DE69825125T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Bildformatumwandlung - Google Patents

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    • G06T3/40Scaling of whole images or parts thereof, e.g. expanding or contracting
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf Verfahren und Vorrichtungen zur Bildgrößenkonvertierung, die Bilder in ihrer Größe konvertieren, insbesondere bewegte Bilder, die auf Bildschirmen von Bilddarstellungssystemen wie beispielsweise Fernsehempfängern angezeigt werden.
  • Diese Erfindung basiert auf der in Japan eingereichten Patentanmeldung Nr. Hei 9-347044.
  • Beschreibung verwandter Technik
  • Es gibt eine Reihe bekannter Technologien für Bilddarstellungsverfahren und bildgrößenreduzierte Darstellungsverfahren.
  • Beispielsweise offenbart die japanische Patentanmeldung JP-A-1-051774 eine Technologie, die Bilddaten entsprechend eines Nenners eines Bruchs eines Reduktionsverhältnisses, der eine gerade Zahl oder eine ungerade Zahl ist, bzgl. jedes ungeradzahligen Feldes und geradzahligen Feldes ausdünnt. Allerdings mit dieser Technologie nicht jedes willkürlich gewählte Reduktionsverhältnis erzielt werden.
  • Die japanische Patentanmeldung JP-A-2-254883 offenbart eine Technologie, die vertikal reduzierte Bilder darstellt, die in vertikaler Richtung des Bildschirms in ihrer Größe reduziert sind, indem eine horizontale Scan-Periode auf 1/2 der normalen reduziert wird. Allerdings erfordert diese Technologie eine erhöhte Anzahl an Scan-Linien, die gegenüber einer normalen Anzahl von Scan-Linien um das Doppelte erhöht ist.
  • Die US-Patentanmeldung US-A-5 036 386 offenbart eine Technologie bzgl. eines TV-Signalverarbeitungssystems, das geeignet ist, innerhalb eines vordefinierten Frequenzbandes eine Multiplex-Übertragung von vielen Informationen durchzuführen. Diese Veröffentlichung schlägt lediglich ein Verfahren vor, um existierende Fernsehsignale effektiv zu verbessern. Jedoch ist darin die Kompression von Bildgrößen nicht beschrieben.
  • In der japanischen Patentanmeldung JP-A-5-284422 ist eine Technologie offenbart, um das Problem der Zeitdifferenzen zwischen zwei Feldern zu lösen, indem das ungeradzahlige oder das geradzahlige Feld um eine horizontale Scan-Periode verzögert wird. Allerdings besteht bei dieser Technologie das Problem, daß die Verzögerungsschaltung einen komplizierten Aufbau aufweist.
  • In der europäischen Patentanmeldung EP-A-0 586 262 ist eine Technologie offenbart, um analoge Interlace-Scanning-Signale in analoge sequentielle Scanning-Signale zu konvertieren.
  • Die europäische Patentanmeldung EP-A-0 772 353 offenbart eine Technologie, um mehrere reduzierte Bilder gleichzeitig auf dem Bildschirm darzustellen. Gemäß dieser Technologie werden Pseudo-Frame-Signale auf Grundlage von Videosignalen eines Feldes erzeugt, so daß die Auflösung in einem reduzierten Bildanzeigemodus erhalten bleibt.
  • Die japanische Patentanmeldung JP-A-9-219820 offenbart eine Technologie, bei der unter Verwendung eines Algorithmus, bei dem auszudünnende Linien bezeichnet werden, wobei Ausdünnungsoperationen bzgl. sowohl des ungeradzahligen Feldes als auch des geradzahligen Feldes derart durchgeführt werden, daß die ausgedünnten Linien gleichmäßig verteilt sind.
  • Zudem offenbart die japanische Patentanmeldung JP-A-10-304396 (die in USA unter der Serien-Nr. 09/060,560 eingereicht wurde) ein Beispiel für eine Vorrichtung zur Größenreduktion von Bewegtbildern. 13 zeigt einen Aufbau der o. g. Vorrichtung zur Bildgrößenreduktion von Bewegtbildern.
  • Die Vorrichtung zur Größenreduktion von Bewegtbildern aus 13 ist aufgebaut aus einem Größenkonvertierungstabellenerzeugungsblock 1001, einem Größenkonvertierungstabellenspeicher 1002, einem Komprimiertbilddecodierungsblock 1003, einem Ursprungsbild-Framebuffer 1004, einem Größenfarbkonvertierungsblock 1005, einem Konvertiertbild-Framebuffer 1006, einem Anmzeigesteuerblock 1007 und einem Anzeigegerät 1008.
  • In der Vorrichtung zur Größenreduktion von Bewegtbildern aus 13 konvertiert der Komprimiertbilddecodierungsblock 1003 Eingangsursprungsbilder in Frame-Form, die dann im Ursprungsbild-Framebuffer 1004 gespeichert werden. Falls die Ursprungsbilder in Frame-Form dazu gedacht sind, ohne Größenreduzierung dargestellt zu werden, werden sie einer Konvertierung unterworfen, die durch der Größenfarbkonvertierungsblock 1005 durchgeführt wird, so daß Konvertiertbilder im Konvertiertbild-Framebuffer 1006 gespeichert werden. Dann liest der Anzeigesteuerblock 1007 die im Konvertiertbild-Framebuffer 1006 gespeicherten Konvertiertbilder, um diese auf dem Bildschirm des Anzeigegeräts 1008 darzustellen.
  • Falls die Eingangsursprungsbilder einer Reduktion unterzogen werden, wird eine reduzierte Größe bestimmt, so daß der Größenkonvertierungstabellenerzeugungsblock 1001 eine Größenkonvertierungstabelle erzeugt, die dann im Größenkonvertierungstabellenspeicher 1002 gespeichert wird. Zu dieser Zeit wird auch ein Reduktionsmodus festgelegt. Der Größenfarbkonvertierungsblock 1005 referenziert die Größenkonvertierungstabelle bezüglich jeder horizontalen Linie. In Abhängigkeit vom Ergebnis dieser Referenznahme liest der Größenfarbkonvertierungsblock 1005 die Ursprungsbilder, die den horizontalen Linien entsprechen. Dann führt er eine Farbkonvertierung der gelesenen Ursprungsbilder durch, um Konvertiertbilder zu erzeugen, die dann im Konvertiertbild-Framebuffer 1006 gespeichert werden.
  • Bei den o. g. Operationen beachtet der Größenkonvertierungstabellenerzeugungsblock 1001 nicht, ob die Eingangsursprungsbilder Bildsignalen in Frame-Form oder Bildsignalen in Feld-Form entsprechen. Aus diesem Grund reduziert die o. g. Vorrichtung die Ursprungsbilder, indem sie gleichmäßig Daten der ausgewählten Linien aus den Bilddaten eines Frames ausdünnt.
  • Die o. g. Vorrichtung zur Größenreduktion von Bewegtbildern weist folgende Probleme auf:
  • Wenn Bewegtbilder auf eine bildgrößenreduzierte Weise dargestellt werden, treten in den reduzierten Bildern Verzerrungen auf, was in 14A und 14B gezeigt ist. 14A zeigt ein Bild, das einen bewegungslosen Kreis darstellt. In der Feld-Form von Bildern, bei der ein Frame durch Kombination zweier Felder aufgebaut ist, existiert eine gewisse Zeitdifferenz zwischen zwei in vertikaler Richtung angeordneter Linien, wenn der genannte Kreis sich auf dem Bildschirm mit großer Geschwindigkeit bewegt. Im allgemeinen beträgt solch eine Zeitdifferenz 1/60 Sekunden. 14B zeigt ein Ergebnis eines Verfahrens zur gleichförmigen Ausdehnung von Linien, bei dem der Kreis unter Verwendung eines ungeradzahligen Feldes und eines geradzahligen Feldes dargestellt wird. Dabei wird eine Kontur der "Kreis"-Figur ausgeschmiert oder verzerrt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Bildgrößenkonvertierung, sowie eine Vorrichtung zur Bildgrößenkonvertierung bereitzustellen, die beide geeignet sind, Störungen der Bilddarstellungsqualität wie beispielsweise Unschärfe und Verzerrungen zu vermeiden, insbesondere hinsichtlich Bewegtbilder in Interlace-Darstellungsverfahren mit reduzierten Bildgrößen.
  • Die in den Ansprüchen 1 und 9 definierte Erfindung stellt ein Bildgrößenkonvertierungsverfahren (und eine Vorrichtung) bereit, um Störungen der Bilddarstellungsqualität, wie beispielsweise Unschärfe und Verzerrung, zu vermeiden, insbesondere hinsichtlich Bewegtbilder, die gemäß eines Interlace-Darstellungsverfahrens dargestellt werden. Eine Größenkonvertierungstabelle, die Anzeige-Flags speichert, wird gemäß eines Reduktionsverhältnisses erzeugt, das im Voraus festgelegt wird, oder basierend auf der Ursprungsbildgröße und Konvertiertbildgröße (oder Reduziertbildgröße) berechnet. Jedes der Anzeige-Flags stellt eine Entscheidung dar, ob bzgl. einer jeweiligen horizontalen Linie die Darstellung erlaubt wird oder nicht. Als erstes unterscheidet das Verfahren, ob das Reduktionsverhältnis einem ersten Bereich oder einem zweiten Bereich zugehörig ist, während das Verfahren auch unterscheidet, ob jede der horizontalen Linien entweder einem geradzahligen Feld oder einem ungeradzahligen Feld innerhalb eines Frames zugehörig ist. Im Falle des ersten Bereichs des Reduktionsverhältnisses, der relativ klein ist, dünnt das Verfahren alle horizontalen Linien aus, die zum geradzahligen Feld gehören, während die horizontalen Linien, die dem ungeradzahligen Feld zugehören, gemäß der Größenkonvertierungstabelle selektiv ausgedünnt werden. Im Falle des zweiten Bereichs des Reduktionsverhältnisses, der relativ groß ist, dünnt das Verfahren die horizontalen Linien des ungeradzahligen Feldes nicht aus, während die horizontalen Linien des ungeradzahligen Feldes gemäß der Größenkonvertierungstabelle selektiv ausgedünnt werden. So können die Ursprungsbilder in ihrer Größe auf verschiedene Weisen konvertiert (oder reduziert) werden, basierend darauf, ob das Reduktionsverhältnis im ersten Bereich bzw. zweiten Bereich liegt.
  • Zudem ist es auch möglich, eine Korrekturpositionstabelle zu erzeugen, die Korrektur-Flags speichert, welche darstellen, ob auf eine jeweilige horizontale Linie des ungeradzahligen Feldes, die im Falle des zweiten Bereichs des Reduktionsverhältnisses nicht ausgedünnt wird, eine Kor rektur durchgeführt wird oder nicht. Als Korrektur wird bzgl. der o. g. horizontalen Linie(n) ein Filterprozeß durchgeführt. So ist es möglich, die Bilddarstellungsqualität weiter zu verbessern, insbesondere hinsichtlich Bewegtbilder, die sich auf dem Bildschirm mit hoher Geschwindigkeit bewegen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese und andere Ziele, Aspekte und Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nun detailliert unter Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen beschrieben, von denen:
  • 1 ein Blockdiagramm ist, das einen Aufbau einer Vorrichtung zur Bildgrößenkonvertierung gemäß Ausführungsbeispiel 1 der Erfindung zeigt;
  • 2A ein Beispiel für den Inhalt einer Größenkonvertierungstabelle zeigt, die bzgl. eines ersten Bereichs des Reduktionsverhältnis erzeugt wird;
  • 2B ein Beispiel für den Inhalt der Größenkonvertierungstabelle zeigt, die bzgl. eines zweiten Bereichs des Reduktionsverhältnisses erzeugt wird;
  • 3 ein Flußdiagramm ist, welches das Verfahren zur Erzeugung der Größenkonvertierungstabelle zeigt;
  • 4 ein Flußdiagramm ist, das ein Bildgrößenkonvertierungsverfahren zeigt;
  • 5A und 5B die Art einer Hochgeschwindigkeitsbewegung eines Bildes zeigt, das einen Kreis repräsentiert, der auf einem Bildschirm dargestellt ist;
  • 6A ein Verzerrungsphänomen zeigt, bei dem der Kreis, der ursprünglich wie in 5A gezeigt dargestellt ist, sich aus dem Bildschirm in Richtung nach rechts mit hoher Geschwindigkeit bewegt, um das Auftreten von Verzerrungen zu ermöglichen;
  • 6B eine Wirkung von Ausführungsbeispiel 1 zeigt, durch die das Verzerrungsphänomen vermieden wird;
  • 7 ein vergrößertes Abbild des Bildes aus 6B zeigt;
  • 8 ein Blockdiagramm ist, bei dem ein Aufbau einer Bildgrößenkonvertierungsvorrichtung gemäß eines Ausführungsbeispiels 2 der Erfindung gezeigt ist;
  • 9 ein Beispiel des Inhalts einer Korrekturpositionstabelle zeigt, wie sie in Ausführungsbeispiel 2 Verwendung findet;
  • 10 ein Flußdiagramm ist, welches das Verfahren zur Erzeugung einer Größenkonvertierungstabelle und einer Korrekturpositionstabelle zeigt;
  • 11 ein Flußdiagramm ist, das ein Bildgrößenkonvertierungsverfahren zeigt;
  • 12A ein Beispiel eines Bildes zeigt, das einen Kreis darstellt, der einer einfachen Ausbildungsoperation unterworfen ist;
  • 12B das Ergebnis eines Filterprozesses zeigt, der auf dem in 12A gezeigten Bild durchgeführt wird;
  • 13 ein Blockdiagramm ist, das einen Aufbau eines Gerätes zur Größenreduktion von Bewegtbildern zeigt;
  • 14A ein Beispiel eines Kreises zeigt, der auf einem Bildschirm dargestellt ist; und
  • 14B den Kreis zeigt, wie er sich auf dem Bildschirm mit hoher Geschwindigkeit in Richtung nach rechts bewegt.
  • BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Diese Erfindung wird nun beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen detaillierter beschrieben.
  • [A] Ausführungsbeispiel 1
  • 1 zeigt einen Aufbau einer Bildgrößenkonvertierungsvorrichtung gemäß Ausführungsbeispiel 1 der Erfindung.
  • Die Bildgrößenkonvertierungsvorrichtung nach Ausführungsbeispiel 1 ist aufgebaut aus einer Tabellenerzeugungseinheit 110, einem Tabellenspeicher 120, einer Ursprungsbilddekodierungseinheit 130, einem Ursprungsbild-Framebuffer 140, einer Bildkonvertierungseinheit 150, einem Konvertiertbild-Framebuffer 160, einer Anzeigesteuereinheit 170 und einem Anzeigegerät 180.
  • Der Tabellenspeicher 120 speichert eine Größenkonvertierungstabelle 121, die durch die Tabellenerzeugungseinheit 110 erzeugt wird. Die Tabellenerzeugungseinheit 110 ist aufgebaut aus einem Größenkonvertierungstabellenerzeugungsblock 111. Wenn ein Benutzer eine Konvertierung der Bildanzeigegröße festlegt, bestimmt der Größenkonvertierungstabellenerzeugnisblock 111 ein Konvertierungsverhältnis (z. B. ein Reduktionsverhältnis) ausgehend von einer gewählten Ursprungsbildgröße und einer gewählten Konvertiertbildgröße. Zusätzlich erzeugt der Größenkonvertierungstabellenerzeugungsblock 111 eine Größenkonvertierungstabelle 121, die horizontale Linien bezeichnet, welche gemäß des Konvertierungsverhältnisses ausgedünnt werden sollten. Dann wird die Größenkonvertierungstabelle 121 im Tabellenspeicher 120 gespeichert.
  • 2A und 2B zeigen Beispiele für die Größenkonvertierungstabelle 121, die jeweils unter vorbestimmten Bedingungen und gemäß des berechneten Reduktionsverhältnisses erzeugt werden. 2A zeigt insbesondere ein Beispiel der Größenkonvertierungstabelle 121, welches unter der Bedingung erzeugt ist, daß das Reduktionsverhältnis größer als Null und kleiner als 1/2 ist, während 2B ein anderes Beispiel der Größenkonvertierungstabelle 121 zeigt, welches unter der Bedingung erzeugt wurde, daß das Reduktionsverhältnis größer als 1/2 und kleiner als 1 ist. Beim Interlace-Darstellungsverfahren ist ein Frame eines Ursprungsbildes aufgebaut aus einem ungeradzahligen Feld und einem geradzahligen Feld, wobei beide Felder horizontale Linien enthalten, die durch Pointer (oder einen Pointer) referenziert sind. Dabei wird jede horizontale Linie des ungeradzahligen Feldes durch einen ungeradzahligen Pointer (oder einen Pointer, dessen Wert einer ungeradzahligen Zahl entspricht), referenziert, wogegen jede horizontale Linie des geradzahligen Feldes durch einen geradzahligen Pointer referenziert wird (oder einen Pointer, dessen Wert einer geradzahligen Zahl entspricht). Dabei wird jede horizontale Linie, die auszudünnen ist, durch ein Anzeige-Flag mit Wert "0" referenziert, wogegen jede horizontale Linie, die nicht auszudünnen ist, durch ein Anzeige-Flag mit Wert "1" referenziert.
  • Der Inhalt der Größenkonvertierungstabelle 121 wird in einem Modus, bei dem die Ursprungsbildgröße reduziert wird, durch binäre Zahlen repräsentiert. Wie oben beschrieben dünnt das vorliegende Ausführungsbeispiel horizontale Linien nicht aus, deren Anzeige-Flag "1" entspricht. Im Gegensatz dazu werden beim vorliegenden Ausführungsbeispiel horizontale Linien, deren Anzeige-Flag "0" entspricht, ausgedünnt. Wie zuvor beschrieben, repräsentiert die Größenkonvertierungstabelle 121 Entscheidungen, ob die horizontalen Linien des Ursprungsbild auszudünnen sind oder nicht.
  • Unter der Voraussetzung, daß das Reduktionsverhältnis größer als 0 und kleiner als 1/2 ist, dünnt das vorliegende Ausführungsbeispiel alle horizontalen Linien aus, die dem geradzahligen Feld zugehörig sind. Aus diesem Grund sind alle geradzahligen Pointer in der Größenkonvertierungstabelle 121 auf "0" gesetzt. Im Gegensatz dazu werden alle horizontalen Linien des ungeradzahligen Feldes gemäß des Reduktionsverhältnisses selektiv ausgedünnt.
  • Im Fall, daß das Reduktionsverhältnis 0.25 beträgt, wie in 2A dargestellt ist, sind alle Anzeige-Flags auf "0" gesetzt, die Pointer-Werten zugeordnet sind, die dem geradzahligen Feld entsprechen. Zudem sind bei den Anzeige-Flags, die Pointer-Werten zugeordnet sind, die dem ungeradzahligen Feld entsprechen, jedes zweite Anzeige-Flag auf "1" gesetzt.
  • Im Fall, daß das Reduktionsverhältnis größer als 1/2 und kleiner als 1 ist, dünnt das vorliegende Ausführungsbeispiel die horizontale Scan-Linien des geradzahligen Feldes überhaupt nicht aus. Deshalb sind alle geradzahligen Pointer der Größenkonvertierungstabelle 121 auf "1" gesetzt. Im Gegensatz dazu dünnt das vorliegende Ausführungsbeispiel die horizontalen Scan-Linien des ungeradzahligen Feldes gemäß des Reduktionsverhältnisses selektiv aus.
  • Deshalb werden in dem in 2B gezeigten Fall, bei dem das Reduktionsverhältnis 0.75 beträgt, alle Anzeige-Flags auf "1" gesetzt, die Pointer-Werten zugeordnet sind, die dem geradzahligen Feld entsprechen. Im Gegensatz dazu wird bei den Anzeige-Flags, die Pointer-Werten zugeordnet sind, die dem ungeradzahligen Feld entsprechen, jedes zweite Anzeige-Flag auf "1" gesetzt.
  • Der Größenkonvertierungstabellenerzeugungsblock 111 weist den/die Pointer, sowie einen Ausgabelinien-(oder Pixel) Anzahlzähler und ein Reduktionsverhältnisregister auf, welche in den Fig. nicht dargestellt sind. Wenn nun ein Reduktionsverhältnis berechnet und in das Reduktionsverhältnis-Register geschrieben wurde, so wird eine Entscheidung getroffen, ob die durch die Pointer-Werte bezeichneten horizontalen Linien ausgedünnt werden sollen oder nicht. Diese Entscheidung wird gemäß der folgenden Gleichung getroffen: A = (Pointer-Wert) × (konvertierte oder reduzierte Bildgröße) + (Ursprungsbildgröße) (1)
  • Das vorliegende Ausführungsbeispiel dünnt eine horizontale Linie nicht aus, die durch einen Pointer-Wert bezeichnet wird, der einem "A" entspricht, dessen Ganzzahlanteil größer ist als ein Wert des Ausgabelinienanzahlzählers. Im Gegensatz dazu dünnt es jede horizontale Linie aus, die durch einen Pointer-Wert bezeichnet wird, der einem "A" entspricht, dessen Ganzzahlanteil kleiner ist als der Wert des Ausgabelinienanzahlzählers.
  • Die Ursprungsbilddecodierungseinheit 130 umfaßt einen Geradzahligesfelddecodierungsblock 131 und einen Ungeradzahligesfelddecodierungsblock 132. Hierbei decodiert der Geradzahligesfelddecodierungsblock 131 Eingangsursprungsbildsignale, um Eingangsbilddaten eines geradzahligen Feldes zu erzeugen, die darin gespeichert werden. Der Ungeradzahligesfelddecodierungsblock 132 decodiert die Eingangsursprungsbildsignale, um Ursprungsbilddaten eines ungeradzahligen Feldes zu erzeugen, die darin gespeichert werden. So speichert die Ursprungsbilddecodierungseinheit 130 die Ursprungsbilder eines Frames.
  • Basierend auf den Ursprungsbilddaten des geradzahligen Feldes und des ungeradzahligen Feldes, die in der Ursprungsbilddecodierungseinheit 130 gespeichert sind, erzeugt und speichert der Ursprungsbild-Framebuffer 140 Ursprungsbilddaten eines Frames.
  • Die Bildkonvertierungseinheit 150 ist mit einem Größenkonvertierungsblock 151 versehen. Der Größenkonvertierungsblock 151 liest die Ursprungsbilddaten eines Frames aus dem Ursprungsbild-Framebuffer 140. Unter Verwendung der Größenkonvertierungstabelle 121 führt der Größenkonvertierungsblock 151 den Größenkonvertierungsvorgang auf den Ursprungsbilddaten durch.
  • Dann speichert der Konvertiertbild-Framebuffer 160 konvertierte Bilddaten, die dem Größenkonvertierungsvorgang durch die Bildkonvertierungseinheit 150 unterzogen wurden. Der Anzeigesteuerblock 170 liest die konvertierten Bilddaten eines Frames aus dem Konvertiertbild-Framebuffer 160. So steuert der Anzeigesteuerblock 170 das Anzeigegerät 180, um die Konvertiertbilddaten auf dem Bildschirm gemäß dem Bewegtbild-Darstellungs-Timings anzuzeigen.
  • Im folgenden wird unter Bezugnahme auf 1 bis 7 eine Beschreibung der Arbeitsweise der Bildgrößenkonvertierungsvorrichtung von Ausführungsbeispiel 1 gegeben. 3 ist ein Flußdiagramm, welches das Verfahren zur Erzeugung der Bildgrößenkonvertierungstabelle zeigt, das durch den in 1 gezeigten Größenkonvertierungstabellenerzeugungsblock 111 durchgeführt wird.
  • Der Inhalt der Größenkonvertierungstabelle 121 in einem Modus der Bildreduktion wird durch Binärzahlen dargestellt. Wie oben beschrieben ist die Größenkonvertierungstabelle 121 so erzeugt, daß horizontale Linien, deren Anzeige-Flags "1" entsprechen, nicht ausgedünnt werden, während horizontale Linien, deren Anzeige-Flag "0" entspricht, aus dem Ursprungsbild ausgedünnt werden.
  • Grundsätzlich ist das Verfahren zur Erzeugung der Größenkonvertierungstabelle im Bildreduktionsmodus in zwei Zweige von Schritten aufgeteilt, basierend auf dem Bereich des Reduktionsverhältnisses. Ein erster Zweig von Schritten wird für das Ereignis verwendet, daß das Ursprungsbild in seiner Größe gemäß eines ersten Bereichs des Reduktionsverhältnisses reduziert wird, der größer ist als Null und kleiner ist als 1/2. In einem derartigen Bereich des Reduktionsverhältnisses werden alle Bilddaten mit Bezug zu entweder dem ungeradzahligen Feld oder dem geradzahligen Feld ausgedünnt. Zusätzlich führt die Bildgrößenkonvertierungsvorrichtung des vorliegenden Ausführungsbeispiels (im folgenden einfach als "die Vorrichtung" bezeichnet) ein Verfahren durch, um horizontale Linien zu bestimmen, die mit Bezug zu dem Feld ausgedünnt werden sollten, dessen horizontalen Linien nicht ausgedünnt werden. Ein zweiter Zweig von Schritten ist vorgesehen für das Ereignis, daß das Ursprungsbild gemäß eines zweiten Bereichs des Reduktionsverhältnisses größenreduziert wird, in dem das Reduktionsverhältnis 1/2 oder größer ist und kleiner ist als 1. In diesem Bereich des Reduktionsverhältnisses werden alle Bilddaten mit Bezug zu entweder dem ungeradzahligen Feld oder dem geradzahligen Feld ausgedünnt. Zusätzlich führt die Vorrichtung ein Verfahren durch zur Bestimmung horizontaler Linien, die mit Bezug zu dem Feld auszudünnen sind, dessen horizontale Linien nicht ausgedünnt werden.
  • 3 zeigt, daß die Vorrichtung in Schritt S401 eine Initialisierung der Variablen durchführt. Dies bedeutet, daß alle in der Größenkonvertierungstabelle 121 aufgelisteten Werte zu Null gesetzt werden. Zusätzlich werden sowohl ein Pointer als auch ein Ausgabepixelanzahlzähler auf Null zurückgesetzt. Dabei entspricht ein Wert des Pointers (d. h., ein Pointer-Wert) einer Position einer Linie in einer vertikalen Richtung des Bildschirms, die nun einer Berechnung im Ursprungsbild unterzogen wird. Der Pointer-Wert reicht von "0" bis zu einem Wert, der "(Ursprungsbildgröße)-1" entspricht.
  • In Schritt 402 berechnet die Vorrichtung ein Konvertierungsverhältnis ausgehend von der Ursprungsbildgröße und der Konvertiertbildgröße nach der Reduktion. Mit anderen Worten: Die Vorrichtung berechnet ein Reduktionsverhältnis, das dann im Reduktionsverhältnisregister gespeichert wird. Dann trifft die Vorrichtung eine Entscheidung, ob das Reduktionsverhältnis (R) einem ersten Bereich zugehörig ist, in dem 0 < R < 1/2 oder einem zweiten Bereich, bei dem 1/2 ≤ R < 1.
  • Im Fall des ersten Bereichs des Reduktionsverhältnisses geht die Vorrichtung zu Schritt S406 über. In Schritt S406 wird eine Entscheidung getroffen, ob der Pointer-Wert einer ganzen Zahl entspricht oder nicht. Im Falle, daß der Pointer einer ganzen Zahl entspricht, in anderen Worten: Wenn der Pointer-Wert eine horizontale Linie bezeichnet, die dem geradzahligen Feld zugehörig ist, dünnt die Vorrichtung solch eine horizontale Linie aus. Deshalb erneuert die Vorrichtung jene Werte nicht, die gegenwärtig in der Größenkonvertierungstabelle 121 gesetzt sind. Als Ergebnis sind die Anzeige-Flags, die durch Pointer-Werte bezeichnet werden, die dem geradzahligen Feld entsprechen, immer noch auf "0" gesetzt.
  • Danach geht die Vorrichtung zu Schritt S410 über. Im Schritt S410 erhöht die Vorrichtung den Pointer-Wert durch eine Inkrementierung um "1". Im nächsten Schritt S411 wird eine Entscheidung getroffen, ob eine Ausgabelinienanzahl (d. h., eine Anzahl von auszugebenden Linien) mit einer Linienanzahl der Konvertiertbildgröße übereinstimmt oder nicht. Das heißt, eine Entscheidung wird getroffen, ob die Ausgabepixelanzahl (d. h., eine Anzahl von auszugebenden Pixeln) mit einer Reduziertbildgröße übereinstimmt oder nicht. In anderen Worten: Eine Entscheidung wird getroffen, ob die Vorrichtung die Verarbeitung der Konvertiertbilddaten eines Frames fertiggestellt hat oder nicht. Falls die Vorrichtung die Verarbeitung der Konvertiertbilddaten eines Frames nicht beendet hat, so springt sie zu Schritt S420 zurück, um diesen erneut auszuführen. Übrigens repräsentiert die Ausgabelinienanzahl eine Anzahl von Linien, deren Anzeige-Flag in der Größenkonvertierungstabelle 121 "1" entspricht. Die Ausgabelinienanzahl reicht von 0 bis zu einem Wert, welcher der Reduziertbildgröße entspricht.
  • In Schritt S406 fährt die Vorrichtung dann mit Schritt S407 fort, falls der Pointer-Wert einer ungeraden Zahl entspricht, mit anderen Worten: falls der Pointer Bilddaten des ungeradzahligen Feldes referenziert. In Schritt S407 wird eine Entscheidung gefällt, ob eine durch den Pointer-Wert bezeichnete horizontale Linie ausgedünnt werden soll oder nicht. Im Falle eines Reduktionsverhältnisses von 0.25 steht der Ausgabelinienzähler auf "0", falls der Pointer-Wert 1 ist. So wird gemäß der o. g. Gleichung (1) die entsprechende horizontale Linie nicht ausgedünnt, falls der Pointer-Wert "1" ist.
  • Falls die durch den Pointer-Wert bezeichnete horizontale Linie nicht ausgedünnt wird, fährt die Vorrichtung mit Schritt S408 fort. In Schritt S408 wird das Anzeige-Flag, das dem Pointer-Wert in der Größenkonvertierungstabelle 121, wie in 2A gezeigt, entspricht, auf "1" gesetzt. Im nächsten Schritt S409 wird ein Ausgabelinienanzahlzähler um "1" inkre mentiert. In diesem Fall wird er auf "1" erhöht. Danach fährt die Vorrichtung mit Schritt S410 fort.
  • Wenn das Ergebnis der Entscheidung aus Schritt S407 anzeigt, daß die durch den Pointer-Wert bezeichnete horizontale Linie ausgedünnt wird, so wird der Inhalt der Größenkonvertierungstabelle 121 nicht erneuert. Das bedeutet, daß das Anzeige-Flag, das dem Pointer-Wert in der Größenkonvertierungstabelle 121 entspricht, auf "0" gesetzt bleibt. So wird gemäß der o. g. Gleichung (1) die entsprechende horizontale Linie nicht ausgedünnt, falls der Pointer-Wert "1" beträgt.
  • Falls die durch den Pointer-Wert bezeichnete horizontale Linie nicht ausgedünnt wird, fährt die Vorrichtung mit Schritt S408 fort. In Schritt S408 wird das Anzeige-Flag, das dem Pointer-Wert in der Größenkonvertierungstabelle 121 entspricht, wie in 2A gezeigt, auf "1" gesetzt. Im nächsten Schritt S409 wird ein Wert des Ausgabelinienanzahlzählers um "1" inkrementiert. In diesem Fall wird er auf "1" erhöht. Danach fährt die Vorrichtung mit Schritt S410 fort.
  • Wenn das Ergebnis der Entscheidung aus Schritt S407 zeigt, daß die durch den Pointer-Wert bezeichnete horizontale Linie auszudünnen ist, wird der Inhalt der Größenkonvertierungstabelle 121 nicht erneuert. Dies bedeutet, daß das Anzeige-Flag, das dem Pointer-Wert in der Größenkonvertierungstabelle 121 entspricht, auf "0" gesetzt bleibt. Beispielsweise wird die oben genannte Gleichung (1) durch "A = 3 × 0.25" dargestellt, falls der Pointer-Wert gleich "3" ist, dessen Resultat kleiner ist als der Wert "1" des Ausgabelinienanzahlzählers. Deshalb wird die durch den Pointer-Wert bezeichnete Linie ausgedünnt, während der Inhalt der Größenkonvertierungstabelle 121 nicht erneuert wird. Das heißt, wie in 2A gezeigt, bleibt das Anzeige-Flag das dem Pointer-Wert entspricht, auf "0". Danach fährt die Vorrichtung mit Schritt S410 fort.
  • Wenn ein Resultat der in Schritt S402 getroffenen Entscheidung anzeigt, daß das Reduktionsverhältnis dem Bereich zugehörig ist, bei dem 1/2 ≤ R < 1 ist, fährt die Vorrichtung mit Schritt S403 fort. In Schritt S403 wird eine Entscheidung getroffen, ob der Pointer-Wert einer geraden Zahl entspricht oder nicht. Im Fall, daß das Reduktionsverhältnis dem gerade genannten zweiten Bereich zugehörig ist, fährt die Vorrichtung direkt mit den Schritten S408 und S409 fort, ohne den Schritt S404 auszuführen.
  • Beispielsweise ist, falls der Pointer-Wert "2" ist der Wert des Ausgangslinienanzahlzählers gleich "1". Dann wird die o. g. Gleichung (1) dargestellt durch "A = 2 × 0.75 = 1.5", was größer ist als der Wert des Ausgabelinienanzahlzählers. Deshalb wird das Anzeige-Flag, das dem Pointer-Wert mit Wert "2" in der Größenkonvertierungstabelle 121 entspricht, wie in 2B gezeigt. Danach fährt die Vorrichtung mit Schritt S409 fort.
  • Ist der Pointer-Wert gleich "4", so ist der Wert des Ausgabelinienanzahlzählers gleich "3". Dann wird die o. g. Gleichung (1) dargestellt durch "A = 4 × 0.75 = 3", was nicht größer ist als der Wert des Ausgabelinienanzahlzählers. Deshalb wird in der Größenkonvertierungstabelle 121, wie in 2B gezeigt, das Anzeige-Flag, das dem Pointer-Wert entspricht, der den Wert "4" aufweist, auf "0" gesetzt. So führt die Vorrichtung eine Ausdünnungsoperation hinsichtlich des Pointer-Werts von "4" durch und fährt dann mit Schritt S410 fort.
  • 4 ist nun ein Flußdiagramm, welches das Bildgrößenkonvertierungsverfahren zeigt, das von der Bildgrößenkonvertierungsvorrichtung des Ausführungsbeispiels 1 der Erfindung durchgeführt wird. Bezugnehmend auf 4 fährt die Vorrichtung erst mit Schritt S501 fort, indem sie eine Initialisierung der Variablen vornimmt. Zusätzlich erhält die Bildkonvertierungseinheit 150 die Bildkonvertierungstabelle 121.
  • In Schritt S502 wird eine Entscheidung getroffen, ob das Anzeige-Flag, das dem Pointer-Wert in der Größenkonvertierungstabelle 121 entspricht, auf "1" oder auf "0" gesetzt ist. Im Falle eines Anzeige-Flags von "1" fährt die Vorrichtung mit Schritt S505 fort.
  • Wie oben beschrieben, wird die horizontale Linie nicht ausgedünnt, die dem Pointer-Wert entspricht, dessen Anzeige-Flag gleich "1" ist. So werden in Schritt S505 Daten der horizontalen Linie vom Ursprungsbild-Framebuffer 140 gelesen und dann im Konvertiertbild-Frambuffer 160 gespeichert. In diesem Fall ist es möglich, einige Pixel z. B. gemäß bekannter Verfahren auszudünnen. So ist es möglich, Bilddaten zu erhalten, die eine reduzierte Version der horizontalen Linie entsprechen. Nach Vollendung von Schritt S505 fährt die Vorrichtung mit Schritt S506 fort.
  • Falls das Resultat der Entscheidung aus Schritt S502 anzeigt, daß das dem Pointer-Wert entsprechende Anzeige-Flag gleich "0" gesetzt ist, so wird die durch den Pointer-Wert bezeichnete horizontale Linie ausgedünnt. Deshalb fährt die Vorrichtung direkt mit Schritt S506 fort, ohne den Ursprungsbild-Framebuffer 140 zu lesen, wobei die Bilddaten jene horizontale Linie repräsentieren, die durch den Pointer-Wert bezeichnet wird, dessen Anzeige-Flag gleich "0" ist.
  • In Schritt S506 bereitet die Vorrichtung die Verarbeitung der durch den nächsten Pointer-Wert bezeichneten horizontalen Linie vor. Das heißt, der Pointer-Wert zum Lesen der Ursprungsbilddaten wird um "1" inkrementiert. Zusätzlich wird eine Position zur Bit-Entscheidung (d. h., eine Position, um das Anzeige-Flag zu detektieren) in der Größenkonvertierungstabelle auf eine Position verschoben, die der nächsten horizontalen Linie entspricht, die dem nächsten Pointer-Wert entspricht.
  • Im nächsten Schritt S507 wird eine Entscheidung getroffen, ob die Vorrichtung das Verfahren bezüglich eines Frames vollendet hat oder nicht. Hat die Vorrichtung die Verarbeitung bezüglich eines Frames noch nicht vollendet, so wiederholt die Vorrichtung die vorangehenden Schritte S502 bis S506 so oft, wie durch die Anzahl der in vertikaler Richtung des Bildschirms angeordneten horizontalen Linien vorgegeben ist. So ist es möglich, den Größenkonvertierungsprozeß durchzuführen.
  • Danach lädt der Anzeigesteuerblock 170 Bilddaten, die einem Konvertiertbild entsprechen, aus dem Konvertiertbild-Framebuffer 160. So wird das Anzeigegerät 180 vom Anzeigesteuerblock 170 derart angesteuert, daß das konvertierte Bild auf dem Bildschirm des Anzeigegeräts 180 in Synchronisation mit dem Darstellungs-Timing dargestellt wird. Im Falle der Verarbeitung von bewegten Bildern führt die Vorrichtung wiederholt eine Reihe von Vorgängen durch, die von einem Decodiervorgang des Ursprungsbildes bis zu einem Anzeigevorgang reichen, um die Darstellung von bewegten Bildern zu erzielen.
  • Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiels 1 tritt keine Verzerrung der Bilder auf, die in ihrer Größe reduziert werden. In 5A und 5B ist eine Art der Hochgeschwindigkeitsbewegung eines Bildes gezeigt, das einen Kreis darstellt, der aus dem Bildschirm dargestellt ist. Angenommen ein Frame sei aufgebaut aus einer Kombination eines geradzahligen Feldes und eines ungeradzahligen Feldes. Nun bewegt sich der in 5A gezeigte Kreis mit hoher Geschwindigkeit auf dem Bildschirm in Richtung nach rechts. In diesem Fall ist in 5B ein Bewegungsübergang des Kreises gezeigt, da hier eine Zeitdifferenz von 1/60 Sekunde pro horizontale Linie besteht. In einem konventionellen Bildgrößenkonvertierungsverfahren wird die Bildgrößenreduzierung dadurch durchgeführt, daß horizontale Linien gleichmäßig ausgedünnt werden, wobei ein Verzerrungsphänomen auftritt, wodurch der Kreis, wie in 6A gezeigt, verzerrt wird. Im Gegensatz zu konventionellen Bildgrößenkonvertierungsverfahren führt das Bildgrößenkonvertierungsverfahren des vorliegenden Ausführungsbeispiels eine Bildgrößenreduzierung derart durch, daß die horizontalen Linien eines Feldes alle ausgedünnt werden oder alle so wie sie sind beibehalten werden, während horizontale Linien eines weiteren Feldes selektiv ausgedünnt werden. So ermöglicht es das vorliegende Ausführungsbeispiel, ein Bild bereitzustellen, bei dem Verzerrungen vermieden werden, wie in 6B gezeigt ist.
  • 7 zeigt ein vergrößertes Bild aus 6B, bei dem der Inhalt der Größenkonvertierungstabelle derart bestimmt wird, daß alle horizontalen Linien mit Bezug zu einem Feld ausgedünnt werden.
  • [B] Ausführungsbeispiel 2
  • Im folgenden wird mit Bezug auf 8 und die folgenden Figuren eine detaillierte Beschreibung einer Bildgrößenkonvertierungsvorrichtung gemäß eines Ausführungsbeispiels 2 der Erfindung gegeben.
  • 8 zeigt den Aufbau der Bildgrößenkonvertierungsvorrichtung gemäß Ausführungsbeispiel 2 der Erfindung. In 8 ist die Bildgrößenkonvertierungsvorrichtung des Ausführungsbeispiels 2 aufgebaut aus einer Tabellenerzeugungseinheit 110, einem Tabellenspeicher 120, einer Ursprungsbilddekodierungseinheit 130, einem Ursprungsbild-Framebuffer 140, einer Bildkonvertierungseinheit 150, einem Konvertiertbild-Framebuffer 160, einem Anzeigesteuerblock 170 und einem Anzeigegerät 180.
  • Die Tabellenerzeugungseinheit 110 ist aufgebaut aus einem Größenkonvertierungstabellenerzeugungsblock 111 und einem Korrekturpositions-(oder Flag)-Tabellenerzeugungsblock 112. Der Tabellenspeicher 120 umfaßt eine Größenkonvertierungstabelle 121 und eine Korrekturpositionstabelle 122. Des weiteren besteht die Bildkonvertierungseinheit 150 aus einem Größenkonvertierungsblock 151 und einem Filterblock 152.
  • Der Größenkonvertierungstabellenerzeugungsblock 111 und die Größenkonvertierungstabelle 121 sind identisch zu den in Ausführungsbeispiel 1 von 1 verwendeten, so daß deren Beschreibung ausgelassen wird.
  • Der Korrekturpositionstabellenerzeugungsblock 112 ist aktiv, wenn ein Benutzer eine Konvertiertbildgröße bestimmt.
  • Das heißt, der Korrekturpositionstabellenerzeugungsblock 112 erzeugt eine Korrekturpositionstabelle auf Grundlage der Ursprungsbildgröße und der Konvertiertbildgröße. Dann wird, wie in 9 gezeigt, die Korrekturpositionstabelle 122 in dem Tabellenspeicher 120 gespeichert.
  • Der Filterblock 152 führt einen Filtervorgang auf den Bilddaten durch, die vom Ursprungsbild-Framebuffer 140 gelesen werden. Dann werden die Konvertiertbilddaten im Konvertiertbild-Framebuffer 140 gespeichert. Als nächstes werden die Operationen der Bildgrößenkonvertierungsvorrichtung des Ausführungsbeispiels 2 der Erfindung beschrieben.
  • 10 ist ein Flußdiagramm, das den Vorgang der Erzeugung der Größenkonvertierungstabelle und der Korrekturpositionstabelle zeigt, die durch die Tabellenerzeugungseinheit 110 erzeugt werden. In 10 sind die Schritte, die mit jenen aus 3 identisch sind, mit gleichen Bezugszeichen versehen, und deren Beschreibung wird ausgelassen. Wie auch bei der Größenkonvertierungstabelle kann der Inhalt der Korrekturpositionstabelle durch binäre Zahlen repräsentiert werden. Hierbei wird ein Filtervorgang bzgl. der horizontalen Linien des Ursprungsbildes durchgeführt, deren Filter-Flags auf "1" gesetzt sind.
  • Bezugnehmend auf 10 geht die Vorrichtung als erstes zu Schritt S401 über, um die Variablen zu initialisieren. Das bedeutet, daß die in der Größenkonvertierungstabelle 121 und der Korrekturpositionstabelle 122 gelisteten Werte alle auf Null gesetzt werden. Zusätzlich werden sowohl der Pointer-Wert als auch der Ausgabepixelanzahlzähler (oder Ausgabelinienanzahlzähler) auf Null zurückgesetzt. Wie beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel 1 repräsentieren die vom Ausführungsbeispiel 2 verwendeten Pointer-Werte Positionen von horizontalen Linien, die in vertikaler Richtung auf dem Bildschirm angeordnet sind. So reicht der Pointer-Wert von "0" bis zu einem Wert, der "(Ursprungsbildgröße)-1" entspricht.
  • In Schritt S402 berechnet die Vorrichtung ausgehend von der Ursprungsbildgröße und der Konvertiertbildgröße nach der Reduktion ein Konvertierungsverhältnis. Die Vorrichtung berechnet also ein Reduktionsverhältnis. Dann wird eine Entscheidung getroffen, ob das Reduktionsverhältnis (R) einem ersten Bereich zugehörig ist, bei dem 0 < R < 1/2 ist, oder einen zweiten Bereich, bei dem 1/2 ≤ R < 1 ist.
  • Im Fall des ersten Bereichs eines Reduktionsverhältnisses von 0 < R < 1/2 fährt die Vorrichtung mit Schritt S406 fort. In Schritt S406 wird eine Entscheidung getroffen, ob der Pointer-Wert einer geraden Zahl entspricht oder nicht. Falls der Pointer-Wert einer geraden Zahl entspricht, in anderen Worten: falls der Pointer-Wert Bilddaten eines geradzahligen Feldes bezeichnet, werden alle horizontalen Linien mit Bezug zu einem geradzahligen Feld ausgedünnt. Aus diesem Grund erneuert die Vorrichtung den Inhalt der Größenkonvertierungstabelle 121 nicht.
  • Nach Vollendung von Schritt S406 fährt die Vorrichtung mit Schritt S410 fort. In Schritt S410 wird der Pointer-Wert um "1" inkrementiert. Im nächsten Schritt S411 wird eine Entscheidung getroffen, ob eine Ausgabelinienanzahl mit der gewählten Linienanzahl der Konvertiertbildgröße übereinstimmt oder nicht. Das bedeutet, daß eine Entscheidung getroffen wird, ob eine Ausgabepixelanzahl der Reduziertbildgröße entspricht oder nicht. In anderen Worten: Eine Entscheidung wird getroffen, ob die Vorrichtung den Vorgang bezüglich der Konvertiertbilddaten eines Frames vollendet hat oder nicht. Wenn die Vorrichtung den Vorgang bezüglich der Konvertiertbilddaten eines Frames noch nicht vollendet hat, kehrt die Vorrichtung zu Schritt S402 zurück. Im übrigen repräsentiert die Ausgabelinienanzahl eine Anzahl von horizontalen Linien, die jeweils Anzeige-Flags entsprechen, die in der Größenkonvertierungstabelle 121 auf "1" gesetzt sind. So reicht die Ausgabelinienanzahl von "0" bis zu einem Wert, welcher der reduzierten Bildgröße entspricht.
  • Falls in Schritt S406 der Pointer-Wert einer ungeraden Zahl entspricht, mit anderen Worten: falls der Pointer-Wert Bilddaten eines ungeradzahligen Feldes bezeichnet, fährt die Vorrichtung mit Schritt S407 fort. Dabei wird eine Entscheidung getroffen, ob die durch die Pointer-Werte bezeichneten horizontalen Linien mit Bezug zu einem ungeradzahligen Feld ausgedünnt werden sollen oder nicht. Diese Entscheidung wird auf Grundlage der o. g. Gleichung (1) getroffen.
  • Im Falle, daß die durch den Pointer-Wert bezeichnete horizontale Scan-Linie ausgedünnt wird, erneuert die Vorrichtung den Inhalt der Größenkonvertierungstabelle 121 nicht. Das Anzeige-Flag, das dem obigen Pointer-Wert entspricht, bleibt "0". Andererseits fährt die Vorrichtung mit Schritt S408 fort, falls die durch den Pointer-Wert bezeichnete horizontale Linie nicht ausgedünnt wird.
  • In Schritt S408 wird das Anzeige-Flag in der Größenkonvertierungstabelle 121 auf "1" gesetzt, das dem Pointer-Wert entspricht, dessen horizontale Linie nicht ausgedünnt wird. Im nächsten Schritt S409 wird ein Wert des Ausgabelinienanzahlzählers um "1" inkrementiert. Dann fährt die Vorrichtung mit Schritt S410 fort.
  • Als nächstes fährt die Vorrichtung mit Schritt S403 fort, falls das Resultat der Entscheidung aus Schritt S402 anzeigt, daß das Reduktionsverhältnis (R) dem zweiten Bereich zugehörig ist, bei dem 1/2 ≤ R < 1 ist. In Schritt S403 wird eine Entscheidung getroffen, ob der Pointer-Wert einer geraden Zahl entspricht oder nicht. Im Falle des zweiten Bereichs des Reduktionsverhältnisses, bei dem 1/2 ≤ R < 1 ist, werden alle horizontalen Linien nicht ausgedünnt, deren Pointer-Werte einer ungeraden Zahl entsprechen. In anderen Worten: Die Vorrichtung stellt alle Bilddaten des ungeradzahligen Feldes dar. Aus diesem Grund fährt die Vorrichtung nach Schritt S403 mit den Schritten S408 und S409 fort.
  • Falls in Schritt S403 der Pointer-Wert einer geraden Zahl entspricht, fährt die Vorrichtung mit Schritt S404 fort, in dem eine Entscheidung getroffen wird, ob die durch den Pointer-Wert bezeichnete horizontale Linie auszudünnen ist oder nicht. Im Falle, daß die durch den Pointer-Wert bezeichnete horizontale Linie ausgedünnt wird, erneuert die Vorrichtung den Inhalt der Größenkonvertierungstabelle 121 nicht. Danach fährt die Vorrichtung mit Schritt S410 fort.
  • Im Falle, daß das Resultat der Entscheidung aus Schritt S404 anzeigt, daß die durch den Pointer-Wert bezeichnete horizontale Linie nicht ausgedünnt wird, fährt die Vorrichtung mit Schritt S405 fort. In Schritt S405 wird ein Korrektur-Flag auf "1" gesetzt, das dem Pointer-Wert in der Korrekturpositionstabelle entspricht. Dies wird durchgeführt, weil aufgrund einer Zeitdifferenz zwischen dem ungeradzahligen Feld und dem geradzahligen Feld eine Bildverzerrung auftritt. Deshalb ist es notwendig, einen Filterprozeß bzgl. der Position der horizontalen Linie durchzuführen, die nicht ausgedünnt wird. Nach Vollendung von Schritt S405 fährt die Vorrichtung mit Schritt S408 fort. In Schritt S408 wird das Positions-Flag (d. h., das Anzeige-Flag) auf "1" gesetzt, das dem Pointer-Wert in der Größenkonvertierungstabelle 121 entspricht. So ist es möglich, den Inhalt der Größenkonvertierungstabelle 121 zu erneuern.
  • Als nächstes stellt 11 ein Flußdiagramm dar, das ein Bildgrößenkonvertierungsverfahren zeigt, welches durch die Bildgrößenkonvertierungsvorrichtung des Ausführungsbeispiels 2 der Erfindung durchgeführt wird. Die in 11 aufgezeigten Schritte, die jenen aus 4 entsprechen, werden durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet und ihre Beschreibung wird ausgelassen. Bezugnehmend auf 11 geht die Vorrichtung zu Schritt S501 über, um die Initialisierung der Variablen vorzunehmen. Zusätzlich erhält die Vorrichtung die Größenkonvertierungstabelle 121 und die Korrekturpositionstabelle 122. Des weiteren werden die Pointer-Werte auf Null zurückgesetzt.
  • In Schritt S502 wird eine Entscheidung getroffen, ob das Anzeige-Flag, das dem Pointer-Wert in der Größenkonver tierungstabelle 121 entspricht, auf "1" oder "0" gesetzt ist. Im Falle eines Anzeige-Flags von "1" fährt die Vorrichtung mit Schritt S503 fort.
  • In Fig. S503 wird eine Entscheidung getroffen, ob das dem Pointer-Wert in der Korrekturpositionstabelle 122 entsprechende Korrektur-Flag auf "1" oder "0" gesetzt ist. Im Falle eines Korrektur-Flags von "1", fährt die Vorrichtung mit Schritt S504 fort, in dem ein Filterprozeß durchgeführt wird.
  • Ein Beispiel für den Filterprozeß wird im folgenden beschrieben:
  • Im Ursprungsbild wird jedes Pixel auf der dem Korrektur-Flag entsprechenden horizontalen Linie verglichen mit entweder einer oberen oder einer unteren horizontalen Linie, die gerade oberhalb oder unterhalb der dem Korrektur-Flag entsprechenden horizontalen Linie liegt. Falls der Wert des Pixels auf der horizontalen Linie einem ersten Bereich von Pixelwerten zugehörig ist, welcher der oberen bzw. unteren horizontalen Linie entspricht, so führt die Vorrichtung keine Korrektur der Pixel durch. Falls er diesen Bereich allerdings überschreitet, wird der Pixelwert, der entweder der oberen oder der unteren horizontalen Linie zugehörig ist, auf das Pixel jener horizontalen Linie kopiert, welche dem Korrektur-Flag entspricht.
  • Nach Vollendung von Schritt S504 fährt die Vorrichtung mit Schritt S505 fort, bei dem die horizontale Linie, die einem Korrektur-Flag mit Wert "1" entspricht, nicht ausgedünnt wird, so daß deren Bilddaten im Konvertiertbild-Framebuffer 160 gespeichert werden.
  • Im Falle eines Korrektur-Flags von "0" fährt die Vorrichtung unmittelbar mit Schritt S505 fort, bei dem die Bilddaten der dem Anzeige-Flag entsprechende horizontale Linie, im Konvertiertbild-Framebuffer 160 gespeichert wird. In diesem Fall ist es möglich, einige Pixel der dem Anzeige-Flag entsürechenden horizontalen Linie gemäß einem bekannten Verfahren auszudünnen. So ist es möglich, Bilddaten einer reduzierten Linie zu erzielen. Nach Vollendung von Schritt S505 fährt die Vorrichtung mit Schritt S506 fort.
  • Falls das dem Pointer-Wert entsprechende Anzeige-Flag in Schritt S502 auf "0" gesetzt ist, wird die dem Anzeige-Flag entsprechende horizontale Linie ausgedünnt. Dabei werden Bilddaten, welche die auszudünnende horizontale Linie repräsentieren, nicht im Konvertiertbild-Framebuffer 160 gespeichert. Danach fährt die Vorrichtung mit Schritt S506 fort.
  • In Schritt S506 wird der Pointer-Wert zum Lesen des Ursprungsbildes um "1" inkrementiert, um das Treffen einer Entscheidung hinsichtlich des nächsten Anzeige-Flags (oder nächsten Pointer-Werts) vorzubereiten. So wird eine Entscheidungsposition in der Größenkonvertierungstabelle 121 zu einer Position (d. h. dem nächsten Pointer-Wert) verschoben, welche die nächste horizontale Linie bezeichnet. Zudem wird eine Entscheidungsposition in der Korrektur-Flag-Tabelle 122 zu einer Position (d. h. dem nächsten Pointer-Wert) verschoben, welche die nächste horizontale Linie bezeichnet.
  • Im nächsten Schritt S507 wird eine Entscheidung getroffen, ob die Vorrichtung die Verarbeitung eines Frames vollendet hat oder nicht. Hat die Vorrichtung die Verarbeitung eines Frames noch nicht vollendet, so kehrt die Vorrichtung zu Schritt S502 zurück, um jene Schrittfolge, die von Schritt S502 bis Schritt S506 reicht, so oft zu wiederholen, wie es durch eine Anzahl horizontaler Linien vorgegeben ist, die in vertikaler Richtung auf dem Bildschirm angeordnet sind. So ist es möglich, das Größenkonvertierungsverfahren durchzuführen.
  • Danach lädt der Anzeigesteuerblock 170 Konvertiertbilddaten aus dem Konvertiertbild-Framebuffer 160. Dann steuert der Anzeigesteuerblock 170 das Anzeigegerät 180 so an, daß es das konvertierte Bild auf dem Bildschirm in Synchronisation mit dem Darstellungs-Timing darstellt. Im Falle der Verarbeitung bewegter Bilder führt die Vorrichtung wiederholt eine Reihe von Vorgängen durch, die von einem Decodierungsvorgang bis zu einem Anzeigevorgang reichen, um die bewegten Bilder auf dem Bildschirm darzustellen.
  • 12A und 12B zeigen Beispiele von Bildern hinsichtlich des Filterprozesses. Insbesondere zeigt 12A ein Beispiel des Bildes, das einer einfachen Ausdünnungsoperation unterzogen wird. Dabei ist es möglich, falls der Filterprozeß bzgl. der Linien A1 und A2 durchgeführt wird, das in 12B gezeigte Bild zu erhalten. Hinsichtlich Linie A1 (oder A2) wird beispielsweise ein erweiterter Anteil gelöscht, während hinsichtlich eines leeren Abschnitts Pixel hinzugefügt werden. Dadurch ist es möglich, ein gewünschtes Bild zu erhalten, bei dem der Benutzer keine Fehleindrücke aufgrund von Abweichungen der Linien bemerkt.
  • Gemäß des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels der Erfindung werden im Falle des ersten Bereichs des Reduktionsverhältnisses (R), bei dem 0 < R < 1/2 ist, die horizontalen Linien des geradzahligen Feldes alle ausgedünnt, während die horizontalen Linien des ungeradzahligen Feldes selektiv ausgedünnt werden. Im Falle des zweiten Bereichs des Reduktionsverhältnisses (R), bei dem 1/2 ≤ R < 1 ist, werden alle horizontalen des ungeradzahligen Feldes dargestellt, während die horizontalen Linien des geradzahligen Feldes selektiv ausgedünnt werden. Natürlich kann das Verhältnis zwischen dem ungeradzahligen Feld und dem geradzahligen Feld hinsichtlich der Ausdünnungsoperation umgekehrt werden.
  • In den Ausführungsbeispielen werden alle Werte in der Tabelle (bzw. den Tabellen) im Initialisierungszustand auf Null gesetzt. Allerdings ist es auch möglich, das Ausführungsbeispiel derart abzuändern, daß alle Werte in den Tabellen auf "1" gesetzt werden, während die Anzeige-Flags bzgl. der auszudünnenden horizontalen Linien auf "0" gesetzt werden.
  • Gemäß der oben beschriebenen Erfindung ist es möglich, die Bilddarstellungsqualität zu verbessern, wenn Bilddaten in einer bildgrößenreduzierten Weise dargestellt werden, insbe sondere bei Bewegbilddarstellungsverfahren, die nicht auf dem Interlace-Darstellungsverfahren beruhen, was wie folgt erreicht wird:
  • Bilddaten in Feldform, basierend auf Interlace-Darstellungsverfahren werden derart angeordnet, daß die Bilddaten des geradzahligen Feldes und des ungeradzahligen Feldes alternativ auf jeder horizontalen Linie angeordnet werden. So werden Bilddaten eines Frames erzeugt und dann gemäß des Nicht-Interlace-Darstellungsverfahrens auf dem Bildschirm dargestellt.
  • LEGENDE ZU DEN ZEICHNUNGEN
  • 1
  • 110
    ERZEUGUNG DER TABELLE
    111
    ERZEUGUNG DER GRÖSSENKONVERTIERUNGSTABELLE
    120
    TABELLENSPEICHER
    121
    GRÖSSENKONVERTIERUNGSTABELLE
    130
    DEKODIERUNG DES URSPRUNGSBILDES
    131
    DEKODIERUNG DES GERADZAHLIGEN FELDDES
    132
    DEKODIERUNG DES UNGERADZAHLIGEN FELDDES
    140
    URSPRUNGSBILD-FRAMEBUFFER
    150
    BILDKONVERTIERUNG
    151
    GRÖSSENKONVERTIERUNG
    160
    KONVERTIERTBILD-FRAMEBUFFER
    170
    ANZEIGESTEUERUNG
    180
    ANZEIGE
    SETTING OF REDUCED PICTURE SIZE
    SETZEN DER REDUZIERTBILDGRÖSSE
    ORIGINAL PICTURE INPUT
    EINGABE DES URSPRUNGSBILDES
  • 2A und 2B
    • POINTER VALUE -> POINTER-WERT
    • DISPLAY FLAG -> ANZEIGE-FLAG
  • 3
    • START -> START
    • S401: INITIALISIERUNG DER VARIABLEN: LEEREN DER GRÖSSENKONVERTIERUNGSTABELLE, POINTER-WERT = 0, AUSGABEPIXELANZAHLZÄHLER = 0
    • S402: ÜBERPRÜFE REDUKTIONSVERHÄLTNIS R
    • S403: ENTSPRICHT POINTER-WERT EINER GERADEN ZAHL?
    • S404: AUSDÜNNUNGSENTSCHEIDUNG
    • S406: ENTSPRICHT POINTER-WERT EINER GERADEN ZAHL?
    • S407: AUSDÜNNUNGSENTSCHEIDUNG THIN OUT -> AUSDÜNNEN NOT THIN OUT -> NICHT AUSDÜNNEN
    • S408: SETZE ANZEIGE-FLAG AUF "1", DAS DEM POINTER-WERT IN DER GRÖSSENKONVERTIERUNGSTABELLE ENTSPRICHT
    • S409: (AUSGABEPIXELANZAHLZÄHLER) + 1
    • S410: (PONTER-WERT) + 1
    • S411: STIMMT PIXELANZAHL MIT REDUZIERTBILDGRÖSSE ÜBEREIN?
    • END -> ENDE
    • YES -> JA
    • NO -> NEIN
  • 4:
    • START -> START
    • S501: INITIALISIERUNG DER VARIABLEN EMPFANGE GRÖSSENKONVERTIERUNGSTABELLE
    • S502: ANZEIGE-FLAG = 1 ODER 0?
    • S505: ABARBEITUNG EINER LINIE
    • S506: ERHÖHE POINTER-WERT ZUM LESEN DER URSPRUNGSBILDDATEN UM "1"; VERSCHIEBE ENTSCHEIDUNGSPOSITION IN DER GRÖSSENKONVERTIERUNGSTABELLE
    • S507: IST VERARBEITUNG EINES FRAMES VOLLENDET?
    • END -> ENDE
    • YES -> JA
    • NO -> NEIN
  • 7
    • SIZE CONVERSION TABLE -> GRÖSSENKONVERTIERUNGSTABELLE
  • 8
  • 110
    ERZEUGUNG DER TABELLE
    111
    ERZEUGUNG DER GRÖSSENKONVERTIERUNGSTABELLE
    112
    ERZEUGUNG DER KORREKTURPOSITIONSTABELLE
    120
    TABELLENSPEICHER
    121
    GRÖSSENKONVERTIERUNGSTABELLE
    122
    KORREKTURPOSITIONSTABELLE
    130
    DEKODIERUNG DES URSPRUNGSBILDDES
    131
    DEKODIERUNG DES GERADZAHLIGEN FELDDES
    132
    DEKODIERUNG DES UNGERADZAHLIGEN FELDDES
    140
    URSPRUNGSBILD-FRAMEBUFFER
    150
    BILDKONVERTIERUNG
    151
    GRÖSSENKONVERTIERUNG
    152
    FILTER
    160
    KONVERTIERTBILD-FRAMEBUFFER
    170
    ANZEIGESTEUERUNG
    180
    ANZEIGE
    SETTING OF REDUCED PICTURE SIZE
    SETZEN DER REDUZIERTBILDGRÖSSE
    ORIGINAL PICTURE INPUT
    EINGABE DES URSPRUNGSBILDES
  • 9
    • POINTER VALUE -> POINTER-WERT
    • CORRECTION FLAG VALUE -> WERT DES KORREKTUR-FLAGS
  • 10
    • START -> START
    • S401: INITIALISIERUNG DER VARIABLEN: LEEREN DER GRÖSSENKONVERTIERUNGSTABELLE, POINTER-WERT = 0, AUSGABEPIXELANZAHLZÄHLER = 0
    • S402: ÜBERPRÜFE REDUKTIONSVERHÄLTNIS R
    • S403: ENTSPRICHT POINTER-WERT EINER GERADEN ZAHL?
    • S404: AUSDÜNNUNGSENTSCHEIDUNG
    • S405: SETZE KORREKTUR-FLAG AUF "1", DAS DEM POINTER-WERT IN DER KORREKTURPOSITIONSTABELLE ENTSPRICHT
    • S407: AUSDÜNNUNGSENTSCHEIDUNG THIN OUT -> AUSDÜNNEN NOT THIN OUT -> NICHT AUSDÜNNEN
    • S408: SETZE ANZEIGE-FLAG AUF "1", DAS DEM POINTER-WERT IN DER GRÖSSENKONVERTIERUNGSTABELLE ENTSPRICHT
    • S409: (AUSGABEPIXELANZAHLZÄHLER) + 1
    • S410: (PONTER-WERT) + 1
    • S411: STIMMT PIXELANZAHL MIT REDUZIERTBILDGRÖSSE ÜBEREIN?
    • END -> ENDE
    • YES -> JA
    • NO -> NEIN
  • 11:
    • START -> START
    • S501: INITIALISIERUNG DER VARIABLEN EMPFANGE GRÖSSENKONVERTIERUNGSTABELLE
    • S502: ANZEIGE-FLAG = 1 ODER 0?
    • S503: KORREKTUR-FLAG = 1 ODER 0?
    • S504: FILTERPROZESS
    • S505: ABARBEITUNG EINER LINIE
    • S506: ERHÖHE POINTER-WERT ZUM LESEN DER URSPRUNGSBILDDATEN UM "1"; VERSCHIEBE ENTSCHEIDUNGSPOSITIONEN IN DER GRÖSSENKONVERTIERUNGSTABELLE & KORREKTURPOSITIONSTABELLE
    • S507: IST VERARBEITUNG EINES FRAMES VOLLENDET?
    • END -> ENDE
    • YES -> JA
    • NO -> NEIN
  • 13
  • SIZE DESIGNATION
    GRÖSSENBESTIMMUNG
    ORIGINAL PICTURE INPUT
    EINGABE DES URSPRUNGSBILDES
    1001
    ERZEUGUNG DER GRÖSSENKONVERTIERUNGSTABELLE
    1002
    GRÖSSENKONVERTIERUNGSTABELLENSPEICHER
    1003
    DEKODIERUNG DES KOMPRIMIERTBILDES
    1004
    URSPRUNGSBILD-FRAMEBUFFER
    1005
    GRÖSSENFARBKONVERTIERUNG
    1006
    KONVERTIERTBILD-FRAMEBUFFER
    1007
    ANZEIGESTEUERUNG
    1008
    ANZEIGE

Claims (18)

  1. Vorrichtung zur Bildgrößenkonvertierung mit: einem Ursprungsbild-Speicher (140) zum Speichern eines Frames eines ursprünglichen Bildes, der aus einem ungeradzahligen Feld und einem geradzahligen Feld aufgebaut ist; einem Konvertiertbild-Speicher (160); einer Bildkonvertierungseinheit (150), die gemäß einer Konvertierungsanweisung/Regel eine Entscheidung darüber trifft, welche der im Ursprungsbild-Speicher gespeicherten horizontalen Linien der Ursprungsbild-Daten ausgedünnt werden oder nicht, so daß, falls eine horizontale Linie nicht ausgedünnt wird, die Bildkonvertierungseinheit vom Ursprungsbild-Speicher die der horizontalen Linie entsprechenden Ursprungsbild-Daten liest, die dann im Konvertiertbild-Speicher gespeichert werden; gekennzeichnet durch eine konfigurierbare Konvertierungstabelleneinheit (121), welche die Konvertierungsanweisung/Regel implementiert, wobei die Konvertierungstabelle gemäß einem Reduktionsverhältnis bestimmt, ob jede horizontale Linie des ungeradzahligen Feldes, oder jede des geradzahligen Feldes ausgedünnt wird.
  2. Vorrichtung zur Bildgrößenkonvertierung nach Anspruch 1, die weiterhin ein Konvertierungstabellenerzeugungsmittel (110) zum Erzeugen der Konvertierungstabellenmittel umfaßt.
  3. Vorrichtung zur Bildgrößenkonvertierung nach Anspruch 2, bei der das Konvertierungstabellenerzeugungsmittel die Konvertierungstabellenmittel derart erzeugt, daß bei einem Reduktionsverhältnis von größer als 0 und kleiner als 1/2, entweder alle horizontalen Linien, die dem ungeradzahligen Feld entsprechen, oder alle jene, die dem geradzahligen Feld entsprechen, ausgedünnt werden, während die dem jeweils anderen Feld entsprechenden horizontalen Linien gemäß dem Reduktionsverhältnis selektiv ausgedünnt werden.
  4. Vorrichtung zur Bildgrößenkonvertierung nach Anspruch 2 oder 3, bei der das Konvertierungstabellenerzeugungsmittel bei einem Reduktionsverhältnis von größer als 1/2 und kleiner als 1 die Konvertierungstabellenmittel derart erzeugt, daß entweder horizontale Linien, die dem ungeradzahligen Feld entsprechen, oder solche, die dem geradzahligen Feld entsprechen, überhaupt nicht ausgedünnt werden, während die dem jeweils anderen Feld entsprechenden horizontalen Linien gemäß dem Reduktionsverhältnis selektiv ausgedünnt werden.
  5. Vorrichtung zur Bildgrößenkonvertierung nach Anspruch 4, die weiterhin Korrekturpositionstabellenmittel (122) umfaßt, zum Bestimmen ob ein Filterprozeß (152) bezüglich jeder der horizontalen Linien der Ursprungsbilddaten durchgeführt wird, wobei das Bildkonvertierungsmittel (150) jede der horizontalen Linien entweder des ungeradzahligen Feldes oder des geradzahligen Feldes, die nicht alle ausgedünnt werden, aus den Ursprungsbildspeichermitteln liest, um in Abhängigkeit vom Korrekturpositionstabellenmittel zu entscheiden, ob der Filterprozeß für jede der gelesenen horizontalen Linien erforderlich ist oder nicht, so daß, falls der Filterprozeß nicht erforderlich ist, das Bildkonvertierungsmittel Bilddaten der gelesenen horizontalen Linie, die den Filterprozeß nicht erfordert, in den Konvertiertbildspeichermitteln speichert, während, falls der Filterprozeß erforderlich ist, das Bildkonvertierungsmittel den Filterprozeß auf der gelesenen horizontalen Linie, die den Filterprozeß erfordert, durchführt, basierend auf mindestens einer von oberen und unteren horizontalen Linien, die oberhalb oder unterhalb der gelesenen horizontalen Linie liegen.
  6. Vorrichtung zur Bildgrößenkonvertierung nach Anspruch 5, welche weiterhin Korrekturpositionstabellenerzeugungsmittel (112) umfaßt, zum Erzeugen der Korrekturpositions tabellenmittel basierend auf einem Ergebnis einer Entscheidung darüber, ob jede der oberen und unteren horizontalen Linien, innerhalb der horizontalen Linien entweder des ungeradzahligen Feldes oder des geradzahligen Feldes, die nicht ausgedünnt werden, einem gleichen Feld zugehörig sind.
  7. Vorrichtung zur Bildgrößenkonvertierung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, bei der, wenn eine Konvertiertbildgröße bestimmt wird, das Konvertierungstabellenerzeugungsmittel das Reduktionsverhältnis basierend auf einer Bilddarstellungsgröße des ursprünglichen Bildes berechnet.
  8. Vorrichtung zur Bildgrößenkonvertierung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, die weiterhin umfaßt: Ungeradzahligesfelddekodiermittel (131) zum Extrahieren von Bilddaten des ungeradzahligen Feldes aus Signalen des ursprünglichen Bildes, um die extrahierten Bilddaten in den Ursprungsbildspeichermitteln zu speichern; und Geradzahligesfelddekodiermittel (132) zum Extrahieren von Bilddaten des geradzahligen Feldes aus Signalen des ursprünglichen Bildes, um die extrahierten Bilddaten in den Ursprungsbildspeichermitteln zu speichern.
  9. Verfahren zur Bildgrößenkonvertierung, das folgende Schritte umfaßt: horizontale Linien von Ursprungsbilddaten gemäß einer vordefinierten Konvertierungsanweisung/Regel zur Ausdünnung zu bestimmen; Konvertieren der Ursprungsbilddaten derart, daß die zur Ausdünnung bestimmte horizontale Linie ausgedünnt wird, während die nicht zur Ausdünnung bestimmte Linie in Konvertiertbildspeichermitteln (160) gespeichert wird, gekennzeichnet durch, Implementieren der Konvertierungsanweisung/Regel als eine konfigurierbare Konvertierungstabelle (121), welche auszudünnende horizontale Linien auswählt, wobei entweder in einem ungeradzahligen Feld oder in einem geradzahligen Feld alle horizontalen Linien gemäß einem im Voraus bestimmten Reduktionsverhältnis selektiv ausgedünnt werden.
  10. Verfahren zur Bildgrößenkonvertierung nach Anspruch 9, das weiterhin folgenden Schritt aufweist: Erzeugen der Konvertierungstabelle basierend auf dem Reduktionsverhältnis.
  11. Verfahren zur Bildgrößenkonvertierung nach Anspruch 10, das weiterhin folgende Schritte aufweist: falls das Reduktionsverhältnis größer als 0 und kleiner als 1/2 ist, Ausdünnen entweder aller horizontalen Linien der Ursprungsbilddaten, die dem ungeradzahligen Feld entsprechen, oder jener, die dem geradzahligen Feld entsprechen; und Konvertieren der Ursprungsbilddaten in die Konvertiertbilddaten derart, daß alle horizontalen Linien eines anderen Feldes, die nicht ausgedünnt werden, in den Konvertiertbildspeichermitteln gespeichert werden.
  12. Verfahren zur Bildgrößenkonvertierung nach Anspruch 10 oder 11, das weiterhin folgenden Schritt aufweist: falls das Reduktionsverhältnis größer als 1/2 und kleiner als 1 ist, Konvertieren der Ursprungsbilddaten in die Konvertiertbilddaten derart, daß entweder alle horizontalen Linien der Ursprungsbilddaten, die dem ungeradzahligen Feld entsprechen, oder solche, die dem geradzahligen Feld entsprechen, nicht ausgedünnt werden, während jede horizontale Linie eines anderen Feldes, die nicht ausgedünnt wird, in den Konvertiertbildspeichermitteln gespeichert wird.
  13. Verfahren zur Bildgrößenkonvertierung nach Anspruch 12, das weiterhin folgende Schritte umfaßt: Treffen einer Entscheidung gemäß einer Korrekturpositionstabelle, ob jeweils ein Filterprozeß (152) bezüglich der horizontalen Linien erforderlich ist, die nicht ausgedünnt werden, oder nicht; Speichern der horizontalen Linie, die nicht ausgedünnt wird, und für die der Filterprozeß nicht erforderlich ist, in den Konvertiertbildspeichermitteln; und Durchführen des Filterprozesses auf der horizontalen Linie, die nicht ausgedünnt wird, und für die der Filterprozeß erforderlich ist, basierend auf entweder oberen oder unteren horizontalen Linien, die oberhalb oder unterhalb der horizontalen Linie liegen.
  14. Verfahren zur Bildgrößenkonvertierung nach Anspruch 9, das eine Bildgrößenkonvertierung von ursprünglichen Bildern durchführt, die aus Frames aufgebaut sind, die gemäß einem Interlace-Darstellungsverfahren aus einem ersten Feld und einem zweiten Feld bestehen, wobei das Verfahren zur Bildgrößenkonvertierung folgende Schritte aufweist: Erzeugen einer Größenkonvertierungstabelle (121) gemäß einem im Voraus bestimmten Reduktionsverhältnis (R), wobei die Größenkonvertierungstabelle Darstellungs-Flags speichert, die jeweils eine Entscheidung repräsentieren, ob die Darstellung einer horizontalen Linie erlaubt ist; Unterscheiden, ob das Reduktionsverhältnis einem ersten Bereich oder einem zweiten Bereich, in welchem das Reduktionsverhältnis größer ist als im ersten Bereich, zugehörig ist; Unterscheiden, ob eine momentan bearbeitete horizontale Linie dem ersten Feld oder dem zweiten Feld zugehörig ist; Ausdünnen der horizontalen Linie, die dem ersten Feld zugehörig ist, falls das Reduktionsverhältnis dem ersten Bereich zugehörig ist; und Treffen einer Entscheidung in Abhängigkeit von der Größenkonvertierungstabelle, ob die horizontale Linie, die dem zweiten Bereich zugehörig ist ausgedünnt wird, wobei die ursprünglichen Bilder in Antwort auf den ersten Bereich bzw. den zweiten Bereich des Reduktionsverhältnisses unterschiedlich in ihren Größen reduziert werden.
  15. Verfahren zur Bildgrößenkonvertierung nach Anspruch 14, bei dem der erste Bereich festlegt, daß das Reduktionsverhältnis kleiner als 1/2 ist, während der zweite Bereich bestimmt, daß das Reduktionsverhältnis kleiner als 1 ist.
  16. Verfahren zur Bildgrößenkonvertierung nach Anspruch 14, bei dem das erste Feld einem geradzahligen Feld entspricht, während das zweite Feld einem ungeradzahligen Feld entspricht.
  17. Verfahren zur Bildgrößenkonvertierung nach Anspruch 14, bei dem die horizontale Linie, die dem ersten Feld zugehörig ist, nicht ausgedünnt wird.
  18. Verfahren zur Bildgrößenkonvertierung nach Anspruch 14, das weiterhin folgende Schritte umfaßt: Erzeugen einer Korrekturpositionstabelle (122) gemäß dem Reduktionsverhältnis, wobei die Korrekturpositionstabelle Korrektur-Flags speichert, die jeweils einer Entscheidung entsprechen, ob eine Korrektur bezüglich einer horizontalen Linie, die dem zweiten Feld zugehörig ist, und die nicht ausgedünnt wird, durchgeführt wird; und Durchführen eines Filterprozesses als die Korrektur auf der horizontalen Linie.
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