DE69222966T2 - Abtastbelichtungsgerät - Google Patents

Abtastbelichtungsgerät

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DE69222966T2
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photosensitive material
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slit
cutting
light
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Masayuki Handa
Eiji Miyasaka
Morihiro Takeda
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Dainippon Screen Manufacturing Co Ltd
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    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/20Exposure; Apparatus therefor
    • GPHYSICS
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  • Optical Systems Of Projection Type Copiers (AREA)
  • Exposure And Positioning Against Photoresist Photosensitive Materials (AREA)

Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schlitzbelichtungs- Prozeßkamera zum Belichten eines lichtempfindlichen Materials, um eine Druckplatte herzustellen, und genauer einen Mechanismus bei einer Schlitzbelichtungs-Prozeßkamera zum Schneiden eines lichtempfindlichen Materials auf eine gewünschte Länge.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Eine Schlitzabtast-Prozeßkamera ist eine der Vorrichtungen zum Reproduzieren eines Bildes einer Vorlage auf einem lichtempfindlichen Material zum Herstellen einer Druckplatte. Die Schlitzbelichtungs-Prozeßkamera umfaßt ein optisches Belichtungssystem zum Fokussieren eines schmalen optischen Bildes durch einen Schlitz über die Breite einer Vorlage auf ein lichtempfindliches Material. Das gesamte Bild der Vorlage wird nach und nach auf dem lichtempfindlichen Material aufgezeichnet, während die Vorlage sich relativ zu dem optischen System bewegt und während das lichtempfindliche Material synchron mit der Bewegung der Vorlage transportiert wird.
  • Die Schlitzbelichtungs -Prozeßkamera erfordert durchgehene Ebenheit des lichtempfindlichen Materials in der Belichtungsposition und Transport mit konstanter Geschwindigkeit des lichtempfindlichen Materials, um die Qualität der Belichtung zu verbessern. Einige herkömmliche Typen der Kamera transportieren das lichtempfindliche Material, während sie es in der Belichtungsposition mit ausreichender Ebenheit halten. Figur 1 veranschaulicht eine Struktur an der Belichtungsposition einer dieser Kameras. Diese Kamera umfaßt ein stromaufwärtiges Walzenpaar UR und ein stromabwartiges Walzenpaar LR, die jeweils stromaufwärts und stromabwärts von der Belichtungsposition EF angeordnet sind, um ein lichtempfindliches Material PM zu transportieren. Die Drehgeschwindigkeit des stromabwärtigen Walzenpaares LR ist so eingestellt, daß sie etwas größer ist als die des stromaufwärtigen Walzenpaares UR, wodurch das lichtempfindliche Material durch die Walzenpaare mit geeigneter Spannung gezogen wird und in gerader und flacher Weise transportiert wird. Ein Antriebsmechanismus des stromaufwärtigen Walzenpaares ist mit einer Einwegkupplung zum Verhindern übermäßiger Spannung auf das lichtempfindliche Material PM aufgrund des Unterschieds der Drehgeschwindigkeiten versehen. Bei einem typischen Mechanismus sind das stromaufwärtige und das stromabwärtige Walzenpaar UR und LR im wesentlichen dasselbe, und eine größere Drehgeschwindigkeit des stromabwartigen Walzenpaares LR wird durch einen größeren Außendurchmesser der stromabwärtigen Walzen erreicht.
  • Das lichtempfindliche Material PM wird nach dem Beenden des Belichtens in einer stationären Position gehalten und an dem rückwärtigen Ende der belichteten Fläche mit einem Schneider CT geschnitten. Die belichtete Fläche des lichtempfindlichen Materials, das in dieser Weise geschnitten ist, wird an den nachfolgenden Prozeß geschickt, der Entwickeln und Fixieren einschließt. Dabei wird das lichtempfindliche Material PM vor dem Belichten in der Schneidposition mit dem stromaufwärtigen Walzenpaar UR gehalten. Mit dem Beginn eines weiteren Belichtungsprozesses wird das unbelichtete lichtempfindliche Material in Richtung auf das stromabwärtige Walzenpaar LR durch Drehung des stromaufwärtigen Walzenpaares UR transportiert. Das freie Ende des lichtempfindlichen Materials PM läuft durch die Belichtungsposition EP und wird dann mit dem sich drehenden stromabwärtigen Walzenpaar LR gehalten. Das lichtempfindliche Material PM wird somit wieder mit ausreichender Ebenheit durch geeignete Spannung zwischen den Walzenpaaren gehalten.
  • Bei dieser Art der Vorrichtung jedoch wird eine bestimmte Länge des lichtempfindlichen Materials PM am freien Ende belichtet, während es nur von dem stromaufwartigen Walzenpaar UR gehalten wird; somit wird der Teil ohne Spannung zwischen den zwei Walzenpaaren belichtet. Der Teil des lichtempfindlichen Materials wird nachher abgeschnitten und weggeworfen, da das Bild, das auf der Fläche aufgezeichnet ist, weder stabil noch exakt ist. Die instabile und nicht exakte Bildwiedergabe wird zwei Faktoren zugeschrieben: der erste ist die unregelmäßige Bewegung des lichtempfindlichen Materials PM, wenn sein freies Ende in das stromabwärtige Walzenpaar LR eingesetzt wird, und der zweite ist die Krümmung oder Verzerrung des lichtempfindlichen Materials PM wegen des freien Endes.
  • Die unregelrnäßige Bewegung des lichtempfindlichen Materials PM wird durch die Tatsache hervorgerufen, daß das freie Ende des lichtempfindlichen Materials PM das stromabwärtige Walzenpaar LR erreicht, so daß es einen Augenblick dort anhält, und sich dann wieder bewegt, so daß es vorwärts gezogen wird. Diese Bewegung verzerrt die Ebenheit und den Transport mit konstanter Geschwindigkeit des lichtempfindlichen Materials PM.
  • Die zweite Ursache der instabilen Bildreproduktion, das heißt, die Krümmung nahe dem freien Ende des lichtempfindlichen Materials PM, ist dem lichtempfindlichen Material inhärent, aufgrund der Tatsache, daß das lichtempfindliche Material PM vor der Belichtung auf eine Walze gewickelt ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es demgemäß, die nicht nutzbare Fläche des lichtempfindlichen Materials nahe seinem freien Ende zu verringern, die abgeschnitten und weggeworfen wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist auf ein Schlitz-Belichtungsgerät zum Belichten lichtempfindlichen Materials mit einem Belichtungsstrahl gerichtet, der durch einen Schlitz läuft, während das lichtempfindliche Material relativ zu dem Schlitz getragen wird, mit:
  • einem Paar Vorschubwalzen, die stromaufwärts einer Belichtungsposition zum Transportieren des lichtempfindlichen Materials angeordnet sind;
  • einem Führungselement mit einer ebenen Oberfläche zum Führen des lichtempfindlichen Materials, wobei die ebene Oberfläche über die Breite des lichtempfindlichen Materials und über eine vorbestimmte Länge stromaufwärts der Belichtungsposition reicht;
  • einem federnden Körper, der stromaufwärts der Belichtungsposition angeordnet ist, so daß er der ebenen Oberfläche des Führungselementes gegenüberliegt, um das lichtempfindliche Material gegen die ebene Oberfläche des Führungselementes zu drücken; und
  • einer Schneideinrichtung zum Schneiden des lichtempfindlichen Materials über dessen Breite in der Nähe der Belichtungsposition.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform weist der federnde Körper einen verschleißfesten Bereich auf, der in Kontakt mit dem lichtempfindlichen Material ist.
  • Bevorzugt weist der verschleißfeste Bereich ein polymeres Element auf, das in Kontakt mit dem lichtempfindlichen Material sein soll. Das polymere Element weist einen Polyesterfilm auf.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist das Führungselement eine L-förmige Platte mit der ebenen Oberfläche und einer vorderen Endfläche auf, entlang der sich eine Schneidklinge der Schneideinrichtung bewegt. Bevorzugt befindet sich die vordere Endfläche an einer stromabwärtigen Kante des Belichtungsstrahles.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist das Gerät weiter eine nip-freie Druckwalze auf, die stromabwärts der Belichtungsposition angeordnet ist, um das Anheben des lichtempfindlichen Materials zu verhindern.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist der federnde Körper ein lichtundurchlässiges Element auf, das als eine Kante des Schlitzes wirkt. Bevorzugt weist das Gerät weiterhin eine Schlitzplatte auf, die gegenüber dem lichtundurchlässigen Element über dem Belichtungsstrahl angeordnet ist, um als eine weitere Kante des Schlitzes zu wirken.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist das Gerät weiter auf: eine erste Transporteinrichtung zum Transportieren einer Vorlage und einer Lichtquelle relativ zueinander, um somit die Vorlage mit einem Lichtstrahl abzutasten; und eine zweite Transporteinrichtung zum Transportieren des lichtempfindlichen Materials synchron mit dem Abtasten der Vorlage.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist das Gerät weiterhin eine Entwicklungseinheit zum Entwickeln des lichtempfindlichen Materials nach der Belichtung; und eine Fixiereinheit zum Fixieren des lichtempfindlichen Materials nach dem Entwickeln auf, um somit aus dem lichtempfindlichen Material eine Druckplatte herzustellen. Bevorzugt weist das Gerät weiterhin eine Schneidsteuereinrichtung zum Schneiden des lichtempfindlichen Materials mit der Schneideinrichtung nach dem Transport des lichtempfindlichen Materials über eine zusätzliche Entfernung nach dem Beenden des Belichtens des lichtempfindlichen Materials auf, wobei die zusätzliche Entfernung gleich einer Breite des Belichtungsstrahles ist.
  • Bei dem Abtast-Belichtungsgerät der Erfindung, das so aufgebaut ist, wird das lichtempfindliche Material mit den Vorschubwalzen transportiert, wobei es sich auf der ebenen Oberfläche des Führungselementes bewegt, während es gegen die ebene Oberfläche durch den federnden Körper gedrückt wird. Demgemäß wird das lichtempfindliche Material in der Belichtungsposition eben gehalten. Das belichtete lichtempfindliche Material wird dann in der Nähe der Belichtungsposition mit dem Schneidelement geschnitten.
  • Diese und weitere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlicher aus der folgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung, wenn sie zusammen mit den beigefügten Zeichnungen genommen wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Figur 1 veranschaulicht in schematischer Weise die Struktur einer Prozeßkamera in der Nähe der Belichtungsposition;
  • Figur 2 veranschaulicht in schematischer Weise die Grundstruktur einer Schlitzbelichtungs-Prozeßkamera, welche die vorliegende Erfindung verkörpert;
  • Figur 3 veranschaulicht in schematischer Weise die Struktur der Prozeßkamera in der Nähe der Belichtungsposition in der Prozeßkamera gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Figur 4 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Transportführung und ein Abdeckelement veranschaulichen;
  • Figur 5 ist ein Blockschaubild, das die Struktur einer elektronischen Steuereinheit zeigt;
  • Figur 6 ist ein Ablaufdiagramm, das den Belichtungsprozeß zeigt, welcher durch die elektronische Steuereinheit ausgeführt wird; und
  • Figur 7 ist eine erläuternde Ansicht, die eine nutzbare Fläche einer Druckplatte veranschaulicht.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Figur 2 zeigt die Struktur einer Schlitzbelichtungs-Prozeßkamera 1, welche die vorliegende Erfindung verkörpert, und die Figuren 3 und 4 veranschaulichen die genaue Struktur in der Umgebung der Belichtungsposition. Die Schlitzbelichtungs-Prozeßkamera 1 reproduziert ein Vorlagebild auf einem lichtempfindlichen Material, um eine Platte für Kleinoffset-Drucke herzustellen.
  • Die Schlitzbelichtungs-Prozeßkamera 1 umfaßt ein optisches Projektionssystem und eine Entwicklungs- und Fixiervorrichtung, die in einem Kameragehäuse 2 angeordnet sind. Die Kamera 1 umfaßt: eine Konsolenplatte 4, die auf einer oberen Seite des Kameragehäuses 2 angebracht ist; einen Vorlagehalter 10, der so angeordnet ist, daß er horizontal (in der Richtung des Pfeiles A der Figur 2) entlang der oberen Seite des Kameragehäuses 2 bewegbar ist; eine Transporteinheit 20 für lichtempfindliches Material zum Transportieren einer Folie aus lichtempfindlichen Material PM zu der Belichtungsposition; ein optisches Projektionssystem 30 zum Beleuchten einer Vorlage, die in dem Halter 10 gehalten wird, mit Licht und zum Fokussieren des Lichtes, das von der Vorlage reflektiert wird, auf die obere Seite des lichtempfindlichen Materials PM; einen Prozessor 40 zum Entwickeln und Fixieren des belichteten lichtempfindlichen Materials PM; eine Trockeneinheit 50 zum Trocknen des lichtempfindlichen Materials PM, das von dem Prozessor 40 geschickt worden ist; und eine elektrische Steuereinheit 60 zum Betreiben und Steuern von Motoren und Elektromagneten in der Kamera 1.
  • Die Konsolenplatte 40 ist mit verschiedenen Schaltern versehen, einschließlich Einstellschaltern zum Festlegen der Belichtungsbedingungen, einem Leistungsschalter und einem Startschalter, die von einem Bediener betätigt werden. Jeder Schalter auf der Konsolenplatte 40 ist mit der elektrischen Steuereinheit 60 verbunden.
  • Der Halter 10 umfaßt eine transparente Glasbasis 11 und eine frei öffenbare Abdeckung 12. Eine Vorlage befindet sich mit der Oberfläche nach unten zwischen der Basis 11 und der Abdeckung 12. Der Halter 10 wird durch einen Antriebsmechanismus (nicht gezeigt) betrieben, damit er sich horizontal relativ zu einer Lichtquelle 31 bewegt. Der Antriebsmechanismus umfaßt einen Motor 13, der in dem Kameragehäuse 2 angeordnet ist, Zahnkränze, Ketten und Riemen.
  • Die Transporteinheit 20 für lichtempfindliches Material umfaßt: eine Rolle lichtempfindlichen Materials 21, das so gehalten wird, daß es frei abziehbar ist; eine Führungswalze 23 zum Führen des lichtempfindlichen Materials PM; ein Paar Vorschubwalzen 25 zum Halten und Transportieren des lichtempfindlichen Materials PM; und eine Druckwalze 26 zum Drücken des lichtempfindlichen Materials PM nach unten, um ein unerwünschtes Anheben des lichtempfindlichen Materials PM zu verhindern, während es durch die Belichtungsposition läuft. Eine Folie des lichtempfindlichen Materials PM wird aus der Rolle 21 durch die Transporteinheit 20 für lichtempfindliches Material gezogen und durch die Belichtungsposition zum folgenden Prozeß mit einer Geschwindigkeit transportiert, die mit der Horizontalbewegung des Halters 10 synchronisiert ist. Die genaue Struktur, wie das lichtempfindliche Material PM in der Nähe der Belichtungsposition gehalten wird, wird später beschrieben.
  • In der Ausführungsform wird eine lichtempfindliche Silbersalz- Folie, die unter dem Warenzeichen "SILVER MASTER SLM-R2" von Mitsubishi Paper Mills, Ltd., verkauft wird, als das lichtempfindliche Material PM verwendet; jedoch kann es irgendein anderes lichtempfindliches Silbersalz-Papier für die Reproduktion sein, beispielsweise eines, das unter dem Warenzeichen "SUPER MASTER SPP" von Agfa Gevaert verkauft wird, oder es können Silbersalz-Filme und hochempfindliche PS-Platten sein.
  • Das optische Projektionssystem 30 zum Belichten des lichtempfindlichen Materials PM umfaßt: die Lichtquelle 31 zum Beleuchten der Vorlage, die in dem Halter 10 gehalten wird, über ihre Breite; eine Spiegelkombination 32, die aus drei Spiegeln 32a, 32b und 32c besteht, zum Reflektieren von Licht LB, das von der Vorlage reflektiert wird; eine projizierende Linse 33 zum Fokussieren eines Bildes, welches die Vorlage darstellt, auf der oberen Seite des lichtempfindlichen Materials PM an der Belichtungsposition; und einen Schlitz 34 zum Einstellen der Breite des reflektierten Lichtes LB, das auf die Oberseite des lichtempfindlichen Materials PM projiziert werden soll. Die projizierende Linse 33 ist an einem Linsenhalter 37 befestigt, und die Spiegel 32b und 32c sind an einem Spiegelhalter 36 befestigt. Die Vergrößerung des optischen Projektionssystems 30 wird bei dieser Ausführungsform auf Eins eingestellt. Der Spiegelhalter 36 und der Linsenhalter 37 werden auf einer schräg verlaufenden Basis 35 eingestellt, um die Vergrößerung des Systems 30 einzustellen, und werden dann an der schräg verlaufenden Basis 35 befestigt.
  • Licht, das von der Lichtquelle 31 ausgeht, wird an der Unterseite der Vorlage reflektiert. Das reflektierte Licht LB wird nacheinander von den drei Spiegeln der Spiegelkombination 32 reflektiert, läuft durch die projizierende Linse 33 und den Schlitz 34 und wird auf der lichtempfindlichen Fläche des lichtempfindlichen Materials PM fokussiert. Es wird nämlich ein schmales Band eines Vorlagebildes mit der Breite der Vorlage auf dem lichtempfindlichen Material PM fokussiert. Da der Transport des lichtempfindlichen Materials PM mit der Horizontalbewegung des Halters 10 synchronisiert ist, wird die Belichtung der gesamten Vorlage bei der Beendigung der Horizontalbewegung des Halters 10 vollendet.
  • Im übrigen sind mehrere LEDs 38 auf der Unterseite der Druckwalze 36 zum Belichten des Randbereiches des lichtempfindlichen Materials PM angeordnet, der nicht dem Licht LB freiliegt, das von der Vorlage reflektiert wird, wodurch der Randteil ausgebrannt, das heißt voll belichtet wird.
  • Nach dem Beenden des Belichtens wird das lichtempfindliche Material PM auf eine Länge geschnitten, die über die Konsolenplatte 4 eingegeben wird, mit einer Schneidvorrichtung 27, die auf der Seite der rückwärtigen Fläche des lichtempfindlichen Materials PM in der Belichtungsposition angeordnet ist.
  • Das auf die obige Weise geschnittene lichtempfindliche Material PM wird zu dem Prozessor 40 für die Entwicklung und die Fixierung transportiert. Der Prozessor 40, der unterhalb des optischen Projektionssystems 30 angeordnet ist, entwickelt und fixiert das lichtempfindliche Material PM, das über eine Führungswalze 41 eingespeist. Der Prozessor 40 umfaßt eine Prozeßeinheit 44 mit verschiedenen Walzen, die gemeinsam von einem Motor (nicht gezeigt) angetrieben und in dem Gehäuse 2 angeordnet sind. Ein Hauptentwicklerbehälter 42 zum Aufbewahren von Entwickler und ein Hauptfixierungstank 43 zum Aufbewahren von Fixierung sind lösbar und ersetzbar an der Prozeßeinheit 44 befestigt. Die Trockeneinheit so ist stromabwärts vom Prozessor 40 entlang dem Transportweg des lichtempfindlichen Materials PM angeordnet.
  • Die Trockeneinheit 50 umfaßt: zwei Paare Walzen 51 und 52 zum Transportieren des lichtempfindlichen Materials PM, das von dem Prozessor 40 bearbeitet worden ist; eine Transportablage 53, die zwischen den Walzenpaaren 51 und 52 angeordnet ist; eine Heizeinrichtung 54 und ein Gebläse 55r die über der Transportablage 53 angeordnet sind, zum Trocknen des lichtempfindlichen Materials PM; und eine äußere Ablage 56, die außerhalb des Gehäuses 2 angeordnet ist. Das belichtete lichtempfindliche Material PM wird von dem Prozessor 40 entwickelt und fixiert, mit der Trockeneinheit 50 getrocknet und dann zu der äußeren Ablage 56 ausgegeben. Folglich ist eine Platte für das Offset-Drucken fertiggestellt.
  • Die Struktur für das Ebenhalten des lichtempfindlichen Materials PM in der Nähe der Belichtungsposition wird in Einzelheiten entsprechend den Figuren 3 und 4 beschrieben. Eine L-förmige Transportführung 61 aus Aluminium ist stromabwärts von dem Paar Vorschubwalzen 25 über das lichtempfindliche Material PM verlaufend angeordnet. Die Oberfläche der Transportführung 61, die dem lichtempfindlichen Material PM zugewandt ist, ist endbehandelt, so daß sie eine Oberflächenrauhigkeit von nicht mehr als 0.1 in der mittleren Höhe der Mittellinie hat, um so einen sanften Transport des lichtempfindlichen Materials PM sicherzustellen. Ein Ende 61a der Transportführung 61 an ihrer Einlaßseite ist schräg ausgeführt, um das vordere Ende des lichtempfindlichen Materials PM zu führen. Die Transportführung 61 ist in Nuten eingepaßt&sub1; die auf jeweiligen Seitenplatten des Kameragehäuses 2 gebildet sind und wird mit einer metallischen Befestigung 62 an dieser Stelle gehalten.
  • Ein Aluminiumnalter 65 ist über der Oberseite der Transportführung 61 quer über das lichtempfindliche Material PM angeordnet. Der Aluminiumhalter 65 ist durch Paßpositionierstifte 66 und 67 an dem Gehäuse 2 positioniert und gehalten, welche an den Seitenplatten des Gehäuses 2 befestigt sind und in zwei Fixiernuten des Halters 65 eingepaßt sind. Der Bodenbereich des Halters 65 ist so ausgebildet, daß er unter ungefähr 40º in Bezug auf den Transportweg des lichtempfindlichen Materials PM geneigt ist. Eine Druckplatte 70 aus rostfreiem Stahl (SUS 304CSP) mit 0.05 mm Dicke ist an dem Bodenbereich des Halters 65 befestigt. Eine Fläche der Druckplatte 70, die dem lichtempfindlichen Material PM zugewandt ist, ist weiter mit einem Polyesterband abgedeckt, das unter dem Warenzeichen "8422" von 3M Ltd. verkauft wird. Das Polyesterband verhindert Schädigungen an dem lichtempfindlichen Material PM aufgrund der Druckkraft.
  • Der Bodenbereich des Abdeckelementes 65 ist leicht stufenweise an seinem unteren Ende ausgeschnitten, und dies bewirkt, daß das Ende der Druckplatte 70 frei von dem Halter 65 und nachgiebig deformierbar ist. Das untere Ende der Druckplatte 70 drückt das lichtempfindliche Material PM durch ihre Elastizität über das Polyesterband gegen die Vorschubfläche der Transportführung 61. Das Ende der Druckplatte 70 ist nicht ein vollständig freies Ende, sondern wird von dem Bodenbereich des Halters 65 gehalten werden, wenn es beträchtlich nach oben gebogen wird. Diese Struktur verringert in effizienter Weise den Grad der Deformation der Druckplatte 70 und verhindert Schädigung oder Ausfall der Druckplatte 70, wenn das lichtempfindliche Material PM aufgrund von Stau im Vorschubsystem des lichtempfindlichen Materials PM in abnormer Weise gedrückt und nach oben bewegt wird.
  • Das flache Ende der Druckplatte 70 befindet sich unmittelbar vor der Belichtungsposition und wirkt als eine Kante eines Schlitzes zum Definieren des reflektierten Lichtes LB. Die andere Kante des Schlitzes wird durch eine Schlitzplatte 34 implementiert, die an einem Träger 72 befestigt ist, so daß die Kante des Lichtes LB, die durch die Schlitzplatte 34 abgeschnitten wird, an der Position an der Endfläche 73 der Transportführung 61 einfällt. Eine Schneidklinge 75, die von der Schneidvorrichtung 27 betrieben wird, ist an der Endseite 73 der Transportführung 61 angebracht. Die Schneidklinge 75 wird während des Transportes aus dem Weg des lichtempfindlichen Materials PM gehalten und bewegt sich entlang der Endseite 73 der Transportführung 61, um das lichtempfindliche Material PM nach Beenden der Belichtung abzuschneiden.
  • Figur 5 ist ein Blockschaubild der elektronischen Steuereinheit 60. Die elektronische Steuereinheit 60 umfaßt eine Zentralverarbeitungseinheit (CPU) 81 zum Steuern des gesamten Systems der Prozeßkamera 1, einen Nur-Lese-Speicher (ROM) 82 zum Speichern von zu bearbeitenden Programmen, einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 83 zum zeitweiligen Speichern von Daten und einen Zeitgeber 85 zum Zählen der Zeit. Die elektronische Steuereinheit 60 weist weiterhin eine Eingabe/Ausgabe- Schnittstelle 87 auf, die mit externen Vorrichtungen oder Einheiten verbunden ist, einschließlich der Konsolenplatte 4, der Lichtquelle 31, dem Motor 13 zum Antreiben des Halters 10, einem Motor 91 zum Transportieren des lichtempfindlichen Materials PM, der Prozeßeinheit 44 des Prozessors 40 zum Entwikkeln und Fixieren und der Trockeneinheit 50. Die CPU 81 betätigt die Lichtquelle 31 und die Motoren über die Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle 87 entsprechend dem Bearbeitungsprogramm, das in dem ROM 82 gespeichert ist.
  • Figur 6 ist ein Ablaufdiagramm des Belichtungsprozesses, der von der elektronischen Steuereinheit 60 ausgeführt wird. Wenn der Schalter zum Starten der Belichtung auf der Konsolenplatte 4 nach dem Einstellen der Länge einer Vorlage und eines Reproduktionsmaßstabes gedrückt wird, beginnt die CPU 81 die Belichtungsprozeßroutine, die in dem Ablaufdiagramm gezeigt ist, und schaltet die Lichtquelle 31 im Schritt S100 an. Die CPU 81 beginnt dann den synchronen Transport des Halters 10 und des lichtempfindlichen Materials PM im Schritt S110.
  • Die CPU 81 betreibt als nächstes die Prozeßeinheit 44 und die Trockeneinheit 50 im Schritt S120, bevor das vordere Ende des lichtempfindlichen Materials PM den Prozessor 40 erreicht. Der Prozessor 40 und die Trockeneinheit 50 werden folglich für die Entwicklung und Fixierung und das Trocknen bereit gehalten. Der synchrone Transport (Schritt Sllo) und das Betreiben der Einheiten (Schritt S120) werden wiederholt, bis das Beenden der Belichtung im Schritt S130 erfaßt wird. Wenn sich der Halter 10 über dielänge der Vorlage bewegt, die über die Konsolenplatte 4 eingegeben ist, und wenn entschieden wird, daß die Belichtung beendet ist, wird der Halter 10 im Schritt S140 angehalten.
  • Andererseits wird das lichtempfindliche Material PM nicht unmittelbar nach dem Beenden der Belichtung über die erforderliche Länge der Vorlage angehalten, sondern nach einem weiteren Transport um eine Länge, die gleich einer Belichtungsbreite d ist, im Schritt S150. Die Belichtungsbreite d ist eine Breite des Lichtes LB, das auf das lichtempfindliche Material PM fokussiert ist, wie es in Figur 3 gezeigt ist. Folglich hat das lichtempfindliche Material PM eine Fläche mit der Breite d ohne Bilder darauf, sowohl am rückwärtigen Ende als auch am vorderen Ende.
  • Nachdem das Anhalten des lichtempfindlichen Materials sichergestellt ist, betätigt die CPU 81 die Schneidvorrichtung 27, um das lichtempfindliche Material PM im Schritt S160 zu schneiden. Die Schneidvorrichtung 27 treibt die Schneidklinge 75 entlang der Endseite 73 der Transportführung 61. Das lichtempfindliche Material PM wird somit an der Kante des Lichtes LB geschnitten. Das Programm wird dann zum Schritt S170 geführt, in dem die Lichtquelle 31 abgeschaltet wird.
  • Die CPU 81 wartet im Schritt S180, bis die Entwicklung und Fixierung des belichteten lichtempfindlichen Materials PM von dem Prozessor 40 und der Trockeneinheit 50 vervollständigt worden sind. Nach dem Beenden des Entwickelns und Fixierens geht das Programm zum Schritt S190 über, in dem die Prozeßeinheit 44 und die Trockeneinheit 50 in dieser Reihenfolge angehalten werden. Das Programm geht dann zu 'ENDE' über und tritt aus der Routine aus.
  • Bei der Schlitzbelichtungs-Prozeßkamera 1 läuft das lichtempfindliche Material PM, das mit dem Paar Vorschubwalzen 25 gehalten wird, entlang der Vorschubfläche der Transportführung 61 zu der Belichtungsposition, wobei es mit dem Ende der Druckplatte 70 gedrückt wird. Das lichtempfindliche Material PM wird anfangs auf eine Rolle gewickelt und wellt sich so natürlichereeise entlang seiner Länge; manchmal zeigt es auch eine Krümmung über seine Breite. Bei der obigen Prozeßkamera 1 wird das lichtempfindliche Material PM durch die Druckplatte 70 gegen die Transportführung 61 gedrückt. Das lichtempfindliche Material PM wird demgemäß in Kontakt mit der Transportführung 61 transportiert, selbst hinter der Positionsstelle der Druckplatte 70. Dies erhält die ausreichende Ebenheit des lichtempfindlichen Materials PM in der Belichtungsposition unmittelbar hinter der Druckplatte 70. Das lichtempfindliche Material PM wird somit in einem vollständig ebenen Zustand belichtet.
  • Die obige Prozeßkamera 1 hat kein Walzenpaar, das stromabwärts der Belichtungsposition angeordnet ist, um das lichtempfindliche Material PM zu halten, sondern nur die einzelne Druckwalze 26 dort. Die Einzelwalze 26 verursacht keine Störungen bei dem aufgezeichneten Bild, die auftreten würden, wenn das vordere Ende des lichtempfindlichen Materials mit einem Walzenpaar gequetscht würde, wie es zuvor beschrieben worden ist.
  • Obwohl der vordere Endbereich des lichtempfindlichen Materials PM, der eine Länge d hat, weggeworfen wird, betrifft dies nur einige Millimeter (in der Ausführungsform ungefähr 5 mm) der Länge und ist beträchtlich geringer als der nicht nutzbare Bereich, den die herkömmlichen Kameras bilden. Kurz gesagt nutzt die Prozeßkamera bei dieser Ausführungsform in effizienter und effektiver Weise das lichtempfindliche Material PM. Die kleinere. nutzlose Fläche auf dem lichtempfindlichen Material macht die verfügbare Fläche größer.
  • Die große verfügbare Fläche auf dem lichtempfindlichen Material PM hat einen beträchtlichen Vorteil, wenn das bearbeitete lichtempfindliche Material PM als eine Platte für das Kleinoffset-Drucken benutzt wird. Figur 7 ist eine veranschaulichende Ansicht, die eine verfügbare Fläche einer Druckplatte für das Kleinoffset-Drucken veranschaulicht. In einer Rotationsdruckrnaschine ist ein Paar Druckwalzen erforderlich, um während des Druckens parallel zu halten; dies erfordert weiterhin, daß die Druckplatte und das reproduzierte Bild auf der Platte in der Mitte entlang der Achse der Paare der Druckwalzen positioniert sind, um somit zu bewirken, daß Druckpapiere durch die Mitte des Paares der Druckwalzen laufen. Wenn die Drehrichtung der Platte beim Drucken unterschiedlich von der Transportrichtung des lichtempfindlichen Materials in der Prozeßkamera, wie in Figur 7 gezeigt, ist, sind abgeschattete nicht nutzbare Flächen (der Breite X) auf beiden Seiten des lichtempfindlichen Materials PM erforderlich. Dies bedeutet, daß die verfügbare Länge des lichtempfindlichen Materials gleich (L-2X) ist, wobei L die Gesamtlänge der Platte bezeichnet. Die Prozeßkamera der Ausführungsform verringert die Breite X der nicht nutzbaren Fläche auf die Belichtungsbreite d und erhöht die verfügbare Fläche des lichtempfindlichen Materials PM, die für eine Druckplatte verwendet wird.
  • Weiterhin erfordert die Struktur der Ausführungsform kein Paar strornabwärtiger Walzen zum Transportieren des lichternpfindlichen Materials PM, was somit die Anzahl der Teile verringert, Zeit und Arbeit für den Zusammenbau spart und die Zuverlässigkeit der Kamera verbessert. Diese Struktur verkürzt auch die Vorschubwege und macht das gesamte Gerät klein.
  • Die Druckplatte 70 besteht aus einem lichtundurchlässigen Material, das als ein Schlitz in engem Kontakt mit dem lichternpfindlichen Material PM verwendet wird, was somit die Auflösung eines reproduzierten Bildes verbessert.
  • Bei den herkömmlichen Prozeßkameras weicht das vordere Ende des lichtempfindlichen Materials aufgrund von Krümmung oder Verwerfung des lichtempfindlichen Materials selbst ab, wenn das lichtempfindliche Material nicht von den stromaufwärtigen Walzen und den stromabwärtigen Walzen gehalten wird. Bei der Prozeßkamera der Ausführungsform jedoch hält die Kombination des Paares der Vorschubwalzen 25 und der Druckplatte 70 des lichtempfindliche Material PM sicher an Ort und Stelle.
  • In der Ausführungsform ist die Druckplatte 70 eine dünne Platte aus rostfreiem Stahl, beschichtet mit einem Polyesterband, jedoch kann sie eine bandbeschichtete dünne Platte aus einem anderen Metall mit ausreichender Elastizität sein, zum Beispiel Kupfer oder Kupferlegierung, so wie Cu-Sn-P. Alternativ kann die Druckplatte aus Kunststoff mit geeigneter Elastizität und Verschließwiderstand hergestellt werden, zum Beispiel Ingenieurkunststoffen sowie Polyacetal, Polycarbonat und Polyimid und Hartgummi. Eine spiegelartig endbearbeitete Metallplatte ohne ein Band stattdessen benutzt werden.
  • Es können viele Modifikationen und Abänderungen vorgenommen werden, ohne daß man sich vom Rahmen der Erfindung entfernt. Zum Beispiel kann die Prozeßkamera umfassen: mehrere Druckplatten 70, die über das lichtempfindliche Material verlaufend angeordnet sind; eine Druckplatte 70, die unter einem kleineren oder größeren Winkel angeordnet ist, einen Laser zum Belichten eines lichtempfindlichen Materials, um darauf ein Bild aufzuzeichnen, während der Laser bezüglich des Ein-Ausschaltens von einem Modulator in Antwort auf ein Bildsignal gesteuert wird, das das aufgezeichnete Bild darstellt.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung in Einzelheiten beschrieben und veranschaulicht worden ist, ist es deutlich, daß dieses nur zu Zwecken der Veranschaulichung und als Beispiel dient und nicht als Begrenzung genommen werden soll. Die vorliegende Erfindung ist nur durch den Umfang der beigefügten Ansprüche begrenzt.

Claims (12)

1. Schlitz-Belichtungsgerät zum Belichten lichtempfindlichen Materials mit einem Belichtungsstrahl, der durch einen Schlitz (34) läuft, während das lichtempfindliche Material (21) relativ zu dem Schlitz (34) getragen wird, mit:
einem Paar Vorschubwalzen (27), die stromaufwärts einer Belichtungsposition zum Transportieren des lichtempfindlichen Materials angeordnet sind;
einem Führungselement (61) mit einer ebenen Oberfläche zum Führen des lichtempfindlichen Materials (21), wobei die ebene Oberfläche über die Breite des lichtempfindlichen Materials und über eine vorbestimmte Länge stromaufwärts der Belichtungsposition reicht;
einem federnden Körper (70) der stromaufwärts der Belichtungsposition angeordnet ist, so daß er der ebenen Oberfläche des Führungselementes gegenüberliegt, um das lichtempfindliche Material (21) gegen die ebene Oberfläche des Führungselementes (61) zu drücken; und
einer Schneideinrichtung (27, 75) zum Schneiden des lichtempfindlichen Materials (21) über dessen Breite in der Nähe der Belichtungsposition.
2. Schlitz-Belichtungsgerät gemäß Anspruch 1, bei dem:
der federnde Körper einen verschleißfesten Bereich aufweist, der in Kontakt mit dem lichtempfindlichen Material ist.
3. Schlitz-Belichtungsgerät nach Anspruch 2, bei dem:
der verschleißfeste Bereich ein polymeres Element aufweist, das in Kontakt mit dem lichtempfindlichen Material sein soll.
4. Schlitz-Belichtungsgerät nach Anspruch 3, bei dem: das polymere Element einen Polyesterf ilm aufweist.
5. Schlitz-Belichtungsgerät nach Anspruch 1, bei dem:
das Führungselement eine L-förmige Platte mit der ebenen Oberfläche und einer vorderen Endfläche aufweist, entlang der sich eine Schneidklinge der Schneideinrichtung bewegt.
6. Schlitz-Belichtungsgerät nach Anspruch 5, bei dem:
die vordere Endfläche sich an einer stromabwärtigen Kante des Belichtungsstrahles befindet.
7. Schlitz-Belichtungsgerät nach Anspruch 1, das weiter aufweist:
eine nip-freie Druckwalze (26), die stromabwärts der Belichtungsposition angeordnet ist, um das Anheben des lichtempfindlichen Materials zu verhindern.
8. Schlitz-Belichtungsgerät nach Anspruch 1, bei dem: der federnde Körper ein lichtundurchlässiges Element aufweist, das als eine Kante des Schlitzes wirkt.
9. Schlitz-Belichtungsgerät nach Anspruch 8, das weiter aufweist:
eine Schlitzplatte, die gegenüber dem lichtundurchlassigen Element über dem Belichtungsstrahl angeordnet ist, um als eine weitere Kante des Schlitzes zu wirken.
10. Schlitz-Belichtungsgerät nach Anspruch 1, das weiter aufweist:
eine erste Transporteinrichtung (10, 11, 12) zum Transportieren einer Vorlage und einer Lichtquelle relativ zu einander, um somit die Vorlage mit einem Lichtstrahl abzutasten; und
eine zweite Transporteinrichtung (20) zum Transportieren des lichtempfindlichen Materials (21) synchron mit dem Abtasten der Vorlage.
11. Schlitz-Belichtungsgerät nach Anspruch 1, das weiteraufweist:
eine Entwicklungseinheit (40, 44) zum Entwickeln des lichtempfindlichen Materials (21) nach der Belichtung; und
eine Fixiereinheit (43) zum Fixieren des lichtempfindlichen Materials nach dem Entwickeln, um somit aus dem lichtempfindlichen Material eine Druckplatte herzustellen.
12. Schlitz-Belichtungsgerät nach Anspruch 1, das weiter aufweist:
eine Schneidsteuereinrichtung (81) zum Schneiden des lichtempfindlichen Materials mit der Schneideinrichtung (27) nach dem Transport des lichtempfindlichen Materials (21) über eine zusätzliche Entfernung nach dem Beenden des Belichtens des lichtempfindlichen Materials, wobei die zusätzliche Entfernung gleich einer Breite des Belichtungsstrahles ist.
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