DE69218365T2 - Selbstkompensierendes hydraulisches Verriegelungsgerät - Google Patents

Selbstkompensierendes hydraulisches Verriegelungsgerät

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DE69218365T2
DE69218365T2 DE69218365T DE69218365T DE69218365T2 DE 69218365 T2 DE69218365 T2 DE 69218365T2 DE 69218365 T DE69218365 T DE 69218365T DE 69218365 T DE69218365 T DE 69218365T DE 69218365 T2 DE69218365 T2 DE 69218365T2
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Clyde Robert Porter
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/22Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable
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    • B60N2/231Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by linear actuators, e.g. linear screw mechanisms by hydraulic actuators
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/02Reclining or easy chairs
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein das Gebiet der Vorrichtungen, die für das Einstellen der Position der Rückenlehne in einem verstellbaren Sitz verwendet werden, und sie ist insbesondere auf ein verbessertes hydraulisches Einstellgerät gerichtet, das kontinuierlich von selbst eine Kompensation gegenüber Variationen des Hydraulikflüssigkeitsvolumens vornimmt.
  • STAND DER TECHNIK
  • Hydraulische Einstellgeräte werden seit langem bei verstellbaren Sitzen verwendet, wo die relative Position der Rückenlehne in einem kontinuierlich einstellbaren Winkel zwischen einer aufrechten und einer geneigten Position einstellbar ist. Solche Vorrichtungen haben insbesondere eine breite Anwendung in Flugzeugpassagiersitzen gefunden. Das Grundeinstellgerät dieses Typs hat einen Zylinder mit einer Kolbenkartimer, die mit einer Hydraulikflüssigkeit gefüllt ist, einen Kolben, der in der Kammer hinund herbewegbar ist, und eine Kolbenstange, die am Kolben befestigt ist und sich durch ein Ende des Zylinders erstreckt. Der Zylinder ist am stationären Boden des verstellbaren Sitzes befestigt, während das freie Ende der Kolbenstange an der drehbaren Rückenlehne des verstellbaren Sitzes befestigt ist. Ein Ventil im Kolben gestattet es der hydraulischen Flüssigkeit, über den Kolben zu fließen, aber das Ventil ist normalerweise geschlossen und verriegelt den Kolben an einem Ort relativ zum Zylinder und fixiert die Rückenlehne an einer vorgegebenen Position relativ zum stationären Boden des Sitzes. Wenn eine Wiedereinstellung der Rückenlehnenposition gewünscht wird, wird das Ventil der hydraulischen Positioniervorrichtung mittels einer Freigabebetätigungsvorrichtung geöffnet, wie das in der US-A-4,515,034 beschrieben ist, die dem vorliegenden Anmelder erteilt wurde, die das Fließen der Flüssigkeit über den Kolben gestattet, der sich nun bewegen kann. Nachdem der verstellbare Sitz in die neue Position gebracht wurde, wird der Betätigungsmechanismus freigegeben, was das Ventil in seine normale, geschlossene Position zurückführt, um wieder die Rückenlehne des Sitzes zu verriegeln. Zwei Beispiele solcher Position sind in der US-A-2,33,206 und der DE-A-2235592 beschrieben.
  • Existierende hydraulische Einstellgeräte arbeiten gut und werden bei ihren beabsichtigten Anwendungen erfolgreich verwendet, insbesondere bei Flugzeugpassagiersitzen. Weitere Anwendungen dieser Einstellgeräte, beispielsweise bei Sitzen erdgebundener Transportvorrichtungen, machen gewisse Verbesserungen wünschenswert. Bei der normalen Benutzung des Einstellgerätes tritt während der Nutzungsdauer der Vorrichtung ein allmählicher Verlust der Hydraulikflüssigkeit auf. In gewissen Einstellgeräten des Standes der Technik ist ein Reserveflüssigkeitsvolumen für das Wiederauffüllen der verlorenen Menge aus einem Vorratsbehälter vorgesehen. Ein Beispiel eines Einstellgerätes des Standes der Technik ist in der US-A-3,860,098 beschrieben, die dem gleichen Anmelder wie bei der vorliegenden Anmeldung gehört, bei dem ein Anzapfloch unter einer beweglichen Dichtung nur bei vollständiger Ausdehnung des Einstellgerätes freigegeben wird, um die Kolbenkammer mit Flüssigkeit vom Vorratsbehälter zu füllen. Eine volle Ausdehnung tritt auf, wenn die Rückenlehne in ihre vollstndig aufrechte Position gebracht wird. Um ein regelmäßiges Wiederauf füllen zu gewährleisten, werden die Rückenlehnen in Flugzeugen zwischen den Flügen als Teil der "Putz"- Routine in eine vollständig aufrechte Lage geschoben.
  • Eine Kompensation der thermischen Ausdehnung und Kontraktion der Hydraulikflüssigkeit ist insbesondere bei erdgebundenen Transportvorrichtungen wichtig, bei denen die hydraulischen Einstellgeräte einem sehr breiten Temperaturbereich unterworfen sein können, der sich mit dem lokalen Klima und den Jahreszeiten ändert. Die Kontraktion der Hydraulikflüssigkeit, die kalten Temperaturen ausgesetzt ist, kann einen Vakuumraum in der Kolbenkammer schaffen, der wiederum einen gewissen Grad freier Beweglichkeit des Kolbens ermöglicht. Konventionelle hydraulische Verriegelungen kompensieren dies, unter der Bedingung, daß die Rückenlehne in die senkrechte Position gebracht wird. Wenn dies jedoch nicht geschieht, so ergibt sich ein wackeliger Zustand der Rückenlehne, wenn das hydraulische Einstellgerät blockiert ist. Es ist auch wünschenwert, die Änderungen des tatsächlichen Kolbenkammervolumens kontinuierlich zu kompensieren, die auftreten, wenn sich die Kolbenstange während des Kolbenhubs in die Kammer hinein und aus der Kammer heraus bewegt. Wenn die Stange zurückgezogen wird, so nimmt das tatsächliche Volumen der Kolbenkammer um das Volumen des Stangensegments zu, das aus der Kammer herausgezogen wurde. Dieser Zustand kann ebenfalls einen Vakuumraum in der Kolbenkammer schaffen, der, wenn er nicht durch ein Wiederauffüllen von einem Vorratsbehälter mit Hydraulikflüssigkeit kompensiert wird, ebenso einen wackeligen Zustand der Rückenlehne verursachen kann. Diese Eigenschaften der Geräte des Standes der Technik haben jedoch keine wesentliche Auswirkung bei Anwendungen, bei denen professionelle Wärtungsteams regelmäßig und häufig die Rückenlehnen in eine vertikale Lage bringen, und bei denen der Betriebstemperaturbereich relativ begrenzt ist. Bei Eigentümern privater Fahrzeuge kann man sich andererseits nicht darauf verlassen, daß sie den Sitz regelmäßig in eine vollständig aufrechte Position bringen, um die Flüssigkeit, die aus der Kolbenkammer verloren ging, wieder aufzufüllen.
  • Bei Einstellgeräten des Standes der Technik fehlte eine leicht erkennbare Anzeige der Hydraulikflüssigkeit, die in der Vorrichtung verbleibt. Die Nutzungsdauer einer gegebenen Einheit endet, nachdem die Hydraulikflüssigkeit im Vorratsbehälter erschöpft ist und eine wahrnehmbare Flüssigkeitsmenge aus der Kolbenkammer verloren wurde. Unter diesen Bedingungen findet keine weitere Auffüllung statt, was durch den wachsenden Hohlraum in der Kolbenkammer zu einer zunehmend stärkeren Wackeligkeit der Rükkenlehne führt. Bei bestehenden Geräten erhalten Wartungsteams keine Warnung im Vorraus, die es ihnen ermöglichen wurde, einen vorsorglichen Austausch der Vorrichtung vorzunehmen, bevor deren Funktion wesentlich gestört ist.
  • Der vorliegende Trend bei erdgebundenen Transportanwendungen besteht darin, Gasfedereinstellgeräte zu verwenden. Diese Geräte sind kostengünstig aber haben durch einen Schwund ihrer stark komprimmierten Gasladung nur eine geringe Nutzungsdauer. Hydraulische Einstellgeräte bieten gegenüber Gasfedervorrichtungen viele Vorteile. Eine breitere Anwendung der hydraulischen Einstellgeräte in solchen Anwendungen erfordert jedoch eine kostengünstige hydraulische Einstellvorrichtung, die eine kontinuierliche Kompensation gegenüber Anderungen des Kolbenkammervolumens durch die Kolbenstangenbewegung, gegenüber Änderungen des Hydraulikflüssigkeitsvolumens, die sich durch thermische Expansion/Kontraktion ergeben, und gegenüber einem Flüssigkeitsverlust während der Nutzungsdauer des Gerätes bieten, ohne daß das Gerät in den Zustand voller Ausdehnung gebracht werden muß, um ein Wiederauffüllen der Flüssigkeit zu erreichen. Es exisitiert ein weiteres Bedürfnis nach einem hydraulischen Einstellgerät mit einer äußeren visuellen Anzeige des verbleibenden Volumens der Reservehydraulikflüssigkeit, um einen vorsorglichen Austausch nahezu erschöpfter Einheiten zu ermöglichen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • In Erwiderung auf die vorher erwähnten wachsenden Bedürfnisse wird hier ein verbessertes hydraulisches Einstellgerät beschrieben, das ein hydraulisches Einstellgerät umfaßt, das folgendes umfaßt: einen Zylinder, eine Kolbenkammer in dem Zylinder, die an einem Ende durch eine axial verschiebbar Stopfbüchse geschlossen ist, einen Kolben, der axial in der Kolbenkammer hin- und herbewegbar ist, eine Stange, die mit dem Kolben verbunden ist und durch die Stopfbüchse geschoben werden kann, wobei die Stange mit dem Kolben zwischen einer ausgefahrenen und einer eingefahrenen Lage beweglich ist, Hydraulikflüssigkeit in der Kolbenkammer, eine Ventilvorrichtung, die betätigbar ist, um es der Flüssigkeit zu ermöglichen, über den Kolben zu fließen, wobei die Ventilvorrichtung für das Verriegeln des Kolbens und der Kolbenstange gegenüber einer Bewegung im Zylinder normalerweise geschlossen ist, eine erste Federvorrichtung, die die Stange in die ausgefahrenen Lage drückt, und dadurch gekennzeichnet ist, das das Einstellgerät weiter eine zweite Federvorrichtung umfaßt, die mit der ersten Federvorrichtung zusammenarbeitet, um gemeinsam die Stopfbüchse gegen die Flüssigkeit zu drücken, um Anderungen des Flüssigkeitsvolumens in der Kammer zu kompensieren.
  • Die Hydraulikvorrichtung hat eine kennzeichnende Überlagerungskraft, die wenn sie in Zugrichtung auf die Kolbenstange relativ zum Zylinder aufgebracht wird, dazu dient, das Ventil in einen offenen Zustand zu bringen durch den Druck, der durch den Kolben auf die Hydraulikflüssigkeit übertragen wird, die wiederum das Ventil offen hält, um es der Flüssigkeit zu gestatten, ohne eine Betätigung des Ventilauslösemechanismuses über den Kolben zu fließen. Dieses Merkmal gestattet es der Wartungsgruppe, den Sitz in eine aufrechte Position zu schieben&sub1; ohne einen Freigabeknopf an jedem Sitz in einem Flugzeug zu drücken.
  • Bei einer ersten Verbesserung begrenzt ein Anschlagmittel, das am Zylinder in der Kolbenkammer fixiert ist, den Hub des Kolbens und definiert einen Vorratsraum zwischen dem Anschlagmittel und der Stopfbüchse, in den der Kolben nicht eindringen kann. Der Vorratsraum befindet sich jederzeit und bei allen Positionen des Kolbens und der Kolbenstange relativ zum Zylinder in Verbindung mit der Kolbenkammer.
  • Die Stopfbüchse kann sich im Zylinder zwischen den Federn und der Flüssigkeit axial vor- und zurückbewegen, um a) eine thermische Expansion oder Kontraktion der Hydraulikflüssigkeit, b) einen Verlust der Hydraulikflüssigkeit während der Nutzungsdauer des Gerätes und c) Veränderungen des Kolbenkammervolumens durch die Bewegung des Kolbenstabes in die Kammer hinein und aus der Kammer heraus zu kompensieren.
  • Die Kraft der inneren Feder auf die Stopfbüchse ist vorzugsweise größer als die kennzeichnenden Überlagerungskraft des hydraulischen Einstellgerätes. Dieses Merkmal verhindert die Ausbildung eines Vakuums in der Kolbenkammer, wenn die Stange und der Kolben in die ausgefahrene Lage gezogen werden, während das Ventil geschlossen ist, wenn die Rückenlehne ohne eine Betätigung des Auslösemechanismuses des Einstellgerätes in eine aufrechte Lage geschoben wird. Die relativen Kräfte der inneren Feder und des Ventils sind so gewählt, daß das Ventil gezwungen wird, zu öffnen, bevor sich die Stopfbüchse gegen die innere Feder bewegt, wenn die Flüssigkeit in der Kolbenkammer durch den sich bewegenden Kolben gegen die Stopfbüchse gedrückt wird. Ein Öffnen des Ventils gestattet es dem Kolben, sich ohne Verschieben der Stopfbüchse zu bewegen.
  • Ein anderer Vorteil dieser Verbesserung besteht darin, daß die innere Feder der Rückstellfeder hilft, das Einstellgerät auszufahren, wenn das Ventil geöffnet ist. Dies passiert, da die innere Feder die Hydraulikflüssigkeit unter Druck setzt, wobei der Druck auf den Kolben wirkt, wenn das Ventil offen ist, um den Kolben und die Kolbenstange zusammen mit der Rückstellfeder in die ausgefahrene Lage zu bringen.
  • Bei einer zweiten Verbesserung ist ein Anzeigeelement außerhalb des Zylinders mit der Stopfbüchse bewegbar. Der Abstand zwischen dem Anzeigeelement und einem Ende des Zylinders bedeutet eine auf den ersten Blick erkennbare visuelle Anzeige des Raumes zwischen der Stopfbüchse und dem Angschlagmittel&sub1; der direkt die Menge der Reserveflüssigkeit anzeigt, die im Zylinder verbleibt.
  • Diese Verbesserungen sind bei allen aktuellen Anwendungen hydraulischer Einstellgeräte vorteilhaft, insbesondere dadurch daß sie die Vorrichtungen besser geeignet machen für Autos und andere ähnliche Anwendungen, in denen die Einheit kontinuierlich selbstkompensierend sein muß, ohne eine regelmäßige Wartung durch Wartungspersonal, und das über einen breiten Bereich von Betriebsbedingungen. Diese Vorteile werden in einem einfachen, kostengünstigen hydraulichen Einstellgerät erreicht, das mit Gasfedereinstellgeräten, wie sie zur Zeit bei Anwendungen im Auto verwendet werden, konkurieren kann. Gasfedervorrichtungen haben eine relativ kurze Nutzungsdauer, da die stark komprimierte Gasladung durch Lecks verloren geht.
  • Diese und andere Vorteile der Erfindung werden unter Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen in Verbindung mit den angefügten Zeichnungen deutlicher.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Figur 1 ist eine perspektivische Ansicht eines hydraulischen Einstellgerätes, das gemäß dieser Erfindung verbessert ist;
  • Figur 2 ist eine axiale Explosionsdarstellung des hydraulischen Einstellgerätes der Figur 1;
  • Figur 3 ist ein Längsschnitt des hydraulischen Einstellgerätes der Figur 1;
  • Figur 4 ist eine vergrößerte Teilansicht des Kugelsitzventils des hydraulischen Einstellgeräts, das in seiner normalen, geschlossenen Lage gezeigt ist;
  • Figur 5 ist eine Ansicht wie Figur 4, die das Kugelsitzventil zeigt, wie es in seine offene Position gebracht ist;
  • Figur 6 ist eine Längsansicht des hydraulischen Einstellgerätes der Fig. 1, das teilweise im Schnitt gezeigt ist, wobei sie einen relativ leeren Zustand des Hydraulikflüssigkeitsbehälters zeigt, der durch eine verminderte Lücke zwischen dem Anzeigeflansch und dem Zylinderende angezeigt wird.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen zeigt die Figur 1 das hydraulische Einstellgerät 10 dieser Erfindung, das einen Zylinder 12, eine Kolbenstange 16 und eine Rückstellfeder 18 umfaßt. Montagelaschen 14 am freien Ende des Zylinders werden am beweglichen Teil des verstellbaren Sitzes befestigt, während das freie Ende der Stange 16 am stationären Teil des Sitzes durch geeignete Montagevorrichtungen befestigt wird. Die Verwendung solcher Einstellgeräte bei verstellbaren Sitzen ist bekannt und muß hier nicht beschrieben werden.
  • Wendet man sich nun Figur 3 zu, so hat der Zylinder 12 ein flüssigkeitsdichtes geschlossenes Ende 22, an das ein U-förmiges Element geschweißt ist, das zwei Montagelaschen 14 definiert, die durchlöchert sind, um eine passende Montagebefestigung aufzunehmen. Eine Dichtung oder Stopfbüchse 24 umfaßt einen Stopfbüchsenkörper 26 mit einer axialen Bohrung 28, die eine Größe aufweist, um eine dichten Sitz mit dem äußeren Durchmesser der Kolbenstange 16 zu ergeben. Der Stopfbüchsenkörper 26 ist innen und außen mit Rillen versehen, um jeweils eine interne Ringdichtung 29 und zwei äußere Dichtungsringe 33, 35 aufzunehmen, um eine flüssigkeitsdichte Abdichtung zwischen dem Stopfbüchsenkörper 26 und der Kolbenstange 16 beziehungsweise zwischen dem Stopfbüchsenkörper 26 und der Wand des Zylinders 12 zu ergeben. Die Stopfbüchse 24 ist axial sowohl relativ zum Kolbenstab 16 als auch zur Wand des Zylinders 12 verschiebbar, während sie eine flüssigkeitsdichte Abdichtung zwischen beiden Elementen aufrecht erhält. Ein Kolben 30 mit Kolbenringdichtungen 31 ist am inneren Ende der Kolbenstange 16 befestigt und ist mit der Kolbenstange in einer Kolbenkammer 32 hin- und herbewegbar. Ein Anschlagring 34 ist auf den Zylinder 12 in der Kammer 32 zwischen dem Kolben 30 und der Buchse 24 aufgepreßt, um einen Vorratstraum 36 zu definieren. Der Ring 34 schließt den Kolben 30 aus dem Vorratsraum 36 aus, aber er ist offen, um eine kontinuierliche Verbindung und ein freies Fließen der Hydraulikflüssigkeit 38 zwischen der Kolbenkammer 32 und dem Vorratsraum 36 zu gestatten. Der Kolben 30 umfaßt eine Ventilvorrichtung, die allgemein mit der Nummer 40 bezeichnet ist, die das Fließen der Hydraulikflüssigkeit vbn einer Seite des Kolbens 30 zur anderen Seite in der Kolbenkammer 32 steuert. Das Ventil 40 ist normalerweise geschlossen, um ein Fließen der Hydraulikflüssigkeit zwischen den beiden Seiten 32a und 32b der Kolbenkammer zu verhindern, um somit den Kolben 30 und die Kolbenstange 16 an einer ausgewählten beliebigen Position im Zylinder 12 zu verriegeln.
  • Der Betrieb des Ventils 40 wird nun unter Bezug auf die Figuren 4 und 5 erläutert. Die Kolbenstange 16 ist ein hohles Rohr, das in seinem Inneren eine Schubstange 42 mit einem Endabschnitt 20 kleineren Durchmessers trägt. Die Spitze des Endabschnitts 20 steht vom freien Ende der Kolbenstange vor. Der Durchmesser der Schubstange 42 ist wesentlich kleiner als der innere Durchmesser des Kolbenrohrs 16, um somit einen inneren zylindrischen Raum 44 zu definieren, der nahe dem freien Ende der Kolbenstange 16 durch eine zusammengesetzte Dichtung 46 geschlossen ist. Ein mit einem Gewinde versehenes Endstück 48, das auf dem freien Ende der Kolbenstange 16 befestigt ist, hat äußere Rillen 52, auf denen eine (nicht gezeigte) Betätigungsvorrichtung für das Schieben der vorstehenden Spitze 20 der Schubstange in die Kolbenstange nach rechts in den Figuren 3-5. Diese Betätigung der Schubstange 42 dient dazu, das Ventil 40 zu öffnen. Das Kugelventil 40 umfaßt eine Kugel 54, die normalerweise auf einen Ventilsitz 56 durch eine Feder 58, die in einer axialen Öffnung 60 auf einem Ring 62, der durch einen Sprengring 63 gesichert ist, gestützt wird&sub1; gedrückt wird. Die axiale Öffnung 60 ist offen, um es der Flüssigkeits zu gestatten, von der Seite 32b der Kolbenkammer in den inneren zylindrischen Raum 44 der Kolbenstange zu fließen. Eine radiale Öffnung 64 in der Kolbenstange verbindet den Raum 44 mit der Seite 32a der Kolbenkammer 32. Die Verbindung durch die Öffnung 64, den Raum 44 und die Öffnung 60 ist normalerweise durch die Kugel 54 auf dem Kugelsitz 56 geschlossen, wobei diese Lage in Figur 4 gezeigt ist.
  • Wenn die Schubstange 42 betätigt wird, löst das innere Ende der Schubstange 42 die Kugel 54 vom Kugelsitz 56 gegen die Feder 58, wie das in Figur 5 gezeigt ist. Eine Verschiebung der Kugel 54 weg vom Kugelsitz öffnet das Ventil 40 für eine Flüssigkeitsverbindung zwischen den Seiten 32a und 32b der Kolbenkammer 32. Der Kolben kann sich nun axial entlang des Zylinders 12 zwischen dem Anschlagring 34 und dem Zylinderende 22 bewegen.
  • Die Kolbenstange 16 ist in eine ausgefahrene Lage relativ zum Zylinder 12 durch die äußere Rückstellfeder 18 vorgespannt. Die Schraubenfeder 18 ist zwischen zwei Endstützbefestigungen 66 und 68 montiert. Die Stützbefestigung 66 ist axial an einer Mutter 73 durch die Federkraft 18 befestigt, während die andere Stützbefestigung 68 durch die Feder 18 gegen eine Buchse 70 gedrückt wird, die durch ein Mittenloch in einer Endabdeckung 72 des Zylinders 12 hindurchgeht und sich gegen die Stopfbüchse 24 stützt, indem sie die Stopfbüchse gegen die Hydraulikflüssigkeit drückt und den Vorratsraum 36 füllt. Eine innere Schraubenfeder 74 ist zwischen der Endabdeckung 72 und der Stopfbüchse 24 im radialen Raum zwischen dem Buchse 70 und dem Zylinder 12 zusammengepreßt Die innere Schraubenfeder 74 preßt auch die Stopfbüchse 24 gegen die Hydraulikflüssigkeit im Vorratsraum 36. Die Kräfte der äußeren Rückstellfeder 18 und der inneren Feder 74 werden somit gegen die Stopfbüchse 24 vereinigt, um die Stopfbüchse auf den Anschlagring 34 zu drücken. In einer anfänglichen Lage der Vorrichtung, bei der eine Reservemenge der Hydraulikflüssigkeit in einem Vorratsraum 36 enthalten ist, wird die Stopfbüchse 24 gegen die Bewegung in Richtung auf den Anschlagring 34 durch die im wesentlichen nicht zusammpreßbare Hydraulikflüssigkeit 38 gehalten. Die Stopfbüchse 24 antwortet auf die thermische Expansion und Kontraktion der Hydraulikflüssigkeit durch entsprechende axiale Verschiebung vom Anschlagring 34 weg oder auf ihn zu, um das kombinierte Volumen des Vorratsraums 36 und der Kolbenkammer 32 zu vergrößern beziehungsweise zu verkleinern, wenn die Hydraulikflüssigkeit in beiden Räumen durch Variationen der Temperatur expandiert und kontrahiert. Ebenso bewegt sich, wenn Hydraulikflüssigkeit 38 langsam während der Nutzungsdauer des Einstellgerätes 10 verloren geht, die Stopfbüchse 24 auf den Anschlagring 34 zu, um einen solchen Flüssigkeitsverlust zu kompensieren und die Ausbildung eines Leerraumes in der Kolbenkammer 32 zu verhindern. Schließlich kompensiert die bewegliche Stopfbüchse 24 auch Variationen im tatsächlichen Volumen der Kolbenkammer 32, wenn die Kolbenstange 16 sich mit dem Kolben 30 zwischen dem Anschlagring 34 und der Endabdeckung 22 bewegt. Wenn die Kolbenstange in die Kolbenkammer eintritt, so verdrängt das Volumen der Kolbenstange ein gleiches Volumen Hydraulikflüssigkeit 38 aus der Kammer 32 in den Vorratsraum 36. Der Vorratsraum 36 wird entsprechend durch die Verschiebung der Stopfbüchse 24 weg vom Anschlagring 34 vergrößert. Der umkehrte Prozeß tritt auf, wenn die Kolbenstange aus der Kolbenkammer 32 zurückgezogen wird, was dazu führt, daß sich die Stopfbüchse 24 durch die vereinigte Kraft der Federn 18 und 74 auf den Anschlagring 34 zu bewegt.
  • Aus Vorangehendem wird deutlich, daß das hydraulische Einstellgerät 10 kontinuierlich eine selbstätige Kompensation gegenüber der thermischen Expansion/Kontraktion der Hydraulikflüssigkeit 38, dem Verlust der Flüssigkeit 38 aus der Kolbenkammer 32 und den Anderungen des Kolbenkammervolumens durch die Bewegung der Kolbenstange 16 durchführt. Diese Kompensation erfolgt als Ergebnis eines Austausches von Hydraulikflüssigkeit zwischen dem Vorratsraum 36 und der Kolbenkammer 32, die flüssigkeitsmäßig miteinander verbunden sind, bei jeder relativen Position des Kolbens 30 in der Kolbenkammer 32, unter dem Druck der Federn 18 und 74, die auf eine bewegliche Stopfbüchse 24 einwirken.
  • Die Kraft der inneren Feder 74 treibt Flüssigkeit auf der Seite 32a der Kolbenkammer auf die Seite 32b, wenn das Ventil 40 offen ist. Das hat den Effekt des Druckausübens auf Seite 32b und des Antreibens des Kolbens 30 in den Zeichnungen nach links, um somit die Kolbenstange 16 aus dem Zylinder 12 auszufahren. Diese Aktion der inneren Feder 74 unterstützt die Aktion der externen Rückstellfeder 18, um einer Last, die dazu neigt, das Einstellgerät zusammenzupressen, entgegenzuwirken und die Stange 16 in den Zylinder 12 zu treiben.
  • Die Kolbenstange 16 kann für eine Bewegung zwischen einer zusammengepressten Lage, in der die Kolbenstange 16 in den Zylinder 12 zurückgezogen ist, und einer ausgefahrenen Lage der Stange 16, freigegeben werden, durch Betätigen der Schubstange 42, die das Ventil 40 öffnet, wie das oben erläutert wurde. Es ist jedoch auch wünschenswert, dem Einstellgerät 10 zu gestatten, in eine ausgefahrene Lage in einem verstellbaren Sitz zurückgebracht zu werden, indem der Sitz zu einer vertikalen Position nach oben geschoben wird. Diese Merkmal stellt eine Bequemlichkeit bei der Ausrüstung des Inneren von Flugzeugen dar, beispielsweise, wenn die Crew zur Landung ansetzt und die Sitzlehnen in die aufrechte Position schiebt, ohne den Auslöseknopf für jeden Sitz zu drücken. Das Einstellgerät 10 hat eine kennzeichnende Überlagerungskraft, oberhalb derer die Kugel 54 vom Ventilsitz 56 gelöst wird, aus der Position in Figur 4 zur offenen Position der Figur 5, durch die Kraft der Hydraulikflüssigkeit 38, die durch den Kolben 30 zusammengepreßt wird und in die Öffnung 64 gegen die Kugel 54 gepreßt wird, wobei die Kugel 54 gegen die Feder 58 mit einer genügenden Kraft schiebt, um das Ventil 40 zu öffnen, um es der Kolbenstange zu gestatten, ohne eine Öffnung des Ventils 40 auszufahren, wenn genügend Zugkraft, die kennzeichnende Überlagerungskraft, auf die Einstellvorrichtung 10 ausgeübt wird. Da das Ventil 40 anfänglich geschlossen ist, so wird die Zugkraft durch den Kolben 30 und die Flüssigkeit 38 übertragen und schiebt die Stopfbüchse 24 gegen die innere Feder 74. Die Feder 74 wird ausgewählt, um eine Kraft auf die Stopfbüchse 24 auszuüben, die größer ist als die kennzeichnende Überlagerungskraft des Einstellgerätes 10. Dies verhindert, daß die Überlagerungskraft die Stopfbüchse 24 verschiebt und die Feder 74 zusammenpreßt, bevor das Ventil 40 öffnet, und ein Vakuum im Raum 32b der Kolbenkammer 32 erzeugt.
  • Die relative Position des Stopfbüchse 24 und insbesondere des Abstandes zwischen der Stopfbüchse 24 und dem Anschlagring 34 wird durch den Abstand zwischen dem Endflansch 76 der beweglichen Endstütze 68 und dem Ende 72 des Zylinders 12 angezeigt. Wenn die Stopfbüchse 24 den Anschlagring 34 durch Verlust von Hydraulikflüssigkeit 38 erreicht, so bewegen sich die Endstütze 68 und die Buchse 70 ebenfalls mit der Stopfbüchse 24 unter dem Druck der Rückstellfeder 18. Der Endflansch 76 nähert sich somit dem Zylinderende 72, wenn die Hydraulikflüssigkeit im Vorratsraum 36 erschöpft ist, und liefert eine visuelle Anzeige der Menge der Reserveflüssigkeit, die in der Einheit verbleibt, was wiederum eine Anzeige für die verbleibende Nutzungsdauer des hydraulischen Einstellgerätes darstellt. Figur 6 zeigt eine Lage, bei der die Flüssigkeit im Vorratsraum 36 relativ erschöpft ist, mit einer folgenden Verschiebung der Stopfbüchse 24 auf den Anschlagring 34, wobei die Verschiebung durch die verminderte Lücke zwischen den Anzeigeflansch 76 und dem Zylinderende 72 angezeigt wird.
  • Während eine spezielle Ausführungsform der Erfindung beispielhaft und für das Verständnis beschrieben und dargestellt wurde, muß man sich darüber im klaren sein, daß viele Anderungen, Ersetzungen und Modifikationen gegenüber der beschriebenen Ausführungsform für Durchschnittsfachleute offensichtlich sind, ohne daß dadurch vom Umfang der Erfindung abgewichen wird, der in den folgenden Ansprüchen definiert ist.

Claims (6)

1. Hydraulisches Einstellgerät 10, umfassend einen Zylinder 12, Eine Kolbenkammer 32 in diesem Zylinder, die an einem Ende durch eine axial verschiebbare Stopfbüchse 24 verschlossen ist, einen in der Kolbenkammer 32 axial hin- und herbeweglichen Kolben 30, eine mit dem Kolben verbundene Stange 16, die in der Stopfbochse 24 verschiebbar ist, wobei die Stange 16 mit dem Kolben 30 zwischen einer ausgefahrenen und einer eingefahrenen Lage beweglich ist, Hydraulikfluid in der Kolbenkammer 32, eine Ventilanordnung 40, die betätigbar ist, um Hydraulikfluid 38 durch den Kolben stromen zu lassen, wobei die Ventilanordnung 40 normalerweise geschlossen ist um den Kolben und die Stange 16 gegen Bewegung im Zylinder 12 zu verriegeln, eine erste Federanordnung 18, welche die Stange 16 in die ausgefahrene Lage drückt, und dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellgerät 10 ferner eine zweite Federanordnung 74 enthält, welche mit der ersten Federanordnung 18 zusammenwirkt, um gemeinsam die Stopfbüchse 24 gegen das Fluid zu drücken, damit Weränderungen des Fluidvolumens in der Kolbenkammer 32 kompensiert werden.
2. Einstellgerät nach Anspruch 1, ferner umfassend Anschlagmittel 34 zwischen der Stopfbüchse und dem Kolben zur Begrenzung des Kolbenhubes hierdurch, um ein zur Kolbenkammer hin offenes Reservoir 36 vom Hydraulikfluid abzugrenzen, und Anzeigemittel 76 außerhalb des Zylinders, zur sichtbaren Anzeige des axialen Abstandes zwischen der Stopfbüchse und den Anschlagmitteln.
3. Einstellgerät nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Wentilanordnung in die normalerweise geschlossene Stellung federbelastet ist, und bei dem die Ventilanordnung durch eine auf die Kolbenstange ausgeübte äußere Überlagerungskraft in die offene Stellung gebracht werden kann.
4. Einstellgerät nach Anspruch 3, bei dem die zweite Federanordnung auf die Stopfbüchse mit einer Kraft einwirkt, die großer ist als die Überlagerungskraft.
5. Einstellgerät nach Anspruch 3, bei dem das Anzeigemittel mit der Stopfbüchse beweglich ist und die Stellung des Anzeigemittels relativ zum Zylinder representativ für die Fluidmenge im Reservoir ist.
6. Einstellgerät nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die erste Federanordnung eine Rückstellfeder 18 umfaßt, die zweischen der Stopfbüchse und einem Festpunkt der Stange zusammengedrückt ist, um die Stange in eine ausgefahrene Position relativ zu der Kammer zu drücken, und bei dem die zweite Federanordnung 78 zwischen dem Zylinder und der verschiebbaren Stopfbüchse zusammengedrückt ist.
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