DE692201C - Anordnung zum Erhoehen des magnetischen Zuges bei Elektromotoren mit vom axialen magnetischen Zug des Laeufers geluefteter Bremse - Google Patents

Anordnung zum Erhoehen des magnetischen Zuges bei Elektromotoren mit vom axialen magnetischen Zug des Laeufers geluefteter Bremse

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DE692201C
DE692201C DE1938L0094626 DEL0094626D DE692201C DE 692201 C DE692201 C DE 692201C DE 1938L0094626 DE1938L0094626 DE 1938L0094626 DE L0094626 D DEL0094626 D DE L0094626D DE 692201 C DE692201 C DE 692201C
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DE
Germany
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magnetic pull
rotor
brake
magnetic
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DE1938L0094626
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Leo Schueler
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TORNADO VERWALTUNGS GmbH
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TORNADO VERWALTUNGS GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/10Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
    • H02K7/12Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with auxiliary limited movement of stators, rotors or core parts, e.g. rotors axially movable for the purpose of clutching or braking
    • H02K7/125Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with auxiliary limited movement of stators, rotors or core parts, e.g. rotors axially movable for the purpose of clutching or braking magnetically influenced

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Es ist bekannt, daß der Läufer von Elektromotoren bestrebt ist, sich, stets in die magnetische , Mitte einzustellen, "d. h. in diejenige' Stellung, in der der magnetische Widerstand des Luftraumes den geringsten Wert besitzt. Wird der Läufer durch eine in axialer Richtung wirkende äußere Kraft aus dieser Stellung verschoben, so entsteht ein magnetischer Zug. Es ist schon versucht worden, diese Zugkraft zum Lüften einer Bremse zu benutzen, doch scheitert dies daran, daß die Kraft bei der zur Bremslüftung erforderlichen geringen Verschiebung um wenige Millimeter des in normaler Weise zylindrisch ausgeführten Läufers zu gering ist. Es ist dies ohne weiteres erklärlich, wenn man bedenkt, daß z.B. bei 100mm Eisenbreite durch eine Verschiebung des Läufers um 3 mm· der magnetische Widerstand des Luftraumes nur um 3 0/0 erhöht wird. Um diese axiale Zugkraft zu erhöhen, hat man den Läufer konisch axts<geführt, so daß bei axialer Verschiebung der Luftabstand zu-, bzw. abnimmt. Hierdurch wird der angestrebte Zweck zwar erreicht, jedoch bedingt die konische Ausführung eine sehr bedeutende Erschwerung und Verteuerung der Herstellung.
Erfindungsgemäß bestehen die Ständer- und die Läuferblechpakete aus einzelnen Schichten magnetischen Materials von etwa 10 bis 20 mm Dicke, die aus den üblichen Eisen- ■ blechen zusammengesetzt sind, und !dazwischenliegenden Schichten aus unmagnetischem Material von etwa 5 mm Dicke, z. B. Zink- oder Aluminiumblech, Preßspan oder auch Luft, die derart angeordnet sind, daß die magnetischen Schichten von Ständer und Läufer sich beim Lauf des Motors gegenüberstehen.. iWeirden z. Bi.
zehn magnetische Schichten von je io ram Breite verwendet, so bewirkt eine axiale Verschiebung· des Läufers um 3 mm eine VeF-schmälerung des aktiven Luftraumes zwischen den magnetischen Schichten des Ständers und,. Läufers von 10 X10 = 100 auf 10X7 = 70mm, also um 300/0, wodurch eine erhebliche magnetische Zugkraft ausgeübt wird.
Es dürfte ohne weiteres verständlich sein, daß die allgemein übliche Unterteilung des Eisenpaketes in etwa o, 5 mm starke Bleche mit etwa 0,05 mm stärken unmagnetischeii Zwischenlaigen [die beschriebene Wirkung nicht ausüben kann. Etwas anderes ist es mit der gebräuchlichen Unterteilung des Eisens in etwa 50 bis 100 mm dicke Pakete, die durch etwa 10 bis 15 mm starke LuftscWitze getrennt sind. Hierdurch wird wohl unbeabsichtigt der axiale magnetische Zug etwas vergrößert, doch keinesfalls so weitgehend, daß er zur Lüftung einer Bremse ausreichen könnte. Zur Erfüllung· dieses Zweckes müssen vielmehr die Unterteilung erfindungsgemäß so weit getrieben und die unmagnetischen Zwi-
scheniagen so schmal gemacht werden, daß sich eine in Hinblick auf gute Kühlung und günstige Modellausnutzung an sich weniger vorteilhafte Ausführung ergibt.
Die Abbildung zeigt als Ausführungsbeispiel einen Motor mit senkrechter Welle, deren oberes Ende eine Bremsscheibe 1 trägt, die bei Stillstand durch das Eigengewicht des Läufers auf die Bremsfläche 2 gedrückt wird. Das Blechpaket des Motors besteht aus fünf roagnetischen Schichten 3, die durch unmagenetische Zwischenschichten 4 getrennt sind. Die Zeichnung stellt die Lage des Läufers bei Betrieb dar, während er in ausgeschaltetem Zustand »durch sein Eigengewicht um einige Millimeter sinkt, bis die Bremsscheibe 1 sich auf die Bremsfläche 2 legt. Bei waagerechter Anordnung des Motors würde an Stelle der Schwerkraft eine Federkraft verwendet werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Anordnung zum Erhöhen des magnetischen Zuges bei Elektromotoren mit vom axialen magnetischen Zug des Läufers gelüfteter Bremse, dadurch gekennzeichnet, daß die Ständer- und die Läuferblechpakete aus einzelnen Schichten magnetischen Materials von etwa 10 bis 20 mm Dicke und dazwischenliegenden Schichten aus unmagnetischem Material von etwa 5 mm Dicke bestehen, die derart angeordnet ;sind, daß die magnetischen Schichten · von Ständer und Läufer sich beim Lauf des Motors gegenüberstehen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1938L0094626 1938-04-10 1938-04-10 Anordnung zum Erhoehen des magnetischen Zuges bei Elektromotoren mit vom axialen magnetischen Zug des Laeufers geluefteter Bremse Expired DE692201C (de)

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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE849577C (de) * 1949-12-10 1952-09-15 Gaston Julien Van Marck Motor oder aehnliche elektrische Maschine mit verschiebbarem Anker
DE895620C (de) * 1949-02-23 1955-03-03 Bruno Dipl-Ing Hinz Verschiebeankermotor mit zylindrischem Rotor
DE963351C (de) * 1952-03-27 1957-05-09 Meta S P A Fabrica Motori Elet Elektromotor mit im Stillstand gebremstem, zur Bremslueftung axial verschieblichem zylindrischem Laeufer
DE1019749B (de) * 1956-06-04 1957-11-21 Gerhard Zeidler Dipl Ing Elektrische Maschine mit axial verschiebbarem Anker
DE1022744B (de) * 1957-04-03 1958-01-16 Fritz Von Hermann Abschliessvorrichtung fuer den Luftkanal eines elektromotorisch getriebenen Luefters
DE1172354B (de) * 1959-04-23 1964-06-18 Siemens Ag Synchron-Kleinsmotor mit Verschiebelaeufer
CN114094750A (zh) * 2021-11-26 2022-02-25 南京埃斯顿自动化股份有限公司 一种永磁电机轴承预紧方法

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