DE3688921T2 - Verfahren und Anordnung um in die vertikalen Austastlücke eines Fernsehsignals eingefügte Sondersignale selektiv nicht auszutasten. - Google Patents

Verfahren und Anordnung um in die vertikalen Austastlücke eines Fernsehsignals eingefügte Sondersignale selektiv nicht auszutasten.

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DE3688921T2 DE86308004T DE3688921T DE3688921T2 DE 3688921 T2 DE3688921 T2 DE 3688921T2 DE 86308004 T DE86308004 T DE 86308004T DE 3688921 T DE3688921 T DE 3688921T DE 3688921 T2 DE3688921 T2 DE 3688921T2
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/04Synchronising
    • H04N5/08Separation of synchronising signals from picture signals
    • H04N5/10Separation of line synchronising signal from frame synchronising signal or vice versa

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Television Systems (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich generell auf Video- Zeitbasis-Ausgleichsanordnungen mit einem internen Synchrongenerator zur Erzeugung eines zusammengesetzten Austastsignals gemäß den Fernsehnormen, welche festlegen, welche Zeilen in einem Videosignal normalerweise ausgetastet und welche Zeilen normalerweise nicht ausgetastet werden. Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf das selektive Helltasten von normalerweise im Vertikalaustastintervall eines Videosignals ausgetasteten Zeilen, derart, daß in diese Zeilen speziell eingefügte Daten wiedergewonnen werden können.
  • Ein Sendefernsehsignal setzt sich aus Videodaten und Bezugssynchronsignalen zusammen. Die Videodaten repräsentieren dasjenige, was ein Betrachter als Videobild aufnimmt, während die Bezugssynchronsignale im Fernsehempfänger ausgenutzt werden, um die Videodaten zur richtigen Bildung des Fernsehbildes zu organisieren. Ein vom Betrachter gesehenes sich bewegendes Videobild ist tatsächlich eine Folge von als Videovollbilder bezeichneten stehenden Bildern. Ein Vollbild ist ein einziger Schnappschuß des sich bewegenden Videobildes. Die Videodaten im Videovollbild sind als eine Anzahl von Horizontalzeilen organisiert.
  • In einer Fernsehbildröhre tastet ein Elektronenstrahl jede Videodatenzeile selektiv horizontal über die Fläche der Bildröhre ab. Ein vollständiges Bild bzw. Videovollbild setzt sich tatsächlich aus zwei verschachtelten Abtastungen über den Schirm nach unten zusammen. Beginnend an der Oberseite des Schirms wird eine Videodatenzeile und sodann eine zweite Zeile unterhalb abgetastet, wobei eine Zeile übersprungen wird. Das bedeutet bei der Abtastung eines Teilbildes über eine Bildröhre, daß tatsächlich lediglich jede zweite Zeile abgetastet wird. Beispielsweise wird im ersten Teilbild die Zeile 1, sodann die Zeile 3, sodann die Zeile 5, usw. abgetastet. Für das zweite Teilbild wird die Zeile 2 und sodann die Zeile 4, usw. abgetastet.
  • Damit besteht jedes Videovollbild typischerweise aus zwei Teilbildern von Videodaten, welche zur Reduzierung von Flimmern verschachtelt sind. Während der Teilbild-Synchronperiode und für mehrere Zeilen danach werden die Videodaten vor dem Beginn der aktiven Bildperiode normalerweise ausgetastet. Die Periode zwischen dem Ende der aktiven Videoinformation in einem Teilbild und dem Beginn der aktiven Videoinformation im nächsten Teilbild ist als Teilbild- Austastperiode bekannt. Während dieser Zeit tritt im Bildgenerator, beispielsweise einer Kamera, und entsprechend im Empfänger ein Vertikalrücklauf auf. Die auf die Nachentzerrungsimpulse folgenden Zeilen in der Vertikalaustastperiode können dazu verwendet werden, zusätzlich Videodaten zu führen, welche nicht notwendigerweise auf die aktive Videoinformation bezogen sind. Derartige Videodaten können Vertikalintervall-Testsignale (VITS), einen Vertikalintervall-Zeitcode (VITC), Teletextdaten oder Untertiteldaten für Hörgeschädigte enthalten. Es ist wünschenswert, daß dem zusammengesetzten Videosignal während der Vertikalaustastperiode hinzugefügte zusätzliche Daten auf der Basis von Zeile zu Zeile sowie auf der Basis von Teilbild zu Teilbild selektiv ausgetastet oder hellgetastet werden können, da die beiden Vertikalaustastperioden unterschiedliche Daten enthalten können.
  • Es existiert eine Anzahl von während des Vertikalaustastintervalls auftretenden Horizontalzeilen, welche per Definitionen normalerweise ausgetastet werden. Diese während der Vertikalaustastperiode auftretenden Horizontalzeilen sind diejenigen Zeilen, welche Gegenstand vorliegender Anmeldung sind. Das zusammengesetzte Austastsignal ist eine Kombination der Horizontal- und Vertikalaustastsignale.
  • Auf dem Sendegebiet können Videosignale von vielen Quellen empfangen werden, wobei manche Signale im oben beschriebenen Sinne zusätzliche in den Videodatenzahlen der Vertikalaustastperiode codierte Information enthalten können. Für die Bedienungsperson ist es wünschenswert, selektiv entscheiden zu können, welche spezielle Datensignale enthaltende Zeilen während der Vertikalaustastperiode hellgetastet werden sollen, damit sie durchgelassen werden. Enthalten beispielsweise die ersten drei Zeilen der Vertikalaustastperiode nach den Nachentzerrungsimpulsen jedes Teilbild des Videovollbildes VITS, was lediglich im Studio ausgenutzt und nicht zu den Betrachtern übertragen wird, und die Videozeilen 18 und 280 (für M/NTSC) der Teilbilder 1 und 2 Untertitelinformation, welche mit dem Sendesignal übertragen werden muß, und soll das Signal zur Sendeantenne übertragen werden, so möchte der Videoingenieur in der rage sein, die VITS-Zeilen normalerweise ausgetastet zu lassen, aber die Untertitelzeilen hell zu tasten, so daß sie zum Heimdecoder des Hörgeschädigten gesendet werden.
  • Ein weiteres wünschenswertes Merkmal wäre die Möglichkeit, den Helltastvorgang fernzusteuern. Beispielsweise wäre es bei der Wiedergabe eines Signals von einem Videobandrecorder für den Ingenieur wünschenswert, den Helltastprozeß von der Videobandrecorder-Steuerfrontplatte ein- und ausschalten zu können.
  • Das zusammengesetzte Austastsignal wird durch einen Bezugssynchrongenerator als eines der Normausgangssignale des Bezugssignals erzeugt. Bezugssynchrongeneratoren finden sich in Videogeräten, wie beispielsweise Videocameras und Video- Zeitbasis-Ausgleichsanordnungen, und liefern Austastsignale, welche einen Teil des zusammengesetzten Videosignals bilden. Das Helltasten von normalerweise ausgetasteten Zeilen der Vertikalaustastperiode kann durch Anordnungen erfolgen, welche über einen Bezugssynchrongenerator neue Bezugssignale erzeugen. Ein derartiges Helltasten wird gewöhnlich als zusätzliche Maßnahme einer Zeitbasis-Ausgleichsanordnung durchgeführt.
  • Eine Zeitbasis-Ausgleichsanordnung ist eine Anordnung, welche ein Videosignal von einer Quelle, beispielsweise einem Videobandrecorder, aufnimmt und ein Ausgangsvideosignal erzeugt, das mit einem Normbezugssignal synchronisiert und hinsichtlich einer Vielzahl von Fehlern korrigiert ist. Diese Fehler schließen Ausfälle und vom Band induzierte Zeitbasisfehler ein, welche durch Banddehnung erzeugt werden. Als Teil dieses Prozesses wird durch einen internen Bezugssynchrongenerator ein neuer Satz von Bezugssignalen einschließlich des zusammengesetzten Austastsignals erzeugt. Aufgrund dieses Sachverhaltes eignet sich eine Zeitbasis-Ausgleichsanordnung ausgezeichnet für die Realisierung der Helltastoperationen. Ein bekanntes Verfahren zur Regelung der Helltastung von Zeilen in der Vertikalaustastperiode besteht darin, die Vertikalaustastdauer zu variieren. Dieses Verfahren ist ungenau und kann lediglich zum Helltasten aufeinander folgender Zeilen am Ende der Vertikalaustastperiode verwendet werden. Weitere Probleme für ein Helltastsystem werden durch die Tatsache hervorgerufen, daß weltweit vier Hauptfernsehnormen verwendet werden und daß keine Standardisierung dahingehend besteht, welche Zeilen der Vertikalaustastperiode für spezielle Information verwendet werden sollen. In einem Helltastsystem sind hinsichtlich des Entwurfs die Anzahl von Zeilen pro Videovollbild, die rage der Vertikalaustastperiode, die Anzahl von Zeilen in der Austastperiode sowie das zusammengesetzte Austastsignal kritisch. Die in den USA und Japan verwendete Norm wird als NTSC bezeichnet, während die in Großbritannien verwendete Norm als PAL bezeichnet wird. Es existieren auch weitere Normen, wie beispielsweise PAL-M und SECAM. Diese Normen unterscheiden sich hinsichtlich der Ausbildung des Videosignals, beispielsweise hinsichtlich der Anzahl von Zeilen pro Vollbild (NTSC & PAL-N = 525, PAL & SECAM = 625). Die Anzahl von Zeilen im Vertikalaustastintervall unterscheidet sich ebenfalls von Norm zu Norm und selbst innerhalb einer Norm.
  • Aufgrund dieser Probleme besteht ein Bedürfnis für ein Verfahren und eine Anordnung, welche ein selektives Helltasten jeder Kombination von Zeilen während der Vertikalaustastperiode gewährleisten können. Es besteht weiterhin ein Bedürfnis für ein gemeinsames Verfahren oder eine gemeinsame Anordnung, welche für jede Videonorm geeignet sind. Ein derartiges Verfahren und eine derartige Anordnung sollen zweckmäßigerweise auch eine Fernsteuerung des Helltastvorgangs ermöglichen.
  • Ein die Merkmale der Oberbegriffe der unabhängigen Ansprüche offenbarendes Dokument ist die US-A-4316219, welche sich auf die Erzeugung von Austastsignalen unter Verwendung eines durch einen Zeilenzählgenerator gesteuerten PROM bezieht. Das PROM speichert Signalzüge der verschiedenen Formen des Austastsignals in digitaler Form. Es wird gemäß der Zeilenzählung adressiert. Die Zeilentypsteuerung bezeichnende codierte Signale steuern das Auslesen so, daß der für den Zeilentyp geeignete Signalzug erzeugt wird.
  • Gemäß einem Aspekt schafft die Erfindung ein Verfahren zur Regelung der Erzeugung von Austastsignalen in einem Vertikalaustastintervall eines Fernsehsignals, das sich aus Abtastzeilen zusammensetzt, von denen wenigstens einige normalerweise gemäß einem vorgegebenen Fernsehformat ausgetastet werden, bei dem gemäß einer Zählung der Zeilen ein den Zeilentyp jeder entsprechenden Zeile bezeichnetes codiertes Signal erzeugt wird, wobei der Zeilentyp von einer ersten Art ist, wenn die Zeile eine Videoinformationszeile repräsentiert, die normalerweise gemäß dem vorgegebenen Fernsehformat nicht ausgetastet wird, und der Zeilentyp von einer zweiten Art ist, wenn die Zeile eine Informationszeile repräsentiert, die normalerweise gemäß dem vorgegebenen Fernsehformat ausgetastet wird; und Austastsignale für die Zeilen gemäß dem vorgegebenen Fernsehformat erzeugt werden; das dadurch gekennzeichnet ist, daß einzelne Zeilen, welche gemäß dem Format ausgetastet werden, dadurch selektiv hellgetastet werden, daß das codierte Signal für jede hell zu tastende Zeile in Abhängigkeit von Eingangsauswahldaten so umgesteuert wird, daß das umgesteuerte codierte Signal den ersten Zeilentyp bezeichnet, wodurch die einzelnen Zeilen als hellgetastete Zeilen codiert werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt schafft die Erfindung eine Anordnung zur Regelung des Austastens und Helltastens einer Folge von Abtastzeilen in einem Videoinformations-Vollbild, wobei die Anordnung zur Aufnahme eines vorgegebenen codierten Signals für jede der Zeilen dient, das einen Zeilentyp einer ersten Art bezeichnet, wenn die entsprechende Zeile nicht auszutasten ist, und einen Zeilentyp einer zweiten Art bezeichnet, wenn die Zeile auszutasten ist, die durch Mittel zur Erzeugung von Helltast-Zeilenauswahldaten und eine Zeilentyp-Umsteuerschaltung zur Aufnahme der codierten Daten sowie zur selektiven Umsteuerung eines einen Zeilentyp der zweiten Art bezeichnenden codierten Signals in ein einen Zeilentyp der ersten Art bezeichnendes Signal gemäß den Helltast-Zeilenauswahldaten, wodurch die entsprechende Abtastzeile als hellgetastete Zeile codiert wird, gekennzeichnet ist.
  • In einer bevorzugten Form schafft die Erfindung eine Anordnung zur Erzeugung eines Video-Vertikalaustastsignals mit einem Zeilenzählgenerator zur Erzeugung einer auf die Gesamtzahl von Zeilen in einen Videoinformations-Vollbild bezogenen sequentiellen Zeilenzählung; einem Zeilentypgenerator zur Erzeugung eines den Zeilentyp für jede Zählung in oder sequentiellen Zählung derart bezeichnenden Codierten Signais, daß ein eine erste Art von Zeilentyp bezeichnendes codiertes Signal in Bezug auf eine Zeile erzeugt wird, welche normalerweise gemäß einem vorgegebenen Fernsehformat nicht ausgetastet wird, und ein eine zweite Art von Zeilentyp bezeichnendes codiertes Signal in Bezug auf eine Zeile erzeugt wird, welche normalerweise gemäß dem vorgegebenen Fernsehformat ausgetastet wird; und einem Ausgangscodierer zur Erzeugung des Video-Vertikalaustastsignals lediglich bei Aufnahme eines einen Zeilentyp der zweiten Art bezeichneten codierten Signals; die durch eine Zeilentyp-Umsteuerschaltung zur selektiven Umschaltung eines einen Zeilentyp der zweiten Art bezeichnenden codierten Signals in ein einen Zeilentyp der ersten Art bezeichnendes codiertes Signal in Abhängigkeit von Helltast-Zeilenauswahldaten gekennzeichnet ist.
  • Die Erfindung enthält eine Zeitbasis-Ausgleichsanordnung, in der verarbeitete Videosignale mit durch die erfindungsgemäße Anordnung erzeugten Austastsignale enthaltenden Synchronsignalen kombiniert werden.
  • Durch die vorliegende Erfindung werden die Beschränkungen des oben diskutierten Verfahrens zur selektiven Helltastung von Zeilen in der Vertikalaustastperiode überwunden. Erfindungsgemäß können vier Normen in einer einzigen Anordnung gehandhabt werden. Weiterhin ist erfindungsgemäß eine Fernsteuerung möglich.
  • In einer bevorzugten Form der Erfindung wird durch einen Zeilenzählgenerator eine aufeinander folgende Zeilenzählung erzeugt, welche jede Zeile in einem Vollbild eines zusammengesetzten Videosignals repräsentiert. Der Zeilenzählgenerator justiert die Anzahl von Zeilen pro Vollbild auf die ausgewählte Fernsehnorm.
  • In Verbindung mit einem ausgewählten Fernsehnormsignal ordnet ein Zeilentypgenerator jeder Zeile im Videodaten- Vollbild einen Zeilentyp zu. Für jede Fernsehnorm ordnet er eine unterschiedliche Anzahl für jeden Signalzug zu, der eine Videozeile beschreibt. Den Zeilen, welche während der Vertikalaustastperiode nicht auftreten, oder während der normalerweise aktiven Bildzeilen wird ein Zeilentyp zugeordnet. Den auf einen Satz von Nachentzerrungsimpulsen folgenden Zeilen der Vertikalaustastperiode, welche normalerweise ausgetastet werden, wird ein weiterer Zeilentyp zugeordnet. Den Zeilen während der Vorentzerrungsperiode der Vertikalsynchronperiode und der Nachentzerrungsperiode sowie anderen sich von normalerweise aktiven Zeilen unterscheidenden Zeilen werden willkürlich andere Zeilentypzahlen zugeordnet. Lediglich die den Zeilen aktiver Videoinformation zugeordnete Zeilen-Typnummer führt zu hellgetasteten Zeilen. Die Zuordnung dieser anderen Zeilentypen ist für die Zwecke vorliegender Anmeldung nicht wichtig.
  • Nachdem jeder Zeile ein Zeilentyp zugeordnet ist, werden die Zeilentypen durch eine Zeilentyp-Umsteuerschaltung umgesteuert. Nimmt die Zeilentyp-Umsteuerschaltung den normalerweise nicht ausgetasteten Zeilen der aktiven Videoinformation zugeordnete Zeilentypen auf, so werden sie unverändert durchgelassen. Nimmt sie den Zeilentyp auf, welcher den auf die Nachentzerrungsimpulse folgenden Zeilen in der Vertikalaustastperiode folgen, so steuert die Zeilentyp-Umsteuerschaltung diesen Zeilentyp gemäß Helltast-Zeilenauswahldaten um. Die Helltast-Zeilenauswahldaten geben die durch die Bedienungsperson durchgeführte Auswahl hinsichtlich der Zeilen wieder, welche hellgetastet werden sollen. Für Zeilen, weiche nicht hellgetastet werden, läßt die Zeilentyp- Umsteuerschaltung den Zeilentyp unverändert. Für hellzutastende Zeilen ändert die Zeilentyp-Umsteuerschaltung den Zeilentyp in den Zeilentyp ab, der normalerweise den aktive Videoinformation führenden Zeilen zugeordnet ist.
  • Die Zeilentypfolge wird dann direkt zur Bildung des zusammengesetzten Austastsignals ausgenutzt. Für eine normalerweise aktive Videoinformation enthaltende Zeile wird lediglich das Horizontalaustastsignal erzeugt. Tritt ein Zeilentyp auf, welcher eine normalerweise ausgetastete Zeile anzeigt, so wird jede Zeile vollständig ausgetastet.
  • Auf diese Weise wird ein zusammengesetztes Austastsignal erzeugt, das die Austastauswahl wiedergibt, welche an einer von dieser Anordnung entfernt angeordneten Steuerfrontplatte eingegeben werden kann.
  • Verschiedene der obengenannten Merkmale sowie weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung spezieller Beispiele eines exemplarischen Verfahrens und einer exemplarischen Anordnung. Es zeigt
  • Fig. 1 eine schematische Darstellung der Komponenten einer erfindungsgemäßen Zeitbasis-Ausgleichsanordnung;
  • Fig. 2 eine schematische Darstellung einer selektiven Hellsteuerschaltung zur Verwendung in der Zeitbasis-Ausgleichsanordnung nach Fig. 1;
  • Fig. 3 eine detailliertere schematische Darstellung der selektiven Hellsteuerschaltung nach Fig. 2;
  • Fig. 4A und 4B jeweils eine Signalzugdarstellung der Vertikalintervallperiode für zusammengesetzte Videoinformation, des Helltastsignals und des zusammengesetzten Austastsignals für das Vertikalintervall in der 525-Fernsehnorm, aus denen Teile des ersten und zweiten Teilbildes ersichtlich sind.
  • Der Entwurf und der Aufbau von Zeitbasis-Ausgleichsanordnungen sind an sich bekannt. Eine Beschreibung von zwei exemplarischen Zeitbasis-Ausgleichsanordnungen, nämlich der TBC- 80 und der TBC-3 der Ampex Corporation findet sich in den Veröffentlichungen mit dem Titel TBC-3 Digital Time-Base Corrector Service Manual, catalog No. 1809606-01, erschienen: August 1984 bzw. TBC-80 Digital Time-Base Corrector Installation and Operation Manuel, Catalog No. 1809591, erschienen: April 1982.
  • Anhand von Fig. 1 wird die Wirkungsweise einer Zeitbasis- Ausgleichsanordnung generell beschrieben. Ein in einer zeitbasis-Ausgleichsanordnung 2 hinsichtlich der Zeitbasis zu korrigierendes Videosignal 4 gelangt in einen Videoeingangsprozessor 6. Dieser Videoeingangsprozessor 6 trennt die Videodaten von den Bezugsdaten des Videosignals 4. Die Bezugsdaten werden zum größten Teil mit Ausnahme der grundlegenden Zeitbasisimpulse gelöscht, welche in einen Bandtakt 8 geleitet werden. Die abgetrennten Videodaten werden in einen Zeitbasisfehlerkorrektor-Speicher 10 eingegeben, welcher weiterhin Zeittaktinformation vom Bandtakt 8 aufnimmt. Der Zeitbasisfehlerkorrektor-Speicher 10 führt eine Fehlerkorrektur für die abgetrennten Videodaten durch und sendet die hinsichtlich der Zeitbasis korregierten Videodaten zu einem Ausgangsprozessor 12. Dieser Ausgangsprozessor 12 bereitet die Videodaten für eine Rekombination mit neuen Bezugssynchron- und Austastsignalen auf. Ein ein Bezugs-Videoeingangssignal 17, nämlich das Hausbezugssignal ausnutzender Bezugssynchrongenerator 16 erzeugt einen vollständigen Satz von Bezugssignalen, die mit den Videodaten kombiniert werden sollen. Diese Rekombination tritt in einem Verarbeitungsverstärker 14 auf, welcher ein hinsichtlich der Zeitbasis korregiertes Videosignal 18 ausgibt. Alle Elemente der Zeitbasis-Ausgleichsanordnung 2 werden durch einen Regler 20 geregelt. Weiterhin nimmt der Regler 20 eine Anzahl von Zeittaktsignalen 15 von einem Synchrongenerator 16 auf. Teil des Referenzsynchrongenerators 16 ist ein Generator 19 für ein selektives zusammengesetztes Austastsignal.
  • Gemäß Fig. 2, bei der es sich um eine schematische Darstellung des Generators 19 für ein selektives zusammengesetztes Ausgangssignal handelt, erzeugt ein Zeilensegmentgenerator 22 ein Horizontalimpulssignal 32, das durch ein 4·Fsc (vierfache Hilfsträgerfrequenz)-Eingangssignal 26 getaktet ist. Der Zeilensegmentgenerator 22 erzeugt weiterhin Zeilensprungdaten 24 mit 4 Bit, welche in einen Ausgangscodierer 60 eingespeist werden. Ein Zeilenzählgenerator 30 erzeugt eine durch ein H-Impulssignal 32 getaktete sequentielle Zeilenzählung. Die untere Grenze auf der Zeilenzählung wird durch ein Zeilenzähl-Fernsehnormsignal 34 (wie alle Fernsehnormsignale in Fig. 2 mit STD bezeichnet) eingestellt.
  • Das Ausgangssignal des Zeilenzählgenerators 30, nämlich die Zeilenzählung 36 wird in binärer Form in einen Zeilentypgenerator 38 eingespeist. Gemäß einem Zeilentyp-Normsignal 40 erzeugt der Zeilentypgenerator 38 für jede Zeilenzählung 36 einen Zeilentyp 42.
  • Das Ausgangssignal des Zeilentypgenerators 38 wird in binärer Form in eine Zeilentyp-Umsteuerschaltung 44 eingespeist. Diese Zeilentyp-Umsteuerschaltung 44 nimmt weiterhin ein Helltast-Steuersignal auf, das deren Betrieb steuert. Bei Detektierung bestimmter Zeilentypen sendet die Zeilentyp- Umsteuerschaltung 44 ein Tastsignal 48 zu einer Helltast- Zeilenauswahlschaltung 50.
  • Die Helltast-Zeilenauswahlschaltung 50 nimmt Helltast-Zeilenauswahldaten 52 in Form von zwei Byte mit jeweils acht Bit vom Regler 20 (Fig. 1) sowie zwei Byte-Ladesignale 55 und 5- auf. In Abhängigkeit vom Tastsignal 48 gibt die Helltast-Zeilenauswahlschaltung 50 auf der Basis der Helltast-Zeilenauswahldaten 52 und unter Steuerung durch das H- Impulssignal 54 ein Umsteuersignal 56 aus.
  • Das Umsteuersignal 56 von der Helltast-Zeilenauswahlschaltung 50 wird in die Zeilentyp-Umsteuerschaltung 44 eingespeist. In Abhängigkeit vom Umsteuersignal 56 steuert die Zeilentyp-Umsteuerschaltung 44 selektiv die Zeilentypen 42 um und liefert umgesteuerte Zeilentypen 58, welche mit einem Signal 45 mit der vierfachen Hilfsträgerfrequenz (4·Fsc) neu getaktet werden, wobei ein H-Impuls als Freigabeimpuls verwendet wird.
  • Die umgesteuerten Zeilentypen 58 werden als Daten mit 4 Bit, welche 16 mögliche Zeilentypen repräsentieren, in einen Ausgangscodierer 60 eingespeist. Die Zeilentyp-Sprungdaten 24 vom Zeilensegmentgenerator 22 werden ebenfalls in den Ausgangscodierer 60 eingespeist. Gemäß einem Ausgangscodierer- Normsignal 62 und den Zeilensprungdaten 24 liefert der Ausgangscodierer 60 unter Taktung durch ein 4·Fsc-Signal 63 ein zusammengesetztes Austastbezugssignal 64, welches ein Ausgangssignal des Bezugssynchrongenerators 16 nach Fig. 1 bildet.
  • Die Wirkungsweise der Schaltung nach Fig. 2 ist die folgende. Der Zeilensegmentgenerator 22 übernimmt das 4·Fsc- Signal 26 zur Erzeugung von zwei Signalen. Das erste Signal ist das Horizontalimpulssignal 32, das zur Taktung des Zeilenzählgenerators 30 verwendet wird. Der Zeilensegmentgenerator 22 erzeugt weiterhin die Zeilensprungdaten 24 mit 4 Bit, welche in den Ausgangscodierer 60 eingespeist werden. Die Zeilensprungdaten 24 definieren in Inkrementen von 4·Fsc alle Sprünge in allen Horizontalsignalzügen. Soweit das zusammengesetzte Austastsignal betroffen ist, werden über jede Zeile lediglich vier Sprünge ausgenutzt. Dabei handelt es sich um die Vorderflanke des Horizontalaustastsignals, die Hinterflanke des Horizontalausgangssignals, die Vorderflanke des Vertikalaustastsignals im ersten Teilbild sowie die Hinterflanke des Vertikalaustastsignals im zweiten Teilbild. Von diesen Sprüngen werden lediglich die ersten beiden zur Erzeugung des normalen Horizontalaustastsignals verwendet. Der Zweck des Ausgangscodierers 60 besteht darin, zu entscheiden, welche Zeilen des Fernsehvollbildes durch Kombination der Zeilensprungdaten 22 mit den Zeilentypdaten 58 hellgetastet oder ausgetastet werden. Aktive Bildzeilen werden immer hellgetastet, wobei jedoch auch andere Zeilen im Vertikalaustastintervall hellgetastet werden können.
  • Der Zeilenzählgenerator 30 ist in einfacher Weise ein Zähler, welcher von 1 bis zur Gesamtzeilenzahl in einem Videovollbild zählt. Diese Zahl ist für jede Fernsehnorm unterschiedlich. Diese Zahlen sind jedoch an sich bekannt und stehen als Teil der veröffentlichten Spezifikation für jede Fernsehnorm in einfacher Weise zur Verfügung. Im Zeilenzählgenerator 30 wird die Anzahl von Zeilen pro Vollbild durch das Fernsehzeilen-Normsignal 34 gesteuert. Der Zähler im Zeilenzählgenerator 30 wird durch das H-Impulssignal getaktet, das in an sich bekannter Weise Horizontal-Videoabtastfrequenz besitzt. Das vom Zeilenzählgenerator 30 gelieferte Ergebnis ist eine durch die Horizontalabtastfrequenz getaktete Folge von sequentiellen Binärzahlen. Der Beginn jeder Sequenz ist normalerweise auf das Bezugs-Videoeingangssignal 17, den Hausbezug, festgelegt. Bei Vervollständigung einer Sequenz wird eine neue Sequenz gestartet.
  • Die Folge von Binärzahlen wird im Zeilentypgenerator 38 zur Erzeugung einer Folge von Zeilentypen ausgenutzt. Jede Fernsehnorm spezifiziert, welche Zeilen Videodaten enthalten sollen und welche Zeilen während der Vertikalaustastung auftreten und ausgetastet werden sollen. Auch diese Information ist an sich bekannt. Sie ist für jede Fernsehnorm in Form von Zeilentypen definiert.
  • Die tatsächlichen Signalzüge für alle Bezugssynchronsignale für jede Videodatenzeile für die vier am meisten verwendeten Fernsehnormen (NTSC, PAL, PAL-M sowie SECAM) können als 16 Zeilentypen repräsentiert werden. Zwischen den Fernsehnormen kann eine gewisse Überlappung erwartet werden. Für die Zwecke vorliegender Erfindung reicht die Aussage aus, daß für jede Norm zur Erzeugung der gewünschten Helltastung weniger als 16 Zeilentypen erforderlich sind.
  • Die Tabellen 1 bis 4 zeigen Zeilentypenzuordnungen für jede Fernsehnorm. Tabelle 1 NTSC-Fernsehnorm mit 525 Zeilen Zeilentypnummer Zeilennummer zugeordnet mögliche Umsteuerung Helltastsignal Tabelle 2 PAL-M-Fernsehnorm mit 525 Zeilen Zeilentypnummer Zeilennummer zugeordnet mögliche Umsteuerung Helltastsignal Tabelle 3 PAL-Fernsehnorm mit 625 Zeilen Zeilentypnummer Zeilennummer zugeordnet mögliche Umsteuerung Helltastsignal Tabelle 4 SECAM-Fernsehnorm mit 525 Zeilen Zeilentypnummer Zeilennummer zugeordnet mögliche Umsteuerung Helltastsignal
  • Die Fig. 4A und 4B zeigen, wie die Zeilentypnummern den Videozeilen im zusammengesetzten Videosignal zugeordnet sind. Diese speziellen Figuren gelten für NTSC, wobei die Prinzipien der Zuordnung von Zeilentypen jedoch in gleicher Weise von vier Fernsehnormen gelten.
  • Die Zeilennummer in den Fig. 4A und 4B beginnt nach der Vorentzerrungs-Impulsperiode. Die mehr akzeptierte Norm besteht darin, die Zeilennummerierung mit der Vorentzerrungs- Impulsperiode für NTSC beginnen zu lassen. Die Nichtnorm- Zeilennummer ermöglicht Kompatibilität mit den anderen drei Fernsehnormen und wird daher verwendet.
  • Die Signalzüge zeigen das zusammengesetzte Videosignal, das Helltastsignal und das zusammengesetzte Austastsignal. Fig. 4A zeigt das Ende eines zweiten Teilbildes eines vorhergehenden Vollbildes und den Beginn des ersten Teilbildes eines neuen Videovollbildes. Jedes Teilbild beginnt mit dem Vertikalaustastintervall. Das zusammengesetzte Austastsignal besitzt während des gesamten Vertikalaustastintervalls normalerweise einen tiefen Pegel, d. h. es ist eingeschaltet. Das erste Teilbild beginnt mit drei Zeilen von Entzerrer- Impulsen und drei Zeilen von Nachentzerrerimpulsen. In diesen Zeilen ist eine Informationscodierung nicht zugelassen. Die Zeilen 1 bis 3 sind einem Zeilentyp 1 (LT1) willkürlich zugeordnet. Von den Zeilen 1 bis 3 verschiedene Zeilen 4 bis 6 sind einem unterschiedlichen Zeilentyp 3 (LT3) zugeordnet.
  • Die verbleibenden Zeilen im Vertikalaustastintervall können zur Führung von spezieller Information, beispielsweise VITS verwendet werden. Diese Zeilen sind einem Zeilentyp 8 (LT8) willkürlich zugeordnet. Die Zeile 8 zeigt eine Situation, in der spezielle Daten auf einer Zeile im Vertikalaustastintervall codiert sind. Die Vertikalaustastung für diese Zeile ist normalerweise eingeschaltet, wobei diese Zeile jedoch erfindungsgemäß selektiv hellgetastet werden kann, wie dies in Fig. 4A dargestellt ist. Die auf das Vertikalaustastintervall folgenden Zeilen, welche Videodaten führen, sind einem Zeilentyp 9 (LT9) zugeordnet.
  • Fig. 4B zeigt das Ende eines Teilbildes 1 und den Beginn eines Teilbildes 2. Eine Zeile 270 zeigt ebenfalls eine Situation, in der spezielle Daten auf einer Zeile im Vertikalaustastintervall codiert sind. Die Vertikalaustastung für diese Zeile ist normalerweise eingeschaltet, wobei die Zeile jedoch erfindungsgemäß selektiv hellgetastet werden kann. Die auf das Vertikalaustastintervall folgenden Zeilen, welche Videoinformation führen, sind einem Zeilentyp 9 (LT9) zugeordnet.
  • Zeilentypen für die anderen Fernsehnormen sind in den Tabellen 1 bis 4 aufgelistet und können direkt auf zusammengesetzte Videosignalzüge angewendet werden, wie sie in veröffentlichten Normen verfügbar sind.
  • Gemäß Fig. 2 ordnet der Zeilentypgenerator 38 jeder Zeilenzählung 36 einen Zeilentyp gemäß den vorgenannten Normen zu. Das Ausgangssignal ist dann eine Folge von Zeilentypen 42.
  • Die Folge von binären Zeilentypen 42 wird durch die Zeilentyp-Umsteuerschaltung 44 selektiv umgesteuert. Der Betrieb der Zeilentyp-Umsteuerschaltung 44 wird durch das Helltast- Steuersignal 46 gesteuert. Dieses Signal wird in einfacher Weise zur Steuerung des gesamten selektiven Hellsteuerungsbetriebs verwendet. Wenn das Hellsteuersignal abgeschaltet ist, wird der Betrieb der Zeilentyp-Umsteuerschaltung 44 abgeschaltet und es werden alle Zeilentypen unverändert durchgelassen, was somit zu einer normalen Austastung der Zeilen während der Vertikalaustastperiode führt. Bei Einschaltung gibt das Signal den Betrieb der Zeilentyp-Umsteuerschaltung frei. Dieses Signal kann für einen Fernsteuerbetrieb beispielsweise als Teil einer Videobandrecorder-Steuerfrontplatte verwendet werden.
  • Bei eingeschaltetem Hellsteuersignal 46 wird die Zeilentyp- Umsteuerschaltung 44 freigegeben. Wenn die Zeilentyp-Umsteuerschaltung 44 den Zeilentyp detektiert, welcher Videodaten zugeordneten Zeilen zugeordnet ist (LT9 in Fig. 4A; LT9 für NTSC, PAL-M und PAL sowie LT13 für SECAM), so läßt sie diesen Zeilentyp unverändert durch. Detektiert die Zeilentyp-Umsteuerschaltung 44 die bestimmten Zeilen im Vertikalintervall zugeordneten Zeilentypen, welche auf den Nachentzerrungsimpuls folgen (LT6 für Teilbild zwei von NTSC, LT15 und LT7 für Teilbild eins und LT6 und LT7 für Teilbild zwei von PAL-M, LT7 für beide Teilbilder von PAL sowie LT15 und LT12 für beide Teilbilder von SECAM), so werden diese Zeilentypen ebenfalls unverändert durchgelassen, wobei die Zeilentyp-Umsteuerschaltung 44 jedoch ein Helltastsignal 48 für die Helltast-Zeilenauswahlschaltung 50 setzt.
  • Bei Aufnahme des Zeilentyps für die auf die Nachentzerrungsimpulse folgenden Zeilen im Vertikalintervall (LT8 in NTSC, PAL-M und PAL sowie LT15 in SECAM) setzt die Zeilentyp-Umteuerschaltung 44 ebenfalls das Helltastsignal 48 für die Helltast-Zeilenauswahlschaltung 50.
  • Dies sind die Zeilen im Vertikalintervall, welche spezielle Daten führen können. In Abhängigkeit von einem von der Zeilentyp-Umsteuerschaltung 44 aufgenommenen Umsteuersignal wird dieser letzte Zeilentyp selektiv in einen Zeilentyp geändert, welcher normalerweise der aktiven Videoinformation zugeordnet ist (LT8 wird in LT9 in NTSC, PAL-M und PAL und LT15 in LT13 in SECAM geändert). Der Zweck der Helltast- Zeilenauswahlschaltung 50 besteht darin, für die Zeilentyp- Umsteuerschaltung 44 für jede eine selektive Helltastung in den beiden Vertikalaustastperioden er fordernde Zeile ein Umsteuersignal 56 zu erzeugen.
  • Weiterhin erzeugt ein Zeilentyp (LT10 in NTSC), welcher die halbe Teile von Videodaten im Teilbild eins, die Zeile 23 in PAL und im Teilbild 2 die Zeile 281 in NTSC und PAL-M repräsentiert, das Helltastsignal und kann durch Auswahl durch eine Bedienungsperson umgewandelt werden, um am Ausgang der Zeilentyp-Umsteuerschaltung 44 den Zeilentyp LT9 zu erzeugen. Bei der ersten Detektierung des Tastsignals 48 verzögert die Helltast-Zeilenauswahlschaltung 44 entweder eine oder zwei Teilen unter Taktung durch das H-Impulssignal 54 in Abhängigkeit der gewählten Fernsehnorm (Verzögerung um eine Zeile für NTSC und PAL und Verzögerung um zwei Zeilen für PAL-N und SECAM). Diese Verzögerung dient zur Synchronisation der Helltast-Zeilenauswahlschaltung 50 mit der ersten der Zeilen der Vertikalaustastperiode, welche die Zeilentyp-Umsteuerschaltung 44 durchläuft.
  • Die Helltast-Auswahldaten 52 enthalten die Information hinsichtlich der selektiv hell zu tastenden Zeilen. Diese Daten werden auf einen auf die Helltast-Zeilenauswahlschaltung führenden Bus 52 mit acht Bit gegeben. Für jede Fernsehnorm ritt während der Vertikalaustastperiode lediglich eine bestimmte Anzahl von Zeilen auf. Abgesehen von den Snychronzeilen stehen für jede aber gegenwärtigen Fernsehnormen mehr als sechzehn Gesamtzeilen zur Führung spezieller Information In jedem Vertikalaustastintervall zur Verfügung. Der Regler 20 (Fig. ) sendet die Helltast-Auswahldaten 52 in Form von zwei Byte mit jeweils acht Bit. Der Regler 20 sendet weiterhin ein Ladesignal 55 für ein Byte 1 und ein Ladesignal 5? für ein Byte 2. Das erste Signal zeigt an, daß die Daten auf dem Bus 52 mit acht Bit die ersten acht Bit der Helltast- Auswahldaten sind. Das zweite Signal zeigt an, daß die Daten auf dem Bus 52 mit acht Bit die zweiten acht Bit der Helltast-Auswahldaten sind.
  • Der Bezugssynchrongenerator 16 (Fig. 1) liefert für den Regler 20 ein Bildsignal 15, das durch den Regler 20 zur Bestimmung ausgenutzt wird, ob die Helltast-Auswahldaten für das erste oder zweite Teilbild gesendet werden sollen. Die durch den Regler 20 gesendeten Helltast-Auswahldaten 52 basieren auf zwei Schalteinstellungen; sie können jedoch auch auf einer Vielzahl von Eingaben von einer Bedienungsperson oder auf Computerberechnungen basieren. Da die Helltast- Auswahldaten 52 über einen einfachen Datenbus mit acht Bit geliefert werden, ist eine Fernsteuerung möglich.
  • Nimmt die Zeilentyp-Umsteuerschaltung 44 einen Zeilentyp 42 vom Zeilentypgenerator 38 des Typs auf, welcher den Zeilen während der Vertikalaustastperiode zugeordnet ist, welche auf die Nachentzerrungsimpulse folgen und spezielle Information führen können, so steuert sie diese Zeilentypen (LT8 für NTSC, PAL-M und PAL, LT15 für SECAM) in dem Zeilentyp um, welcher Zeilen zugeordnet ist, welche Videodaten führen (LT9 für NTSC, PAL-M und PAL, LT13 für SECAM), was immer der Fall ist, wenn das Umsteuersignal eingeschaltet ist. Ist das Umsteuersignal ausgeschaltet, so wird der Zeilentyp unverändert durchgelassen. Die umgesteuerten Zeilentypen 58 werden in den Ausgangsdecoder 60 eingespeist.
  • Der Ausgangsdecoder 60 erzeugt ein zusammengesetztes Austastsignal (einschließlich sowohl der Vertikal- und Horizontalaustastung sowie ausgewählte Vertikalintervall- Zeilenhelltastung) für alle empfangenen Zeilentypen mit Ausnahme des Zeilentyps, der Videodaten führenden Zeilen zugeordnet ist (LT9 für NTSC, PAL-M und PAL sowie LT13 für SECAM). Zwar war dieser Zeilentyp ursprünglich lediglich den Videodaten führenden Zeilen zugeordnet; es können jedoch auch andere Zeilentypen in diesen Zeilentyp umgesteuert worden sein.
  • Anhand von Fig. 3 wird nachfolgend die bevorzugte Ausführungsform der Komponenten der vorliegenden Erfindung beschrieben. Der Zeilensegmentgenerator 22 wird durch den Zeilensegmentzähler 28 und den Zeilensegmentdecoder 29 gebildet. Der Zeilensegmentzähler 28 kann als Zähler realisiert werden, welcher in Abhängigkeit von der gewählten Fernsehnorm mit einem voreingestellten Zählwert vorgeladen wird. Dieser Zähler liefert zwei Signale. Das erste ist das Horizontalbezugssignal (H-Impuls). Das zweite ist eine sequentielle Zählung 2?, welche in den Zeilensegmentdecoder 29 eingespeist wird. Dieser Zeilensegmentdecoder 29 kann als Zeilensegment-PROM und als Zwischenspeicher realisiert werden. Der Zeilensegmentdecoder liefert in einfacher Weise die Bezugssignalsprünge in geeigneten Zeitpunkten. Diese Information ist in einfacher Weise in Form von veröffentlichten Normen verfügbar. Die Zeilensegmentdaten 24 sind eine Zahl mit vier Bit, welche festlegt, welcher der sechzehn möglichen Sprünge auftritt. Jeder neue Sprung wird mit seiner zugeordneten Zahl mit vier Bit im Zeitpunkt des Sprungs geliefert.
  • Der Zeilenzählgenerator 30 kann als Zeilennorm-PROM 80 und Zeilenzähler 82 realisiert werden. In Abhängigkeit vom Zeilenzähl-Normsignal 34 lädt das Zeilennorm-PROM 80 den Zeilenzähler 82 mit einer Zahl vor, welche zur Abgabe der effektiven Zählung für diese spezielle Fernsehnorm erforderlich ist. Der Inhalt des Zeilennorm-PROM 80 wird in einfacher Weise von den Zeilen pro Videovollbild in jeder Fernsehnorm und vom Entwurf des Zeilenzählers 82 abgeleitet. Der Zeilenzähler 82 kann durch drei integrierte Schaltkreise des Typs 74LS163 TTL realisiert werden.
  • Der Zeilentypgenerator 38 kann als Zeilentyp-PROM 84 realisiert werden. Bei Verwendung in dieser Weise wirkt ein PROM als Umsetzer. Die Eingangssignale, nämlich die Zeilenzählung 36 und das Zeilentyp-Normsignal 40 werden zur Adressierung einer bestimmten Stelle im Zeilentyp-PROM 84 verwendet, das dann den erforderlichen Zeilentyp liefert. Der Inhalt des Zeilentyp PROM 84 wird aus den Tabellen I bis 4 abgeleitet. Für jede Fernsehnorm sollte ein getrennter Adreßbereich im PROM freigehalten werden. Auf der Basis der Spezifikation für die jeweilige Fernsehnorm, welche an sich bekannt ist, rollte jeder sequentielle Adreßplatz im PROM, welcher durch eine sequentielle Zeilennummer adressiert wird, einen Zeilentyp gemäß den obigen Ausführungen zu den Fig. 4a und 4b enthalten. Diese Zuordnung muß für jede Fernsehnorm durchgeführt werden.
  • Die Zeilentyp-Umsteuerschaltung 44 kann als Zeilentypumsteuer-PROM 86 und Zeittaktzwischenspeicher 88 realisiert werden. Die Eingangsadresse für das Zeilentypumsteuer-PROM 86 wird durch die Zeilentypen 42 das Helltastsignal 46 und das Umsteuersignal 56 gebildet. Die Ausgangsdaten des Zeilentypumsteuer-PROM 86 sind umgesteuerte Zeilentypen 87 und das Tastsignal 48. Die Ableitung des Inhaltes des Zeilentypumsteuer-PROM 86 kann in an sich bekannter Weise unter Verwendung der Tabellen 1 bis 4 in einfacher Weise durchgeführt werden.
  • Die umgesteuerten Zeilentypen 8? werden in den Zeittaktzwischenspeicher 88 eingespeist, welcher durch den H-Impuls freigegeben wird, und sodann vor der Einspeisung in den Ausgangscodierer mit der vierfachen Hilfsträgerfrequenz neu getaktet. Dieser Zeittaktzwischenspeicher 88 ist zur Realisierung einer genauen Verzögerung um eine Horizontalperiode vor der Einspeisung der Zeilentypen in den Ausgangscodierer 60 wichtig, um den richtigen Zeittakt der Zeilentypdaten 58 und der Zeilensegmentdaten 24 sicherzustellen. Der Zeittaktzwischenspeicher 88 kann durch einen integrierten Schaltkreis des Typs 74LS377 TTL realisiert werden.
  • Die Helltast-Zeilenauswahlschaltung 50 kann als geschalteter Tastverzögerungs- und Impulsgenerator 90 sowie Parallellade- Schieberegister 92 realisiert werden. Der Verzögerungs- und Impulsgenerator 90 liefert ein getastetes Taktsignal 91 für die Parallellade-Schieberegister 92, so daß dessen Inhalt als Umsteuersignal mit Horizontalfrequenz geliefert wird. Die Verzögerung 90 wartet eine Zeile (NTSC) oder zwei Zeilen (PAL, PAL-M und SECAM) ab, bevor das Umsteuertaktsignal 91 gesendet wird. Das Verzögerungsnormsignal 53 legt die geeignete Verzögerung liest. Die Verzögerung kann als ein integriertes Doppel-Flip-Flop des Typs 74LS74 TTL und der Impulsgenerator ebenfalls als ein integrierter Schaltkreis des Typs 74LS74 TTL realisiert werden.
  • Vor der Aufnahme des ersten Umsteuertaktsignals 91 liefert der Regler 20 (Fig. 1) zwei Byte der Helltast-Zeilenauswahldaten 52 für die Parallellade-Schieberegister 92. Diese Daten werden in Abhängigkeit vom Status der Byte-Ladesignale 55 und 57 in die erste oder zweite Hälfte der Parallellade- Schieberegister 92 geladen. Bei Empfang des getasteten Taktsignals 91 senden die Parallellade-Schieberegister 92 die Helltast-Zeilenauswahldaten 52 seriell als Umsteuersignal 56 zur Zeilentyp-Umsteuerschaltung 44. Die Parallellade-Schieberegister 92 können als zwei integrierte Schaltkreise des Typs 74LS165 TTL realisiert werden.
  • Der Inhalt des Ausgangscodierer-PROM 94 kann folgendermaßen abgeleitet werden. Einfach ausgedrückt soll es lediglich dann das zeitlich auf die Austastsprunge der Zeilensegmentdaten 24 bezogene Horizontal-Helltastsignal liefern, wenn dieses Ausgangscodierer-PROM 94 den Zeilentyp für normale aktive Videoinformation bzw. hell zu tastende Zeilen in der Vertikalaustastperiode empfängt.
  • Noch einmal gesagt, besteht der Effekt der vorstehend beschriebenen Anordnung in der Erzeugung eines zusammengesetzten Ausgangssignals, das derart umgesteuert werden kann, daß bestimmte Zeilen in der Vertikalaustastperiode selektiv hellgesteuert werden können, um den Durchgang von Videodaten in diesen Zeilen durch die Bildverarbeitungsanordnung möglich zu machen.

Claims (16)

1. Verfahren zur Regelung der Erzeugung von Austastsignalen in einem Vertikalaustastintervall eines Fernsehsignals, das sich aus Abtastzeilen zusammensetzt, von denen wenigstens einige normalerweise gemäß einem vorgegebenen Fernsehformat ausgetastet werden, bei dem gemäß einer Zählung der Zeilen ein den Zeilentyp jeder entsprechenden Zeile bezeichnendes codiertes Signal erzeugt wird, wobei der Zeilentyp von einer ersten Art ist, wenn die Zeile eine Videoinformationszeile repräsentiert, die normalerweise gemäß dem vorgegebenen Fernsehformat nicht ausgetastet wird, und der Zeilentyp von einer zweiten Art ist, wenn die Zeile eine Informationszeile repräsentiert, die normalerweise gemäß dem vorgegebenen Fernsehformat ausgetastet wird; und Austastsignale für die Zeilen gemäß dem vorgegebenen Fernsehformat erzeugt werden; dadurch gekennzeichnete daß einzelne Zeilen, welche gemäß dem Format ausgetastet werden, dadurch selektiv hellgetastet werden, daß das codierte Signal für jede hell zu tastende Zeile in Abhängigkeit von Eingangsauswahldaten so umgesteuert wird, daß das umgesteuerte codierte Signal den ersten Zeilentyp bezeichnet, wodurch die einzelnen Zeilen als hellgetastete Zeilen codiert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das den Zeilentyp bezeichnende codierte Signal für jede Zeile durch eine sequentielle Zeilenzählung erzeugt wird, welche jede Informationszeile repräsentiert, und in Abhängigkeit von jeder sequentiellen Zeilenzählung ein entsprechendes codiertes Signal erzeugt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem der Schritt der Erzeugung einer sequentiellen Zeilenzählung weiterhin ein Laden einer Zeilenzählung in einen Zähler umfaßt, die auf eine Anzahl von Zeilen pro Videoinformationsvollbild gemäß dem vorgegebenen Fernsehformat bezogen ist; und der Zähler zur Erzeugung der sequentiellen Zeilenzählung inkrementiert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem der Schritt zur Erzeugung Zeilentypen bezeichnender codierter Signale eine Adressierung eines Speichers von Zeilentypen mit der sequentiellen Zeilenzählung umfaßt; und die erforderlichen codierten Signale aus dem Speicher ausgegeben werden.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 2 bis 4, das weiterhin die Erzeugung eines einen Zeilentyp einer dritten Art bezeichnendes codiertes Signal umfaßt, wenn die Zeilenzählung eine Zeile repräsentiert, welche einer Zeile unmittelbar vorausgeht, die gemäß dem vorgegebenen Fernsehformat normalerweise ausgetastet wird, und die Detektierung eines einen Zeilentyp der dritten Art bezeichnendes codiertes Signal die Umsteuerung des codierten Signals der nächsten Zeile freigibt.
6. Verfahren nach den vorhergehenden Ansprüchen, bei dem die Umsteuerung der codierten Signale die Erzeugung eines Tastsignals bei der Detektierung eines einen Zeilentyp der zweiten Art bezeichnenden codierten Signals; die Erzeugung eines Umsteuersignals in Abhängigkeit vom Tastsignal gemäß den Helltast-Auswahldaten; sowie die Umsteuerung des einen Zeilentyp der zweiten Art bezeichnenden codierten Signals in ein einen Zeilentyp der ersten Art in Abhängigkeit vom Umsteuersignal umfaßt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem Erzeugung eines Umsteuersignals das Laden eines Schieberegisters mit den Helltast-Auswahldaten; und die Ausgabe der Helltast- Auswahldaten in serieller Form umfaßt.
8. Verfahren nach den vorhergehenden Ansprüchen, das weiterhin die Erzeugung eines zeitlich getakteten Zeilensegmentes und die Ausgabe eines Vertikalaustastsignals in Abhängigkeit vom Zeilensegment lediglich bei Detektierung eines den Zeilentyp der zweiten Art bezeichnenden codierten Signals umfaßt.
9. Anordnung zur Regelung des Austastens und Helltastens einer Folge von Abtastzeilen in einem Videoinformations-Vollbild, wobei die Anordnung zur Aufnahme eines vorgegebenen codierten Signals für jede der Zeilen dient, das einen Zeilentyp einer ersten Art bezeichnet, wenn die entsprechende Zeile nicht auszutasten ist, und einen Zeilentyp einer zweiten Art bezeichnet, wenn die Zeile auszutasten ist, gekennzeichnet durch Mittel (46, 50, 52) zur Erzeugung von Helltast-Zeilenauswahldaten und eine Zeilentyp-Umsteuerschaltung (44) zur Aufnahme der codierten Daten sowie zur selektiven Umsteuerung eines einen Zeilentyp der zweiten Art bezeichnenden codierten Signals in ein einen Zeilentyp der ersten Art bezeichnetes Signal gemäß den Helltast-Zeilenauswahldaten, wobei die entsprechende Abtastzeile als hellgetastete Zeile codiert wird.
10. Anordnung zur Erzeugung eines Video-Vertikalaustastsignals mit einem Zeilenzählgenerator (30) zur Erzeugung einer auf die Gesamtzahl von Zeilen in einem Videoinformations-Vollbild bezogenen sequentiellen Zeilen- Zählung; einem Zeilentypgenerator (38) zur Erzeugung eines den Zeilentyp für jede Zählung in der sequentiellen Zählung derart bezeichnendes codierten Signals, daß ein eine erste Art von Zeilentyp bezeichnendes codiertes Signal in Bezug auf eine Zeile erzeugt wird, welche normalerweise gemäß einem vorgegebenen Fernsehformat nicht ausgetastet wird, und ein eine zweite Art von Zeilentyp bezeichnendes codiertes Signal in Bezug auf eine Zeile erzeugt wird, welche normalerweise gemäß dem vorgegebenen Fernsehformat ausgetastet wird; und einem Ausgangscodierer (60) zur Erzeugung des Video-Vertikalaustastsignals lediglich bei Aufnahme eines einen Zeilentyp der zweiten Art bezeichnenden codierten Signals; gekennzeichnet durch eine Zeilentyp-Umsteuerschaltung (44) zur selektiven Umsteuerung eines einen Zeilentyp der zweiten Art bezeichnenden codierten Signals in ein einen Zeilentyp der ersten Art bezeichnendes codiertes Signal in Abhängigkeit von Helltast-Zeilenauswahldaten.
11. Anordnung nach Anspruch 10, in welcher der Zeilenzählgenerator (30) einen Speicher (80), der eine Zeilenzählnummer enthält, welche auf die Gesamtzahl von Zeilen im Videodaten-Vollbild gemäß dem vorgegebenen Format bezogen ist; sowie einen Zähler (82) zur Erzeugung der sequentiellen Zeilenzählung, welche auf die durch den Speicher gelieferte Zeilenzählnummer bezogen ist, umfaßt.
12. Anordnung nach Anspruch 10 oder 11, in welcher der Zeilentypgenerator (44) einen Speicher (84) umfaßt.
13. Anordnung nach den Ansprüchen 10 bis 12, in welcher die Zeilentyp-Umsteuerschaltung (44) Mittel (60) zur Erzeugung eines Tastsignals bei Detektierung eines einen Zeilentyp der zweiten Art bezeichnenden codierten Signals; eine Helltast-Zeilenauswahlschaltung (50) zur
Erzeugung eines auf die Helltast-Zeilenauswahldaten bezogenen Umsteuersignals bei Aufnahme des Tastsignals; sowie vom Umsteuersignal angesteuerte Mittel zur Änderung des codierten Signals in ein einen Zeilentyp der ersten Art bezeichnendes codiertes Signal umfaßt.
14. Anordnung nach den Ansprüchen 10 bis 13, in welcher die Helltast-Zeilenauswahlschaltung (50) ein Parallellade- Schieberegister (92) zur Aufnahme der Helltast-Zeilenauswahldaten in paralleler Datenform sowie deren Umsetzung in eine serielle Datenform als Tastsignal umfaßt.
15. Anordnung nach den Ansprüchen 10 bis 14, in welcher der Ausgangscodierer (60) einen Zeilensegmentgenerator (98) zur Erzeugung des Zeittaktsignals für das Video-Vertikalaustastsignal; sowie einen Speicher (94) zur Erzeugung des zeitlich auf das Zeittaktsignal bezogenen Video-Vertikalaustastsignals lediglich bei Empfang eines einen Zeilentyp der zweiten Art bezeichnenden codierten Signals von der Zeilentyp-Umsteuerschaltung umfaßt.
16. Zeitbasis-Ausgleichsanordnung zur Erzeugung eines Ausgangsvideosignals, in dem Videoinformationszeilen selektiv hellgetastet werden, mit Mitteln (12) zur Erzeugung eines verarbeiteten Videosignals aus einem Eingangsvideosignal; eine Anordnung nach den Ansprüchen 11 bis 15 enthaltenden Mitteln (16) zur Erzeugung von Bezugssynchronsignalen, derart, daß die Synchronsignale das Vertikalaustastsignal enthalten; und Mitteln (14) zur Kombination des verarbeiteten Videosignals und der Bezugssynchronsignale zwecks Bildung des Ausgangsvideosignals.
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EP0457393A2 (de) Schaltungsanordnung zum Verringern des Zeilen- und Kantenflimmerns bei Fernsehbildern und Signalverarbeitungsschaltung hierzu.

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