Gebiet der Erfindung und verwandter Stand der Technik
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein
elektrophotographisches lichtempfindliches Element, insbesondere ein solches
mit einer verbesserten Zwischenschicht, die zwischen einem
elektrisch leitenden Träger (nachfolgend der Einfachheit
halber als "Träger" bezeichnet) und einer lichtempfindlichen
Schicht angeordnet ist, und auch ein Gerät, bei dem dieses
verbesserte elektrophotographische lichtempfindliche Element
verwendet wird.
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Für ein elektrophotographisches lichtempfindliches Element
vom Carlson-Typ ist es in der Regel wichtig, eine Stabilität
des Dunkelpotentials und des Hellpotentials sicherzustellen,
um eine konstante Bilddichte bei der Wiederholung von
Ladung/Belichtung sicherzustellen und dabei Bilder, die frei
von Schleierbildung sind, herzustellen.
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Zur Sicherstellung der Potentialstabilität sind bereits
verschiedene vorschläge gemacht worden, wozu z. B. die
Verbesserung der Ladungsinjektion vom Träger zur lichtempfindlichen
Schicht, die Verbesserung der Haftung zwischen dem Träger und
der lichtempfindlichen Schicht, die Verbesserung der
Anwendungseigenschaften der lichtempfindlichen Schicht und die
Bereitstellung einer Zwischenschicht zwischen dem Träger und
der lichtempfindlichen Schicht mit einer Funktion zum
beispielsweise Bedecken von Defekten auf den Träger zählen.
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Es ist ebenfalls ein lichtempfindliches Element mit einer
lichtempfindlichen Schicht aus einer Schichtstruktur, die
funktionell in eine Ladungserzeugungsschicht und eine
Ladungstransportschicht getrennt ist, vorgeschlagen worden. Die
Ladungserzeugungsschicht wird im allgemeinen in einer sehr
dünnen Schicht von beispielsweise 0,5 Mikron ausgebildet, so
daß die Dicke der Ladungserzeugungsschicht dafür
verantwortlich ist, daß sie aufgrund von Defekten, Verschmutzung,
Anhaftung oder Flocken auf der Oberfläche des Trägers
ungleichmäßig ist. Diese ungleichmäßige Dicke der
Ladungserzeugungsschicht führt allerdings zu einer Unregelmäßigkeit der
Empfindlichkeit des lichtempfindlichen Elements, so daß die
Ladungserzeugungsschicht so gleichmäßig wie möglich sein soll.
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Im Hinblick auf die obigen Umstände ist vorgeschlagen worden,
eine Zwischenschicht zwischen der Ladungserzeugungsschicht
und dem Träger anzuordnen, die als Sperrschicht und
Haftschicht fungiert und ebenfalls Defekte auf dem Träger
bedeckt.
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Bis jetzt war es bekannt, als Harze, die diese
Zwischenschichten zwischen der lichtempfindlichen Schicht und dem
Träger bilden, Polyamid (Japanische Offenlegungsschrift (JP-
A) 48-47344, JP-A 52-25638), Polyester (JP-A 52-20836, JP-A
54-206738), Polyurethan (JP-A 53-89435, JP-A H2-115858)
quarternäres Amoniumsalz enthaltendes Acrylpolymer (JP-A 51-
126148) und Casein (JP-A 55-103556) zu verwenden.
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Eine Zwischenschicht, die aus einem der oben beschriebenen
Materialien zusammengesetzt ist, verändert allerdings ihren
elektrischen Widerstand entsprechend bei Veränderungen der
Umgebungstemperatur und -feuchtigkeit, so daß es schwierig
war, ein stabiles Potential über weitreichende
Umgebungsbedingungen, die in Bereich von niedriger Temperatur -
niedriger Feuchtigkeit bis hoher Temperatur - hoher Feuchtigkeit
liegen, unter Verwendung eines photographischen
lichtempfindlichen Element, das diese Zwischenschicht enthält,
sicherzustellen.
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Wenn beispielsweise dieses lichtempfindliche Element
wiederholt bei Bedingungen niedrige Temperatur - niedrige
Feuchtigkeit mit Tendenz zur Erhöhung des elektrischen Widerstands
der Zwischenschicht verwendet wird, verbleiben einige
Ladungen in der Zwischenschicht und erhöhen das Hellpotential und
das Restpotential, so daß dies zu einer Schleierbildung in
den kopierten Bildern führt. Falls weiterhin dieses
lichtempfindliche
Element in einem elektrophotographischen Drucker
vom Typ der Umkehrentwicklung verwendet wird, bekommen die
erhaltenen Bilder eine geringe Dichte, so daß keine Kopien
mit einer bestimmten Qualität erhalten werden können.
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Andererseits ist diese Zwischenschicht unter Bedingungen von
hoher Temperatur/hoher Feuchtigkeit dafür verantwortlich,
eine verschlechterte Sperrfunktion aufgrund der Erniedrigung
des elektrischen Widerstands zu verursachen, was dann zu
einer Erhöhung der Ladungsinjektion von der Trägerseite führt
und eine Erniedrigung im Dunkelpotential verursacht. Im
Ergebnis werden die Kopienbilder bei Bedingungen von hoher
Temperatur/hoher Feuchtigkeit dünn. Wenn dieses
lichtempfindliche Element in einem elektrophotographischen Drucker vom Typ
der Umkehrentwicklung verwendet wird, sind die erhaltenen
Bilder dafür verantwortlich, daß schwarze fleckenartige
Defekte (schwarze Flecken) mitauftreten. Das obengenannte
bekannte lichtempfindliche Element mit einer Zwischenschicht,
die eine gehärtete Schicht aus einem Polyurethan umfaßt, das
ein Reaktionsprodukt zwischen einer Polyetherverbindung und
einer Polyisocyanatverbindung ist, zeigt des weiteren eine
abnehmende Schleierbildung aufgrund einer Erniedrigung des
elektrischen Widerstandes, wobei allerdings immer noch das
Problem auftritt, das die erhaltenen Bilder schwarze
fleckenartige Defekte (schwarze Flecken) zeigen.
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Elektrophotographische lichtempfindliche Elemente, die einen
elektrophotoleitenden Träger und eine Zwischenschicht und
eine lichtempfindliche Schicht, die auf dem Träger angeordnet
sind, umfassen, und bei denen die Zwischenschicht ein
Polyether/Polyurethan ist, sind in der EP-A-0394142 und EP-A-
0402260 beschrieben.
Zusammenfassung der Erfindung
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Es ist demzufolge eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein elektrophotographisches lichtempfindliches Element
anzugeben, das eine stabile Potentialeigenschaft aufrechterhalten
kann, so daß Bilder über einen breiten Bereich von
Umgebungsbedingungen, die im Bereich von niedriger Temperatur -
niedrige Feuchtigkeit bis hohe Temperatur - hohe Feuchtigkeit
liegen, stabil hergestellt werden können.
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Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
elektrophotographisches lichtempfindliches Element mit einer
Zwischenschicht anzugeben, die eine ausgezeichnete Haftung an
den Träger und eine gute Filmeigenschaft aufweist und gute
Bilder herstellen kann, die bei Umgebungsbedingungen über
breite Bereiche frei von Defekten sind.
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Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
elektrophotographisches Gerät anzugeben, bei dem dieses
verbesserte lichtempfindliche Element verwendet wird.
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Erfindungsgemäß wird ein elektrophotographisches
lichtempfindliches Element angegeben, das folgendes enthält: einen
elektrisch leitenden Träger, und eine Zwischenschicht und
eine lichtempfindliche Schicht, die in dieser Reihenfolge auf
dem Träger angeordnet sind, wobei die Zwischenschicht ein
Reaktionsprodukt aus einer Polyolverbindung, die mindestens
eine Polyverbindung (I) der unten gezeigten Formel (1) und eine
phosphatierte Polyolverbindung umfaßt, mit einer
Polyisocyanatverbindung umfaßt:
Formel (1)
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Z-&lsqbstr;-(A)m-(B)n-H]k,
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worin
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bedeutet,
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B -R&sup4;-O- darstellt, A und B wahllos oder in Blöcken
miteinander verbunden sein können, Z einen Rest einer
aktiven Wasserstoffverbindung bedeutet; R¹ eine
Alkylengruppe mit 1-9 Kohlenstoffatomen; R² eine
Alkylengruppe mit 1-10 Kohlenstoffatomen, R³ eine Alkylgruppe,
Alkenylgruppe, Arylgruppe oder Aralkylgrupe mit 1-20
Kohlenstoffatomen bedeutet; R&sup4; eine Alkylengruppe mit
2-10 Kohlenstoffatomen darstellt; k eine Zahl von 1-12
ist; m eine Zahl von 1-250 darstellt; n eine Zahl von
0-100 ist und p eine Zahl von 0-5 bedeutet.
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Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden unter Berücksichtigung der folgenden
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen
ersichtlich.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Fig. 1 zeigt eine schematische Querschnittsansicht einer
Kopiermaschine vom Übertragungstyp, die mit einem
erfindungsgemäßen elektrophotographischen
lichtempfindlichen Element ausgestattet ist.
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Fig. 2 zeigt ein Blockdiagramm eines Facsimilesystems
unter Verwendung eines Druckers, der ein
erfindungsgemäßes elektrophotographisches lichtempfindliches
Element enthält.
Ausführliche Beschreibung der Erfindung
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Das erfindungsgemäße lichtempfindliche Element weist eine
stabile Potentaleigenschaft und eine gute
Bildbildungseigenschaft bei Umgebungsbedingungen, die in einem breiten Bereich
von niedriger Temperatur - niedriger Feuchtigkeit bis hoher
Temperatur - hoher Feuchtigkeit liegen, auf, da es eine
Zwischenschicht besitzt, die ein Reaktionsprodukt aus mindestens
einer Polyolverbindung, die aus der Polyolverbindung [I] und
der phosphatierten Polyolverbindung [II] gewählt ist, mit
einer Polyisocyanatverbindung umfaßt. Die verbesserten Effekte
können der Nichtkristallisierung des Produktpolymers aufgrund
der Gegenwart der Polyethereinheit (A) vom Seitenkettentyp im
Fall des Reaktionsproduktes der Polyolverbindung [I] mit
einer Polyisocyantverbindung und einem Anstieg der
Ionenleitfähigkeit aufgrund der Einführung einer Phosphatgruppe im Fall
des Reaktionsprodukts der phosphatierten Polyolverbindung
[II] mit einer Polyisocyanatverbindung zugeschrieben werden.
Des weiteren sollen im Falle der Verwendung des
Reaktionsprodukts aus den Polyolverbindungen [I] und [II] mit einer
Polyisocyanatverbindung die Nichtkristallisation und die
erhöhte Ionenleitfähigkeit des Produktes zu den Effekten der
vorliegenden Erfindung in Kombination beitragen.
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Die Polyolverbindung [I] mit einer Grundstruktur der Formel (1)
kann beispielsweise gebildet werden, indem eine aktive
Wasserstoff(-haltige) Verbindung mit einem Glycidylether in
Gegenwart eines Katalysators umgesetzt werden.
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Die aktive Wasserstoffverbindung kann eine Verbindung mit
zwei oder mehreren aktiven Wasserstoffatomen in ihrem Molekül
sein und dazu können beispielsweise zählen: mehrwertige
Alkohole, wie Ethylenglykol, Propylenglykol, 1,4-Butandiol,
Glyzerin, Trimethylolpropan, Pentaerythrit, Sorbit, Saccharose
und Polyglyzerin: Amine, wie Monoethanolamin, Butylamin, 2-
Ethylhexylamin, Ethylendiamin, Hexamethylendiamin,
Diethylentriamin, Triethylentetramin, Tetraethylenpentamin,
Pentaethylenhexamin, Anilin, Benzylamin und Phenylendiamin; und
mehrwertige Phenole, wie Bisphenol A, Bisphenol F, 1,1-
Bis(hydroxyphenyl)ethan, Bisphenol AP, Acetophenon und
Hydrochinon.
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Beispiele für Gylcidylether, die mit der aktiven
Wasserstoffverbindung umgesetzt werden, können solche umfassen, die
einen Substituenten aus einer Alkylgruppe, Alkenylgruppe,
Arylgruppe oder Aralkylgruppe der folgenden Formel (2) aufweisen:
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worin R² eine Alkylengruppe mit 1-10 Kohlenstoffatomen, wie
Methylen, Ethylen, Propylen, Butylen, Hexen und Nonen
bedeutet; R³ eine Alkylgruppe, Alkenylgruppe, Arylgruppe oder
Aralkylgruppe mit 1-20 Kohlenstoffatomen, einschließlich
Alkylgruppen, wie Methyl-, Ethyl- Isopropyl- und Butyl-Gruppen,
Alkenylgruppen, wie Vinyl- und Allylgruppen, Arylgruppen, wie
Phenyl- und Naphthylgruppen, und Aralkylgruppen, wie
Benzylund Phenethylgruppen darstellt und p eine Zahl von 0-5 ist.
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Zum Zeitpunkt der Umsetzung der aktiven Wasserstoffverbindung
mit dem Gylcidylether ist es möglich, ebenfalls ein
Alkylenoxid mit 2-10 Kohlenstoffatomen umzusetzen. Beispiele davon
können folgendes umfassen: Ethylenoxid, Propylenoxid,
Butylenoxid, Hexenoxid, Cyclohexenoxid und Nonenoxid.
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Im Falle der Umsetzung mit der aktiven Wasserstoffverbindung
können der Glycidylether und das Alkylenoxid im Gemisch oder
in jeder beliebigen Reihenfolge umgesetzt werden, damit eine
Polyolverbindung [1] in Form eines wahllosen Polymers oder
eines Blockpolymers hergestellt wird.
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Als Katalysator für die obige Umsetzung können im allgemeinen
basische Katalysatoren, wie Natriummethoxid, Natriumhydroxid,
Kaliumhydroxid, Lithiumcarbonat und Triethylamin, verwendet
werden, wobei allerdings auch ein Katalysator aus einer
Lewis-Säure, wie Bortrifluorid, verwendet werden kann.
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Spezifische Beispiele für die Polyolverbindung [I] der Formel
(1), die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, sind
in der folgenden Tabelle 1 gezeigt.
Tabelle 1: Polyolverbindung I
Z-&lsqbstr;(A) -(B) -H]k
Tabelle 1 (Forts.)
Tabelle 1 (Forts.)
Tabelle 1 (Forts.)
Tabelle 1 (Forts.)
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Bemerkungen: 1) : Mittelwert von m
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2) : Mittelwert von n
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3) n: zahlenmittleres Molekulargewicht
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Als nächstes werden nachfolgend einige spezifische Beispiele
für die Synthese der Polyolverbindung [I] gezeigt.
Synthesebeispiel 1-1 (Beispiel Verbindung Nr. 1)
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70 g Glyzerin als Ausgangsmaterial und 12 g Kaliumhydroxid-
Katalysator wurden in einen Autoklaven eingebracht, und 4.000
g Methyldiethylenglykolglycidylether der folgenden Formel
wurden graduell in 6 Stunden Umsetzung bei 120ºC
hinzugegeben:
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Die Reaktion war nach weiteren zwei Stunden Umsetzung bei der
gleichen Temperatur vervollständigt, und eine Entsalzung und
Reinigung wurde durchgeführt unter Gewinnung von 3.600 g
einer Polyolverbindung der Beispiel Verbindung Nr. 1 mit einem
Mn (zahlenmittleres Molekulargewicht, errechnet aus der
Hydroxylzahl) von 4.000.
Synthesebeispiel 1-2 (Beispiel Verbindung Nr. 2)
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134 g Trimethylolpropan als Ausgangsmaterial und 10 g
Kaliumhydroxid-Katalysator wurden in einen Autoklaven eingebracht,
und 3.100 g n-Butyltriethylenglykolglycidylether der
folgenden Formel wurden während sechs Stunden Umsetzung graduell
bei 120ºC hinzugegeben:
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Die Reaktion war nach weiteren zwei Reaktionsstunden bei der
gleichen Temperatur vervollständigt, und eine Entsalzung und
Reinigung wurden durchgeführt unter Gewinnung von 2.900 g
einer Polyolverbindung von Beispiel Verbindung Nr. 2 mit einem
Mn von 2.900.
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Andererseits kann die phosphatierte Polyolverbindung [II] aus
einer Polyoxyalkylen-Polyol-Verbindung (oder Polyether-
Polyol) hergestellt werden, die wiederum durch ein Verfahren
hergestellt werden kann, worin eine oder mehrere Spezies von
Alkylenoxiden, die jeweils 2-10 Kohlenstoffatome aufweisen,
zusammen mit einer aktiven Wasserstoffverbindung in Gegenwart
eines Katalysators polymerisiert oder copolymerisiert werden.
Das Produkt wird zur Entfernung des Katalysators nach einem
herkömmlichen Reinigungsverfahren, wie Ionenaustausch,
Neutralisationsfiltration oder Adsorption, behandelt. Das
Polyoxyalkylen-Polyol kann vorzugsweise ein zahlenmittleres
Molekulargewicht von 200-10.000 aufweisen.
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Beispiele für die aktive Wasserstoffverbindung, die
Alkylenoxide mit 2-10 Kohlenstoffatomen und den Katalysator können
jeweils die gleichen sein, als diejenigen, die bereits oben
für die Herstellung der Polyolverbindung [I] verwendet
wurden.
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Die phosphatierte Polyolverbindung [II] kann erhalten werden&sub1;
indem die Polyoxylenalkylen-Polyol-Verbindung mit einer
Phosphorverbindung, vorzugsweise einem Phosphoroxid, wie
Phosphorpentoxid (P&sub2;O&sub5;) und Phosphoroxytrichlorid (POCl&sub3;) in einer
Weise, die an sich bekannt ist, umgesetzt wird. In diesem
Fall können die Oxyalkylen-Polyol-Verbindung und die
Phosphorverbindung vorzugsweise in einem Verhältnis umgesetzt
werden, das geeignet ist, eine phosphatierte Polyolverbindung
[II] mit einer Hydroxylzahl von üblicherweise 10-2.000
mgKOH/g herzustellen.
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Einige spezifische Beispiele für die phosphatierte
Polyolverbindung [II] sind in der folgenden Tabelle 2 gezeigt.
Tabelle 2: Phosphatierte Polyolverbindung [II]
Bemerkungen zu Tabelle 2
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*1: Anzahl der Kohlenstoffatome
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2: Ethylenoxid
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3: Propylenoxid
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4: Butylenoxid
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*2: Die Zahlen bedeuten Gewichts-%-Werte der
hinzugefügten Alkylenoxide
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*3: Blockcopolymer
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*4: wahlloses Copolymer
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*5: Menge (Gewichtsteile) der Phosphorverbindung, die
pro 100 Gewichtsteile des Polyoxyalkylen-Polyols
umgesetzt wird.
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Einige spezifische Beispiele für die Synthese der
phosphatierten Polyolverbindung [II] werden
nachfolgend gezeigt.
Synthesebeispiel 2-1 (Beispiel Verbindung A)
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550 g Ethylenoxid und 2.200 g Propylenoxid werden zusammen
mit 460 g Glyzerin als Ausgangsmaterial in Gegenwart von 9 g
Kaliumhydroxid-Katalysator in einem 5.000 ml-Autoklaven bei
120ºC während sechs Stunden umgesetzt, wonach dann entsalzen
und gereinigt wird unter Gewinnung von 2.950 g
Polyoxylalkylen-Polyol mit einem Mn (zahlenmittleres Molekulargewicht,
errechnet aus der Hydroxylzahl) von 6.000.
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Es wurden 4 g Phosphorpentoxid zu 100 g Polyoxyalkylen-Polyol
hinzugegeben, und die Mischung wurde während sechs Stunden
bei 70ºC unter Rühren umgesetzt, wobei eine phosphatierte
Polyol-Verbindung A (Hydroxylzahl: 240 mgKOH/g, Viskosität: 450
cps/25ºC) erhalten wurde.
Synthesebeispiel 2-2 (Beispiel Verbindung K)
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3.100 g Propylenoxid wurden zusammen mit 53 g Propylenglykol
als Ausgangsmaterial in Gegenwart von 8 g Kaliumhydroxid-
Katalysator in einem 5.000 ml-Autoklaven bei 120ºC während
sechs Stunden umgesetzt, wonach dann entsalzen und gereinigt
wurde unter Gewinnung von 2.800 g eines Polyoxyalkylen-
Polyols mit einem Mn von 4.000.
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Es wurden 8 g Phosphoroxytrichlorid zu 100 g Polyoxyalkylen-
Polyol gegeben, und die Mischung wurde während sechs Stunden
bei 70ºC unter Rühren umgesetzt, wobei die phosphatierte
Polyol-Verbindung K (Hydroxylzahl: 19 mgKOH/g, Viskosität: 710
cps/25ºC) erhalten wurde.
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In der vorliegenden Erfindung können die Polyolverbindung [I]
und die phosphatierte Polyolverbindung [IIJ in Kombination
für die Umsetzung mit einer Polyisocyanatverbindung verwendet
werden.
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Erfindungsgemäß ist es ebenfalls möglich, eine andere
Polyolverbindung zusätzlich zu den Polyolverbindungen [I] und/oder
[II] zur Umsetzung mit einer Polyisocyanatverbindung zu
verwenden. Diese andere Polyolverbindung kann geeigneterweise
zum Beispiel ein Polyoxyalkylen-Polyol oder ein Glycidylether
der obengenannten Formel (2) und ebenfalls ein Polyester-
Polyol oder ein Acrylat-Polyol sein. Ein Polyoxyalkylen-
Polyol mit einem zahlenmittleren Molekulargewicht von 200-
10.000 ist insbesondere geeignet.
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Die obengenannte Polyolverbindung (Polyolverbindung [I]
und/oder [II] und gegebenenfalls eine andere
Polyolverbindung) wird mit einer Polyisocyanatverbindung umgesetzt, um
ein Reaktionsprodukt herzustellen, das die Zwischenschicht
des erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Elements bildet.
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Beispiele für die Polyisocyanatverbindung, die in der
vorliegenden Erfindung verwendet wird, können folgende sein: 2,4-
Toluoldiisocyanat (2,4-TDI), 2,6-Toluoldiisocyanat (2,6-TDI),
4,4'-diphenylmethandiisocyanat (MDI), Hexamethylendiisocyanat
(HMDI), Isophorondiisocyanat und Mischungen und Addukte
davon.
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Die Polyisocyanatverbindung kann ebenfalls in einer mit
Isocyanat blockierten Form (endständig geschütztes Isocyanat)
verwendet werden. Das Blockierungsmittel kann beispielsweise
Methylethylketoxim (MEKO), Phenol, Caprolactam,
Ethylacetoacetat, Methanol oder Natriumhydrogensulfit sein.
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Die Blockierung kann durchgeführt werden, indem dieses
Blokkierungsmittel zu der Polyisocyanatverbindung hinzugegeben
wird und die Umsetzung bei 30-90ºC während 0,5-2 Stunden
durchgeführt wird.
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Die Zwischenschicht, die ein Reaktionsprodukt aus den
Polyolverbindungen und der Polyisocyanatverbindung umfaßt, kann
gebildet werden, indem eine Mischung, die die obengenannte
Polyolverbindung und die Isocyanatverbindung enthält,
aufgetragen wird, und dann die erhaltene Schicht unter Erhitzen
ausgehärtet wird, oder ein Polymer aus der obengenanten
Polyolverbindung und Polyisocyanatverbindung vorher synthetisiert
wird und dann eine Lösung des Polymers in einem geeigneten
Lösungsmittel aufgetragen wird, wonach dann getrocknet wird.
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Es ist ebenfalls möglich, ein Zwischenprodukt zu bilden, wie
eine Polyisocyanatverbindung, die durch Umsetzung der
obengenannten Polyolverbindung ([I], [II], etc.) mit einer
Überschußmenge einer Isocyanatverbindung hergestellt wird, eine
blockierte Polyisocyanatverbindung, die durch Schützen der
Endgruppen dieser Polyisocyanatverbindung mit einem
Blockierungsmittel hergestellt wird, oder ein Addukt, das durch
Zugabe einer Polyolverbindung, wie ein Polyoxyalkylen-Polyol,
zu dieser Polyisocyanatverbindung hergestellt wird, einen
Anstrich zu formulieren, der dieses Zwischenprodukt zusammen
mit oder in Abwesenheit einer zusätzlichen Polyolverbindung
enthält, und den Anstrich aufzutragen, wonach dann unter
Bildung der Zwischenschicht unter Erhitzen ausgehärtet wird.
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Für die Umsetzung zwischen der Polyolverbindung ([I], [II],
etc.) und der Polyisocyanatverbindung ist es möglich, einen
Katalysator für eine beschleunigte Umsetzung zu verwenden.
Der für diesen Zweck zu verwendende Katalysator kann
beispielsweise umfassen: Aminkatalysatoren, wie Triethylamin,
N,N-Dimethylethanolamin, Triethylendiamin,
N-N'-Dimethylpiperazin und N-Methylmorpholin; und Metallsalzkatalysatoren,
wie Zinkoctylat, Zinnoctylat, Dibutylzinndilaurat und
Dibutylzinndiacetat.
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Die Polyolverbindung ([I], [II], etc.) und die
Polyisocyanatverbindung können vorzugsweise in einem Molverhältnis der
funktionellen Gruppen (NCO-Gruppe/OH-Gruppe) von 1/1 - 2/1
zwischen den NCO und OH-Gruppen umgesetzt werden.
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Die Zwischenschicht des erfindungsgemäßen lichtempfindlichen
Elements kann aus einer einzelnen Schicht zusammengesetzt
sein, die ein Reaktionsprodukt zwischen der obengenannten
Polyolverbindung und Polyisocyanatverbindung umfaßt, sie kann
allerdings ebenfalls eine Schichtstruktur annehmen, die
mehrere Schichten umfaßt, wobei mindestens eine von diesen das
obengenannte Reaktionsprodukt umfaßt. Falls die
Zwischenschicht aus mehreren Schichten zusammengesetzt ist, kann eine
andere Schicht, die nicht das obengenannte Reaktionsprodukt
enthält, ein Harzmaterial, wie Polyamid, Polyester oder ein
Phenolharz, umfassen.
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Die in der vorliegenden Erfindung verwendete Zwischenschicht
kann weiterhin z. B. ein anderes Harz, ein Additiv oder eine
elektrisch leitende Substanz, je nach Notwendigkeit,
enthalten.
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Beispiele für diese elektrisch leitende Substanz können
folgende sein: Pulver oder kurze Fasern von Metallen, wie
Aluminium, Kupfer, Nickel und Silber; elektrisch leitende
Metalloxide, wie Antimonoxide, Indiumoxid und Zinnoxid; eine
Kohlenstoffolie,
Ruß und Graphitpulver; und elektrisch leitende
Materialien, die durch Beschichtung mit dieser elektrisch
leitenden Substanz erhalten werden.
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Die Dicke der erfindungsgemäßen Zwischenschicht kann im
Hinblick auf die elektrophotographischen Eigenschaften und den
Einfluß von Defekten auf dem Träger bestimmt werden und kann
in der Regel innerhalb eines Bereichs von 0,1-50 Mikron,
geeigneterweise 0,5-30 Mikron, festgesetzt werden.
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Die Zwischenschicht kann nach einem geeigneten
Beschichtungsverfahren, wie Tauchbeschichtung, Sprühbeschichtung oder
Walzenbeschichtung, durchgeführt werden.
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In der vorliegenden Erfindung kann die lichtempfindliche
Schicht entweder eine solche sein mit einer einzelnen Schicht
oder mit Schichtstruktur, die funktionell in eine
Ladungserzeugungsschicht und eine Ladungstransportschicht getrennt
ist.
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Eine organische Ladungserzeugungsschicht der
lichtempfindlichen Schicht vom Schichttyp kann beispielsweise hergestellt
werden, indem eine, organische Ladungserzeugungssubstanz, wie
ein Azopigment, Chinonpigment, Chinocyaninpigment,
Perylenpigment, Indigopigment, Azuleniumsalzpigment oder
Phthalocyaninpigment, in einer Lösung, die ein Harz, wie
Polyvinylbutyral, Polystyrol, Polyvinylacetat, Acrylharz,,
Polyvinylpyrrolidon, Ethylcellulose oder Celluloseacetatbutyrat enthält,
unter Bildung einer Beschichtungsflüssigkeit dispergiert
wird, und die Beschichtungsflüssigkeit auf die obengenannte
Zwischenschicht aufgetragen wird. Die
Ladungserzeugungsschicht kann eine Dicke von höchstens 5 Mikron, vorzugsweise
0,5-2 Mikron, aufweisen.
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Eine Ladungstransportschicht kann auf dieser
Ladungserzeugungsschicht ausgebildet werden, indem eine
Ladungstransportsubstanz, wie beispielsweise eine polyzyklische
aromatische Verbindung mit einer Struktur des Biphenylens,
Anthracens, Pyrens, Phenanthrens, etc., in ihrer Hauptkette
oder Seitenkette, eine stickstoffenthaltende zyklische
Verbindung,
wie Indol, Carbazol, Oxadiazol oder Pyrazolin, eine
Triarylamiverbindung, Hydrazonverbindung oder
Styrolverbindung in einer Lösung aus einem filmbildenden Harz
unter Bildung einer Beschichtungsflüssigkeit gelöst wird, und
die Beschichtungsflüssigkeit aufgetragen wird. Das
filmbildende Harz kann beispielsweise Polyester, Poycarbonat,
Polymethacrylat und Polystyrol umfassen.
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Die Ladungstransportschicht kann üblicherweise eine Dicke von
5-40 Mikron, vorzugsweise 10-30 Mikron, aufweisen.
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Die lichtempfindliche Schicht vom Mehrschichttyp kann wohl
auch eine Struktur einnehmen, worin die
Ladungserzeugungsschicht auf der Ladungstransportschicht angeordnet ist.
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Eine lichtempfindliche Schicht vom Typ Einzelschicht kann als
Schicht ausgebildet werden, die die Ladungserzeugungssubstanz
und die Ladungstransportsubstanz zusammen in einem Harz
enthält.
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In der vorliegenden Erfindung ist es ebenfalls möglich, die
lichtempfindliche Schicht als Schicht aus einem organischen
fotoleitenden Polymer, wie Polyvinylcarbazol oder
Polyvinylanthracen, als Dampfabscheidungsschicht aus einer vorstehend
beschriebenenen Ladungserzeugungssubstanz, als
dampfabgeschiedene Selenschicht, als dampfabgeschiedene Selen/Tellur-
Schicht oder als armorphe Silizium-Schicht auszubilden.
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Andererseits kann der in der vorliegenden Erfindung
verwendete Träger ein solcher sein, der eine elektrische
Leitfähigkeit besitzt und beispielsweise folgendes einschließt: ein
Metall, wie Aluminium, Kupfer, Chrom, Nickel, Zink oder
rostfreien Stahl, das zu einem Zylinder oder einer Folie geformt
ist; einen Kunststoffilm oder ein Papier, der (das) mit einer
Folie aus einem Metall, wie Aluminium oder Kupfer beschichtet
ist, eine Kunststoffolie mit einer darauf vorgesehenen
dampfabgeschiedenen Schicht aus beispielsweise Aluminium,
Indiumoxid oder Zinnoxid oder eine Kunststoffolie oder Papier, die
(das) mit einer elektrisch leitenden Schicht aus einer
elektrisch
leitenden Substanz allein oder in einem geeigneten
Bindemittelharz dispergiert, beschichtet ist.
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Das erfindungsgemäße elektrophotographische lichtempfindliche
Element ist im allgemeinen einsetzbar in einem
elektrophotographischen Gerät, wobei eine Kopiermaschine, ein Laser-
Drucker, ein LED-Drucker und ein Drucker vom Flüssigkristall
Verschlußtyp eingeschlossen sind, und es ist weiterhin in
großem Maße einsetzbar in Geräten, worin die
Elektrophotographie in angewandter Form angewendet wird, wie ein Display,
ein Aufzeichnungsgerät, ein Minimaßstab-Druckgerät, ein Gerät
zur Plattenherstellung und ein Facsimilegerät.
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Fig. 1 zeigt eine schematische strukturelle Ansicht eines
herkömmlichen elektrophotographischen Gerätes vom
Übertragungstyp unter Verwendung eines erfindungsgemäßen
elektrophotoempfindlichen Elements. In Fig. 1 wird eine
lichtempfindliche Trommel (das heißt, lichtempfindliches Element) 11 als
bildtragendes Element um eine Achse 11a bei einer
vorbeschriebenen Umfangsgeschwindigkeit in Richtung des Pfeils,
der in der lichtempfindlichen Trommel 11 gezeigt ist,
gedreht. Die Oberfläche der lichtempfindlichen Schicht wird mit
einem Lader 12 gleichmäßig geladen, um ein vorbeschriebenes
positives oder negatives Potential zu erhalten. Die
lichtempfindliche Trommel 11 wird mit dem Lichtbild L (durch
Schlitzbelichtung oder Laserstrahlabtastbelichtung) unter Verwendung
einer Bildbelichtungseinrichtung (nicht gezeigt) belichtet,
wobei ein elektrostatisches latentes Bild, das dem
Belichtungsbild entspricht, nach und nach auf der Oberfläche der
lichtempfindlichen Trommel 11 ausgebildet wird. Das
elektrostatische latente Bild wird durch eine
Entwicklungseinrichtung 14 unter Bildung eines Tonerbildes entwickelt. Das
Tonerbild wird auf ein Übertragungsmaterial P nach und nach
übertragen, das von einem Versorgungsteil (nicht gezeigt) zu
einer Position zwischen der lichtempfindlichen Trommel 11 und
einem Übertragungslader 15 im Einklang mit der
Drehgeschwindigkeit der lichtempfindlichen Trommel 11 mit einem
Übertragungslader 15 herbeigebracht. Das Übertragungsmaterial P mit
dem darauf gebildeten Tonerbild wird von der
lichtempfindlichen Trommel 11 abgetrennt, um zu einem Fixiergerät 18
transportiert
zu werden, wonach dann das Bild fixiert wird und das
Übertragungsmaterial P als Kopie außerhalb des
elektrophotographischen Gerätes ausgedruckt wird. Verbleibende
Tonerteilchen auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 11
nach der Übertragung werden mit einer Reinigungseinrichtung
16 unter Herstellung einer gereinigten Oberfläche entfernt,
und Restladung auf der Oberfläche der lichtempfindlichen
Trommel 11 wird durch eine Vorbelichtungseinheit 17 zur
Vorbereitung für den nächsten Zyklus ausgelöscht. Als Lader 12
zum gleichmäßigen Laden der lichtempfindlichen Trommel 11
wird im allgemeinen weitgehend ein Corona-Lader verwendet.
Als Übertragungslader 15 wird im allgemeinen ebenfalls
weitgehendst dieser Corona-Lader verwendet.
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Erfindungsgemäß ist es in dem elektrophotographischen Gerät
möglich, eine Geräteeinheit einzubauen, die verschiedene
Einrichtungen insgesamt oder eine Auswahl aus dem
lichtempfindlichen Element (lichtempfindliche Trommel), dem Lader, der
Entwicklungseinrichtung, der Reinigungseinrichtung, etc.
enthält, damit diese, falls erwünscht, an den Gerätekörper
angebracht oder von diesem entfernt werden kann. Die
Geräteeinheit kann beispielsweise aus dem lichtempfindlichen Element
und der Reinigungseinrichtung zusammengesetzt sein, um eine
Einzeleinheit herzustellen, die an dem Körper des
elektrophotographischen Geräts unter Verwendung einer Leiteinrichtung,
wie einer Schiene im Körper, angebracht oder von diesem
entfernt werden kann. Die Geräteeinheit kann weiterhin zusammen
mit dem Lader und/oder der Entwicklungseinheit unter
Herstellung einer Einzeleinheit vorliegen.
-
Falls das elektrophotographische Gerät als Kopiermaschine
oder Drucker verwendet wird, kann das belichtende Lichtbild L
durch Lesen von Daten auf Reflexionslicht oder Durchlicht von
einem Original oder durch Umwandeln der Daten auf dem
Original in ein Signal ausgegeben werden, wonach dann ein
Laserstrahlabtasten, ein Antrieb von einem LED-Bereich oder ein
Antrieb von einem Flüssigkristall-Verschlußbereich bewirkt
wird.
-
Falls das erfindungsgemäße elektrophotographische Gerät als
Drucker einer Facsimilemaschine verwendet wird, wird das
belichtende Lichtbild L durch Belichtung zum Drucken erhaltener
Daten ausgegeben. Fig. 2 zeigt ein Blockdiagramm einer
Ausführungsform, die diesen Fall beschreibt. In Fig. 2 steuert
eine Steuereinheit 21 einen Bildleseteil 20 und einen Drucker
29. Die gesamte Steuereinheit 21 wird durch eine CPU
(zentrale Prozeßeinheit) 27 gesteuert. Die gelesenen Daten
vom Bildleseteil werden auf eine Partnerstation durch einen
Übertragungskreis 23 übertragen, während die erhaltenen Daten
von der Partnerstation an den Drucker 25 durch einen
Empfangskreis 22 gesendet werden. Ein Bildspeicher speichert die
vorgeschriebenen Bilddaten. Eine Druckersteuereinheit 28
steuert den Drucker 29 und das Bezugszeichen 24 bedeutet ein
Telefonhandgerät.
-
Das über die Leitung 25 erhaltene Bild (Bilddaten, die über
den Kreis von einer entfernt aufgestellten Datenstation
gesendet werden) wird mit dem Empfangskreis 22 demoduliert und
nach und nach in einem Bildspeicher 26 nach dem Verarbeiten
der Bilddaten über ein Rückführsignal gespeichert. Wenn das
Bild für mindestens eine Seite in dem Bildspeicher 26
gespeichert ist, wird die Bildaufzeichnung der Seite bewirkt. Die
CPU 27 liest die Bilddaten für eine Seite aus dem
Bildspeicher 26 und sendet die Bildseiten für eine Seite, die einer
Rückführsignal-Verarbeitung unterworfen wurden, an die
Drukkersteuereinheit 28. Die Druckersteuereinheit 28 empfängt die
Bilddaten für eine Seite von der CPU 27 und steuert den
Drukker 29, um ein Aufzeichnen der Bilddaten zu bewirken. Des
weiteren verursacht die CPU 27 den Empfang eines Bildes für
eine nächste Seite während des Aufzeichnens durch den Drucker
29. Wie oben beschrieben, werden der Empfang und das
Aufzeichnen des Bildes durchgeführt.
-
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung auf der Grundlage
von Beispielen erklärt, worin "Teil(e)" "Gewichtsteil(e)"
bedeutet bzw. bedeuten.
Beispiel 1-1
-
Ein Anstrich für eine Zwischenschicht mit folgender
Zusammensetzung wurde durch Vermischen hergestellt:
-
Polyolverbindung Nr. 1 9,6 Gew.-teile
-
Hexamethylendiisocyanat (HMDI) 1,4 Gew.-teile
-
Dibutylzinndilaurat (DBTL) 0,02 Gew.-teile
-
Methylethylketon (MEK) 80 Gew.-teile
-
Der Anstrich wurde auf einen Aluminiumzylinder (OD (äußerer
Durchmesser = 30 mm, L (Länge) = 360 mm) durch Eintauchen
aufgetragen und dann getrocknet und bei 150ºC für 30 Minuten
gehärtet unter Bildung einer Zwischenschicht mit einer Dicke
von 3,0 Mikron.
-
Davon getrennt wurden vier Teile eines Disazopigments der
folgenden Formel:
-
zwei Teile eines Butyralharzes (Butyralgrad = 68 %, MG
(gewichtsmittleres Molekulargewicht = 24.000) und 34 Teile
Cyclohexanon während acht Stunden mit einer Sandmühle, die
Glasperlen mit einem Durchmesser von 1 mm enthielt,
dispergiert und mit 60 Teilen Tetrahydrofuran (THF) zur Herstellung
einer Beschichtungsflüssigkeit für eine
Ladungserzeugungsschicht verdünnt. Die in dieser Weise hergestellte
Beschichtungsflüssigkeit wurde durch Eintauchen auf die oben
hergestellte Zwischenschicht aufgetragen und bei 80ºC für 15
Minuten getrocknet unter Bildung einer Ladungserzeugungsschicht
mit einer Dicke von 0,2 Mikron.
-
Dann wurden 10 Teile einer Hydrazonverbindung der Formel:
-
10 Teile eines Polycarbonats vom Bisphenol Z-Typ (MG =
30.000), 10 Teile Dichlormethan und 50 Teile Monochlorbenzol
im Gemisch gelöst unter Bildung einer
Beschichtungsflüssigkeit für eine Ladungstransportschicht. Die
Beschichtungsflüssigkeit wurde auf die gebildete Ladungserzeugungsschicht
durch Eintauchen aufgetragen und für 60 Minuten bei 110ºC
getrocknet, unter Bildung einer Ladungstransportschicht mit
einer Dicke von 20 Mikron.
-
Das in dieser Weise hergestellte elektrophotographische
lichtempfindliche Element wurde in eine Kopiermaschine
eingesetzt, und die elektrophotographischen Eigenschaften wurden
mit einem Verfahren bewertet, worin die Stufen Ladung-
Belichtung-Entwicklung-Übertragung-Reinigung in einem Zyklus
von 0,8 5 bei den Bedingungen niedrige Temperatur/niedrige
Feuchtigkeit (15ºC/15 % RH) wiederholt wurden. Die Ergebnisse
sind in der nachfolgend erscheinenden Tabelle 3
zusammengefaßt.
-
Wie in Tabelle 3 gezeigt ist, zeigte das lichtempfindliche
Element einen großen Unterschied zwischen dem Dunkelpotential
(VD) und Hellpotential (VS), so daß ein ausreichender
Kontrast hergestellt war. Des weiteren konnten anhand von 1.000
Blättern aufeinanderfolgender Bildbildung Bilder in einem
sehr stabilen Zustand gebildet werden, ohne daß ein Anstieg
des Hellpotentials (VL) verursacht wurde.
Beispiele 1-2 - 1-4
-
Es wurden elektrophotographische lichtempfindliche Elemente
in der gleichen Weise wie in Beispiel 1-1 hergestellt, mit
der Ausnahme, daß die folgenden Zusammensetzungen jeweils zur
Herstellung der Zwischenschichten verwendet wurden.
[Beispiel 1-2]
-
Polyolverbindung Nr. 2 18,1 Teile
-
2,4-TDI 1,9 Teile
-
DBTL 0,02 Teile
-
MEK 80 Teile
[Beispiel 1-3]
-
Polyolverbindung Nr. 5 17,6 Teile
-
HMDI in blockierter Form mit
Methylethylketoxim (MEKO) 2,4 Teile
-
DBTL 0,02 Teile
-
MEK 80 Teile
[Beispiel 1-4]
-
Polyolverbindung Nr. 7 8,7 Teile
-
Poly(oxyethylen)triol (Mn = 3000) 8,7 Teile
-
MDI 2,6 Teile
-
DBTL 0,02 Teile
-
MEK 80 Teile
-
Die oben hergestellten lichtempfindlichen Elemente wurden in
der gleichen Weise wie in Beispiel 1-1 bewertet. Im Ergebnis
zeigten die jeweiligen lichtempfindlichen Elemente einen
großen Unterschied zwischen dem Dunkelpotential (VD) und
Hellpotential (VL), so daß ein ausreichender Potentialkontrast
hergestellt wurde. Des weiteren lieferten die jeweiligen
lichtempfindlichen Elemente anhand von 1.000 Blättern
aufeinanderfolgender Bildbildung Bilder in einem sehr stabilen Zustand,
während fast kein Anstieg des Hellpotentials (VL) verursacht
wurde.
-
Die Ergebnisse sind ebenfalls in Tabelle 3 zusammengefaßt.
Beispiel 1-5
-
Polyolverbindung Nr. 8 41,6 Teile
-
2,6-TDI 8,4 Teile
-
Die obigen Bestandteile wurden unter Rühren für vier Stunden
bei 90ºC unter Bildung eines Reaktionsprodukts (Polymers)
umgesetzt.
-
Obiges Reaktionsprodukt 10 Teile
-
MEK 60 Teile
-
Dichlormethan 30 Teile
-
Eine Beschichtungsflüssigkeit wurde durch Vermischen der
obigen Bestandteile hergestellt, und ein elektrophotographisches
lichtempfindliches Element wurde in der gleichen Weise wie in
Beispiel 1-1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß die
Beschichtungsflüssigkeit zur Herstellung der Zwischenschicht
verwendet wurde.
-
Das in dieser Weise hergestellte, lichtempfindliche Element
wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1-1 bewertet. Im
Ergebnis zeigte das lichtempfindliche Element einen großen
Unterschied zwischen dem Dunkelpotential (VD) und
Hellpotential (VL), so daß ein ausreichender Potentialkontrast
hergestellt wurde. Des weiteren lieferte das lichtempfindliche
Element anhand von 1.000 Blättern aufeinanderfolgender
Bildbildung Bilder in einem sehr stabilen Zustand, während fast
kein Anstieg im Hellpotential (VL) verursacht wurde.
-
Die Ergebnisse sind ebenfalls in Tabelle 3 gezeigt.
Vergleichsbeispiele 1-1 und 1-2
-
Elektrophotographische lichtempfindliche Elemente wurden in
der gleichen Weise wie in Beispiel 1-1 hergestellt, mit der
Ausnahme, daß die folgenden Zusammensetzungen jeweils zur
Herstellung der Zwischenschichten verwendet wurden.
[Vergleichsbeispiel 1-1]
-
Alkohollösliches Copolymernylon
("Amilan CM-8000", hergestellt von Toray K. K.) 5 Teile
-
Methanol 95 Teile
[Vergleichsbeispiel 1-2]
-
Polyester-Polyol
("Nippolan 125", hergestellt von Nihon
Polyurethane Kogyo K.K.) 14 Teile
-
2,6-TDI 6 Teile
-
DBTL 0,02 Teile
-
MEK 80 Teile
-
Die lichtempfindlichen Elemente wurden in der gleichen Weise
wie in Beispiel 1-1 bewertet. Im Ergebnis zeigten beide
lichtempfindliche Elemente einen Anstieg des Hellpotentials
(VL), was demzufolge zu Bildern führte, die mit
Schleierbildung nach 1.000 Blättern aufeinanderfolgendem Kopieren
begleitet waren.
-
Die Ergebnisse sind ebenfalls in der nachfolgend gezeigten
Tabelle 3 zusammengefaßt.
-
Davon getrennt wurden Zwischenschichten nach den oben
beschriebenen Verfahren der Beispiele 1-1 - 1-5 und
Vergleichsbeispiele
1-1 und 1-2 gebildet, und deren Haftstärken bzw.
-festigkeiten wurden mit einem Ablösetest anhand eines
quadratischen Matrixmuster (oder karierten Musters) gemäß JIS K5400
(allgemeines Testverfahren für Anstriche) bewertet. Im
Ergebnis zeigten die Zwischenschichten nach den Beispielen 1-1
- 1-5 insgesamt keine Ablösung, so daß eine gute Haftung an das
Aluminiumsubstrat gegeben war. Andererseits zeigten die
Zwischenschichten der Vergleichsbeispiele 1-1 und 1-2
Ablöseraten von 25 % bzw. 29 %.
Tabelle 3
Beispiel 1-6
-
Phenolharz vom Resoltyp 25 Teile
-
Elektrisch leitendes
Titanoxidpulver (beschichtet mit Zinnoxid,
das 10 % Antimonoxid enthielt) 50 Teile
-
Methylcellosolve 20 Teile
-
Methanol 5 Teile
-
Die obigen Bestandteile wurden während zwei Stunden vermischt
und in einer Sandmühle, die Glasperlen mit einem Durchmesser
von 1 mm enthielt, dispergiert zur Herstellung eines
Anstrichs für eine erste Zwischenschicht.
-
Der Anstrich wurde auf einen Aluminiumzylinder (OD = 30 mm, L
= 260 mm) durch Eintauchen aufgetragen und dann getrocknet
und bei 140ºC für 30 Minuten ausgehärtet unter Bildung einer
ersten Zwischenschicht mit einer Dicke von 20 Mikron.
-
Polyolverbindung Nr. 14 14 Teile
-
2,4-TDI in blockierter Form
mit MEKO 6,0 Teile
-
DBTL 0,02 Teile
-
MEK 80 Teile
-
Die obigen Bestandteile wurden in vermischter Form zur
Bildung eines Anstrichs für eine zweite Zwischenschicht gelöst,
die dann durch Eintauchen auf die erste Zwischenschicht
aufgetragen wurde, und getrocknet und bei 150ºC für 20 Minuten
gehärtet wurde unter Bildung einer zweiten Zwischenschicht
mit einer Dicke von 0,6 Mikron.
-
Dann wurden 3 Teile eines Disazopigments der Formel:
-
2 Teile Polyvinylbenzal (Benzalgrad = 80 %, MG = 11.000) und
35 Teile Cyclohexanon für 12 Stunden vermischt und mit einer
Sandmühle, die Glasperlen mit einem Durchmesser von 1 mm
enthielt, dispergiert, und nach der Zugabe von 60 Teilen
Methylethylketon (MEK) weiter dispergiert unter Bildung einer
Beschichtungsflüssigkeit für eine Ladungserzeugungsschicht. Die
Beschichtungsflüssigkeit wurde durch Tauchen auf die obige
zweite Zwischenschicht aufgetragen und bei 80ºC für 20
Minuten getrocknet unter Bildung einer Ladungserzeugungsschicht
mit einer Dicke von 0,2 Mikron.
-
Dann wurden 10 Teile einer Styrylverbindung der Formel:
-
10 Teile eines Polycarbonats vom Bisphenol Z-Typ (MG =
30.000), 15 Teile Dichlormethan und 45 Teile Monochlorbenzol
im Gemisch gelöst unter Bildung einer
Beschichtungsflüssigkeit für eine Ladungstransportschicht. Die
Beschichtungsflüssigkeit
wurde auf die oben gebildete Ladungserzeugungsschicht
durch Eintauchen aufgetragen und für 60 Minuten bei 120ºC
getrocknet unter Bildung einer Ladungstransportschicht mit
einer Dicke von 18 Mikron.
-
Das in dieser Weise hergestellte elektrophotographische
lichtempfindliche Element wurde in einen Laserdrucker vom Typ
Umkehrentwicklung eingebaut, und die elektrophotographischen
Eigenschaften wurden mit einem Verfahren bewertet, worin die
Schritte Ladung-Belichtung-Entwicklung-Übertragung-Reinigung
in einem Zyklus von 1,5 5 unter
Normaldruck/Normalfeuchtigkeit-Bedingungen (23ºC-50 % ROH) und
Hochtemperatur/Hochfeuchtigkeit-Bedingungen (30ºC-85 RH) wiederholt wurden. Die
Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle 4
zusammengefaßt.
-
Wie in Tabelle 4 gezeigt ist, zeigte das lichtempfindliche
Element einen großen Unterschied zwischen dem Dunkelpotential
(VD) und Helipotential (VL), was demzufolge einen
ausreichenden Kontrast lieferte. Des weiteren war ebenfalls unter
Hochtemperatur/Hochfeuchtigkeits-Bedingungen das
Dunkelpotential stabil, und es konnten gute Bilder gebildet werden, die
frei von schwarzen Flecken oder Schleierbildung waren.
Beispiele 1-7 - 1-10
-
Elektrophotographische lichtempfindliche Elemente wurden in
der gleichen Weise wie in Beispiel 1-6 hergestellt, mit der
Ausnahme, daß die folgenden Zusammensetzungen jeweils zur
Herstellung der zweiten Zwischenschichten verwendet wurden.
[Beispiel 1-7]
-
Polyolverbindung [1] Nr. 3 12,8 Teile
-
HMDI in Phenol-blockierter Form 7,2 Teile
-
DBTL 0,02 Teile
-
MEK 80 Teile
[Beispiel 1-8]
-
Polyolverbindung Nr. 9 17,8 Teile
-
MDI in MEKO-blockierter Form 2,2 Teile
-
DBTL 0,02 Teile
-
MEK 80 Teile
[Beispiel 1-9]
-
Polyolverbindung Nr. 1 10,3 Teile
-
Polyolverbindung Nr. 2 6,8 Teile
-
2,6-TDI in MEKO-blockierter Form 2,9 Teile
-
DBTL 0,04 Teile
-
MEK 80 Teile
[Beispiel 1-10]
-
Polyolverbindung Nr. 11 19,4 Teile
-
HMDI in trimerisierter Form
Isocyanurat 0,6 Teile
-
Zinnoctylat 0,02 Teile
-
MEK 80 Teile
-
Die oben hergestellten lichtempfindlichen Elemente wurden in
der gleichen Weise wie in Beispiel 1-6 bewertet. Im Ergebnis
hielt jedes lichtempfindliche Element ein stabiles
Dunkelpotential (VD) aufrecht, auch unter
Hochtemperatur/Hochfeuchtigkeit-Bedingungen und konnte gute Bilder liefern, die
frei von schwarzen Flecken oder Schleierbildung waren.
-
Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 zusammengefaßt.
Vergleichsbeispiele 1-3 - 1-5
-
Elektrophotographische lichtempfindliche Elemente wurden in
der gleichen Weise wie in Beispiel 6 hergestellt, mit der
Ausnahme, daß die folgenden Zusammensetzung jeweils zur
Herstellung der zweiten Zwischenschichten verwendet wurden.
[Vergleichsbeispiel 1-3]
-
N-methoxymethylisiertes Nylon-6
(MG = 50.000,
Methoxymethylsubstitutionsrate = 28 %) 5 Teile
-
Methanol 95 Teile
[Vergleichsbeispiel 1-4]
-
Poly(oxypropylen)triol
(Hydroxylzahl = 170 mgKOH/g) 15 Teile
-
2,4-TDI 5 Teile
-
DBTL 0,02 Teile
-
MEK 80 Teile
[Vergleichsbeispiel 1-5]
-
Poly(oxyethylen)glykol
(Hydroxylzahl = 37,5 mgKOH/g) 17,6 Teile
-
2,6-TDI in MEKO-blockierter Form 2,4 Teile
-
DBTL 0,02 Teile
-
MEK 80 Teile
-
Die lichtempfindlichen Elemente wurden in der gleichen Weise
wie in Beispiel 1-6 bewertet. Im Ergebnis zeigte das
lichtempfindliche Element nach Vergleichsbeispiel 1-3 einen Abfall
der Ladungsfähigkeit, was das Dunkelpotential (VD) unter
Hochtemperatur/Hochfeuchtigkeits-Bedingungen herabsetzt, und
ebenfalls Bilder liefert, die schwarze Flecken und
Schleierbildung aufweisen. Andererseits zeigten die
lichtempfindlichen Elemente nach Vergleichsbeispielen 1-4 und 1-5 keinen
Abfall der Ladungsfähigkeit unter
Hochtemperatur/Hochfeuchtigkeits-Bedingungen,
allerdings wiesen die erhaltenen
Bilder schwarze Flecken auf.
-
Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 zusammengefaßt.
-
Davon getrennt wurden Zwischenschichten nach den oben
beschriebenen Verfahren der Beispiele 1-6 - 1-10 und
Vergleichsbeispiele 1-3 und 1-5 gebildet, und ihre
Haftfestigkeiten wurden mit einem Ablösetest anhand eines quadratischen
Matrixmusters (oder karierten Musters) nach JIS K5400
bewertet.
-
Im Ergebnis zeigten die Zwischenschichten nach den Beispielen
1-6 - 1-10 keine Ablösung, so daß demzufolge eine gute
Haftung an das Aluminiumsubstrat bestand. Andererseits zeigten
die Zwischenschichten der Vergleichsbeispiele 1-3 - 1-5
Ablöseraten von 22 %, 35 % bzw. 31 %.
Tabelle 4
Beispiel 1-11
-
Polyolverbindung Nr. 4 18,2 Teile
-
2,6-TDI in MEKO-blockierter Form 1,8 Teile
-
elektrisch leitendes
Titanoxidpulver (beschichtet mit Zinnoxid,
das 8 % Antimonoxid enthielt) 20 Teile
-
Titanoxidpulver vom Rutil-Typ 20 Teile
-
DBTL 0,02 Teile
-
MEK 40 Teile
-
Die obigen Bestandteile wurden während drei Stunden Vermischt
und in einer Sandmühle, die Glasperlen mit einem Durchmesser
von 1 mm enthielt, dispergiert, unter Herstellung eines
Anstrichs für eine erste Zwischenschicht.
-
Der Anstrich wurde auf einen Aluminiumzylinder (OD = 60 mm, L
= 260 mm) durch Eintauchen aufgetragen und dann getrocknet
und gehärtet bei 150ºC für 30 Minuten unter Bildung einer
ersten Zwischenschicht mit einer Dicke von 15 Mikron.
-
Dann wurde der Anstrich für die in Beispiel 1-6 hergestellte
zweite Zwischenschicht durch Eintauchen auf die obige erste
Zwischenschicht aufgetragen und getrocknet und gehärtet bei
150ºC für 20 Minuten unter Bildung einer zweiten
Zwischenschicht mit einer Dicke von 0,6 Mikron.
-
Dann wurden vier Teile eines Disazopigments der Formel:
-
2 Teile Polyvinylbutyral (Butyralgrad = 71 %, MG = 18.000)
und 34 Teile Cyclohexanon während sechs Stunden vermischt und
mit einer Sandmühle, die Glasperlen mit einem Durchmesser von
1 mm enthielt, dispergiert und nach Zugabe von 60 Teilen
Methylethylketon (MEK) weiterhin dispergiert unter Bildung
einer Beschichtungsflüssigkeit für eine
Ladungerzeugungsschicht. Die Beschichtungsflüssigkeit wurde durch Eintauchen
auf die obige zweite Zwischenschicht aufgetragen und
getrocknet bei 80ºC während 15 Minuten unter Bildung einer
Ladungserzeugungsschicht mit einer Dicke von 0,3 µm.
-
Dann wurde die Beschichtungsflüssigkeit für eine in Beispiel
1-6 verwendete Ladungstransportschicht durch Eintauchen auf
die Ladungserzeugungsschicht aufgetragen und bei 120ºC
während 60 Minuten getrocknet unter Bildung einer
Ladungstransportschicht mit einer Dicke von 22 Mikron.
-
Das in dieser Weise hergestellte elektrophotographische
lichtempfindliche Element wurde in ein Kopiergerät eingefügt,
und die elektrophotographischen Eigenschaften wurden mit
einem Verfahren bewertet, worin die Schritte Ladung-Belichtung-
Entwicklung-Übertragung-Reinigung in einem Zyklus von 0,6 s
bei Niedrigtemperatur/Niedrigfeuchtigkeits-Bedingungen (10ºC-
10 % RH) wiederholt wurden. Die Ergebnisse sind in der
nachfolgend erscheinenden Tabelle 5 zusammengefaßt.
-
Wie in Tabelle 5 gezeigt ist, zeigt das lichtempfindliche
Element einen großen Unterschied zwischen dem Dunkelpotential
(VD) und Hellpotential (VL), was demzufolge einen
ausreichenden Kontrast lieferte. Des weiteren konnten anhand von 1.000
Blättern aus einer aufeinanderfolgenden Bildbildung Bilder in
einem sehr stabilen Zustand gebildet werden, ohne daß ein
Anstieg des Hellpotentials (VL) verursacht wurde.
Beispiel 1-12
-
Alkohollösliches Copolymernylon
("Amilan CM-8.000", hergestellt von
Toray K. K.) 3 Teile
-
N-methoxymethyliertes Nylon-6
(MG = 150.000,
Methoxymethylsubstitutionsrate = 30 %) 3 Teile
-
Methanol 94 Teile
-
Ein elektrophotographisches lichtempfindliches Element wurde
in der gleichen Weise wie in Beispiel 1-11 hergestellt, mit
der Ausnahme, daß eine aus den obigen Bestandteilen
hergestellte Beschichtungsflüssigkeit zur Bildung der zweiten
Zwischenschicht verwendet wurde.
Beispiel 1-13
-
Ein elektrophotographisches lichtempfindliches Element wurde
in der gleichen Weise wie in Beispiel 1-11 hergestellt, mit
der Ausnahme, daß die zweite isolierende Schicht weggelassen
wurde, so daß auf dem Träger eine Schichtstruktur, die aus
der ersten Zwischenschicht, der Ladungserzeugungsschicht und
der Ladungstransportschicht zusammengesetzt war, ausgebildet
wurde.
-
Die oben hergestellten lichtempfindlichen Elemente der
Beispiele 1-12 und 1-13 wurden in der gleichen Weise wie in
Beispiel 1-11 bewertet. Im Ergebnis zeigte jedes
lichtempfindliche Element einen großen Unterschied zwischen dem
Dunkelpotential (VD) und dem Hellpotential (VL), so daß demzufolge
ein ausreichender Potentialkontrast hergestellt wurde. Des
weiteren lieferten die lichtempfindlichen Elemente anhand von
1.000 Blättern einer aufeinanderfolgenden Bildbildung Bilder
in einem sehr stabilen Zustand, während fast kein Anstieg des
Hellpotentials (VL) verursacht wurde.
-
Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 zusammengefaßt.
Vergleichsbeispiele 1-6 und 1-7
-
Phenolharz vom Resoltyp 20 Teile
-
elektrisch leitendes Titanoxidpulver
(beschichtet mit Zinnoxid, das 8 %
Antimonoxid enthielt) 20 Teile
-
Titanoxidpulver vom Rutiltyp 20 Teile
-
Methylcellosolve 25 Teile
-
Methanol 15 Teile
-
Ein Anstrich für die erste Zwischenschicht wurde aus den
obigen Bestandteilen in der gleichen Weise wie in Beispiel 1-11
hergestellt.
-
Elektrophotographische lichtempfindliche Elemente der
Vergleichsbeispiele 1-6 und 1-7 wurden in der gleichen Weise wie
in den Beispielen 1-12 und 1-13 hergestellt, mit der
Ausnahme, das der oben hergestellte Anstrich zur Bildung der ersten
Zwischenschicht verwendet wurde.
-
Die lichtempfindlichen Elemente wurden in der gleichen Weise
wie in Beispiel 1-11 bewertet. Im Ergebnis verursachte das
lichtempfindliche Element von Vergleichsbeispiel 1-6 einen
Anstieg des Hellpotentials (VL) nach 1.000 Blättern
aufeinanderfolgender Bildbildung, so daß die erhaltenen Bilder mit
Schleierbildung begleitet waren.
-
Andererseits zeigte das lichtempfindliche Element von
Vergleichsbeispiel 1-7 mit der direkt auf der ersten
Zwischenschicht gebildeten Ladungserzeugungsschicht und
Ladungstransportschicht nur ein geringes Dunkelpotential (VD) aufgrund
unzureichender Sperreigenschaft, was eine große
Ladungsinjektion von der Trägerseite verursacht. Im Ergebnis konnte es
keinen Potentialkontrast liefern, der für eine Bildbildung
notwendig ist.
-
Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 zusammengefaßt.
Tabelle 5
Beispiel 2-1
-
Ein Anstrich für eine Zwischenschicht mit der folgenden
Zusammensetzung wurde durch Vermischen hergestellt:
-
Phoshatierte Polyolverbindung A 14,3 Gew.-teile
-
Hexamethylendiisocyanat (HMDI) 5,7 Gew.-teile
-
Dibutylzinndilaurat (DBTL) 0,02 Gew.-teile
-
Methylethylketon (MEK) 80 Gew.-teile
-
Der Anstrich wurde auf einen Aluminiumzylinder (OD (äußerer
Durchmesser) = 30 mm, L (Länge) = 360 mm) durch Eintauchen
aufgetragen, dann getrocknet und gehärtet bei 150ºC in 30
Minuten unter Bildung einer Zwischenschicht von einer Dicke von
3,0 Mikron.
-
Getrennt davon wurden vier Teile eines Disazopigments der
folgenden Formel:
-
2 Teile eines Butyralharzes (Butyralgrad = 68 %, MG
(gewichtsmittleres Molekulargewicht) = 24.000) und 34 Teile
Cyclohexanon während 8 Stunden mit einer Sandmühle, die
Glasperlen mit einem Durchmesser von 1 mm enthielt, dispergiert
und mit 60 Teilen Tetrahydrofuran (THF) verdünnt, unter
Herstellung einer Beschichtungsflüssigkeit für eine
Ladungserzeugungsschicht. Die in dieser Weise hergestellte
Beschichtungsflüssigkeit wurde durch Eintauchen auf die oben
hergestellte Zwischenschicht aufgetragen und bei 80ºC während 15
Minuten getrocknet unter Bildung einer
Ladungserzeugungssschicht mit einer Dicke von 0,2 Mikron.
-
Dann wurden 10 Teile einer Hydrazonverbindung der Formel:
-
10 Teile eines Polycarbonats vom Bisphenol Z-Typ (MG =
30.000), 10 Teile Dichlormethan und 50 Teile Monochlorbenzol
im Gemisch gelöst unter Bildung einer
Beschichtungsflüssigkeit für eine Ladungstransportschicht. Die
Beschichtungsflüssigkeit wurde auf die oben gebildete Ladungserzeugungsschicht
durch Eintauchen aufgetragen und während 60 Minuten bei 120ºC
getrocknet unter Bildung einer Ladungstransportschicht mit
einer Dicke von 20 Mikron.
-
Das in dieser Weise hergestellte elektrophotographische
lichtempfindliche Element wurde in ein Kopiergerät eingefügt,
und dessen elektrophotographische Eigenschaften wurden mit
einem Verfahren bewertet, worin die Schritte
Ladung-Belichtung-Entwicklung-Übertragung-Reinigung in einem Zyklus von
0,8 5 bei Niedrigtemperatur/Niedrigfeuchtigkeits-Bedingungen
(15ºC - 15 % RH) wiederholt wurden. Die Ergebnisse sind in
der nachfolgend gezeigten Tabelle 6 zusammengefaßt.
-
Wie in Tabelle 6 gezeigt ist, zeigte das lichtempfindliche
Element einen großen Unterschied zwischen Dunkelpotential
(VD) und dem Hellpotential (VL), so daß demzufolge ein
ausreichender Kontrast geliefert wurde. Des weiteren konnten
anhand von 1.000 Blättern aufeinanderfolgender Bildbildung
Bilder in einem sehr stabilen Zustand gebildet werden, ohne daß
ein Anstieg des Hellpotentials (VL) verursacht wurde.
Beispiele 2-2 - 2-4
-
Elektrophotographische lichtempfindliche Elemente wurde in
der gleichen Weise wie in Beispiel 2-1 hergestellt, mit der
Ausnahme, daß die folgenden Zusammensetzungen jeweils zur
Herstellung der Zwischenschichten verwendet wurden.
[Beispiel 2-2]
-
Phosphatierte Polyolverbindung B 8,5 Teile
-
2,4-TDI 11,5 Teile
-
DBTL 0,02 Teile
-
MEK 80 Teile
[Beispiel 2-3]
-
Phosphatierte Polyolverbindung C 9,8 Teile
-
HMDI in blockierter Form mit
Methylethylketoxim (MEKO) 10,2 Teile
-
DBTL 0,02 Teile
-
MEK 80 Teile
[Beispiel 2-4]
-
Phosphatierte Polyolverbindung D 3,2 Teile
-
Poly(oxyethylen)triol (Mn = 3.000) 12,9 Teile
-
MDI 3,9
-
DBTL 0,02 Teile
-
MEK 80 Teile
-
Die oben hergestellten lichtempfindlichen Elemente wurden in
der gleichen Weise wie in Beispiel 2-1 bewertet. Im Ergebnis
zeigten die jeweiligen lichtempfindlichen Elemente einen
großen Unterschied zwischen dem Dunkelpotential (VD) und
Hellpotential (VL), so daß ein ausreichender Potentialkontrast
hergestellt wurde. Des weiteren ergaben die jeweiligen
lichtempfindlichen Elemente anhand von 1.000 Blättern
aufeinanderfolgender Bildbildung Bilder in einem sehr stabilen Zustand,
während fast kein Anstieg des Hellpotentials (VL) verursacht
wurde.
-
Die Ergebnisse sind ebenfalls in Tabelle 6 zusammengefaßt.
Beispiel 2-5
-
Phosphatierte Polyolverbindung E 76 Teile
-
2,6-TDI 24 Teile
-
Die obigen Bestandteile wurden unter Rühren während vier
Stunden bei 90ºC unter Bildung eines Reaktionsprodukts
(Polymers) umgesetzt.
-
Obiges Reaktionsprodukt 10 Teile
-
MEK 60 Teile
-
Dichlormethan 30 Teile
-
Eine Beschichtungsflüssigkeit wurde hergestellt durch
Vermischen der obigen Bestandteile, und ein
elektrophotographisches lichtempfindliches Element wurde in der gleichen Weise
wie in Beispiel 2-1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß die
Beschichtungsflüssigkeit zur Herstellung der Zwischenschicht
verwendet wurde.
-
Das in dieser Weise hergestellte lichtempfindliche Element
wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 2-1 bewertet. Im
Ergebnis zeigte das lichtempfindliche Element einen großen
Unterschied zwischen dem Dunkelpotential (VD) und dem
Hellpotential (VL), so daß ein ausreichender Potentialkontrast
hergestellt war. Des weiteren ergab das lichtempfindliche
Element anhand von 1.000 Blättern aufeinanderfolgender
Bildbildung Bilder in sehr stabilen Zustand, während fast kein
Anstieg des Hellpotentials (VL) verursacht wurde.
-
Die Ergebnisse sind ebenfalls in Tabelle 6 gezeigt.
Vergleichsbeispiele 2-1 und 2-2
-
Die elektrophotographischen lichtempfindlichen Elemente
wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 2-1 hergestellt,
mit der Ausnahme, daß die folgenden Zusammensetzungen jeweils
zur Herstellung der Zwischenschichten verwendet wurden.
[Vergleichsbeispiel 2-1]
-
Alkohollösliches Copolymer-Nylon
("Amilan CM-8000", hergestellt von
Toray K. K.) 5 Teile
-
Methanol 95 Teile
[Vergleichsbeispiel 2-2]
-
Polyester-Polyol
("Nippolan 125", hergestellt von Nihon
Polyurethan Kogyo K. K.) 14 Teile
-
2,6-TDI 6 Teile
-
DBTL 0,02 Teile
-
MEK 80 Teile
-
Die lichtempfindlichen Elemente wurden in der gleichen Weise
wie in Beispiel 2-1 bewertet. Im Ergebnis zeigten beide
lichtempfindlichen Elemente einen Anstieg des Hellpotentials
(VL), was demzufolge zu Bildern führte, die mit
Schleierbildung nach 1.000 Blättern aufeinanderfolgendem Kopieren
begleitet waren.
-
Die Ergebnisse sind ebenfalls in der nachfolgenden Tabelle 6
zusammengefaßt.
-
Davon getrennt wurden Zwischenschichten nach den oben
beschriebenen Verfahren der Beispiele 2-1 - 2-5 und
Vergleichsbeispiele 2-2 gebildet, und deren Haftfestigkeiten wurden mit
einem Ablösetest anhand eines viereckigen Matrixmusters (oder
karierten Musters) nach JIS K5400 (allgemeines Testverfahren
für Anstriche) bewertet.
-
Im Ergebnis zeigten alle Zwischenschichten den Beispielen 2-1
- 2-5 keine Ablösung, so daß eine gute Haftung zum
Aluminiumsubstrat vorhanden war. Andererseits zeigten die
Zwischenschichten der Vergleichsbeispiele 2-1 und 2-2 Ablöseraten von
25 % bzw. 29 %.
Tabelle 6
Beispiel 2-6
-
Phenolharz vom Resol-Typ 25 Teile
-
elektrisch leitendes Titanoxidpulver
(beschichtet mit Zinnoxid, das 10 %
Antimonoxid enthält) 50 Teile
-
Methylcellosolve 20 Teile
-
Methanol 5 Teile
-
Die obigen Bestandteile werden 2 Stunden vermischt und in
einer Sandmühle, die Glasperlen mit einem Durchmesser von 1 mm
enthielten, dispergiert, unter Herstellung eines Anstrichs
für eine erste Zwischenschicht.
-
Der Anstrich wurde auf einen Aluminiumzylinder (OD = 30 mm, L
= 260 mm) durch Eintauchen aufgetragen und dann getrocknet
und gehärtet bei 140ºC während 30 Minuten unter Herstellung
einer ersten Zwischenschicht mit einer Dicke von 20 Mikron.
-
Phosphatierte Polyolverbindung A 11,0 Teile
-
2,4-TDI in blockierter Form
-
mit MEKO 9,0 Teile
-
DBTL 0,02 Teile
-
MEK 80 Teile
-
Die obigen Bestandteile wurden als Mischung gelöst und
bildeten somit einen Anstrich für eine zweite Zwischenschicht, die
dann durch Eintauchen auf die erste Zwischenschicht
aufgetragen wurde, getrocknet und gehärtet wurde bei 150ºC während 20
Minuten unter Bildung einer zweiten Zwischenschicht mit einer
Dicke von 0,6 Mikron.
-
Dann wurden 3 Teile eines Disazopigments der Formel:
-
2 Teile Polyvinylbenzal (Benzalgrad = 80 %, MG = 11.000) und
35 Teile Cyclohexanon während 12 Stunden vermischt und mit
einer Sandmühle, die Glasperlen mit einem Durchmesser von 1
mm enthielt, dispergiert und nach Zugabe von 60 Teilen
Methylethylketon (MEK) weiter dispergiert unter Ausbildung einer
Beschichtungsflüssigkeit für eine Ladungserzeugungsschicht.
Die Beschichtungsflüssigkeit wurde durch Eintauchen auf die
obige zweite Zwischenschicht aufgetragen und bei 80ºC während
20 Minuten getrocknet unter Ausbildung einer
Ladungserzeugungsschicht mit einer Dicke von 0,2 Mikron.
-
Dann wurden 10 Teile einer Styrylverbindung der Formel:
-
10 Teile eines Polycarbonats vom Bisphenol Z-Typ (MG =
30.000), 15 Teile Dichlormethan und 45 Teile Monochlorbenzol
im Gemisch gelöst unter Bildung einer
Beschichtungsflüssigkeit für eine Ladungstransportschicht. Die
Beschichtungsflüssigkeit wurde auf die oben gebildete Ladungserzeugungsschicht
durch Eintauchen aufgetragen und während 60 Minuten bei 120ºC
getrocknet unter Ausbildung einer Ladungstransportschicht mit
einer Dicke von 18 Mikron.
-
Das in dieser Weise hergestellte elektrophotographische
lichtempfindliche Element wurde in einen Laserdrucker vom Typ
Umkehrentwicklung eingebaut, und dessen
elektrophotographische Eigenschaften wurden mit einem Verfahren bewertet, worin
die Schritte Ladung-Belichtung-Entwicklung-Übertragung-
Reinigung in einem Zyklus von 1,5 s bei
Normaldruck/Normalfeuchtigkeits-Bedingungen (23ºC - 50 % RH) und
Hochtemperatur/Hochfeuchtigkeits-Bedingungen (30ºC - 85 % RH)
wiederholt. Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle 7
zusammengefaßt.
-
Wie in Tabelle 7 gezeigt ist, zeigte das lichtempfindliche
Element einen großen Unterschied zwischen dem Dunkelpotential
(VD) und Hellpotential (VL), so daß ein ausreichender
Kontrast hergestellt war. Des weiteren war das Dunkelpotential
ebenfalls bei Hochtemperatur/Hochfeuchtigkeits-Bedingungen
stabil, und es konnten gute Bilder, die keine schwarze
Flekken oder Schleierbildung aufwiesen, gebildet werden.
Beispiele 2-7 - 2-10
-
Elektrophotographische lichtempfindliche Elemente wurden in
der gleichen Weise wie in Beispiel 2-6 hergestellt, mit der
Ausnahme, daß die folgenden Zusammensetzungen jeweils zur
Herstellung der zweiten Zwischenschichten verwendet wurden.
[Beispiel 2-7]
-
Phosphatierte Polyolverbindung F 14 Teile
-
HMDI in mit Phenol blockierter Form 6,0 Teile
-
DBTL 0,02 Teile
-
MEK 80 Teile
[Beispiel 2-8]
-
Phosphatierte Polyolverbindung G 8,7 Teile
-
MDI in mit MEKO-blockierter Form 11,3 Teile
-
MEK 80 Teile
[Beispiel 2-9]
-
Phosphatierte Polyolverbindung A 8,0 Teile
-
Phosphatierte Polyolverbindung K 5,4 Teile
-
2,6-TDI in mit MEKO blockierter Form 6,6 Teile
-
DBTL 0,04 Teile
-
MEK 80 Teile
[Beispiel 2-10]
-
Phosphatierte Polyolverbindung H 13,4 Teile
-
HMDI in trimerisierter Form
Isocyanurat 6,6 Teile
-
Zinnoctylat 0,02 Teile
-
MEK 80 Teile
-
Die oben hergestellten lichtempfindlichen Elemente wurden in
der gleichen Weise wie in Beispiel 2-6 bewertet. Im Ergebnis
hielt jedes lichtempfindliche Element ein stabiles
Dunkelpotential (VD) aufrecht, auch bei
Hochtemperatur/Hochfeuchtigkeits-Bedingungen und konnte gute Bilder
erzeugen, die frei von schwarzen Flecken oder Schleierbildung
waren.
-
Die Ergebnisse sind in Tabelle 7 zusammengefaßt.
Vergleichsbeispiele 2-3 - 2-5
-
Elektrophotographische lichtempfindliche Elemente wurden in
der gleichen Weise wie in Beispiel 6 hergestellt, mit der
Ausnahme, daß die folgenden Zusammensetzungen jeweils zur
Herstellung der zweiten Zwischenschichten verwendet wurden.
[Vergleichsbeispiel 2-3]
-
N-methoxymethyliertes Nylon-6
(MG = 50.000,
Methoxymethylsubstitutionsrate = 28 %) 5 Teile
-
Methanol 95 Teile
[Vergleichsbeispiel 2-4]
-
Poly(oxypropylen)triol
(Hydroxylzahl = 170 mgKOH/g) 15 Teile
-
2,4-TDI 5 Teile
-
DBTL 0,02 Teile
-
MEK 80 Teile
[Vergleichsbeispiel 2-5]
-
Poly(oxyethylen)glykol (Hydroxylzahl
= 37,5 KgKOH/g) 15 Teile
-
2,6-TDI in mit MEKO blockierter Form 5 Teile
-
DBTL 0,02 Teile
-
MEK 80 Teile
-
Die lichtempfindlichen Elemente wurden in der gleichen Weise
wie in Beispiel 2-6 bewertet. Im Ergebnis zeigte das
lichtempfindliche Element nach Vergleichsbeispiel 2-3 einen Abfall
der Ladungsfähigkeit unter Erniedrigung des Dunkelpotentials
(VD) bei Hochtemperatur/Hochfeuchtigkeits-Bedingungen und
erzeugte ebenfalls Bilder mit schwarzen Flecken und
Schleierbildung. Andererseits zeigten die lichtempfindlichen Elemente
nach den Vergleichsbeispielen 2-4 und 2-5 keinen Abfall der
Ladungsfähigkeit bei Hochtemperatur/Hochfeuchtigkeits-
Bedingungen, wobei allerdings die erhaltenen Bilder schwarze
Flecken aufwiesen.
-
Die Ergebnisse sind in Tabelle 7 zusammengefaßt.
-
Davon getrennt wurden nach den oben beschriebenen Verfahren
der Beispiele 2-6 - 2-10 und Vergleichsbeispiele 2-3 und 2-5
Zwischenschichten gebildet, und deren Haftfestigkeiten wurden
mit einem Ablösetest anhand eines viereckigen Matrixmusters
(oder karierten Musters) nach JIS K5400 bewertet.
-
Im Ergebnis zeigten die Zwischenschichten nach den Beispielen
2-6 - 2-10 keine Ablösung, so daß eine gute Haftung an das
Aluminiumsubstrat vorhanden war. Andererseits zeigten die
Zwischenschichten der Vergleichsbeispiele 2-3 bis 2-5
Ablöseraten von 22 %, 35 % bzw. 31 %.
Tabelle 7
Beispiel 2-11
-
Phosphatierte Polyolverbindung J 13,1 Teile
-
2,6-TDI in MEKO-blockierter Form 6,9 Teile
-
elektrisch leitendes Titanoxidpulver
(beschichtet mit Zinnoxid, das 8 %
Antimonoxid enthält) 20 Teile
-
Titanoxidpulver vom Rutiltyp 20 Teile
-
DBTL 0,02 Teile
-
MEK 40 Teile
-
Die obigen Bestandteile wurden während 3 Stunden vermischt
und in einer Sandmühle, die Glasperlen mit einem Durchmesser
von 1 mm enthielt, dispergiert, unter Herstellung eines
Anstrichs für eine erste Zwischenschicht.
-
Der Anstrich wurde auf einen Aluminiumzylinder (OD = 60 mm, L
= 260 mm) durch Eintauchen aufgetragen und dann getrocknet
und gehärtet bei 150ºC während 30 Minuten unter Ausbildung
einer ersten Zwischenschicht mit einer Dicke von 15 Mikron.
-
Dann wurde der Anstrich für die in Beispiel 2-6 hergestellte
zweite Zwischenschicht durch Eintauchen auf die erste
Zwischenschicht hergestellt und getrocknet und gehärtet bei
150ºC während 20 Minuten unter Ausbildung einer zweiten
Zwischenschicht mit einer Dicke von 0,6 Mikron.
-
Dann wurden vier Teile eines Disazopigments der Formel:
-
2 Teile Polyvinylbutyral (Butyralgrad = 71 %, Mw = 18.000)
und 34 Teile Cyclohexanon während sechs Stunden vermischt und
mit einer Sandmühle, die Glasperlen mit einem Durchmesser von
1 mm enthielt, dispergiert und nach Zugabe von 60 Teilen
Methylethylketon (MEK) weiterhin dispergiert unter Ausbildung
einer Beschichtungsflüssigkeit für eine
Ladungserzeugungsschicht. Die Beschichtungsflüssigkeit wurde durch Eintauchen
auf die zweite Zwischenschicht aufgetragen und getrocknet bei
80ºC während 15 Minuten unter Bildung einer
Ladungserzeugungsschicht mit einer Dicke von 0,3 Mikron.
-
Dann wurde die in Beispiel 6 verwendete
Beschichtungsflüssigkeit für eine Ladungstransportschicht durch Eintauchen auf
die Ladungserzeugungsschicht aufgetragen und getrocknet bei
120ºC während 60 Minuten unter Ausbildung einer
Ladungstransportschicht mit einer Dicke von 22 Mikron.
-
Das in dieser Weise hergestellte elektrophotographische
lichtempfindliche Element wurde in ein Kopiergerät eingebaut,
und dessen elektrophotographische Eigenschaften wurden mit
einem Verfahren bestimmt, bei dem die Schritte Ladung-
Belichtung-Entwicklung-Übertragung-Reinigung in einem Zyklus
von 0,6 5 bei Niedrigtemperatur/Niedrigfeuchtigkeits-
Bedingungen (10ºC - 10 % RH) wiederholt wurden. Die
Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle 8 zusammengefaßt.
-
Wie aus Tabelle 8 zu entnehmen ist, zeigte das
lichtempfindliche Element einen großen Unterschied zwischen dem
Dunkelpotential (VD) und Hellpotential (VL), so daß ein ausreichender
Kontrast hergestellt war. Des weiteren konnten anhand des
Ergebnisses von 1.000 Blättern aufeinanderfolgender Bildbildung
Bilder in einem sehr stabilen Zustand hergestellt werden,
ohne daß ein Anstieg des Hellpotentials (VL) verursacht wurde.
Beispiel 2-12
-
Alkohollösliches Copolymernylon
("Amilan CM-8.000, hergestellt von
Toray K.K.) 3 Teile
-
N-methoxymethyliertes Nylon-6
(MG = 150.000,
Methoxymethylsubstitutionsrate = 30 %) 3 Teile
-
Methanol 94 Teile
-
Ein elektrophotographisches lichtempfindliches Element wurde
in der gleichen Weise wie in Beispiel 2-11 hergestellt, mit
der Ausnahme, daß eine aus den obigen Bestandteilen
hergestellte Beschichtungsflüssigkeit zur Herstellung der zweiten
Zwischenschicht verwendet wurde.
Beispiel 2-13
-
Ein elektrophotographisches lichtempfindliches Element wurde
in der gleichen Weise wie in Beispiel 2-11 hergestellt, mit
der Ausnahme, daß die zweite isolierende Schicht weggelassen
wurde, so daß auf dem Träger eine Schichtstruktur, die aus
der ersten Zwischenschicht, der Ladungserzeugungsschicht und
Ladungstransportschicht zusammengesetzt war, ausgebildet
wurde.
-
Die oben hergestellten lichtempfindlichen Elemente der
Beispiele 2-12 und 2-13 wurden in der gleichen Weise wie in
Beispiel 2-11 bewertet. Im Ergebnis zeigte jedes
lichtempfindliche Element einen großen Unterschied zwischen dem
Dunkelpotential (VD) und Hellpotential (VL), so daß ein ausreichender
Potentialkontrast hergestellt war. Des weiteren lieferten die
lichtempfindlichen Elemente anhand von 1.000 Blättern
nachfolgender Bildbildung Bilder in einem sehr stabilen Zustand,
während fast kein Anstieg des Hellpotentials (VL) verursacht
wurde.
-
Die Ergebnisse sind in Tabelle 8 zusammengefaßt.
Vergleichsbeispiele 2-6 und 2-7
-
Phenolharz vom Resoltyp 20 Teile
-
elektrisch leitendes Titanoxidpulver
(beschichtet mit Zinnoxid, das 8 %
-
Antimonoxid enthielt) 20 Teile
-
Titanoxidpulver vom Rutiltyp 20 Teile
-
Methylcellosolve 25 Teile
-
Methanol 15 Teile
-
Ein Anstrich für die erste Zwischenschicht wurde aus den
obigen Bestandteilen in der gleichen Weise wie in Beispiel 2-11
hergestellt.
-
Die elektrophotographischen lichtempfindlichen Elemente der
Vergleichsbeispiele 2-6 und 2-7 wurden in der gleichen Weise
wie in den Beispielen 2-12 bzw. 2-13 hergestellt, mit der
Ausnahme, daß der oben hergestellte Anstrich zur Bildung der
ersten Zwischenschicht verwendet wurde.
-
Die lichtempfindlichen Elemente wurden in der gleichen Weise
wie in Beispiel 2-11 bewertet. Im Ergebnis verursachte das
lichtempfindliche Element von Vergleichsbeispiel 2-6 einen
Anstieg des Hellpotentials (VL) nach 1.000 Blättern
aufeinanderfolgender Bildbildung, so daß die erhaltenen Bilder eine
Schleierbildung aufwiesen.
-
Andererseits zeigte das lichtempfindliche Element von
Vergleichsbeispiel 2-7 mit der Ladungserzeugungsschicht und
Ladungstransportschicht direkt auf der ersten Zwischenschicht
lediglich ein niedriges Dunkelpotential (VD) aufgrund
unzureichender Sperreigenschaft, was eine große Ladungsinjektion
von der Trägerseite verursacht. Im Ergebnis wurde kein
Potentialkontrast erzeugt, der für eine Bildbildung notwendig ist.
-
Die Ergebnisse sind in Tabelle 8 zusammengefaßt.
Tabelle 8
Beispiel 2-14
-
Phosphatierte Polyolverbindung A 7,2 Teile
-
Polyolverbindung der folgenden
-
Struktur: 9,8 Teile
-
HMDI 3,6 Teile
-
DBTL 0,02 Teile
-
MEK 80 Teile
-
Die obigen Bestandteile wurden miteinander vermischt unter
Herstellung eines Anstrichs für eine Zwischenschicht.
-
Die Anstriche wurden auf einem Aluminiumzylinder (OD = 30 mm,
L = 360 mm) durch Eintauchen aufgetragen und dann getrocknet
und gehärtet bei 150ºC während 30 Minuten unter Herstellung
einer Zwischenschicht mit einer Dicke von 3,0 µm.
-
Dann wurden 4 Teile eines Titanyloxyphtalocyaninpigments der
folgenden Formel:
-
2 Teile Polyvinylbutyral (Butyralgrad = 68 %, MG = 24.000)
und 34 Teile Cyclohexanon vermischt und miteinander während 8
Stunden in einer Sandmühle, die Glasperlen mit einem
Durchmesser von 1 mm enthielt, dispergiert und dann mit 60 Teilen
Tetrahydrofuran verdünnt unter Bildung einer
Beschichtungsflüssigkeit für eine Ladungserzeugungsschicht. Die
Beschichtungsf lüssigkeit wurde durch Eintauchen auf die obige
Zwischenschicht aufgetragen und getrocknet bei 80ºC während 15
Stunden unter Ausbildung einer Ladungserzeugungsschicht mit
einer Dicke von 0,2 Mikron.
-
Dann wurden 4 Teile eines Triphenylaminderivats der folgenden
Formel:
-
10 Teile Polycarbonat Z (MG = 30.000), 10 Teile Dichlormethan
und 50 Teile Monochlorbenzol miteinander vermischt unter
Ausbildung einer Beschichtungsflüssigkeit für eine
Ladungstransportschicht.
-
Die Beschichtungsflüssigkeit wurde auf die obige
Ladungserzeugungsschicht aufgetragen und getrocknet bei 120ºC während
60 Minuten unter Ausbildung einer Ladungstransportschicht und
einer Dicke von 20 Mikron.
-
Das in dieser Weise hergestellte elektrophotographische
lichtempfindliche Element wurde in Kopiergerät eingesetzt,
und dessen elektrophotographische Eigenschaften wurden mit
einem Verfahren bewertet, worin die Schritte Ladung-
Belichtung-Übertragung-Reinigung in einem Zyklus von 0,8 5
bei Niedrigtemperatur/Niedrigfeuchtigkeits-Bedingungen (15ºC
- 15 % RH) wiederholt wurden. Die Ergebnisse sind in der
nachfolgend gezeigten Tabelle 9 zusammengefaßt.
-
Wie aus Tabelle 9 hervorgeht, zeigt das lichtempfindliche
Element einen großen Unterschied zwischen dem Dunkelpotential
(VD) und Hellpotential (VL), so daß ein ausreichender
Kontrast hergestellt war. Des weiteren konnten anhand von 1.000
Blättern aufeinanderfolgender Bildbildung Bilder in einem
sehr stabilen Zustand hergestellt werden, ohne daß ein
Anstieg des Hellpotentials (VL) verursacht wurde.
Beispiel 2-15
-
Phosphatierte Polyolverbindung B 4,3 Teile
-
Polyolverbindung mit folgender 9,1 Teile
-
Struktur:
-
2,4-TDI 6,7 Teile
-
DBTL 0,02 Teile
-
MEK 80 Teile
-
Die obigen Bestandteile wurden miteinander vermischt unter
Herstellung eines Anstrichs für eine Zwischenschicht.
-
Ein lichtempfindliches Element wurde hergestellt und in der
gleichen Weise wie in Beispiel 2-14 bewertet, mit der
Ausnahme, daß die Zwischenschicht unter Verwendung des obigen
Anstrichs gebildet wurde. Die Ergebnisse sind ebenfalls in
Tabelle 9 gezeigt.
Beispiel 2-16
-
Phosphatierte Polyolverbindung C 4,9 Teile
-
Polyolverbindung mit folgender 6,4 Teile
-
Struktur:
-
HMDI in MEKO-blockierter Form 8,7 Teile
-
DBTL 0,02 Teile
-
MEK 80 Teile
-
Die obigen Bestandteile wurde miteinander vermischt unter
Herstellung eines Anstrichs für eine Zwischenschicht.
-
Eine lichtempfindliche Schicht wurde hergestellt und in der
gleichen Weise wie in Beispiel 2-14 bewertet, mit der
Ausnahme, daß die Zwischenschicht unter Verwendung des obigen
Anstrichs hergestellt wurde. Die Ergebnisse sind ebenfalls in
Tabelle 9 gezeigt.
Beispiel 2-17
-
Phenolharz vom Resoltyp 25 Teile
-
elektrisch leitendes Titanoxidpulver
(beschichtet mit Zinnoxid, das 10 %
Antimonoxid enthielt) 50 Teile
-
Methylcellosolve 20 Teile
-
Methanol 5 Teile
-
Die obigen Bestandteile wurden während zwei Stunden vermischt
und in einer Sandmühle, die Glasperlen mit einem Durchmesser
von 1 mm enthielt, dispergiert unter Herstellung eines
Anstrichs für eine erste Zwischenschicht.
-
Der Anstrich wurde auf einen Aluminiumzylinder (OD = 30 mm, L
= 860 mm) durch Eintauchen aufgetragen und dann getrocknet
und gehärtet bei 140ºC während 30 Minuten unter Ausbildung
einer ersten Zwischenschicht mit einer Dicke von 20 Mikron.
-
Dann wurde der in Beispiel 1-14 hergestellte Anstrich für
eine Zwischenschicht durch Eintauchen auf die obige erste
Zwischenschicht aufgetragen unter Ausbildung einer zweiten
Zwischenschicht mit einer Dicke von 3,0 µm.
-
Eine Ladungserzeugungssschicht und eine
Ladungstransportschicht wurden auf die zweite Zwischenschicht nacheinander in
der gleichen Weise wie in Beispiel 2-14 aufgetragen, unter
Herstellung eines lichtempfindlichen Elementes, das dann in
der gleichen Weise wie in Beispiel 2-14 bewertet wurde. Die
Ergebnisse sind ebenfalls in Tabelle 9 gezeigt.
Tabelle 9
-
Wie
vorstehend beschrieben wurde, kann das erfindungsgemäße
elektrophotographische lichtempfindliche Element mit einer
Zwischenschicht, die ein Reaktionsprodukt aus einer
Polyolverbindung ([I] und/oder [II]) und einer
Polyisocyanatverbindung umfaßt, ein stabiles Potential aufrechterhalten und
demzufolge gute Bilder über weitreichende Umgebungsbedingungen
im Bereich von niedriger Temperatur - niedriger Feuchtigkeit
bis hoher Temperatur - hoher Feuchtigkeit herstellen.