DE3318720A1 - Daempfer - Google Patents

Daempfer

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DE3318720A1
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DE
Germany
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chamber
wall
section
opening
locking member
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Withdrawn
Application number
DE3318720A
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English (en)
Inventor
André 91390 Morsang s/Orge Turiot
Jacques 92320 Chatillon Veaux
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Messier Hispano SA
Safran Landing Systems SAS
Original Assignee
Messier Hispano SA
Messier Hispano Bugatti SA
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Publication date
Application filed by Messier Hispano SA, Messier Hispano Bugatti SA filed Critical Messier Hispano SA
Publication of DE3318720A1 publication Critical patent/DE3318720A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • F16F9/44Means on or in the damper for manual or non-automatic adjustment; such means combined with temperature correction
    • F16F9/46Means on or in the damper for manual or non-automatic adjustment; such means combined with temperature correction allowing control from a distance, i.e. location of means for control input being remote from site of valves, e.g. on damper external wall
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/10Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using liquid only; using a fluid of which the nature is immaterial
    • F16F9/14Devices with one or more members, e.g. pistons, vanes, moving to and fro in chambers and using throttling effect
    • F16F9/16Devices with one or more members, e.g. pistons, vanes, moving to and fro in chambers and using throttling effect involving only straight-line movement of the effective parts
    • F16F9/18Devices with one or more members, e.g. pistons, vanes, moving to and fro in chambers and using throttling effect involving only straight-line movement of the effective parts with a closed cylinder and a piston separating two or more working spaces therein

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf fluidische -, Dämpfer, wie man sie in Fahrzeugen, etwa Kraftfahrzeugen, Luftfahrzeugen usw. findet und insbesondere auf Dämpfer, bei denen es möglich ist, den Dämpfungskoeffizienten während ihrer Funktion zu ändern.
Ein Damper umfaßt nämlich im allgemeinen einen Zylinder, in dem gleitbeweglich die Stange mindestens eines Kolbens angeordnet ist, um mindestens zwei und vorzugsweise drei Kammern zu begrenzen. In Höhe des Kolbens sind Kommunikationseinrichtungen vorgesehen, damit ein Fluid von einer Kammer in die andere Kammer durch Fluidpassagen mit bestimmtem Querschnitt strömen kann.
Um dies zu verdeutlichen, ist die Figur 1 der
beigefügten Zeichnungen dazu bestimmt, einen Dämpfer der bekannten, herkömmlichen Bauweise zu erläutern. Er umfaßt einen Hohlzylinder 1, in dem gleitbeweglich eine hohle Stange 2 aufgenommen ist. Diese Stange 2 ist gleitbeweglich in dem Zylinder mittels eines Kolbens 3 angeordnet, der den Inner.raum 4 des Zylinders 1 in zwei getrennte Kammern 5 und 6 unter-Loilt, deren Volumina :»ich inwärts zueininder ändern,
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. wenn der Kolben 30 in dem Zylinder 1 sich bewegt. Darüberhinaus umfaßt der Kolben 3 in der dargestellten Ausführungsform zwei Kommunikationseinrichtungen in Form von Fluidventilen oder Klappventilen.
Ein erstes Klappventil 7 ermöglicht die Kommunikation zwischen Kammer 5 und Kammer 6, wobei dieses Klappventil 7 eine Konfiguration aufweist, die einen leichten Durchtritt von Fluid ermöglicht in Richtung von Kammer 5 zu Kammer 6, die jedoch eine erhebliche Drosselung bewirkt, wenn dieses Fluid dazu gezwungen wird, aus der Kammer 6 in die Kammer 5 zu strömen.
Das zweite Klappventil 8 ermöglicht die Kommunikation zwischen Kammer 5 mit dem Innenraum 9 der Kolbenstange 2, wobei dieses Klappventil 8 einen bevorzugten Fluiddurchlaß von Kammer 9 .zu Kammer 5 bewirkt, jedoch eine erhebliche Drosselung mit sich bringt, d.h. eine Begrenzung der Fluidströmung, wenn diese aus der Kammer 5 in die Kammer 9 strömen muß.
Es versteht sich, daß - wie dem Fachmann bekannt ist ■ die Kolbenstange 2 in dem Zylinder 1 durch einen abgedichteten Durchlaß 10 eintritt, wobei die Abdichtung bewirkt wird durch mindestens beispielsweise eine Ringdichtung 11 mit sehr guten Abdichtqualitäten, während cie Gleitbewegung des Kolbens 3 gegen die Wandung 12 des -Zylinders 1 über eine Dichtung 13 erfolgt, die vollständig den Kolben 3 umschließt und trotz allem eine relativ gute Abdichtung darstellt, ohne daß diese unbedingt absolut zu sein braucht. Obwohl die Arbeitsweise eines solchen Dämpfers bekannt ist, soll doch in Erinnerung gerufen werden, daß dann, wenn dieser Dämpfer beispielsweise mit einem Fahrwerk, etwa dem Rad und dem Chassis eines Fahrzeugs verbunden ist und ein Stoß auf dieses Rad einwirkt, dieser Stoß eine* Relativvcrsetzunq der Kolbenstange 2 relativ zum Zylinder 1 bewirkt. Zwei Fälle können vorliegen:
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Im ersten Falle, in dem die Stange 2 einer Relativverschiebung in den Zylinder hinein unterworfen wird, strömt das in Kammer 5 enthaltene Fluid 3T1Iativ ungedrosselt in die Kammer 6, um diese zu füllen, während es durch das Klappventil 8 nur gedrosselt in das Inner der Kammer 9 eindringen kann. Dabei ist zu beachten, daß das Fluid, bei dem es sich im allgemeinen um inkompressibles öl handelt, nicht vollständig die Gesamtheit der drei Kammern 5,6 und. 9 füllt, sondern daß ein Reserveraum oberhalb des obersten Pegels vorgesehen ist, d.h. oberhalb des Pegels 14 des in der Stange 2 enthaltenen Fluids, je nach Ausführungsform, wobei dieser Reserveraum zwischen dem Spiegel 14 und dem Boden 15 der Stange liegt. Dieser Reserveraum wird mit einem Fluid wie beispielsweise Luft oder einem anderen kompressiblen Geis gefüllt, was auf diese Weise die Realisierung einer Fluidfeder ermöglicht, um die Stange in die Gleichqewichtsposition zu verschieben, wenn der Stoß abgefangen worden ist.
Der zweite Fall ist der umgekehrte zu dem ersten, d.h. wenn die Stange 2 einer Belastung unterworfen wird mit der Tendenz, sie aus dem Zylinder 1 herauszuziehen. In diesem Falle strömt das in Kammer 9 enthaltene Fluid leicht in die Kammer 5, ohne besonders gedrosselt zu werden. Das Volumen der Kammer 6 jedoch hat die Tendenz, sich zu verringern, was zu einem Übertritt von Fluid aus der Kammer 6 in die Kammer 5 führt und diese Fluidströmung wird im Klappventil 7 gedrosselt, was eine * gewünschte Dämpfung mit sich bringt, ebenso wie das Klappventil 8 die Dämpfung in entgegengesetztem Wirksinne hervorgerufen hatte.
Ein solcher Dämpfer ist dem Fachmann bekannt. Er wird seit längerer Zeit gefertigt, insbesondere für die Ausstattung zahlreicher Fahrzeuge, wie die oben genannten.
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Unter diesen Fahrzeugen sind insbesondere Luftfahrtzeuge aller Typen zu nennen, wie beispielsweise Flugzeuge und Hubschrauber. Diese bekannten Stoßdämpfer geben gute Resultate und haben sich bis heute bewährt. Verständlicherweise hat man jedoch versucht, diesen Dämpfertyp noch zu verbessern, der trotz allem gegebenenfalls unter bestimmten Bedingungen einen Nachteil aufweist weqen der Tatsache, daß, wie oben erwähnt, die Klappventile 7 und 8 eine strukturelle Konfiguration aufweisen, die ein für allemal definiert ist, was es unmöglich macht, den fluidischen Dämpfungswert durch Fluiddrosselung zu verändern, insbesondere dann, wenn dieser Dämpfer sich an einem Fahrzeug wie einem Luftfahrzeug befindet. Es ist nämlieh offensichtlich, daß diese Fahrzeuge nicht immer die gleichen Rollfächen antreffen, weil sie auf verschiedenen Arten von Rollbahnen laufen sollen. Die Regelmäßigkeit des Bodens dieser Rollbahnen ist nicht konstant von einer Piste zur anderen und manchen könn€:n sogar Störungen unvorhersehbarer Natur aufweisen.
Um diese Dämpfer zu verbessern, hat die·-Anmelderin einen bestimmten Stoßdämpfertyp entworfen, bei dem es möglich ist, die Größe des Fluiddurchtritts der verschiedenen Klappventile, wie der Klappventile 7 und 8 in Fig. 1, zu steuern. Eine Ausführungsform einer solchen Vorrichtung ist insbesondere in der französischen Patentanmeldung vom 29.08.1980, Anmeldenummer 80/18733 mit dem Titel "Amortisseur",beschrieben.
In dieser Vorrichtung werden die verschiedenen Durchtrittsquerschnitte des Klappventils durch Gleitstangen gesteuert, die durch eine bestimmte Position des Klappventils es ermöglichen, die Größe des Fluiddurchtrittsquerschnittes in Abhängigkeit von beispielsweise den Kräften zu verändern, die der Stoßdämper abfangen muß oder den Leistungen, die er amortisieren muß. Diese Vorrichtung hat natürlich befriediqond ge-
arbeitet, aber die Anmelderin hat noch weitere Verbesserungen der Resultate angestrebt, insbesondere hinsichtlich einer schnelleren und leichteren Verlagerung der Steuerklappen des Fluiddurchtritts.
Um die vorstehend genannte Problematik zu beheben, ist ein Dämpfer mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Merkmalen gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenanordnung einen ersten Wandungsabschnitt umfaßt, der zwischen den beiden Kammern angeordnet ist und die Form eines geraden Zylinders aufweist, daß mindestens eine erste Kommunikationsöffnung in diesem ersten Wandungsabschnitt ausgebildet ist zum Ermöglichen des Durchtritts eines Fluids von einer Kammer in die andere, daß min-
^ destens eine Hilfskammer vorgesehen ist mit mindestens einem zweiten Wandungsabschnitt, der mindestens einer der beiden Kammern zugehört, daß eine Öffnung in diesen zweiten Wandungsabschnitt eingebracht ist, daß ein Sperrglied für diese Öffnung vorgesehen ist, das vor der Öffnung verschieblich ist, um sie ständig verschlossen zu halten, wobei die Begrenzungen dieser Öffnung definiert sind durch mindestens zwei Dichtelemente, welche sich auf der gleichen geraden Zylinderflache befinden, daß eine bewegliche Ventilanordnung vorgesehen ist, die oberflächenschlüssig an dem ersten Wandungsabschnitt anliegend ausgebildet ist, um in Abhängigkeit von einer Versetzung in vorbestimmter Weise die genannte erste Öffnung zu verschließen, daß eine Verbindungseinrichtung des Sperrglieds mit der Ventilanordnung derart vorgesehen ist, daß eine Versetzung um einen vorgegebenen Betrag, gesteuert durch das Sperrglied, zu einer entsprechenden Vorsetzung der Ventilanordnung führt und daß Steuereinrichtungen für die Versetzung des Sperrglieds vorgesehen
sind.
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Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung durchsetzt das Sperrglied die genannte Öffnung, um in Kontakt zu treten mit den beidseitigen Rändern derselben.
Gegenstand der Erfindung ist auch ein StoßdAmpfer mit den folgenden Merkmalen:
Einem Hohlzylinder,
einer Hohlstange, die in dem Zylinder gleitverschieblich ist,
einer mit der Hohlstange verbundenen Kolbenanordnung zur Ausbildung, zusammen mit dem Zylinder und der Stange, von mindestens drei Kammern, wobei die Kolbenanordnung mindestens eine erste Wandung in Form eines ■-· geraden Zylinders zwischen mindestens einer ersten Kammer und den beiden anderen Kammern umfaßt, wobei diese erste Wandung einen ersten Abschnitt und einen zweitem Abschnitt unterschiedlichen Durchmessers aufweist, die die erste Kammer und die zweite Kammer sowie die erste Kammer und die dritte Kammer voneinander trennen, ersten und zweiten Kommunikationseinrichtungen in dem ersten Abschnitt bzw. zweiten Abschnitt der ersten Wandung,
einer Ventilanordnung, die mindestens eine zweite geradzylindrische Wandung aufweist mit einem dritten Abschnitt und einem vierten Abschnitt, ausgebildet zum gleitbeweglichen Zusammenwirken mit dem ersten bzw. zweiten Abschnitt der ersten Wandung, jeweils angeordnet in mindestens der zweiten und dritten Kammer ,wobei die ersten, zweiten, dritten und vierten Abschnitte des ersten Wandungsteils bzw. zweiten Wandungsteils einen Ringraum begrenzen, der der zweiten Kammer zugehört,
dritten und vierten Kommunikationseinrichtungen, die in dem dritten bzw. vierten Abschnitt des zweiten Wan dungsteils ausgebildet sind zum Zusammenwirken mit der ersten bzw. zweiten Kommunikationseinrichtung, um durch Gleitbewegung des zweiten Wandungsabschnitts auf dem
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ersten Wandungsabschnitt die Fluidkommunikation zwischen den Kammern in ihrer Größe einem bestimmten Gesetz folgen zu lassen,
einer Hilfskammer mit mindestens einer gemeinsamen Öffnung mit der zweiten Kammer,
ein Sperrglied, ausgebildet zum Zusammenwirken mittels Versetamg vor der Öffnung im Zusammenwirken mit mindestens zwei Dichtungen, die zwei Dichtungskurven definieren, welche beiden Kurven auf einer geradzylindrischen Fläche liegen, wobei die beiden Enden des Sperrglieds mit je einer der beiden Dichtun fen zusammenwirken, welche sich jeweils auf einer Seite der geradzylindrischen Fläche derart befinden, daß ein Ende sich in der zweiten Kammer befindet, während das andere sich in der Hilfskammer befindet,
eine Verbindungseinrichtung des Sperrglieds mit der Ventilanordnung derart, daß eine Versetzung des Sperrglieds eine entprechende Versetzung der Ventilanordnung mit sich bringt, und
eine Einrichtung zum Steuern der Versetzung des Sperrglieds.
Schließlich ist auch Gegenstand der Erfindung ein Dämpfer, der gekennzeichnet ist
durch einen Hohlzylinder,
durch eine HöhLstange, die in dem Zylinder gleitbeweglich ist,
durch eine Kolbenanordnung, verbunden mit der Hohlstange zur Ausbildung, zusammen mit dem Zylinder und der Stange, von mindestens drei Kammern, wobei die Kolbenanordnung mindestens eine erste geradzylindrische Wandung zwischen mindestens einer ersten Kammer und den beiden anderen Kammern umfaßt, wobei diese erste Wandung einen ersten und einen zweiten Wandungsabschnitt umfaßt, die die erste von der zweiten Kammer bzw. die erste Kammer von der dritten Kammer trennen,
durch erste und zweite Kommunikationseinrichtungen, ausgebildet in dem ersten bzw. zweiten Abschnitt der ersten Wandung,
durch eine Ventilanordnung mit mindestens einer zweiten geradzylindrischen Wandung, welche dritte und vierte Wandungsabschnitte umfaßt, ausgebildet und angeorcnet zum Zusammenwirken durch Au einandergleiten mit dom eisten bzw. zweiten Abschnitt er ersten Wandung und die in der ersten Kammer angeordne sind,
durch dritte und vie»te Kommunikationseinrichtungen, ausgebildet in dem dritten bzw. vierten Abschnitt der zweiten Wandung, ausgebildet und angeordnet zum Zusammenwirken mit den ersten bzw. zweiten Kommunikationseinrichtungen, damit durch Gleiten des zweiten Wandungsabschnitts auf dem ersten Wandungsabschnitt die Größe der Fluidkommunikation zwischen den Kammern einem vorgegebenen Gesetz folgen kann,
durch eine Hilfskammer mit minde&ens einer mit der eisten Kammer gemeinsamen öffnung,
durch ein Sperrglied, ausgebildet und angeordnet zum Zusammenwirken durch Versetzung vor der genannten öffnung, in Wirkverbindung mit irindestens zwei Dichtelementen, welche jeweils Abdichtkurven definieren, die auf einer geradzylindrischen Fläche liegen, wobei die beiden Enden des Sperrglieds mit jeweils einem der Dichtungselemente in Wirkverbindung stehen,
durch eine Verbindungseinrichtung des Sperrglieds mit der Ventilanordnung derart, daß eine Versetzung des Sperrglieds eine entsprechende Versetzung der Ventilanordnung mit sich bringt und
durch eine Steuereinrichtung zum Steuern der Versetzung des Sperrglieds.
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Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert, doch sind diese Ausführungsformen nur als Beispie-Ie zu verstehen.
Fig. 1 zeigt einen herkömmlichen, bekannten Dämpfer als Erläuterung des Standes der Technik, wie dies in der Beschreibungseinleitung erfolgt ist.
Fig. 2 zeigt eine erste Ausführungsform
eines Dämpfers gemäß der Erfindung
mit drei Kammern.
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Fig. 3A und B zeigen zwei Ausführungsformen
von Dichtungen, die in einem Dämpfer gemäß Fig. 2 verwendbar sind.
Fig. 4 zeigt ein Detail der Ausführungsform
einer Antriebseinrichtung, die erforderlich ist in bestimmten Fällen für die Realisation eines Dämpfers
nach Fig. 2.
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Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Dämpfers gemäß der Erfindung, bei der bestimmte Teile· des Dämpfers nach Fig. 2 ebenfalls vorgesehen sind, ^O jedoch mit inverser Funktion.
Fig. 6 ist eine perspektivische Darstellung eines Teils einer vorteilhaften Ausführung, die bei einem Dämpfer gemäß den Ausführungsformen nach Fig. 2 oder
5 einsetzbar ist. ' —
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Fig. 7A, B, C, D zeigen ein Schema zur Erläuterung und zum Verständnis der Funktion eines Dämpfers mit einer Struktur gemäß der Ausführungsform
nach Fig. 6 und
Fig. 8 zeigt eine weitere Einzelheit
der Ausführungsform eines Dämpfers gemäß der Erfindung,
entsprechend mindestens einer der Ausführungsformen nach Fig. 2 bis 6.
Fig.2 zeigt eine erste vorteilhafte Ausführungsform eines Dämpfers, wie sie insbesondere für die Anbringung an einem Luftfahrzeug bestimmt und geeignet ist.
Dieser Dämfper umfaßt einen Zylinder 201, in welchem abgedichtet durch eine Öffnung 20 2 sich erstrekkend eine hohle Stange 203 gleitbeweglich ist. Diese Stange trägt an ihrem Ende 205,das in den Zylinder 201 taucht, eine Kolbenanordnung 206, die mit dem Innenraum 207 des Zylinders 1 eine bestimmte Anzahl von Kammern ausbildet, die miteinander über Fluiddurchlässe kommunizieren können.
Die erste Kammer 208 ist am Boden des Zylinders ausgebildet und von dem eingezogenen Teil 209, begrenzt von einem Abschnitt der Wandung 210 der Kolbenanordnung 206. Die zweite Kammer wird gebildet von dem im wesentlichen ringförmigen Raum 211 zwischen der Kolbenanordnung 206, der Wandung 210 dieser Kolbenanordnung und einer Dichtung 212, verbunden mit der Wandung 213 der Stange 203.
Diese Ringkammer 211 ist in dieser Ausführungsform aus Gründen der Herstellbarkeit in zwei Abschnitte 214 und 215 unterteilt, v/obo i dies'· bficlrn Absch
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begrenzt werden durch einen Abschnitt 216 der Wandung 213 der Stange 203 und miteinander über einen Durchlaß 217 in Kommunikation stehen. Die dritte Kammer 218 wird im wesentlichen definiert.
durch die Stange 203 und an deren Boden begrenzt durch die Dichtung 212 und die zylindrische Wandung 210 der Kolbenanordnung 206.
Wie oben erwähnt, gibt es Fluiddurchtrittseinrichtungen zwischen der Kammer 208 und der Kammer 211, wobei diese Durchtrittseinrichtungen von Öffnungen 219 gebildet werden, welche, wie noch zu erläutern sein wird, erhalten werden· durch eine Kombination von zwei Öffnungen 220 bzw. 221, die sich ■relativ zueinander versetzen können, damit man einen variablen Querschnitt in Abhängigkeit von der Versetzung der einen öffnung relativ zur anderen erhält.
Die Kommunikationseinrichtungen zwischen der Kammer 208 und der Kammer 218 werden ebenfalls erhalten durch einen Durchtritt 222, der ebenso wie der Durchtritt 219 eine Kombination von zwei Öffnungen 223 und 224 darstellt, die sich relativ zueinander in Abhängigkeit von einem bestimmten Gesetz verändern können, so daß man eine Durchtrittsöffnung variabler Größe erhält. Wie oben erwähnt, werden die ersten öffnungen 221.
und 224 in zwei Etagen 225 bzw.'226 der zylindrischen Wandung 210 der Kolbenanordnung 206 reaLisiert.
Die zweiten Gruppen von Öffnungen 223 und 223 hingegen werden in einer Ventilanordnung 227 ausgebildet, die zylindrische Form aufweist komplementär zu derjenigen der zylindrischen Wandung' 210 und jene so umschließt, daß sie sie außen abdeckt und sich entweder durch Drehung oder translatorisch oder auch in Kombination dieser beiden Bewegungen verschieben kann derart, daß die Öffnungsgruppen 220 und 223 einerseits und die Öffnungsgruppen 221 und 224 sich relativ zueinander versetzen können.
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Es versteht sich, daß bei der Ventilanordnung 227 in dieser Ausführungsform ebenfalls zwei Etagen oder Stufen 228 und 229 vorgesehen sind. Diese beiden Etagen werden definiert durch zwei unterschiedliehe Durchmesser der zylindrischen Abschnitte der Wandung 210 einerseits und des Ventils 227 andererseits derart, daß darüberhinaus zwischen diesen beiden Etagen, eingefangen zwischen Ventilanordnung und Wandung 210 ein Ringraum 230 existiert, der mit der Kammer 218 nur durch öffnungen kommuniziert, die in die Wandung 210 eingebracht worden sind, wobei diese Öffnungen punktiert bei 231 in der Wandung 210 und andererseits mit ausgezogenen Linien bei 232 an der höheren Stelle 233 des Ventils 227 angedeutet sind, wobei dieser Abschnitt 233 den zylindrischen Abschnitt 210 der Kolbenanordnung 206 überdeckt.
Es ist klar, daß die Stange 203 durch eine Translationsbewegung entsprechend der Richtung des zu absorbierenden Stoßes in den Zylinder eindringt oder aus dem Zylinder 201 heraustritt und da die Wandung 210 festliegt relativ zur Wandung 213 der Stange 203, wird auch die Ventilanordnung 227 ihrerseits zu der gleichen Translationsbewegung angetrieben,zusätzlich zu ihren eigenen Translations- oder Drehbewegungen oder beiden, wie oben erwähnt (relativ zu der Kolbenanordnung 206) .
In diesem Falle weist die Reibungsdichtung in Höhe der Öffnungsgruppen, d.h. die Abschnitte 234 bzw. für die Öffnungsgruppen 220 bis 221 bzw. 223 bis eine hinreichende Dichtungsgüte auf, um keine Fluidlecks zwischen die Reibungsbereiche 234 zu ermöglichen Da die Ventilanordnung 227 zu einer Bewegung relativ zur Wandung 213 der Stange angetrieben wird, erhält man die Dichtung 212, welche die Kammer 211 von der Kammer 218 trennt durch eine an sich bekannte Reibangsdichtung, die schematisch bei 236 angedeutet ist.
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Wie oben erwähnt, ist es demgemäß notwendig, eine Bewegung der Ventilanordnung 227 in der einen oder anderen Bewegungsart oder in beiden relativ zu der Kolbenanordnung zu bewirken. Vorteilhafterweise umfassen diese Mittel eine Hohlwelle 240, durchsetzt von einer Leitung 241.
Diese Hohlwelle 240 befindet sich in einer Hilfskammer 242, begrenzt von einem Abschnitt der Wandung 243 der Stange 203, wobei dieser Wandungs- ^O abschnitt 243 einen ersten Teil 244, verbunden mit dem Boden 245 der Stange 203 umfaßt und der zweite Teil gebildet wird \on dem obersten Teil 246 des zylindrischen Abschnitts 226 der Kolbenanordnung -.206, wobei dieser zweite Teil die Form eines "Kopfes" besitzt. Da diese beiden Wandungsabschnitte 244 bzw. 246 mit der Stange verbunden sind, begrenzen sie demgemäß eine runde, festliegende öffnung 247.
Diese Hohlwelle 240 weist eine zylindrische Kontür auf, die aus dem Innenraum dieser Hilfskammer 242 nach außen tritt, um in die Kammer 218 einzutreten. Die Öffnung wird dauernd versperrt durch den Abschnitt 248 der Welle 240, der demgemäß eine Absperrung dahingehe-nd ausbildet, daß das Innere der Hilfskammer 242 niemals in Kommunikation mit dem irinenraum der Kammer 218 gelangt.
Da darüberhinaus diese Hohlwelle 240 translatorischen und/oder iDtatorischen Bewegungen unterworfen wird, sind die beiden Enden dieser runden Öffnung von zwei Dichtungen 249 bzw. 250 begrenzt.
Die Dichtung 24 9 sitzt auf der Hohlwelle 240, während die Dichtung 250 auf dem Kopf 246 angeordnet ist.
Darüberhinaus und um ein Ergebnis zu erzielen, das nachstehend erläutert wird, sind diese beiden Dichtungen 24 9 und 250 derart ausgebildet, daß ihre Kontraktkrümmung, die die Abdichtung bewirkt, auf ^iaer
zylindrischen Oberfläche eines Kreiszylinders aufsitzt. Die Leitung 241 weist Mittel auf, die es ermöglichen, in der Leitung 241 einen wesentlichen Kontaktdruck aufrecht zu erhalten, was man in herkömmlicher Weise dadurch erzielt, daß eine Belüftungsöffnung 251 an dem oberen Ende der Hohlwelle 24 0 vorgesehen wird.
Natürlich ist daran zu erinnern, daß unter einer "geraden zylindrischen Oberfläche" jede Fläche verstanden werden kann, erzeugt durch eine Generatrix, die sich parallel zu sich selbst verschiebt in Anlage e.n eine in einer Ebene definierten Kurve, wobei diese Generatrix immer senkrecht zu dieser Ebene ist. Es ist klar, daß die "gerade zylindrische Fläche",die am vorteilhaftesten ist, jene ist, die bei dem Dämpfer gemäß Fig. 2 vorgesehen und dargestellt ist, nämlich eine Umlaufzylinderfläche,insbesondere mit der Hauptachse 252 des Zylinders und der Stange.
In diesem Falle befinden sich die beiden Dichtungen
der 249 und 250 in einem Umlaufzylinder,parallel zur Achse 252 verläuft, wie schematisch bei 253 gestrichelt angedeutet. Schließlich ist wie bei allen solchen Stoßdämpfern die Anordnung teilweise mit einem inkompressiblen Fluid gefüllt, beispielsweise mit Öl, bis zu einem Pegel 254., der so bestimmt wird, daß oberhalb desselben und bis zu dem Deckteil 245 der Stange 203 ein hinreichend großer Raum verbleibt, der mit einem kompressiblen Fluid gefüllt wird, wodurch sich in an sich bekannter Weise eine Federwirkung ergibt.
Der Druck im Innern der Kammer 24 2 und insbesondere neben dem Raum 258, der ausgebildet ist zwischen dem Äußeren der Hohlwelle 24 2 und dem Inneren der Wandung 244, muß natürlich denselben Druck aufweisen wie jener, der im Inneren der Leitung 241 herrscht, und aus diesem Grunde ist vorteilhafterweise eine Kommunikation vorgesehen, so daß der Druck im Innoron der Leitung 24
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derselbe ist wie in dem Ringraum 258.
Die Arbeitsweise und die Vorteile eines Dämpfers, wie er oben unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben wurde, sind die folgenden:
Der Dämpfer nach Fig. 2 ist, wie bereits erwähnt, dazu bestimmt, beispielsweise an einem Fahrzeug, wie einem Luftfahrzeug, montiert zu werden, um die Stöße zu dämpfen, denen gegebenenfalls das Fahrwerk ausgesetzt ist, das ein solches Fahrzeug abstützt.
Wenn in diesem Falle ein Stoß insbesondere auf ein Rad wirkt, das verbunden ist mit dem Zylinder 201, haben - je nach der Richtung dieses Stoßes die Stange und der Zylinder die Tendenz, sich relativ zu einander zu versetzen derart, daß entweder die Stange
^ in den Zylinder eindringen will, wenn etwa das Rad ein Hindernis überläuft oder dass die Stange aus dem Zylinder heraus will, wenn das Rad durch ein Loch rollt.
In jedem Fall ist die Funktion eines solchen Dämpfers ähnlich,gleichgültig welcher Art Stoß zu dämpfen ist.
Es sei demgemäß angenommen, daß beispielsweise der Stoß zu einem Anheben des Zylinders 201 führt. Aus diesem Grunde hat die Stange 203 die Tendenz, relativ in den Zylinder einzudringen. Wie oben erwähnt, insbesondere in Verbindung mit Fig.1, ergibt sich eine Übertragung 5 von Fluid über die verschiedenen Durchflüsse von einer Kammer in die anderen.
In diesem Augenblick soll eine Dämpfung des Stoßes erfolgen durch Drosselung der Fluidströmung, wenn sie von einer Kammer zur anderen fließt.
In der Ausführungsform nach Fig. 2 mu£, wenn die Stange 203 in den Zylinder 201 eindringt, das in der Kammer 208 enthaltene Fluid über das Paar von Öffnungen 223, 224 auströmen und in die Kammer 218 einströmen entgegen dem Druck,der ausgeübt wird von der Fluidfeder, insbesondere wegen der Verringerung des Volumens der Kammer 208.
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Das Volumen der Kammer 211 hingegen hat die Tendenz, sich zu vergrößern und ein Teil des Fluids der Kammer 208 strömt in die Kammer 211, um die Leere zu kompensieren, die sonst dort entstehen würde. Das Fluid strömt über die beiden öffnungen 22J, 221. Die Dämpfung des Stoßes erfolgt im wesentlichen durch eine Drosselung der Fluidströmung über die Öffnungen 223 und 224.
Die Drosselung der Fluidströmung erfolgt in bekannter Weise durch Abblenden der Durchtrittsöffnungen zwischen den Kammern.
Um diese Verringerung des Durchtrittsquerschnitts zu erzielen, steuert man die Versetzung der Ventilan-. crdnung 227 beispielsweise durch eine Translation und, '^ wie in der Zeichnung angedeutet die beiden Öffnungen 223 und 224, die hintereinander liegen,so zu versetzen, daß sie einander nicht mehr überdecken, sondern daß eine Versetzung ihr'-r beiden Zentren vorliegt, um auf diese Weise den Durchtrittsquerschnitts des Fluids kleiner zu machen.
Die Größe der Bewegung, die die Ventilanordnung ausführen muß, ist schwierig zu definieren; nur durch Versuch kann man sie bestimmen. Diese Versetzung läßt sich darüber hinaus auch automatisch erzielen mit einer Einrichtung, wie sie in der oben erwähnten älteren Anmeldung der Anmeldsrin beschrieben wurde. Um die Bewegung der Ventilanordnung 227 relativ zur zylindrischen Wandung 210 durchzuführen, wirkt man auf die Welle 240 ein, um sie in vorgegebener Weise entweder translatorisch oder drehend zu J bewegen oder auch eine Kombination dieser beiden Bewegungen durchzuführen, und auf diese Weise erzielt man mittels des Teils der Wandung 232, der mit dem Abschnitt 248 verbunden ist und seinerseits verbunden ist mit der Ventilanordnung 227, die gewünschte Bewegung der letzteren.
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. Die eine Sperre bildende Partie 248 bleibt dabei immer ausgefluchtet mit der öffnung 247 und erlaubt in keinem Falle, daß das in der Kammer 218 enthaltene Öl in die Hilfskammer 242 eindringt, wobei Abdichtung erzielt wird durch die beiden Dichtungen 249 und 250. Wenn dann der Stoß nicht mehr einwirkt, weil die Fluidfeder ihn abgefangen hat, hat der Dämpfer die Tendenz, wieder in seine Ausgangsgleichgewichtslage zurückzukehren und in diesem Falle läuft der Durchtritt von Fluid aus den verschiedenen Kammern in andere Kammern in umgekehrter Weise ab.
In diesem letzteren Falle der Rückkehr in die Gleichgewichtslage erfolgt die Drosselung der Fluidströmung, wenn die Kammer die Tendenz hat, ihr Volumen zu verringern und wenn sie aus diesem Grunde ihren Fehl-Überschuß in Richtung der Kammer 208 abgibt. Auch dabei ist es erforderlich, die Versetzung der Stange relativ zum Gewinde zu dämpfen. Man kann demgemäß die Versetzung der Ventilanordnung 227 derart steuern, daß der Durchtrittsquerschnitt zwischen den beiden Öffnungen 220, verringert wird, wie oben erwähnt, mittels einer Relativversetzung der einen zur anderen bezüglich ihrer Zentren. Demgemäß kann dieser Dämpfer mit "Aktivsteuerung", wie er fachüblich benannt wird, wie die herkömmlichen Stoßdämpfer wirken, aber darüberhinaus ist es möglich, den Grad der Drosselung in vorbestimmter Weise zu verändern, indem man selektiv auf die Welle 240 einwirkt, um entsprechend die Ventilanordnung 227 derart zu bewegen, 0 daß sie auf dem öffnungsdurchtrittsquerschnitt der Kommunikation zwischen zwei oder drei Kammern eines solchen Dämpfers einwirkt.
Man erkennt, daß mit einer solchen Vorrichtung die Möglichkeit besteht, die Drosselöffnungen entweder bei der Kompression beim Eindringen der Stange 203 in den Zylinder 201 oder bei der Expansion zu steuern, wenn dieselbe Stange 203 aus dem Zylinder 201 heraustritt.
Damit ein solcher Dämpfer gute Ergebnisse liefert, ist es offensichtlich erforderlich, daß die Steuerung der tianslatorischen oder rotatorischen Verschiebung der Ventilanordnung 227 so schnell wie möglich vorgenommen wird.
Eine der Bedingungen, um eine schnelle Bewegung einer Ventilanordnung wie der Ventilanordnung 227 zu erzielen, die gegenüber einem Sitz angeordnet ist, wie der Wandung 210, insbesondere dann, wenn Reibung vorliegt, besteht darin, daß nur eine minimale Leistung erforderlich ist, um auf die beweglichen Teile einzuwirken, hier also die Ventilanordnung 227, und daß demgemäß die Drücke, die auf dasselbe einwirken, dieselben sind, damit das Ventil selbst im Gleichgewicht ist. Die Ausführungsform gemäß Fig. 2 erlaubt es, für alle beweglichen Teile dieses Resultat zu erzielen. ■ Die Ventilanordnung 227 weist nämlich auf ihren Querschnitten senkrecht zur Richtung der Generatrix, welche ihre geradzylindrische Form bestimmt, wie hier dargestellt also auf der Zylindermantelfläche, einander gegenüberliegende gleiche Querschnitte unter gleichem Druck auf.
Der Teil der zweiten Etage nämlich, gebildet von der Wandung 260,i?i die Öffnung 220 eingebracht ist, hat zwei Abschnitte 229, in denen die Öffnung 220 eingebracht ist und zwei gleiche Flächen 260, 261, die unter dem gleichen Druck stehen, nämlich dem in der Kammer 215 (211). Dies gilt wegen der Tatsache, daß der Außendurchmesser der ersten Etage 228 gleich dem Innendurchmesser der zweiten Etage 229 ist, wobei diese beiden Flächen sich auf ein und demselben Zylinder befinden.
Dagegen hat die Wandung der ersten Etage, definiert durch den Abschnitt 228 f zwei gleiche Abschnitte 262, 263, die sich in derselben Kammer 218 befinden, d.h. immer unter demselben Druck stehen, da diese Kammer 218 insbesondere durch den oberen Abschnitt der Stange 203 begrenzt wird, aber auch durch die öffnung 231, 232 und den Raum 230. Da darüberhinaus die beiden Dichtungen 24 9, 250 gleichen Reibungsquerschnitt aufweisen, der auf demselben geraden Zylin-
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der 253 liegt, und da der Innenraum der Kammer 241 jedenfalls unter dem gleichen Druck steht, steht dieser Abschnitt des die Öffnung 247 versperrenden Sperrglieds demgemäß auch unter entgegengesetzt gleichen Drücken, nämlich jenen, die in der Kammer 241 herrschen, d.h. im allgemeinen jenen der Umgebungsluft und für den anderen Außenteil jener Druck, der in der Kammer 218 herrscht. Aus diesem Grunde stehen alle Abschnitte der Ventilanordnung 227 der Verbindungsmittel 233 zu dem Sperrglied 248 für die öffnung 24 7 und das Sperrglied 248 selbst unter einander ausgleichenden Drücken, so daß die einzige für die Versetzung der- Ventilanordnung 227 zu überwindende Kraft jene der Reibungen der beiden Wandungen der Ventilanordnung 227 mit dem Abschnitt 210 der Kolbenanordnung 206 in den Ebenen 234, 235 ist, sowie die Reibungskräfte der Dichtungen 24 9, 250 an ihren jeweiligen Wandungen, an denen sie anliegen. Da diese Teile jedoch in öl baden, ist der Widerstand gegen die Bewegungen noch
^υ verringert.
Die Mittel zum Versetzen der Welle 240 wurden in Figur 2 nicht gezeichnet, aber ein Beispiel für ihre Ausführung wird später unter Bezugnahme auf Fig. 8 erläutert. In der Ausführungsform nach Fig. 2 findet man die Elemente
" der Erfindung, nämlich insbesondere die Ventilanorndung 227, die mit einem Abschnitt 210 der Wandung zusammenwirkt zwischen zwei Kammern, nämlich den Kammern 208 und 218, die Hilfskammer 242 mit einer öffnung in eine der beiden Kammern, hier der Kammer 218, das Sperrglied 248, das die runde öffnung 247 verschließt, die Verbindungseinrichtung 233 dieses Sperrgliedes 248 mit der Wandung des Ventils 227 und die Mittel zum Steuern der Versetzung des Sperrgliedes 248 insbesondere die Welle 240. In der Ausführungsform nach Fig. 2 werden die Dichtungen 249 und
-1 250, die erwähnt wurden, im allgemeinen von Dichtungen aus . Elastomer gebildet, die eine Reibung auf der Oberfläche eines Teiles benötigen, relativ zu dem sie beweglich sind.
In ganz allgemeiner Fassung ergeben diese Dichtungen gute Resultate, können aber nach einer bestimmten Benutzungsdauer lecken. Deshalb ist es in bestimmten Fällen interessant, diese Dichtungen durch Faltenbälge zu ersetzen, wie sie in den Fig. 3A, 3B gezeigt sind, welche zwei mögliche Ausführungsformen dieser beiden Dichtungen mit Hilfe von Faltenbälgen darstellen, die an ihren beiden Enden an die jeweiligen Teile angelötet sind, die eine Relativversetzung zueinander benötigen.
In Fig. 3A ist ein Teil der Steuerwelle 240 in ihrer Hilfskammer 242 gezeigt, wobei der Wandungsteil 244 zur Stange 203 gehört, sowie schließlich der Kcpf 24 6 der Wandung 210 der Kolbenanordnung 206. Wie zuvor ist es erforderlich, zwei Sektionen von Dichtungsmaterial zur Abdichtung vorzusehen, um den Verschluß der runden Öffnung 24 7 zu bewirken, durchsetzt von dom Sperrglied 248, das verbunden ist mit der Steuerwelle 240.
Diese beiden Dichtungen erhält man durch einen ersten Faltenbalg 270, dessen eines Ende 27.1. an den Kopf 276 angelötet ist und dessen anderes Ende 272 an das Sperrglied 248 angelötet ist. Ein zweiter Faltenbalg 273 ist mit einem Ende 274 an die Wandung 244 angelotet, während sein anderes Ende 275 fest mit der Steuerwelle 240 mittels einer Krone 276 verbunden ist.
Die verschiedenen Lötpunkte der Enden dieser«.beiden Faltenbälge 270, 273 und die dazwischenliegenden Falten sind gemäß der Erfindung längs gesiilossenen Kurven ausgebildet, die, wie zuvor erwähnt, zu der gleichen geraden Zylinderfläche gehören und hier, wie dargestellt, eines Zylindermantels, wie gestrichelt bei 253 in Fig. 2 und 3A angedeutet.
Was das Gleichgewicht des Sperrgliedes angeht, wio es hier ausgeführt und. in Fig. 3A dargestellt ist, so
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gilt, daß die auf das Sperrglied wirkenden Drücke vollkommen gleich und einander entgegengerichtet sind und insbesondere der Druck im Raum 282 zwischen dem Faltenbalg 273 und dem Sperrglied 248 auf das Ende 283 kompensiert wird durch den gleichen Druck, der auf den Teil der Wandung 284 wirkt, während der Druck in der Kammer 242 auf das Ende 283 wirkend kompensiert wird durch den Abschnitt des Sperrglieds 285, der immer unter demselben Druck steht, welcher in der Kammer 242 herrscht, insbesondere Wegen der öffnung 25 9, wie sie oben erwähnt wurde.
Mit einer solchen Ausgestaltung der Faltenbälge erfolgt die Steuerung des Ventils durch Translation .der Welle 24 0. In dieser Ausführungsform sind die beiden Faltenbälge zueinander parallel und unterliegen beide der gleiche Deformation, entweder einer Streckung oder einer Verkürzung, jedoch in der gleichen Weise wie die Elastomerdichtungen gestatten sie die Aufrechterhaltung ausgeglichener Drücke, insbesondere hinsichtlieh der Steuerwelle 240. Die Befestigungen der Enden dieser beiden Faltenbälge und die dazwischenliegenden gewellten Wandungen entsprechen funktione-.il der Reibungskurve eines Dichtungselements, wie die Elastomerdichtungen auf ihren komplementären Flächen, dargestellt in Fig, 2.
In der Ausführungsform nach Fig. 3A werden die beiden Faltenbälge den gleichen Deformationen unterworfen, weil sie in Serie und in der gleichen Richtung geschaltet sind. Es kann jedoch in bestimmten Fällen vorteilhaft sein, über die gleiche Abdichteinrichtung wie in Fig. 3A für das Sperrglied 248 zu verfügen, wobei jedoch die beiden Faltenbälge einander entgegengesetzt montiert sind derart, daß bei der translatorischen Versetzung der Steuerwelle 240 ein Faltenbalg komprimiert und der andere expandiert wird, und umgekehrt.
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Die Anordnung dieser beiden Faltenbälge 280, 281 (Fig. 3B) erfolgt in der gleichen Weise mit einem gemeinsamen Ende an der Steuerwelle 24 0, während die beiden anderen Enden an der Wandung 24 4 der Stange 203, etwa in Höhe der Querwand 245 dieser Stange bzw. am Kopf 246 der Kolbenanordnung 206, wobei die Hilfskammer 142 definiert wird durch die Welle 24 0 und'die Leitung 241, die wie zuvor der Umgebungsluft ausgesetzt wird, um einen gleichförmigen Druck in ihren Innenraum zu unterhalten und über die Öffnung 25 9 zwischen dem Faltenbalg 281 und der Außenfläche der Steaerwelle 240.
Die Ausführungsform der Fig. 3B zeigt ohne weiteres, daß das Sperrglied 248 vollkommen ausgeglichen ist, indem gleiche Drücke beidseits der gleichen Flächen wirken, wie oben unter Bezugnahme auf Fig. 3A erläutert wurde.
Es versteht sich, daß der Raum zwischen dem Faltenbalg 281 und der Steuerwelle 240 unter dem gleichen Druck stehen muß, wie er in der Leitung 241 herrscht, was mittel= der Öffnung 259 bewirkt wird.
Wenn man die Ausführungsform nach Fig. 2 betrachtet, so erkennt man, daß die Mittel zum Steuern des Sperrglieds 248 eine Steuerwelle 240 umfassen, auf die man über äußere Mittel einwirken kann, um entweder eine Translation oder eine Rotation oder beide gleichzeitig einzuleiten. In diesem Falle reiben die Dichtungen 24 9, 250,die beispielsweise aus Elastomer bestehen, auf den Wandungen, an denen sie anliegen und gegenüber denen sie die Dichtung bewirken müssen. Obwohl sich diese Dichtungen in Öl befinden, könner sie gleichwohl nach und nach verschMßen und zu Lecks in diesen Abdichtbereichen führen. Es kann deshalb interessant sein, in bestimmten Anwendungsfällen die Möglichkeit der Reibung dieser Dichtungen auf ihren anliegenden Wandungen zu verringern.
Die Ausführungsform nach Fig.4, die einen Teil eines Dämpfers der Bauart gemäß Fig. 2 darstellt, ermöglicht es,
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. 30 .
abgedichtete Durchlässe mit Hilfe von Dichtungen aus Elastomermaterial zu erzielen, ohne daß diese Relativversetzungen bezüglich der Wandungen unterworfen werden, denen sie für die Erzielung der Abdichtung zugeordnet sind.
Die Gesamtheit des Dämpfers ist aus Gründen der Vereinfachung der Darstellung nicht gezeichnet; um demgemäß eine vollständige Ausführungsform zu erhalten, wäre die Fig. 4 in Kombination beispielsweise mit der Ausführungsform nach Fig. 2 zu betrachten. In dieser Figur sind nämlich nur diejenigen Elemente dargestellt, die gegenüber jener modifiziert sind. Genauer gesagt ist die Wandung 244, welche die Begrenzung zwischen der Hilfskammer 242 und der Kammer 218 darstellt,in diesem Falle durch eine dünne Wandung 400 realisiert, um ein Torsionsrohr zu bilden, dessen eines Ende 401 am Boden der Bodenseite der Oberseite 24 5 der Stange 203 verankert ist, während das andere Ende 402 mittels irgendwelcher bekannter Mittel, beispielsweise einer Gruppe von Bolzen mit Muttern mit einem Kran 403 verbunden ist, der seinerseits fest verbunden ist mit dem Sperrglied 248.
In diesem Falle wird die Dichtung 24 9 als. fest angesehen relativ zum Ende 402 der Wandung 400.
Der Kopf 246 hingegen, zugeordnet der zylindrischen geraden Wandung 210 der Kolbenanordnung,ist von der Oberseite 404 dieser Wandung 210 gelöst und wird in einer Nut 405 gehalten, begrenzt beispielsweise durch eine Scheibe 406, welche den eingezogenen Abschnitt 4 07 des oberen Teils 4 08 des Kopfes 246 umschließt,
wobei dieser Oberabschnitt die Dichtung 250 abstützt. Diese Bauweise mit abgelöstem Kopf 246 ermöglicht diesem eine Drehung um sich selbst um die Achse 25 2, verhindert jedoch dafür seine Translation infolge der Tatsache, daß die Schultern 409 an der Scheibe 406 zur Anlage kommen.
Unter diesen Bedingungen kann die Dichtung 250 als festliegend angesehen werden, relativ zum Sperrglied 248 und es ist die abgestufte Partie 409, die eventuell verschwenkbar ist relativ zum Oberteil 404 der zylindrischen Wandung 210.
Die Verschwenkung dieser Schultern 409 relativ zu der Scheibe 406 kann gegebenenfalls begünstigt werden durch Mittel wie beispielsweise Nadellager, die in das Fluid in die Kammer 218 eingetaucht sind. Es versteht sich, daß in dieser Ausführungsform, wie sie in Fig. 4 dargestellt ist, die Versetzung der Ventilanordnung relativ zu der Kolbenanordnung und insbesondere relativ zu der geraden zylindrischen Wandung 210 nur durch eine Rotation bewirk-t werden kann. Zu diesem Zweck wird die Steuerwelle 240 mit Mitteln verbunden, die es ihr ermöglichen, eine Drehung um sich selbst auszuführen. Diese Drehung wird ermöglicht durch die Weichheit und natürliche Elastizität der Torsionswelle 400 und durch die Anordnung ihrer oben erläuterten Befestigungen.
Unter- diesen Bedingungen werden die Dichtungen 24 9 und 250 in dem gleichen Drehsinn der Steuerwelle 240 bewegt und ebenfalls im Sinne der Bewegung des Sperrglieds 248, das fest verbunden ist mit der Welle 240. Wenn natürlich eine Reibung vorliegt zwischen der Schulter 409 und der Scheibe 406, kann die Dichtung. 250 einer geringfügigen Drehung relativ zum Sperrglied 248 unterworfen werden, aber in keinem Falle unterliegt sie der gleichen Drehung relativ zur reibenden Oberfläche wie in Fig. 2. Aus diesem Grunie ist, da die Relativdrehungen der Dichtungen 249 und 250 bei dieser Ausführungsform nach Fig. 4 begrenzt sind, ihre Lebensdauer erheblich besser relativ insbesondere zu einer Ausführungsform gemäß Fig. 2.
Unter bestimmten Anwendungsbedingungen natürlich ist es nicht immer möglich, die Drosselung der Fluide beim Ausziehen und/oder Komprimieren durch eine einfache
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-3a.
Drehung der Ventilanordnung zu bewirken; vielmehr ist manchmal eine Kombination beider Bewegungen erforderlich.
In der Ausführuripform nach Fig. 2 ist die Ventil-
-> anordnung derart realisiert, daß sie sich in der Kammer 218 und der Kammer 214 verdreht oder eine translatorische Bewegung ausführt, was zur Folge hat, daß, um die beiden Etagen der Kammer begrenzen zu können, es erforderlich ist, eine Dichtung der Bauart zu verwenden, wie beispielsweise eine Drehdichtung 212, 236 vorgesehen ist, um eine Fluidkommunikation zwischen den beiden Kammern zu ermöglichen,welche, wie oben erläutert wurde, die beiden Arbeitskammern bilden, damit man, je nach Fall, eine Drosselung des Hydraulikfluids bei der Kompression oder bei der Expansion erzielt.
Die Ausführungäörm nach Fig. 5 vermeidet den Nachteil dieser drehenden Dichtung.
In der Ausführungsform nach Fig. 5 wird die Ventilanordnung 527 gebildet von einem Abschnitt der Wandung
z des geraden Zylinders, die in diesem Ausführungsbeispiel nur in der Kammer 508 befindlich ist, definiert zwischen der Kolbenanordnung 506 und dem Boden des Zylinders 501. Wie in den anderen Ausführungsformen besteht die Kolbenanordnung 506 im wesentlichen aus den Wandungen 503, 504
'" und 505, die zwei Kammern 514 in der hohlen Stange 502 bzw. 518 zwischen der seitlichen Wandung dieser Stange 502 und der Oberseite des Kolbens 506 begrenzen.
Diese drei Kammern entsprechen den drei Kammern,
j0 die in der Ausführungsform nach Fig. 2 definiert wurden. Die zylindrische Wandung 527 ist eine gleichförmige Wandung mit zwei Etagen 554 und 555, die beide gleichen Durchmesser besitzen und einen gleichen Zylindermantel bezüglich der Achse 552 definieren.
^ Diese beiden Wandungen umfassen Kommunikationseinrichtungen 507 und 508', entsprechend den Kommunikationsmitteln 509 und 510 in der zylindrischen Wandung
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. 33-
der Ventilanordnung 506.
Die Hilfskammer 542 umfaßt/wie die oben bereits erläuterte, eine öffnung 547, die es einem Sperjglied 548 ermöglicht, Verbindungseinrichtungen 532 abzustützen, um die zylindrische, die Ventilanordnung bildende Wandung mit diesem Sperrglied 548 zu verbinden.
Diese Öffnung 547, mit der das Sperrglied 548 kooperiert, wird dauernd gesperrt gehalten durch das letztere und die Abdichtung wird im wesentlichen erzielt durch zwei Dichtungen 549 und 550, die in dieser Ausführungsform fest mit der Kolbenanordnung verbunden sind.
Natürlich wird die Hilfskammer 542 unter gleichbleibendem Druck gehalten, beispielsweise unter Atmosphärendruck litte Is einer Öffnung 551, die in das Oberteil einer Steuerwelle 540 eingebracht ist.
Das wesentliche Merkmal dieser Ausführungsform besteht darin, daß das Sperrglied aus einem zylindrisehen Umlaufkörper besteht, der sich auf derselben Seite der zylindrischen geraden Fläche befindet, auf der sich auch die beiden Dichtungen 54 9 und 550 befinden, im Gegensatz zu der Ausführungsform nach Fig. 2.
Man erkennt trotzdem in dieser Ausführungsform die gleichen grundsätzlichen Bauteile des Dämpfers, nämlich die Hilfskammer 542 und die Öffnung 54 7, verschlossen durch das Sperrglied 548, eine Kammer, in der sich die Ventilanordnung bewegt im Zusammenwirken mit den öffnungen 509 und 510, die in eine Wandung eingebracht sind, welche diese Kammer 508 von mindestens einer Kammer 518 oder 514 trennt, um durch die Relativversetzung der Ventilanordnung 527 relativ zu den öffnungen 509 und 510 die Drosseiung des Fluids zu erzielen und damit eine gewünschte Dämpfung.
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Da darüberhinaus die Ventilanordnung 527 eine gerade zylindrische Wandung aufweist, die sich in derselben Kammer 508 befindet, in der derselbe Druck herrscht, erlauben die Öffnungen 560 und 561 bei jedem Druck beidseits der Ventilanordnung einzuwirken. Da ferner die beiden Dichtungslinien der beiden Dichtungen 549 und 550 auf der gleichen geraden Zylinderfläche laufen, und in diesem Falle insbesondere exner Umlaufzylinderfläche und der Druck, der in der Kammer 542 herrscht, beidseits dieser beiden Dichtungen auf die gleichen beweglichen Teile wirkt, ergibt sich, daß alle translatorisch beweglichen Teile gleichen Drücken unterliegen und keine der Versetzung entgegenwirkenden Kräfte auftreten.
Die Funktionsweise des Dämpfers nach Fig. 5 ist genau identisch mit der der Ausführungsform nach Fig. 2 und wird deshalb nicht im einzelnen erläutert. Es kann jedoch, wie oben erwähnt, erforderlich sein, Fluiddrosselungen zwischen zwei Kammern und einer dritten herbeizuführen, die unterschiedlich sind jenachdem ob es sich um Kompression oder Expansion des Dämpfers handelt, d.h. ob die Stange des Dämpfers in ihrem Zylinder eingefahren wird oder ausgefahren wird.
Fig. 6 zeigt einen Teil einer Ausführungsform von Dämpfern gemäß Fig. 2 oder 5, bei denen man wieder die beiden Etagen findet, welche die Drosselung ermöglichen, wobei die erste Gruppe von Kommunikationseinrichtungen 601 den Durchtritt von der Kammer 608 ermöglicht, die als jene angesehen werden soll im Boden des Zylinders und die Kammer 618 in der Stange, und die zweite Gruppe von öffnungen 602, die den Durchtritt aus der Kammer 608, wie oben definiert, in die Kammer 614 ermöglicht, die seitlich begrenzt ist zwischen der Außenwandung der Stange und der Innenwandung des Zylinders.
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. 35.
Demgemäß umfaßt die Ventilanordnung 6 27 zwei öffnungen mit runden Querschnitten 628 und 629 mit einem gegebenen Durchmesser 0.
Demgegenüber umfaßt die Kolbenanordnung 60 6 zum Zusammenwirken mit diesen beiden öffnungen 628 und 629 zwei langgestreckte öffnungen 630 und 631, deren Länge erheblich größer ist als der Durchmesser 0 der öffnungen 628 und 629, aber deren Breite im wesentlichen identisch ist mit dem Durchmesser 0 der beiden Öffnungen.
Die Fig. 7 zeigt gemäß vier Schemata mit den Bezeichnungen A bzw. B bzw. C bzw. D die unterschiedlichen Möglichkeiten der Drosselung eines Dämpfers gemäß der im Ausführungsbeispiel nach Fig. 6.
Die Fig. 7A zeigt den Dämpfer, in welchem die Ventilanordnung 627 sich in einer beispielsweise als Ruheposition relativ zu der Kolbenanordnung 606 bezeichneten Position befindet. In dieser Position stehen die Öffnungen
628 und 629 gegenüber den langgestreckten öffnungen 630 bzw. 631 derart, daß Ihr Querschnitt sich vollständig überdeckt und daß demgemäß die Durchlaßkapazität für das Fluid beispielsweise aus Kammern 608 nach 618 und 608 nach 614 durch den Gesamtquerschnitt beider Öffnungen 628 und
629 definiert ist.
Im Falle eines Stoßes jedoch ist es erforderlich, daß, wenn die Stange in den Zylinder eindringt, der Durchtritt von Fluid gedrosselt wird in dem Durchtritt aus Kammer 608 in 618, daß jedoch das Fluid möglichst frei ohne Drosselung aus Kammer 608 in Kammer 614 überströmen kann (Fig.7B). Da dabei die beiden langgestreckten öffnungen 630 und 631 zueinander im wesentlichen senkrecht stehen, was die vorteilhafteste Ausführungsform ist (es genügt im Grunde, wenn die beiden Richtungen einen gewissen Winkel einschließen), wird durch eine Drehung der Ventilanordnung 627 die Öffnung 628 in Winkelrichtung relativ zur Achse der öffnung 630 versetzt und es ergibt sich demgemäß eine Uberdeckung dieser beiden öffnungen, deren qemci nsamur Bereich 640 den einzigen DurchtritLyqucrschnitt definiert,
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welcher in der dargestellten Ausführungsform aus einem Kreissegment besteht. Da aber die Verdrehung die öffnung 629 längs der Achse der Richtung der langgestreckten Öffnung 631 bewegt, bleibt diese öffnung 629 dauernd dieser Öffnung 631 gegenüberliegend und das Fluid kann leicht aus Kammer 608 in Kammer 614 überströmen, und zwar durch den gesamten Querschnitt dieser öffnung 629.
Unter diesen Bedingungen gibt es bei Kompression
TO demgemäß nur eine erhebliche Drosselung des Fluids,-das aus der Kammer 608 in die Kammer 618 strömt (Fig.7B).
Wie vorstehend erläutert, soll hingegen bei Aufhören des Stoßes der Dämpfer unter Wirkung der fluidischen Feder wieder seine Gleichgewichtsposition einnehmen und in diesem Falle soll die Drosselung des Fluids wirken für das Überströmen aus Kammer 614 in Kammer und viel weniger für das Überströmen aus Kammer 618 in Kammer 608 (Fig.7C).
In diesem Falle wird durch eine Translationsbewegung der Ventilanordnung 627, indem man beispielsweise an
der Steuerwelle 640 zieht, die Öffnung 628 in Richtung der Achse der langgestreckten Öffnung 630 bewegt und bleibt dauernd in Ausfluchtung mit dieser, wohingegen die langgestreckte Öffnung 631 mit ihrer Achse senk-• 25 recht zur langgestreckten öffnung 630 versetzt wird gegenüber der öffnung 629 und nur noch einen Durchtritt squer schnitt zulassen wird, wie er durch den Querschnitt 641 repräsentiert wird, und auch in diesem Falle handelt es sich um einen Querschnitt in Form eines Kreissegments.
Die Drosselung des Flmids wird erzielt, wenn es aus der Kammer 614 in die Kammer 608 strömt, d.h. dann, wenn der Dämpfer ausfährt (Fig. 7C).
Man erkennt, daß mit den beiden erwähnten Erläuterungen es erforderlich ist, selektiv die Ventilanordnung 627 in Rotation zu steuern, wenn eier Dämpfer unter
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Kompression wirkt und in Translation, wenn der Dämpfer in Expansion wirkt.
Natürlich kann es in bestimmten Fällen erforderlich sein, den Fluiddurchtritt in beiden Kommunikationspfaden gleichzeitig mit den beiden Etagen zu drosseln und in diesem Falle verwendet man eine Kombination der Versetzungssteuerungen der Ventilanordnung 627, also eine Translation in Kombination mit einer Rotation. Dieses Ergebnis ist genauer in Fig. 7D dargestellt.
In allen vorstehenden Ausführungsformen war es erforderlich, eine Steuerwelle auszubilden, mittels der entweder Translations- oder Rotationsbewegungen oder eine Kombination beider durchzuführen waren.
Fig. 8 zeigt ganz schematisch solche Steuereinrichtungen mit zwei Steuerzylindern 831 und 830, angekoppelt an eine Steuerwelle 840 für eine beispielsweise in der Stange 802 gleitbeweglichen Ventilanordnung, wobei diese heiden Steuerzylinder mit ihren Enden 8 03 bzw. 804 durch ein Kugelgelenk abgestützt sind, während ihre anderen Enden,hier die Kolbenstange 805 bzw. 806, an diese Stange angekoppelt sind mittels Schwenklagern 807 bzw. 808. Die Verankerungspunkte 803 und 804 der Steuerzylinder liegen fest relativ zur Stange 802.
Durch eine selektive Fluidansteuerung, ausgehend von den beiden Quellen 810 bzw. 811., gesteuert durch irgendeine Informatinsverarbeitunseinrichtung 812, ist es möglich, beispielsweise den Steuerzylinder 830 zu beaufschlagen, um die Stange 805 in ihren Zylinder einzuziehen und dadurch eine Translationsbewegung der Steuerwelle 840 zu erzielen oder auch durch Ansteuern der Quelle 810 ein Ein- oder Ausfahren der Stange 806 in ihren Zylinder zu befehlen, um über die Anlenkachse 808, die exzentrisch liegt zur Achse 852 der Steuerwelle 840 eine Drehung der letzteren um die Achse 852
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zu erzielen.
Diese Einrichtungen brauchen nicht weiter erläutert zu werden, da sie in früheren Patentschriften, insbesondere der vorliegenden Anmelderin, erläutert wurden, wie sie oben bereits zitiert sind.
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Claims (8)

  1. DIPL.-ING. H. MAKSCH „,,w ,·' * «m»o ioium
    DIPL.-ING. K. SPARING ' * Wbthklstrassk i4s"
    JJl±\L.-±*±il b. JJJi. W.U. KOHL· TBLKFON «i2iiMi?iu»i
    PATENTANWÄLTE tw,k\ Msa.'ili· m-ho ii
    ZXTOXl.. VEBTRETBB BEI» ET ltOPÄIÜCBf:.\ PATKNTlMT
    MESSIER-HISPANO-BUGATTI 11/18
    Ansprüche
    M-/ Dämpfer mit einem Zylinder (201, 501), mit einer in den Zylinder gleitverschieblichen Stan.:··.· (203, 502) und mit einer mit der Stange (203,502) verbundenen Kolbenanordnung (206,506), die ir: dem Zylinder (201,501) mit jener verschieblich ist zur Begrenzung voi mindestens zwei volumenvariablen ...Kamnern (208,508-218,518-208-508-211,514) in Abhängigkeit von den Verschiebungen dor Stange in dem Zylinder, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbcnanordnung eimin ersten Wandungsabschnitt (201,503) umfaßt, der zwischen den beiden Kammern angeordnet ist und die Form eines geraden Zylinders aufweist, daß mindestens eine erste Kommunikationsöffnung (224,221-509,510) in diesem ersten Wandungsabschnitt ausgebildet ist zum Ermöglichen des Durchtritts eines Fluids von einer Kammer in die andere, daß mindestens eine Hilfskammer(242, 542) vorgesehen ist mit mindestens einem zweiten Wandungsabschnitt (244), d·-r mindestens einer der beiden Kammern zugehört, daß eine Öffnung (247,547) in diesen zweiten Wandungsabschnitt eingebracht ist, daß ein Sperrglied (248,543) für diese Öffnung (247,547) vorgesehen ist, das vor der Öffnung verschieblich ist, um sie ständig verschlossen zu halten, wobei die Begrenzungen dieser Öffnung definiert sind durch mindestens zwei Dichtelemente (249,250-549,550), welche sich auf der gleichen geraden Zylinderfläche (253) befinden, daß eine bewegliche Ventilanordnung (227,527) vorgesehen ist, die oberflächenschlüssig an dem ersten WanduncjsahKchni
    31S72O - ;:
    — — 2" —
    diil ii'tji.Mid ausgebildet ist, um in Abhängigkeit von einer Versetzung in vorbestimmter Weise die genannte erste öffnung (224,221,509,510) zu verschließen, daß eine Verbindungseinrichtung (233,532) des Sperrg]ieds mit der Ventilanordnung derart vorgesehen ist, daß eine Versetzung um einen vorgegebenen Betrag, gesteuert durch das Sperrglied, zu einer entsprechenden Versetzung der Ventilanordnung führt und daß Steuereinrichtungen (240,540) für die Versetzung des Sperren glieds vorgesehen sind.
  2. 2. Dämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Sperrglied (548) auf ein- und derselben Seite der genannten Öffnung angeordnet ist.
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  3. 3. Dämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (248) die Öffnung durchsetzt, um mit den Rändern der Öffnung auf beiden Seiten in Kontakt zu treten.
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  4. 4. Dämpfer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtelemente Reibungsdichtungen (249,250,549,550) sind.
  5. 5. Dämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungen von Faltenbälgen (270, 273-280,281) gebildet sind.
  6. 6. Dämpfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltenbälge in Serie geschaltet sind (270,273-
    280,281).
  7. 7. Dämpfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltenbälge einander entgegengesetzt angeordnet sind (280,281).
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  8. 8. Dämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Wandungsabschnitt von einer dünnen Wandung (400) mit einer gewissen Elastizität gebildet ist.
    9. Dämpfer nacli Anspruch 8, dadurch gekennze : chnet, daß er eine Befestigungseinrichtung zwischen dem Sperrglied (248) und einem Ende (402) des zweiten dünnen Wandungsabschnitts (400) aufweist, das unstarr gehalten ist.
    1-0. Dämpfer nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
    einen Hohlzylinder (201)
    eine Hohlstange (203), die in dem Zylinder gMtverschieblich ist,
    eine mit der Hohlstange verbundene Kolbenanordnung (206) zur Ausbildung, zusammen mit dem Zylinder und der Stange, von mindestens drei Kammern (208,211,218), wobei die Kolbenanordnang mindestens eine erste Wandung (210) in Form eines geraden Zylinders zwischen mindestens einer ersten Kammer (208) und den beiden anderen Kammern (211,218) umfaßt, wobei diese erste Wandung einen ersten Abschnitt (226) und einen zweiten Abschnitt
    (225) unterschiedlichen Durchmessers aufweist, die die erste Kammer (208) und die zweite Kammer (218) sowie die erste Kammer (208) und die dritte Kammer (211^) voneinander trennen,
    durch erste und zweite Kommunikationseinrichtungen (221,224) in dem ersten Abschnitt (226) bzw. zweiten Abschnitt (225) der ersten Wandung (210),
    durch eine Ventilanordnung (227), die mindestens eine zweite geradzylindrische Wandung aufweist mit einem dritten Abschnitt (228) und einem vierten Abschnitt (229) ausgebildet zum gleitbeweg.1 ichen Zusammenwirken mit dem
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    erstoii (226) bzw. zweiten (225) Abschnitt der ersten Wandung (210), jeweils angeordnet in mindestens der zweiten (218) und dritten Kammer (211), wobei die ersten, zweiten, dritten und vierten Abschnitte des ersten Wandungsteils bzw. zweiten Wandungsteils einen Ringraum (230) begrenzen, der der zweiten Kammer (218) zugehört,
    durch dritte (223) und vierte (220) Kommunikationseinrichtungen, die in dem dritten (228) bzw. vierten
    (229) Abschnitt des zweiten Wandungsteils ausgebildet sind zum Zusammenwirken mit der ersten (224) bzw. zweiten (221) Kommunikationseinrichtung, .um durch Gleitbewegung des zweiten Wandungsabschnitts auf dem ersten Wandungsabschnitt die Fluidkommunikation zwischen den Kammern in ihrer Größe einem bestimmten Gesetz folgen zu lassen,
    durch eine Hilfskammer (24 2) mit mindestens einer gemeinsamen Öffnung (247) mit der zweiten Kammer (218), durch ein Sperrglied (248), ausgebildet zum Zusammenwirken mittels Versetzung vor der öffnung (247) im Zusammenwirken mit mindestens zwei Dichtungen (249,250), die zwei Dichtungskurven definieren, welche beiden""" Kurven auf einer geradzylindrischen Fläche (253) liegen, wobei die beiden Enden des Sperrglieds (248) mit je einer der beiden Dichtungen (249,250) zusammenwirken, welche sich jeweils auf einer Seite der geradzylindrischen Fläche (253) derart befinden, daß ein Ende sich in der zweiten Kammer (218) befindet, während das andere sich in der Hilfskammer (242) befindet, durch eine Verbindungseinrichtung (263,233) des Sperrglieds (248) mit der Ventilanordnung (227) derart, daß eine Versetzung des Sperrglieds (248) eine entsprechende Versetzung der Ventilanordnung mit sich bringt,und
    durch eine Einrichtung (240) zum Steuern der Versetzung des Sperrglieds (248)\
    •11. Dämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet
    durch einen Hohlzylinder (501), durch eine Hohlstange (502), die in dem Zylinder gleitbeweglich ist,
    durch eine Kolbenanordnung (506), verbunden mit der Hohlstange (502) zur Ausbildung, zusammen mit dem Zylinder und der Stange, von mindestens drei Kammern (508,518,514), wobei die Kolbenanordnung mindestens eine erste geradzylindrische Wandung (503) zwischen mindestens einer ersten Kammer (508) und den beiden anderen Kammern (514,518) umfaßt, wobei diese erste Wandung einen ersten und einen zweiten Wandungsabschritt umfaßt, die die erste (508) von der zveLten Kammer (518) bzw. die erste Kammer (508) von der dritten Kammer (514) trennen,
    durch erste (509) und zweite (510) Korrununikationseinrichtungen, ausgebildet in dem ersten bzwzweiten Abschnitt der ersten Wandung (503)·, durch eine Ventilanordnung (527) mit mindestens einer zweiten geradzylindrischen Wandung (554)., weiche dritte und vierte Wandungsabschnitte umfaßt, ausgebildet und angeordnet zum Zusammenwirken durch Aufeinandergleiten mit dem ersten bzw.zweiten Abschnitt der ersten Wandung und die in der ersten Kammer (508) angeordnet sind,
    durch dritte (506) und vierte (507) Kommunikationseinrichtungen, ausgebildet in dem dritten bzw», vierten Abschnitt der zweiten Wandung, ausgebildet und angeordnet zum Zusammenwirken mit den ersten bzw. zweiten
    Kommunikationseinrichtungen, damit durch Gleiten des zweiten Wandungsabschnitts auf dem ersten Wandungsabschnitt die Größe der Fluidkemmunikation zwischen den Kammern einem vorgegebenen Gesetz folgen kann,
    durch eine Hilf^cammer (542) mit mindestens einer mit der ersten Kammer (508) gemeinsamen Öffnung (547), durch ein Sperrglied (548), ausgebildet und angeordnet zum Zusammenwirken durch Versetzung vor der ge-
    187 20 .::
    ~ 6 —
    nannten Öffnung (547), in Wirkverbindung mit mindestens zwei Dichtungseleitienten (54 9,550) , welche jeweils Abdichtkurven definieren, die auf einer geradzylindrischen Fläche liegen, wobei die beiden Enden des Sperrglieds mit jeweils einem der Dichtungselemente in Wirkverbindung stehen,
    durch eine Verbindungseinrichtung (532) des Sperrglieds (548) mit der Ventilanordnung (517) derart, daß eine Versetzung des Sperrglieds eine entsprechende Versetzung der Ventilanordnung mit sich bringt und
    durch eine Steuereinrichtung (540) zum Steuern der Versetzung des Sperrglieds.
    12. Dämpfer nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kommunikationseinrichtungen zwei Durchbrechungen unterschiedlichen Querschnitts umfassen (628,630-629-631).
    13. Dämpfer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Durchbrechungen langgestreckte bzw. im wesentlichen kreisrunde Querschnitte aufweisen.
    14. Dämpfer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisrunde Durchbrechung (628,629) einen Durchmesser aufweist, der im wesentlichen gleich der Breite der langgestreckten Durchbrechung (630,631) ist und daß die Länge der langgestreckten Durchbrechung (630,631) deutlich größer ist als der Durchmesser der kreisrunden Durchbrechung (628,629).
    30
    15. Dämpfer nach einem de>.r Ansprüche 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Gruppen von Kommunikationseinrichtungen zwischen einer Kammer und den beiden anderen vorgesehen sind und gebildet werden von jeweils zwei Durchbrechungen langgestreckter
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    Ferm, deren Erstreckungsrxchtungen längs der Längsabmessung untereinander einen von Null abweichenden Winkel einschließen.
    16. Dämpfer nach Arspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtungen der beiden langgestreckten Durchbrechungen im wesentlichen senkrecht zueinander sind.
    BAD ORIGINAL
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