DE69634676T2 - Bildanzeigegerät - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Bildanzeige-Gerät sowie ein Bildanzeige-Verfahren und ist gerichtet auf eine Verbesserung eines Bildanzeige-Geräts, das betriebsfähig ist, Bilder anzuzeigen, die durch zwei unabhängige Videosignale repräsentiert sind, um Doppelfensterbilder auf einem einigen Anzeigebildschirm zu bilden.
  • Als Teil diverser Systeme zum Bereitstellen verschiedener Arten von Bildinformation ist ein Doppelfenster-Bildanzeigesystem vorgeschlagen worden, durch das Bilder, die durch zwei unabhängige Videosignale dargestellt sind, angezeigt werden, um ein Doppelfenster-Bild auf einem einzigen Bildschirm einer Bildanzeige-Einrichtung zu bilden. In dem Doppelfenster-Bildanzeigesystem wird z. B. ein Bildanzeige-Gerät benutzt, das einen Flach-Anzeigebildschirm hat, auf dem horizontale und vertikale Bildabtastungssignale (Zeilen- und Halbbild-Abtastungen) zum Anzeigen von Bildern dargestellt werden, die durch zwei unabhängige Videosignale repräsentiert sind, um Doppelfenster-Bilder zu bilden, die in der Richtung der Zeilenbildabtastung einander benachbart auf dem Flach-Anzeigebildschirm angeordnet sind.
  • Wenn die Doppelfenster-Bilder, die derart angeordnet werden, dass sie in der Richtung der Zeilen-Bildabtastung einander benachbart sind, auf dem Flach-Anzeigebildschirm des Bildanzeige-Geräts angezeigt werden, werden die Doppelfenster-Bilder daher unter der Annahme, dass die Größe in der Richtung der Zeilen-Bildabtastung des einen der Doppelfenster-Bilder im wesentlichen die gleiche wie diejenige des anderen der Doppelfenster-Bilder ist, auf der linken bzw. der rechten Hälfte des Flach-Anzeigebildschirms angezeigt. Es ist notwendig, dass ein Videosignal, das dem Bildanzeige-Gerät zum Anzeigen der Doppelfenster-Bilder zugeführt wird, aufeinanderfolgende Zeilen-Periodensegmente enthält, wovon jedes eine erste zeitbasiskomprimierte Videosignal-Komponente, die durch Komprimieren der Zeitbasis eines Zeilen-Periodensegments (1 H) eines ersten Videosignals zu einem halben Zeilen-Periodensegment (0,5 H) gebildet ist, und eine zweite zeitbasiskomprimierte Videosignal-Komponente umfasst, die durch Komprimieren der Zeitbasis eines Zeilen-Periodensegments eines zweiten Videosignals zu einem halben Zeilen-Periodensegment gebildet ist und mit der ersten zeitbasiskomprimierten Videosignal-Komponente verbunden ist.
  • Um ein Videosignal zu gewinnen, das solche wie zuvor beschriebene aufeinanderfolgende Zeilen-Periodensegmente enthält, die zum Anzeigen eines Doppelfenster-Bildes zu benutzen sind, sei in Betracht gezogen, beispielsweise ein solches Signal-Synthetisierungsverfahren auszuwählen, das einen Zeilen-Speicher, der zum Einschreiben und Auslesen eines Zeilen-Periodensegments eines Videosignals verfügbar ist, um jedes Zeilen-Periodensegment eines ersten Videosignals zeitbasismäßig zu einem halben Zeilen-Periodensegment komprimieren zu können, um eine erste zeitbasiskomprimierte Videosignal-Komponente zu erzeugen und ein Paar von Halbbild-Speichern benutzt, wovon jeder zum Einschreiben und Auslesen eines Halbbild-Periodenteils eines Videosignals verfügbar ist, um jedes von Zeilen-Periodensegmenten, die in jedem Halbbild-Periodenteil eines zweiten Videosignals enthalten sind, zeitbasismäßig zu einem halben Zeilen-Periodensegment komprimieren zu können, um eine zweite zeitbasiskomprimierte Videosignal-Komponente erzeugen zu können und die ersten und zweiten zeitbasiskomprimierten Videosignal-Komponenten miteinander zusammenfügen zu können.
  • In einem Schritt zum Gewinnen der ersten zeitbasiskomprimierten Videosignal-Komponente wird jedes von Zeilen-Periodensegmenten des ersten Videosignals der Reihe nach in den Zeilen-Speicher eingeschrieben, und dann wird jedes eingeschriebene Zeilen-Periodensegment des ersten Videosignals während einer Ausleseperiode, die im wesentlichen einer halben Zeilen-Periode entspricht, aus dem Zeilen-Speicher ausgelesen. Der Start-Zeitpunkt der Ausleseperiode wird derart gesetzt, dass er mit dem End-Zeitpunkt der Periode zum Einschreiben jedes Zeilen-Periodensegments des ersten Videosignals in den Zeilen-Speicher zusammenfällt. Jedes von Zeilen-Periodensegmenten des ersten Videosignals wird dabei der Reihe nach in einer Weise in den Zeilen-Speicher eingeschrieben, wie dies durch eine gestrichelte Linie in 1 gezeigt ist, wobei die Achse der Abszisse die Zeit repräsentiert und die Achse der Ordinate eine Adressennummer in einem Zeilen-Speicher repräsentiert. Das eingeschriebene Zeilen-Periodensegment des ersten Videosignals wird in einer Weise aus dem Zeilen-Speicher ausgelesen, wie dies durch eine durchgehende Linie in 1 der vorliegenden Figuren gezeigt ist.
  • Das Auslesen eines Zeilen-Periodensegments aus dem Zeilen-Speicher, wie es durch die durchgehende Linie in 1 gezeigt ist, startet zu dem Zeitpunkt, zu dem das Einschreiben des betreffenden Zeilen-Periodensegments in den Zeilen-Speicher vervollständigt ist und geht mit einer Auslesegeschwindigkeit vonstatten, die zweimal so hoch wie die Einschreibgeschwindigkeit ist, um es zu einem Zeitpunkt zu beenden, der um ungefähr ein halbe Zeilen-Periode später als der Zeitpunkt liegt, zu dem das Einschreiben des betreffenden Zeilen-Periodensegments in dem Zeilen-Speicher vervollständigt ist. Demgemäß wird das Auslesen jedes Zeilen-Periodensegments aus dem Zeilen-Speicher für eine halbe Zeilen-Periode bei jeder anderen halben Zeilen-Periode intermittierend durchgeführt. Die erste zeitbasiskomprimierte Videosignal-Komponente wird in einer Weise aus dem Zeilen-Speicher gewonnen, wie es zuvor angegeben wurde.
  • Ferner wird in einem Schritt zum Gewinnen der zweiten zeitbasiskomprimierten Videosignal-Komponente jeder von ungeradzahligen Halbbild-Periodeteilen des zweiten Videosignals der Reihe nach in einen des Paares von Halbbild-Speichern (einen ersten Halbbild-Speicher) eingeschrieben, und jeder von geradzahligen Halbbild-Periodenteilen des zweiten Videosignals wird der Reihe nach in den anderen des Paares von Halbbild-Speicher (einen zweiten Halbbild-Speicher) eingeschrieben. Dann wird jedes von Zeilen-Periodensegmenten, die in jedem eingeschriebenen ungeradzahligen Halbbild-Periodenteil des zweiten Videosignals enthalten sind, während einer Ausleseperiode, die im wesentlichen einer halben Zeilen-Periode entspricht, der Reihe nach aus dem ersten Halbbild-Speicher ausgelesen, so dass ein zeitbasismäßig komprimiertes Videosignal auf der Grundlage der ungeradzahligen Halbbild-Periodenteile des zweiten Videosignal in Form eines Ausgangssignals, das aus dem ersten Halbbild-Speicher ausgelesen ist, gewonnen wird. In ähnlicher Weise wird jedes von Zeilen-Periodensegmenten, die in jedem eingeschriebenen geradzahligen Halbbild-Periodenteil des zweiten Videosignals enthalten sind, während einer Ausleseperiode, die im wesentlichen einer halben Zeilen-Periode entspricht, der Reihe nach aus dem zweiten Halbbild-Speicher ausgelesen, so dass ein zeitbasismäßig komprimiertes Videosignal auf der Grundlage der geradzahligen Halbbild-Periodenteile des zweiten Videosignals in Form eines Ausgangssignals, das aus dem zweiten Halbbild-Speicher ausgelesen ist, gewonnen wird.
  • Nachfolgend werden das Ausgangssignal, das aus dem ersten Halbbild-Speicher ausgelesen ist, und das Ausgangssignal, das aus dem zweiten Halbbild-Speicher ausgelesen ist, miteinander kombiniert, um die zweite zeitbasiskomprimierte Videosignal-Komponente zu erzeugen.
  • Die erste zeitbasiskomprimierte Videosignal-Komponente, die aus dem Zeilen-Speicher gewonnen ist, und die zweite zeitbasiskomprimierte Videosignal-Komponente, die aus dem ersten und dem zweiten Halbbild-Speicher gewonnen ist, werden beispielsweise derart zusammengefügt, dass jedes halbe Zei len-Periodensegment des zweiten zeitbasiskomprimierten Videosignals mit jedem entsprechenden halben Zeilen-Periodensegment des ersten zeitbasiskomprimierten Videosignals verbunden wird, um ein Zeilen-Periodensegment zu bilden. Folglich wird ein Videosignal erzeugt, das Doppelfenster-Bilder repräsentiert, in denen jedes Zeilen-Periodensegment eine erste Hälfte, die aus der ersten zeitbasiskomprimierten Videosignal-Komonente auf der Grundlage des ersten Videosignals erzeugt ist, und eine zweite Hälfte umfasst, die aus dem zweiten zeitbasiskomprimierten Videosignal auf der Grundlage der zweiten Videosignal-Komponente erzeugt ist.
  • In einer solchen Situation entsteht, da sich die ersten und zweiten Videosignale nicht in einem gegenseitigen synchronen Zustand befinden, sondern unabhängig voneinander sind, ein Problem hinsichtlich der Synchronisierung zwischen den ersten und zweiten Videosignalen bei der Erzeugung des Videosignals, das Doppelfenster-Bilder repräsentiert. Demgemäß ist vorgeschlagen worden, eine Anordnung vorzusehen, bei der obwohl das erste Videosignal in Übereinstimmung mit einem Einschreibsteuersignal auf der Grundlage eines Synchronsignals, das in dem ersten Videosignal enthalten ist, in den Zeilen-Speicher eingeschrieben wird und das zweite Videosignal in Übereinstimmung mit einem Einschreibsignal auf der Grundlage eines Synchronsignals, das in dem zweiten Videosignal enthalten ist, in die ersten und zweiten Halbbild-Speicher eingeschrieben wird, jedes der Zeilen-Periodensegmente des ersten Videosignals in Übereinstimmung mit einem Auslesesteuersignal auf der Grundlage eines Synchronsignals, das in den ersten Videosignal enthalten ist, aus dem Zeilen-Speicher ausgelsen wird und jeder der Halbbild-Periodenteile des zweiten Videosignals aus den ersten und zweiten Speichern in Übereinstimmung mit ebenfalls dem Auslesesteuersignal auf der Grundlage eines Synchronsignals, das in dem ersten Videosignal enthalten ist, ausgelesen wird, so dass die erste zeitbasiskomprimierte Videosignal-Komponente, die aus dem Zeilen-Speicher ausgelesen ist, und die zweite zeitbasiskomprimiert Videosignal-Komponente, die aus den ersten und zweiten Halbbild-Speichern ausgelesen ist, miteinander synchron sind.
  • Wenn das Videosignal, das Doppelfenster-Bilder repräsentiert, wie zuvor beschrieben erzeugt wird, wird jeder Halbbild-Periodenteil des zweiten Videosignals in Übereinstimmung mit dem Einschreibsteuersignal auf der Grundlage des Synchronsignals, das in dem zweiten Videosignal enthalten ist, in die ersten und zweiten Halbbild-Speicher eingeschrieben, und dann wird jeder eingeschriebene Halbbild-Periodeteil in Übereinstimmung mit dem Auslesesteuersignal auf der Grundlage des Synchronsignals, das in dem erste Videosignal enthalten ist, aus den ersten und zweiten Halbbild-Speichern ausgelesen. Daher ist hinsichtlich jedes der ersten und zweiten Halbbild-Speicher zu befürchten, dass jedes der Zeilen-Periodensegmente, die in jedem Halbbild-Periodenteil des zweiten Videosignals enthalten sind, in einer Weise, wie es durch eine gestrichelte Linie in 2 gezeigt ist, in die ersten und zweiten Halbbild-Speicher eingeschrieben wird, wobei die Achse der Abszisse die Zeit repräsentiert und die Achse der Ordinate eine Adressennummer in einem Zeilensegment eines Halbbild-Speichers repräsentiert, und jedes der eingeschriebenen Zeilen-Periodensegmente, die in jedem Halbbild-Periodenteil des zweiten Videosignals enthalten sind, in einer Weise aus den ersten und zweiten Halbbild-Speichern ausgelesen wird, dass das Auslesen des Zeilen-Periodensegments zu einem Zeitpunkt nach einem Zeitpunkt startet, zu dem das Einschreiben des Zeilen-Periodensegments startet und zu einem Zeitpunkt vor einem Zeitpunkt endet, zu dem das Einschreiben des Zeilen-Periodensegments endet, wie dies durch eine durchgehenden Linie in 2 gezeigt ist, wenn die ersten und zweiten Videosignale eine bestimmte Synchronisierung zwischen sich aufweisen.
  • In dem Fall, der in 2 gezeigt ist, wird wenn das Zei len-Periodensegment des zweiten Videosignals während einer Einschreibperiode von einem Zeitpunkt ta bis zu einem Zeitpunkt td, die 1 H entspricht, in den ersten oder zweiten Halbbild-Speicher eingeschrieben wird, das betreffende Zeilen-Periodensegment des zweiten Videosignals während einer Ausleseperiode von einem Zeitpunkt tb nach dem Zeitpunkt ta bis zu einem Zeitpunkt tc vor dem Zeitpunkt td, die 0,5 H entspricht, aus dem ersten oder zweiten Halbbild-Speicher ausgelesen. Dies bedeutet, dass die Adressennummer für das Auslesen des Zeilen-Periodensegments die Adressennummer für das Einschreiben das Zeilen-Periodensegment im Verlaufe der Ausleseperiode überholt, um so ein sog. überholendes Auslesen zu verursachen.
  • Wenn das überholende Auslesen veruracht ist, obwohl das zweite Videosignal, das unmittelbar vor dem gegenwärtigen Auslesen eingeschrieben ist, während einer Periode a, die wie in 2 gezeigt mit der Zeitperiode tb beginnt, die einen Teil der Ausleseperiode bildet, aus dem ersten oder zweiten Halbbild-Speicher ausgelesen wird, wobei die Adressennummer für das Auslesen nicht die Adressennummer für das Einschreiben überholt hat, wird das zweite Videosignal, das zwei Halbbild-Perioden (eine Vollbild-Periode) vor dem gegenwärtigen Auslesen eingeschrieben ist, während einer Periode b, die der Periode a nachfolgt, bis zu dem in 2 gezeigten Zeitpunkt tc, der einen anderen Teil der Ausleseperiode bildet, aus dem ersten oder zweiten Halbbild-Speicher ausgelesen, wobei die Adressennummer für das Auslesen die Adressennummer für das Einschreiben gerade überholt oder überholt hat. Folglich enthält jedes der halben Zeilen-Periodensegmente der zweiten zeitbasiskomprimierten Videosignal-Komponente, die intermittierend aus dem ersten und zweiten Halbbild-Speicher gewonnen ist, einen unzusammenhängenden Teil.
  • Als Ergebnis des Überholens, wie es zuvor besschrieben wurde, enthalten Doppelfenster-Bilder, die auf dem Bildschirm eines Bildanzeige-Geräts angezeigt werden, dem das Doppelfenster-Bilder repräsentierende Videosignal zugeführt ist, das durch Zusammenfügen der zweiten zeitbasiskomprimierten Videosignal-Komponente, die aus dem ersten und zweiten Halbbild-Speicher gewonnen ist, mit der ersten zeitbasiskomprimierten Videosignal-Komponente erzeugt ist, die aus dem Zeilen-Speicher gewonnen ist, Anzeigemängel, die sich aus den unzusammenhängenden Teilen in den intermittierenden halben Zeilen-Periodensegmenten des zweiten zeitbasiskomprimierten Videosignals ergeben. Diese Anzeigemängel in den Doppelfenster-Bildern erscheinen in einer Weise, dass obwohl ein linkes Bild PL auf der Grundlage der ersten zeitbasiskomprimierten Videosignal-Komponente korrekt angezeigt ist, ein rechtes Bild PR auf der Grundlage der zweiten zeitbasiskomprimierten Videosignal-Komponente so angezeigt ist, dass es eine vertikale Grenze X enthält, die Abweichungen in dem Bild zwischen beiden Seiten desselben mit sich bringt, wie dies in 3 gezeigt ist.
  • Die Druckschrift EP 0 304 236-A beschreibt eine Lösung der Probleme, die durch Einschreiben und Auslesen in das/aus dem gleichen Speichermittel zur gleichen Zeit in Zusammenhang mit einem Bild-in-Bild-(PIP-)System verursacht werden. Die offenbarte Lösung umfasst das Aufteilen eines Speichermittels in vier Speicherbereiche und das Erfassen eines Zustands, in dem Daten aus einem Speicherbereich ausgelesen werden, der Daten speichert, die sich vorübergehend darin befinden, bevor Daten eines anderen Speicherbereichs eingeschrieben werden. Wenn eine solche Erfassung durchgeführt wird, wird eine Verzögerung für den Auslesezyklus vorgenommen, um irgendein nachfolgendes Überholen zu verhindern. Diese Druckschrift offenbart kein Zeilen-Speichermittel und ist nicht auf das Problem gerichtet, das sich ergibt, wenn zwei Bilder Seite an Seite auf einem Bildschirm angezeigt werden, ohne dass dabei ein Mangel auftritt.
  • Der Artikel in JEE (Journal of Electronic Engineering) 31. Oktober 1994, Nr. 334, Tokio, Japan, S. 35 bis 37 mit dem Titel "Double-Window TV Displays Full-Color Images Side by Side" offenbart ein Bildanzeige-Gerät, das einen Doppelfenster-Anzeigebildschirm für die Anzeige von Doppelfenster-Bildern hat, die Bildern entsprechen, die durch erste und zweite Videosignale repräsentiert sind.
  • Demgemäß besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Bildanzeige-Gerät zu schaffen, das betriebsfähig ist, einen Zeilen-Speicher auszunutzen, um jedes Zeilen-Periodensegment eines von zwei Videosignalen zeitbasismäßig zu einem halben Zeilen-Periodensegment zu komprimiereen, um eine erste zeitbasiskomprimierte Videosignal-Komponente zu erzeugen, und ein Paar von Halbbild-Speichern auszunutzen, um jedes von Zeilen-Periodensegmenten, die in jedem Halbbild-Periodenteil des anderen der zwei Videosignale enthalten sind, zeitbasismäßig zu einem halben Zeilen-Periodensegment zu komprimieren, um eine zweite zeitbasiskomprimierte Videosignal-Komponente zu erzeugen und um die ersten und zweiten zeitbasiskomprimierten Videosignal-Komponenten zusammenzufügen, um ein Videosignal zu gewinnen, das Doppelfenster-Bilder repräsentiert. Das Bildanzeige-Gerät soll ferner betriebsfähig sein, um Bilder auf der Grundlage des Videosignals anzuzeigen, das auf diese Weise gewonnen ist, wobei es die zuvor erwähnten Schwierigkeiten vermeidet, die sich beim Stand der Technik ergeben.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Bildanzeige-Gerät zu schaffen, das betriebsfähig ist, um einen Zeilen-Speicher auszunutzen, um jedes Zeilen-Periodensegment eines von zwei Videosignalen zeitbasismäßig zu einem halben Zeilen-Periodensegment zu komprimieren, um eine erste zeitbasiskomprimierte Videosignal-Komponente zu erzeugen, und um ein Paar von Halbbild-Speichern auszunutzen, um jedes von Zeilen-Periodensegmenten, die in jedem Halbbild-Periodenteil des anderen der zwei Videosignale enthalten sind, zeitbasismäßig zu einem halben Zeilen-Peri odensegment zu komprimieren, um eine zweite zeitbasiskomprimierte Videosignal-Komponente zu erzeugen und um die ersten und zweiten zeitbasiskomprimierten Videosignal-Komponenten zusammenzufügen, um ein Videosignal zu gewinnen, das Doppelfenster-Bilder repräsentiert. Das Bildanzeige-Gerät, soll ferner betriebsfähig sein, Bilder auf der Grundlage des Videosignals anzuzeigen, das auf diese Weise gewonnen ist, wobei selbst in dem Fall, in dem das überholende Auslesen in dem Halbbild-Speicher verursacht wird, der zum Erzeugen der zweiten zeitbasiskomprimierten Videosignal-Komponente ausgenutzt wird, Doppelfenster-Bilder, in denen Anzeigemängel, die sich aus dem überholenden Auslesen ergeben, wirksam unterdrückt werden können, auf dem Bildschirm eines Doppel-Bildanzeigeteils angezeigt werden können, dem das Videosignal zugeführt wird, das Doppelfenster-Bilder repräsentiert.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Bildanzeige-Gerät vorgesehen, das umfasst: einen Zeilen-Speicher, in dem jedes von Zeilen-Periodensegmenten eines ersten Videosignals der Reihe nach eingeschrieben wird und aus dem jedes eingeschriebene Zeilen-Periodensegment des ersten Videosignals während einer Ausleseperiode ausgelesen wird, die im wesentlichen einer halben Zeilen-Periode entspricht, um ein erstes Videosignalsegment einer halben Zeilen-Periode intermittierend zu erzeugen, einen ersten Halbbild-Speicher, in den jeder von ungeradzahligen Halbbild-Periodenteilen eines zweiten Videosignals der Reihe nach eingeschrieben wird und aus dem jedes von Zeilen-Periodensegmenten, die in jedem eingeschriebenen ungeradzahligen Halbbild-Periodenteil des zweiten Videosignals enthalten sind, während einer Ausleseperiode ausgelesen wird, die im wesentlichen einer halben Zeilen-Periode entspricht, um ein zweites Videosignalsegment eines zweiten halben Zeilen-Periode intermittierend zu erzeugen, einen zweiten Halbbild-Speicher, in den jeder von geradzahligen Halbbild-Periodenteilen des zweitem Videosignals der Reihe nach eingeschrieben wird und aus dem jedes von Zeilen-Periodensegmenten, die in jeden eingeschriebenen geradzahligen Halbbild-Periodenteil des zweiten Videosignals enthalten sind, während einer Ausleseperiode ausgelesen wird, die im wesentlichen einer halben Zeilen-Periode entspricht, um ein drittes Videosignalsegment einer halben Zeilen-Periode intermittierend zu erzeugen, einen Signal-Auswahlschalter, der betriebsfähig ist, selektiv eine erste Operation zum abwechselnden Auswählen des ersten Videosignalsegments einer halben Zeilen-Periode durchzuführen, das aus dem Zeilen-Speicher gewonnen ist, und des zweiten Videosignalsegments einer halben Zeilen-Periode, das aus dem ersten Halbbild-Speicher gewonnen ist, um einen ersten Halbbild-Perioden-Videosignalteil zu bilden, und eine zweite Operation zum abwechselnden Auswählen des ersten Videosignalsegments einer halben Zeilen-Periode, das aus dem Zeilen-Speicher gewonnen ist, und eines dritten Videosignalsegments einer halben Zeilen-Periode, das aus dem zweiten Halbbild-Speicher gewonnen ist, um einen zweiten Halbbild-Perioden-Videosignalteil zu bilden, einen Doppel-Bildanzeigeteil zum Anzeigen von Doppelfenster-Bildern, die Bildern entsprechen, die durch das erste bzw. das zweite Videosignal repräsentiert sind, in Reaktion auf die ersten und zweiten Halbbild-Perioden-Videosignalteile, die abwechselnd und der Reihe nach von dem Signal-Auswahlschalter gewonnen sind, einen Überholungserfassungsteil zum Erfassen eines Zustands des überholenden Auslesens des Zeilen-Periodensegments, das möglicherweise in dem ersten und dem zweiten Halbbild-Speicher verursacht ist, und eine Einschreib- u. Ausleseeinrichtung, die betriebsfähig ist, eine zeitliche Steuerung für das Einschreiben und Auslesen der ungeradzahligen Halbbild-Periodenteile des zweiten Videosignals in den/aus dem ersten Halbbild-Speicher und eine zeitliche Steuerung für das Einschreiben und Auslesen der geradzahligen Halbbild-Periodenteile des zweiten Videosignals in den/aus dem zweiten Halbbild-Speicher durchzuführen, um auf diese Weise Anzeigemängel zu unterdrücken, die sich aus dem überholenden Auslesen ergeben und in den Doppelfenster-Bildern, die auf dem Bildsschirm des Doppel-Bildanzeigeteils angezeigt werden, erscheinen würden, wenn der Zustand des überholenden Auslesens des Zeilen-Periodensegments durch den Überholungserfassungsteil erfasst ist.
  • In dem Bildanzeige-Gerät, das auf diese Weise in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung gebildet ist, wird in einer Situation, in der die Zeilen-Periodensegmente des zweiten Videosignals in den ersten und zweiten Halbbild-Speicher eingeschrieben und dann aus jedem derselben ausgelesen werden, um die zweiten und dritten Videosignalsegmente einer halben Periode zu erzeugen, wenn der Zustand des überholenden Auslesens des Zeilen-Periodensegments, in dem eine Adressennummer zum Auslesen des Zeilen-Periodensegments eine Adressennummer zum Einschreiben des Zeilen-Periodensegments überholt, verursacht ist, der Zustand des überholenden Auslesens durch den Überholungserfassungsteil erfasst. Dann werden, wenn der Zustand des überholenden Auslesens durch den Überholungserfassungsteil erfasst ist, die zeitliche Steuerung für das Einschreiben und Auslesen der ungeradzahligen Halbbild-Periodenteile des zweiten Videosignals in dem ersten Halbbild-Speicher und die zeitliche Steuerung für das Einschreiben und Auslesen der geradzahligen Halbbild-Periodeteile des zweiten Videosignals in dem zweiten Halbbild-Speicher durch die Einschreib- u. Ausleseeinrichtung ausgeführt.
  • Diese zeitliche Steuerung für das Einschreiben und Auslesen durch die Einschreib- u. Ausleseeinrichtung wird in einer Weise ausgeführt, dass z. B. die zeitliche Steuerung für das Einschreiben und Auslesen, durch die jeder ungeradzahlige Halbbild-Periodenteil des zweiten Videosignals der Reihe nach in den ersten Halbbild-Speicher eingeschrieben wird und jeder geradzahlige Halbbild-Periodenteil des zweiten Videosignals der Reihe nach in den zweiten Halbbild-Speicher eingeschrieben wird, geändert wird in die zeitliche Steuerung für das Einschreiben und Auslesen, durch die jeder ungeradzahlige Halbbild-Periodenteil des zweiten Videosignals der Reihe nach in den zweiten Halbbild-Speichereingeschrieben wird und jeder geradzahlige Halbbild-Periodenteil des zweiten Videosignals der Reihe nach in den ersten Halbbild-Speicher eingeschrieben wird.
  • Nachdem die zeitliche Steuerung für das Einschreiben und das Auslesen durch die Einschreib- u. Ausleseeinrichtung ausgeführt worden ist, werden die Zeilen-Periodensegmente des zweiten Videosignals, die eine Halbbild-Periode vor dem gegenwärtigen Auslesen eingeschrieben wurden, aus jedem der ersten und zweiten Halbbild-Speicher ausgelesen, um die zweiten und dritten Videosignalsegmente einer halben Zeilen-Periode zu erzeugen. Daher enthält jedes der zweiten und dritten Videosignalsegmente einer halben Zeilen-Periode, die aus dem ersten bzw. zweiten Halbbild-Speicher gewonnen sind, keinerlei unzusammenhängenden Teil, der sich aus dem überholenden Auslesen des Zeilen-Periodensegments ergeben würde.
  • Folglich enthalten die ersten und zweiten Halbbild-Perioden-Videosignalteile, die abwechselnd gewonnen und der Reihe nach von dem Signal-Auswahlschalter ausgewählt und dem Doppel-Bildanzeigeteil zugeführt werden, der ein Videosignal bildet, das Doppelfenster-Bilder repräsentiert, keine unzusammenhängenden Teile, die sich aus dem Zustand des überholenden Auslesens des Zeilen-Periodensegments ergeben würden, das in dem ersten und zweiten Halbbild-Speicher verursacht werden könnte, und es können Doppelfenster-Bilder, in denen Anzeigemängel auftreten könnten, die sich aus dem überholenden Auslesen des Zeilen-Periodensegments ergeben, die wirksam unterdrückt sind, auf dem Bildschirm des Doppel-Bildanzeigeteils angezeigt werden, dem das Videosignal zugeführt wurde, das Doppelfenster-Bilder repräsentiert.
  • Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die vorliegenden Figuren anhand eines nichteinschränkenden Beispiels beschrieben.
  • 1 zeigt ein Impuls/Zeit-Dagramm, das zur Erklärung einer Zeitbasiskompression eines Videosignals benutzt wird, die unter Benutzung eines Zeilen-Speichers ausgeführt wird.
  • 2 zeigt ein Impuls/Zeit-Dagramm, das zur Erklärung einer Zeitbasiskompression eines Videosignals benutzt wird, die unter Benutzung eines Halbbild-Speichers ausgeführt wird.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung, die zur Erklärung einer Anzeige von Doppelfenster-Bildern benutzt wird.
  • 4 zeigt ein schematisches Blockschaltbild, das ein Ausführungsbeispiel des Bildanzeige-Geräts gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 5A, 5B, 5C u. 5D zeigen Impuls/Zeit-Diagramme, die zur Erklärung der Arbeitsweise des in 4 gezeigten Ausführungsbeispiels benutzt werden.
  • 6 zeigt ein Impuls/Zeit-Dagramm, das zur Erklärung der Arbeitsweise des in 4 gezeigten Ausführungsbeispiels benutzt wird.
  • 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Bildanzeige-Geräts gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Gemäß 4 werden zwei Videosignale SV1 u. SV2, die unabhängig voneinander sind, Videosignal- Eingangsanschlüssen 11 bzw. 12 zugeführt. In jedem der Videosignale SV1 u. SV2 besteht ein Vollbild-Periodenteil in Übereinstimmung mit dem Verschachtelungssystem aus ungeradzahligen und geradzahligen Halbbild-Periodenteilen.
  • Das Videosignal SV1, das dem Videosignal-Eingangsanschluss 11 zugeführt ist, wird in einem Analog/Digital-Wandler (A/D-Wandler) 13 digitalisiert, um ein digitales Videosignal DV1 zu erzeugen, das einem Zeilen-Speicher 14 zugeführt wird. Das Videosignal SV2, das dem Videosignal-Eingangsanschluss 12 zugeführt ist, wird in einem A/D-Wandler 15 digitalisiert, um ein digitales Videosignal DV2 zu erzeugen, das einem Paar von Halbbild-Speichern 16 u. 17 zugeführt wird.
  • Das Videosignal SV1 von dem Videosignal-Eingangsanschluss 11 und das Videosignal SV2 von dem Videosignal- Eingangsanschluss 12 werden außerdem Synchronsignal-Trennschaltungen 18 bzw. 19 zugeführt. In der Synchronsignal-Trennschaltung 18 werden ein Horizontal-Synchronsignal (Zeilen-Synchronsignal) PH1 und ein Vertikal-Synchronsignal (Halbbild-Synchronsignal) PV1, die in dem Videosignal SV1 enthalten sind, individuell von dem Videosignal SV1 getrennt, und die getrennten Horizontal- u. Vertikal-Synchronsignale PH1 u. PV1 werden einem Zeitsteuersignal-Generator 20 zugeführt. In ähnlicher Weise werden in der Synchronsignal-Trennschaltung 19 ein Horizontal-Synchronsignal (Zeilen-Synchronsignal) PH2 und ein Vertikal-Synchronsignal (Halbbild-Synchronsignal) PV2, die in dem Videosignal SV2 enthalten sind, individuell von dem Videosignal SV2 getrennt, und die getrennten Horizontal- u. Vertikal-Synchronsignale PH2 u. PV2 werden einem Zeitsteuersignal-Generator 21 zugeführt.
  • In dem Zeitsteuersignal-Generator 20 wird eine Gruppe von Zeitsteuersignalen erzeugt, die ein Einschreibsteuersignal WL für den Zeilen-Speicher 14, ein Auslesesteuersignal RL für den Zeilen-Speicher 14, ein Auslesesteuersignal RF1 für den Halbbild-Speicher 16, ein Auslesesteuersignal RF2 für den Halbbild-Speicher 17 und ein Auswahlsteuersignal SS enthalten, wovon jedes mit den Horizontal- u. Vertikal-Synchronsignalen PH1 u. PV1 synchronisiert ist, die von der Synchronsignal-Trennschaltung 18 gewonnen sind. In dem Zeitsteuersignal-Generator 21 wird eine Gruppe von Zeitsteuersignalen erzeugt, die ein Einschreibsteuersignal WF1 für den Halbbild-Speicher 16 und ein Einschreibsteuersignal WF2 für den Halbbild-Speicher 17 enthalten, wovon jedes mit den Horizontal- u. Vertikal-Synchronsignalen PH2 u. PV2 synchronisiert ist, die von der Synchronsignal-Trennschaltung 19 gewonnen sind.
  • In dem Zeilen-Speicher 14, dem das von dem A/D-Wandler 13 gewonnene digitale Videosignal DV1 zugeführt wird, wird jedes Zeilen-Periodensegment des digitalen Videosignals DV1 der Reihe nach in Übereinstimmung mit dem Einschreibsteuersignal WL von dem Zeitsteuersignal-Generator 20 eingeschrieben, und dann wird jedes eingeschriebene Zeilen-Periodensegment des digitalen Videosignals DV1 während einer Ausleseperiode, die im wesentlichen einer halben Zeilen-Periode entspricht, in Übereinstimmung mit dem Auslesesteuersignal RL von dem Zeitsteuersignal-Generator 20 ausgelesen. Das Einschreibsteuersignal WL und das Auslesesteuersignal RL sind wirksam, einen Zeitpunkt zu bestimmen, zu dem die Ausleseperiode beginnt, die im wesentlichen einer halben Zeilen-Periode entspricht, um so mit einem Zeitpunkt zusammenzufallen, zu dem eine Einschreibperiode für das Zeilen-Periodensegment des digitalen Videosignals DV1 endet, das gegenwärtig ausgelesen wird.
  • Demgemäß wird jedes Zeilen-Periodensegment des digitalen Videosignals DV1 in einer Weise der Reihe nach in den Zeilen-Speicher 14 eingeschrieben, wie dies durch die gestrichelte Linie in 1 gezeigt ist, die zuvor erwähnt wurde, und jedes eingeschriebene Zeilen-Periodensegment des digitalen Videosignals DV1 wird in einer Weise aus dem Zeilen-Speicher 14 ausgelesen, wie dies durch die durchgehende Linie in 1 gezeigt ist, die zuvor erwähnt wurde. Das bedeutet, dass das Auslesen des Zeilen-Periodensegments des digitalen Videosignals DV1 aus dem Zeilen-Speicher 14 verursacht wird zu starten, wenn das Einschreiben des betreffenden Zeilen-Periodensegments in den Zeilen-Speicher 14 vervollständigt worden ist und mit einer Auslesegeschwindigkeit vor sich geht, die zweimal so hoch wie eine Einschreibgeschwindigkeit ist, um es auf diese Weise zu einem Zeitpunkt zu beenden, der um ungefähr eine halbe Zeilen-Periode später als der Start des Auslesens liegt. Demgemäß wird das Auslesen jedes Zeilen-Periodensegments des digitalen Videosignals DV1 aus dem Zeilen-Speicher 14 für eine halbe Zeilen-Periode bei jeder anderen halben Zeilen-Periode intermittierend ausgeführt, so dass ein digitales Videosignalsegment DX1 einer halben Zeilen-Periode, das durch Veranlassen, dass das Zeilen-Periodensegment des digitalen Videosignals DV1 zeitbasismäßig zu einem digitalen Videosignal einer halben Zeilen-Periode komprimiert wird, gewonnen ist, intermittierend aus dem Zeilen-Speicher 14 gewonnen wird.
  • Dem Halbbild-Speicher 16, dem das von dem A/D-Wandler 15 gewonnene digitale Videosignal DV2 zugeführt wird, werden ferner das Einschreibsteuersignal WF1 von dem Zeitsteuersignal-Generator 21 und das Auslesesteuersignal RF1 von dem Zeitsteuersignal-Generator 20 zugeführt. In den Halbbild-Speicher 16 wird jedes von Zeilen-Periodensegmenten, die in jedem ungeradzahligen Halbbild-Periodenteil des digitalen Videosignals DV2 enthalten sind, der Reihe nach in Übereinstimmung mit dem Einschreibsteuersignal WF1 eingeschrieben, und dann wird jedes von eingeschriebenen Zeilen-Periodensegmenten, die in jedem ungeradzahligen Halbbild-Periodenteil des digitalen Videosignals DV2 enthalten sind, der Reihe nach in Übereinstimmung mit dem Auslesesteuersignal RF1 während der Ausleseperiode ausgelesen, die im wesentlichen einer halben Zeilen-Periode des Videosignals SV1 entspricht.
  • Ferner werden dem Halbbild-Speicher 17, dem das von dem A/D-Wandler 15 gewonnene digitale Videosignal DV2 zugeführt wird, das Einschreibsteuersignal WF2 von dem Zeitsteuersignal-Generator 21 und das Auslesesteuersignal RF2 von dem Zeitsteuersignal-Generator 20 zugeführt. In den Halbbild-Speicher 17 wird jedes von Zeilen-Periodensegmenten, die in jedem geradzahligen Halbbild-Periodenteil des digitalen Videosignals DV2 enthalten sind, der Reihe nach in Übereinstimmung mit dem Einschreibsteuersignal WF2 eingeschrieben, und dann wird jedes von eingeschriebenen Zeilen-Periodensegmenten, die in jedem geradzahligen Halbbild-Periodenteil des digitalen Videosignals DV2 enthalten sind, der Reihe nach in Übereinstimmung mit dem Auslesesteuersignal RF2 während der Ausleseperiode ausgelesen, die im wesentlichen einer halben Zeilen-Periode des Videosignals SV1 entspricht.
  • Folglich wird das Auslesen jedes der Zeilen-Periodensegmente, die in jedem ungeradzahligen Halbbildteil des digitalen Videosignals DV2 enthalten sind, aus dem Halbbild-Speicher 16 für eine halbe Zeilen-Periode des Videosignals SV1 bei jeder anderen halben Zeilen-Periode des Videosignals SV1 intermittierend ausgeführt, so dass ein digitales Videosignalsegment DX2 einer halben Zeilen-Periode, das durch Veranlassen, dass jedes der Zeilen-Periodensegmente, die in jedem ungeradzahligen Halbbildteil des digitalen Videosignals DV2 enthalten sind, zeitbasismäßig zu einem digitalen Videosignal einer halben Zeilen-Periode des Videosignals SV1 komprimiert wird, gewonnen ist, intermittierend aus dem Zeilen-Speicher 17 gewonnen wird.
  • In ähnlicher Weise wird das Auslesen jedes der Zeilen-Periodensegmente, die in jedem geradzahligen Halbbildteil des digitalen Videosignals DV2 enthalten sind, aus dem Halbbild-Speicher 17 für eine halbe Zeilen-Periode des Videosignals SV1 bei jeder anderen halben Zeilen-Periode des Videosignals SV1 intermittierend ausgeführt, so dass ein di gitales Videosignalsegment DX3 einer halben Zeilen-Periode, das durch Veranlassen, dass jedes der Zeilen-Periodensegmente, die in jedem geradzahligen Halbbildteil des digitalen Videosignals DV2 enthalten sind, zeitbasismäßig zu einem digitalen Videosignal einer halben Zeilen-Periode des Videosignals SV1 komprimiert wird, gewonnen ist, intermittierend aus dem Zeilen-Speicher 17 gewonnen wird.
  • Das digitale Videosignalsegment DX1 der halben Zeilen-Periode, das aus dem Zeilen-Speicher 14 gewonnen ist, wird einem Auswahlkontakt 25A eines Signal-Auswahlschalters 25 zugeführt, und das digitale Videosignalsegment DX2 der halben Zeilen-Periode, das aus dem Halbbild-Speicher 16 gewonnen ist, und das digitale Videosignalsegment DX3 der halben Zeilen-Periode, das aus dem Halbbild-Speicher 17 gewonnen ist, werden einem Auswahlkontakt 25C des Signal-Auswahlschalters 25 zugeführt. Ferner wird ein digitales Bildabschwächungssignal DM von einem Bildabschwächungssignal-Generator 24 einem Auswahlkontakt 25B zugeführt, der zwischen den Auswahlkontakten 25A u. 25C vorgesehen ist.
  • Der Signal-Auswahlschalter 25 wird im Betrieb durch das Auswahlsteuersignal SS gesteuert, das von dem Zeitsteuersignal-Generator 20 gewonnen und mit den Horizontal- u. Vertikal-Synchronsignalen PH1 u. PV1 synchronisiert ist, die von dem Videosignal SV1 getrennt sind, so dass ein beweglicher Kontakt 25D wiederholt bewegt wird, um mit den Auswahlkontakten 25A, 25B u. 25C der Reihe nach während ein Periode verbunden zu werden, die im wesentlichen einer Zeilen-Periode des Videosignals SV1 entspricht. Während jeder Periode, die im wesentlichen einer Zeilen-Periode des Videosignals SV1 entspricht, dauert ein Zustand, in dem der bewegliche Kontakt 25D mit dem Auswahlkontakt 25A verbunden ist, für eine Dauer an, die ein bisschen kürzer als eine halbe Zeilen-Periode des Videosignals SV1 ist, und ein Zustand, in dem der bewegliche Kontakt 25D mit dem Auswahlkontakt 25C verbunden ist, dauert ebenfalls für eine Dauer an, die ein bisschen kürzer als eine halbe Zeilen-Periode des Videosignals SV1 ist. Als Ergebnis ist der bewegliche Kontakt 25D in jeder Periode mit dem Auswahlkontakt 25B für eine sehr kurze Dauer verbunden, die im wesentlichen einer Zeilen-Periode des Videosignals SV1 entspricht.
  • In dem Signal-Auswahlschalter 25 wird das digitale Videosignalsegment DX1 der halben Zeilen-Periode, das dem Auswahlkontakt 25A zugeführt ist, in Reaktion auf jeden ungeradzahligen Halbbild-Periodenteil des Videosignals SV1 durch den beweglichen Kontakt 25D für die Dauer ausgewählt, die ein bisschen kürzer als eine halbe Zeilen-Periode des Videosignals SV1 ist. Dann wird das digitale Bildabschwächungssignal DM, das dem Auswahlkontakt 25B zugeführt ist, von dem beweglichen Kontakt 25D für die sehr kurze Dauer ausgewählt, und danach wird das digitale Videosignalsegment DX2 der halben Zeilen-Periode, das dem Auswahlkontakt 25C zugeführt ist, durch den beweglichen Kontakt 25D für die Dauer, die ein bisschen kürzer als eine halbe Zeilen-Periode des Videosignals SV1 ist, während jeder Periode ausgewählt, die jeder Zeilen-Periode des Videosignals SV1 entspricht. Daher wird ein solcher Zustand, in dem das digitale Videosignalsegment DX1 der halben Zeilen-Periode, das digitale Bildabschwächungssignal DM und das digitale Videosignalsegment DX2 der halben Zeilen-Periode der Reihe nach von dem beweglichen Kontakt 25D des Signal-Auswahlschalters 25 ausgewählt werden, um ein digitales Videosignal einer Zeilen-Periode zu bilden, wiederholt, um ein digitales Videosignal einer Halbbild-Periode zu erzeugen.
  • Ferner wird in Reaktion auf jeden geradzahligen Halbbild-Periodenteil des Videosignals SV1 das digitale Videosignalsegment DX1 der halben Zeilen-Periode, das dem Auswahlkontakt 25A zugeführt ist, durch den beweglichen Kontakt 25D für die Dauer ausgewählt, die ein bisschen kürzer als eine halbe Zeilen-Periode des Videosignals SV1 ist, dann wird das digitale Bildabschwächungssignal DM, das dem Auswahl kontakt 25B zugeführt ist, von dem beweglichen Kontakt 25D für die sehr kurze Dauer ausgewählt, und danach wird das digitale Videosignalsegment DX3 der halben Zeilen-Periode, das dem Auswahlkontakt 25C zugeführt ist, durch den beweglichen Kontakt 25D für die Dauer, die ein bisschen kürzer als eine halbe Zeilen-Periode des Videosignals SV1 ist, während jeder Periode ausgewählt, die jeder Zeilen-Periode des Videosignals SV1 entspricht. Daher wird ein solcher Zustand, in dem das digitale Videosignalsegment DX1 der halben Zeilen-Periode, das digitale Bildabschwächungssignal DM und das digitale Videosignalsegment DX3 der halben Zeilen-Periode der Reihe nach von dem beweglichen Kontakt 25D des Signal-Auswahlschalters 25 ausgewählt werden, um ein digitales Videosignal einer Zeilen-Periode zu bilden, wiederholt, um ein digitales Videosignal einer Halbbild-Periode zu erzeugen.
  • Das digitale Videosignal einer Halbbild-Periode, in dem jedes Zeilen-Periodensegment das digitale Videosignalsegment DX1 der halben Zeilen-Periode, das digitale Bildabschwächungssignal DM und das digitale Videosignalsegment DX2 der halben Zeilen-Periode umfasst und durch den beweglichen Kontakt 25D gewonnen ist, und das digitale Videosignal einer Halbbild-Periode, in dem jedes Zeilen-Periodensegment das digitale Videosignalsegment DX1 der halben Zeilen-Periode, das digitale Bildabschwächungssignal DM und das digitale Videosignalsegment DX3 der halben Zeilen-Periode umfasst und durch den beweglichen Kontakt 25D gewonnen ist, werden abwechselnd einem Digital/Analog-Wandler (D/A-Wandler) 26 zugeführt, um in analoge Videosignale SZ gewandelt zu werden, die Doppelfenster-Bilder repräsentieren.
  • Das analoge Videosignal SZ, das Doppelfenster-Bilder repräsentiert und auf diese Weise von dem D/A-Wandler 26 gewonnen ist, wird einer Rauschbeseitigung in einem Tiefpassfilter (LPF) 27 unterzogen und dann einem Doppel-Bildanzeigeteil 28 zugeführt. In dem Doppel-Bildanzeigeteil 28 ist ein Flach-Anzeigebildschirm vorgesehen, auf dem Zeilen- und Halbbild-Bildabtastungen durchgeführt werden und Doppelfenster-Bilder, die jeweils ein Bild, das durch das Videosignal SV1 repräsentiert ist, und ein Bild enthalten, das durch das Videosignal SV2 repräsentiert ist, auf dem Flach-Anzeigebildschirm angezeigt werden. Diese Doppelfenster-Bilder werden derart angeordnet, dass sie in der Richtung der Zeilenabtastung einander benachbart sind, wobei auf der Grundlage des digitalen Bildabschwächungssignals DM ein abgeschwächter Teil zwischen ihnen liegt.
  • In einer solchen Situation, wie sie zuvor erwähnt wurde, wird ein Einschreibpositions-Anzeigesignal AW, das eine Einschreibadressen-Nummer in dem Zeilensegment jedes der Halbbild-Speicher 16 u. 17 repräsentiert, von einem Adressenzähler gewonnen, der in dem Zeitsteuersignal-Generator 21 vorgesehen ist und zum Erzeugen der Einschreibsteuersignale WF1 u. WF2 zu benutzen ist, und in ähnlicher Weise wird ein Auslesepositions-Anzeigesignal AR, das eine Ausleseadressen-Nummer in dem Zeilensegment jedes der Halbbild-Speicher 16 u. 17 repräsentiert, von einem Adressenzähler gewonnen, der in dem Zeitsteuersignal-Generator 20 vorgesehen ist und zum Erzeugen der Auslesesteuersignale RF1 u. RF2 zu benutzen ist. Das Einschreibpositions-Anzeigesignal AW und das Auslesepositions-Anzeigesignal AR werden einem Überholungserfassungsteil 30 zugeführt. In dem Überholungserfassungsteil 30 wird die Ausleseadressen-Nummer in dem Zeilensegment jedes der Halbbild-Speicher 16 u. 17, die durch das Auslesepositions-Anzeigesignal AR repräsentiert ist, mit der Einschreibadressen-Nummer in dem Zeilensegment jedes der Halbbild-Speicher 16 u. 17 verglichen, die durch das Einschreibpositions-Anzeigesignal AW repräsentiert ist, um einen Überholungs-Auslesezustand zu erfassen, in dem jedes der Zeilen-Periodensegmente, die in jedem Halbbild-Periodenteil des digitalen Videosignals DV2 enthalten sind, in die Halbbild-Speicher 16 u. 17 in einer Weise eingeschrieben ist, wie dies durch die gestrichelte Linie in 2 gezeigt ist, und jedes der eingeschriebenen Zeilen-Periodensegmente, die in jedem Halbbild-Periodenteil des digitalen Videosignals DV2 enthalten sind, aus den Halbbild-Speichern 16 u. 17 in einer Weise ausgelesen sind, wie dies durch die durchgehende Linie in 2 gezeigt ist, so dass die Ausleseadressen-Nummer in dem Zeilensegment jedes der Halbbild-Speicher 16 u. 17 die Einschreibadressen-Nummer in dem Zeilensegment jedes der Halbbild-Speicher 16 u. 17 überholt. Wenn der Überholungs-Auslesezustand durch den Überholungserfassungsteil 30 erfasst ist, wird dem Zeitsteuersignal-Generator 21 ein Überholungserfassungs-Ausgangssignal CW von dem Überholungserfassungsteil 30 zugeführt, und die Einschreibsteuersignale WF1 u. WF2 werden hinsichtlich der zeitlichen Lage ihres Aussendens in Reaktion auf das Überholungserfassen in dem Zeitsteuersignal-Generator 21 eingestellt.
  • Die Einschreibsteuersignale WF1 u. WF2, die von dem Zeitsteuersignal-Generator 21 gewonnen werden, werden so erzeugt, dass sie mit dem Vertikal-Synchronsignal PV2 synchronisiert sind, das in der Synchronsignal-Trennschaltung 19 von dem Videosignal SV2 getrennt ist. Das Einschreibsteuersignal WF1 hat während jeder ungeradzahligen Halbbild-Periode des Videosignals SV2 einen hohen Pegel und während jeder geradzahligen Halbbild-Periode des Videosignals SV2 einen niedrigen Pegel und versetzt den Halbbild-Speicher 16 in einen Einschreibzustand, wenn es den hohen Pegel hat. Das Einschreibsteuersignal WF2 hat während jeder geradzahligen Halbbild-Periode des Videosignals SV2 einen hohen Pegel und während jeder ungeradzahligen Halbbild-Periode des Videosignals SV2 einen niedrigen Pegel und versetzt den Halbbild-Speicher 17 in einen Einschreibzustand, wenn es den hohen Pegel hat.
  • Die Auslesesteuersignale RF1 u. RF2, die von dem Zeitsteuersignal-Generator 20 gewonnen werden, werden so erzeugt, dass sie mit dem Vertikal-Synchronsignal PV1 synchronisiert sind, das in der Synchronsignal-Trennschaltung 18 von dem Videosignal SV1 getrennt ist. Das Auslesesteuersignal RF1 hat während jeder Halbbild-Periode des Videosignals SV1 abwechselnd hohe und niedrige Pegel und versetzt den Halbbild-Speicher 16 in einen Auslesezustand, wenn es den hohen Pegel hat. Das Auslesesteuersignal RF2 hat während jeder Halbbild-Periode des Videosignals SV1 ebenfalls abwechselnd hohe und niedrige Pegel und versetzt den Halbbild-Speicher 17 in einen Einschreibzustand, wenn es den hohen Pegel hat.
  • Wenn kein überholendes Auslesen in den Halbbild-Speichern 16 u. 17 verursacht wird, befinden sich die Einschreib-steuersignale WF1 u. WF2, die von dem Zeitsteuersignal-Generator 21 gewonnen werden, und die Auslesesteuersignale RF1 u. RF2, die von dem Zeitsteuersignal-Generator 20 gewonnen werden, jeweils in einem Zustand vor einem Zeitpunkt tx, wie dies in 5A bis 5D gezeigt ist.
  • In dem Zustand vor dem Zeitpunkt tx gemäß 5A bis 5D hat das Einschreibsteuersignal WF1 während jeder ungeradzahligen Halbbild-Periode des Videosignals SV2 den hohen Pegel und während jeder geradzahligen Halbbild-Periode des Videosignals SV2 den niedrigen Pegel, wie dies in 5A gezeigt ist, und das Einschreibsteuersignal WF2 hat während jeder ungeradzahligen Halbbild-Periode des Videosignals SV2 den niedrigen Pegel und während jeder geradzahligen Halbbild-Periode des Videosignals SV2 den hohen Pegel, wie dies in 5B gezeigt ist. Ferner hat während jeder Halbbild-Periode des Videosignals SV1 jedes der Auslesesteuersignale RF1 u. RF2 abwechselnd die hohen und niedrigen Pegel in einer Weise, dass das Auslesesteuersignal RF2 den niedrigen Pegel hat, wenn das Auslesesteuersignal RF1 den hohen Pegel hat, und das Auslesesteuersignal RF2 den hohen Pegel hat, wenn das Auslesesteuersignal RF1 den niedrigen Pegel hat.
  • Demgemäß wird in dem Zustand vor dem Zeitpunkt tx gemäß 5A bis 5D jedes der Zeilen-Periodensegmente, die in jedem ungeradzahligen Halbbild-Periodenteil des Videosignals SV2 enthalten sind, in Reaktion auf den Teil hohen Pegels des Einschreibsteuersignals WF1 der Reihe nach in den Halbbild-Speicher 16 eingeschrieben, und jedes eingeschriebene Zeilen-Periodensegment wird in Reaktion auf den Teil hohen Pegels des Auslesesteuersignals RF1 aus dem Halbbild-Speicher 16 ausgelesen. In ähnlicher Weise wird in dem Zustand vor dem Zeitpunkt tx gemäß 5A bis 5D jedes der Zeilen-Periodensegmente, die in jedem geradzahligen Halbbild-Periodenteil des Videosignals SV2 enthalten sind, in Reaktion auf den Teil hohen Pegels des Einschreibsteuersignals WF2 der Reihe nach in den Halbbild-Speicher 17 eingeschrieben, und jedes eingeschriebene Zeilen-Periodensegment wird in Reaktion auf den Teil hohen Pegels des Auslesesteuersignals RF2 aus dem Halbbild-Speicher 17 ausgelesen.
  • In einer solchen Situation wird unter der Annahme, dass der Überholungs-Auslesezustand fortlaufend durch den Überholungserfassungsteil 30 erfasst wird und das Überholungserfassungs-Ausgangssignal CW dem Zeitsteuersignal-Generator 21 während einer Periode von dem Zeitpunkt tx bis zu einem Zeitpunkt ty von dem Überholungserfassungsteil 30 zugeführt wird, in Reaktion auf das Überholungserfassungs-Ausgangssignal CW jedes der Einschreibsteuersignale WF1 u. WF2 hinsichtlich seines Pegels umgekehrt, um den niedrigen Pegel statt des hohen Pegels und den hohen Pegel statt des niedrigen Pegels zum Zeitpunkt tx zu haben, und der umgekehrte Zustand wird über die Periode von dem Zeitpunkt tx bis zu dem Zeitpunkt ty in dem Zeitsteuersignal-Generator 21 aufrechterhalten.
  • Das bedeutet, dass in der Periode von dem Zeitpunkt tx bis zu dem Zeitpunkt ty das Einschreibsteuersignal WF1 während jede ungeradzahligen Halbbild-Periode des Videosignals SV2 den niedrigen Pegel und während jeder geradzahligen Halbbild-Periode des Videosignals SV2 den hohen Pegel hat, wie dies as in 5A gezeigt ist, und das Einschreibsteuersignal WF2 während jeder ungeradzahligen Halbbild-Periode des Videosignals den hohen Pegel SV2 und während jeder geradzahligen Halbbild-Periode des Videosignals SV2 den niedrigen Pegel hat, wie dies in 5B gezeigt ist. Andererseits hat jedes der Auslesesteuersignale RF1 u. RF2 während jeder Halbbild-Periode des Videosignals SV1 in einer Weise abwechselnd den hohen und den niedrigen Pegel, dass das Auslesesteuersignal RF2 den niedrigen Pegel hat, wenn das Auslesesteuersignal RF1 den hohen Pegel hat und das Auslesesteuersignal RF2 den hohen Pegel hat, wenn das Auslesesteuersignal RF1 den niedrigen Pegel hat.
  • Demgemäß wird während der Periode von dem Zeitpunkt tx bis zu dem Zeitpunkt ty, wie dies in 5A bis 5D gezeigt ist, wobei das überholende Auslesen in den Halbbild-Speichern 16 u. 17 verursacht und der Überholungs-Auslesezustand fortlaufend durch den Überholungserfassungsteil 30 erfasst wird, jedes der Zeilen-Periodensegmente, die in jedem geradzahligen Halbbild-Periodenteil des Videosignals SV2 enthalten sind, in Reaktion auf den Teil hohen Pegels des Einschreibsteuersignals WF1 der Reihe nach in den Halbbild-Speicher 16 eingeschrieben, und während der nächsten Halbbild-Periode des Videosignals SV2 wird, nachdem das Einschreiben der Zeilen-Periodensegmente, die in dem geradzahligen Halbbild-Periodenteil des Videosignals SV2 enthalten sind, beendet worden ist, jedes eingeschriebene Zeilen-Periodensegment jedes geradzahligen Halbbild-Periodenteils des Videosignals SV2 in Reaktion auf den Teil hohen Pegels des Auslesesteuersignals RF1 aus dem Halbbild-Speicher 16 ausgelesen. In einem solchen Fall wird unter Berücksichtigung der Tatsache, dass das Videosignal SV2 den ungeradzahligen und den geradzahligen Halbbild-Periodenteil in Übereinstimmung mit dem Verschachtelungssystem enthält, verursacht, das Einschreiben der Zeilen-Periodensegmente, die in jedem geradzahligen Halbbild-Periodenteil des Videosignals SV2 enthalten sind, mit der zweiten Zeilenadresse in dem Halbbild-Speicher 16 zu beginnen. Ferner wird jedes der Zeilen-Periodensegmente, die in jedem ungeradzahligen Halbbild-Periodenteil des Videosignals SV2 enthalten sind, in Reaktion auf den Teil hohen Pegels des Einschreibsteuersignals WF2 der Reihe nach in den Halbbild-Speicher 17 eingeschrieben, und während der nächsten Halbbild-Periode des Videosignals SV2 wird, nachdem das Einschreiben der Zeilen-Periodensegmente, die in dem ungeradzahligen Halbbild-Periodenteil des Videosignals SV2 enthalten sind, beendet worden ist, jedes eingeschriebene Zeilen-Periodensegment jedes ungeradzahligen Halbbild-Periodenteils des Videosignals SV2 in Reaktion auf den Teil hohen Pegels des Auslesesteuersignals RF2 aus dem Halbbild-Speicher 17 ausgelesen.
  • Als Ergebnis wird jedes der Zeilen-Periodensegmente, die in jedem geradzahligen Halbbild-Periodenteil des digitalen Videosignals DV2 enthalten sind, in den Halbbild-Speicher 16 eingeschrieben, wie dies durch eine gestrichelte Linie in 6 gezeigt ist, wobei die Achse der Abszisse die Zeit repräsentiert und die Achse der Ordinate eine Zeilenadressen-Nummer in einem Halbbild-Speicher repräsentiert, und es wird jedes eingeschriebene Zeilen-Periodensegment, das in jedem geradzahligen Halbbild-Periodenteil des digitalen Videosignals DV2 enthalten ist, aus dem Halbbild-Speicher 16 während der nächsten Halbbild-Periode des Videosignals SV2 ausgelesen, nachdem das Einschreiben der Zeilen-Periodensegmente, die in dem geradzahligen Halbbild-Periodenteil des Videosignals SV2 enthalten sind, beendet worden ist, wie dies durch eine durchgehende Linie in 6 gezeigt ist. Jedes der Zeilen-Periodensegmente, die in jedem ungeradzahligen Halbbild-Periodenteil des digitalen Videosignals DV2 enthalten sind, wird in den Halbbild-Speicher 17 eingeschrieben, wie dies durch die gestrichelte Linie in 6 gezeigt ist, und jedes eingeschriebene Zeilen-Periodensegment, das in jedem ungeradzahligen Halbbild-Periodenteil des digitalen Videosignals DV2 enthalten ist, wird während der nächsten Halbbild-Periode des Videosignals SV2 aus dem Halbbild-Speicher 17 ausgelesen, nachdem das Einschreiben der Zeilen-Periodensegmente, die in dem ungeradzahligen Halbbild-Periodenteil des Videosignals SV2 enthalten sind, beendet worden ist, wie dies durch die durchgehende Linie in 6 gezeigt ist, so dass ein digitales Videosignalsegment DX2 der halben Zeilen-Periode aus dem Halbbild-Speicher 16 gewonnen wird und ein digitales Videosignalsegment DX3 der halben Zeilen-Periode aus dem Halbbild-Speicher 17 gewonnen wird.
  • Wie zuvor beschrieben wird jedes digitale Videosignalsegment DX2 der halben Zeilen-Periode, das aus dem Halbbild-Speicher 16 gewonnen wird, und jedes digitale Videosignalsegment DX3 der halben Zeilen-Periode, das aus dem Halbbild-Speicher 17 gewonnen wird, im wesentlichen in dem Zustand gebildet, in dem kein überholendes Auslesen in den Halbbild-Speichern 16 u. 17 verursacht ist, und enthält daher keine unzusammenhängenden Teile, die sich azs einem überholenden Auslesen ergeben würden. Demgemäß werden die Doppelfenster-Bilder, wenn das digitale Videosignalsegment DX2 der halben Zeilen-Periode, das aus dem Halbbild-Speicher 16 gewonnen ist, und das digitale Videosignalsegment DX3 der halben Zeilen-Periode, das aus dem Halbbild-Speicher 17 gewonnen ist, abwechselnd dem Auswahlkontakt 25C des Signal-Auswahlschalters 25 zugeführt werden, und das digitale Videosignal einer Halbbild-Periode, in der jedes Zeilen-Periodensegment das digitale Videosignalsegment DX1 der halben Zeilen-Periode umfasst, das digitale Bildabschwächungssignal DM, das digitale Videosignalsegment DX2 der halben Zeilen-Periode und das digitale Videosignal einer Halbbild-Periode, in der jedes Zeilen-Periodensegment das digitale Videosignalsegment DX1 der halben Zeilen-Periode umfasst, das digitale Bildabschwächungssignal DM und das digitale Videosignalsegment DX3 der halben Zeilen-Periode abwechselnd dem D/A-Wandler 26 zugeführt werden, um in das analoge Videosignal SZ umgewandelt zu werden, welches das Doppelfenster-Bild repräsentiert, auf dem Bildschirm des Doppel-Bildanzeigeteils 28 angezeigt, dem das analoge Videosignal SZ, welches das Doppelfenster-Bild repräsentiert, zugeführt wird, mit wirksam unterdrückten Mängeln der Anzeige bereitgestellt, die sich aus dem überholenden Auslesen in den Halbbild-Speichern 16 u. 17 ergeben.
  • Danach wird in einer Periode nach dem Zeitpunkt ty, der in 5A bis 5D gezeigt ist, der Überholungs-Auslesezustand nicht durch den Überholungserfassungsteil 30 erfasst, und die Zufuhr des Überholungserfassungs-Ausgangssignals CW, das dem Zeitsteuersignal-Generator 21 von dem Überholungserfassungsteil 30 zuzuführen ist, wird beendet. Dann wird jedes der Einschreibsteuersignale WF1 u. WF2 pegelmäßig wieder umgekehrt, um in den gleichen Zustand wie vor dem Zeitpunkt tx versetzt zu sein. Das bedeutet, dass das Einschreibsteuersignal WF1 in der Periode nach dem Zeitpunkt ty, der in 5A bis 5D gezeigt ist, während jeder ungeradzahligen Halbbild-Periode des Videosignals SV2 den hohen Pegel und während jeder geradzahligen Halbbild-Periode des Videosignals SV2 den niedrigen Pegel hat, wie dies in 5A gezeigt ist, und das Einschreibsteuersignal WF2 während jeder ungeradzahligen Halbbild-Periode des Videosignals SV2 den niedrigen Pegel und während jeder geradzahligen Halbbild-Periode des Videosignals SV2 den hohen Pegel hat, wie dies in 5B gezeigt ist. Ferner hat jedes der Auslesesteuersignale RF1 u. RF2 während jeder Halbbild-Periode des Videosignals SV1 noch in einer Weise abwechselnd die hohen und niedrigen Pegel, dass das Auslesesteuersignal RF2 den niedrigen Pegel hat, wenn das Auslesesteuersignal RF1 den hohen Pegel hat und das Auslesesteuersignal RF2 den hohen Pegel hat, wenn das Auslesesteuersignal RF1 den niedrigen Pegel hat.
  • Der Zeitsteuersignal-Generator 21 macht im wesentlichen eine Einschreib- u. Auslesesteuereinrichtung aus, die wirksam ist, eine zeitliche Steuerung für das Einschreiben und Aus lesen der ungeradzahligen Halbbild-Periodenteile des Videosignals SV2 in den/aus dem Halbbild-Speicher 16 und eine zeitliche Steuerung für das Einschreiben und Auslesen der geradzahligen Halbbild-Periodenteile des Videosignals SV2 in den/aus dem Halbbild-Speicher 17 auszuführen, um auf diese Weise Mängel der Anzeige zu unterdrücken, die sich aus dem überholenden Auslesen ergeben und in den Doppelfenster-Bildern erscheinen würden, die durch den Doppel-Bildanzeigeteil 28 angezeigt werden, wenn der Überholungs-Auslesezustand in den Halbbild-Speichern 16 u. 17 durch den Überholungserfassungsteil 30 erfasst ist.
  • In dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel wird, wenn das überholende Auslesen in den Halbbild-Speichern 16 u. 17 verursacht wird und der Überholungs-Auslesezustand durch den Überholungserfassungsteil 30 erfasst ist, jedes der Einschreibsteuersignale WF1 u. WF2 pegelmäßig umgekehrt, um den niedrigen Pegel statt den hohen Pegel und den hohen Pegel statt den niedrigen Pegel zu haben, so dass ein Betriebszustand, in dem jedes der Zeilen-Periodensegmente, die in jedem ungeradzahligen Halbbild-Periodenteil des Videosignals SV2 enthalten sind, der Reihe nach in den Halbbild-Speicher 16 eingeschrieben wird und jedes eingeschriebene Zeilen-Periodensegment jedes ungeradzahligen Halbbild-Periodenteils des Videosignals SV2 aus dem Halbbild-Speicher 16 ausgelesen wird und jedes der Zeilen-Periodensegmente, die in jedem geradzahligen Halbbild-Periodenteil des Videosignals SV2 enthalten sind, der Reihe nach in den Halbbild-Speicher 17 eingeschrieben wird und jedes eingeschriebene Zeilen-Periodensegment jedes geradzahligen Halbbild-Periodenteils des Videosignals SV2 aus dem Halbbild-Speicher 17 ausglesen wird, in einen anderen Zustand geändert wird, in dem jedes der Zeilen-Periodensegmente, die in jedem geradzahligen Halbbild-Periodenteil des Videosignals SV2 enthalten sind, der Reihe nach in den Halbbild-Speicher 16 eingeschrieben wird und während der nächsten Halbbild-Periode des Videosignals SV2, nachden das Ein schreiben der Zeilen-Periodensegmente, die in dem geradzahligen Halbbild-Periodenteil des Videosignals SV2 enthalten sind, beendet worden ist, jedes eingeschriebene Zeilen-Periodensegment jedes geradzahligen Halbbild-Periodenteils des Videosignals SV2 aus dem Halbbild-Speicher 16 ausgelesen wird und jedes der Zeilen-Periodensegmente, die in jedem ungeradzahligen Halbbild-Periodenteil des Videosignals SV2 enthalten sind, der Reihe nach in den Halbbild-Speicher 17 eingeschrieben wird und während der nächsten Halbbild-Periode des Videosignals SV2, nachdem das Einschreiben der Zeilen-Periodensegmente, die in dem ungeradzahligen Halbbild-Periodenteil des Videosignals SV2 enthalten sind, beendet worden ist, jedes eingeschriebene Zeilen-Periodensegment jedes ungeradzahligen Halbbild-Periodenteils des Videosignals SV2 aus dem Halbbild-Speicher 17 ausgelesen wird.
  • Das Bildanzeige-Gerät gemäß der vorliegenden Erfindung ist jedoch nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, und es ist auch möglich, z. B. eine derartige Anordnung vorzusehen, bei der, wenn das überholende Auslesen in den Halbbild-Speichern 16 u. 17 verursacht wird und der Überholungs-Auslesezustand durch den Überholungserfassungsteil 30 erfasst ist, das Überholungserfassungs-Ausgangssignal CW dem Zeitsteuersignal-Generator 20 von dem Überholungserfassungsteil 30 zugeführt wird, wie dies durch eine strichpunktierte Linie in 4 gezeigt ist, und dadurch in Reaktion auf das Überholungserfassungs-Ausgangssignal CW jedes der Auslesesteuersignale RF1 u. RF2 pegelmäßig umgekehrt wird, um den niedrigen Pegel statt den hohen Pegel und den hohen Pegel statt den niedrigen Pegel zu haben, und der umgekehrte Zustand bis zu einem Zeitpunkt aufrechterhalten wird, zu dem der Überholungs-Auslesezustand nicht länger durch den Überholungserfassungsteil 30 erfasst wird.
  • In einem solchen Fall wird, wenn das überholende Auslesen in den Halbbild-Speichern 16 u. 17 verursacht wird, jedes der Zeilen-Periodensegmente, die in jedem ungeradzahligen Halbbild-Periodenteil des Videosignals SV2 enthalten sind, der Reihe nach in den Halbbild-Speicher 16 eingeschrieben und während der nächsten Halbbild-Periode des Videosignals SV2, nachdem das Einschreiben der Zeilen-Periodensegmente, die in dem ungeradzahligen Halbbild-Periodenteil des Videosignals SV2 enthalten sind, beendet worden ist, jedes der eingeschriebenen Zeilen-Periodensegmente, die in jedem ungeradzahligen Halbbild-Periodenteil des Videosignals SV2 enthalten sind und die während der Halbbild-Periode unmittelbar zuvor eingeschrieben worden sind, aus dem Halbbild-Speicher 16 ausgelesen, jedes der Zeilen-Periodensegmente, die in jedem geradzahligen Halbbild-Periodenteil des Videosignals SV2 enthalten sind, der Reihe nach in den Halbbild-Speicher 17 eingeschrieben und während der nächsten Halbbild-Periode des Videosignals SV2, nachdem das Einschreiben der Zeilen-Periodensegmente, die in dem geradzahligen Halbbild-Periodenteil des Videosignals SV2 enthalten sind, beendet worden ist, jedes der eingeschriebenen Zeilen-Periodensegmente, die in jedem geradzahligen Halbbild-Periodenteil des Videosignals SV2 enthalten sind und die unmittelbar zuvor während der Halbbild-Periode eingeschrieben worden sind, aus dem Halbbild-Speicher 17 ausgelesen.
  • Ferner kann das Bildanzeige-Gerät gemäß der vorliegenden Erfindung, obwohl jedes der Videosignale SV1 u. SV2, die dem Videosignal-Eingangsanschluss 11 bzw. 12 zugeführt sind, eine Vielzahl von Halbbild-Periodenteilen hat, wovon jeder aus ungeradzahligen und geradzahligen Halbbild-Periodenteilen in Übereinstimmung mit dem Verschachtelungssystem in dem zuvor bechriebenen Ausführungsbeispiel besteht, richtig mit dem überholenden Auslesen, das in den Halbbild-Speichern 16 u. 17 verursacht wirde, selbst in dem Fall fertig werden, in dem eines oder beide der Videosignale SV1 u. SV2, die dem Videosignal-Eingangsanschluss 11 bzw. 12 zugeführt sind, eine Vielzahl von Halbbild-Periodenteilen hat/haben, wovon jeder in Übereinstimmung mit dem Nicht-Verschachtelungssystem gebildet ist.

Claims (12)

  1. Bildanzeige-Gerät, das umfasst: ein Zeilen-Speichermittel (14), Mittel zum aufeinanderfolgenden Einschreiben jedes von Zeilenperiodensegmenten eines ersten Videosignals (DV1) in das Zeilen-Speichermittel (14), Mittel zum Auslesen jedes eingeschriebenen Zeilenperiodensegments des ersten Videosignals (DV1) während einer Ausleseperiode, die im wesentlichen einer Halbzeilenperiode entspricht, wobei die Mittel zum Auslesen dafür eingerichtet sind, intermittierend auszulessen, um ein erstes Halbzeilenperioden-Videosignalsegment (DX1) zu erzeugen, ein erstes Halbbild-Speichermittel (1), Mittel zum aufeinanderfolgenden Einschreiben aller anderen Halbbildperiodenteile eines zweiten Videosignals (DV2) in das erste Halbbild-Speichermittel (16), Mittel zum Auslesen jedes Zeilenperiodensegments, das in jedem eingeschriebenen Halbbildperiodenteil des zweiten Videosignals (DV2) enthalten ist, während einer Ausleseperiode, die im wesentlichen einer Halbzeilenperiode entspricht, wobei die Mittel zum Auslesen dafür eingerichtet sind, intermittierend auszulesen, um ein zweites Halbzeilenperioden-Videosignalsegment (DX2) zu erzeugen, ein zweites Halbbild-Speichermittel (17), Mittel zum aufeinanderfolgenden Einschreiben zweiter aller anderen Halbbildperiodenteile des zweiten Videosignals (DV2) in das zweite Halbbild-Speichermittel (17), Mittel zum Auslesen jedes Zeilenperiodensegments, das in jedem eingeschriebenen Halbbildperiodenteil des zweiten Videosignals (DV2) enthalten ist, während einer Ausleseperiode, die im wesentlichen einer Halbzeilenperiode entspricht, wobei die Mittel zum Auslesen dafür eingerichtet sind, intermittierend auszulesen, um ein drittes Halbzei lenperioden-Videosignalsegment (DX3) zu erzeugen, ein Signalauswahlmittel (25), das wirksam ist, selektiv eine erste Operation zum abwechselnden Abrufen des ersten Halbzeilenperioden-Videosignalsegments (DX1), das von dem Zeilen-Speichermittel (14) gewonnen wird, und des zweiten Halbzeilenperioden-Videosignalsegments (DX2), das von dem ersten Halbbild-Speichermittel (16) gewonnen wird, um einen ersten Halbbildperioden-Videosignalteil zu bilden, und eine zweite Operation zum abwechselnden Abrufen des ersten Halbzeilenperioden-Videosignalsegments (DX1) durchzuführen, das von dem Zeilen-Speichermittel (14) gewonnen wird, und des dritten Halbzeilenperioden-Videosignalsegments (DX3), das von dem zweiten Halbbild-Speichermittel (17) gewonnen wird, um einen zweiten Halbbildperioden-Videosignalteil zu bilden, ein Zweibild-Anzeigemittel (28) zum Anzeigen von Doppelfenster-Bildern, die Bildern entsprechen, die durch das erste (DV1) bzw. das zweite (DV2) Videosignal repräsentiert sind, in Reaktion auf die ersten und zweiten Halbbildperioden-Videosignalteile, die abwechselnd und aufeinanderfolgend von dem Signalauswahlmittel (25) gewonnen werden, ein Überholungserfassungsmittel (30) zum Erfassen eines Leseüberholungszustands des Zeilenperiodensegments, der möglicherweise in den ersten (16) und zweiten (17) Halbbild-Speichermitteln verursacht ist, und Einschreib- und Auslese-Steuermittel (20, 21), die wirksam sind, eine Zeitsteuerung für das Einschreiben und Auslesen jedes ersten anderen Halbbildperiodenteils des zweiten Videosignals (DV2) in dem ersten Halbbild-Speichermittel (16) und eine Zeitsteuerung für das Einschreiben und Auslesen jedes zweiten anderen Halbbildperiodenteils des zweiten Videosignals (DV2) in dem zweiten Halbbild-Speichermittel (17) durchzuführen, um auf diese Weise Anzeigemängel zu unterdrücken, die sich aus dem Leseüberholungszustand ergeben, wenn der Leseüberholungszustand des Zeilenperiodensegments durch das Überholungserfassungsmittel (30) erfasst ist.
  2. Bildanzeige-Gerät nach Anspruch 1, wobei die Einschreib- und Auslese-Steuermittel (20, 21) wirksam sind, einen Zustand aufrechtzuerhalten, der sich aus einer Steuerung ergibt, die ausgeführt wird, wenn der Leseüberholungszustand des Zeilenperiodensegments durch das Überholungserfassungsmittel (30) bis zu einem Zeitpunkt erfasst ist, zu dem der Leseüberholungszustand des Zeilenperiodensegments nicht mehr länger durch das Überholungserfassungsmittel (30) erfasst wird.
  3. Bildanzeige-Gerät nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Einschreib- und Auslese-Steuermittel (20, 21) wirksam sind, einen Zustand einzustellen, in dem jeder erste andere Halbbildperiodenteil des zweiten Videosignals (DV2) aufeinanderfolgend in das zweite Halbbild-Speichermittel (17) eingeschrieben wird und jeder zweite andere Halbbildperiodenteil des zweiten Videosignals (DV2) aufeinanderfolgend in das erste Halbbild-Speichermittel (16) eingeschrieben wird, wenn der Leseüberholungszustand des Zeilenperiodensegments durch das Überholungserfassungsmittel (30) erfasst ist.
  4. Bildanzeige-Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei ferner ein erstes Synchronsignal-Abtrennmittel (18) zum Abrufen eines Synchronsignals (PH1, DV1), das in dem ersten Videosignal (SV1) enthalten ist, ein zweites Synchronsignal-Abtrennmittel (19) zum Abrufen eines Synchronsignals (PH2, PV2), das in dem zweiten Videosignal (SV2) enthalten ist, ein erstes Zeitsteuerungssignal-Erzeugungsmittel (20) zum Erzeugen von Einschreib- und Auslese-Steuerungssignalen (WL, RL) für das Zeilen-Speichermittel (14), eines Auslese-Steuerungssignals (RF1) für das erste Halbbild-Speichermittel (16) und eines Auslese-Steuerungssignals (RF2) für das zweite Halbbild-Speichermittel (17), wovon jedes mit dem ersten Synchronsignal (PH) synchronisiert ist, das von dem ersten Synchronsignal-Abtrennmittel (18) gewonnen wird, und ein zweites Zeitsteuerungssignal-Erzeugungsmittel (21) zum Erzeugen eines Einschreib-Steuerungssignals (WF1) für das erste Halbbild-Speichermittel (16) und eines Einschreib-Steuerungssignals (WF2) für das zweite Halbbild-Speichermittel (17) vorgesehen sind und das zweite Zeitsteuerungssignal-Erzeugungsmittel (21) das Einschreib- und Auslese-Steuerungsmittel bildet.
  5. Bildanzeige-Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Einschreib- und Auslese-Steuermittel (20, 21) wirksam sind, einen Zustand einzustellen, in dem nachdem das Einschreiben jedes ersten anderen Halbbildperiodenteils des zweiten Videosignals (DV2) in dem ersten Halbbild-Speichermittel (16) beendet ist, jedes von Zeilenperiodensegmenten (DX2), die in jedem eingeschriebenen Halbbildperiodenteil des zweiten Videosignals (DV2) in dem ersten Halbbild-Speichermittel (16) enthalten sind, aus dem ersten Halbbild-Speichermittel (16) ausgelesen wird und nachdem das Einschreiben jedes zweiten anderen Halbbildperiodenteils des zweiten Videosignals (DV2) in dem zweiten Halbbild-Speichermittel (17) beendet ist, jedes von Zeilenperiodensegmenten (DX3), die in jedem eingeschriebenen Halbbildperiodenteil des zweiten Videosignals (DV2) in dem zweiten Halbbild-Speichermittel (17) enthalten sind, aus dem zweiten Halbbild-Speichermittel (17) ausgelesen wird, wenn der Leseüberholungszustand des Zeilenperiodensegments durch das Überholungserfassungsmittel (30) erfasst ist.
  6. Bildanzeige-Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Bildabschwächungssignal-Erzeugungsmittel (24) vorgesehen ist und das Signalauswahlmittel (25) wirksam ist, selektiv einen ersten Zustand, in dem ein Bildabschwächungssignal (DM), das von dem Bildabschwächungssignal-Erzeugungsmittel (24) gewonnen wird, in einer Zeitlücke zwischen dem ersten Halbzeilenperioden-Videosignalsegment (DX1), das von dem Zeilen-Speichermittel (14) gewonnen wird, und dem zweiten Halbzeilenperioden-Videosignalsegment (DX2), das von dem ersten Halbbild-Speichermittel (16) gewonnen wird, und in einer Zeitlücke zwischen dem zweiten Halbzeilenperioden-Videosignalsegment (DX2), das von dem ersten Halbbild-Speichermittel (16) gewonnen wird, und dem ersten Halbzeilenperioden-Videosignalsegment (DX1), das von dem Zeilen-Speichermittel (14) gewonnen wird, abgerufen wird, das erste Halbbildperioden-Videosignalteil, welches das erste Halbzeilenperioden-Videosignalsegment (DX1) enthält, das von dem Zeilen-Speichermittel (14) gewonnen wird, das zweite Halbzeilenperioden-Videosignalsegment (DX2), das von dem ersten Halbbild-Speichermittel (16) gewonnen wird, und das Bildabschwächungssignal (DM) gebildet werden, und einen zweiten Zustand einzustellen, in dem das Bildabschwächungssignal (DM), das von dem Bildabschwächungssignal-Erzeugungsmittel (24) gewonnen wird, in einer Zeitlücke zwischen dem ersten Halbzeilenperioden-Videosignalsegment (DX1), das von dem Zeilen-Speichermittel (14) gewonnen wird, und dem dritten Halbzeilenperioden-Videosignalsegment (DX3), das von dem zweiten Halbbild-Speichermittel (17) gewonnen wird, abgerufen wird und in einer Zeitlücke zwischen dem dritten Halbzeilenperioden-Videosignalsegment (DX3), das von dem zweiten Halbbild-Speichermittel (17) gewonnen wird, und dem ersten Halbzeilenperioden-Videosignalsegment (DX1), das von dem Zeilen-Speichermittel (14) gewonnen wird, der zweite Halbbildperioden-Videosignalteil, der das erste Halbzeilenperioden-Videosignalsegment (DX1) enthält, das von dem Zeilen-Speichermittel (14) gewonnen wird, das dritte Halbzeilenperioden-Videosignalsegment (DX3), das von dem zweiten Halbbild-Speichermittel (17) gewonnen wird, und das Bildabschwächungssignal (DM) gebildet werden.
  7. Bildanzeige-Verfahren, das Schritte umfasst zum aufeinanderfolgenden Einschreiben jedes Zeilenperiodensegments eines ersten Videosignals (DV1) in ein Zeilen-Speichermittel (14), intermittierenden Auslesen jedes eingeschriebenen Zeilenperiodensegments des ersten Videosignals während einer Ausleseperiode, die im wesentlichen einer Halbzeilenperiode entspricht, um ein erstes Halbzeilenperioden-Videosignalsegment (DX1) zu erzeugen, aufeinanderfolgenden Einschreiben eines ersten jedes anderen Halbbildperiodenteils eines zweiten Videosignals (DV2) in ein erstes Halbbild-Speichermittel (16), intermittierenden Auslesen jedes Zeilenperiodensegments, das in jedem eingeschriebenen Halbbildperiodenteil des zweiten Videosignals (DV2) enthalten ist, während einer Ausleseperiode, die im wesentlichen einer Halbzeilenperiode entspricht, um ein zweites Halbzeilenperioden-Videosignalsegment (DX2) zu erzeugen, aufeinanderfolgenden Einschreiben eines zweiten jedes anderen Halbbildperiodenteils des zweiten Videosignals (DV2) in ein zweites Halbbild-Speichermittel (17), intermittierenden Auslesen jedes Zeilenperiodensegments, das in jedem eingeschriebenen Halbbildperiodenteil des zweiten Videosignals (DV2) enthalten ist, während einer Ausleseperiode, die im wesentlichen einer Halbzeilenperiode entspricht, um ein drittes Halbzeilenperioden-Videosignalsegment (DX3) zu erzeugen, selektiven Durchführen einer ersten Operation zum abwechselnden Abrufen des ersten Halbzeilenperioden-Videosignalsegments (DX1), das von dem Zeilen-Speichermittel (14) gewonnen wird, und des zweiten Halbzeilenperioden-Videosignalsegments (DX2), das von dem ersten Halbbild-Speichermittel (16) gewonnen wird, um einen ersten Halbbildperioden-Videosignalteil zu bilden, selektiven Durchführen einer zweiten Operation zum abwechselnden Abrufen des ersten Halbzeilenperioden-Videosignalsegments (DX1), das von dem Zeilen-Speichermittel (14) gewonnen wird, und des dritten Halbzeilenperioden-Videosignalsegments (DX3), das von dem zweiten Halbbild-Speichermittel (17) gewonnen wird, um einen zweiten Halbbildperioden-Videosignalteil zu bilden, Erfassen eines Leseüberholungszustands des Zeilenperiodensegments, der möglicherweise in den ersten (16) und zweiten (17) Halbbild-Speichermitteln verursacht ist, Kontrollieren einer Zeitsteuerung zum Einschreiben und Auslesen des ersten jedes anderen Halbbildperiodenteils des zweiten Videosignals (DV2) in dem ersten Halbbild-Speichermittel (16) und einer Zeitsteuerung zum Einschreiben und Auslesen des zweiten jedes anderen Halbbildperiodenteils des zweiten Videosignals (DV2) in dem zweiten Halbbild-Speichermittel (17), um auf diese Weise Mängel der Anzeige zu unterdrücken, die sich aus dem Leseüberholungszustand ergeben, wenn der Leseüberholungszustand des Zeilenperiodensegments erfasst ist, und Anzeigen von Doppelfenster-Bildern, die Bildern entsprechen, die durch das erste (DV1) bzw. das zweite (DV2) Videosignals repräsentiert sind, in Reaktion auf die ersten und zweiten Halbbildperioden-Videosignalteile.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, das ferner das Aufrechterhalten eines Zustands umfasst, der sich aus einer Steuerung ergibt, die ausgeführt wird, wenn der Leseüberholungszustand des Zeilenperiodensegments bis zu einem Zeitpunkt erfasst ist, zu dem der Leseüberholungszustand nicht mehr länger erfasst wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, das ferner das Einstellen einer Zustands umfasst, in dem der erste jedes anderen Halbbildperiodenteils des zweiten Videosignals (DV2) aufeinanderfolgend in das zweite Halbbild-Speichermittel (17) eingeschrieben wird und der zweite jedes anderen Halbbildperiodenteils des zweiten Videosignals (DV2) aufeinanderfolgend in das erste Halbbild-Speichermittel (16) eingeschrieben wird, wenn der Leseüberholungszustand des Zeilenperiodensegments erfasst ist.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, das ferner Schritte umfasst zum Abrufen eines ersten Synchronsignals (PH1, PV1), das in dem ersten Videosignal (SV1) enthalten ist, Abrufen eines zweiten Synchronsignals (PH2, PV2), das in dem zweiten Videosignal (SV2) enthalten ist, Erzeugen von Einschreib- und Auslese-Steuerungssignalen (WL, RL) für das Zeilen-Speichermittel (14), eines Auslese-Steuerungssignals (RFI) für das erste Halbbild-Speichermittel (16) und eines Auslese-Steuerungssignals (RF2) für das zweite Halbbild-Speichermittel (17), wovon jedes mit dem ersten Synchronsignal (PH1) synchronisiert ist, und Erzeugen eines Einschreib-Steuerungssignals (WF1) für das erste Halbbild-Speichermittel (16) und eines Einschreib-Steuerungssignals (WF2) für das zweite Halbbild-Speichermittel (17).
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, das ferner das Einstellen eines Zustands umfasst, in dem nachdem das Einschreiben des ersten jedes anderen Halbbildperiodenteils des zweiten Videosignals (DV2) in das erste Halbbild-Speichermittel (16) beendet ist, jedes von Zeilenperiodensegmenten (DX2), die in jedem eingeschriebenen Halbbildperiodenteil des zweiten Videosignals (DV2) in dem ersten Halbbild-Speichermittel (16) enthalten sind, aus dem ersten Halbbild-Speichermittel (16) ausgelesen wird und nachdem das Einschreiben des zweiten jedes anderen Halbbildperiodenteils des zweiten Videosignals (DV2) in das zweite Halbbild-Speichermittel (17) beendet ist, jedes von Zeilenperiodensegmenten (D3), die in jedem eingeschriebenen Halbbildperiodenteil des zweiten Videosignals (DV2) in dem zweiten Halbbild-Speichermittel (17) enthalten sind, aus dem zweiten Halbbild-Speichermittel (17) ausgelesen wird, wenn der Leseüberholungszustand des Zeilenperiodensegments erfasst ist.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 11, das ferner das selektive Einstellen eines ersten Zustands, in dem ein Bildabschwächungssignal (DM) in einer Zeitlücke zwischen dem ersten Halbzeilenperioden-Videosignalsegment (DX1), das von dem Zeilen-Speichermittel (14) gewonnen wird, und dem zweiten Halbzeilenperioden-Videosignalsegment (DX2), das von dem ersten Halbbild-Speichermittel (16) gewonnen wird, und in einer Zeitlücke zwischen dem zweiten Halbzeilenperioden-Videosignalsegment (DX2), das von dem ersten Halbbild-Speichermittel (16) gewonnen wird, und dem ersten Halbzeilenperioden-Videosignalsegment (DX1), das von dem Zeilen-Speichermittel (14) gewonnen wird, abgerufen wird und der erste Halbbildperioden-Videosignalteil, der das erste Halbzeilenperioden-Videosignalsegment (DX1) enthält, das von dem Zeilen-Speichermittel (14) gewonnen wird, das zweite Halbzeilenperioden-Videosignalsegment (DX2), das von dem ersten Halbbild-Speichermittel (16) gewonnen wird, und das Bildabschwächungssignal (DM) gebildet werden, und eines zweiten Zustands umfasst, in dem das Bildabschwächungssignal (DM) in einer Zeitlücke zwischen dem ersten Halbzeilenperioden-Videosignalsegment (DX1), das von dem Zeilen-Speichermittel (14) gewonnen wird, und dem dritten Halbzeilenperioden-Videosignalsegment (DX3), das von dem zweiten Halbbild-Speichermittel (17) gewonnen wird, und in einer Zeitlücke zwischen dem dritten Halbzeilenperioden-Videosignalsegment (DX3), das von dem zweiten Halbbild-Speichermittel (17) gewonnen wird, und dem ersten Halbzeilenperioden-Videosignalsegment (DX1), das von dem Zeilen-Speichermittel (14) gewonnen wird, abgerufen wird und der zweite Halbbildperioden-Videosignalteil, der das erste Halbzeilenperioden-Videosignalsegment (DX1) enthält, das von dem Zeilen-Speichermittel (14) gewonnen wird, das dritte Halbzeilenperioden-Videosignalsegment (DX3), das von dem zweiten Halbbild-Speichermittel (17) gewonnen wird, und das Bildabschwächungssignal (DM) gebildet werden.
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