DE2124275A1 - Stoßstange fur Kraftfahrzeuge mit einem Pralldampfer - Google Patents
Stoßstange fur Kraftfahrzeuge mit einem PralldampferInfo
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- DE2124275A1 DE2124275A1 DE19712124275 DE2124275A DE2124275A1 DE 2124275 A1 DE2124275 A1 DE 2124275A1 DE 19712124275 DE19712124275 DE 19712124275 DE 2124275 A DE2124275 A DE 2124275A DE 2124275 A1 DE2124275 A1 DE 2124275A1
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Description
Die Erfindung bezieht eich auf Pralldämpfer für Stoßstangen« insbesondere von Kraftfahrzeugen, bestehend aus einem Behälterrohr
zur Aufnahme eines Dämpfungsmitteis, vorzugsweise Flüssigkeit, einer darin einendig abgedichtet eintauchenden Kolbenstange mit einem
Kolben, der Im Behälterrohr geführt ist, wobei zwischen den beiden
beiderseits des Kolbens innerhalb des Behälterrohres vorhandenen
Flüssigkeitsräumen Dämpfungsmittel vorgesehen SiM9 &m kolbenstangenseltigen Ende ein Ausgleichsraum für das Kolbenstangenvolumen
angeordnet ist und eiae Feder swr Ersougung eines* Büokstellkr&ft
aufnimmt, wobei als Dichtung für den im BskSlterrchr an dem der
Kolbenstange abgekehrten Ende befindlicher* HooMruckraum die KoI"
bendichtung und für den kolbenstangenseitigen Hiederdruokraum gegebenenfalls eine oder mehrer® Trennkolbendichtungen vorgesehen
sind.
Aus der deutsohen Patentschrift 651 0?6 ist eine
Abfederung gemäß diesem Gattungsbegriff bekennt· Diese Abfederung
ist insbesondere für die Radaufhängung von Kraftfahrzeugen vorgesehen«
Zur- Dämpfung sind dabei ia Sle»er Patentschrift konstante
Sohrcagan iss Kolben voy-.sesehea. Siese DEsspfunssiKiS^Gl zeigen alc-I&rsviiinie
einen mehr- οΦβτ- w*ci£«p sfts^ken -.ü5ti©c der Dämpfussgs-
kr*fü in Abhängigkeit von fe:? lfclbsiig«giiii»£Migke£t5· Auofc
beeinfXisssoii dl-2 fmsnfmm^^^ iRfclge der
hEfe eioh als Mfgi&a gistcll^* misgelie^Ä ?or»
feohnllc* einen E^^lüolmt oisfashsa li
20984S/G247
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einem
Pralldämpfer gemäß dem Gattungsbegriff die Dämpfungsmittel, wie an sich bekannt« nach einem kurzen« steilen Anstieg einen annähernd
horizontalen Verlauf der Dämpfkraft über den gesamten Kolbenhub auf·
weisen. Dadurch wird einerseits eine Ausführung mit günstiger Dich»
tuagsanordEussg erzielt^ wobei Hochdruekdiehtungeß nicht direkt nacli
außen- sonder» zunächst Ia den Niledierduruel^&uir abdichten und ande·»
rerseifcs eiae gese-hwinäigfceifesiHia&iiSisgig© Weg-DäBpfungskraftketm^
linie realisiorfe^ die tW? gt©ist®m.eEi§mpfer die optimale Enei?gl<s=
^t-C WIo hmilMtQ feasfüamffis ist einfaofe uM r©-=
^?e imm^iL Güü ögs^IssiLteniisF Flächea^ womife &qip
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BAD ORIGINAL
Naoh weiteren Erfindungsmerkmalen kann die Nut In der Wand des Behälterrohres entweder geradlinig oder gekrümmt verlaufen, wobei bei
der gekrümmten Ausführung besonders vorteilhaft im Hinblick auf die Herstellung auf einer normalen Drehmaschine der Verlauf entlang einer Schraubenlinie ist·
Erfindungsgemäß soll sich die Nuttiefe in Längsrichtung der Nut
bei konstanter Nutbreite parabelförmig ändern· Dadurch wird die gewünschte Kennlinie erzielt, daß nämlich bei zunehmender Kolbengeschwindigkeit auf Grund eines eingeleiteten Stoßes die Dämpfkraft entlang des Hubes etwa gleich bleibt.
Ein weiteres Erfindungsmerkmal bezüglich der Ausführung mit einem
Ventil 1st darauf gerichtet, daß das Kolbenventil aus ,einer star*
ren, axial verschiebbar geführten Platte besteht, die Durchtritteöffnungen im Kolben in der Ruhelage abdeckt, bei entsprechendem
Druck freigibt und von Tellerfedern in der Ruhelage an den Kolben gepreßt wird. Dadurch ergibt sich eine Ventilausführung mit geringem Bauaufwand.
Erfindungsgemäß wird die In diesen Zusammenhang variable Rückstellkraft dadurch erzielt, daß eich die am Trennkolben abstützende Feder andererseits an einen Radialflansch der Kolbenstange abstützt*
Entsprechend der Erfindung wird eine baulich günstige Anordnung |
weiter dadurch erzielt, daß der Radialflansoh der Kolbenstange von
dem äußeren Kolbenstangenbefestigungsteil gebildet wird.
Zur Ausbildung In Möglichst robuster Fora wird gemäß der Erfindung
weiterhin vorgesehen, daß das Kolbenstangenbefestigungsteil ein Schutzrohr trägt, welches das Behälterrohr führend zumindest auf
einem Teil seiner Länge umfaßt. Zusätzlich wird dadurch die Aufnahmefähigkeit für schräg gerichtete Kräfte verbessert.
Erfindungsgemäß besteht eine weitere Ausführungsform darin, daß die
Kolbenstange rohrförmig hohl ausgebildet ist und der Kolben durch
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eine Aufweitung am inneren Ende gebildet wird, die, ausgehend von
dem zylindrischen Teil, einen kegelförmigen Abschnitt mit daran anschließendem kurzen, zur Führung im Behälterrohr dienenden Kolben
aufweist, wobei im Bereich dieser Aufweitung eine Platte in die hohle Kolbenstange eingesetzt ist. Auch eine solche Ausführung ergibt infolge des großen Widerstandsmomentes der Kolbenstange günstige Verhältnisse für die Aufnahme von Querkräften und günstige
Herstellrauglichkeiten durch spanlose einteilige Herstellung von
Kolben und Kolbenstange.
Die Erfindung sieht weiterhin vor, daß der Ausgleichsraum im Inneren der hohlen Kolbenstange angeordnet ist und der Trennkolben in
der Ruhelage an der Platte ansohlagt, wobei Offnungen in der Platte
bzw. der Kolbenstange vorgesehen sind, die den Eintritt von Flüssigkeit aus dem Behälterrohr in die hohle Kolbenstange gestatten. Dadurch wird für eine kompakte Ausführung die hohle Kolbenstange zur
Bildung des Ausglelohsraumes herangezogen.
Erfindungsgemäß ist der Pralldämpfer vorzugsweise so ausgebildet,
daß zur Befestigung am Wagenkörper bzw. an der Stoßstange ebene Befestigungsplatten am Boden des Behälterrohres bzw. am Ende der Kolbenstange etwa senkrecht zur Dämpferachse angebracht sind.
Gemäß des* Erfindung ergibt sich eine besonders einfache und stabile
Befestigungsart dadurch« daß zur Befestigung am Wagenkörper bzw. an
der Stoßstange etwa in Pralldäapferaoheriohtung ein Topf am Sohutz-
bzw. Behälterrohr oder d®r hohlen Kolbenstange angeordnet ist, der
Bohrungen is wesentlichen senkrecht zu seiner Achse aufweist, in
die ein Befestigungsstift eingreift.
In Weiterbildung der Befestigungsmittel wird erfindungsgemäß der
Topf einstückig mit dem Behältarrohr und/oder der hohlen Kolbenstange und/oder dem Schutzrohr ausgebildet, wobei Topfboden und
Rohrboden einteilig und gegenüber der Rohrwandung verstärkt ist und weiter die Topfwand stärker als der Boden 1st und die Bohrungen
zur Aufnahme des Befestigungsstiftes den größten Teil der Topfwand
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in axialer Richtung durchsetzen« wobei die Topfwand außen im wesentlichen absatzlos in die Rohrwand Übergeht.
Eine baulich besonders einfache Anordnung ergibt sich entsprechend
der Erfindung dadurch, daß der Topfboden am Schutzrohr gleichzeitig
als Radialflansoh für die Abstützung der sich mit ihrem anderen Ende am Trennkolben abstutzenden Feder ausgebildet ist.
Eine besonders einfache Herstellmugllehkeit der die Dämpfungsmittel
bildenden Nut ergibt sioh nach einem Merkmal der Erfindung dadurch,
daß der sich in Achsrichtung an der Innenwand des Behälterrohres erstreckenden Nut eine entsprechende Ausformung an der Außenwand
gegenüberliegt.
Für die aus einem Ventil bestehenden Dämpfungsmittel wird erfindungsgeraäß vorgeschlagen, daß die Ventilfeder eine im Arbeitabereich horizontale oder im wesentlichen horizontale Kraft-Wegkennlinie aufweist.
Bei Verwendung von Tellerfedern wird dies erflndungsgemüß dadurch
erreicht, daß die Tellerfeder so weit vorgespannt ist, daß sie im Bereich einer etwa waagerechten Kraft-Wegkennlinie arbeitet.
Eine besonders einfache Ausbildung de« erfindungsgeraKßen Ve&tiles
ergibt sich dadurch, daß das Kolbenventil aus einer eine oder mehrere entsprechende Bohrungen im Kolbenkörper abdeckenden, gleichzeitig die Ventilfeder bildenden Tellerfeder besteht, die nahe ihrem
Innenrand an einem Widerlager aufliegt.
Die Anordnung kann dabei gemäß der Erfindung vorteilhafterweise so
getroffen sein, daß von den Widerlager und dem Kolbenkörper zusammen Mit einen Abstandsring eine Ringnut gebildet wird, in die die
Tellerfeder alt ihrem Innenrand eingreift.
Entsprechend der Erfindung ist es weiterhin nttglioh, daß das Widerlager aus einer zweiten, stärkeren Tellerfeder besteht, die im
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Ruhezustand durchgesohirmt ist und sich ait ihren Innenrand an der
Ventiltellerfeder und alt ihrem Aufienrand an einer an der Kolbenstange
bzw· dem Kolben festgelegten Stützscheibe abstützt.
Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal kann als Ventilfeder auch eine
stark vorgespannte Schraubenfeder »it flasher Kennlinie vorgesehen
sein·
In diesem Zusammenhang 1st es möglich» die Schraubenfeder kegelförmig
auszubilden und einerseits an der die Bohrungen abdeckenden
Ventilplatt© sowie andererseits an eine» Stützring des Kolbens bzw. P der Kolbenstange anliegen zu lassen.
Von Vorteil kann es dabei sein« daS die Schraubenfeder in einem
Hohlraum des Kolbens angeordnet ist*
Sine weitere Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet«
d&S, wie an sich bekannt« in der rohrförmigen Kolbenstange der
Flüssigkeit und Gas aufnehmende Ausgleiehsraum angeordnet und von
dem nur mit Flüssigkeit gefüllte» BeMIterrohrinneren durch den
mit einem Ventil versehenen, die rolsrfireige Kolbenstange abschließenden
Kolben getrennt ist.
fc Bei dieser Bauart 1st es erfindungsgeraHß Möglich, die Ausbildung
so %u wählen« daß, wie an sieh ebenfalls bekannt« im Ausgleiohsraum
Flüssigkeit und Gas trennungslos ameinandergrenzen, die Bohrungen
im Kolben bei horizontaler Lage d®s Pralldsjnpfers in der unteren
Koibenhilfte vorgesehen sind und auf der dem Ausgleichsrausn
zugewandten 3©lt· des Kolbens im Bsrelsfo der- Bohrungen ein Prall»
element vorhanden ist«
Bei di@s@r erflndungsgsKllsm Bauforn kränen Haupt- und Kolbendichtung
:.:. der Weis® susanwngefafit werden, da3 an der dem Behälter
SMgQkehrten S®it@ des Kolbens an seiner Stirnseite die freiliegende
Dlohtung vorgesehen ist und durch den Flffssigkeltsdruok im Behälterrohr
in Anlage an de« Kolben gehalten wird. .
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In den Zeichnungen sind beispielsweise AusfUhrungßformen der Erfindung dargestellt· Es zeigen
Fig» 2 die Darstellung eines Pralldämpfers im Längsschnitt mit Nuten als Dämpfungsmitteln;
Fig. 3 eine ähnliche AusfUhrungsforoi wie entsprechend Fig. 2, jedoch mit Schutzrohr;
Fig. 4 eine weitere Ausbildungsvariante nit hohler Kolbenstange;
Fig. ^ eine Ausführungsform mit topfförnigem Befestigungsteil;
Fig. 6 eine Auebildungevariante mit beidendig einteilig auegebildeten topfförmigen Befestigungsteilen;
Fig. J eine Ausbildungsvariante mit einem Tellerfederventil als
Dämpfungsmittel;
Fig. 8 eine Ausführungaform Bit hohler Kolbenstange und darin angeordnetem Ausgleichsraum;
Fig. 9 eine weitere AusfUhrungsvariante mit einem Tellerfederventil
als Dämpfungsmitteln und in der hohlen Kolbenstange angeordnetem Ausgleichsraum mit Rüokstellgasfederj
Fig.10 eine Ausführungsvariante zu Fig« 9, lediglich ohne Trennkolben zwischen Gas und Flüssigkeit im Ausgleiohsraum, wobei
stattdessen ein Prallelement vorgesehen ist;
Pralldämpfer
Fig. 11 die Darstellung eines Ks&ümm mit einem Tellerfederventil
als Dämpfungsmittel:
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- 8 Fig» 13 ebenfalle eine weitere Ausbildung des Teilerventlies;
Flg. 14 einen Kolben mit federnder Ventilplatte und Abstut2tellerfeder;
Fig. 15 eine Kolbendarstellung mit einem schraubenfederbetätigten
Ventil als Dämpfungsmittel;
Fig» 16 ebenfalls eine Kolbendarstellung mit Schraubenfedervent11,
jedoch im Kolben angeordneter Ventilfeder und Ventilscheibe;
Fig. 17 die Federkennlinie einer tellerförmigen Ventilfeder;
Fig. 18 die Federkennlinie einer Sehraubenventilfeder und
Fig. 19 die sohematische Anbringung von Stoßstange und Pralldämpfer
am Fahrzeug.
In Fig. 1 ist das Dämpfdiagramm des erfindungegemäßen Pralldämpfers
sohematisoh dargestellt. Man erkannt aus diesem Diagramm, daß, ausgehend
vom Ruhezustand, die Dämpfkraft beim Einschieben des Kolbens in das Behälterrohr sehr sohneil auf den Wert P 0 ansteigt und
dann über den gesamten Kolbenweg konstant bleibt· Hurt der Stoß
dann auf, fällt die Kraft relativ schnell auf einen nur wenig über der Vorspannung der Rückstellfeder liegenden Wert ab. und
geht dann gleichmäßig mit der Kolbenbewegung zum Anfangspunkt zurück. Die sieh aufbauende Ausfahrkraft hängt in ihrer Größe ab
von ö®5? Bemessung der Äussshubfeder. Die Größenordnung der Dämpfkraft©
an soletien Stoßstangendämpfern liegt in dem Bereich zwischen
1000 miü JQQO kg ο Die Stoßgesolawindigkeit bei Beginn des Stoßes auf
den DMapfer liegt in der Größenordnung von 2,2 bis 4,4 m/seo. Die
Größe der Dttqpfkraft P 0 ist bei den vorgeschlagenen Pralldämpfern
nahezu unabhängig von der aufzufangenden Stoßenergie, d. h., .
Stoßiaasse und Stoßgesohwindigkelt.
in der Fig» 2 dargestellte Pralldämpfer besteht aus dem Behälterrohr
1,in das der an d@r Kolbenstange 2 befestigte Kolben 3 eintauoht.
Der Kolben 3 ist im Behälterrohr 1 geführt,die Kolbenstange
2 nochmals in einem Abschlußdeckel 8,der in das Behälterrohr 1 eingesetzt
und durch einen Sprengring 12 gehalten 1st« Auf dem kolbenstangenseitlgen
Ende des Kolbens 3 befindet sich der Trennkolben 5, der einen Innendichtung 10 zur Abdichtung gegenüber dem Behälter-
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BAD
rohr 1 und einen AuQendiohtring 11 zur Abdichtung gegenüber der
Kolbenstange 2 aufweist. Der Trennkolben 5 1st ebenfalls 1» Behälterrohr 1 beweglich geführt und wird kolbenstangenseitlg von der
Feder 7 beaufschlagt, die sich mit Ihrem anderen Ende am Abaohlußdeckel 8 abstützt und zur Rückstellung des Pralldämpfers In seine
Ausgangslage dient· Der am geschlossenen Behälterrohrende liegende
Hoohdruckraum 16 wird gegenüber dem Niederdruckraum, der in der Arbeitsstellung durch Einschieben des Kolbens 3 zwischen diesem und
dem Trennkolben 5 gebildet wird, durch den Kolben 5 mit der Kolbendichtung 9 getrennt. Die überbrückung des Kolbens J5 bzw« der Kolbendichtung 9 geschieht durch die Nuten 4, durch die beim Einschieben des Kolbens 3 in das Behälterrohr unter Stoßbelastung Dämpfungsflüssigkeit vom Hochdruckraum 16 in den Niederdruckraum zwischen Kolben 3 und Trennkolben 5 übertritt« Der Niederdruokraum ist
in der Ruhelage des Stoßdämpfers bei ganz ausgefahrener Kolbenstange 2 (wie in Fig« 2 gezeichnet) praktisch Null* Beim Einschieben der Kolbenstange 2 vergrößert er 3loh dann dadurch, daß der
Kolben 3 tiefer in das Behälterrohr eindringt und der Trennkolben 5
sich auf Orund des einfahrenden Kolbenstangenvolumens unter Vorspannung der Feder 7 auswärts bewegt. Die Nut 4 ist bei diesem AusfUhrungsbeispiel so dargestellt, daß sie sioh in Richtung der
Längsachse des Pralldämpfers erstreckt* einen dreieokigen Querschnitt und eine gleichbleibende Tiefe besitzt. In diesem Fall
kommt die Querschnittsveränderung dadurch zustande, daß die beiden
Seitenkanten in Richtung auf das geschlossene Behälterrohrende zu einer Spitze zusammenlaufen. Zur Befestigung des Pralldämpfers am
Fahrzeug bzw. an der Stoßstange sind bei dieser Ausführung Befestigungszapfen 14 bzw. 15 vorgesehen. Der Kolben 3 ist an der Kolbenstange 2 duroh Vernietung über einen Kolbenstangenzapfen 13 befestigt.
Die Wirkungsweise dieses Pralldämpfers ergibt sich aus diesem Aufbau wie folgts
In der gezeichneten Stellung befindet sioh der Pralldämpfer in der
Ruhelage. Die Kolbenstange 2 1st voll ausgefahren, bis der Kolben 3
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an Trennkolben 5 anstößt· Wird nun auf den Pralldämpfer von außen
«in StoS aufgebracht, *o fährt dl· Kolbsstsnge 2 nlt de« Kolben 3
tiefer in das BehSlterrohr ein und ®s wird über die Nuten 4 Dfiepfungsflüesigkftäfe
vo» Hoohdruakraua 16 in den sieh zwischen den Kolben
3 und den Trexmkßlben 5 bildenden !liederöriiekraue gefördert.
Dabei ergibt sieh die gewünschte D£«pfwirkung alt einer Kennlinie
etwa, @nts$F6o£i6g&4i Fig« 1« Aufgrund &®r einfahrenden Kolbenstange 2
wird Is? Behüteten? BSaipfflüssigkeit v&rdr&Qgt, wodurch der Trenn-5
g®g@a die Kraft der Feder 7 &&©** auten g&drüokt wird« Naoh
d@r Sfe©ßfc®:ia®tüE3 mter Auinutsuzig dec für den Hub des
3 su? Tsx'fügung stelienfil@n M®g@s k«la?fc dieser wieder in
sein®
Die MumiL· 4 feaötn in RtQhmmg &®f ümw, gßmhlvuBmm Ende des BehMl-
3lefe vepf^gfiM-tK Qun^SQhiiitt^ um die gleichbleibende
Fig· 1 £U realisieresi.» B@l Stolbeginn hat der K©1-
hsn 5 sMSäSshgfe &l® grilte ßssetiisSsMigteit^ «e SaS hier ein großer
Nutq«.#iss©lmifefe ir©rfeand@iE seto ©uB« Bei fallender Kolbengesohwindlg»
k®it la fe^l&yf S@s Hubes muß für= di@ sX.@leli® Difispfkraft (konstant®
göf@M«i"t) @ia kleinerer ClUftyseliisifefe vorhanden setea da-41©
^ü®rn@toittsate®h85® in Hiaferlsteftö&s· Bi· Ä&nahee des Nufcquerin
ILfegerisMt-iiBg iat Säbel sws^iaRlfigsnieise nioht linear^
?s»gSM€)is© nmöh «iii«r Far&b#lfii!ikf4.oii. Das bedeutet^ daß
in di@;^@Sä Fall® Si® Seiteskanten d@F Nuten 4 nioht geradlinig« son«
dem Mas>¥@nfir»ig ^srlnufen nüi§ä«n,, @®f«ra die Nut ein« gleishblei«
beMe Tiefe besitxt.
Die Hüekkthr umm Kslbesis 3 i^ dl® Aü.!s$®ngsi»g* erfolgt aufgrund
der Aiässoliub^pmft, die der PralMl^ipf©!· t^ii der Feder 7 erhält« Di®
eich einstellende Ausfahr®9sohwindigk®it braucht nieht groß su
sein, da iieser FralldlB^ex1 i® Betrieb für isebrfaohe Stoßaufnahme
1st« Jedoofe im gr@Scr®n Z«itlntervsllen·
'··■ . Ftde? 7 &tifu.#li!sende Ausgleic^r«^» 6 ist bei dieser Awsfühiss
übrigen si&oh auie» nioht abg@dlehtet9 sondern lediglioh
sun Mi@d®rdruckrau· zwischen Kolben 3 und Trennkolben 5 durch die
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In Fig. 3 ist eine Variante der FralldämpferausfUhrung zu Fig. 2
dargestellt. Dabei sind in wesentlichen gleiche Teile mit den gleichen Ziffern bezeichnet« lediglich in Anlehnung an die Figurenbezeichnung beginnend mit 300· Während also bei Fig· 2 die Kolbenstange mit 2 bezeichnet wurde, ist sie in der Fig. 3 mit 302 benannt. Die in Fig. 3 gezeigte Anordnung entspricht in vielen wesentlichen Punkten der Anordnung gemäß Fig. 2. Abweichend ist die
Gestaltung der Nuten 3O4, die Verwendung von Befestigungsaugen und 321 statt Befestigungszapfen und die Anordnung eines Schutzrohr
res 322, das das Behälterrohr 301 führend umfaßt. Die Nuten 304 sind so ausgebildet« daß sich ihre Tiefe ändert und in Richtung auf
das geschlossene Ende des Behälterrohres 301 in die Wand des Behälterrohres ausläuft. Auch diese Nuten haben einen dreieckigen Querschnitt« der beginnend von der gezeichneten Ruhestellung des Kolbens 303 aus abnimmt« und zwar vorzugsweise nach einer Parabelfunktion· Durch das Schutzrohr 322 wird einerseits eine Verschmutzung
verhindert und andererseits eine bessere Führung« d« h.« eine Aufnahme von Querkräften« erzielt.
Die Wirkungsweise des Ausführungsbeispieles geraäö Fig. 3 entspricht
im übrigen der der Ausführung gemäß Fig. 2.
In Fig. 4 ist eine weitere AusführungsVariante des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Bei dieser Ausführung taucht in das Behälterrohr 401 eine hohle Kolbenstange 425 ein« an der am inneren Ende
vorzugsweise spanlos ein Kolben 427 angeformt 1st. Zwischen der Kolbenstange 425 und dem Kolben 427 erstreckt sich ein kegelförmiger Abschnitt 428. Das Kolbenstangeninnere wird zum Behälterrohr
hin durch eine Platte 426 abgeschlossen« d. h.« im Inneren der hohlen Kolbenstange 425 befindet sich kein Dämpfungamedium. Im Kolben
427 befinden sich eine oder mehrere Uberströeöffnungen 429« die
seitlich angeordnet sind. Das Dämpfungsmedium wird am offenen Ende
des Behälterrohres von dem Trennkolben 405 abgegrenzt« der eine Innendichtung 410 und eine Außendichtung 411 aufweist. Der Trenn-
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kolben 4θ5 wird durch die Feder 407 i» Richtung auf das Dämpfungsmedium
gedrückt, wobei sieh die Feder 407 am Abschlußdeokel 4o8 und
dieser über einen Sprengring 412 im Behälterrohr 401 abstützen. Behälterrohr
und hohle Kolbenstange sind mit Befestigungsplatten 431
bzw· 430 zur Fixierung des Pralldämpfer an Stoßetange bzw. Fahrzeugkörper
versehen. Die Nuten 4o4 für den Übertritt des Dämpfungsmediums von der einen Kolbenseite zur anderen sind ähnlich ausgebildet
wie bei Fig· 3$ d. h«* alt dreieckigem Querschnitt und einem
Auslauf zum geschlossenen Ende des Behälterrohreκ hin.
Durch die hohle Kolbenstange wird eine gegen Querkräfte sehr stabile
Anordnung geschaffen. Das gleiche gilt im Hinblick auf die Verwendung von Befestigungsplatten.
Xn der Wirkungswelse besteht gegenüber den Figuren 2 und 3 kein
Unterschied.
Die Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes«
bei der gegenüber der Fig. 3 die Aufhängung und die Nutausbildung geändert sind. Für die Aufhängung ist am Boden des Behälterrohres
501 ein Topf 538 befestigt, der zwei Querbohrungen 539 zur Aufnahme
eines Befestigungsbolzens aufweist. Das Schutzrohr 522 ist über das
Ende der Kolbenstange 502 hinaus verlängert und in diese Verlängerung
ist ein Topf 536 eingesetzt, der Querbohrungen 537 sur Aufnahme
eines Befestigungsbolzens aufweist. Insbesondere durch die
Ausbildung der Aufhängung am Schutzrohr 522 wird eine stabile Abstützbaais
auch gegenüber Querkräften erzielt. Die Nut 504 weist
einen rechteckigen Querschnitt mit gleichbleibender Nutbreite auf. In diesem Falle ist dann der Nutgrund selbst vorzugsweise als
Parabel ausgebildet.
In der Wirkungsweise entspricht auch diese Ausführung im wesentlichen
den vdrbeschriebenen, insbesondere gemäß Fig. 3.
In der Fig. 6 wird eine weitere Ausführungsvariante mit Schutzrohr
gezeigt« Bei dieser Ausführung greift das Schutzrohr 622 über das
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Behälterrohr 601· An seinem offenen Ende kann das Schutzrohr mit
einem Diohtring 645 versehen sein, der auf der Außenwand des Behälterrohres
601 anliegt und das Eindringen von Verunreinigungen, Staub u. dgl., verhindert. In dem Behälterrohr 601 sind an der Innenwand
Nuten 6o4 angebracht. Die Nuten sind in dieser Ausführungsform mit gleiohbleibender Breite ausgeführt, wobei dann der Nutgrund
vorzugsweise parabelförraig ausgebildet ist. Im Behälterrohr
verschiebbar geführt ist der Kolben 603, der an der Kolbenstange
602 befestigt ist, und zwar mittels eines Kolbenstangenzapfens 613.
Der Kolben 603 liegt in der Ruhelage an dem Trennkolben 605 an, der zur Abdichtung der Kolbenstange 602, die den Kolben trägt,
eine Außendiohtung 61I und zur Abdichtung im Behälterrohr eine Innendichtung
610 aufweist. Der Trennkolben δ05 begrenzt den Flüsslgkeitsraum,
der sich im geschlossenen Teil dee Behälterrohres 60I
befindet. Am Kolben 603 ist zur Abdichtung gegenüber dem Behälterrohr
601 eine Kolbendichtung 609 vorgesehen. Die Kolbenstange 602 1st mit ihrem äußeren Ende im Schutzrohr 622, und zwar am Topfbzw.
Rohrboden 642, befestigt. Die Kolbenstange wird von der Feder 607 umgeben, die sich einerseits am Schutzrohr 622 und andererseits
am Trennkolben 605 abstützt. Die Feder 607 dient dazu, den Pralldämpfer Jeweils in seine Ausgangsstellung zurückzuführen.
Die Ausgangsstellung 1st bei dieser AusfUhrungsform erreioht, wenn
der Kolben 603 an den Trennkolben 605 ansohlägt. Bei diesem AusfUhrungsbeispiel
ist ferner eine besonders elnfaohe und stabile Konstruktion für die Anlenkung des Pralldämpfers an der Stoßstange
und am Fahrzeugkörper vorgesehen. Behälterrohr 601 und Schutzrohr 622 weisen an ihren Enden jeweils einstückig mit ihnen ausgebildet
die entsprechenden Aufhängeinrichtungen auf· Diese Teile werden dabei vorzugsweise Im Kaltfließpreßverfahren hergestellt. Am Behälterrohr
601 ist der Topf- bzw. Rohrboden 641 einstückig »iteinander
ausgebildet und es erstreckt sich naoh außen der Topf 640 mit der Topfwand 643, die etwa In der Verlängerung der Behälterrohrwand
liegt. In der Topfwand 643 sind Bohrungen 644 zur Aufnahme des Befestigungsstiftes vorgesehen. Dabei 1st der Topf- bzw.
Rohrboden 641 schwächer als die Topfwand 643 und dl· Behälterrohrwand
wiederum schwächer als der Topf- bzw. Rohrboden. Analog dazu
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ist die Aufhängevorrichtung am Schutzrohr 622 ausgebildet, d. h., auch dort ist ein einstückiger Topf- oder Rohrboden 642 vorgesehen
und es erstreckt sich in Axialrichtung nach außen ein Topf 640 mit der Topfwand 643, die die Bohrungen 644 aufweist. Durch diese Ausführung
ergibt sieh baulich eine besonders einfache und gegen die Aufnahme Ton Querkräften stabile Pralldämpferausführung.
Hinsichtlich der Wirkungsweise entspricht diese Ausführung im wesentlichen
der Fige 2. Besondere Vorteile sind aber in der baulichen
Ausgestaltung zu sehe», d«, ha# die einfache und stabile Gestaltung von Beiiälterrohr und Schutzrohr sowie die Abstützung der
Feder 60? direkt am Schutzrohr, wodurch eine besonders kurze Einbaulänge
erzielt wird«
In der Fig« 7 ist eine weitere Ausfühnisgsfcrin des Erfindungsgegenstandes
dargestellt, ähnlich der Fige 2, jedoch mit einer Ventileinrichtuxig
am Kolben 703 und anders gestalteter Aufhängung«
Der Kolben 703 trägt axiale Ventilbohrungen. 750£ die von einer
Veutilplatfce 748 abgedeckt werden* Die Ventilplatte 748 ist auf
einer auf die Kolbenstange aufgestecktes Hülse 749 axial geführt. Sie wird dur@h die Tellorfedern 747 geg®n den Kolben 703 gedrückt und dichtet dadis?©h die Ventilbohrangen 750 ab«
Veutilplatfce 748 abgedeckt werden* Die Ventilplatte 748 ist auf
einer auf die Kolbenstange aufgestecktes Hülse 749 axial geführt. Sie wird dur@h die Tellorfedern 747 geg®n den Kolben 703 gedrückt und dichtet dadis?©h die Ventilbohrangen 750 ab«
Außerdem sind fife." die Aufhängung statt der Befestigungszapfen gemäß
Fig« 2 GufiSJSigelenke 751 vorgesehen.
Auch iß der Puiskfeion ist die Ausführimräg arnsh Fig. 7 der nach Fig.
ähnlich» Wird- ein Stoß in den Pralldämpfer über die Kolbenstange
702 eingeleitet* so wird die Ventilplatta 748 gegen die Anpreßkraft d®r Tellei?f©&ern 747 abgehoben und gibt den Durchfluß durch die Venfeilbohrungen 750 frei. Dabei sind die Tellerfedern 747 so
702 eingeleitet* so wird die Ventilplatta 748 gegen die Anpreßkraft d®r Tellei?f©&ern 747 abgehoben und gibt den Durchfluß durch die Venfeilbohrungen 750 frei. Dabei sind die Tellerfedern 747 so
daB üie in elsiea etwa waagerechten Ast der Kennlinie
d» he a das Ventil öffnet sehr sonneil und wird unabhängig von der StoSgesehwlndlgkeit und der Stoßmasse offengehalten,
so daß sich ein etwa reehteckiges Däapfdiagram gemäß Fig. 1 auch
d» he a das Ventil öffnet sehr sonneil und wird unabhängig von der StoSgesehwlndlgkeit und der Stoßmasse offengehalten,
so daß sich ein etwa reehteckiges Däapfdiagram gemäß Fig. 1 auch
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BAD ORDINAL
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bei dieser Ventilgestaltung einstellt und maximale Stoßaufnahme garantiert. Die Dämpfkraft ist also bei dem rechteckigen Dämpfdiagramm
über den gesamten Verlauf des Einschubweges der Kolbenstange konstant. Ist der Stofl beendet, so sohlieSt sioh das Ventil wieder,
d. h., die Ventilplatte 748 deckt die Ventilbohrungen 750 ab und
die Kolbenstange fährt unter dem Druok der Feder 707 in ihre in Fig. 7 gezeigte Ausgangsposition zurllok. Dieser Rücklauf wird
durch Undichtigkeiten des Kolbens und Ventilsystemes ermöglicht und ist im allgemeinen wesentlich langsamer als das Einfahren der
Kolbenstange.
Im übrigen werden die Funktion und der Aufbau verschiedener Ventilsysterne
anschließend nochmals entsprechend erläutert, so daß es sich erübrigt, la Zusammenhang mit Flg. 7 noch weiter auf die Ventilausbildung
und ihre Funktion einzugehen.
Die in der Fig. 8 gezeigte Variante ist wiederum mit einer hohlen
Kolbenstange, ähnlieh wie Fig. 4, ausgestattet. Zum Unterschied davon ist aber die hohle Kolbenstange 802 selbst als Ausgleichsraum ausgebildet. Zu diesem Zweck 1st innerhalb der hohlen Kolbenstange
825 ein Trennkolben 805 geführt, der in diesem Raum Gas
von Flüssigkeit trennt. Die hohle Kolbenstange 8o2 weist an ihrem
Inneren Ende einen Kolben 827 auf, der durch ein Aufweiten des
Kolbenstangenrohres entsteht. In dem kegelförmigen Ubergangsabschnitt
828 ist im Inneren der hohlen Kolbenstange die Platte 826 angeordnet. Der Kolben 827 ist in dem Behälterrohr 801 verschiebbar geführt. Die Kolbenstange 802 wird im Behälterrohr nach außen
durch die Dichtung 853 abgedichtet. Zur überbrückung des Kolbens
827 im Behälterrohr ist eine Hut 8o4 vorgesehen, die durch Falten
des Behälterrohres 801 entsteht. Daher liegt dieser Nut 8o4 auf der Außenseite des Behälterrohres eine Außenfalte 854 gegenüber, über«
strumöffnungen 829 sind beiderseits In der Kolbenstange 802 angebracht,
um einen Flüssigkeitsdurchtritt in den in der Kolbenstange
802 oberhalb der Platte 826 befindlichen Ausgleichsraum zu ermöglichen. Zur Anbringung am Wagenkörper und an der Stoßstange sind
Befestigungsplatten 8j5O und 851, ähnlich wie in Fig. 4, vorgesehen.
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Beim Aufbringen eines Stoßes auf den Pralldämpfer fährt die Kolbenstange ein und es wird aus dem geschlossenen Raum In Behälterrohr
Flüssigkeit über die Nut 8o4 und die Überströmöffnungen 829 in den
Ausgleichsraum gedrückt» Dadurch verschiebt sich der Trennkolben 805 sum geschlossenen Ende der Kolbenstange hin. Der geschlossene
Raum in der Kolbenstange 802 ist vorzugsweise mit einem Druckgas gefüllt. Dieses Druckgas 855 dient dabei als Rückstellfeder für
den Pralldämpfer. Ist der Stoß nämlich beendet« so drückt der Oasraum 855 den Trennkolben 805 bis hin zur Platte 826, wobei die Kolbenstange 802 ausfährt· Damit wird die Ausgangsstellung wieder erreicht. Ein FlüealgkeitsUbertrltt vom Ausgleicheraum in das Behälterrohr erfolgt dabei über die Nut 8o4.
In der Pig. 9 wird eine Ausführungevariante des Erfindungsgegenstandes gezeigt, bei der ebenfalls wie bei Fig. 8 der Ausgleiohsraum in
der hohlen Kolbenstange untergebracht und als Rückstellfeder ein Gaspolster dient. Das Behälterrohr nimmt dabei die eintauchende
Kolbenstange 902 auf. Am inneren Ende der eintauohenden Kolbenstange ist der Kolben 903 befestigt. Die Befestigung 1st dabei so
getroffen, daß der Kolben 903 mit seiner Einsatzsohulter 964 in den
Kragen 960 der Kolbenstange eingesetzt und der Kragen 960 in die Ringnut 965 der Einsatzsohulter eingerollt ist. Der Kolben 9OJ
weist eine topfförmige Vertiefung 963 auf, die in diesem Falle die
Ventilplatte 948 und die Tellerfedern 947 des Ventiles aufnimmt.
Die Tellerfedern 947 sind dabei durch die Schulter 957 des Spannnietes 936 gehalten. Die Ventilplatte 948 1st auf dem zylindrischen
Ansatz des Spannietes verschiebbar axial geführt. In der Ruhelage schlägt der Trennkolben 905, der das Oaspolster 955 von der FlUsslgkeitsfüllung trennt, an der Einsatzschulter 964 des Kolben« 903
an. 0eg@ü Herausziehen ist die Kolbenstange 902 durch den Federring 962 gesichert, der einerseits In eine Ringnut 96I In der Kolbenstange und andererseits in eine Ringnut 958 im Behälterrohr 901
eingreift· Die Ringnut 961 weist beidseitig etwa zur Achse des Pralldämpfers senkrechte Wände auf, bei der Ringnut 958 1st nur
eine Wand senkrecht, die andere stellt praktisch den auslaufenden Nutengrund 959 dar. Dieser Nutgrund dient dazu, eine Elnwärtsbewe-
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BAD ORIGINAL
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gung der Kolbenstange 902 zuzulassen, wobei sich dann der Federring
962 auf den Innendurchmesser des Behälterrohres 901 zusammendrückt.
Die zur Befestigung von Behälterrohr 901 und Kolbenstange 902 an Fahrzeug bzw. Stoßstange vorgesehenen Teile entsprechen in etwa
denen, die bei der Fig. 6 an Behälterrohr bzw. Schutzrohr vorgesehen sind.
Bei der Wirkungsweise der Einrichtung nach Fig. 9 wird das rechteckige
Dämpfdiagramm wie bei der Ausführung nach Fig. 7 duroh das
Ventil erreicht. Auch hier sind die Tellerfedern 947 so ausgebildet
und vorgespannt, daß 3ie in einem relativ horizontalen Kraft-Wegkennlinienbereloh
arbeiten, d. h., beim Auftreten eines Stoßes wird das Ventil sofort so weit geöffnet, daß eine Abhängigkeit von
der sich während des Hubweges ändernden Kolbenstangengesohwindigkeit nicht gegeben ist. Bsi der Einwärtsbewegung der Kolbenstange
902 wird der Trennkolben 905 duroh die in den Ausglelohsraum übertretende
Flüssigkeit aus dem Behälterrohr 901 zum geschlossenen Ende der Kolbenstange hin verschoben und das Gaspolster 955 komprimiert.
Nach Aufhören des Stoßes wird duroh die Rückstellkraft dieses Gaspolsters die Kolbenstange 902 wieder nach außen geschoben,
wobei Flüssigkeit durch entsprechende Leckstellen des Ventlles hindurohtritt·
Die in Fig. 10 gezeichnete Ausführungsvariante ist nur in horizontaler
Stellung funktionsfähig, braucht es aber als Pralldämpfer für Stoßstangen auch nur insoweit zu sein. Sie entspricht in ihrer
grundsätzlichen Gestaltung bis auf den fehlenden Trennkolben weitgehend der Fig. 9« Da der Trennkolben fehlt, stellt sich bei horizontaler
Anordnung der in der Flg. 10 gezeichnete Flüssigkeitsspiegel im Ausgleichsraum innerhalb der hohlen Kolbenstange 1002
ein. Demgemäß sind die Ventilbohrungen 1050 nur in der unteren Hälfte des Kolbens 100J5 angeordnet. Ein weiterer Unterschied gegenüber der
Flg. 9 besteht darin, daß nicht ein Dichtungsring im Kolben 100?
eingelagert ist, sondern ein Dichtungsring 1009 an der Innenseite
des Kolbens vom Behälterrohr aus gesehen anliegt. Dieser Dichtungsring 1009 wird duroh den Innendruok in Anlage an dem Kolben 100?
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gehalten«
Der weitere Aufbau und die Funktion dieser Ausfuhrungsform werden
nicht näher beschrieben, da sie dem Aufbau und der Punktion nach Fig. 9 entsprechen.
In der Fig« 11 ist die Ausführungsvariante eines Pralldämpfers zu
sehen, bei der ein Behälterrohr 1101 von einem Schutzrohr 1122 umfaßt
wird, wobei eine massiv© Kolbenstange 1102 zur Befestigung des Kolbens 1103 vorgesehen ist. Diese Kolbenstange ist ihrerseits
im Schutzrohr 1122» und zwar im Rohr- bzw. Topfboden 1i42a befestigte
Der zwischen Kolben 1105 und Absehlußdeekel 1108 liegende
Auagleichsraura enthält Flüssigkeit zwischen dem Kolben 1103 und
dem Trennkolben 1105 und ein Gaspolster 1155 zwischen dem Trennkol»
ben 1105 vm& &em Absohluüdeckel 11θ8β Dez· Abschlußdeckel 1108 trägt
eine Außendichtung 1167 und eine Innendichtung 1166 und der Trennkolben
1105 eine ÄuSendiehtung 1111 und eine Iimendichtung 1110.
Baulieh ergibt sich ßine besonders günstige Ausführung, da das Gaspolster
1155 als Rückstellfeder bei Verwendung hoher Drücke, kleine
bauliche Abmessungen und damit kurze Baulängen des Pralldämpfers zuläßt ο Der Aufbau des Kolbens 1103 mit der Ventileinrichtung
entsprioht im übrigen im wesentlichen der Ausführung nach Fig. 7
und die Ausbildung der Bafestigungsstellen für Stoßstange bzw»
Fahrzeugkörper an Behälterrohr 1101 und Schutzrohr 1122 iat im wesentlichen
der gleiche wie bei Figo S$ so daß diese Teile nicht
nochmals gesondert beschrieben werden,,
In der Punktion entspricht; «lie dargestellte Ausführung ebenfalls
Im wesentlichen der Figo 7$ lediglich pJLfc d©s Unterschieds daB
durch Verwendung eines Gaspolster^ 1155 ander© Kennlinien bei dera
Rüeketelikräffeem auftreten
lü öess Flgurera 12 bis 1δ werdea verschiedene ¥entilauäbi!düngen
hes©r«?iebeis und dargestellt, wie si© anstelle der gezeichneten Veß=
tilausbi!düngen in den Figuren Js 9B 10" und 11 znm Einsatz kommen
könnenθ
19 BAD ORIGINAL
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Die Figuren 17 und 18 zeigen dabei Kennlinien der Ventil federn,
wie sie bei der Erfindung gefordert werden*
In der Fig· 12 ist eine Ventilaueführung dargestellt, bei der zwischen den Ansatz der Kolbenstange 1202 und dem Kolben 1203 eine
Anlageplatte 1269 und eine Distanzplatte 1270 eingespannt sind.
Die Distanzplatte 1270 ist dabei gegenüber der Anlageplatte im Außendurohmesser kleiner» so daß durch die Kolbenoberfläche und die
dieser zugekehrten Seite der Anlageplatte sowie der Distanzplatte 1270 eine Ringnut gebildet wird« in die die federnde Ventilplatte
1268 mit ihrem Innenrand eingreift.
In der Fig. 13 1st eine Ausführung gezeigt, bei der gegenüber Fig*
12 die Anlageplatte weggelassen ist. Die Ringnut wird also hier
zwischen dem Absatz der Kolbenstange 1302 und der Kolbenoberfläche
gebildet, und zwar durch die zwischen diesen beiden Teilen liegende Distanzplatte 1370, die aber einen geringeren Außendurohmesser hat als die Kolbenstange 1302.
Bei diesen beiden Ausführungen liegt der Punkt, um den die federnden Ventilplatten 1268 bzw. 1368 nach außen abkippen, in der Nähe
des Innendurohmessers· Beide Ausführungen verwenden dabei eine
nicht unwesentliche Vorspannung der federnden Ventilplatten 1268 bzw. 1368. Die federnde Vorspannung wird so erreicht, daß die kegelige Ventilplatte mit der KegelverjUngungsrlchtung zur Kolbenstange
hin auf den Kolben aufgelegt und dann eingespannt wird.
In der Fig. 14 ist ebenfalls ein· VentllausfUhrung mit vorgespannter federnder Ventilplatte dargestellt. Hierbei ist ein an der
Kolbenstange 1402 befestigter Abstutzring 1471 vorgesehen, der als
Widerlager für eine Abstütztellerfeder 1472 dient, die den Innenrand der federnden Ventilplatte 1468 abstützt. Dadurch ergibt sich
eine zusätzliche Abhubmöglichkelt der federnden Ventilplatte 1468
durch die Abstütztellerfeder 1472.
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ten bzw« der eine starre Ventilplatte beaufschlagenden Tellerfedern
gemäß der Erfindung dargestellt· Zur Erzielung der gewünschten
rechteckigen Kennlinie des Pralldämpftrs ist es notwendig« daß die
federnden Ventilplatten bzw· die Tellerfedern, die die Ventilplatten beaufschlagen, in einem relativ horizontalen Teil der Kraft-Wegkennlinie arbeiten· Ein solcher beispielsweiser Arbeitsbereich
ist in der Fig. 17 zwischen den Punkten A und B herausgegriffen»
Bei einer derartigen Federauslegung ist der Ventildurchfluß geschwindigkeit»- und auch viskositätsunabhängig, d. h·, unabhängig
von der Temperatur* Dies ergibt besondere Vorteile für den erfindungsgemäöen Pralldämpfer In der Beziehung, daß, unabhängig von
der Oeeohwindigkeitsvertellung über den Hubweg« die rechteckige
gewünschte Dämpferkennlinie voll erhalten bleibt und auch Temperaturänderungen keinen Einfluß auf die Arbeitsaufnahme haben. Bei
den extremen Temperatursohwankungen, die in Fahrzeugbetrieb auftreten können, ist dies ein ganz wesentlicher Vorteil beispielsweise gegenüber Ausführungen alt Nuten·
In den Figuren 15 und 16 sind zwei Ausführungen eines erfindungsgemäSen Ventiles mit Schraubenfeder dargestellt«
Die Fig· 15 zeigt eine Ausführung, bei der die Ventilplatte 1575
durch die Ventilfeder 1574 auf den Kolben 1503 gedrückt wird und
daduroh die Bohrungen 1550 absohlieSt. Die Ventilfeder 1st dabei
<?urch den Abstützring 1575, der an der Kolbenstange 1502 befestigt
abgefangen·
In der Fig» S ist eine Ausführung gezeigt, bei der das Ventil innerhalb des Kolbens angeordnet ist. Dabei liegt die als Schraubenfeder ausgebildete Ventilfeder 1674 innerhalb des Hohlraumes I677
des Kolbens 16Ο3· Die Ventilfeder 1st dabei, ebenso wie In Fig. 15«
kegelförmig ausgebildet. Sie drückt die Ventilplatte 1673 gegen den
Abstützring 1678, der auch die Ventilbohrung 1650 trägt. Zur Kolbenstangenseite hin sind, ausgehend vom Hohlrau« 1677» Bonrungen
1676 angeordnet für den Dämpfungsmitteldurehflufi vom Hohlraum 1677
auf die andere Kolbenseite·
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In Pig. 18 ist eine Kraft-Wegkennlinie dargestellt, wie sie für
eine Ausführung gemäß der Erfindung bei Verwendung einer Schrauben·
feder für das Ventil nötig ist. Die schraubenförmige Ventilfeder muß einen sehr flachen Anstieg der Federkraft in Abhängigkeit von
Federweg aufweisen und stark vorgespannt werden« damit die nötigen
Anpreßkräfte erzielt werden können. Ein als Arbeltsbereich beispielsweise geeigneter Abschnitt 1st in der Fig. 18 zwischen den
Punkten C und D markiert. Auch hier ist erkennbar, daß die Feder*
kennlinie einen annähernd horizontalen Verlauf aufweist«
In der Fig· 19 ist schließlich noch die Anbringung einer Stoß· stange mittels der erfindungsgemäßen Pralldämpfer am Fahrzeugkörper dargestellt. Die Stoßstange 1st mit I980, die Pralldämpfer mit
1981 und der Fahrzeugkörper mit 1982 bezeichnet.
7. 5. 1971
EP Pa/Mü-
BAD ORIGINAL 209849/0247
Claims (1)
- Stoßstange für Kraftfahrzeuge mit einem Pralldämpfer, dieser bestehend aus einem Behälterrohr zur Aufnahme eines Dämpfungsmittels, vorzugsweise Flüssigkeit, einer darin einendig abgedichtet eintauchenden Kolbenstange mit einem Kolben, der im Behälterrohr geführt ist* wobei zwischen den beiden beiderseits des Kolbens innerhalb des Behälterrohres vorhandenen Flüssigkeitsräumen Dämpfungsmittel vorgesehen sind* am kolbenstangenseitigen Ende ein Ausgleiohsraum für das Kolbenstangenvolumen angeordnet ist und eine Feder zur Erzeugung einer Rückstellkraft aufnimmt, wobei als Diohtung für den im Behälterrohr an dem der Kolbenstange abgekehrten Ende befindlichen Hochdruckraum die Kolbendichtung und für den kolbenstangenseitlgen Niederdruckraua gegebenenfalls eine oder mehrere Trennkclbendiohtungen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsmittel, wie an sich bekannt* nach einem kurzen steilen Anstieg einen annähernd horizontalen Kraftverlauf über den gesamten Kolbenhub aufweisen.Stoßsfemsg« mit Pralldämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsmittel aus mindestens einer im Behälterrohr (1) sich beiderseits- des Kolbens (3) erstreckenden Nut (4) bestehen, deren Querschnitt vom Kolbenstangeneintrittsende des Behälterrohres (1) aus kontinuierlich abnimmt.Stoßstange mit Pralldämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsmittel aus einem Kolbenventil (747* 748* 750) mit im wesentlichen geschwindigkeit»- und temperaturunabhängiger Kennlinie bestehen·Stoßstange mit Pralldämpfer nach Anapruoh 2, daduroh gekennzeichnet, daß die Nut (4, 304, 4o4, 504, 6o4* 8o4) V- oder U-förmig ausgebildet ist* in der Wand des Behälterrohre· (1* 301* 401* 501* 601* 801) liegt« an dem dem Kolbenstangenelntrltt abgewendeten Ende ausläuft und ihre größte Tiefe an der Ruhestellung des Kolbens (3* 303* 403* 503* 6O3» Ö03) hat.BAD ORIGINAL 209849/0205. Stoßstange mit Pralldämpfer naeh Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mut (4, 50*, *0*, 50*, 60*, 80*) in der Wand des Behälterrohres (1, 301, *01, 501, 60I, 80I) geradlinig verläuft.6. Stoßstange mit Pralldämpfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut in der Wand des Behälterrohres gekrümmt verläuft, vorzugsweise entlang einer Schraubenlinie.7. stoßstange ralt Pralldämpfer naoh den Ansprüchen 1,2 und * bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Tiefe der Mut (50*, 60*) in Längsrichtung bei konstanter Nutbreite parabelförmig ändert.8. Stoßstange mit Pralldämpfer naoh Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kolbenventil aus einer starren, axial verschiebbar geführten Ventilplatte (748, 9*8, 10*8, 11*8, 1573, 1672) besteht, die Ventilbohrungen (750, 950, 1050, 1150, 1550, I650) i« Kolben (703, 905, 1005» 1105* 1503» 1603) in der Ruhelage abdeckt, bei entsprechenden Druck freigibt und von Ventilfedern (Tellerfedern 747, 947, 1047, 1147, bzw. Schraubenfedern 1574, 1674) in der Ruhelage an den Kolben gepreßt wird.9· Stoßstange alt Pralldämpfer naoh eine« oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die am Trennkolben (505* 605) abstützende Feder (507, 607) andererseits an einen Radialflansoh der Kolbenstange (502, 602) abgestützt ist.10. stoßstange alt Pralldämpfer naoh Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Radialflansoh der Kolbenstange (502, 602) von den äußeren Kolbenstangenbefestigungsteil (Topf 556, Topf- bzw. Rohrboden 642) gebildet wird.11. Stoßstange mit Pralldämpfer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kolbenstangenbefestigungsteil (Befestigungsauge 521, Topf 556, Topf- bzw. Rohrboden 642, Topf- bzw. Rohrboden 1142) ein Schutzrohr (522,209849/02^7522, 622, 1122) trägt, das das BehMlterrohr (301, 501, 601, 1101) führend zumindest auf einem Teil seiner Länge umfaßt.12. Stoßstange mit Pralldämpfer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (402, 802) rohrförmig hohl ausgebildet ist und der Kolben (427, 827) durch eine Aufweitung am inneren Ende gebildet wird, die ausgehend von dem zylindrischen Teil einen kegelförmigen Abschnitt (428, 828) mit daran anschließendem kurzen, zur FUhrung im Behälterrohr dienenden Kolben (427, 827) aufweist, wobei im Bereich dieser Aufweitung eine Platte (426, 826) in die hohle Kolbenstange (402, 802) eingesetzt ist·13» Stoßstange mit Pralldämpfer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgleicherau» im Inneren der hohlen Kolbenstange (802) angeordnet 1st und der Trennkolben (805) in der Ruhelage an der Platte (826) ansohlägt, wobei Oberströmpffnungen (829) i» der Kolbenstange (802) vorgesehen sind, die den Eintritt von Flüssigkeit aus dem Behälterrohr (80I) in die hohle Kolbenstange (802) gestatten«14, Stoßstange mit Pralldämpfer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung am Wagenkörper (1982) bzw· Stoßstange (I980) ebene Befestigungsplatten (430, 431, 830, 831) am Boden des Behälterrohres {4C1: 801) bzw« am Ende der Kolbenstange (425, 825) etwa senkrecht Pämpferachse angebracht sind»15· Stoßstange mit Pralldämpfer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung am Wagenkörper (1982) bzw. Stoßstange (I980) ein Topf (536, 640, 940, 1040, 114O) am Schutzrohr (522, 622, 1122) bzw. Behälterröhr (501, 60I, 901, 1001, 1101) oder an der hohlen Kolbenstange (902, 1002) angebracht ist, der Bohrungen (537, 539, 644, 944, 1044, 1144) im wesentlichen senkrecht zu seiner Achse aufweist, in die ein Befestigungsstift eingreift.BAD 209849/0247is16. Stoßstange nit Pralldämpfer nach Anspruch 15, dadurch gekenn« zeichnet, daß der Topf (640, 94o, 1040, 114O) einstUoklg mit dem Behälterrohr (601« 901« 100% 1101) und/oder der hohlen Kolbenstange (902« 1002) und/oder dea Sohutsrohr (622« 1122) ausgebildet 1st« wobei Topfboden und Rohrboden (641« 642« 941« 942« 1041« 1042« 1141« 1142) einteilig und gegenüber der Rohrwandung verstärkt sind und welter die Topfwand die Bohrungen (644« 944« 1044« 1144) zur Aufnahme des Befestigungsstiftes den größten Teil der Topfwand (64?« 94?« 104?« 114?) in axialer Richtung durohsetzen« wobei die Topfwand außen la wesentlichen absatzlos in die Rohrwand übergeht.17« Stoßstange alt Pralldämpfer nach Anspruch 16« dadurch gekennzeichnet« daß der Topfboden (642) aa Schutzrohr (622) gleichzeitig als Radialflansch für die Abstützung der sich alt ihrem anderen Ende aa Trennkolben (605) abstutzenden Feder (607) ausgebildet ist.18. Stoßstange alt Pralldämpfer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche« dadurch gekennzeichnet« daß der sich in Achsrichtung an der Innenwand des Behälterrohres (801) erstreckenden Nut (8o4) eine entsprechende Außenfalte (854) an der Außenwand gegenüberliegt.19. Stoßstange alt Pralldämpfer nach Anspruch 1 und ?« dadurch gekennzeichnet« daß die Ventilfeder (Tellerfeder 747« 947« 1047« 1147, federnde Ventilplatte 1268« 1?68« 1468« Schraubenfeder 1574« 1674) eine la Arbeitsbereich horizontale oder la wesentlichen horizontale Kraft-Wegkennllnle aufweist.20. Stoßstange alt Pralldämpfer nach den Ansprüchen 1, 3 und 5« dadurch gekennzeichnet« daß die Tellerfeder (747* 947» 1047« 1147, federnde Ventilplatte (1268« 1?68« 1468) so weit vorgespannt ist« daß sie la Bereioh einer etwa waagerechten Kraft-W#fkennlinie arbeitet.21. Stoßstange mit Pralldämpfer nach den Ansprüchen 1« ? und 5« da-2 0 9 8*4 5 /"0 2 4 7 BAD ORIGINALdurch gekennzeichnet« daß das Kolbenventil aus einer eine oder mehrere entsprechende Ventilbohrungen (1250« 1350« 1450) Im Kolben (120?, 1303, 14O3) abdeckenden federnden Ventilplatte (1268« 1368« 1468) besteht« die nahe ihre» Innenrand an einem Widerlager (Anlageplatte 1269« Kolbenstange 1302« Abstütztellerfeder 14?2) aufliegt.22« Stoßstange alt Pralldämpfer nach Anspruch 21« dadurch gekennzeichnet« daß von dem Widerlager (Anlageplatte 1269« Kolbenstange 1302) und dem Kolben (1203« 1303) zusammen mit einer Distanzplatte (1270« 1370) eine Ringnut gebildet wird« in die die federnde Ventilplatte (1268« 1368) mit ihrem Innenrand eingreift,23· Stoßstange mit Pralldämpfer nach Anspruch 21« dadurch gekennzeichnet« daß das Widerlager aus eines0 zweiten« stärkeren Abstütztellerfeder (1472) besteht« die im Ruhezustand durchgesohirmt 1st und sieh mit ihren Innenrand an der federnden Ventilplatt© (1468) und mit ihrem Auflenrand an einer an der Kolben-BfeßSSG (1^02) bzw. dem Kolben festgelegten Abstützring (1471) abstützt.24. Stoßstange mit Pralldämpfer nach den Ansprüchen 1 und 3« dadurch gekennzeichnet« daß als Ventilfeder eine stark vorgespannte Schraubenfeder (1574« 1674) mit flaeher Kennlinie vorgesehen ist.25. Stoßstange mit Pralldämpfer naoh Anspruch 24« dadurch gekennzeichnet« daß die Schraubenfeder (1574« 1674) kegelförmig ausgebildet 1st und einerseits an der die Bohrungen abdeckenden Ventilplatte (1573# I673) sowie andererseits an einem Abstützring (1575) der Kolbenstange (1502) bzw. des Kolbens anliegt.26. Stoßstange mit Pralldämpfer nach Anspruch 25« dadurch gekennzeichnet« daß die Schraubenfeder (1674) in einem Hohlraum (1677) des Kolbens (I603) angeordnet ist.- 6 - bad ORIGINAL209849/024727. Stoßstange mit Pralldämpfer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß, wie an sich bekannt, in der rohrförmigen Kolbenstange (902* 1002) der Flüssigkeit und Qa* aufnehmende Ausgleichsraum angeordnet und von dem nur mit Flüssigkeit gefüllten Behälterrohrinneren durch den mit einem Ventil (9*7, 948, 950j 1047, 1048, 1050) versehenen, die rohrförmige Kolbenstange (902, 1002) abschließenden Kolben (903, 1003) getrennt ist.28. Stoßstange mit Pralldämpfer nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß, wie an sich bekannt, im Ausgleiohsraum Flüssigkeit und Gas trennungslos aneinandergrenzen, die Ventilbohrungen (1050) im Kolben (1003) bei horizontaler Lage des Pralldämpfers in der unteren Kolbenhälfte vorgesehen sind und auf der dem Ausgleichsraum zugewendeten Seite des Kolbens (1003) im Bereich der Ventilbohrungen (I050) vorzugsweise ein Prallelement (1083) vorhanden ist.29. Stoßstange mit Pralldämpfer nach den Ansprüchen 27 und 28, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Behälterrohr (1001) zugekehrten Seite des Kolbens (1003) an seiner Stirnseite eine freiliegende Dichtung (1009) vorgesehen ist und durch den Flüssigkeitsdruck im Behälterrohr (1001) in Anlage an dem Kolben (1003) gehalten wird.30. Stoßstange mit Pralldämpfer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte bzw. der Kolben (903t 1003) «ine topfförmige Vertiefung (963, IO63) aufweist und die darin befindlichen Ventilbohrungen (950, I050) Teile eines in der Ruhelage abgedeokten Ventiles (947, 948, 950; 1047, 1048, I050) sind, d»3 in der Vertiefung (963, IO63) angeordnet ist.31. Stoßstange mit Pralldämpfer naoh Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß sich die hohle Kolbenstange (902, 1002) an ihrem inneren Ende in einen dünnen Kragen (960, 1060) fortsetzt, in den der Kolben (903, 1003) eingesetzt ist, der an seiner Ein-209849/0247ISsatzschulter (964, 1064) eine Ringnut (965» IO65) zum Einrollen des Kragens (960, I060) aufweist.32. Stoßetang® alt Pralldämpfer naoh Anspruch 13, dadurch gekennzeichnete daß das Behälterrohr (901« 1001) innen eine Ringnut (953« 1056) aufweist, deren Nutgrund (959, 1059) axial zum geschlossenen £nde des Behalterrohres (901« 1001) ausläuft, während die ander® Seitenwand etwa senkrecht zur Achse des Behälterrohres liegt.32ο Stoßstange mit Pralldämpfer nash Anspruch J52, dadurch gekennzeichnet, dal der Ringnut (958, 1058) im Behälterrohr (901, 1001) eine weitere Ringnut (901, I061) mit beidseitig etwa senkrecht zur Achse des Behälterrohres (901, 1001) angeordneten 3©it©nwänd@ß im Kolben oder der Kolbenstange (902, 1002) gegenüberliegt und zur Einrastung in beide Nuten ein Federring (962, 1062) vorgesehen ist.34. Stoßstange alt Pralldämpfer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ahsehlußdeckel (110&) nit einer Außendiohtung (II67) für die Kolbenstange (1102) und einer Innendichtung (II66) für das Behälterrohr (1101) gasdicht eingesetzt ist und als Feder zur Rückstellung ausschließlich ein Gaspolster (1135) zwischen Trennkolben und Abschlußdeokel vorgesehen ist.7. 5. 197 EP Pa/fcU-209849/0247Leerseite
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