DE69617884T2 - Videoanzeigevorrichtung zur gleichzeitigen Mehrfachbildwiedergabe auf einem Bildschirm - Google Patents

Videoanzeigevorrichtung zur gleichzeitigen Mehrfachbildwiedergabe auf einem Bildschirm

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DE69617884T2
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Shoichi Goto
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Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/44Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
    • H04N5/445Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards for displaying additional information
    • H04N5/45Picture in picture, e.g. displaying simultaneously another television channel in a region of the screen

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Videoanzeigeeinrichtung, und insbesondere eine Videoanzeigeeinrichtung zur Anzeige von zwei oder mehr Bildern gleichzeitig auf demselben Bildschirm.
  • 2. Zugehöriger Stand der Technik
  • Der grundlegende Aufbau einer Videoanzeigeeinrichtung zur gleichzeitigen Anzeige von zwei Bildern auf einem Bildschirm und deren Probleme sind in der japanischen Veröffentlichung eines offengelegten Patents 3-18183 beschrieben. Bei einer Videoanzeigeeinrichtung zur gleichzeitigen Anzeige eines ersten Bildes und eines zweiten Bildes ist eine Phasendifferenz zwischen einem Synchronisiersignal des Videosignals des ersten Bildes und einem Synchronisiersignal des Videosignals des zweiten Bildes vorhanden, und im allgemeinen wird das Videosignal des zweiten Bildes zeitweilig in einem Halbbildspeicher gespeichert. Hierbei müssen, damit das erste Bild und das zweite Bild gleichzeitig dargestellt werden können, die Zeilensprungbedingungen dieser beiden Signale aneinander angepaßt werden. Wenn daher ein geradzahliges Halbbild in dem ersten Bild dargestellt wird, muß auch in dem zweiten Bild ein geradzahliges Halbbild dargestellt werden. Wenn die Zeilensprungbedingungen dieser beiden Signale nicht angepaßt sind, treten Zeilensprungstörungen auf, beispielsweise ein Zeilenflackern. Zur Lösung der Probleme in Bezug auf den Zeilensprung wird das folgende Verfahren in der japanischen Patentveröffentlichung 59-37913 vorgeschlagen. Dieses läuft in folgenden Schritten ab. Zuerst werden die beiden Halbbilder des Videosignals des ersten Bildes und des Videosignals des zweiten Bildes beurteilt, und das Videosignal des zweiten Bildes wird in den Halbbildspeicher eingeschrieben. Dann wird auf der Grundlage des Ergebnisses der Beurteilung des Halbbildes des Videosignals des ersten Bildes das gespeicherte Videosignal des zweiten Bildes aus einer geeigneten Startphase ausgelesen. In diesem Schritt werden das erste Bild und das zweite Bild in Bezug auf den Zeilensprung aneinander angepaßt.
  • In diesem Fall sind jedoch das Eingangsvideosignal des ersten Bildes und das Eingangsvideosignal des zweiten Bildes im allgemeinen in Bezug auf die Signalquelle verschieden, und können die Frequenzen der Synchronisiersignale dieser Videosignale etwas voneinander verschieden sein. Wenn beispielsweise die Frequenz des Synchronisiersignals des Videosignals des zweiten Bildes, das in den Halbbildspeicher eingeschrieben wird, größer ist als die Frequenz des Synchronisiersignals des Videosignals des ersten Bildes, die verwendet wird, wenn das erwähnte Signal aus dem Halbbildspeicher ausgelesen wird, so wird die Information in dem Halbbildspeicher durch die Information des nächsten Halbbildes ersetzt, während das Videosignal des zweiten Bildes aus dem Halbbildspeicher ausgelesen wird. Daher wird Information in Bezug auf verschiedene Halbbilder oberhalb und unterhalb auf dem Bildschirm zur Darstellung des zweiten Bildes dargestellt, so daß ein Grenzproblem auftritt. Bei dem Vorschlag gemäß der japanischen Patentveröffentlichung 59-37913 wird das Problem dadurch vermieden, daß ein vorheriges Bild im Falle eines Grenzproblems dargestellt wird, jedoch wird das Bild in diesem Halbbild angehalten.
  • Gemäß der japanischen Veröffentlichung eines offengelegten Patents 3-18183 wird durch Schreiben des Videosignals für das zweite Bild in den Halbbildspeicher in Form eines Signals ohne Zeilensprung angestrebt, die Störung von Bildern zu korrigieren, wenn ein Fehler in Bezug auf die Synchronisierung des zweiten Bildes auftritt, oder wenn nur eine Art von Halbbild vorhanden ist, durch Auslesen entsprechend dem Zustand des ersten Videosignals. Da das zweite Bild durch Verringerung von Abtastzeilen von einem Vollbild erzeugt wird, spielt es in diesem Fall jedoch keine große Rolle, wenn das zweite Bild kleine Abmessungen aufweist, jedoch kann eine Beeinträchtigung der Bildqualität auftreten, wenn das erste Bild und das zweite Bild auf der Anzeige eine ähnliche Größe aufweisen.
  • Um das Grenzproblem zu lösen wird das folgende Verfahren in der japanischen Veröffentlichung eines offengelegten Patents 62-269482 vorgeschlagen. Dieses läuft mit folgenden Schritten ab. Zuerst werden vier Halbbildspeicher vorbereitet. In Bezug auf das zweite Bild werden sie in Halbbildspeicher zum Einschreiben von zwei ungeradzahligen Halbbildern und in Halbbildspeicher zum Einschreiben von zwei geradzahligen Halbbildern unterteilt, und es wird eine Überlaufverhinderungsschaltung vorgesehen, die eine solche Steuerung durchführt, daß das gleichzeitige Schreiben in jeder Gruppe gesperrt wird. Dann wird das Halbbild des Videosignals für das erste Bild beurteilt, und wenn die beschriebenen Halbbildspeicher für ungerade oder gerade mit dem Ergebnis übereinstimmen, wird das zuerst eingeschriebene Halbbild sequentiell ausgelesen. Dies führt dazu, daß in Bezug auf das zweite Bild eine Zeile von Videosignalen erhalten wird, die keinen Überlauf aufweisen. Allerdings wird bei diesem Verfahren das Bild im Falle von Videosignalen gestört, die vom Standardtyp abweichen, und beispielsweise nur geradzahlige Halbbilder enthalten, etwa bei einigen Arten von Spielmaschinen. Das Videosignal des zweiten Bildes fehlt daher in jedem zweiten Halbbild, und das Bild ist gestört. Oder es wird in einem Fall, in welchem das Videosignal des ersten Bildes ein vom Standard abweichendes Signal ist, das nur ungeradzahlige Halbbilder aufweist, und das Videosignal des zweiten Bildes ein vom Standard abweichendes Signal ist, das nur geradzahlige Halbbilder aufweist, dieses Bild überhaupt nicht dargestellt. In einem Fall, in welchem das Videosignal des ersten Bildes ein Standardsignal ist, und das Videosignal des zweiten Bildes ein Signal entweder eines ungeradzahligen oder eines geradzahligen Halbbildes ist, und falls das Vertikal-Synchronisiersignal des Videosignals des zweiten Bildes kürzer als das Vertikal-Synchronisiersignal des ersten Bildes ist, dann können die Videosignale im wesentlichen in nur zwei Halbbildspeichern gespeichert werden, wie bei den Signalen für ein Halbbild, und wenn daher das erste und zweite Videosignal zum Zeitpunkt eines bestimmten Zustands eingegeben werden, arbeitet die Überlaufverhinderungsschaltung nicht, und tritt das Grenzproblem auf. Falls das Videosignal des ersten Bildes ein Standardsignal ist, und das Standardsignal beispielsweise nur auf das Signal eines geradzahligen Halbbildes umgeschaltet wird, in dem Videosignal des zweiten Bildes, so bleibt das vorherige Signal in dem ungeradzahligen Halbbild übrig, und bleibt dieses alte Bild auf der Anzeige zurück, was ein Problem in Bezug auf ein Restbild darstellt.
  • Die EP-A-0,411,458 beschreibt einen Bild-im-Bild-Fernsehempfänger, der einen Speicher zum Halten von Abtastwerten aufweist, die ein vertikal und horizontal komprimiertes Bild repräsentieren. Der Speicher ist in drei Teile unterteilt, einen Hauptabschnitt, der ein Halbbild des komprimierten Bildes festhält, und in einen ersten und zweiten Überschneidungspuffer, von denen jeder eine Zeile des komprimierten Signals hält. Sowohl obere als auch untere Halbbildtypen können aus jedem Halbbild des Hilfssignals abgeleitet werden, das zur Erzeugung des komprimierten Bildes verwendet wird. Abtastwerte werden in dem Speicher gespeichert, so daß ein oberes Halbbild des komprimierten Bildes gespeichert wird, wenn ein oberes Halbbild des Hauptbildes angezeigt wird, und ein unteres Halbbild gespeichert wird, wenn ein unteres Halbbild angezeigt wird. Wenn die zum Lesen von Abtastwerten aus dem Speicher verwendete Adresse jene Adresse überschreibt, die zum Schreiben von Abtastwerten in dem Speicher verwendet wurde, wird die Art des Halbbildes, das von dem Hilfssignal abgeleitet wird, umgeschaltet, und wird eine Zeile von Abtastwerten einem der Überschneidungspuffer zugeführt. Während dieser Zeit wird die Leseadresse geändert, um Abtastwerte aus dem anderen Überschneidungspuffer zu lesen.
  • Die EP-A-0,584,695 beschreibt eine Videoanzeigeeinheit und ein Ablenksystem, die durch ein erstes Videosignal synchronisiert werden. Die Videoanzeigeeinheit kann ein Breitformat-Anzeigeverhältnis aufweisen. Eine Detektorschaltung (820) stellt fest, ob das erste Videosignal mehr als einen Halbbildtyp (U/L) aufweist. Ein zweites Videosignal weist mehr als einen Halbbildtyp auf. Ein Multiplexer kombiniert das erste und ein zweites Videosignal für eine gleichzeitige Videoanzeige. Ein Videosignalprozessor reagiert auf die Detektorschaltung (820) und weist zwei Betriebsarten auf. In einer ersten Betriebsart, wenn das erste Videosignal mehr als einen Halbbildtyp aufweist, werden sämtliche Halbbilder des zweiten Videosignals an den Multiplexer ausgegeben. In einer zweiten Betriebsart, wenn das erste Videosignal nur einen Halbbildtyp aufweist, wird nur ein Halbbildtyp des zweiten Videosignals an den Multiplexer ausgegeben. Der Videosignalprozessor weist einen Speicher zum Speichern des zweiten Videosignals auf. Nur ein Halbbildtyp des Videosignals wird in den Speicher eingeschrieben und aus ihm gelesen, während der zweiten Betriebsart. Jedes Halbbild, das in den Speicher während der zweiten Betriebsart eingeschrieben wurde, wird zweifach an den Multiplexer ausgelesen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG 1. Vorteil der Erfindung
  • Daher besteht ein Vorteil der Erfindung in der Bereitstellung einer Videoanzeigeeinrichtung, die frei von Bildstörungen infolge eines Grenzproblems ist, wenn ein erstes Bild und ein zweites und darauffolgende Bilder gleichzeitig dargestellt werden, selbst wenn die Vollbildfrequenz des ersten Bildes kleiner ist als das Doppelte der Vollbildfrequenz der zweiten und der folgenden Bilder, oder die Videosignale des ersten, zweiten und der folgenden Bilder Standardsignale sind, die aus ungeradzahligen und geradzahligen Halbbildern bestehen, oder aus entweder ungeradzahligen Halbbildern oder geradzahligen Halbbildern allein bestehen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Videoanzeigeeinrichtung zur gleichzeitigen Darstellung mehrerer Bilder auf einem Bildschirm zur Verfügung, bei welcher vorgesehen sind.
  • eine Vorrichtung zur Umwandlung eines Eingangsvideosignals eines ersten Bildes in ein erstes Komponentensignal, wenn das Eingangsvideosignal ein zusammengesetztes Signal ist;
  • eine Trennvorrichtung zum Trennen vertikaler und horizontaler Synchronisiersignale von dem Eingangsvideosignal, wobei das Eingangsvideosignal einen Halbbildtyp aufweist;
  • eine erste Halbbildtypbeurteilungsvorrichtung zum Empfang von Signalen von der Trennvorrichtung für das Eingangsvideosignal und zur Beurteilung des Halbbildtyps des Eingangsvideosignals;
  • eine Schaltung zur Umwandlung eines weiteren Videosignals in Komponentensignale, wenn das weitere Videosignal ein zusammengesetztes Signal ist, und zur weiteren Umwandlung des folgenden Videosignals in Digitalsignale;
  • eine Vorrichtung zur Trennung vertikaler und horizontaler Synchronisiersignale von dem weiteren Videosignal;
  • mehrere Halbbildspeicher, welche Unterteilungen in Form eines Ringpuffers aufweisen, zum Speichern der Digitalsignale;
  • eine weitere Halbbildtypbeurteilungsvorrichtung zum Empfang der Signale von der Trennvorrichtung für vertikale und horizontale Synchronisiersignale für das weitere Videosignal, und zur Beurteilung des Halbbildtyps des weiteren Videosignals, um eine Halbbildbeurteilungsmarke zur Verfügung zu stellen;
  • ein Schreibzähler zur Erzeugung von Zählwerten entsprechend den Vertikal- Synchronisiersignalen von der Trennvorrichtung für das weitere Videosignal;
  • eine Vorrichtung zum Speichern jeder Halbbildbeurteilungsmarke und zum Speichern jedes der jeweiligen Komponentensignale in einen jeweiligen Halbbildspeicher, in Reaktion auf die Zählwerte von den Schreibzählern, und
  • eine Rückhol- und Anzeigevorrichtung zum Zurückholen und Anzeigen der Komponentensignale von den Halbbildspeichern, in Reaktion auf die Zählwerte von den Schreibzählern und die ersten Halbbildtypbeurteilungsvorrichtung,
  • wobei zum Zeitpunkt des Lesens der gespeicherten jeweiligen Komponentensignale die letzte Unterteilung oder die vorletzte Unterteilung vor der Unterteilung des Halbbildspeichers, der durch die Videosignalschreibauswahlvorrichtung beschrieben wurde, die zu diesem Zeitpunkt arbeitet, ausgelesen wird, wenn der Inhalt der Halbbildbeurteilungsmarke jeweils paßt, und dann, wenn ein Inhalt der Marke nicht paßt, die letzte Unterteilung ausgelesen wird.
  • Gemäß der Erfindung, selbst bei Videosignalen einer vereinfachten Einrichtung, die Videosignale mit nur einer Art des Halbbildes ausgibt, beispielsweise einige Spielmaschinen, überläuft die Taktung auf der Schreibseite in Bezug auf den Halbbildspeicher nicht die Leseseite, und ist das Bild ohne Bildstörungen stabil. Wenn das erste Bild aus Signalen von nur ungeradzahligen Halbbildern besteht, und eines unter anderen Bildern aus Signalen von nur geradzahligen Halbbildern besteht, können die Signale der geradzahligen Halbbilder in Signale ungeradzahliger Halbbilder umgewandelt werden, und kann das Bild dargestellt werden.
  • Gemäß der Erfindung werden durch Zufuhr einer Gruppe von Informationen in jedem Halbbild bei bestimmten Intervallen innerhalb desselben Signals mehrere Bilder in einen Kanal geschickt, und können sie auf demselben Bildschirm dargestellt werden.
  • 3. Kurbeschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist ein Blockschaltbild von Ausführungsform 1;
  • Fig. 2 ist ein Flußdiagramm einer Leseauswahlvorrichtung bei der Ausführungsform 1; und
  • Fig. 3 ist ein Blockschaltbild einer Ausführungsform 2.
  • 4. Bevorzugte Ausführungsformen (Ausführungsform 1)
  • Fig. 1 ist eine schematische Darstellung wesentlicher Teile einer Videoanzeigeeinrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Diese Videoanzeigeeinrichtung kann voneinander unabhängigen Videoeingangssignale empfangen, wobei die Bezugszeichen 1, 11 und 12 Vorrichtungen zur Umwandlung erster, zweiter, bzw. n-ter zusammengesetzter Eingangssignale in Komponentensignale bezeichnen, beispielsweise R, G, B oder Y, U, V, weiterhin 2, 12 und 22 Synchronisiersignaltrennvorrichtungen für entsprechende Eingangssignale bezeichnen, 3, 13 und 23 Vorrichtungen zur Beurteilung bezeichnen, zu welchem Halbbild die einzelnen Signale gehören, 14 und 24 A/D-Wandlervorrichtungen zur Umwandlung des zweiten und des n-ten Komponentensignals in Digitalsignale bezeichnen, Signalschreibauswahlvorrichtungen 15 und 25 sind Vorrichtungen zur Auswahl zum Schreiben dieser Digitalsignale in die ausgewählte Position, wenn vier Halbbildspeicher 18 und 28 vorgesehen sind, mit Signalen von Schreibzählern 16 und 26, und 17 und 27 bezeichnen Halbbildbeurteilungsschreibvorrichtungen, um zu entscheiden, welche unter den vier Halbbildbeurteilungsmarken von 19 und 29 gesetzt wird, in Abhängigkeit von den Signalen von der Halbbildbeurteilungsvorrichtung 13 und 23 und dem Signal von dem Schreibzähler. Die Bezugszeichen 20 und 30 bezeichnen Leseauswahlvorrichtungen, um zu entscheiden, aus welchem Abschnitt der Halbbildspeicher 18 und 28 ausgelesen wird, in Abhängigkeit von dem Signal von der ersten Eingangssignalhalbbildbeurteilungsvorrichtung 3 und der Position der Halbbildbeurteilungsmarke. Die Bezugszeichen 31 und 32 bezeichnen D/A-Wandlervorrichtungen zum Umwandeln der Digitalsignale, die ausgelesen werden, in Analogsignale, 33 bezeichnet eine Vorrichtung zur Vereinigung dieser umgewandelten Signale und eines ersten Komponentensignals, und 34 bezeichnet eine Vorrichtung zur Darstellung des vereinigten Signals.
  • Nachstehend wird unter Bezugnahme auf Fig. 1 der Betriebsablauf bei der Videoanzeigeeinrichtung gemäß der Erfindung beschrieben, in Fig. 1 werden voneinander unabhängige Videosignale, ein erstes bis ein n-tes, der Videoanzeigeeinrichtung zugeführt. In Bezug auf das erste eingegebene Videosignal werden die vertikalen und horizontalen Synchronisiersignale durch die Synchronisiersignaltrennvorrichtung 2 getrennt, und wird auf der Grundlage der Phasendifferenz der vertikalen und horizontalen Synchronisiersignale von der Halbbildbeurteilungsvorrichtung 3 festgestellt, ob ein geradzahliges Halbbild oder ein ungeradzahliges Halbbild vorhanden ist. Abhängig von dem Ergebnis der Beurteilung bestimmen die Leseauswahlvorrichtungen 20 und 30 sowie (nicht in Fig. 1 gezeigt) Leseauswahlvorrichtungen für andere Eingangssignale die Position in den Halbbildspeichern 18 und 28, sowie in nicht dargestellten Halbbildspeichern, die ausgelesen werden sollen. Andererseits wird in Bezug auf das erste Videosignal nach dessen Umwandlung in ein Komponentensignal durch die Komponentensignalumwandlungsvorrichtung das Analogsignal direkt der Videovereinigungsvorrichtung 33 zugeführt, und mit den Ausgangssignalen der D/A-Wandlervorrichtungen 31 und 32 sowie nicht dargestellter D/A-Wandlervorrichtungen für andere Eingangssignale vereinigt. In Bezug auf das zweite n-te Eingangsvideosignal werden, ebenso wie im Falle des ersten Signals, vertikale und horizontale Synchronisiersignale durch die Synchronisiersignaltrennvorrichtung 12 und 22 getrennt, sowie durch nichtdargestellte Synchronisiersignaltrennvorrichtungen für andere Eingangssignale, und wird aufgrund der Phasendifferenz der vertikalen und horizontalen Synchronisiersignale beurteilt, ob ein geradzahliges Halbbild oder ein ungeradzahliges Halbbild vorhanden ist, nämlich durch die Halbbildbeurteilungsvorrichtungen 13 und 23 und nicht dargestellte Halbbildbeurteilungsvorrichtungen für andere Eingangssignale. Die Ergebnisse werden in den Halbbildbeurteilungsmarken 19 und 29 festgehalten, sowie in nicht dargestellten Halbbildbeurteilungsmarken für andere Eingangssignale, die durch die Schreibzähler 16 und 26 sowie nicht dargestellte Schreibzähler für andere Eingangssignale festgelegt werden. Diese Schreibzähler geben die Halbbildnummern in jedem zugehörigen Halbbildspeicher, wenn digitalisierte Signale in den Halbbildspeichern aufgezeichnet werden, für die Signalschreibauswahlvorrichtung 15 und 25 und nicht dargestellte Signalschreibauswahlvorrichtungen für andere Eingangssignale vor, und für die Halbbildbeurteilungsschreibvorrichtung 17 und 27 und nicht dargestellte Halbbildbeurteilungsschreibvorrichtungen für andere Eingangssignale.
  • Bei diesem Verfahren werden in Bezug auf die vier Unterteilungen in jedem Halbbildspeicher als Ringpuffer, die Halbbildnummern in der Reihenfolge 1, 2, 3, 4, 1, 2, 3, 4, 1 usw. festgelegt. Die digitalisierten Signale sind die zweiten und darauffolgenden Eingangssignale, die in Komponentensignale durch die Komponentensignalwandlervorrichtungen 11 und 21 und jene, die nicht dargestellt sind, für andere Signale umgewandelt werden, und die weiterhin in Digitalsignale durch die A/D-Wandlervorrichtung umgewandelt werden.
  • Die digitalen Videosignale, die in die Halbbildspeicher 18 und 28 und nicht dargestellte Halbbildspeicher für andere Signale eingeschrieben werden, werden durch die Leseauswahlvorrichtungen 20 und 30 und nicht dargestellte Leseauswahlvorrichtungen für andere Signale ausgelesen, synchron mit dem Synchronisiersignal des ersten Videosignals 15.
  • Bei diesem Verfahren wird die letzte Unterteilung oder die Unterteilung vor der letzten Unterteilung des Halbbildspeichers, der durch die Videosignalschreibauswahlvorrichtung beschrieben wird, die zu diesem Zeitpunkt arbeitet, ausgelesen, wenn der Inhalt der Halbbildbeurteilungsmarke mit jenem der ersten Halbbildtypbeurteilungsvorrichtung übereinstimmt. Wenn bei irgendeinem Markeninhalt keine Übereinstimmung vorhanden ist, wird die letzte Unterteilung ausgelesen. Wenn beispielsweise das zweite Signal ein Standardsignal ist, und die Videosignalschreibauswahlvorrichtung 15 ein ungeradzahliges Halbbild in den dritten Halbbildspeicher 3 des ersten Speichers 18 einschreibt, so wird dann, wenn das Beurteilungsergebnis des ersten Signals ein ungeradzahliges Halbbild ergibt, das Signal des Halbbildspeichers vor dem letzten Speicher, also das Signal des Halbbildspeichers 1 ausgelesen. Andererseits wird, wenn das zweite Signal ein Signal von nur geradzahligen Halbbildern ist, und das erste Signal ein Standardsignal mit einem ungeradzahligen Halbbild ist, obwohl sich kein ungeradzahliges Halbbild in diesem Halbbildspeicher befindet, das Signal des letzten Halbbildspeichers, also des Halbbildspeichers 2 ausgelesen. In diesem Fall ist eine Korrektur der Phasendifferenz beim Zeilensprung in der D/A-Wandlervorrichtung 31 oder der Videovereinigungsvorrichtung 33 erforderlich.
  • Mit den aus diesen Halbbildspeichern ausgelesenen Signalen erfolgt eine D/A- Wandlung in den D/A-Wandlervorrichtungen 31 und 32 und in nicht dargestellten D/A- Wandlervorrichtungen für andere Signale, und dann werden sie der Videovereinigungsvorrichtung 33 zugeführt. Das Signal, das in der Videovereinigungsvorrichtung vereinigt wird, wird als ein Bild in der Videoanzeigevorrichtung dargestellt.
  • Fig. 2 zeigt den Betriebsablauf der Leseauswahlvorrichtung gemäß dar Erfindung. Zuerst wird in Bezug auf die Halbbildbeurteilungsmarke entsprechend einem Halbbild vor dem momentan beschriebenen Halbbildspeicher dann, wenn sie gleich dem Halbbildbeurteilungsergebnis des ersten Signals ist, dieses Halbbild gelesen, und anderenfalls, in Bezug auf die Halbbildbeurteilungsmarke entsprechend einem Halbbild vorher, also zwei Halbbilder vor dem Halbbild, das momentan eingeschrieben wird, wenn sie gleich der Halbbildbeurteilungsmarke des ersten Signals ist, dieses Halbbild gelesen. Wenn das Halbbild des ersten Signals nicht mit einem dieser beiden Halbbilder übereinstimmt, wird ein Halbbild vor dem momentan eingeschriebenen Halbbild gelesen.
  • Der Betriebsablauf in Fig. 2 ist der gleiche für alle Leseauswahlvorrichtungen 20 und 30 in Fig. 1 und für nicht dargestellte Leseauswahlvorrichtungen für andere Signale.
  • In Bezug auf das Einlesen bei diesem Verfahren tritt das Lesen des Halbbildes, das eingeschrieben wird, nicht ein, es sei denn, daß die Schreibgeschwindigkeit das Doppelte der Lesegeschwindigkeit erreicht, und daher tritt in diesem Bereich das Grenzproblem durch einen Überlaufeffekt nicht auf. Wenn das zweite Signal und darauffolgende Signale nur eine Art von Halbbild aufweisen, treten Signale in sämtliche Halbbilder ein, und tritt der Überlaufeffekt auch in diesem Bereich mit derselben Schreib- und Lesegeschwindigkeit nicht auf.
  • Daher wird gemäß der ersten Ausführungsform, wenn einige (oder sämtliche) der zweiten und nachfolgenden Signale nur eine Art von Halbbild aufweisen, wie dies bei einigen Spielmaschinen und Video-CD-Maschinen der Fall ist, so weit das Geschwindigkeitsverhältnis des Schreibens und Lesens wie voranstehend angegeben kleiner als zwei ist, ein stabiles Bild ohne Überlaufeffekt erhalten, und tritt kein Problem in Bezug auf ein restliches Bild bei dem dargestellten Bild auf.
  • (Ausführungsform 2)
  • Fig. 3 zeigt schematisch den Aufbau einer Videoanzeigeeinrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung. In Fig. 3 bezeichnet in Bezug auf das Videoeingangssignal, welches mehrere (im vorliegenden Fall: n) Videoinhalte aufweist, das Bezugszeichen 41 eine Vorrichtung zur Umwandlung der Videosignale in Komponentensignale, 42 eine Vorrichtung zum Trennen vertikaler und horizontaler Synchronisiersignale von dem Videosignal, 43 eine Vorrichtung zur Beurteilung, ob das vorliegende Eingangssignal ein geradzahliges Halbbild oder ein ungeradzahliges Halbbild ist, aus der Phasendifferenz der vertikalen und horizontalen Synchronisiersignale, 44 eine A/D-Wandlervorrichtung zur Umwandlung von Komponentensignalen in Digitalsignale, 45 eine Schreibauswahlvorrichtung zur Festlegung, in welche Position eines Halbbildspeichers 49 das Videosignal eingeschrieben wird, das entsprechend dem numerischen Wert eines Schreibzählers 46 digitalisiert wurde, und 47 eine Halbbildbeurteilungsschreibvorrichtung zum Steuern einer Halbbildbeurteilungsmarke 50, abhängig von dem Ergebnis der Halbbildbeurteilungsvorrichtung 43 und des numerischen Wertes des Schreibzählers 46. Das Bezugszeichen 48 bezeichnet eine Leseauswahlvorrichtung zur Festlegung, welches Halbbild gelesen werden soll, und D/A-Wandlern 51, 52, 53, 54 und nicht dargestellten (in Fig. 3) Wandlern für andere Halbbilder zugeführt werden soll, abhängig von dem Beurteilungsergebnis (Ausgangssignal von 43) des momentanen Eingangssignals und der Information der Halbbildbeurteilungsmarke. Das Bezugszeichen 55 bezeichnet eine Videovereinigungsvorrichtung zum Vereinigen der Ausgangssignale von diesen D/A-Wandlern, um aus ihnen ein Bild zu formen, und 56 bezeichnet die Anzeigevorrichtung für das Bild.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 3 wird der Inhalt der Erfindung beschrieben. Das Eingangssignal besteht aus n Komponenten, und Eingangssignale mit ungerader Zahl werden ungeradzahligen Halbbildern zugeordnet, und Eingangssignale mit gerader Zahl geradzahligen Halbbildern, und Halbbildspeicher und Halbbildbeurteilungsmarken werden jeweils in 2n Stücken erzeugt. Beim Schreiben eines digitalisierten Komponentensignals in den Halbbildspeicher 49 betrachtet der Schreibzähler 2n Unterteilungen in dem Halbbildspeicher 49 als Ringpuffer, und gibt die Halbbildnummern sequentiell vor. Die Halbbildbeurteilungsschreibvorrichtung schreibt ein ungeradzahliges Halbbild oder ein geradzahliges Halbbild in die Position entsprechend der Halbbildspeichernummer der Halbbildbeurteilungsmarke 50 entsprechend dem Halbbildbeurteilungsergebnis der Halbbildbeurteilungsvorrichtung 43 und dem Befehl des Schreibzählers. Beim Auslesen wird, wenn der Halbbildspeicher, in den momentan eingeschrieben wird, ein a-ter Speicher ist (1 =< a < = 2n), unter Bezugnahme auf die Halbbildbeurteilungsmarke von a-1 oder a-2, wenn die Zahl a-1 ein ungeradzahliges Halbbild ist, das Signal der Nummer a-1 als ungeradzahliges Halbbild in der D/A- Wandlervorrichtung der Nummer a/2 in den D/A-Wandlergeräten ausgelesen, die mit 51 bis 54 in Fig. 3 bezeichnet sind, und wenn das Halbbild a-2 eine ungerade Zahl darstellt, wird es als ungeradzahliges Halbbild in der D/A-Wandlervorrichtung der Nummer (a-1)/2 ausgelesen, und entsprechend werden die Inhalte in dem Halbbildspeicher a-2 und dem Halbbildspeicher a-3 als geradzahlige Halbbilder in der D/A-Wandlervorrichtung der Nummer (a-1)/2 und der D/A-Wandlervorrichtung der Nummer (a-2)/2 ausgelesen. Durch ein derartiges Auslesen werden n Signale von dem Videovereinigungsgerät 55 verarbeitet, und können unterschiedliche Bilder gleichzeitig in jedem n-ten Halbbild (falls n ungeradzahlig ist, n + 1 Halbbildern) auf einem Bildschirm dargestellt werden.
  • Wenn zwei Bildkomponente vorhanden sind, und ein Signal für das linke Auge und ein Signal für das rechte Auge vorhanden ist, und das Signal für das linke Auge an der linken Seite des Bildschirms dargestellt wird, sowie das Signal für das rechte Auge an der rechten Seite des Bildschirms, kann bei dieser Einrichtung ein dreidimensionales Bild übertragen und empfangen werden.
  • Wenn ein Polarisatorfilter vor jedem Bild angeordnet wird, unter Verwendung von polarisierten Brillen oder dergleichen, kann die linke Seite des Bildschirms einfach mit dem linken Auge betrachtet werden, und die rechte Seite des Bildschirms mit dem rechten Auge.
  • Durch Anzeige der rechten und linken Bilder in dem geradzahligen Halbbild und dem ungeradzahligen Halbbild wird darüber hinaus derselbe Effekt unter Verwendung eines Polarisators zur Umschaltung der Polarität der Polarisation in jedem Halbbild erzielt.
  • Bei der vorliegenden Erfindung, welche Halbbildspeicher zum Speichern von Bildern von mehreren Halbbildern aufweist, Halbbildbeurteilungsvorrichtungen zur Beurteilung eines geradzahligen Halbbildes oder eines ungeradzahligen Halbbildes, Halbbildbeurteilungsmarken zum Speichern der Halbbildbeurteilungsergebnisse, und Halbbildsynchronisiergeräte zur Auswahl des Halbbildspeichers, der dargestellt werden soll, in Abhängigkeit von den Markeninhalten und von Halbbildbeurteilungsergebnissen, wird daher eine Videoanzeigeeinrichtung zur Darstellung mehrerer Bilder ohne Bildstörungen und mit hohem Kontrast der Bilder zur Verfügung gestellt.

Claims (7)

1. Videoanzeigeeinrichtung zur gleichzeitigen Darstellung mehrerer Bilder auf einem Bildschirm, wobei vorgesehen sind:
eine Vorrichtung (1) zur Umwandlung eines Eingangsvideosignals eines ersten Bildes in ein erstes Komponentensignal, falls das Eingangsvideosignal ein zusammengesetztes Signal ist;
eine Trennvorrichtung (2) zum Trennen von vertikalen und horizontalen Synchronisiersignalen von dem Eingangsvideosignal, wobei das Eingangsvideosignal einen Halbbildtyp aufweist;
eine erste Halbbildtypbeurteilungsvorrichtung (3) zum Empfang von Signalen von der Trennvorrichtung für das Eingangsvideosignal, und zur Beurteilung des Halbbildtyps des Eingangsvideosignals;
eine Schaltung (11, 14) zur Umwandlung eines weiteren Videosignals in Komponentensignale, wenn das weitere Videosignal ein zusammengesetztes Signal ist, und zur weiteren Umwandlung des weiteren Videosignals in Digitalsignale;
eine Video (12) zum Trennen vertikaler und horizontaler Synchronisiersignale von dem weiteren Videosignal;
mehrere Halbbildspeicher (18), welche Unterteilungen in Form eines Ringpuffers aufweisen, zum Speicher der Digitalsignale;
eine weitere Halbbildtypbeurteilungsvorrichtung (12) zum Empfang der Signale von der Trennvorrichtung für die vertikalen und horizontalen Synchronisiersignale für das weitere Videosignal, und zur Beurteilung des Halbbildtyps des weiteren Videosignals, um eine Halbbildbeurteilungsmarke zur Verfügung zu stellen;
ein Schreibzähler (16) zur Erzeugung von Zählwerten entsprechend den vertikalen Synchronisiersignalen von der Trennvorrichtung für das weitere Videosignal;
eine Vorrichtung (17, 19) zum Speichern jeder Halbbildbeurteilungsmarke und zum Speichern jedes der jeweiligen Komponentensignale in einem jeweiligen Halbbildspeicher, in Reaktion auf die Zählwerte von den Schreibzählern, und
eine Rückhol- und Anzeigevorrichtung (20, 33, 34) zum Zurückholen und Anzeigen der Komponentensignale von den Halbbildspeichern, in Reaktion auf die Zählwerte von den Schreibzählern und der ersten Halbbildtypbeurteilungsvorrichtung,
wobei zum Zeitpunkt des Lesens der gespeicherten jeweiligen Komponentensignale die letzte Unterteilung oder die vorletzte Unterteilung vor der Unterteilung des Halbbildspeichers, der durch die Videosignalschreibauswahlvorrichtung beschrieben wird, die zu dieser Zeit arbeitet, ausgelesen wird, wenn der Inhalt der Halbbildbeurteilungsmarke jeweils paßt, und dann, wenn irgendein Markeninhalt nicht paßt, die letzte Unterteilung ausgelesen wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, bei welcher mehrere weitere Videosignale vorhanden sind, und für jedes weitere Videosignal eine Schaltung (21, 24) vorhanden ist, um ein jeweiliges weiteres Videosignal in Komponentensignale umzuwandeln, wenn das weitere Videosignal ein zusammengesetztes Signal ist, und das nachfolgende Videosignal weiter in Digitalsignale umgewandelt wird;
eine Vorrichtung (22) vorgesehen ist, um vertikale und horizontale Synchronisiersignale von dem weiteren Videosignal abzutrennen;
mehrere Halbbildspeicher (28) zum Speichern der Digitalsignale;
eine weitere Halbbildtypbeurteilungsvorrichtung (23) zum Empfang der Signale von der Trennvorrichtung (22) für die vertikalen und horizontalen Synchronisiersignale für das weitere Videosignal, und zur Beurteilung des Halbbildtyps des weiteren Videosignals, um eine Halbbildbeurteilungsmarke zur Verfügung zu stellen;
ein Schreibzähler (26) zum Erzeugen von Zählwerten entsprechend den vertikalen Synchronisiersignalen von der Trennvorrichtung für die weiteren Videosignale;
eine Vorrichtung (29) zum Speichern jeder Halbbildbeurteilungsmarke und zum Speichern jedes der jeweiligen Komponentensignale in einen jeweiligen Halbbildspeicher, in Reaktion auf die Zählwerte von den Schreibzählern, und
eine Rückholvorrichtung (30) zum Zurückholen der Komponentensignale von den Halbbildspeichern (28), in Reaktion auf die Zählwerte von dem Schreibzähler (26) und der ersten Halbbildtypbeurteilungsvorrichtung (23).
3. Videoanzeigeeinrichtung, welche aufweist:
eine Vorrichtung (41) zur Umwandlung eines Eingangsvideosignals, das mehrere Bildkomponenten enthält, in ein Komponentensignal, wenn das Eingangsvideosignal ein zusammengesetztes Signal ist, wobei das Eingangsvideosignal einen Halbbildtyp aufweist:
eine Vorrichtung (44) zur Umwandlung des Komponentensignals in ein digitales Komponentensignal;
eine Trennvorrichtung (42) zum Abtrennen vertikaler und horizontaler Synchronisiersignale von dem Eingangsvideosignal;
eine Vorrichtung (43) zum Empfang der vertikalen und horizontalen Synchronisiersignale und zur Beurteilung des Halbbildtyps des Eingangsvideosignals, um eine Halbbildbeurteilungsmarke zu erzeugen;
einen Zähler (46) zur Erzeugung eines Zählwertes entsprechend der Anzahl vertikaler Synchronisiersignale, die von der Trennvorrichtung abgetrennt werden;
mehrere Halbbildspeicher, welche Unterteilungen in Form eines Ringpuffers aufweisen, zum Speichern des digitalen Komponentensignals, wobei die Anzahl an Unterteilungen doppelt so groß ist wie die Anzahl an Bildkomponenten;
eine Vorrichtung (50) zum Speichern der Halbbildbeurteilungsmarke und zum Speichern des digitalen Komponentensignals in den Halbbildspeichern auf der Grundlage des Zählerwertes, und
eine Vorrichtung (48, 55, 56) zum Zurückholen und Anzeigen des digitalen Komponentensignals aus den Halbbildspeichern in Reaktion auf die Halbbildbeurteilungsmarke und ein Signal von der Halbbildtypbeurteilungsvorrichtung,
wobei zum Zeitpunkt des Lesens der gespeicherten jeweiligen Komponentensignale die letzte Unterteilung oder die vorletzte Unterteilung vor der Unterteilung des Halbbildspeichers, in den durch die Videosignalschreibauswahlvorrichtung eingeschrieben wird, die zu dieser Zeit arbeitet, ausgelesen wird, wenn der Inhalt der Halbbildbeurteilungsmarke paßt, und dann, wenn ein Markeninhalt nicht paßt, die letzte Unterteilung ausgelesen wird.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher das Komponentensignal weiterhin je eine Signalkomponente für das rechte und linke Auge eines dreidimensionalen Bildes aufweist, wobei das dreidimensionale Bild dadurch angezeigt wird, daß die Signalkomponente für das rechte Auge und die Signalkomponente für das linke Auge an der rechten bzw. linken Seite des Bildschirms der Anzeigeeinrichtung dargestellt wird.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei welcher die oder jede Speichervorrichtung weiterhin aufweist:
eine Halbbildbeurteilungsschreibvorrichtung zum Schreiben des Beurteilungsergebnisses von jeder der nachfolgenden Halbbildtypbeurteilungsvorrichtungen in eine jeweilige Halbbildbeurteilungsmarke entsprechend den Signalen von den Schreibzählern, und
eine Komponentensignalschreibvorrichtung zum Schreiben der Digitalsignale in den Halbbildspeicher entsprechend den Signalen von den Schreibzählern.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welcher die Rückhol- und Anzeigevorrichtung weiterhin aufweist:
eine Leseauswahlvorrichtung zum Lesen der Komponentensignale aus dem Halbbildspeicher in Reaktion auf die Halbbildbeurteilungsmarke und die Beurteilung der ersten Halbbildbeurteilungsvorrichtung;
eine Vorrichtung zur Umwandlung der Komponentensignale, die von dem Halbbildspeicher durch die Leseauswahlvorrichtung ausgelesen werden, in analoge Komponentensignale;
eine Videovereinigungsvorrichtung zum Kombinieren der analogen Komponentensignale und des ersten Komponentensignals zu vereinigten Videosignalen; und
eine Vorrichtung zur Anzeige der vereinigten Videosignale.
7. Videoanzeigeeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei welcher eine Polarisatorplatte an der Vorderfläche der Anzeigevorrichtung angebracht ist.
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