DE69019254T2 - Bild-im-Bild-Fernsehempfänger. - Google Patents
Bild-im-Bild-Fernsehempfänger.Info
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Description
- Diese Erfindung betrifft eine Bild-im-Bild-Fernsehfunktion (nachfolgend als eine B-im-B-Funktion bezeichnet) eines Doppelabtastung-Fernsehempfängers, welcher eine sequentielle Abtastumwandlung durchführt.
- Neue Fernsehempfänger führen eine Abtastzeilen-Interpolation und eine seguentielle Abtastzeilen-Umwandlung durch, um die Bildgualität zu verbessern, wie dies bei Fernsehen mit verbesserter Auflösung (IDTV, improved-def inition television) durchgeführt wird. Wenn ein derartiger IDTV-Empfänger mit der Bild-im-Bild-Funktion versehen ist, ist es wesentlich, daß auch ein Fensterbild die verbesserte Bildqualität aufweisen sollte.
- Die konventionelle B-im-B-Funktion wird unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 erläutert. Fig. 1 ist ein Blockdiagramm der B-im-B-Funktion, basierend auf einem Speicher für ein Teilbild des nach dem Zeilensprungverfahren arbeitenden Fernsehempfängers (JP-A-55-39472 und JP-A-61-166279).
- In Fig. 1 bezeichnet 61 einen Eingangsanschluß für das Videosignal eines Hauptbildes, 62 einen Eingangsanschluß für das Videosignal eines Fensterbildes und 63 einen Speicher für ein Teilbild zur Speicherung des Eingangs-Videosignales eines Fensterbildes für ein Teilbild, und er ist fähig, das Signal in jeder horizontalen Abtastperiode (eine Zeile) einzuschreiben und auszulesen. 64 bezeichnet die Schaltung zur Modifizierung der Abtastung nach dem Zeilensprungverfahren für das Fensterbild, 65 eine Schaltung zum Einfügen des Fensterbildes in das Hauptbild und 66 einen Ausgabeanschluß für das Videosignal des zusammengesetzten Haupt- und Fensterbildes.
- Die Betriebsweise des Fernsehempfängers, welcher die B-im-B- Funktion, basierend auf dem Speicher für ein Teilbild, aufweist, welcher wie oben angeordnet ist, wird unter Bezugnahme auf Fig. 2 erläutert. Fig. 2 ist ein Zeitablaufdiagramm für die in Fig. 1 gezeigte Anordnung, und dies ist ein Fall, in welchem ein Fensterbild horizontale und vertikale Abinessungen aufweist, welche einem Drittel derjenigen des zugehörigen Hauptbildes entsprechen. In Fig. 2 bezeichnet I das Videosignal des Fensterbildes, II bezeichnet das Videosignal des Hauptbildes, und III soll die Betriebsweise des Speichers 63 für ein Teilbild erläutern, in welchem IV die zeitliche Abfolge des Schreibens und V die zeitliche Abfolge des Lesens für den Speicher bezeichnet.
- Das Schreiben in den Teilbildspeicher 63 der Fig. 1 wird bei jeder horizontalen Abtastzeile durchgeführt, wenn ein Bild vertikal auf die halbe Größe skaliert wird, und bei jeder dritten Abtastzeile, wenn ein Bild vertikal auf ein Drittel der Größe skaliert wird. Das Lesen des Teilbildspeichers findet in einer zeitlichen Abfolge statt, welche der Position der Einfügung in das Hauptbild entspricht, mit einer Taktfrequenz, welche ausreichend hoch ist, um dein Skalierungsfaktor zu entsprechen. In Fig. 2 findet das Schreiben in jeder dritten horizontalen Periode statt, und das Lesen findet dreimal schneller als das Schreiben statt, wodurch das Fensterbild komprimiert wird, uin Abinessungen von einem Drittel der Größe aufzuweisen. Da das Lesen und Schreiben seguentiell in einer horizontalen Periode stattfindet, kann die maximale Zeitdauer für das Einfügen eines Fensterbildes in ein Hauptbild sich nicht über mehr als eine gesamte Periode erstrecken, wobei jedoch im Falle von NTSC drei Viertel einer Zeilenperiode (angezeigt durch die Schraffur) unter Bedachtnahme auf die horizontale Rücklaufperiode und dgl. ausreichend sind. Das Videosignal eines Hauptbildes und dasjenige eines Fensterbildes werden von völlig unabhängigen Übertragungssystemen abgeleitet, und sie sind nicht synchron zueinander. Daher kann das Lesen aus dem Teilbildspeicher 63 das Schreiben darein mit einer hohen Wahrscheinlichkeit überholen, und in diesem Fall wird der Inhalt des vorangehenden Teilbildes während des Schreibens ausgelesen. Dieser Vorgang bewirkt, dar das Fensterbild eine entgegengesetzte Zeilensprungabtastung aufweist, wobei dies in einem nichtglatten Bild resultiert. Die Korrekturschaltung 64 für die Abtastung nach dem Zeilensprungverfahren in Fig. 1 zielt darauf ab, Zeilensprungabtastung zu dem Zeitpunkt eines vertikalen Synchronisierpulses des Fensterbildes zu korrigieren, und sie stellt das Umschalten eines Teilbildes in der Mitte des Fensterbildes fest, um die Leseadresse zu modifizieren, so daß eine korrekte Zeilensprungabtastung an diesem Punkt stattfindet.
- Fig. 3 ist ein Blockdiagramm eines Doppelabtastungs-B-im-B- Blocks, welcher für einen Doppelabtastung-Fernsehempfänger gedacht ist, welcher auf dem sequentiellen Abtast-Umwandlungsschema basiert, welches in Fig. 1 gezeigt ist. 71 bezeichnet einen Eingangsanschluß für das Videosignal des Hauptbildes, 72 den Eingangsanschluß für das Videosignal des Fensterbildes, 73 eine Abtastzeilen-Interpolationsschaltung, welche interpolierte Daten für die Doppelabtastungs-Umwandlung erzeugt, 74 und 75 Teilbildspeicher für das Videosignal eines Fensterbildes, wobei jeder fähig ist, das Signal bei jeder Zeile einzuschreiben und auszulesen, von welchen der Teilbildspeicher 74 die vorliegenden Zeilen speichert und der Teilbildspeicher 75 die interpolierten Zeilen speichert, 76 eine Korrekturschaltung für die Abtastung nach dem Zeilensprungverfahren, welche identisch zu der Korrekturschaltung 64 für die Abtastung nach dem Zeilensprungverfahren in Fig. 1 funktioniert, 77 und 78 Haupt- und Fensterbild-Zusammensetzungsschaltungen, 79 eine Umwandlungsschaltung doppelter Geschwindigkeit und 80 einen Ausgangsanschluß für das zusammengesetzte Videosignal. Das Fensterbild-Videosignal wird in die zwei Teilbildspeicher 74 und 75 geschrieben, und beide Inhalte werden gleichzeitig synchron mit dem Hauptbild-Videosignal ausgelesen, wodurch die B-im-B-Funktion durchgeführt wird. Da eine verdoppelte Anzahl von Zeilen für das Fensterbild im Vergleich zu dem konventionellen Schema vorhanden ist, kann ein B-im-B-Bild hoher Qualität erzeugt werden (siehe "Digital Television with Enhanced Picture Quality", Toshiba Review, Bd. 42, Nr. 12, 1. Dez. 1987).
- Der oben genannte Doppelabtastung-B-im-B-Fernsehempfänger arbeitet für das Hauptbild, indem die seguentielle Abtastumwandlung über die Interpolation basierend auf einem Bewegungen adaptierenden Verfahren durchgeführt wird, während er für das Fensterbild arbeitet, indem eine sequentielle Abtastumwandlung für das für Zeilensprungverfahren bestimmte Abtast-Videosignal durchgeführt wird, nachdem dieses einem Überspringen einer Zeile unterworfen ist, wodurch dieses zusammengezogen wird, und daher hat der Fernsehempfänger ein Problem eines Zeilenflimmerns in dem Fensterbild.
- Die Erfindung ist so, wie dies in den Ansprüchen dargestellt ist. Der Oberbegriff basiert auf IEEE Transactions on Consumer Electronics, Bd. 34, Nr. 3, August 1988, Integrated Digital IDTV Receiver with Features, Seiten 410 - 416.
- Diese Erfindung zielt darauf ab, die Unzulänglichkeiten des oben genannten konventionellen Standes der Technik zu überwinden, und es ist das wesentliche Ziel, einen Bild-im-Bild- Fernsehempfänger zu schaffen, welcher ein Fensterbild ohne das Auftreten eines Zeilenflimmerns erzeugt.
- Um das oben genannte Ziel zu erreichen, weist der Bild-im- Bild-Fernsehempfänger der vorliegenden Erfindung die folgende Konstruktionsweise auf.
- (1) Er umfaßt eine Fensterbild-Erzeugungseinrichtung, welche das Fensterbild-Videosignal für das Abtasten nach dem Zeilensprungverfahren empfängt und welche für ein Abtasten ohne Zeilensprung ein Fensterbild-Videosignal für die Hauptabtastzeile und ein Fensterbild-Videosignal für die interpolierte Abtastzeile erzeugt, so daß die relativen Phasenbeziehungen zwischen den jeweiligen Fensterbild-Videosignalen zueinander identisch werden.
- (2) Die Fensterbild-Erzeugungseinrichtung ist ausgebildet mit einem ersten Speicher und einem zweiten Speicher zum Speichern des Fensterbild-Videosignals für das Abtasten nach dem Zeilensprungverfahren, welches empfangen wurde, mit einer Steuereinrichtung, welche das Auslesen aus dem ersten Speicher und dem zweiten Speicher entweder ein und desselben Signals auf Teilbild-Basis zweifach oder des Signals auf Vollbildbasis und das Ausgeben des aus dem ersten Speicher ausgelesenen Signals als das Fensterbild-Videosignal für die Hauptabtastzeile und das aus dem zweiten Speicher ausgelesene Signal als das Fensterbild-Videosignal für die interpolierte Abtastzeile steuert, und mit einer Schalteinrichtung, welche durch die Ausgabe der Steuereinrichtung betrieben ist, um selektiv die Signale von dem ersten und zweiten Speicher entweder auf der Teilbild-Basis oder auf der Vollbild-Basis auszulesen.
- (3) Er ist ausgebildet mit einem Zwei-Eingangs-zu-einem- Ausgangs-Nultiplexer, welcher auf der Teilbild-Basis zwischen dem interpolierten Abtastzeilen-Videosignal zum Umwandeln des eingegebenen Abtast-Videosignals für eine Abtastung nach dem Zeilensprungverfahren in einen Betriebszustand mit einer Abtastung ohne Zeilensprung und dem Abtast- Videosignal für eine Abtastung nach dem Zeilensprungverfahren umschaltet, und mit ersten und zweiten Speichern, welche mit dem Ausgang des Multiplexers für die Speicherung eines Bildes verbunden sind.
- (4) Er ist ausgebildet mit einer Signalverarbeitungsschaltung, welche aufweist einen ersten Vollbildspeicher, welchem das Videosignal des nach dem Zeilensprungverfahren abgetasteten Hauptbildes eingegeben wird und der für Abtasten ohne Zeilensprung ein Hauptbild-Videosignal für die interpolierte Abtastzeile ausgibt, und einen zweiten Vollbildspeicher, welchem das Videosignal für das Videobild für eine Abtastung nach dem Zeilensprungverfahren eingegeben wird und der für das Abtasten ohne Zeilensprung ein Fensterbild-Videosignal für die interpolierte Abtastzeile ausgibt, mit einem Zwei- Eingangs-zu-einein-Ausgangs-Multiplexer, welcher auf der Teilbild-Basis das Fensterbild-Videosignal für das Abtasten nach dem Zeilensprungverfahren und das Ausgangssignal der den zweiten Bildspeicher aufweisenden Signalverarbeitungsschaltung schaltet, und mit einem ersten Speicher und einem zweiten Speicher, welche mit dem Ausgang des Multiplexers zur Speicherung eines Vollbildes verbunden sind.
- Der erfindungsgemäße Fernsehempfänger, welcher die oben genannte Anordnung aufweist, kann die folgenden Vorgänge durchführen.
- In Verbindung mit der Anordnung gemäß den Punkten 1 und 2 kann durch zweifaches, kontinuierliches Lesen desselben Videosignals aus dem Speicher für eine Ein-Vollbild-Periode, während ein Teilbild des Fensterbild-Videosignals übersprungen wird und das Zeilensignal der Hauptabtastung und dasjenige der interpolierten Abtastung auf derselben Zeile zusammenfallend ausgebildet werden, ein Fensterbild ohne das Auftreten von Zeilenflimmern realisiert werden. Das Vorsehen eines Schalters zur Steuerung, ob das Überspringen des Teilbildes für das Fensterbild durchgeführt wird oder nicht durchgeführt wird, erlaubt die Wahl eines Fensterbildes ohne Zeilenflimmern durch ein Überspringen eines Teilbildes oder eines glatteren Fensterbildes unter Verwendung eines Videosignales, wobei sämtliche Teilbilder unter einem Risiko eines Zeilenflimmerns eingesetzt werden.
- Im Zusammenhang mit der Anordnung gemäß Punkt 3 kann durch Verwendung des Ausgangssignals der Signalverarbeitungsschaltung, welche den Vollbildspeicher für das Hauptbild-Videosignal beinhaltet, und des Eingangs-Videosignals als ein Fensterbild-Videosignal, wenn das Hauptbild und das Fensterbild gleich sind, ein Fensterbild ohne Zeilenflimmern erzielt werden.
- In Zusammenhang mit der Anordnung gemäß Punkt 4 kann durch Vorsehen von Vollbildspeichern für das Hauptbild-Videosignal und das Fensterbild-Videosignal, einer Bewegungserfassungsschaltung, einer Abtastzeilen-Interpolationsschaltung, einer bewegungsadaptiven Rauschunterdrückungsschaltung etc. ein Fensterbild mit verbesserter Bildqualität und ohne Zeilenflimmern realisiert werden.
- Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, welches ein Beispiel des konventionellen Bild-im-Bild-Fernsehempfängers zeigt;
- Fig. 2 ist ein Zeitablaufdiagramm, welches zur Erläuterung der Anordnung der Fig. 1 verwendet wird;
- Fig. 3 ist ein Blockdiagramm, welches ein Beispiel des konventionellen Doppelabtastung-Bild-im-Bild-Fernsehempfängers zeigt;
- Fig. 4 ist ein Blockdiagramm des Bild-im-Bild-Fernsehempfängers, basierend auf der ersten Ausführungsform dieser Erfindung;
- Fig. 5 ist ein Zeitablaufdiagramm, welches zur Erläuterung der Anordnung der Fig. 4 verwendet wird;
- Fig. 6 ist ein Blockdiagramm, welches ein Beispiel der Anordnung zur Erzeugung eines Bild-im-Bild-Videosignals durch Überspringen eines Teilbildes zeigt;
- Fig. 7 ist ein Diagramm, welches zur Erläuterung des Zusammenhanges zwischen Bildelementen, basierend auf der Anordnung der Fig 6, verwendet wird;
- Fig. 8 ist ein Zeitablaufdiagramm, welches zur Erläuterung der Betriebsweise der Doppelabtastung-Umwandlungsschaltung verwendet wird;
- Fig. 9 ist ein Blockdiagramm des Bild-im-Bild-Fernsehempfängers, basierend auf der zweiten Ausführungsform dieser Erfindung;
- Fig. 10 ist ein Blockdiagramm, welches ein Beispiel der in Fig. 9 gezeigten, einen Vollbildspeicher enthaltenden Signalverarbeitungsschaltung zeigt;
- Fig. 11 ist ein Diagramm, welches zur Erläuterung des Zusammenhanges zwischen interpolierten Bildelementen, basierend auf der Anordnung der Fig. 10, verwendet wird; und
- Fig. 12 ist ein Blockdiagramm des Bild-im-Bild-Fernsehempfängers, basierend auf der dritten Ausführungsform dieser Erfindung.
- Die Bild-im-Bild-Fernsehempfänger, welche die vorliegende Erfindung verkörpern, werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
- Fig. 4 ist ein Blockdiagramm, welches den Bild-im-Bild-Fernsehempfänger gemäß der ersten Ausführungsform dieser Erfindung zeigt. In dieser Figur ist mit 1 ein Eingangsanschluß für das Hauptbild-Videosignal bezeichnet, 2 ist ein Eingangsanschluß für das Fensterbild-Videosignal, und 3 ist eine einen Vollbildspeicher umfassende Signalverarbeitungsschaltung, und sie führt eine Bewegungserfassung des Vollbildes und die Interpolation der Abtastzeile für das Hauptbild-Videosignal durch. 4 ist eine Vollbild-Synchronisierschaltung, welche die Steuerung so durchführt, daß das Lesen aus dem Speicher nicht das Schreiben in den Speicher überholt. 5 und 6 sind ein erster Speicher und ein zweiter Speicher zum Speichern des Fensterbild-Videosignals, 7 und 8 sind eine erste Haupt- und Fensterbild-Zusammensetzungsschaltung und eine zweite Haupt- und Fensterbild-Zusammensetzungsschaltung, welche das Fensterbild-Videosignal in das Hauptbild-Videosignal einsetzen. In dieser Ausführungsform setzt die erste Haupt- und Fensterbild-Zusammensetzungs- Schaltung 7 das Hauptbild-Videosignal mit dem Fensterbild- Videosignal für die vorliegende Abtastzeile zusammen, und die zweite Haupt- und Fensterbild-Zusammensetzungsschaltung 8 setzt die interpolierte Abtastzeile für das Hauptbild mit dem Fensterbild-Videosignal für die interpolierte Abtastzeile zusammen. 9 ist eine Doppelabtastung-Umwandlungsschaltung, welche Zwei-Zeilen-Speicher für die Hauptabtastzeile und die interpolierte Abtastzeile umfaßt. 10 ist ein Ausgangsanschluß für das zusammengesetzte Haupt- und Fensterbild-Videosignal und 12 eine Steuerschaltung zum Überspringen eines Teilbildes in dem Fensterbild. 11 ist ein Schalter zur Steuerung der Auswahl oder Nicht-Auswahl des Überspringens des Fensterbild-Teilbildes. Wenn der Schalter 11 geschlossen ist, so findet das Überspringen eines Teilbildes für den ersten Speicher 5 und den zweiten Speicher 6 statt, oder wenn der Schalter 11 geöffnet ist, so findet das Überspringen eines Teilbildes nicht statt. 13 und 14 sind Ausgabeleitungen für das Fensterbild-Videosignal für die Hauptabtastzeile und das Fensterbild-Videosignal für die interpolierte Abtastzeile.
- Die Betriebsweise des Bild-im-Bild-Fernsehempfängers, der wie oben beschrieben angeordnet ist, wird unter Bezugnahme auf die Fig. 5A und 5B erläutert. Fig. 5A ist ein Zeitablaufdiagramm, welches das Schreiben und Lesen der Vollbildspeicher darstellt, welche als der erste Speicher 5 und der zweite Speicher 6 zur Speicherung eines Vollbildes eines Bildes verwendet werden, und Fig. 5B ist ein Blockdiagramm, welches kurz die Anordnung der Vollbildspeicher 5 und 6 zeigt. In der Figur ist mit I das Fensterbild-Videosignal bezeichnet, II ist das Hauptbild-Videosignal, IV ist die zeitliche Abfolge des Schreibens für die Vollbildspeicher 5 und 6, und V ist die zeitliche Abfolge des Lesens für die Vollbildspeicher 5 und 6. Die Ein-Vollbild-Speicher 5 und 6 speichern Videosignale für zwei Teilbilder, d.h. die Inhalte des Teilbildes A bzw. des Teilbildes B des Fensterbild- Videosignals. Die Vollbildspeicher 5 und 6 werden auf der Basis der Vollbildeinheit des Hauptbildes abwechselnd für den Inhalt des Teilbildes A und den Inhalt des Teilbildes B ausgelesen. In diesem Fall wird der Inhalt jedes Teilbildes zweimal für jedes Vollbild ausgelesen. Das Schreiben in die Vollbildspeicher 5 und 6 wird durch die Bild-Synchronisierschaltung 4 auf der Basis des Zusammenhanges zwischen dem Vollbildpuls des Hauptbild-Videosignals, der Position des Fensterbildes und der Phase des Fensterbild-Videosignals gesteuert, so daß das Lesen das Schreiben nicht überholt. Die zeitlichen Abfolgen für das Lesen und Schreiben für die in Fig. 5 gezeigten Vollbildspeicher 5 und 6 geben ein Beispiel für das Schema, bei welchem das Lesen das Schreiben nicht überholt.
- Als nächstes wird ein Beispiel der Schaltung zur Erzeugung eines Fensterbild-Videosignals für die Hauptabtastzeile und eines Fensterbild-Videosignals für die interpolierte Abtastzeile, welche an den Signalleitungen 13 und 14 anliegen, für deren Anordnung und Betriebsweise unter Bezugnahme auf die Fig. 6 und 7 beschrieben. Fig. 6 ist ein Blockdiagramm, welches schematisch den Vorgang des Überspringens eines Teilbildes zeigt, wenn der in Fig. 4 gezeigte Schalter in der geschlossenen Stellung ist. In der Figur ist mit 2 ein Eingangsanschluß für das Fensterbild-Videosignal bezeichnet, 21 und 22 sind ein erster Vollbildspeicher und ein zweiter Vollbildspeicher, welche mit dem Fensterbild-Videosignal- Eingangsanschluß 2 verbunden sind, 4 ist eine Bild-Synchronisierschaltung, und 23 ist ein Zeilenspeicher, welcher mit dem Ausgang des zweiten Vollbildspeichers 22 verbunden ist. 24 ist eine Teilbild-Polaritäts-Unterscheidungsschaltung, welche die Teilbild-Polarität des Hauptbild-Videosignales erkennt und ein Unterscheidungssignal erzeugt. 25 ist eine erste Auswahlschaltung, welche das Ausgangssignal des zweiten Vollbildspeichers 22 oder das Ausgangssignal des Zeilenspeichers 23 ansprechend auf das Teilbild-Polaritäts-Unterscheidungssignal des Hauptbild-Videosignals auswählt. 26 ist eine zweite Auswahlschaltung, welche das Ausgangssignal des ersten Vollbildspeichers 21 oder das Ausgangssignal der ersten Auswahlschaltung 25 ansprechend auf das Teilbild-Polaritäts-Unterscheidungssignal des Hauptbild-Videosignals auswählt. 13a und 14a sind Ausgangsanschlüsse für die Videosignale für die Hauptabtastzeile und die interpolierte Abtastzeile, und diese Ausgangsanschlüsse sind mit den Ausgangssignalleitungen 13 und 14 verbunden. Diese Figur ist für ein besseres Verständnis der Betriebsweise der Fig. 4 gedacht, und tatsächlich wird die Steuerung der Betriebsweise durch die Steuerung der Lese-Rücksetzpulse für den ersten Speicher 5 und den zweiten Speicher 6 durchgeführt.
- Fig. 7 ist ein Diagramm, welches den Zusammenhang zwischen Bildelementen bzw. Pixeln mit der Absicht der Erläuterung der Betriebsweise der in Fig. 6 gezeigten Anordnung zeigt. In dem Diagramm repräsentiert die horizontale Richtung die Teilbildrichtung, und ein Teilbild-Bild wird jede 60stel Sekunde erzeugt. Die vertikale Richtung repräsentiert die Zeilenrichtung, und das Abtasten nach dem Zeilensprungverfahren erzeugt einen Teil des Bildes bei 2/525 multipliziert mit der Höhe der Frontplatte. In der Figur ist mit "o" ein Videosignal der Hauptabtastzeile und mit "x" ist ein Videosignal der interpolierten Abtastzeile bezeichnet.
- In Fig. 7 erzeugt, wenn das Hauptbild-Videosignal ein gerades Teilbild ist, wobei das Ausgangssignal des ersten Vollbildspeichers 21 ein Hauptabtastzeilen-Videosignal c und das Ausgangssignal des zweiten Vollbildspeichers 22 ein Videosignal einer interpolierten Abtastzeile d ist, der Zeilenspeicher 23 ein Ausgangssignal, welches das Videosignal der interpolierten Abtastzeilen b der vorhergehenden Zeile ist. Damit das Fensterbild-Videosignal c für die Hauptabtastzeile, welche am Ausgangsanschluß 13a aufscheint, das Fensterbild-Videosignal d für die interpolierte Abtastzeile, welche an dem Ausgangsanschluß 14a aufscheint, ist, wählt die erste Auswahlschaltung 25 das Ausgangssignal des zweiten Vollbildspeichers 22 aus, die zweite Auswahlschaltung 26 legt das Ausgangssignal c des ersten Vollbildspeichers 21 an den Ausgangsanschluß 13a für das Fensterbild- Videosignal für die Hauptabtastzeile an und legt das Ausgangssignal d des zweiten Vollbildspeichers 22 an den Ausgangsanschluß 14a für das Fensterbild-Videosignal für die interpolierte Abtastzeile an.
- Wenn das Hauptbild-Videosignal ein ungerades Teilbild ist, so wird das Signal b an den Ausgangsanschluß 13a für das Fensterbild-Videosignal für die Hauptabtastzeile angelegt, und das Signal c wird an den Ausgangsanschluß 14a für das Fensterbild-Videosignal für die interpolierte Abtastzeile angelegt, so daß das Videosignal des ungeraden Teilbildes in derselben Zeile wie dasjenige des geraden Teilbildes angeordnet wird, wodurch das Zeilenflimmern verhindert wird. Im Betrieb wählt die erste Auswahlschaltung 25 das Ausgangssignal b des Zeilenspeichers 23, und die zweite Auswahlschaltung 26 legt das Ausgangssignal b der ersten Auswahlschaltung 25 an den Ausgangsanschluß 13a für das Fensterbild-Videosignal für die Hauptabtastzeile an und legt das Ausgangssignal c des Vollbildspeichers 21 an den Ausgangsanschluß 14a für das Fensterbild-Videosignal für die interpolierte Abtastzeile an. Dieses Umschalten wird durch das Ausgangssignal der Teilbild-Polaritäts-Unterscheidungsschaltung 24 durchgeführt, und in dieser Ausführungsform werden die Signale des ungeraden Teilbildes übersprungen. Wenn das Überspringen des Teilbildes nicht durchgeführt wird, so werden die ersten Auswahlschaltung 25 und die zweite Auswahlschaltung 26 so betrieben, daß das Ausgangssignal des ersten Vollbildspeichers 21 an den Ausgangsanschluß 13a angelegt wird und das Ausgangssignal des zweiten Vollbildspeichers 22 an den Ausgangsanschluß 14a angelegt wird, unabhängig von der Teilbildpolarität des Hauptbild-Videosignals. Obwohl ein Zeilenflimmern in diesem Fall verbleibt, kann das Videosignal des gesamten Teilbildes ausgegeben werden.
- Wie oben beschrieben, kann durch das zweifache Lesen des Fensterbild-Videosignals desselben Teilbildes bei der Reproduktion des Fensterbild-Videosignals, wobei die zweite Abtastung mit der ersten Abtastzeile zusammenfällt, ein Fensterbild ohne das Auftreten eines Zeilenflimmerns erhalten werden. Obwohl in dieser Ausführungsform das Videosignal eines ungeraden Teilbildes übersprungen wird, ist die vorliegende Erfindung nicht auf dieses Schema beschränkt, sondern es kann auch das Videosignal eines geraden Teilbildes übersprungen werden.
- Nachfolgend wird die Betriebsweise der Doppelabtastung- Umwandlungsschaltung 9 näher erläutert. Fig. 8 ist ein Zeitablaufdiagramm zur Erläuterung des Doppelabtastung-Umwandlungsvorganges. Die Zeitachse ist in Halbe-Zeilen-Perioden unterteilt (als ½ H bezeichnet), wie dies am unteren Ende der Figur gezeigt ist.
- Die Darstellungen a und b zeigen den Doppelabtastung-Umwandlungsvorgang für die Hauptabtastzeile. Die Schaltung besteht aus einem Zeilenspeicher, welcher ein Speichervermögen von 2H (zwei 1H-Kapazitäts-Zeilenspeicher in dieser Ausführungsform) aufweist, und die Betriebsweise des einen Zeilenspeichers ist in Darstellung a gezeigt, und diejenige eines anderen Zeilenspeichers ist in Darstellung b gezeigt. Da beide Zeilenspeicher eine Lesefreguenz aufweisen, welche das Doppelte der Schreib-Taktfreguenz ist, werden sie in der Hälfte der Schreibperiode 1H ausgelesen. In Darstellung a wird die Zeile R in einer 1H-Periode geschrieben und wird zweimal in aufeinanderfolgenden zwei ½ H-Perioden ausgelesen. Da Lesen und Schreiben nicht gleichzeitig durchgeführt werden kann, ist in Darstellung b das Lesen und Schreiben in einer Zeitablaufrelation dargestellt, die zu derjenigen nach Darstellung a unter Verwendung eines anderen Zeilenspeichers gegenläuf ig ist. Der Doppelabtastung-Umwandlungsvorgang für die interpolierte Abtastzeile ist vollkommen identisch und wird unter Verwendung von Zeilenspeichern mit 2H-Kapazität erzielt. Die Betriebsweise ist in den Darstellungen c und d in Fig. 8 gezeigt. Der Ausgang der Doppelabtastung-Umwandlungsschaltung 9 weist abwechselnd in einem ½ H-Intervall eine hohe Impedanz auf, und eine Hauptabtastzeile R und eine interpolierte Abtastzeile I werden an den Ausgangsanschluß 10 des zusammengesetzten Haupt- und Fensterbild-Videosignals ausgegeben, wie dies in Darstellung e gezeigt ist.
- Gemäß dieser Ausführungsform ist eine Steuerschaltung zum Überspringen eines Teilbildes des Fensterbildes vorgesehen, wodurch ein Fensterbild ohne Zeilenflimmern erhalten werden kann.
- Als nächstes wird die zweite Ausführungsform dieser Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Fig. 9 ist ein Blockdiagramm des Bild-im-Bild-Fernsehempfängers gemäß der zweiten Ausführungsform dieser Erfindung, und es wird darauf abgezielt, die B-im-B-Funktion unter Verwendung von lediglich einem Videosignal zu erhalten. In der Figur ist mit 1 ein Eingangsanschluß für das Videosignal bezeichnet, und 3 ist eine Signalverarbeitungsschaltung, umfassend einen Vollbildspeicher, und sie ist mit dem Videosignal-Eingangsanschluß 1 verbunden. 4 ist eine Vollbild- Synchronisierschaltung, 7 und 8 sind eine erste Haupt- und Fensterbild-Zusammensetzungsschaltung und eine zweite Hauptund Fensterbild-Zusammensetzungsschaltung, 9 ist eine Doppelabtastung-Umwandlungsschaltung, und 10 ist ein Ausgangsanschluß für das zusammengesetzte Haupt- und Fensterbild- Videosignal. Diese Anordnung ist identisch zu der in Fig. 4 gezeigten. 54 und 55 bezeichnen einen ersten Speicher und einen zweiten Speicher zur Speicherung eines Vollbildes, wobei jeder Speicher zwei Teilbildspeicher umfaßt, wie dies in Fig. 5B gezeigt ist, wobei sie jedoch nicht die Auswahlschaltungen 25 und 26 der für den ersten Speicher 5 und den zweiten Speicher 6 der ersten, in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform vorgesehenen Art aufweisen.
- Die Anordnung unterscheidet sich von dem Gegenstück gemäß Fig. 4 dadurch, daß eine Auswahlschaltung 32 vorgesehen ist und daß das Hauptbild-Videosignal und das Ausgangssignal der Signalverarbeitungsschaltung 3 umfassend den Bildspeicher für das Eingabe-Fensterbild-Videosignal verwendet werden.
- Die Betriebsweise des Zwei-Vollbild-Fernsehempfängers, welcher wie oben beschrieben angeordnet ist, wird im Zusammenhang mit den Fig. 10 und 11 beschrieben. Fig. 10 ist ein Blockdiagramm eines Beispiel es der Signalverarbeitungsschaltung, welche eine Bewegungserfassung und eine Interpolation der Abtastzeile durchführt. In Fig. 10 ist mit 33 ein Eingangsanschluß für das Videosignal bezeichnet, 35 ist ein Zeilenspeicher, welcher mit dem Eingangsanschluß 33 verbunden ist, 36 und 37 sind ein erster Teilbildspeicher und ein zweiter Teilbildspeicher, und 38 ist eine erste Addierschaltung, welche den Mittelwert des Eingangs-Videosignals und des Ausgangssignals des Zeilenspeichers 35 berechnet. 39 ist eine zweite Addierschaltung, welche den Mittelwert des Ausgangssignals der Addierschaltung 38 und des Ausgangssignals des ersten Teilbildspeichers 36 berechnet. 40 ist ein Drei-Eingang-zu-einem-Ausgang-Multiplexer, welcher das Ausgangssignal der ersten Addierschaltung 38, das Ausgangssignal der zweiten Addierschaltung 39 oder das Ausgangssignal des ersten Teilbildspeichers 36 auswählt. 41 ist eine Subtrahierschaltung, welche die Vollbilddifferenz zwischen dem Ausgangssignal des Zeilenspeichers 35 und dem Ausgangssignal des zweiten Teilbildspeichers 37 feststellt. 43 ist ein Komparator, welcher die Größe des Ausgangssignals der Subtrahierschaltung 41, basierend auf dem Referenzwert, welcher dem Referenzanschluß 42 zugeführt wird, diskriminiert bzw. feststellt. 34 ist ein Ausgangsanschluß für das von der Auswahlschaltung 40 abgegebene Videosignal.
- Fig. 11 ist ein Diagramin, welches den Zusammenhang zwischen interpolierten Bildelementen zeigt, und ist zur Erläuterung des Verfahrens der Interpolation von Abtastzeilen gedacht. Die horizontale Richtung der Figur stellt Teilbilder dar, und ein Teil eines Bildes wird in jeweils einer 60stel Sekunde empfangen. Die vertikale Richtung stellt Zeilen dar, und ein Bild wird gesendet in 2/525 multipliziert mit der Höhe der Stirnplatte, basierend auf dem Abtasten nach dem Zeilensprungverfahren. Mit "o" sind in der Figur Bildelemente bezeichnet, welche von dem Teil des Senders gesendet wurden.
- Für ein mit Q in dem Eingangssignal des Zeilenspeichers 35 bezeichnetes Bildelement gibt es ein Bildelement R im Ausgangssignal des Zeilenspeichers (da es um 1 H vorgerückt wird). Ein Bildelement P und ein Bildelement R stehen miteinander im Zusammenhang (ein Teilbild - ½ H) = (525/2)H - 1/2 = 262H, und daher ist das Ausgangssignal des ersten Teilbildspeichers 36 das Bildelement P. Ein interpoliertes Bildelement I wird in der Auswahlschaltung 40 zusammengesetzt und dem Videosignal-Ausgangsanschluß 34 zugeführt. Bei Erzeugung des Bildelementes I wird eine Ein-Vollbild-Differenz durch die Subtrahierschaltung 41 festgestellt, und seine Größe wird im Hinblick auf den Referenzwert durch den Komparator 43 diskriminiert. Für den Fall, daß das Bildelement als ruhend festgestellt wird, betätigt der Komparator 43 die Auswahlschaltung 40, so daß der Videosignal-Ausgangsanschluß 34 mit dem Ausgangsanschluß des ersten Teilbildspeichers 36 verbunden ist, wodurch die Daten des Bildelementes P zu Daten für das Bildelement I gemacht werden. Für den Fall, daß das Bildelement 1 als sich bewegend bestimmt wird, wählt die Auswahlschaltung 40 das Ausgangssignal der ersten Addierschaltung 38, d.h. den Mittelwert aus dem Bildelement R und dem Bildelement Q. Auf diese Weise wird das Bildelement I durch die Steuerung der Auswahlschaltung 40 in Abhängigkeit von der Größe der Ein-Vollbild-Differenz erzeugt. Das erzeugte Video-Signal für die interpolierte Abtastzeile, welches von dem Ausgangsanschluß 34 geliefert wird, wird gemeinsam mit dem Eingangs-Videosignal dem Eingangsanschluß 1 der Auswahlschaltung 32 zugeführt. Wie dies in Fig. 9 gezeigt ist, wird das interpolierte Videosignal dem zweiten Speicher 55 zugeführt, und das Eingangs-Videosignal wird dem ersten Speicher 54 zugeführt, so daß die Auswahlschaltung 32 ein Signal als das Fensterbild-Videosignal einführt, wodurch ein glattes Fensterbild ohne Zeilenflimmern realisiert werden kann.
- Nachfolgend wird die dritte Ausführungsform dieser Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Fig. 12 ist ein Blockdiagramm des Bild-im-Bild-Fernsehempfängers gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung. In dieser Figur ist 1 ein Eingangsanschluß für das Hauptbild-Videosignal, 2 ein Eingangsanschluß für das Fensterbild-Videosignal, 3 eine Signalverarbeitungsschaltung, umfassend einen Vollbildspeicher, 4 eine Bild-Synchronisierschaltung, 54 und 55 sind ein erster Speicher und ein zweiter Speicher zur Speicherung eines Vollbildes des Fensterbild-Videosignals, 7 und 8 sind Haupt- und Fensterbild-Zusammensetzungsschaltungen, 9 ist eine Doppelabtastung-Umwandlungsschaltung, und 10 ist ein Ausgangsanschluß für das zusammengesetzte Haupt- und Fensterbild-Videosignal. Diese Anordnung ist identisch zu den in Fig. 4 und Fig. 9 gezeigten. Diese Anordnung unterscheidet sich von ihrem Gegenstück gemäß Fig. 4 dadurch, daß vorgesehen sind eine Signalverarbeitungsschaltung 52, umfassend einen Vollbildspeicher, ähnlich zu der Signalverarbeitungsschaltung 3 für das Fensterbild-Videosignal, und eine Auswahlschaltung 32, welche selektiv entweder das Ausgangssignal der Signalverarbeitungsschaltung 52 oder das Fensterbild-Videosignal an dem Fensterbild-Videosignal-Eingangsanschluß 2 an den ersten Speicher 54 und den zweiten Speicher 55 ausgibt.
- Die Betriebsweise des Bild-im-Bild-Fernsehempfängers, welcher wie oben beschrieben angeordnet ist, wird erläutert. Die Signalverarbeitungsschaltung 52, welche mit dem Eingangsanschluß des Fensterbild-Videosignals verbunden ist, hat die Funktionen der Bewegungserfassung eines Teilbildes, einer Interpolation einer Abtastzeile und einer anderen Bildverbesserung. Die Auswahlschaltung 32 arbeitet, um die Daten für die Hauptabtastzeile und die Daten für die interpolierte Abtastzeile des Fensterbild-Videosignals für jedes Teilbild umzuschalten, so daß ein Zeilenflimmern nicht auftritt, und sie liefert die ausgewählten Daten an den ersten Speicher 54 und den zweiten Speicher 55. Dabei wird das Eingangs-Fensterbild-Videosignal, welches das Fensterbild- Videosignal für die Hauptabtastzeile ist, dem ersten Speicher 54 zugeführt, während das Ausgangssignal der Signalverarbeitungsschaltung 52, welche den zweiten Vollbildspeicher umfaßt, welches das Fensterbild-Videosignal für die interpolierte Abtastzeile ist, dem zweiten Speicher 55 zugeführt wird mittels der Auswahlschaltung 32.
- Gemäß dieser Ausführungsform, in welcher vorgesehen sind für das Fensterbild-Videosignal die Signalverarbeitungsschaltung 52, welche die Vollbildspeicher umfaßt, und die Auswahl schaltung 32, welche selektiv das Ausgangssignal der Signalverarbeitungsschaltung 52 oder das Fensterbild-Videosignal liefert, kann ein glattes Fensterbild ohne Zeilenflimmern selbst in dem Fall hergestellt werden, in welchem ein Hauptbild-Videosignal und ein Fensterbild-Videosignal sich voneinander unterscheiden.
Claims (12)
1. Doppelabtastung-Bild-im-Bild-Fernsehempfänger, welcher
betreibbar ist, um ein Fensterbild in ein Hauptbild
einzufügen, umfassend:
eine Fensterbild-Erzeugungseinrichtung, welche ein
Fensterbild-Videosignal für ein Abtasten nach dem
Zeilensprungverfahren empfängt und zur Durchführung einer Abtastung ohne
Zeilensprung ausgibt, ein Fensterbild-Videosignal, welches
in die Hauptabtastzeile des Hauptbildes einzufügen ist, und
ein Fensterbild-Videosignal, welches in eine interpolierte
Abtastzeile des Hauptbildes einzufügen ist;
eine erste Haupt- und
Fensterbild-Zusammensetzungseinrichtung (7), welche das Fensterbild-Videosignal für die
Hauptabtastzeile in das Hauptbild-Videosignal für das Abtasten
des Hauptbildes nach dem Zeilensprungverfahren einfügt;
eine zweite Haupt- und
Fensterbild-Zusammensetzungseinrichtung (8), welche das Fensterbild-Videosignal für die
interpoplierte Abtastzeile in die interpolierte Abtastzeile des
Hauptbildes einfügt, welche zum Umwandeln des nach dem
Zeilensprungverfahren abgetasteten Fensterbild-Videosignals in
den Abtastzustand ohne Zeilensprung verwendet wird; und
eine Doppelabtast-Umwandlungseinrichtung (9), welche das
Ausgangssignal der ersten Haupt- und
Fensterbild-Zusammensetzungseinrichtung (7) und der zweiten Haupt- und
Fensterbild-Zusammensetzungseinrichtung (8) empfängt und ein
Videosignal für das Abtasten ohne Zeilensprung erzeugt,
dadurch gekennzeichnet, daß er weiters Auswahleinrichtungen
(25, 26, 32) umfaßt, welche betreibbar sind, um das
Fensterbild-Videosignal für die Hauptabtastzeile und das
Fensterbild-Videosignal für die interpolierte Abtastzeile zu
erzeugen, so daß für ein Vollbild des Hauptbildes das
Zeilensignal des Hauptabtastzeile-Fensterbild-Videosignals, wenn
das Hauptbild-Videosignal eine Teilbildpolarität eines
geraden (ungeraden) Teilbildes aufweist, und das Zeilensignal
des Fensterbild-Videosignals für die interpolierte
Abtastzeile, wenn das Hauptbild-Videosignal eine Teilbildpolarität
eines ungeraden (geraden) Teilbildes aufweist, unter
Verwendung einer Bildinformation, welche von derselben Zeile des
Fensterbild-Videosingals abgeleitet ist, erzeugt wird.
2. Bild-im-Bild-Fernsehempfänger nach Anspruch 1, worin die
Fensterbild-Erzeugungseinrichtung umfaßt:
einen ersten Speicher (5) und einen zweiten Speicher (6) zum
Speichern des eingegebenen, nach dem Zeilensprungverfahren
abgetasteten Fensterbild-Videosignals; und eine
Steuereinrichtung (12), welche steuert, um vom ersten und zweiten
Speicher dasselbe Signal zweimal auf der Teilbildbasis
auszu lesen und um die ausgelesenen Signale als ein Fensterbild-
Videosignal für die Hauptabtastzeile und als ein
Fensterbild-Videosignal für die interpolierte Abtastzeile
auszugeben.
3. Bild-im-Bild-Fernsehempfänger nach Anspruch 1, worin die
Fensterbild-Erzeugungseinrichtung einen ersten Speicher (5)
und einen zweiten Speicher (6) zum Speichern des
eingegebenen, nach dem Zeilensprungverfahren abgetasteten
Fensterbild-Videosignals umfaßt, wobei das aus dem ersten Speicher
ausgelesene Signal als ein Fensterbild-Videosignal für die
Hauptabtastzeile abgegeben wird und das aus dem zweiten
Speicher ausgelesene Signal als Fensterbild-Videosignal für
die interpolierte Abtastzeile ausgegeben wird.
4. Bild-im-Bild-Fernsehempfänger nach Anspruch 3, umfassend:
eine Steuereinrichtung (12), welche aus dem ersten und
zweiten Speicher dasselbe Signal zweimal auf der Teilbildbasis,
oder Signale auf der Vollbildbasis ausliest; und
einen Schalter (11), welcher auf die Steuereinrichtung
einwirkt, um die Signale aus dem ersten Speicher und dem
zweiten Speicher selektiv entweder auf der Teilbildbasis oder
auf der Vollbildbasis auszulesen.
5. Bild-im-Bild-Fernsehempfänger nach Anspruch 4, worin die
Steuereinrichtung (12) auf den ersten Speicher und den
zweiten
Speicher beim Auslesen der Signale auf der Teilbildbasis
derart einwirkt, daß unter den eingegebenen, nach dem
Zeilensprungverfahren abgetasteten Fensterbild-Videosignalen
ein Videosignal des geraden Teilbildes zweimal
kontinuierlich ausgelesen wird.
6. Bild-im-Bild-Fernsehempfänger nach Anspruch 1, worin die
Fensterbild-Erzeugungseinrichtung einen ersten Speicher (5)
und einen zweiten Speicher (6) zum Speichern eines
Vollbildes eines Videosignals eines Fensterbildes für ein Abtasten
nach dem Zeilensprungverfahren und eine
Bild-Synchronisierschaltung (4) umfaßt, welche so steuert, daß das Lesen
das Schreiben für den ersten Speicher und den zweiten
Speicher nicht überholt, wobei der Empfänger ferner umfaßt eine
Signalverarbeitungsschaltung umfassend einen
Vollbildspeicher (3), welcher ein Videosignal eines Hauptbildes für ein
Abtasten nach dem Zeilensprungverfahren empfängt und zum
Abtasten ohne Zeilensprung ein Hauptbild-Videosignal für die
interpolierte Abtastzeile erzeugt, wobei die erste
Hauptund Fensterbild-Zusammensetzungsschaltung (7) das
Ausgangssignal des ersten Speichers (5) in das Hauptbild-Videosignal
einfügt, die zweite Haupt- und
Fensterbild-Zusammensetzungsschaltung (8) das Ausgangssignal des zweiten Speichers (6)
in das Ausgangs-Videosignal der Signalverarbeitungsschaltung
umfassend den Vollbildspeicher (3) einfügt, die
Doppelabtast-Umwandlungseinrichtung (9) ein Videosignal zum Abtasten
ohne Zeilensprung auf der Teilbildbasis erzeugt, der
Empfänger weiter umfaßt eine Steuerschaltung (12), welche für
den ersten Speicher (5) und den zweiten Speicher (6) das
Umschalten des Auslese-Videosignals auf der Teilbildbasis oder
das Umschalten des Auslese-Videosignals auf der
Vollbildbasis steuert, und einen Schalter (11), welcher auswählt, ob
die Ein-Teilbild-Überspringungssteuerung durch die
Steuerschaltung (12) durchgeführt werden soll oder nicht.
7. Bild-im-Bild-Fernsehempfänger nach Anspruch 6, worin der
erste Speicher (5) und der zweite Speicher (6) jeweils einen
Vollbildspeicher (21, 22) beinhaltet, wobei der
Fernsehempfänger einen Zeilenspeicher (23) umfaßt, welcher mit dem
zweiten Vollbildspeicher (22) verbunden ist, und worin die
Auswahleinrichtung eine erste Auswahlschaltung (25), welche
das Ausgangssignal des zweiten Vollbildspeichers (22) oder
das Ausgangssignal des Zeilenspeichers (23) auswählt, eine
zweite Auswahlschaltung (26) welche das Ausgangssignal des
ersten Vollbildspeichers (21) oder das Ausgangssignal der
ersten Auswahlschaltung (25) auswählt, und eine Teilbild-
Polaritäts-Unterscheidungsschaltung (24), welche das
Schalten der ersten Auswahlschaltung (25) und der zweiten
Auswahlschaltungen (26) durch Erkennen der Teilbild-Polarität
des Hauptbildes steuert, umfaßt.
8. Bild-im-Bild-Fernsehempfänger nach Anspruch 7, worin die
Signalverarbeitungsschaltung, welche den Vollbildspeicher
(3) beinhaltet, einen Zeilenspeicher (35), welcher mit dem
Eingangsanschluß (33) verbunden ist, einen ersten
Teilbildspeicher (36), welcher mit dem Ausgang des Zeilenspeichers
(35) verbunden ist, einen zweiten Teilbildspeicher (37),
welcher mit dem Ausgang des ersten Teilbildspeichers (36)
verbunden ist, eine erste Addierschaltung (38), welche den
Mittelwert aus dem Videosignal an dem Eingangsanschluß (33)
und dem Ausgangssignal des Zeilenspeichers (35) errechnet,
eine zweite Addierschaltung (39), welche den Mittelwert aus
dem Ausgangssignal der ersten Addierschaltung (38) und dem
Ausgangssignal des ersten Teilbildspeichers (36) errechnet,
einen Drei-Eingangs-zu-einem-Ausgangs-Multiplexer (40),
welcher aus den Ausgangssignalen der ersten Addierschaltung
(38), der zweiten Addierschaltung (39) und des ersten
Teilbildspeichers (36) auswählt, eine Subtrahierschaltung (41)
welche die Ein-Vollbild-Differenz zwischen dem
Ausgangssignals des Zeilenspeichers (35) und dem Ausgangssignal des
zweiten Teilbildspeichers (37) errechnet, und einen
Komparator (43), welcher die Größe des Ausgangssignals der
Subtrahierschaltung (41) diskriminiert, umfaßt, wobei der
Multiplexer
(40) für ein Schalten in Abhängigkeit von dem
Ausgangssignal des Komparators (43) gesteuert ist.
9. Bild-im-Bild-Fernsehempfänger nach Anspruch 1, umfassend
eine Signalverarbeitungsschaltung, welche einen
Vollbildspeicher (52) beinhaltet, welche ein Videosignal für die
interpolierte Abtastzeile zum Umwandeln eines eingegebenen
Videosignals für eine Abtastung nach dem Zeilensprungverfahren
erzeugt, in den Zustand zum Abtasten ohne Zeilensprung
erzeugt, einen Zwei-Eingangs-zu-einem-Ausgangs-Multiplexer
(32), welcher das Videosignal für eine Abtastung nach dem
Zeilensprungverfahren oder das Ausgangssignal der
Signalverarbeitungsschaltung umfassend einen Vollbildspeicher (52)
auf der Teilbildbasis auswählt, einen ersten Speicher (54)
und einen zweiten Speicher (55), welche mit dem Ausgang des
Multiplexers (32) verbunden sind, zum Speichern eines
Vollbildes, eine Bild-Synchronisierschaltung (4), welche eine
Steuerung ausführt, so daß das Lesen das Schreiben für den
ersten Speicher (54) und den zweiten Speicher (55) nicht
überholt, wobei die erste Haupt- und
Fensterbild-Zusammensetzungsschaltung (7) das Ausgangssignal des ersten
Speichers (54) in die Hauptabtastzeile einfügt und die zweite
Haupt- und Fensterbild-Zusammensetzungsschaltung das
Ausgangssignal des zweiten Speichers (55) in die Zeile für die
Abtastung nach dem Zeilensprungverfahren einfügt.
10. Bild-im-Bild-Fernsehempfänger nach Anspruch 9, worin die
Signalverarbeitungsschaltung (52), welche den
Vollbildspeicher beinhaltet, einen Zeilenspeicher (35), welcher mit dem
Eingangsanschluß (2) verbunden ist, einen ersten
Teilbildspeicher (36), welcher mit dem Ausgang des Zeilenspeichers
(35) verbunden ist, einen zweiten Teilbildspeicher (37),
welcher mit dem Ausgang des ersten Teilbildspeichers (36)
verbunden ist, eine erste Addierschaltung (38), welche den
Mittelwert aus dem Videosignal am Eingangsanschluß (2) und
dem Ausgangssignal des Zeilenspeichers (35) errechnet, eine
zweite Addierschaltung (39), welche den Mittelwert aus dem
Ausgangssignal der ersten Addierschaltung (38) und dem
Ausgangssignal des ersten Teilbildspeichers (36) errechnet,
einen Drei-Eingangs-zu-einem-Ausgangs-Multiplexer (40),
welcher eine der Ausgaben der ersten Addierschaltung (38), der
zweiten Addierschaltung (39) und des ersten Teibildspeichers
(36) auswählt, eine Subtrahierschaltung (41), welche die
Ein-Vollbild-Differenz zwischen dem Ausgangssignal des
Zeilenspeichers (35) und dem Ausgangssignal des zweiten
Teilbildspeichers (37) errechnet, und einen Komparator (43),
welcher die Größe des Ausgangssignals der
Subtrahierschaltung (41) diskriminiert, umfaßt, wobei der Multiplexer (40)
für ein Schalten in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal des
Komparators (43) gesteuert ist.
11. Bild-im-Bild-Fernsehempfänger nach Anspruch 1 umfassend
eine Signalverarbeitungsschaltung (3), welche einen ersten
Vollbildspeicher beinhaltet, welche ein Videosignal eines
Hauptbildes für eine Abtastung nach dem
Zeilensprungverfahren empfängt und für ein Abtasten ohne Zeilensprung ein
Hauptbild-Videosignal für die interpolierte Abtastzeile
erzeugt, eine Signalverarbeitungsschaltung (52), welche einen
zweiten Vollbildspeicher beinhaltet, welcher ein Videsignal
eines Fensterbildes für eine Abtastung nach dem
Zeilensprungverfahren empfängt und für ein Abtasten ohne
Zeilensprung ein Fensterbild-Videosignal für die interpolierte
Abtastzeile erzeugt, einen Zwei-Eingangs-zu-einem-Ausgangs-
Multiplexer (32), welcher das Fensterbild-Videosignal für
die Abtastung nach dem Zeilensprungverfahren oder das
Ausgangssignal der Signalverarbeitungsschaltung (52) umfassend
den zweiten Bildspeicher in einer teilbildweisen Art
auswählt, einen ersten Speicher (54) und einen zweiten Speicher
(55), welche mit dem Ausgang des Multiplexers (32) verbunden
sind zum Speichern eines Vollbildes, eine
Vollbild-Synchronisierschaltung (4), welche eine Steuerung ausführt, so daß
das Lesen dem Schreiben für den ersten Speicher (54) und den
zweiten Speicher (55) nicht vorangeht, wobei die erste
Haupt- und Fensterbild-Zusammensetzungsschaltung (7) das
Ausgangssignal des ersten Speichers (54) in das Hauptbild-
Videosignal für eine Abtastung nach dem
Zeilensprungverfahren einfügt und die zweite Haupt- und
Fensterbild-Zusammensetzungsschaltung (8) das Ausgangssingal des zweiten
Speichers (55) in das Ausgangssignal der
Signalverarbeitungsschaltung (3) umfassend den ersten Vollbildspeicher einfügt.
12. Bild-im-Bild-Fernsehempfänger nach Anspruch 11, worin
die Signalverarbeitungsschaltung (3, 52), welche den ersten
Vollbildspeicher und den zweiten Vollbildspeicher
beinhaltet, einen Zeilenspeicher (35), welcher mit dem
Eingangsanschluß (1, 2) verbunden ist, einen ersten Teilbildspeicher
(36), welcher mit dem Ausgang des Zeilenspeichers (35)
verbunden ist, einen zweiten Teilbildspeicher (37), welcher mit
dem Ausgang des ersten Teilbildspeichers (36) verbunden ist,
eine erste Addierschaltung (38), welche den Mittelwert aus
dem Videosignal an dem Eingangsanschluß (1, 2) und dem
Ausgangssignal des Zeilenspeichers (35) errechnet, eine zweite
Addierschaltung (39), welche den Mittelwert aus dem
Ausgangssignal der ersten Addierschaltung (38) und dem
Ausgangssignal des ersten Teilbildspeichers (36) errechnet,
einen Drei-Eingangs-zu-einem-Ausgangs-Multiplexer (40),
welcher eines der Ausgangssignale der ersten Addierschaltung
(38), der zweiten Addierschaltung (39) und des ersten
Teilbildspeichers (37) auswählt, eine Subtrahierschaltung (41),
welche die Ein-Vollbild-Differenz zwischen dem Ausgangs-
Signal des Zeilenspeichers (35) und dem Ausgangssignal des
zweiten Teilbildspeichers (37) errechnet, und einen
Komparator (43), welcher die Größe des Ausgangssignals der
Subtrahierschaltung (41) diskriminiert, umfaßt, wobei der
Multiplexer (40) für ein Umschalten in Abhängigkeit von dem
Ausgangssignal des Komparators (43) gesteuert ist.
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1990
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