DE3225575C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Steuern der Entwicklerflüssigkeitszufuhr in einer Fotoresistplattenentwicklungseinrichtung - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Steuern der Entwicklerflüssigkeitszufuhr in einer FotoresistplattenentwicklungseinrichtungInfo
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- DE3225575C2 DE3225575C2 DE3225575A DE3225575A DE3225575C2 DE 3225575 C2 DE3225575 C2 DE 3225575C2 DE 3225575 A DE3225575 A DE 3225575A DE 3225575 A DE3225575 A DE 3225575A DE 3225575 C2 DE3225575 C2 DE 3225575C2
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Abstract
Verfahren und Vorrichtung zum Entwickeln eines Photo-Resistmaterials eines optischen Aufzeichnungsträgers, auf den eine digitale Information in Form einer Reihe von Vertie fungen aufgezeichnet ist, deren Lage und Länge die digitale Information wiedergeben. Um die Größe der während des Entwicklungsvorgangs ausgebildeten Vertiefungen genau zu steuern und Abweichungen von einem Aufzeichnungsträger zum anderen herabzusetzen, liegt ein Überwachungsstrahl am Aufzeichnungsträger während des Entwicklungsvorganges. Ein Beugungsstrahl des Überwachungsenergiestrahls geht durch die Vertiefungen und wird von einer Sensoreinrichtung aufgenommen, die die Intensität des Beugungsstrahles überwacht und ein Signal zum Steuern der Zuführung der Entwicklerlösung auf den Aufzeichnungsträger erzeugt.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Steuern der Entwicklerflüssigkeitszufuhr
in Abhängigkeit vom Entwicklungsfortgang in einer Fotoresistplattenentwicklungseinrichtung,
in der eine Fotoresistschicht einer Aufzeichnungsplatte entwickelt wird, die auf einem lichtdurchlässigen Träger ausgebildet
und mit einem Aufzeichnungslichtstrahl belichtet ist, der mit der aufzuzeichnenden Information moduliert
war, wobei sich während der Entwicklung die Aufzeichnungsplatte unter der Zufuhr der Entwicklerflüssigkeit
dreht.
Ein derartiges Verfahren und eine derartige Vorrichtung, die aus der JP-OS 52-1 49 978 bekannt sind, dienen
dazu, die Größe der Vertiefungen, die während des Entwicklungsvorganges gebildet werden, d. h. die Tiefe und
die Breite der Vertiefungen, die direkt die Genauigkeit der Wiedergabe beeinflussen, so zu steuern, daß sie in
einem bestimmten Zulässigkeitsbereich liegen.
Um die Größe der Vertiefungen zu steuern, ist es notwendig, die Entwicklungszeit, d. h. die Zeitdauer der
chemischen Reaktion der belichteten Teile des Fotoresistmaterials zu steuern. Die Geschwindigkeit der chemischen
Reaktion wird jedoch durch verschiedene Parameter, wie beispielsweise die Stärke der Belichtung,
die Dichte und die Temperatur der Entwicklerlösung usw. beeinflußt.
Bei dem Verfahren und der Vorrichtung, die aus der
3 4
JP-OS 52-1 49 978 bekannt sind, gibt es keine Möglich- nungsplatte zur Richtung der Schwerkraft Störungen
ksit, die während des Entwicklungsfortganges in der des Durchganges des Überwachungslichtstrahles durch
Fotoresistschicht durch die Entwicklerflüssigkeit ausge- die Aufzeichnungsplatte aufgrund einer Ansammlung
bildeten Vertiefungen zu überwachen, d. h. darauf ein- von Entwicklerflüssigkeit an der Stelle, auf die der
zuwirken, daß der Entwicklungsvorgang möglichst 5 Überwachungslichtstrahl fällt, ausgeschlossen werden
gleich große Vertiefungen in der Fotoresistschicht lie- können,
fert Besonders bevorzugte Weiterbildungen und Ausge-
Aus der DE-OS 28 25 546 ist es weiterhin bekannt, bei staltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens und der
der Herstellung von beispielsweise integrierten Schal- erfindungsgemäßen Vorrichtung sind Gegenstand der
tungen belichtete Fotolackschichten zu entwickeln, die 10 Patentansprüche 2 bis 4 und 6 bis 8.
mit einem Fertigungsmuster und einem Testmuster je- Im folgenden werden anhand der Zeichnungen be-
weils belichtet sind. Das Testmuster wird dabei während sonders bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfin-
des Entwicklungsfortganges einer Strahlung ausgesetzt, dung näher erläutert Es zeigt
deren gebeugter Anteil von einem Fotodetektor über- F i g. 1 in einer schematischen Ansicht ein erstes Auswacht
und zur Steuerung des Entwicklungsvorganges 15 führungsbeispiel der erfindungsgemäßen Entwicklungsder
Fotolackschicht herangezogen wird. vorrichtung;
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe be- Fig. 2 in einer graphischen Darstellung die Intensität
steht demgegenüber darin, das Verfahren und die Vor- eines primären Beugungsstrahles eines Laserstrahls, der
richtung der eingangs genannten Art so auszugestalten, durch die Vertiefungen geht, die auf einer Platte ausge-
daß die Entwicklerflüssigkeitszufuhr mit hoher Genau- 20 bildet sind, gegenüber der Entwicklungszeit bei einem
igkeit gesteuert werden kann und damit eine hohe bekannten Entwicklungsverfahren;
Gleichmäßigkeit der während des Entwicklungsvorgan- F i g. 3 in einer graphischen Darstellung die Bezie-
ges in der Fotoresistschicht gebildeten Vertiefungen er- hung zwischen der Intensität eines primären Beugungs-
zielt werden kann. Strahles eines Laserstrahls, der durch die Vertiefungen
Diese Aufgabe wird bei dem erfindungsgemäßen 25 hindurchgeht, die auf einer Platte ausgebildet sind und
Verfahren dadurch gelöst, daß ein Überwachungslicht- den Spannungspegel eines Wiedergabesignals von Plat-
strahl von einer Lichtquelle auf einer Seite der Auf- ten, die unter verschiedenen Entwicklungsbedingungen
zeichnungsplatte auf die Fotoresistschicht der Aufzeich- entwickelt wurden;
nungsplatte geworfen wird, mit einem Fotodetektor auf F i g. 4 schematisch ein zweites Ausführungsbeispiel
der anderen Seite der Aufzeichnungsplatte ein gebeug- 30 der erfindungsgemäßen Entwicklungsvorrichtung; und
ter Anteil des Überwachungslichtstrahles aufgenom- Fig.5 schematisch ein drittes Ausführungsbeispiel
men wird, der durch die Fotoresistschicht und den Trä- der erfindungsgemäßen Entwicklungsvorrichtung,
ger der Aufzeichnungsplatte hindurchgegangen ist, wo- Zunächst wird anhand von F i g. 1 ein erstes Ausfüh-
bei die Entwicklerflüssigkeitszufuhr in Abhängigkeit rungsbeispiel der erfindungsgemäßen Entwicklungsvor-
von dem aufgenommenen Beugungslichtstrahl derart 35 richtung beschrieben.
gesteuert wird, daß die Tiefe der durch die Entwickler- Die Entwicklungsvorrichtung umfaßt eine Behandflüssigkeit
in der Fotoresistschicht gebildeten Vertiefun- lungskammer 1, in der eine Platte 2 aufgenommen ist,
gen gleichmäßig wird, die Achse der Drehung der Auf- die einen Laserschneidvorgang, d. h. eine Belichtung mit
zeichnungsplatte in einem bestimmten Grad zur Rieh- einem digital modulierten Laserstrahl, durchlaufen hat
tung der Schwerkraft schräggestellt wird und der Über- 40 Die Platte 2 ist auf einem Drehteller 3 angebracht,
wachungslichtstrahl von der Lichtquelle an einer Stelle Der Drehteller 3 liegt vorzugsweise um einen vorbeauf die Fotoresistschicht der Aufzeichnungsplatte ge- stimmten Winkel leicht schräg zur Richtung der worfen wird, die höher als der Teil der Fotoresistschicht Schwerkraft und wird mit einer bestimmten Konstanten liegt, dem die Entwicklerflüssigkeit zugeführt wird. Drehzahl oder Drehgeschwindigkeit über einen nicht
wachungslichtstrahl von der Lichtquelle an einer Stelle Der Drehteller 3 liegt vorzugsweise um einen vorbeauf die Fotoresistschicht der Aufzeichnungsplatte ge- stimmten Winkel leicht schräg zur Richtung der worfen wird, die höher als der Teil der Fotoresistschicht Schwerkraft und wird mit einer bestimmten Konstanten liegt, dem die Entwicklerflüssigkeit zugeführt wird. Drehzahl oder Drehgeschwindigkeit über einen nicht
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchfüh- 45 dargestellten Elektromotor angetrieben,
rung dieses Verfahrens ist durch eine Lichtquelle, die auf Die Platte weist einen lichtdurchlässigen Träger, beieiner Seite der Aufzeichnungsplatte angeordnet ist und spielsweise aus Glas, und einen Dünnschichtfilm aus eieinen Überwachungslichtstrahl auf die Fotoresist- nem Photo-Resistmaterial mit einer Stärke von 2000 A schicht der Aufzeichnungsplatte wirft, und einen Foto- oder weniger auf, der darauf ausgebildet ist.
detektor gekennzeichnet, der bezüglich der Aufzeich- 50 Von einer Zuführungseinrichtung wird Entwicklerlönungsplatte auf der anderen Seite angeordnet ist und sung zugeführt und mit einem Druckgas, beispielsweise den gebeugten Anteil des Überwachungslichtstrahles mit Stickstoffgas, in einem Behälter 4 gemischt. Die aufnimmt, der durch die Fotoresistschicht und den Trä- durch das Stickstoffgas unter Druck gesetzte Entwickger der Aufzeichnungsplatte gegangen ist, wobei die lerlösung oder das Gaslösungsgemisch wird einer Düse Achse der Drehung der Aufzeichnungsplatte in einem 55 6 über eine Leitung 22 und ein Ventil 5 zugeführt, die die bestimmten Grad bezüglich der Richtung der Schwer- Entwicklerlösung auf die Oberfläche der Platte 2 sprüht, kraft schräg verläuft und die Lichtquelle so angeordnet Während des Entwicklungsvorgangs werden die Teile ist, daß der Überwachungslichtstrahl auf die Fotoresist- der Photo-Resistschicht auf der Platte, die mit einem schicht der Aufzeichnungsplatte an einer Stelle fällt, die Fleck des modulierten Laserstrahls belichtet worden höher als der Teil der Fotoresistschicht liegt, dem die 60 sind, durch die Entwicklerlösung von der Düse 6 ent-Entwicklerflüssigkeit zugeführt wird. fernt und ausgewaschen, so daß eine Reihe von Vertie-
rung dieses Verfahrens ist durch eine Lichtquelle, die auf Die Platte weist einen lichtdurchlässigen Träger, beieiner Seite der Aufzeichnungsplatte angeordnet ist und spielsweise aus Glas, und einen Dünnschichtfilm aus eieinen Überwachungslichtstrahl auf die Fotoresist- nem Photo-Resistmaterial mit einer Stärke von 2000 A schicht der Aufzeichnungsplatte wirft, und einen Foto- oder weniger auf, der darauf ausgebildet ist.
detektor gekennzeichnet, der bezüglich der Aufzeich- 50 Von einer Zuführungseinrichtung wird Entwicklerlönungsplatte auf der anderen Seite angeordnet ist und sung zugeführt und mit einem Druckgas, beispielsweise den gebeugten Anteil des Überwachungslichtstrahles mit Stickstoffgas, in einem Behälter 4 gemischt. Die aufnimmt, der durch die Fotoresistschicht und den Trä- durch das Stickstoffgas unter Druck gesetzte Entwickger der Aufzeichnungsplatte gegangen ist, wobei die lerlösung oder das Gaslösungsgemisch wird einer Düse Achse der Drehung der Aufzeichnungsplatte in einem 55 6 über eine Leitung 22 und ein Ventil 5 zugeführt, die die bestimmten Grad bezüglich der Richtung der Schwer- Entwicklerlösung auf die Oberfläche der Platte 2 sprüht, kraft schräg verläuft und die Lichtquelle so angeordnet Während des Entwicklungsvorgangs werden die Teile ist, daß der Überwachungslichtstrahl auf die Fotoresist- der Photo-Resistschicht auf der Platte, die mit einem schicht der Aufzeichnungsplatte an einer Stelle fällt, die Fleck des modulierten Laserstrahls belichtet worden höher als der Teil der Fotoresistschicht liegt, dem die 60 sind, durch die Entwicklerlösung von der Düse 6 ent-Entwicklerflüssigkeit zugeführt wird. fernt und ausgewaschen, so daß eine Reihe von Vertie-
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren und der erfin- fungen auf der Platte 2 gebildet wird, die die digitale
sungsgemäßen Vorrichtung wird somit während des Information wiedergeben.
Entwicklungsvorganges die Ausbildung der tatsächli- Das Gemisch aus der Entwicklerlösung und dem Gas,
chen Vertiefungen überwacht und kann somit die Grö- 65 das in der Behandlungskammer 1 zurückbleibt, wird
ße der gerade gebildeten Vertiefungen in der Fotore- über ein Ventil 17 abgeführt, das an einer Seitenwand
sistschicht mit hoher Genauigkeit gesteuert werden, der Behandlungskammer angeordnet ist. Der andere
wobei aufgrund der Schräganordnung der Aufzeich- Teil der Entwicklerlösung fließt zum Boden der Behänd-
lungskammer 1 nach unten und tritt durch einen Auslaß
7 aus.
Eine Laserstrahlquelle 8, beispielsweise eine Helium-Neon-Röhre, ist an einer Stelle außerhalb der Behandlungskammer
1 vorgesehen. Ein Laserstrahl von der Quelle 8 wird über einen halbdurchlässigen Spiegel 9
auf die Platte 2 geworfen, so daß der Laserstrahl auf die Platte 2 unter einem Einfallswinkel mit bestimmter Größe
schräg zu einer Richtung senkrecht zur Platte 2 fällt.
Der durch den halbdurchlässigen Spiegel 9 hindurchgehende Laserstrahl wird von einem ersten photoelektrischen
Wandler 10, beispielsweise einer Photodiode oder einer photoelektrischen Röhre, aufgenommen, um
den Laserstrahl zu überwachen. Das Ausgangssignal des ersten photoelektrischen Wandlers 10 liegt an einer
Steuerschaltung 13, die später im einzelnen beschrieben wird.
Wenn an der Stelle der Photo-Resistschicht, auf die der Laserstrahl trifft, keine Vertiefung vorhanden ist,
geht der Laserstrahl gerade durch den lichtdurchlässigen Träger der Platte 2 hindurch und wird der Laserstrahl
von einem Strahlunterbrecher 11 aufgefangen. Wenn andererseits eine Vertiefung an dieser Stelle der
Photo-Resistschicht vorhanden ist, wird der Laserstrahl durch die Vertiefung gebeugt und von einem zweiten
photoelektrischen Wandler 12 aufgefangen, der dem ersten photoelektrischen Wandler 10 ähnlich ist
Der zweite photoelektrische Wandler 12 ist an einer Stelle von der Achse des einfallenden Strahles entfernt
angeordnet, so daß er vorzugsweise die primäre Beugungswelle empfängt
Das Ausgangssignal des zweiten photoelektrischen Wandlers 12, das im wesentlichen proportional zur Größe
der angetroffenen Vertiefung ist, liegt an der Steuerschaltung 13. Wenn das Ausgangssignal des zweiten
photoelektrischen Wandlers 12 einen bestimmten Bezugspegel erreicht, erzeugt die Steuerschaltung 13 Befehlssignale
zum Betreiben des Ventilantriebsmotors 14, um das Ventil 5 zu schließen, und zum Betreiben eines
weiteren Ventilantriebsmotors 15, um ein Ventil 16 zu öffnen, das die Zuführung von reinem Wasser zur Oberfläche
der Platte 2 steuert Da dem Photo-Resistmaterial auf der Oberfläche der Platte 2 keine Entwicklerlösung
mehr zugeführt wird, wird der Entwicklungsprozeß unterbrochen. Wie es in F i g. 2 dargestellt ist die die Beziehung
zwischen der Intensität in μW des Beugungsstrahles und der Entwicklungszeit bei einem bekannten
Verfahren zeigt bei dem die Entwicklungszeit vorher gewählt ist weicht die Größe der Vertiefungen, die
durch die Intensität des Beugungsstrahles wiedergegeben wird, gegenüber der Zeit von einer Platte zur anderen
ab. Es ist daher anzunehmen, daß die Überwachung der Größe der Vertiefungen über die Intensität eines
Beugungsstrahles statt einer reinen Steuerung der Entwicklungszeit besonders vorteilhaft ist Da die Entwicklungszeit
nach Maßgabe des überdachten Wertes der Intensität des Beugungsstrahles gesteuert wird, wird eine
genaue Steuerung der Größe der Vertiefungen im Falle des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen
Vorrichtung möglich.
Während des erfindungsgemäßen Entwicklungsverfahrens wurden Versuche ausgeführt bei denen Parameter
der chemischen Reaktion, wie beispielsweise das Ausmaß der Belichtung und die Entwicklungszeit variiert
wurden. Die Ergebnisse dieser Versuche sind in F i g. 3 dargestellt die die Beziehung zwischen den Ausgangssignalpegeln
zeigt, die von einer Vielzahl von Wiedergabeplatten erhalten wurden, die unter Verwendung
einer Vielzahl von Masterplatten erzeugt wurden, di nach dem erfindungsgemäßen Entwicklungsverfahre
hergestellt wurden, wobei die Pegel ^W) des Beu gungsstrahles verschiedene Einstellungen oder Soll
Werte haben.
Selbst wenn die Parameter der chemischen Reaktioi geändert werden, folgt in der dargestellten Weise dii
Beziehung zwischen den Soll-Pegeln des Beugungs Strahles und den Wiedergabesignalpegeln einer Expo
ίο nentialkurve.
Im folgenden wird anhand von Fig.4 ein zweite
Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Entwick lungsvorrichtung beschrieben.
Das zweite Ausführungsbeispiel weist einen drittel
Das zweite Ausführungsbeispiel weist einen drittel
is photoelektrischen Wandler 18 auf, der anstelle de
Strahlunterbrechers in F i g. 1 vorgesehen ist. Wenn ai der Stelle der Photo-Resistschicht, an der der Laser
strahl von der Quelle 8 auftrifft, keine Vertiefung vor handen ist, geht der Laserstrahl gerade durch den Trä
ger der Platte 2 wie beim vorhergehenden Ausführungs beispiel in F i g. 1 hindurch. Nach dem Durchgang durcl
die Platte 2 wird der Laserstrahl jedoch vom drittel photoelektrischen Wandler 18 aufgefangen, der eii
Ausgangssignal erzeugt das zur Intensität des anliegen den Laserstrahls proportional ist. Der erste photoelek
trische Wandler 10 bei dem in F i g. 1 dargestellten Aus führungsbeispiel fehlt bei dem in F i g. 4 dargestellte!
Ausführungsbeispiel.
Die Ausgangssignale des zweiten und dritten photo elektrischen Wandlers werden jeweils in ihre Amplitudi
durch nicht dargestellte Verstärker verstärkt und liegei an einer Operationsschaltung 19, die ein Ausgangssigna
erzeugt das das Verhältnis zwischen den Intensitätei der Laserstrahlen wiedergibt die von den jeweiliger
photoelektrischen Wandlern 12 und 18 empfangen wer den. Das Ausgangssignal der Operationsschaltung 1«
liegt anschließend an einem Komparator 20, der eii Stoppbefehlssignal erzeugt wenn das Ausgangssigna
der Operationsschaltung 19 einen bestimmten Ver gleichspegel Vr erreicht. Die Steuerschaltung 13 be
treibt auf den Empfang des Stoppbefehlssignals von Komparator 20 die Motoren 14 und 15 in derselber
Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel, um der Entwicklungsprozeß zu unterbrechen.
Die Ausgangssignale der photoelektrischen Wandlei 12 und 18 neigen zu Schwankungen aus verschiedener
Gründen, wie beispielsweise einer Absorption, einei Streuung und einer Beugung des Laserstrahls, wöbe
diese Schwankungen von Staubteilchen und von Teil chen der Entwicklungslösung verursacht werden. Be
der in F i g. 4 dargestellten Vorrichtung werden jedocr Schwankungen der Ausgangssignale der elektrischer
Wandler an der Operationsschaltung 19 kompensiert da die Schwankungen der Ausgangssignale der photo·
elektrischen Wandler 12 und 18 in gleicher Weise al; Folge der oben beschriebenen Störungen auftreten. Dai
Ausgangssignal der Operationsschaltung 19 ändert siel· daher allein mit der Größe der Vertiefungen, was ein<
genauere Steuerung des Entwicklungsprozesses mög Hch macht
Vorzugsweise sind die obenerwähnten Verstärker die mit den photoelektrischen Wandlern verbunder
sind, so eingestellt daß ihre Verstärkungsfaktoren derart verschieden sind, daß der Unterschied in der Aus
gangscharakteristik der photoelektrischen Wandlei kompensiert wird.
In F i g. 5 ist ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfin
dung dargestellt.
Bei dem dritten Ausführungsbeispiel liegen die Ausgangssignale des ersten und zweiten photoelektrischen
Wandlers 10 und 23 an der Operationsschaltung 19. Ähnlich wie bei dem in Fig.4 dargestellten Ausführungsbeispiel
werden Schwankungen in der Intensität 5 des Laserstrahls von der Quelle 8 an der Operationsschaltung 19 kompensiert.
Aus dem Obigen ist ersichtlich, daß gemäß der Erfindung eine genaue Steuerung der Größe der Vertiefungen
möglich ist, die während des Entwicklungsprozesses io
ausgebildet werden. Es sei weiterhin darauf hingewiesen, daß die Schwankungen in der Intensität des Überwachungsenergiestrahls,
die von dem photoelektrischen Wandler empfangen werden, durch die Verwendung einer
Operationsschaltung kompensiert werden, in der 15 das Verhältnis zwischen einer Vielzahl von Ausgangssignalen
der photoelektrischen Wandler berechnet wird, um ein Entwicklungssteuersignal zu erzeugen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen 20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
Claims (8)
1. Verfahren zum Steuern der Entwicklerflüssigkeitszufuhr
in Abhängigkeit vom Entwicklungsfortgang in einer Fotoresistplattenentwicklungseinrichtung,
in der eine Fotoresistschicht einer Aufzeichnungsplatte entwickelt wird, die auf einem lichtdurchlässigen
Träger ausgebildet und mit einem Aufzeichnungslichtstrahl belichtet ist, der mit der
aufzuzeichnenden Information moduliert war, wobei sich während der Entwicklung die Aufzeichnungsplatte
unter der Zufuhr der Entwicklerflüssigkeit dreht, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Überwachungslichstrahl von einer Lichtquelle (8) auf einer Seite der Aufzeichnungsplatte (2) auf die
Fotoresistschicht der Aufzeichnungsplatie (2) geworfen wird, mit einem Fotodetektor (12) auf der
anderen Seite der Aufzeichnungsplatte (2) ein gebeugter Anteil des Überwachungslichtstrahles aufgenommen
wird, der durch die Fotoresistschicht und den Träger der Aufzeichnungsplatte (2) hindurchgegangen
ist, wobei die Entwicklerflüssigkeitzufuhr in Abhängigkeit von dem aufgenommenen Beugungslichtstrahl derart gesteuert wird, daß die Tiefe der
durch die Entwicklerflüssigkeit in der Fotoresistschicht gebildeten Vertiefungen gleichmäßig wird,
die Achse der Drehung der Aufzeichnungsplatte (2) in einem bestimmten Grad zur Richtung der
Schwerkraft schräggestellt wird und der Überwachungslichtstrahl von der Lichtquelle (8) an einer
Stelle auf die Fotoresistschicht der Aufzeichnungsplatte (2) geworfen wird, die höher als der Teil der
Fotoresistschicht liegt, dem die Entwicklerflüssigkeit zugeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Intensität des Überwachungslichtstrahles
als Bezugsintensität gemessen und die Intensität des gebeugten Anteils des Überwachungslichtstrahles mit der Bezugsintensität verglichen
wird und daß ein Unterbrechungsbefehlssignal dann erzeugt wird, wenn das Verhältnis zwischen der Intensität
des gebeugten Anteils des Überwachungslichtstrahles und der Bezugsintensität einen vorbestimmten
Wert erreicht, um dadurch die Zufuhr der Entwicklerflüssigkeit zu unterbrechen.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsintensität mit einem zweiten
Fotodetektor (10) gemessen wird, der auf der Seite der Aufzeichnungsplatte (2) angeordnet wird, auf
der sich die Lichtquelle (8) befindet, so daß die Intensität des Überwachungslichtstrahles von der Lichtquelle
(8) direkt gemessen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsintensität mit einem zweiten
Fotodetektor (18) gemessen wird, der hinsichtlich der Lichtquelle (8) auf der anderen Seite der Aufzeichnungsplatte
(2) angeordnet wird, so daß die Intensität des Überwachungslichtstrahles nach dem
Durchgang durch die Fotoresistschicht und den Träger der Aufzeichnungsplatte (2) gemessen wird.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet, durch eine Lichtquelle
(8), die auf einer Seite der Aufzeichnungsplatte (2) angeordnet ist und einen Überwachungslichtstrahl
auf die Fotoresistschicht der Aufzeichnungsplatte (2) wirft, und einen Fotodetektor (12), der bezüglich
der Aufzeichnungsplatte (2) auf der anderen Seite angeordnet ist und den gebeugten Anteil des
Überwachungslichtstrahles aufnimmt, der durch die Fotoresistschicht und den Träger der Aufzeichnungsplatte
(2) gegangen ist, wobei die Achse der Drehung der Aufzeichnungsplatte in einem bestimmten
Grad bezüglich der Richtung der Schwerkraft schräg verläuft und die Lichtquelle (?) so angeordnet
ist, daß der Überwachungslichtstrahl auf die Fotoresistschicht der Aufzeichnungsplatte (2) an einer
Stelle fällt, die höher als der Teil der Fotoresistschicht
liegt, dem die Entwicklerflüssigkeit zugeführt wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen zweiten Fotodetektor (10 bzw. 18), der
die Intensität des Überwachungslichtstrahles als Bezugsintensität mißt und durch eine Einrichtung, die
die Intensität des gebeugten Anteils des Überwachungslichtstrahles mit der Bezugsintensität vergleicht
und ein Unterbrechungsbefehlssignal erzeugt, wenn das Verhältnis zwischen der Intensität
des gebeugten Anteils des Überwachungslichtstrahles und der Bezugsintensität einen vorbestimmten
Wert erreicht, um die Zufuhr der Entwicklerflüssigkeit zu unterbrechen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Fotodetektor (10) auf derselben
Seite wie die Lichtquelle (8) bezüglich der Aufzeichnungsplatte (2) angeordnet ist und direkt
die Intensität des Überwachungslichtstrahles von der Lichtquelle (8) mißt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Fotodetektor (18) bezüglich
der Lichtquelle (8) auf der anderen Seite der Aufzeichnungsplatte (2) angeordnet ist und die Intensität
des Überwachungslichtstrahles mißt, nachdem dieser durch die Fotoresistschicht und den Träger
der Aufzeichnungsplatte (2) hindurchgegangen ist.
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