DE69221940T2 - Bitleitungsvorladungsschaltung zum Lesen einer EPROM-Speicherzelle - Google Patents

Bitleitungsvorladungsschaltung zum Lesen einer EPROM-Speicherzelle

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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11CSTATIC STORES
    • G11C16/00Erasable programmable read-only memories
    • G11C16/02Erasable programmable read-only memories electrically programmable
    • G11C16/06Auxiliary circuits, e.g. for writing into memory
    • G11C16/24Bit-line control circuits

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  • Read Only Memory (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorladeschaltung einer Bitleitung zum Lesen einer EPROM-Speicherzelle.
  • Eines der beim Hervorbringen einer Schaltung zum Lesen einer EPROM-Speicherzelle auftretenden Probleme, das noch nicht vollständig gelöst war, ist die fehlerhafte Schreibauslösung oder das sog. "Soft- Writing".
  • Dies ist ein Phänomen, aufgrund dessen eine für eine hinreichend lange Zeitdauer in den Lesezustand versetzte EPROM-Speicherzelle dazu neigt, einem unerwünschten Schwellenwertsprung unterworfen zu sein, wenn die Gatespannung und die Drainspannung hinreichend hoch sind.
  • Der Schrankenwert dieser beiden Spannungen, bei dem das "Soft-Writing"-Phänomen sich zu zeigen beginnt, neigt dazu, abzunehmen, da neue Technologien Zellen mit noch kleineren Kanallängen und Oxiddicken liefern.
  • Dies ist der Grund dafür, warum es erforderlich ist, den Drain-Bereich der Zelle selbst auf einem Wert zu halten, der ein hinreichend kleiner Bruchteil der gesamten Versorgungsspannung ist, wenn dieselbe Versorgungsspannung (Vcc) während des Lesens für das Gate der Zelle verwendet wird.
  • Ein klassisches Verfahren zum Lösen dieses Problems sieht vor, daß die Drainspannung einer EPROM-Zelle durch einen Regelungstransistor geregelt wird, der wiederum durch einen Inverter mit zwei als Halbbrücke angeordneten Transistoren angesteuert wird, der dieselbe Drainspannung der EPROM-Zelle als Eingangssignal nutzt; siehe beispielsweise EP-A-0,329, 141. Die W/L-Verhältnisse zwischen Dicke und Kanallänge und somit zwischen den Verstärkungsfaktoren der beiden Transistoren des Inverters sind sehr unterschiedlich, so daß die höchste erzielbare Drainspannung nur wenig größer als der Schwellenwert des Transistors mit dem größeren Verhältnis ist. Bei größeren Spannungen neigt der Inverterausgang dazu, den Regelungstransistor vollständig zu sperren, wodurch die Drainspannung auf einen niedrigeren Wert zurückgenommen wird.
  • Eine Anordnung dieses Typs hinterläßt noch das Problem des Erreichens der asymptotischen Drainspannung (im folgenden mit Vd angegeben) in einer hinreichend kurzen Zeit, um nicht die Gesamtzugriffszeit nachteilig zu beeinflussen; in der Praxis muß die Bitleitung, die eine Kapazität von wenigen pF aufweist, in einer Zeit von weniger als 10 ns auf die Span nung Vd vorgeladen werden.
  • Gemäß dieser Anordnung gibt es oberhalb des Regelungstransistors einen weiteren als Diode geschalteten Transistor, der jedoch nicht in der Lage ist, den für eine schnelle Vorladung erforderlichen Strom zu liefern, da er als die Ladung für die EPROM-Speicherzelle verwendet wird und daher eine einigermaßen mit Widerstand behaftete Größe aufweist.
  • Die Präambel des Anspruches 1 basiert auf einer klassischen Lösung, die zum schnellen Vorladen der Bitleitung herangezogen worden ist und bei der das Gate und die Source für den Regelungstransistor und einen schnellen Vorladetransistor gemeinsam vorgesehen sind, wobei Drain über einen Steuertransistor mit hohem Verstärkungsfaktor mit der Versorgungsspannung Vcc verbunden ist. Auf diese Art und Weise wird der vorstehend erwähnte schnelle Vorladetransistor ebenfalls der gleichen, durch die Transistoren des Inverters ausgeübten Regelung unterworfen, aber er ist in der Lage, beim Einschalten einen wesentlich höheren Strom zu liefern, wodurch die Zeit zum Erreichen der asymptotischen Drainspannung Vd verkürzt wird.
  • Diese Lösung weist ebenfalls einige Nachteile auf.
  • Der schnelle Vorladetransistor stört in der Tat das Lesen der EPROM- Zelle, da der durch ihn absorbierte Strom nicht vollständig durch den Ledetransistor geliefert wird, sobald die Spannung Vd erreicht ist, sondern auch durch denselben schnellen Vorladetransistor; aus diesem Grund ist es unerläßlich, ein über das Gate des Steuertransistors zugeführtes Steuersignal CK vorzusehen, das nur während des Vorlade- Schrittes aktiv ist.
  • Trotz des Vorhandenseins des Transistors mit hohem Verstärkungsfaktor ist das Lesen der Zelle auf jeden Fall während des auf dessen Sperren folgenden Übergangs gestört; in der Tat geben der Regelungstransistor und der schnelle Vorladetransistor am Ende der Vorladung den gleichen Strom ab, wobei angenommen wird, daß die Abmessungen des Regelungstransistors und diejenigen des schnellen Vorladetransistors gleich sind; wenn der Steuertransistor plötzlich sperrt, muß der Regelungstransistor einen Ergänzungsstrom mit einer weiteren kleinen Angleichung der Spannung Vd liefern. Diese Schwahkung ist potentiell langsam, da sie lediglich durch die adressierte Zelle angesteuert wird, die die Kapazität der Bitleitung entladen muß, so daß der reagierende Inverter die Gatespannung des Regelungstransistors kohärent mit dem benötigten größeren Strom erhöht. Daher ist die am Ende der Vorladung erreichte Spannung geringfügig unterschiedlich gegenüber der durch die durch den Regelungstransistor und den Inverter gebildete Einheit eingestellten Spannung Vd.
  • Die Größen der verschiedenen Transistoren des Systems werden einigermaßen kritisch: Ein günstiges niedriges W/L-Verhältnis des schnellen Vorladetransistors neigt dazu, dessen Wirkung ineffektiv zu machen, wohingegen umgekehrt ein großes Verhältnis einen zu hohen Pegel der Drainspannung erzeugen kann, bevor der Inverter in der Lage ist, zu reagieren.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die vorstehend beschriebenen Nachteile durch Vorsehen einer Schaltung mit einer Funktion ähnlich zu der vorstehend beschreibenden zu überwinden, die keinen Steuertransistor aufweist und wobei der asymptotische Wert Vd der Drainspannung ohne Überschwingen und ohne die Notwendigkeit kleiner Angleichungen am Ende der Vorladung erreicht wird, wodurch es ermöglicht wird, daß das Lesen stattfindet, ohne eine Zeit zum Eliminieren jeglichen möglichen durch den Regelungstransistor und den schnellen Vorladetransistor erzeugten Rauschens warten zu müssen.
  • Gemäß der Erfindung werden derartige Aufgaben durch eine Vorladeschaltung für eine Bitleitung zum Lesen einer EPROM-Speicherzelle gelöst, die die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale umfaßt.
  • Da der schnelle Vorladetransistor sperrt, wenn die asymptotische Drainspannung erreicht ist, ist es möglich, den Steuertransistor mit hohem Verstärkungsfaktor und das entsprechende Steuersignal wegzulassen.
  • Darüber hinaus erreicht das System asymptotisch die Spannung Vd ohne jegliches Überschwingen und ohne Notwendigkeit für Angleichungen am Ende des Vorladens, so daß es möglich ist, das Lesen ohne Vorsehen einer Vorladezeit, in der durch den Regelungstransistor und durch den Vorladetransistor erzeugtes Rauschen auftritt, auszuführen.
  • Die Merkmale der vorliegenden Erfindung werden durch die folgenden detaillierten Erläuterungen einer als nicht begrenzendes Beispiel in der beigefügten Zeichnung illustrierten Ausführungsform verdeutlicht, wobei:
  • Fig. 1 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltung veranschaulicht;
  • Fig. 2 die Kurven einiger in der Schaltung vorhandenen Variablen veranschaulicht.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 1 umfaßt die erfmdungsgemäße Schaltung einen n-Kanal-MOS-Transistor M3, der die Regelung der Drainspannung einer auszulesenden EPROM-Zelle C1 besorgt. Das Steuergate der Zelle C1 ist während des Leseschrittes mit einer Versorgungsspannung Vcc verbunden, die Source der Zelle ist an Masse gelegt, der Drain ist mit der Source des Regelungstransistors M3 verbunden, und dergleichen ist entlang einer Bitleitung Bl angeordnet.
  • Die Schaltung umfaßt ebenso einen Inverter M1, M2 zum Ansteuern des Regelungstransistors M3. Der Inverter umfaßt einen p-Kanal-MOS-Transistor M2 sowie einen n-Kanal-MOS-Transistor M1. Die Source des Transistors M2 ist mit der Versorgungsspannung Vcc verbunden, und der Drain ist mit dem Drain des Transistors M1 an einem Schaltungsknoten N verbunden. Die Source des Transistors M1 ist auf Masse gelegt. Die Gates der Transistoren M1 und M2 sind miteinander und mit der Source des Transistors M3 entlang der Bitleitung verbunden. Das Gate des Regelungstransistors M3 ist mit dem Schaltungslmoten N verbunden.
  • Mit dem Drain des Transistors M3 sind der Drain und das Gate eines p- Kanal-MOS-Transistors M4 verbunden, der die Ladung der EPROM- Zelle C1 liefert. Die Source des Transistors M4 ist mit der Spannungsversorgung Vcc verbunden.
  • Mit dem Drain des Transistors M3 ist ebenfalls die Source eines n-Kanal-MOS-Transistors M6 verbunden, der das schnelle Laden der Bitleitung Bl besorgt. Das Gate des Transistors M6 ist mit dem Gate des Regelungstransistors M3 verbunden, während der Drain des Transistors M6 mit der Stromversorgung Vcc verbunden ist.
  • Wie durch die in Fig. 2 dargestellten Kurven der Spannung VBl an der Bitleitung Bl, der Spannung VGM3 an dem Gate des Transistors M3 und der Spannung VGM4 an dem Gate und an dem Drain des Transistors M4 (ausgedrückt in Volt) über die Zeit (ausgedrückt in Sekunden) veranschaulichen, arbeitet die erfindungsgemäße Schaltung wie folgt.
  • Zu Beginn des Leseschrittes legt das Anlegen der Versorgungsspannung Vcc über den Inverter M1, M2 die Erzeugung einer Gatespannung VGM3
  • fest, die den Regelungstransistor M3 und den Vorladetransistor M6 zum Erzielen der schnellen Vorladung der Bitleitung, wie in der Kurve VBl veranschaulicht, steuert. Gleichzeitig erreicht die Spannung VGM4 am Gate des Ladetransistors M4 den asymptotischen Wert Vd.
  • Wenn der asymptotische Wert Vd erreicht ist, erreicht ebenfalls die Spannung VGM3 einen Wert zum Sperren des Transistors M6.
  • Daher ist der Transistor M6 am Ende des Vorladeschrittes gesperrt und absorbiert nicht weiter irgendeinen Strom. Darüberhinaus wird der asymptotische Wert Vd ohne Überschwingung und ohne Notwendigkeit für Abgleichungen am Ende der Vorladung erreicht. Das Lesen der Zelle kann daher zu jeder Zeit ohne Warten auf die für die Erschöpfung jeglichen möglichen durch die Transistoren M3, M6 eingeführten Rauschens stattfinden.

Claims (2)

1. Vorladeschaltung für eine Bitleitung zum Lesen einer EPROM- Speicherzelle, aufweisend
einen regelnden Transistor (M3), dessen Source mit der Bitleitung verbunden ist, zum Regeln der Drainspannung der Zelle (C1),
eine zwischen eine Versorgungsspannung (Vcc) und Drain des regelnden Transistors (M3) geschaltete Last (M4),
einen Inverter (M1, M2) zum Ansteuern des regelnden Transistors (M3), der als Eingang die gleiche Spannung wie die Drain- Spannung der Zelle (1) hat, und
einen schnellen Vorladetransistor (M6), dessen Gate mit dem Gate des regelnden Transistors (M3) verbunden ist und dessen Drain mit der Versorgungsspannung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß
Source des schnellen Vorladetransistors (M6) mit Drain des regelnden Transistors (M3) verbunden ist, so daß die Drain-Spannung des regelnden Transistors (M3), am Ende des Vorladens der Bitleitung (Bl) ansteigend, das Löschen des schnellen Vorladetransistors (M6) verursacht.
2. Vorladeschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Ladetransistor (M4) der Speicherzelle (Cl) aufweist, der in die Bitleitung (Bl) zwischen der Versorgungsspannung (Vcc) und dem regelnden Transistor (M3) als die Last eingefügt ist.
DE69221940T 1991-05-30 1992-05-22 Bitleitungsvorladungsschaltung zum Lesen einer EPROM-Speicherzelle Expired - Fee Related DE69221940T2 (de)

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