DE2235592C3 - Hydraulische Feststellvorrichtung - Google Patents

Description

legt. Wie insbesondere aus den F t g. 2 und 3 zu ergehen ist, werden die Kugeln 20 und 21 mittels an der Sperrwand 6 befestigter Ringfedern 22 und 23 nut ihre Sitze gedrückt. Treten nun in den Flüssigkeitsräumen 3 und 4 Scbleppverluste oder Abkühlung und damit Unterdruck auf, wird durch den Druck in der Volumenausgleicbskammer 7 die Kugel 21 entgegen der Kraft der Feder 23 von ihrem Sitz gedrückt und es strömt solange öl in die Flüssigkeitskamraer 3, bis der Unterdrück abgebaut und dadurch Leckverluste ausgeglichen sind. Bei Erwärmung und dadurch auftrevendem Überdruck in den FlüssigkeHskamrnern 3 und 4 verläuft der Abbau des Überdrucks in umgekehrter Weise analog, wobei der Ausgleichskolben 8 entgegen der Kraft der Feder 9 verschoben wird.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. zum einen eine sehr hohe Auslösekraft des Ventils

   u Hnrrh H_Pn Bßtätieunßsstöße und zum anderen wer-

   Patentanspruch: Sen die" SiSleTunnötig stark beansprucht und

   Hydraulische Feststellvorrichtung zum Fest- unterliegen somit einem sehrbober^«g!«'»
   leg J von zwei relativ zueinander beweglichen 5 , Der Erfindung ^^^¹™
   Teilen in jeder beliebigen Stellung innerhalb eine hydraulische Festste 'wmcntuog ^a
   eines Verstellbereiches, mit einem an einer hohlen näher bezeichneterι Art zu schaffen bei
   Kolbenstange befindlichen Kolben, der den durch abhängig von der SteU««gdestoltens ζueder Zen Verschlußstopfen beidendig begrenzten Zylinder- ein Volumenausgejch stattfinden kann und dadurch raum einer Kolben-Zylindereinheit in zwei FKIs- io unzulässiges Spiel ™^d _B,^/^ J" f,Sda sigkeitskammern unterteilt und der ein durch vermieden werden Das ™^rJ «™°™f'Seichs Federdruck geschlossenes Ventil aufweist, dessen durch erreicht daß zwischen der ^menausgeurh^ Betätigungsstößel durch die Kolbenstange hin- kammer und der zugehörigeFli
   durchgeführt ist, bei dessen Betätigung die beiden unabhängig von der Stellung ^df ^ g Flüssigkeitskammern zwecks Verschiebung des 15 arbeitendes, druckabhangiges Überstromvenul anKolbens miteinander in Verbindung stehen, wo- geordnet ist. p_rf;„H.,na an Hand eine* bei sich an eine der beiden Flüssigkeitskammern Im folgenden soll *e E'fmdung an Hand ein« eine gegenüber dieser durch eine abgedichtete Ausführungsbeispiels und dre er diese.um Schnitt Sperrwand gebildete Volumenausgleichikammer, darstellenden Figuren naher erläutert werd. π Dabei gefüllt mit einem unter geringer Vorspannung 20 zeigt ,1
   stehendem Medium, anschließt; dadurchge- Fig. 1 eine Feststellvorrichtung schematich _im kennzeichnet, daß zwischen der Volumen- Schnitt, . . .
   ausgleichskammer (7) und der zugehörigen Flüs- F i g. 2 den in Fig.l eingekreisten Teil in versigkeitskammer (3) ein unabhängig von der Stel- größerter Darstellung ebenfalls im Schnitt unii
   lung des Kolbens (2) zweiseitig arbeitendes, 25 Fig. 3 den in Fig.2 dargestellten Te.l der FeM-druckabhängiges Überströmventil angeordnet ist. Stellvorrichtung in Draufsicht.

   Mit 1 ist eine hohle Kolbenstange bezeichnet, an

   der ein Kolben 2 befestigt ist, der den Zylinderraum

   der Kolbenzylindereinheit in zwei Flussigkeitskam-

   Die Erfindung betrifft eine hydraulische Feststell- 3« _mern 3 und 4 unterteilt. Die Flüssigkeitskammer 4 ,st vorrichtung zum Festlegen von zwei relativ zuein- einendig durch einen Verschlußstopfen 5 m wc ch,m ander beweglichen Teilen in jechr beliebigen Stellung auch die Kolbenstangel cinendig gcluhrt ist. beinnerhalb eines Verstellbereiches beispielsweise zum grenzt, während die Flussigkeitskammer J einerseits Festlegen der schwenkbaren Rückenlehne eines durch den Kolben 2 und andererseits durch cmc Sitzes. 35 Sperrwand 6 begrenzt ist. Diese Sperrwand 6 trennt Bekannt sind hydraulische Feststellvorrichtungen die Flüssigkeitskammer 3 von der Volumenausmit einem an einer hohlen Kolbenstange fest angeord- glcichskammer 7, in der ein an der KoiDenstangc 1 neten Kolben, der den durch Verschlußstopfen beid- geführter Ausgleichskolben 8 unter der Krau üer endig begrenzten Zylinderraum einer Kolbenzylinder- Feder 9 einen geringen Druck aut dw. in üer voiueinheit in zwei Flüssigkeitskammern unterteilt und 40 menausgleichskammer befindliche Medium ausübt der ein durch Federdruck geschlossenes Ventil auf- und der je nach Menge des Mediums verschiedene weist. Der Betätigungsstößel des Ventils ist durch Stellungen einzunehmen vermag. Die bperiwanti μ die Kolbenstange hindurchgeführt. Bei seiner Betäti- gegenüber der durch sie hindurchgelulirten Koincngung stehen die beiden Flüssigkeitskammern zwecks stange abgedichtet und mit mindestens zwei Uurcn-Verschiebung des Kolbens miteinander in Verbin- « eangsbohrungcn versehen, in denen jeweils cm ledeidung. Um zu verhindern, daß sich nach einer ge- belastetes einseitig öffnendes Kugelventil und zwar wissen Gebrauchsdauer ein durch Schleppverluste entgegengesetzt arbeitend, angeordnet ist. Die Pedci y der Kolbenstange oder durch Abkühlung und da- stützt sich an dem Führungsring 10 ab. Wird nun der durch hervorgerufene Volumenverminderung beding- durch die hohle Kolbenstangel geführte Stobel 11 tes, nicht zulässiges freies Spiel einstellt und um zu 50 betätigt, wird die Kugel 12 entgegen der Kraft ocr verhindern, daß sich auf Grund von Temperatur- Feder 13 von ihrem Ventilsitz angehoben, so dall erhöhungen in den beiden Flüssigkeitskammern ein durch die beiden Überströmbohrungen 14 und 15 unzulässig hoher Druck aufbaut, ist es bereits be- eine Verbindung zwischen den Hussigkeitsraumen 3 kannt, einer der beiden Flüssigkeitskammern eine und 4 geschaffen ist. Der Kolben 2 kann nur durch Volumenausgleichskammer zuzuordnen, die mit der 55 Verschieben der Kolbenstange 1 ebenfalls in ver-Flüssigkeitskammer verbindbar ist. Die Volumen- schiedene Stellungen gebracht werden. Treten durch ausgleichskammer ist mit einem unter geringer Vor- häufiges Verschieben der Kolbenstange über einen spannung stehendem Medium gefüllt. Der Nachteil längeren Zeitraum Schlcppvcrluste, durch Abkühlung dieser bekannten Anordnung (deutsche Offenlegungs- eine Volumenverminderung oder durch Warmeeinschrift 1 964 126) ist nun darin zu sehen, daß die 60 wirkung hohe Drücke auf, so müssen erstere ausge-Volumenausgleichskammer mit der ihr zugeordneten glichen und letztere, nämlich die hohen Drucke, ab-Flüssigkeitskammer nur in einer der beiden Endstel- gebaut werden. Diesem Zweck dienen die Volumenlungen des Kolbens in Verbindung steht. Tritt nun ausgleichskammer 7 vad die in der Sperrwand 6 anin dieser hydraulischen Feststellvorrichtung in der geordnete Vcntileinrichtung. Diese Ventileinrichtung anderen Endstellung oder in einer der vielen Zwi- 65 besteht aus zwei die Sperrwand 6 durchdringende schenstellungen eine Erwärmung auf, so baut sich in Bohrungen 16 und 17, die an entgegengesetzten den Flüssigkeitskammern ein unzulässig hoher Druck Enden mit einem Ventilsitz 18 und 19 versehen sind, auf der nicht abgebaut werden kann. Das bewirkt Jeder Ventilsitz 18,19 ist mit einer Kugel 20, 21 be-