DE69223826T2 - Gerät zur Entwicklung von Photoresists - Google Patents

Gerät zur Entwicklung von Photoresists

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photoresist
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/26Processing photosensitive materials; Apparatus therefor
    • G03F7/30Imagewise removal using liquid means

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Manufacturing Optical Record Carriers (AREA)
  • Optical Recording Or Reproduction (AREA)

Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Entwicklung von Photoresists, das zur Verwendung bei der Herstellung optischer Platten geeignet ist.
  • Beschreibung der einschlägigen Technik
  • Bei optischen Platten werden Gräben auf beiden Seiten der Aufzeichnungsspur hergestellt, und als darauf aufgezeichnete Information werden konvexe und konkave Aufzeichnungsflecke hergestellt.
  • Beim Herstellen derartiger optischer Platten wird ein Photoresist auf die Oberfläche z. B. eines Glassubstrats aufgetragen, und der Photoresist wird Bestrahlung mit einem Muster ausgesetzt und dann entwickelt, und dadurch werden konvexe und konkave Photoresistmuster ausgebildet, die den Gräben oder Aufzeichnungsflecken entsprechen. Dann wird ein Prozess wie ein Plattierungsvorgang auf einer derartigen konvexen und konkaven Oberfläche oder auf einer konvexen und konkaven Oberfläche ausgeführt, die durch Ätzen der Oberfläche des Substrats mit dem als Maske verwendeten Photoresist erhalten wurde, und dadurch wird eine Mutterplatte für z. B. einen Stempel zum Herstellen optischer Platten hergestellt.
  • Um derartige Photoresistmuster genau herzustellen, ist es beim Ausführen der Entwicklung des Photoresists, nachdem er der Bestrahlung ausgesetzt wurde, erforderlich, die Entwicklungszeit geeignet einzustellen, wobei Bedingungen wie die Temperatur der Entwicklungslösung berücksichtigt werden, damit weder Über- noch unterentwicklung erfolgen, und dadurch werden gewünschte Muster ausgebildet, d. h. Gräben für die Spur oder Informationsaufzeichnungsflecke, die hinsichtlich der Breite, Tiefe usw. genau sind.
  • Da die Gräben in einer optischen Platte oder dergleichen in radialer Richtung der optischen Platte mit gleicher Schrittweite angeordnet sind, und da auch die Informationsaufzeichnungsflecke in radialer Richtung mit im wesentlichen gleicher Schrittweite angeordnet sind, wenn das Substrat gedreht wird, werden im Photoresist beim Fortschreiten der Entwicklung im Verlauf des Entwicklungsvorgangs eines latenten Bilds, wie es im Photoresist dadurch erzeugt wurde, dass er Strahlung ausgesetzt wurde, die dem Muster von Gräben oder dem Muster von Informationsaufzeichnungsflecken entspricht, Fenster mit gleicher Schrittweite erzeugt. Unter Verwendung derartiger Fenster gleicher Schrittweite als Beugungsgitter existiert ein Verfahren zum Kontrollieren des Entwicklungsvorgangs, der weder übermäßig noch unzureichend auszuführen ist, bei dem Überwachungslicht mit einer langen Wellenlänge, bei der der Photoresist nicht photoempfindlich ist, auf ein derartiges Beugungsgitter gestrahlt wird und der Entwicklungsprozess abhängig vom Erfassungsergebnis für das von diesem gebeugte Licht beendet wird.
  • Das zugrundeliegende Prinzip wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben. In diesem Fall wird ein auf die Oberfläche eines lichtdurchlässigen Substrats 1 wie eines Glassubstrats aufgetragene Photoresistschicht 2 durch Bestrahlung mit einem erforderlichen Muster von z. B. Gräben oder Informationsaufzeichnungsflecken ausgesetzt.
  • Dann wird die Photoresistschicht 2, die der Musterbestrahlung ausgesetzt war und die ein durch die Belichtung erzeugtes latentes Bild trägt, normal entwickelt, z. B. dadurch, dass sie einem Sprühnebel einer Entwicklungslösung ausgesetzt wird. Im Verlauf der Entwicklung wird z. B. Überwachungslicht LM auf diejenige Seite aufgestrahlt, auf der die Photoresistschicht 2 ausgebildet ist, und Beugungslicht LM1 erster Ordnung, das z. 6. durch Muster gleicher Schrittweite erzeugt wird, wie sie ausgebildet werden, wenn die Entwicklung der Photoresistschicht 2 fortschreitet, und die als Beugungsgitter dienen, das von der entgegengesetzten Seite des Substrats 1 herausgeführt wird, wird durch einen Photodetektor 3 wie eine Photodiode erfasst. Das Überwachungslicht LM wird so eingestellt, dass es eine vorbestimmte Wellenlänge λ aufweist, und es ist so beschaffen, dass dann, wenn gewünschte Muster gleicher Schrittweite erzeugt werden, das Ausgangssignal des Photodetektors 3 einen vorbestimmten Wert erreicht, wobei der Entwicklungsprozess für die Photoresistschicht 2 durch dieses Erfassungssignal angehalten wird, wodurch die Entwicklung weder übermäßig noch unzureichend ausgeführt wird, um Entwicklungsmuster mit vorbestimmter Breite und demgemäß vorbestimmtem Abstand und vorbestimmter Tiefe zu schaffen.
  • In diesem Fall wird als Überwachungslicht LM kohärentes Licht mit großer Wellenlänge verwendet, bei der der Photoresist nicht entwickelt wird.
  • Ein derartiges System ist aus GB-A-2 108 710 bekannt.
  • Wenn jedoch z. B. die Spurschrittweite kleiner wird, um dem Bedarf nach höherer Aufzeichnungsdichte zu genügen, wird die Schrittweite von Gräben oder der radiale Abstand zwischen Folgen von Aufzeichnungsfiecken auf der Platte kleiner, d. h., dass die Schrittweite P der Photoresistteile auf der optischen Platte, wie sie beispielhaft im Schnitt in radialer Richtung in Fig. 3 dargestellt ist, kleiner wird. Dann entsteht ein Problem dahingehend, dass Beugungslicht des Überwachungslichts, wie es in das lichtdurchlässige Substrat 1 eintritt, nicht aus der Oberfläche der entgegengesetzten Seite des Substrats zum optischen Detektorelement herausgeführt wird, sondem es intern an der Oberfläche insgesamt reflektiert wird.
  • Nun wird, wenn, wie es in Fig. 3 dargestellt ist, der Brechungsindex des Substrats 1 mit n bezeichnet wird, der Brechungsindex externer Medien, z. B. von Luft, durch n&sub0; bezeichnet wird, der Beugungswinkel des Überwachungslichts mit der wellenlänge λ mit Θ&sub1; bezeichnet wird und der Emissionswinkel mit Θ&sub2; bezeichnet wird, eine durch den folgenden Ausdruck (1) gegebene Beziehung hinsichtlich des Beugungswinkels Θ&sub1; erster Ordnung innerhalb des lichtdurchlässigen Substrats 1, d. h. des Glassubstrats 1, erhalten:
  • sin Θ&sub1; = n&sub0;λ/nP (1)
  • Die Beziehung zwischen dem Beugungswinkel Θ&sub1; und dem Emissionswinkel Θ&sub2; ist wie folgt gegeben:
  • nsinΘ&sub1; = n&sub0;sinΘ&sub2; (2)
  • Wenn nun n&sub0; = 1 angenommen wird und wenn die Bedingung, dass Beugungslicht an der Oberfläche des Substrats 1 intern totalreflektiert wird, d. h. Θ&sub2; ≥ π/2, in die obigen Ausdrücke (1) und (2) eingesetzt wird, wird P = λ erhalten. D. h., dass dann, wenn die Schrittweite P der Muster kleiner als die Wellenlänge λ des Überwachungslichts LM wird, die Überwachung gemäß dem Verfahren von Fig. 3 unmöglich wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Demgemäß ist es eine Aufgabe der Erfindung, es selbst dann, wenn ein Photoresist mit Mustern gleichen Abstands, die mit kleiner Schrittweite angeordnet sind, herzustellen ist, zu ermöglichen, die gewünschten Muster gleicher Schrittweite, wie sie in der Photoresistschicht erzeugt werden, sicher zu erfassen und den Entwicklungszustand des Photoresists entsprechend den Erfassungsergebnissen zu kontrollieren.
  • Gemäß der Erfindung ist, wie es in Fig. 1 in Form eines schematischen Konstruktionsdiagramms eines Beispiels der Erfindung dargestellt ist, ein Gerät zur Entwicklung von Photoresist geschaffen, das folgendes aufweist: eine Entwicklungseinrichtung 4 für Photoresist zum Ausführen eines Entwicklungsprozesses auf einer auf einem lichtdurchlässigen Substrat 1 ausgebildeten Photoresistschicht 2, auf der dadurch ein latentes Bild erzeugt wird, dass sie einer Strahlung für Muster gleicher Schrittweite ausgesetzt wird; eine Lichtquelle 5 für Überwachungslicht LM mit einer vorbestimmten Wellenlänge λ, die eine derartig große Wellenlänge ist, dass die Photoresistschicht 2 darauf nicht photoempfindlich ist; und einen Photodetektor 3 zum Erfassen von Beugungslicht durch die Muster, wie sie erzeugt werden, wenn die Entwicklung des Photoresists 2 fortschreitet, mit solcher Ausbildung, dass die Entwicklungseinrichtung 4 abhängig vom dadurch erfassten Ausgangssignal kontrolliert wird, wobei der Abstand ls zwischen der optischen Achse der Lichtquelle 5 für Überwachungslicht und der optischen Achse des Photodetektors 3, wenn die gleiche Schrittweite klein ist und die Beziehung zwischen der Schrittweite P und der Wellenlänge λ durch P ≤ λ gegeben ist, so ausgewählt ist, dass sie durch den folgenden Ausdruck (3) gegeben ist, in dem die Dicke des Substrats 1 durch d repräsentiert ist und der Brechungsindex des Substrats 1 durch n repräsentiert ist:
  • ls =2dtan{sin&supmin;¹(λ/nP)} m (m: ganze Zahl außer 0) (3)
  • Ferner ist die Ausbildung dergestalt, dass das Überwachungslicht, wie es durch Muster gleicher Schrittweite gebeugt wird, die durch die durch die Entwicklungseinrichtung ausgeführte Entwicklung der Photoresistschicht 2 in dieser Photoresistschicht 2 erzeugt werden, vom Photodetektor 3 erfasst wird, nachdem es an derjenigen Oberfläche totalreflektiert wurde, die von derjenigen Oberfläche abgewandt ist, durch die das Überwachungslicht LM eingelassen wurde, mit erneuter Beugung durch die Muster mit gleicher Schrittweite.
  • Die Steuerung der Entwicklungseinrichtung 4, wie das Anhalten des Entwicklungsprozesses, wird abhängig vom erfassten Ausgangssignal des Photodetektors 3 ausgeführt.
  • Bei der abenbeschriebenen Anordnung gemäß der Erfindung wird, wie es durch die optische Pfadzeichnung von Fig. 2 angegeben ist, das Überwachungslicht LM mit großer wellenlänge von der Lichtquelle 5, unter der Bedingung P ≤ λ, in das lichtdurchlässige Substrat 1 z. B. in der Richtung rechtwinklig zur Oberfläche 1a des Substrats 1 mit der darauf ausgebildeten Photoresist schicht 2 eingeführt. Dann wird, wenn das Ätzen der Photoresistschicht 2 fortschreitet und Muster gleicher Schrittweite, d. h. ein Beugungsgitter, darin erscheinen, Beugungslicht erster Ordnung dadurch an der Oberfläche 1b des Substrats 1, die von der Oberfläche 1a abgewandt ist, auf der die Photoresistschicht 2 ausgebildet ist, totalreflektiert, und das reflektierte Licht läuft erneut zu den in der Photoresistschicht 2 ausgebildeten Mustern gleicher Schrittweite, und das dadurch erneut gebeugte Licht wird nach außen geführt, z. B. aus der Seite der Oberfläche 1a parallel zum einfallenden Überwachungslicht LM. Dadurch, dass der Abstand ls zwischen dem Photodetektor 3 und der Lichtquelle 5 vorab so ausgebildet wird, dass der obige Ausdruck (3) erfüllt ist, wird das ausgelassene Licht vom Photodetektor 3 als Erfassunslicht LD erfasst, und wenn das Ausgangssignal des Photodetektors 3 einen vorbestimmten Wert erreicht, wird der Entwicklungsprozess durch die Entwicklungseinrichtung 4 angehalten. Dadurch kann der Entwicklungsprozess für die Photoresistschicht 2 dann beendet werden, wenn das Muster in der Photoresistschicht 2 bis zur gewünschten Schrittweite P aufgebaut ist.
  • Anders gesagt, kann sicher eine Photoresistschicht 2 mit vorbestimmter Schrittweite P erhalten werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine Konstruktionszeichnung eines Beispiels eines erfindungsgemäßen Geräts zur Entwicklung von Photoresists;
  • Fig. 2 ist eine erläuternde Zeichnung der optischen Funktion der Erfindung; und
  • Fig. 3 ist eine erläuternde Zeichnung eines herkömmlichen Geräts.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Nun wird unter Bezugnahme auf Fig. 1 nachfolgend ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Geräts zur Entwicklung von Photoresist beschrieben.
  • In diesem Fall ist ein Drehteller 12 innerhalb einer Entwicklungskammer 11 angeordnet, und ein lichtdurchlässiges Substrat 1, wie ein Glassubstrat mit einer darauf abgeschiedenen Photoresistschicht 2, ist auf dem Teller angebracht.
  • Dem lichtdurchlässigen Substrat 1 gegenüberstehend ist eine Entwicklungseinrichtung 4 angeordnet, die so ausgebildet ist, dass sie über mehrere Düsen eine Entwicklungslösung auf die Photoresistschicht 2 im obenangegebenen Zustand ausbläst.
  • Die Bezugszahl 13 bezeichnet eine Steuerung, die den Start und das Ende des von der Entwicklungseinrichtung 4 ausgeübten Entwicklungsprozesses steuert.
  • Indessen wird auf der Photoresistschicht 2 vorab ein latentes Bild durch eine Belichtung mit einem vorbestimmten Muster erzeugt, z. B. durch eine Belichtung mit einem Muster zum Ausbilden von zwischen Spuren befindlichen Gräben oder von Aufzeichnungsflecken im Fall z. B. einer optischen Platte. Genauer gesagt, ist angenommen, dass die Photoresistschicht 2 ein latentes Bild aufweist, das dadurch erhalten wurde, dass sie einer Musterbelichtung für Gräben oder Aufzeichnungsflecke unterzogen wurde, die mit gleicher Schrittweite in radialer Richtung des Substrats 1 oder im wesentlichen in dessen radialer Richtung angeordnet sind, wie unter Zusammenwirkung mit der Drehung des Drehtellers 12 festgelegt.
  • Dann wird die Photoresistschicht 2 durch Überwachungslicht LM mit so großer Wellenlänge beleuchtet, dass die Photoresistschicht 2 darauf keine Photoempfindlichkeit zeigt, wobei dieses Licht z. B. ein von einer Lichtquelle 5 gelieferter Laserstrahl ist.
  • Andererseits ist, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, ein Photodetektor 3, z. B. eine Photodiode, an einer Position unter einem vorbestimmten Abstand ls gemäß dem obenangegebenen Ausdruck (3) entfernt vom Überwachungslicht angeordnet. Es können mehrere Photodetektoren 3 angeordnet sein.
  • Die Bezugszahl 14 bezeichnet ein Linsensystem aus einer Kondensorlinse oder dergleichen, das so angeordnet ist, dass emittiertes Licht des erneut gebeugten Lichts von der Oberfläche 1a des lichtdurchlässigen Substrats 1, durch die das Überwachungslicht LM eingelassen wurde, wirkungsvoll in den Photodetektor 3 eingeleitet wird.
  • Die Ausgangssignale der Photodetektoren 3 werden durch einen addierenden Verstärker 15 aufaddiert, und das Ausgangssignal desselben wird durch eine Komparatorschaltung 16 mit einer Vergleichsspannung auf einem vorab eingestellten Bezugspegel in ihr verglichen, und eine Steuerung 13 ist so ausgebildet, dass sie abhängig vom Vergleichsergebnis gesteuert wird. Genauer gesagt, wird die Steuerung 13 dann, wenn ein Eingangssignal über dem Bezugspegel in die Komparatorschaltung 16 eingegeben wird, so gesteuert, dass die Zufuhr von Entwicklungslösung von der Entwicklungseinrichtung 4 angehalten wird.
  • Auf diese Weise kann der Entwicklungsprozess dann angehalten werden, wenn die Photoresistschicht 2 in solchem Ausmaß entwickelt ist, dass vorbestimmte Muster gleicher Schrittweite erhalten sind, wodurch sichergestellt ist, dass eine korrekte Entwicklung, weder übermäßig noch unzureichend, der Photoresistschicht 2 selbst dann erzielt werden kann, wenn Änderungen der Relativbedingungen wie der Temperatur der Entwicklungslösung vorliegen.
  • Im Ergebnis können Muster mit vorbestimmter Schrittweite in der Photoresistschicht 2 ausgebildet werden, d. h. solche mit einer gewünschten Beabstandung und gewünschter Breite.
  • Z. B. wird, wie es aus dem Ausdruck (3) ersichtlich ist, der Abstand ls zu ls 18 mm eingestellt, wenn d = 5 mm, λ = 0,633 um, n = 1,5 und P = 0,5 um gelten.
  • Beim oben gemäß Fig. 1 beschriebenen Beispiel ist der Photodetektor 3 auf der Seite der Oberfläche 1a angeordnet, durch die das Überwachungslicht LM eingelassen wird. Jedoch kann, wie es unter Bezugnahme auf Fig. 2 erkennbar ist, das erneut gebeugte Licht des totalreflektierten Lichts auch zur Seite der Oberfläche 1b ausgelassen werden, die von der Oberfläche 1a auf derjenigen Seite abgewandt ist, auf der die Lichtquelle 5 angeordnet ist, und daher können die Lichtquelle 5 und der Photodetektor 3 auf entgegengesetzten Seiten des Substrats 1 angeordnet werden. Wenn z. 6. ein Drehteller 12 verwendet wird, der für das Licht von der Lichtquelle 5 durchlässig ist, kann eine derartige Anordnung ausgebildet werden, bei der die Lichtquelle 5 auf der Seite der Oberfläche 1b angeordnet ist. So können ohne Beschränkung auf das veranschaulichte Beispiel verschiedene andere Änderungen und Modifizierungen vorgenommen werden.
  • Wie es vorstehend beschrieben ist, ist die Erfindung so ausgebildet, dass, während Muster mit gleicher Schrittweite, wie sie bei fortschreitendem Ätzen eines Photoresists erzeugt werden, als Beugungsgitter verwendet werden, totalreflektiertes Licht, das durch die Muster gleicher Schrittweite des Photoresists erneut gebeugt wird, beim Erfassen des Überwachungslichts dann verwendet wird, wenn die Schrittweite ausreichend verringert ist.
  • Daher kann das im Photoresist erzeugte Muster sicher erkannt werden, und es kann eine Steuerung zum Erzielen einer korrekten Entwicklung, weder übermäßig noch unzureichend, ausgeführt werden.
  • Demgemäß ist durch Anwenden der Erfindung bei der Musterausbildung von Photoresist, wie er zum Herstellen von Gräben für eine Spur oder von Aufzeichnungsflecken z. B. einer optischen Platte verwendet, sichergestellt, dass eine gewünschte Spur mit hoher Dichte mit guter Reproduzierbarkeit erhalten werden kann.

Claims (1)

  1. Gerät zur Entwicklung von Photoresists mit einer Photoresist-Entwicklungseinrichtung (4) zum Ausführen eines Entwicklungsprozesses an einer auf einem lichtdurchlässigen Substrat (1) ausgebildeten Photoresistschicht (2), in der ein latentes Bild dadurch erzeugt wird, dass sie einer Bestrahlung mit Mustern gleicher Schrittweite ausgesetzt wird, einer Lichtquelle (5) für Überwachungslicht (LM) mit vorbestimmter Wellenlänge λ solcher Länge, dass die Photoresistschicht (2) dabei keine Photoempfindlichkeit zeigt, und einem Photodetektor (3) zum Erfassen von durch Muster gebeugtes Licht, wie sie erzeugt werden, wenn die Entwicklung des Photoresists (2) fortschreitet, mit solcher Ausbildung, dass die Entwicklungseinrichtung (4) abhängig vom Erfassungsausgangssignal gesteuert werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass
    - der Abstand (ls) zwischen der optischen Achse der Lichtquelle (5) für Überwachungslicht und der optischen Achse des Photodetektors (3) dann, wenn die gleiche Schrittweite der Muster kleiner gemacht wird und die Beziehung zwischen der Schrittweite P und der Wellenlänge λ der Beziehung P ≤ λ genügt, so ausgewählt ist, dass er durch den folgenden Ausdruck gegeben ist, wobei die Dicke des lichtdurchlässigen Substrats (1) durch d repräsentiert ist und der Brechungsindex des lichtdurchlässigen Substrats (1) durch n repräsentiert ist:
    ls = 2dtan{sin&supmin;¹(λ/nP)} m, wobei m eine ganze Zahl außer 0 ist, und
    - das durch die Muster gleicher Schrittweite, die durch die Entwicklung in der Photoresistschicht (2) erzeugt wurden, gebeugte Überwachungslicht durch den Photodetektor (3) nach Totalreflexion an derjenigen Oberfläche (1b) erfasst wird, die von der Oberfläche (1a) abgewandt ist, durch die das Überwachungslicht eingelassen wurde, das erneut durch die Muster gleicher Schrittweite gebeugt wurde, und wobei die Entwicklungseinrichtung (4) abhängig von den Erfassungsergebnissen gesteuert wird.
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