf der Leitung durch die Leitungsschnittstelle 9 übertragen.
  • Auf der Leitung ankommende multiplexierte Daten werden von der Leitungsschnittstelle 13 empfangen und von dem Separator 14 in ein Videosignal und andere Daten aufgetrennt. Das separierte Videosignal wird von dem längenvariablen Decodierer 15 decodiert, durch den Empfangspuffer 16 geführt und von dem DCT- Decodierer 17 decodiert. Das DCT-decodierte Videosignal wird in dem Addierer 19a mit dem Videosignal des vorhergehenden Rahmens kombiniert und vorübergehend in dem Empfangsrahmenspeicher 20 und außerdem vorübergehend in dem Zwischenschleifen- Rahmenspeicher 19 gespeichert. Das aus dem Zwischenschleifen- Rahmenspeicher 19 gelesene Videosignal wird von dem Bewegungsdecodierer 18 bewegungsdecodiert (kompensiert), und ein Videosignal des vorhergehenden Rahmens wird erzeugt.
  • Das CIF-Format des Videosignals, das in dem Empfangsrahmenspeicher 20 gehalten wird, wird von dem CIF-Umkehrumwandler 21 in das NTSC-Format umgewandelt und wird von dem D-A-Umwandler 22 weiter in ein analoges Videosignal umgewandelt und dem Monitorfeld 23 zugeführt. Diese Vorgänge werden von der Systemsteuerung 24 gesteuert.
  • Die Schleifenpfade werden verwendet, um die Vorgänge der einzelnen Abschnitte der Bildübertragungsvorrichtung zu testen. Die Schleifenpfade umfassen die A-D-Rücklaufschleife 112, die FIL-Rücklaufschleife 102, die LDC-Rücklaufschleife 103, die BM- Rücklaufschleife 104 und die OA-Rücklaufschleife 105, und jeder der Schleifenpfade wird manuell durch die Systemsteuerung 24 aktiviert.
  • Wenn die A-D-Rücklaufschleife 112 aktiv ist, wird das von der Kamera 1 gelieferte analoge Videosignal von dem A-D-Umwandler 2 einmal in ein digitales Videosignal umgewandelt und dann sofort von dem D-A-Umwandler 22 wieder in ein digitales Videosignal rückumgewandelt und dem Monitorfeld 23 zugeführt. Wenn die FIL- Rücklaufschleife 102 aktiv ist, wird das Videosignal am Ausgang des Senderahmenspeichers 4 zu dem Empfangsrahmenspeicher 20 umgeleitet. Wenn die LDC-Rücklaufschleife 103 aktiv ist, wird das Videosignal am Ausgang des DCT-Codierers 5 durch den lokalen Codierer 10, den Zwischenschleifen-Rahmenspeicher 11 und das Bewegungsausgleichsfilter 12 geführt und zu dem Empfangsrahmenspeicher 20 umgeleitet. Wenn die BM-Rücklaufschleife 104 aktiv ist, wird das Videosignal am Ausgang des Sendepuffers 7 zu dem längenvariablen Decodierer 15 umgeleitet. Wenn die OA- Rücklaufschleife 105 aktiv ist, wird das Videosignal am Ausgang der Leitungsschnittstelle 9 zu der Leitungsschnittstelle 13 umgeleitet.
  • Diese fünf Prüfschleifen werden im Fall einer Störung der Bildübertragungsvorrichtung genutzt, um einen möglichen fehlerhaften Abschnitt zu finden, und zwar auf der Basis des Beurteilungsprozesses, der in Fig. 2 gezeigt ist. Wenn, wie Fig. 2 zeigt, alle Prüfschleifen von dem A-D-Rücklaufschleifentest bis zum OA-Rücklaufschleifentest normal beendet worden sind, dann ist die geprüfte Bildübertragungsvorrichtung normal. Wenn die Tests von dem A-D-Rücklaufschleifentest bis zu dem LDC- Rücklaufschleifentest normal beendet worden sind und die übrigen Schleifentests Abnormalitäten gezeigt haben, dann ist ein Abschnitt nach dem längenvariablen Codierer 16 fehlerhaft. Wenn der A-D-Rücklaufschleifentest und der FIL-Rücklaufschleifentest normal beendet worden sind und die übrigen Rücklaufschleifentests Abnormalitäten gezeigt haben, dann ist ein Abschnitt nach dem DCT-Codierer 10 fehlerhaft. Wenn nur der A-D- Rücklaufschleifentest normal beendet worden ist und die übrigen Rücklaufschleifentests Abnormalitäten gezeigt haben, dann ist ein Abschnitt nach dem CIF-Umwandler 3 fehlerhaft. Wenn sämtliche Schleifentests Abnormalitäten gezeigt haben, dann ist ein Abschnitt nach dem A-D-Umwandler 2 fehlerhaft. Diese Schleifentests werden durchgeführt, indem die Prüfschleifen aufeinanderfolgend von der A-D-Rücklaufschleife 112 bis zu der OA- Rücklaufschleife 105 aktiviert werden, während das Prüfpersonal das Monitorfeld 23 in bezug auf das Beurteilungsergebnis jedes Tests beobachtet.
  • Die herkömmliche Bildübertragungsvorrichtung ist wie oben beschrieben ausgebildet, und sie erfordert Prüfpersonal für den Diagnosebetrieb der Vorrichtung. Das Diagnoseschema ist insofern begrenzt, als das Prüfpersonal jede Rücklaufschleife manuell auswählt und die Antwort auf dem Monitorfeld 23 beobachtet, und die Vorrichtung ist zu einer automatischen Selbstdiagnose unfähig.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Bildübertragungsvorrichtung, die imstande ist, verschiedene Arten von Selbstdiagnose automatisch und aufeinanderfolgend zu implementieren.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer Bildübertragungsvorrichtung, die relativ billig ist, einen relativ einfachen Aufbau hat, hinsichtlich Präzision und Betriebsverhalten ihren herkömmlichen Gegenstücken überlegen und imstande ist, eine zuverlässige Diagnose durchzuführen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Bildübertragungsvorrichtung, die imstande ist, die Übertragung bewegter Bilder zu diagnostizieren.
  • Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Bildübertragungsvorrichtung, mit der eine automatische Wiederherstellung eines detektierten Fehlers realisierbar ist.
  • Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Bildübertragungsvorrichtung, die ein Prüfergebnis sofort an eine entfernte Station meldet.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegende Erfindung ist die Bereitstellung einer Bildübertragungsvorrichtung, die die Prüfung nach Maßgabe eines externen Befehls ausführt, der durch die Übertragungsleitung abgegeben wird.
  • Diese Aufgaben werden durch eine Vorrichtung gelöst, wie sie in den Patentansprüchen angegeben ist.
  • Diese und weitere Ziele und neue Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden genauen Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen. Die Zeichnungen dienen ausschließlich dem Zweck der Veranschaulichung, und der Umfang der vorliegenden Erfindung ist durch die Zeichnungen nicht eingeschränkt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist ein Blockbild der herkömmlichen Bildübertragungsvorrichtung;
  • Fig. 2 ist ein Schema zur Erläuterung des Beurteilungsprozesses der Abschaltschleifenprüfungen;
  • Fig. 3 ist ein Blockbild der Bildübertragungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 4 ist ein Blockbild eines Mustergenerators in der Vorrichtung vqn Fig. 3;
  • Fig. 5 ist ein Blockbild eines Musterdiagnoseprozessors und eines Diagnoseergebnis-Monitorfelds der Vorrichtung von Fig. 3;
  • Fig. 6 ist ein Blockbild eines anderen Mustergenerators;
  • Fig. 7 ist ein Blockbild einer Bildübertragungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 8 ist ein Blockbild eines Musterdiagnoseprozessors und eines Diagnoseergebnis-Monitorfelds der Bildübertragungsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 9 ist ein Blockbild der Bildübertragungsvorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 10 ist ein Blockbild der Bildübertragungsvorrichtung gemäß der fünften Ausführungsform der Erfindung.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im einzelnen beschrieben.
  • Fig. 3 zeigt die erste Ausführungsform der Erfindung. In Fig. 3 sind die Funktionsblöcke 1 bis 24 mit denen der herkömmlichen Vorrichtung identisch, und die Erläuterung dazu wird nicht wiederholt.
  • 25 ist ein Mustergenerator, der ein Referenz-Videosignal 107 erzeugt, 26 ist ein Diagnoseprozessor, der die Normalität jeder Schleife auf der Basis des Vergleichs des Referenz- Videosignals, das von dem Mustergenerator 25 erzeugt und durch den Schleifenpfad zugeführt wurde, mit dem ursprünglichen Referenz-Videosignal beurteilt, und 27 ist ein Monitorfeld, das das Diagnoseergebnis anzeigt, das von dem Diagnoseprozessor 26 geliefert wird. A ist ein Sendeschaltungssystem mit den Funktionsblöcken 1 bis 12, und B ist ein Empfangsschaltungssystem mit den Funktionsblöcken 13 bis 23.
  • Fig. 4 ist ein Blockbild, das den internen Aufbau des Mustergenerators 25 zeigt. Dabei zeigt 28 einen Vertikaladreßzähler, der Vertikaladressen für einen Daten-ROM 30 erzeugt, 29 ist ein Horizontaladreßzähler, der Horizontaladressen für den Daten-ROM 30 erzeugt. Der Daten-ROM 30 gibt verschiedene Referenz- Videosignale als Mustersignale ab, indem er von dem Vertikaladreßzähler 28 und dem Horizontaladreßzähler 29 adressiert wird. 107 ist ein Referenz-Videosignal, das aus dem Daten-ROM 30 ausgelesen würde, um dem CIF-Umwandler 3, dem D-A-Umwandler 22 und dem Diagnoseprozessor 26 zugeführt zu werden.
  • Fig. 5 ist ein Blockbild, das die innere Struktur des Diagnoseprozessors 26 und des Monitorfelds 27 zeigt. Dabei ist 32 ein Vertikaladreßzähler, der Vertikaladressen für einen Daten-RAM 35 und einen Korrektur-RÖM 34 erzeugt, 33 ist ein Horizontaladreßzähler, der Horizontaladressen für den Daten-RAM 35 und den Korrektur-ROM 34 erzeugt. Der Korrektur-ROM 34 dient als Einrichtung zur Erzeugung zulässiger Fehler und speichert Werte eines Fehlersignals, das auftreten würde, wenn das Referenz- Videosignal normal codiert und decodiert wurde, und der Daten- RAM 35 hält vorübergehend das Referenz-Videosignal, das über einen Schleifenpfad zugeführt wurde. 36 ist ein Addierer, der die Inhalte des Korrektur-ROM 34 und des Daten-RAM 35 kombiniert, 37 ist ein Vergleicher, der das Videosignal von dem Addierer 36 mit dem von dem Mustergenerator 25 in Fig. 3 gelieferten Referenz-Videosignal 107 vergleicht und Diagnoseergebnisdaten 110 ausgibt, 38 ist ein Dreizustands-Puffer, der den Durchgang der Schleifendaten 109 von dem A-D-Umwandler 2 oder dem CIF-Umkehrumwahdler 21 in Fig. 3 steuert, 39 bis 43 sind Zwischenspeicher, die die Diagnoseergebnisdaten 110 vom Vergleicher 37 halten, und 44 bis 48 sind lichtemittierende Dioden bzw. LED, die Werte von Daten anzeigen, die in den Zwischenspeichern 39 bis 43 gehalten werden.
  • Als nächstes werden die Operationen der Schleifenpfade erläutert. Der Betrieb durch den gewöhnlichen Signalpfad im Normalzustand der Vorrichtung ist identisch mit der in Fig. 1 gezeigten herkömmlichen Vorrichtung, und die Erläuterung wird nicht wiederholt.
  • Die Schleifenpfade dienen zum Prüfen der Operationen der Abschnitte der Bildübertragungsvorrichtung. Die Schleifenpfade umfassen eine A-D-Rücklaufschleife 101, eine FIL- Rücklaufschleife 102, eine LDC-Rücklaufschleife 103, eine BM- Rücklaufschleife 104 und eine OA-Rücklaufschleife 105, wie in Fig. 3 gezeigt ist.
  • Wenn die Systemsteuerung 24 die automatische Selbstdiagnose beginnt, erzeugt der Mustergenerator 25 das Referenz-Videosignal 107 für einen Rahmen. Das Referenz-Videosignal 107 wird durch die A-D-Rücklaufschleife 101 geführt und zu dem Diagnoseprozessor 26 umgeleitet, der das Signal mit dem ursprünglichen Referenz-Videosignal 107 vergleicht und dadurch beurteilt, ob das richtige Referenz-Videosignal 109 rückgeleitet worden ist, und das Prüfergebnis wird an den LED 44 bis 48 auf dem Monitorfeld 27 angezeigt.
  • Nachfolgend überprüft der Diagnoseprozessor 26 die FIL- Rücklaufschleife 105 nacheinander auf die gleiche Weise, wie die A-D-Rücklaufschleife 101, und die Ergebnisse werden auf dem Monitorfeld 27 angezeigt.
  • Die A-D-Rücklaufschleife 101 dieser Ausführungsform hat einen Pfadverlauf, der zu der A-D-Rücklaufschleife 112 der herkömmlichen Vorrichtung von Fig. 1 entgegengesetzt ist, da das von dem Mustergenerator 25 erzeugte Referenz-Videosignal 107 ein Digitalsignal ist und es von dem D-A-Umwandler 22 in ein analoges Videosignal umgewandelt und dann unmittelbar wieder in ein digitales Referenz-Videosignal umgewandelt wird, indem es durch den A-D-Umwandler 2 geleitet wird, und schließlich wird es zu dem Diagnoseprozessor 26 umgeleitet.
  • Als nächstes werden unter Bezugnahme auf die Fig. 4 und 5 der Diagnoseprozessor 26 und das Monitorfeld 27 erläutert. In Fig. 4 gibt der Mustergenerator 25 das Referenz-Videosignal 107 in Form eines Musterbilds für einen Rahmen ab, indem er es aus dem Daten-ROM 30 liest, der von dem Vertikaladreßzähler 28 und dem Horizontaladreßzähler 29 adressiert wird.
  • Der Diagnoseprozessor 26 und das Monitorfeld 27 sind beispielsweise so ausgebildet, wie es in Fig. 5 gezeigt ist. In Fig. 5 wird das rückgeleitete Referenz-Videosignal (Daten) 109 durch den Dreizustands-Puffer 38 geführt und vorübergehend in dem Daten-RAM 35 gespeichert, der von dem Vertikaladreßzähler 32 und dem Horizontaladreßzähler 33 adressiert wird. Danach werden die Daten aus dem RAM 35 gelesen, indem dieser von dem Vertikaladreßzähler 32 und dem Horizontaladreßzähler 33 adressiert wird, und gleichzeitig wird einer von Korrekturwerten, von denen jeder Wert jeder Schleifenprüfung entspricht und in dem Korrektur-ROM 34 gespeichert ist, ebenfalls gelesen. Der jeweilige Korrekturwert, der vorher in dem Korrektur-ROM 34 gespeichert wurde, ist ein erwarteter Fehlerwert des Referenz-Videosignals (rückgeleitete Daten 109), der gemäß dieser Ausführungsform normalerweise durch jeden Schleifenpfad in bezug auf das ursprüngliche Referenz-Videosignal gelaufen ist.
  • Die aus dem Korrektur-ROM 34 gelesenen Daten und die aus dem Daten-RAM 35 gelesenen Daten werden in dem Addierer 36 kombiniert, und das Additionsergebnis wird mit dem Referenz- Videosignal 107 in dem Vergleicher 37 verglichen, und das Vergleichsergebnis, also die Diagnoseergebnisdaten 110, wird durch einen der Zwischenspeicher 39 bis 43 geführt und an einer der LED 44 bis 48 angezeigt. Der Vergleicher 37 vergleicht die Daten von dem Addierer 36 mit dem Referenz-Videosignal (Daten) 107 auf einer pixelweisen Basis, und wenn die Differenz beider Daten kleiner als der vorgegebene Fehlerwert ist, wird beurteilt, daß der Schleifenpfad normal ist. Der Beurteilungsablauf der Schleifenprüfungen für die Bildübertragungsvorrichtung auf der Basis der Erfindung ist mit der in Fig. 2 gezeigten herkömmlichen Vorrichtung identisch. Es ist möglich, die Vorrichtung ohne den ROM 34 auszubilden. In diesem Fall wird das Ausgangssignal des Puffers 38 direkt in den Vergleicher 37 eingegeben.
  • Die obigen Abläufe werden für jede Schleifenprüfung durchgeführt. Während der Durchführung der A-D- Rücklaufschleifenprüfung werden die rückgeleiteten Daten 109, die die A-D-Rücklaufschleife durchlaufen haben, in den Muster- Diagnoseprozessor 26 eingegeben. Die rückgeleiteten Daten 109 werden durch einen Ausgleichswert entsprechend der A-D- Rücklaufschleifenprüfung in dem Addierer 36 kompensiert und dann mit dem Videosignal, d. h. dem Referenz-Videosignal 107, in dem Vergleicher 37 verglichen. Wenn das Vergleichsergebnis einen Normalzustand zeigt, gibt der Vergleicher 37 kein Ausgangssignal an die Zwischenspeicher 39 bis 43 aus. Wenn ein Fehlerzustand detektiert wird, gibt der Vergleicher 37 ein Signal ab, das einen Ausgang zu dem Zwischenspeicher 39 aktiviert. Das heißt, ein Diagnoseergebnissignal 110 aktiviert einen Ausgang zu dem Zwischenspeicher, der der ausgeführten Prüfung entspricht, wenn das Diagnoseergebnis einen Fehler ergibt.
  • Danach werden sequentiell die FIL-Rücklaufschleifenprüfung, die LDC-Rücklaufschleifenprüfung, die BM-Rücklaufschleifenprüfung und die OA-Rücklaufschleifenprüfung durchgeführt, und der Musterdiagnoseprozessor 26 führt die Verarbeitung aus, die gleich derjenigen ist, die bei der A-D-Rücklaufschleifenprüfung durchgeführt wird. Ein kompensierter Wert, der von dem Ausgleichswert-ROM 34 abgegeben wird, entspricht jedoch der gerade durch geführten Prüfung. Ferner gibt der Vergleicher 37 ein Signal als die Diagnoseergebnisdaten 110 ab, wodurch ein Zwischenspeicherausgang aktiviert wird, der der gerade durchgeführten Prüfung entspricht, wenn das Diagnoseergebnis nicht normal ist.
  • Bei der vorstehenden Ausführungsform verwendet zwar der Mustergenerator 25 in Fig. 3 den Daten-ROM 30 von Fig. 4 zur Abgabe des Referenz-Videosignals 107, die Operation kann aber auf einer CPU 31 basieren, um das Referenz-Videosignal 107 zu erzeugen, wie Fig. 6 zeigt. In diesem Fall kann die CPU 31 in der Systemsteuerung 24 vorgesehen sein.
  • Zwei verschiedene Methoden werden dabei als Schleifenprüfmethoden in Betracht gezogen. Bei der ersten Methode wird dem Subtrahierer 5a in der Sendeseite kein Signal zugeführt, und dem Addierer 19a in der Empfangsseite wird kein Signal zugeführt. In diesem Fall wird ein Signal, das als Ergebnis einer vorbestimmten Codierung des Originalrahmens erzeugt wird, jeder Schleife in der LDC-Rücklaufschleifenprüfung, der BM- Rücklaufschleifenprüfung und der OA-Rücklaufschleifenprüfung zugeführt.
  • Bei der zweiten Methode wird eine Vielzahl desselben Rahmens sequentiell von dem Mustergenerator 25 gesendet. In diesem Fall wird die Verarbeitung, die gleich derjenigen nach der ersten Methode ist, für den ersten Rahmen ausgeführt, und die Differenz gegenüber dem vorhergehenden Rahmen wird von dem Subtrahierer 5a in der Sendeseite für jeden Rahmen nach dem zweiten Rahmen erzeugt (die Inhalte sind gleich wie die des ersten Rahmens). Daher wird das durch Codieren der Differenz erhaltene Signal jeder Schleife in der BM-Rücklaufschleifenprüfung und der OA-Rücklaufschleifenprüfung zugeführt. Die Differenz ist jedoch immer nahezu gleich Null.
  • In jeder von der BM-Rücklaufschleifenprüfung und der OA- Rücklaufschleifenprüfung wird ein Ausgangssignal des DCT- Decodierers 17 zu dem Ausgangsignal des Bewegungsdecodierers, d. h. zu einem Videosignal des vorhergehenden Rahmens, addiert.
  • Der addierte Wert wird einem Empfangsrahmenspeicher 20 zugeführt.
  • In diesem Fall wird, wie oben erläutert, eine Vielzahl vom selben Rahmen sequentiell in jeder Prüfung übertragen. Daher werden in jeder Prüfung die rückgeleiteten Daten 109, die einer Vielzahl desselben Rahmens entsprechen, sequentiell in einen Dreizustands-Puffer 38 des Musterdiagnoseprozessors 26 eingegeben. Daher vergleicht der Vergleicher 37 jede von kompensierten rückgeleiteten Daten mit dem Referenz-Videosignal 107. Der Vergleich wird also so oft ausgeführt wie die Anzahl, die gleich der Anzahl von Blättern ist, die in jeder Schleifenprüfung übertragen werden. Der Vergleicher 37 gibt Diagnoseergebnisdaten 110 ab, die einen Ausgang des entsprechenden Zwischenspeichers von den Zwischenspeichern 39 bis 43 aktivieren, wenn rückgeleitete Daten, die für das Referenz-Videosignal 107 nicht geeignet sind, detektiert werden.
  • Wenn beispielsweise die A-D-Rücklaufschleifenprüfung ausgeführt wird, wird dann, wenn die rückgeleiteten Daten gefunden werden, die für das Referenz-Videosignal 107 nicht geeignet sind, an den Zwischenspeicher 39 ein Signal geführt, das den Zwischenspeicher 39 aktiviert. Infolgedessen leuchtet die LED 44.
  • Wenn daher als Ergebnis des mehrfachen Vergleichs in jeder Schleifenprüfung auch nur einmal die Daten gefunden werden, die dem Referenz-Videosignal nicht zugeführt sind, leuchtet diejenige LED unter den LED 44 bis 48, die der gerade durchgeführten Prüfung entspricht.
  • Fig. 7 ist ein Blockbild der zweiten Ausführungsform der Erfindung. Dabei ist A1 ein Arbeitsschaltungssystem der Sendeseite, das von dem A-D-Umwandler 2 bis zu der Leitungsschnittstelle 9 entsprechend A von Fig. 3 gebildet ist, während A2 ein Sicherungsschaltungssystem der Sendeseite ist, das gleich wie A1 ausgebildet ist. B1 ist ein Arbeitsschaltungssystem der Empfangsseite, das von der Leitungsschnittstelle 13 bis zu dem D- A-Umwandler 22 entsprechend B in Fig. 3 gebildet ist. B2 ist ein Sicherungsschaltungssystem der Empfangsseite, das gleich wie B1 ausgebildet ist. In diesem Fall können der Mustergenerator 25 und der Musterdiagnoseprozessor 26 in den Schaltungssystemen A1, A2 in der Sendeseite oder in den Schaltungssystemen B1, B2 in der Empfangsseite vorgesehen sein. Eine Veranschaulichung der Struktur entfällt hier.
  • 50 ist eine Umschalteinrichtung, die die Diagnoseergebnisdaten 110 von dem Musterdiagnoseprozessor 26 empfängt und dann, wenn in dem Ergebnis der Rücklaufschleifenprüfung ein Fehler detektiert wird, das Arbeitsschaltungssystem A1 in der Sendeseite und das Arbeitsschaltungssystem B1 in der Empfangsseite zu dem Sicherungsschaltungssystem A2 in der Sendeseite und dem Sicherungsschaltungssystem B2 in der Empfangsseite umschaltet.
  • Nachstehend werden die Operationen erläutert. Wenn die Rücklaufschleifenprüfung, die auf die gleiche Weise wie bei der Ausführungsform durchgeführt wird, Normalbetrieb ergeben hat, verbindet die Umschalteinrichtung 50 das Arbeitsschaltungssystem A1 der Sendeseite mit der Kamera 1 und der Leitung und verbindet das Arbeitsschaltungssystem B1 in der Empfangsseite mit der Leitung und dem Monitor 23 in Abhängigkeit von den Diagnoseergebnisdaten 110, die von dem nicht gezeigten Musterdiagnoseprozessor 26 eingehen.
  • Wenn durch die Rücklaufschleifenprüfung ein Fehler detektiert wird, schaltet die Umschalteinrichtung 50 die Verbindung um, d. h. sie verbindet das Sicherungsschaltungssystem A1 in der Sendeseite mit der Kamera 1 und der Leitung, und sie verbindet das Sicherungsschaltungssystem B2 in der Empfangsseite mit der Leitung und dem Monitor 23, und zwar in Abhängigkeit von den Diagnoseergebnisdaten 110, die von dem Musterdiagnoseprozessor 26 eingehen, um das System wiederherzustellen, so daß das System insgesamt mit dem Normalbetrieb fortfahren kann, auch wenn ein Fehler erzeugt wurde.
  • Bei der obigen Ausführungsform 2 werden die doppelt vorhandenen Schaltungssysteme A1, A2 in der Sendeseite und B1, B2 in der Empfangsseite von der Umschalteinrichtung 5 umgeschaltet, aber es ist auch zulässig, daß das Schaltungssystem A in der Sendeseite und das Schaltungssystem B in der Empfangsseite jeweils in die Schaltungsgruppen gewünschter Größe unterteilt und diese dann dupliziert sind, was eine Auswahl durch Umschaltvorgänge der Umschalteinrichtung 50 zuläßt.
  • Eine Bildübertragungsvorrichtung von Fig. 7 hat eine vollständig duplizierte Struktur, die die Arbeits- und die Sicherungsschaltungsgruppen in demselben Schaltschrank aufweist. Dabei ist es außerdem möglich, die Konstruktion einzuführen, daß die Sicherungsschaltungsgruppe, die in dem anderen Schaltschrank angebracht ist, eine Vielzahl von Bildübertragungs- Arbeitsvorrichtungen unterstützt durch Umschaltung von der Schaltungsgruppe der Bildübertragungsvorrichtung, die einen Fehler erzeugt hat.
  • Bei jeder der vorstehenden Ausführungsformen ist zwar das von dem Mustergenerator 25 erzeugte Referenz-Videosignal ein Rahmen, und die Referenzdaten, die in dem Korrektur-ROM 34 in dem Diagnoseprozessor 26 gespeichert sind, sind ebenfalls ein Rahmen, so daß die Schleifenprüfungen nur für Standbilder möglich sind; die Vorrichtung kann aber so ausgebildet sein, daß sie Referenz-Videosignale von zwei oder mehr Rahmen und die entsprechende Anzahl von Korrekturdaten behandelt, so daß die Schleifenprüfungen für bewegte Bilder durchgeführt werden können.
  • Nachstehend folgt die Beschreibung der dritten Ausführungsform der Erfindung, die auf die Schleifenprüfungen von bewegten Bildem anwendbar ist.
  • In diesem Fall ist der Daten-ROM 30 des Mustergenerators 25 in dem Blockbild von Fig. 4 so ausgebildet, daß er Referenz- Videosignale (Daten) von zwei oder mehr Arten von Rahmen speichert, wobei einer der Rahmen selektiv als ein Referenz- Videosignal 107 durch Adressierung durch den Vertikaladreßzähler unter Steuerung durch die Systemsteuerung 24 ausgelesen wird. Die Systemsteuerung 24 gibt beim Rahmenübergang ein Rahmenumschaltsignal an sämtliche Abschnitte der Bilderzeugungsvorrichtung aus.
  • In Fig. 8 bezeichnet 111 ein ROM-Bereichswählsignal, das von der Systemsteuerung 24 abgegeben wird, und die übrigen Bereiche sind mit denen von Fig. 5 identisch. Das Signal 111 wirkt auf den Korrektur-ROM 34, um Korrekturdaten entsprechend dem Referenz-Videosignal 107 von jedem von zwei oder mehr Rahmen, die von dem Mustergenerator 25 geliefert werden, auszulesen. Die übrigen Operationen sind gleich wie bei der vorhergehenden Ausführungsform.
  • Die Rücklaufschleifenprüfung für ein bewegtes Bild wird nachstehend im einzelnen erläutert. Zuerst gibt ein Mustergenerator 25 einen ersten Rahmen ab. Die Daten dieses ersten Rahmens werden einem Zwischenschleifen-Rahmenspeicher 11 durch den D-A- Umwandler 22, den A-D-Umwandler 2, den CIF-Umwandler 3, den Senderahmenspeicher 4, den DCT-Codierer 5 und den lokalen Decodierer 10 zugeführt. Außerdem werden sie auch in einen Zwischenschleifen-Rahmenspeicher 19 in der Empfangsseite gesetzt.
  • Als nächstes gibt eine Systemsteuerung 24 ein Rahmenumschaltsignal ab. Der Mustergenerator 25 gibt einen zweiten Rahmen ab. Die A-D-Rücklaufschleifenprüfung und die FIL- Rücklaufschleifenprüfung werden für den zweiten Rahmen ausgeführt. Wie oben erläutert, werden die rückgeleiteten Daten 109 und der Korrekturwert entsprechend der Prüfung in dem Addierer 36 während der jeweiligen Prüfungen addiert. Der Additionswert wird in dem Vergleicher 37 mit dem Referenz-Videosignal 107 des zweiten Rahmens verglichen. Da die Inhalte des zweiten Rahmens von denen des ersten Rahmens verschieden sind, ist jeder Korrekturwert, der von dem Korrektur-ROM 34 abgegeben wird, von jedem dem ersten Rahmen entsprechenden Korrekturwert verschieden. Jeder abzugebende Korrekturwert wird in Abhängigkeit von einem Befehl von der Systemsteuerung 24 umgeschaltet.
  • Danach werden die LDC-Rücklaufschleifenprüfung, die BM- Rücklaufschleifenprüfung und die OA-Rücklaufschleifenprüfung nacheinander durchgeführt. In jeder Prüfung wird eine Differenz verarbeitet, die von dem Subtrahierer 5a gebildet wird. Dabei ist ein Ausgangssignal des DCT-Decodierers 17 eine Differenz bei der BM-Rücklaufschleifenprüfung und der OA- Rücklaufschleifenprüfung und wird zu einem Ausgangssignal des Bewegungsdecodierers 18, also dem Videosignal des vorhergehenden Rahmens im Addierer 19a, hinzuaddiert. Anders als die Differenz in der Rücklaufschleifenprüfung für ein stationäres Bild ist dabei die Differenz ein signifikanter Wert (nicht Null).
  • Die durch die LDC-Rücklaufschleifenprüfung, die BM- Rücklaufschleifenprüfung und die OA-Rücklaufschleifenprüfung korrigierten Daten werden in dem Vergleicher 37 mit dem Referenz-Videosignal 107 des zweiten Rahmens verglichen.
  • Dabei ist der Mustergenerator 25 imstande, in jeder Prüfung sequentiell verschiedene Rahmen von drei oder mehr Rahmen abzugeben. In diesem Fall vergleicht der Vergleicher 37 die jeweiligen korrigierten rückgeleiteten Daten entsprechend den zwei oder mehr Rahmen mit dem Referenz-Videosignal jedes Rahmens.
  • Der von dem Korrektur-ROM 34 abgegebene korrigierte Wert entspricht dem aktuell verarbeiteten Rahmen. Bei jeder Vergleichsverarbeitung, die sequentiell durchzuführen ist, gibt der Vergleicher 37 das Signal ab, das den Ausgang desjenigen Zwischenspeichers, der von den Zwischenspeichern 39 bis 43 der gerade durchgeführten Prüfung entspricht, aktiviert, wenn die rückgeleiteten Daten nicht für das Referenz-Videosignal 107 geeignet sind. Wenn daher die rückgeleiteten Daten, die für das Referenz-Videosignal nicht geeignet sind, als Ergebnis von Vergleichsoperationen von mehreren Malen in jeder Schleifenprüfung auch nur einmal gefunden werden, leuchtet diejenige LED unter den LED 44 bis 48, die der gerade durchgeführten Prüfung entspricht.
  • Bei jeder vorstehend erläuterten Ausführungsform wird das Videosignal 107 einzeln nacheinander mit dem Korrekturwert der rückgeleiteten Daten 109, die den Rücklaufschleifenpfad durchlaufen haben, verglichen. Es ist jedoch auch möglich, daß der Vergleich unter Anwendung einer vorbestimmten arithmetischen Operation einer Auswertungsfunktion wie etwa eines Mittelwerts für jeden Datenblock oder Pixelblock vorbestimmter Größe durchgeführt wird.
  • Bei den oben erläuterten Ausführungsformen werden ferner die von dem Musterdiagnoseprozessor 26 abgegebenen Diagnoseergebnisdaten 110 auf dem Diagnoseergebnis-Anzeigefeld 27 angezeigt; es ist aber auch möglich, das Diagnoseergebnis unmittelbar einer externen Monitorvorrichtung mitzuteilen, indem die Diagnoseergebnisdaten 110 über die Leitung an eine externe Schaltung abgegeben werden.
  • Fig. 9 ist ein Blockbild, das die vierte Ausführungsform der Erfindung zeigt, und die entsprechenden Elemente sind mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 3 versehen. Ebenso wie der Musterdiagnoseprozessor der Ausführungsform 1 addiert der Musterdiagnoseprozessor 26 dieser Ausführungsform die rückgeleiteten Daten 109, die in dem Daten-RAM 35 gespeichert sind, und den von dem Korrektur-ROM 34 gelesenen Korrekturwert im Addierer 36, vergleicht dann den Additionswert im Vergleicher mit dem ursprünglichen Referenz-Videosignal 107 und gibt das Ergebnis als die Diagnoseergebnisdaten 110 ab.
  • Diese Diagnoseergebnisdaten 110 werden von dem Musterdiagnoseprozessor 26 einem Multiplexer 8 zugeführt und dann durch die Multiplexierung mit den anderen Daten von der Leitungsschnittstelle 9 auf die Leitung abgegeben. Dadurch kann das Diagnoseergebnis an einen Bediener der entfernten Station und eine darin vorgesehene Monitoreinrichtung und Steuereinrichtung unmitttelbar gemeldet werden.
  • Bei der obigen Ausführungsform werden die Diagnoseergebnisdaten 110 nach Multiplexierung mit den anderen Daten im Multiplexer 9 auf die Leitung gegeben, es ist aber auch möglich, daß die Daten nicht mit den anderen Daten multiplexiert werden und unabhängig von den anderen Daten gesendet werden.
  • Außerdem startet die Systemsteuerung 24 den Mustergenerator 25 und den Musterdiagnoseprozessor 26 automatisch zur Durchführung einer automatischen Diagnose, es ist aber auch zulässig, daß die Selbstdiagnose von externen Schaltungen befohlen wird.
  • Fig. 10 ist ein Blockbild, das die fünfte Ausführungsform der Erfindung zeigt. Gleiche Elemente wie in Fig. 3 sind mit denselben Bezugszeichen versehen. Die Selbstdiagnose-Befehlsdaten 112, die von externen Schaltungen über die Leitung ankommen, werden von der Leitungsschnittstelle 13 empfangen und von den übrigen Daten im Separator 14 getrennt und dann der Systemsteuerung 24 zugeführt. Bei Empfang der Selbstdiagnose- Befehlsdaten 112 startet die Systemsteuerung 24 den Mustergenerator 25 und den Musterdiagnoseprozessor 26 und führt die Rücklaufschleifenprüfung aus, indem sie sequentiell jede Rücklaufschleife der Bildübertragungsvorrichtung benennt.
  • Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung, bei dem die Bildübertragungsvorrichtung mit dem Referenz-Videosignalgenerator und Diagnoseprozessor versehen ist, können verschiedene Arten der Selbstdiagnose automatisch und aufeinanderfolgend ausgeführt werden, und das Diagnoseergebnis kann auch von Nichtfachleuten leicht verstanden werden.
  • Gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung, bei dem die Diagnose auf dem Vergleich des rückgeleiteten Referenz-Videosignals mit dem ursprünglichen Referenz-Videosignal basiert, wobei eine erwartete Differenz in einem vorgegebenen Bereich zulässig ist, kann die Bildübertragungsvorrichtung zuverlässig geprüft werden.
  • Gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung, bei dem Referenz- Videosignale von zwei oder mehr Rahmen für die Schleifenprüfungen genutzt werden, kann die Bildübertragungsvorrichtung in bezug auf die Übertragung bewegter Bilder geprüft werden.
  • Die Bildübertragungsvorrichtung, die imstande ist, die duplizierten Arbeits- und Sicherheitsschaltungssysteme in der Sendeund der Empfangsseite in Abhängigkeit von den Diagnoseergebnisdaten umzuschalten, die von der Fehlerdiagnoseschaltung erzeugt werden, stellt das System unter Verwendung der Sicherheitsschaltungssysteme in der Sende- und der Empfangsseite automatisch wieder her, auch wenn in den Arbeitsschaltungssystemen der Sende- und Empfangsseite ein Fehler erzeugt wird.
  • Die Bildübertragungsvorrichtung, die die von der Fehlerdiagnoseschaltung erzeugten Diagnoseergebnisdaten auf die Leitung abgeben kann, kann das Ergebnis einem Bediener in der entfernten Station oder der Monitoreinrichtung oder sonstigen darin vorgesehenen Einrichtung sofort mitteilen.
  • Die Bildübertragungsvorrichtung, die die Funktion hat, den Befehl zum Starten des Referenz-Signalgenerators und des Diagnoseprozessors zu empfangen, der von externen Schaltungen über die Leitung ankommt, ist imstande, die Selbstdiagnose durch die Fernbetätigung auch dann zu starten, wenn keine Prüfperson anwesend ist.

Claims (12)

1. Bildübertragungsvorrichtung, die folgendes aufweist:
ein Sendeschaltungssystem (A) zum Codieren eines Videosignals und zum Senden des codierten Signals über eine Leitung;
ein Empfangsschaltungssystem (B) zum Decodieren eines auf der Leitung empfangenen codierten Videosignals, um ein ursprüngliches Videosignal rückzugewinnen;
eine Vielzahl von Prüfschleifen (101-105), die zwischen einen vorbestimmten Punkt des Sendeschaltungsystems (A) und einen vorbestimmten einen Punkt des Empfangsschaltungssystems (B) geschaltet sind;
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ferner folgendes aufweist:
einen Referenz-Videosignalgenerator (25), der ausgebildet ist, um zwei oder mehr Referenz-Videosignale (107), die Bewegtbilder darstellen jeder Prüfschleife (101-105) zuzuführen, um Schleifenprüfungen durchzuführen;
eine Fehlerdiagnoseschaltung (26), die eine Einrichtung (34) zur Erzeugung zulässiger Fehler aufweist, um Fehlerwerte für jedes der zwei oder mehr Referenz-Videosignale (107) und für jede der Prüfschleifen (101-105) zu speichern, wobei die Fehlerwerte eine zulässige Abweichung zwischen dem zugeführ ten Referenz-Videosignal (107) und einem aus jeder Schleifenprüfung resultierenden rückgeleiteten Referenz-Videosignal (109) repräsentieren;
wobei die Fehlerdiagnoseschaltung (26) eine Vergleichseinrichtung (37) aufweist, um einen Fehler durch Vergleich des rückgeleiteten Referenz-Videosignals (109) und des zugeführten Referenz-Videosignals (107) für jedes der zwei oder mehr Referenz-Videosignale und für jede der Prüfschleifen (101-105) detektiert, wobei ein Fehler festgestellt wird, wenn die Fehlerwerte überschritten sind.
2. Bildübertragungsvorrichtung nach Anspruch 1,
wobei das Sendeschaltungssystem folgendes aufweist: einen A/D-Wandler (2) zur A/D-Umwandlung des Videosignals; einen Sendebildspeicher (4) zum Speichern des digitalisierten Videosignals; einen Subtrahierer (5a) zum Bilden der Differenz zwischen dem Videosignal des vorhergehenden Bilds und einem Ausgangssignal des Sendebildspeichers (4); einen DCT- Codierer (5) zur diskreten Kosinusumwandlung der Differenz; einen Variable-Länge-Codierer (6) zur längenvariablen Codierung eines Ausgangs des DCT-Codierers (5); einen Sendepuffer (7) zum Speichern von Codes variabler Länge, die von dem Variable-Länge-Codierer (6) abgegeben werden, und eine Leitungsschnittstelle (9) zur Abgabe von Codes variabler Länge des Sendepuffers (7);
wobei das Empfangsschaltungssystem folgendes aufweist: eine Leitungsschnittstelle (13) zum Empfang eines Signals von der Leitung; einen Variable-Länge-Decodierer (15) zum Decodieren des empfangenen Signals; einen Empfangspuffer (16) zum Speichern eines Ausgangssignals des Variable-Länge-Decodierers (15); einen DCT-Decodierer (17) zur diskreten Kosinusumwandlung des Signals innerhalb des Empfangspuffers (16); einen Addierer (19a) zum Addieren eines Ausgangssignals des DCT- Decodierers (17) und des Videosignals eines vorhergehenden Bilds; einen Empfangsbildspeicher (20) zum Speichern eines Ausgangssignals des Addierers (19a) und einen D/A-Wandler (22) zu D/A-Umwandlung des digitalisierten Videosignals; und wobei die Prüfschleifen folgendes aufweisen: eine A/D-Rücklaufschleife (101) zum Verbinden der Ausgangsseite des A/D- Wandlers (2) und der Eingangsseite des D/A-Wandlers (22); eine FIL-Rücklaufschleife (102) zum Verbinden der Ausgangsseite des Sendebildspeichers (4) und der Eingangsseite des Empfangsbildspeichers (20); und eine LDC-Rückllaufschleife (103) zum Verbinden der Ausgangsseite des DCT-Codierers (5) und der Ausgangsseite des DCT-Decodierers (14); eine BM- Rücklaufschleife (104) zum Verbinden der Ausgangsseite des Sendepuffers (7) und der Eingangsseite des Variablen-Länge- Decodierers (15); und eine OA-Rücklaufschleife (105) zum Verbinden der Ausgangsseite der Leitungsschnittstelle (9) der Sendeseite und der Eingangsseite der Leitungsschnittstelle (13) in der Empfangsseite.
3. Bildübertragungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, die ferner folgendes aufweist: ein Reserve-Sendeschaltungssystem (A2) mit derselben Struktur wie derjenigen des Sendeschaltungssystems (A1); ein Reserve-Empfangsschaltungssystem (B2) mit derselben Struktur wie derjenigen des Empfangsschaltungssystems (B1); und eine Umschalteinrichtung (50) zum Umschalten des aktiven Systems, wenn die Fehlerdiagnoseschaltung (26) einen Fehler detektiert hat, von dem Sendeschaltungssystem (A1) und dem Empfangsschaltungssystem (B1) zu dem Reserve-Sendeschaltungssystem (A2 und das Reserve-Empfangsschaltungssystem (B2).
4. Bildübertragungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, wobei der Referenz-Videosignalgeneator (25) einen ROM (30) zum Speichern des Videosignals eines vorhergehenden Bildes ass das Referenz-Videosignal (107) aufweist und der Diagnoseprozessor (26): einen Komparator (37) zum Vergleichen des rückgeleiteten Referenzsignals (109) der Schleifenprüfung mit dem ursprünglichen Referenz-Videosignal (107) und ein Anzeigefeld (27) zum Anzeigen des Vergleichsergebnisses aufweist.
5. Bildübertragungsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei der Referenz-Videosignalgenerator (25) das vorhergehende Bild aus dem ROM (30) sequentiell an die jeweiligen Prüfschleifen (101-105) abgibt und bewirkt, daß ein fehlerhaftes Prüfergebnis auf dem Anzeigefeld (27) angezeigt wird, wenn festgestellt worden ist, daß das Rücksignal (109) im Vergleich mit dem ursprünglichen Referenz-Videosignal (107) nicht innerhalb des zugelassenen Fehlers ist.
6. Bildübertragungsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei der Fehlerdiagnoseprozessor (26) einen Addierer (36) aufweist, der ausgebildet ist, um das Rückleitungssignal (109) und den von der Einrichtung (34) zur Erzeugung zulässiger Fehler abgegebenen Fehlerwert zu addieren und das Ergebnis dem Komparator (37) zuzuführen.
7. Bildübertragungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Referenz-Videosignalgenerator (25) einen ROM (30) zum Speichern der Videosignale von zwei oder mehr vorhergehenden Bildern als die Referenz-Videosignale (107) aufweist und der Diagnoseprozessor (26): einen Komparator (37) zum Vergleichen der Rückleitungssignale (109) jeder Prüfschleife mit den Referenz-Videosignalen (107) und ein Anzeigefeld (27) zum Anzeigen des Vergleichsergebnisses aufweist.
8. Bildübertragungsvorrichtung nach Anspruch 7, wobei der Referenz-Videosignalgenerator (25) die vorhergehenden Bilder aus dem ROM (30) sequentiell in jede Prüfschleife abgibt und bewirkt, daß ein fehlerhaftes Prüfergebnis auf dem Anzeigefeld (27) angezeigt wird, wenn festgestellt worden ist, daß die Rückleitungssignale (109) nicht innerhalb der zulässigen Fehlerwerte in jeder Prüfschleife sind.
9. Bildübertragungsvorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Einrichtung (34) zur Erzeugung zulässiger Fehler Sets (Sätze) von Fehlerwerten, und zwar jeweils einen für die vorhergehenden Bilder, speichert und den Fehlerwert, der der gerade durchgeführten Schleifenprüfung und dem gerade verarbeiteten Referenz-Videosignal (107) entspricht, abgibt.
10. Bildübertragungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, wobei der Referenz-Videosignalgenerator (25) das Referenz-Videosignal (107) abgibt, wenn die A/D-Rücklaufschleifenprüfung, die FIL-Rücklaufschleifenprüfung, die LDC Rücklaufschleifenprüfung, die BM-Rücklaufschleifenprüfung bzw. die OA-Rücklaufschleifenprüfung durchgeführt werden.
11. Bildübertragungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei der Fehlerdiagnoseprozessor (26) Diagnoseergebnisdaten (110) an eine externe Schaltung über die Leitung abgibt.
12. Bildübertragungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei der Referenz-Videosignalgenerator (25) und der Fehlerdiagnoseprozessor (26) durch Selbstdiagnose-Befehlsdaten gestartet werden, die von einer externen Schaltung über die Leitung übertragen werden.
DE69224108T 1991-06-27 1992-06-11 Vorrichtung zur Übertragung von Bildern Expired - Fee Related DE69224108T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP18169991 1991-06-27
JP3235696A JPH0564237A (ja) 1991-06-27 1991-08-23 画像伝送装置
JP3260560A JPH05211673A (ja) 1991-06-27 1991-09-12 画像伝送装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69224108D1 DE69224108D1 (de) 1998-02-26
DE69224108T2 true DE69224108T2 (de) 1998-09-03

Family

ID=27325052

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69224108T Expired - Fee Related DE69224108T2 (de) 1991-06-27 1992-06-11 Vorrichtung zur Übertragung von Bildern

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5274446A (de)
EP (1) EP0520250B1 (de)
JP (1) JPH05211673A (de)
DE (1) DE69224108T2 (de)

Families Citing this family (29)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2694674B1 (fr) * 1992-08-07 1994-09-09 Thomson Csf Procédé de test d'un codeur/décodeur vidéo à compression de débit, et dispositif pour sa mise en Óoeuvre.
KR100228267B1 (ko) * 1992-12-30 1999-11-01 윤종용 영상부호화 시스템의 에러수정장치
DE4441433A1 (de) * 1994-11-22 1996-05-23 Deutsche Telekom Ag Verfahren zum Prüfen von Signalisierungs-Protokollen von Bildtelefonen
TW280898B (en) * 1994-12-28 1996-07-11 Sharp Kk The matrix type image display apparatus
US5926460A (en) * 1995-02-27 1999-07-20 Lucent Technologies Inc. Transmission monitoring system and method
US5778008A (en) * 1995-05-10 1998-07-07 Hitachi Denshi Kabushiki Kaisha Fault diagnosis method of television camera apparatus
GB9515824D0 (en) * 1995-08-02 1995-10-04 Nat Transcommunications Ltd Signature test of digital compression decoders
US6326996B1 (en) * 1995-11-06 2001-12-04 Gateway, Inc. Display device having self contained diagnostic image generation capability
US5809226A (en) * 1996-04-12 1998-09-15 Xerox Corporation Method and apparatus for testing a connection between digital processing modules, such as in digital printing
GB9607591D0 (en) * 1996-04-12 1996-06-12 Snell & Wilcox Ltd Playback and monitoring of compressed bitstreams
FR2766644B1 (fr) * 1997-07-22 1999-11-12 France Telecom Procede d'estimation de la perception locale des erreurs de quantification chromatiques dans une image fixe
US6400400B1 (en) * 1997-07-30 2002-06-04 Sarnoff Corporation Method and apparatus for automated testing of a video decoder
US6075561A (en) * 1998-02-20 2000-06-13 Tektronix, Inc. Low duty-cycle transport of video reference images
US6055015A (en) * 1998-07-25 2000-04-25 Tektronix, Inc. Picture quality monitoring system
US6411623B1 (en) 1998-12-29 2002-06-25 International Business Machines Corp. System and method of automated testing of a compressed digital broadcast video network
US6414960B1 (en) 1998-12-29 2002-07-02 International Business Machines Corp. Apparatus and method of in-service audio/video synchronization testing
JP3527137B2 (ja) * 1999-06-03 2004-05-17 Kddi株式会社 冗長2重化伝送における画像障害検出装置
US7804948B2 (en) 2003-12-22 2010-09-28 Linqware, Inc. System and method for initiating a conference call
CA2472871C (en) * 2004-02-18 2011-10-25 Inter-Cite Video Inc. System and method for the automated, remote diagnostic of the operation of a digital video recording network
JP3835697B2 (ja) * 2004-08-25 2006-10-18 Kddi株式会社 伝送画質監視装置
JP4814547B2 (ja) * 2005-05-19 2011-11-16 パナソニック株式会社 異常検出装置および映像システム
EP1729529A1 (de) 2005-06-02 2006-12-06 BRITISH TELECOMMUNICATIONS public limited company Videosignal Verlustdetektion
CN101500175B (zh) * 2008-01-31 2011-01-26 联想(北京)有限公司 一种数字显示接口的测试方法及装置
CA2734781C (en) 2008-08-21 2017-07-11 Linqware, Inc. Content, traffic and advertising engine, system and method
US8294772B2 (en) * 2009-01-29 2012-10-23 Pelco, Inc. System and method for monitoring connections within an analog video system
CN101931774A (zh) * 2009-06-25 2010-12-29 鸿富锦精密工业(深圳)有限公司 数字视频录像系统及其检测方法
JP5202462B2 (ja) * 2009-07-23 2013-06-05 株式会社日立ハイテクノロジーズ パターン欠陥検査装置および方法
US8695068B1 (en) * 2013-04-25 2014-04-08 Uniloc Luxembourg, S.A. Device authentication using display device irregularity
CN115118961B (zh) * 2022-08-26 2022-10-28 北京数字光芯集成电路设计有限公司 视频数据测试系统、方法及其应用

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3562710A (en) * 1968-04-24 1971-02-09 Ball Brothers Res Corp Bit error detector for digital communication system
DE2049259B1 (de) * 1970-10-07 1972-03-23 Fernseh Gmbh System zur selbsttätigen Prüfung von Video-Studiogeräten
US3889109A (en) * 1973-10-01 1975-06-10 Honeywell Inf Systems Data communications subchannel having self-testing apparatus
US3916381A (en) * 1974-09-18 1975-10-28 Itt Loop arrangement to test a remote subscriber{3 s drop from a central office via a PCM subscriber carrier system
DE2746337C2 (de) * 1977-10-14 1979-04-05 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen Verfahren und Schaltungsanordnung zur Prüfung einer Datenübertragungsanlage unter Verwendung einer Prüfschleife
FR2523791B1 (fr) * 1982-03-19 1985-01-04 Thomson Csf Dispositif et appareil de test d'equipements electroniques notamment de television
US4581639A (en) * 1983-10-17 1986-04-08 Tektronix, Inc. Method and apparatus for monitoring suitability of a transmission path for transmission of digital data signals
JPH01166365A (ja) * 1987-12-23 1989-06-30 Toshiba Corp 情報処理装置
JPH01243796A (ja) * 1988-03-25 1989-09-28 Mitsubishi Electric Corp 画像符号化伝送装置
JPH02200085A (ja) * 1989-01-30 1990-08-08 Nec Corp Catvシステム
JPH02291728A (ja) * 1989-05-01 1990-12-03 Hitachi Cable Ltd ヘッドエンド装置
DD294385A5 (de) * 1990-05-03 1991-09-26 Martin Boegelsack,De Verfahren und vorrichtung zum rechnergestuetzten fehlerbestimmen, pruefen oder messen bei videokomponentengeraeten

Also Published As

Publication number Publication date
JPH05211673A (ja) 1993-08-20
EP0520250A2 (de) 1992-12-30
DE69224108D1 (de) 1998-02-26
EP0520250A3 (en) 1993-09-01
EP0520250B1 (de) 1998-01-21
US5274446A (en) 1993-12-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69224108T2 (de) Vorrichtung zur Übertragung von Bildern
DE3788407T2 (de) Diagnosesystem für einen digitalen Signalprozessor.
EP0567072B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Film-Mode-Detektion
DE3782843T2 (de) Digitales bildverarbeitungssystem und -verfahren.
DE4415376C2 (de) Fernsehschalter für mehrere Formate
DE69837728T2 (de) Adaptives Filter
DE3486257T2 (de) Synchrones dezentralisiertes Verarbeitungssystem.
EP2198421A1 (de) Testeinrichtung, anzeigevorrichtung und verfahren zum überprüfen einer gültigkeit von anzeigesignalen
DE69315343T2 (de) Verfahren fur eingangssignalauflosung von aktiven redundanten prozesssteuerrechnern
DE102015102276B4 (de) Anzeigesteuerungsvorrichtung und anzeigeverfahren
DE102015114627B4 (de) Ferndiagnosevorrichtung für rechnergesteuertes Gerät
DE4212813A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur bewegungsdetektion
DE10322884B4 (de) Kameragestütztes Präsentationssystem
DE69112865T2 (de) Verarbeitungsverfahren von digitalen Kontrolldaten, die mit einem HD-MAC-Videosignal verbunden sind.
DE69317507T2 (de) Fehlertolerantes Rechnersystem mit einem in jedem Prozessormodul vorgesehenen Fehlerdetektor
DE69521873T2 (de) Verfahren zum Auswählen von Bewegungsvektoren und Bildverarbeitungsvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE69617884T2 (de) Videoanzeigevorrichtung zur gleichzeitigen Mehrfachbildwiedergabe auf einem Bildschirm
EP1164549A2 (de) Verfahren und Anordnung zur Kodierung von Livebildern in der Mikroskopie
DE69009612T2 (de) Verfahren zur Behandlung und zur Übertragung einer Folge von stereoskopischen Fernsehbilpaaren durch einen Kanal, der einen analogen und einen digitalen Weg enthält.
LU506204B1 (en) Eine methode zur erkennung ungewöhnlichen verhaltens von personen in einer bank basierend auf zwei kameras
DE69320674T2 (de) System und Einrichtung zur Kodierung und Dekodierung eines digitalen Signals
DE69709415T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Umwandlung progressiv abgetasteter Daten in Zeilensprungdaten
EP0596561B1 (de) Anordnung zur Verdopplung der Teilbildfrequenz eines Bildsignals
DE69634676T2 (de) Bildanzeigegerät
DE3140825A1 (de) Verfahren und einrichtung zur signaluebertragung

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee