DE69211433T2 - Filtrationsmembran und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Filtrationsmembran und Verfahren zu deren Herstellung

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Membran für eine Vorrichtung zum Filtrieren und Separieren eines Gases oder einer Flüssigkeit.
  • Der Begriff Membran wird für eine poröse Struktur mit einer oberflächlichen Schicht verwendet, deren Poren mit ganz bestimmten Durchmesser das Trennverhalten der Membran bestimmen. Eine solche Membran wird oft auf einem makroporösen Träger mit einer oder mehreren übereinanderliegenden mikroporösen Schichten ausgebildet.
  • Diese Membran kann aus gesinterter Keramik (mit oder ohne glasartige Phase), aus mikroporösem Kohlenstoff, gesintertem Metall, mikroporösem Glas oder einem organischen Polymer gebildet werden.
  • Wenn eine Membran aus mehreren übereinanderliegenden Schichten besteht, hat im allgemeinen die oberste Schicht die Poren mit dem kleinsten Durchmesser und bestimmt damit die Filterwirkung.
  • Es wurde jedoch festgestellt, daß die Betriebseigenschaften solcher Membranen nicht nur vom Durchmesser der Poren in der obersten Schicht, sondern auch von chemischen oder physikalisch-chemischen Wechselwirkungen zwischen der Oberfläche der Poren und dem zu filternden Fluid abhängen. Es ist daher notwendig, die Art dieser Oberfläche an das betreffende Fluid anzupassen.
  • So beschreibt das europäische Patent EP-A-0 263 468 eine Membran bestehend aus einer porösen Struktur, in der jedes Korn von einer sehr dünnen Schicht eines (einfachen oder komplexen) Metalloxids bedeckt ist. Diese Oxidschicht hat die Aufgabe, die Oberflächenladungen der die Membran bildenden Partikel zu verändern.
  • Das französische Patent FR-A-2 611 527 beschreibt anorganische Membranen, die durch Adsorption von Wasser anziehenden Polymeren auf der Oberfläche der Membran verändert wurden. Diese Veränderung besteht in der physikalischen Adsorption von Polymeren und muß daher vor jeder Inbetriebnahme der Membran für eine Filtrieroperation und nach einer Waschoperation durchgeführt werden.
  • Die Druckschrift JP-A-53-139143 beschreibt die Imprägnierung eines porösen keramischen Körpers mit einer verdünnten Lösung eines Polyphosphazens, so daß der Körper wasserabweisend wird. Das Endprodukt ist für eine Elektrode mit Gasdiffusion bestimmt.
  • Die Druckschriften FR-A-2 542 211 und US-A-4 749 489 beschreiben Verbundmembranen, die durch Aufbringen von dichten Polyphosphazenschichten auf die äußere Oberfläche von anorganischen porösen Trägern erhalten werden.
  • Das US-Patent 4 983 566 beschreibt das Aufbringen einer einzigen Schicht einer perfluorierten organischen Säure und einer perfluorierten phosphonischen Säure auf die Oberfläche eines mineralischen Adsorptionspulvers, um die chemische Stabilität der Membran in einem großen pH-Bereich zu verbessern.
  • Man weiß außerdem, daß der Permeationsfluß seinen Höchstwert hat, wenn die zu filtrierende Flüssigkeit Eigenschaften besitzt, die denen der Oberfläche der Poren in der Membran möglichst nahe kommen. So sind für eine wasserabweisende Flüssigkeit (z. B. organische Lösungsmittel) die Durchsätze am höchstem für wasserabweisende Membranen. Man möchte daher wasserabweisende Membranen insbesondere für folgende Anwendungen zur Verfügung haben:
  • - Filtrierung von organischen Verbindungen (beispielsweise Reinigung oder Eliminierung von Feststoffpartikeln aus Öl oder Kohlenwasserstoffen),
  • - Filtrierung eines Fluids, aus dem man die wasserabweisende Komponente wiedergewinnen will (beispielsweise die Wiedergewinnung von Ölmizellen aus einer Emulsion von Öl in Wasser) oder die wasseranziehende Komponente eliminieren will (beispielsweise Wasser aus den Gasen eines Gärbehälters).
  • Es sind zwar bereits Membranen mit wasserabweisenden Oberflächen bekannt, aber es handelt sich hier nur um organische Membranen, deren Eigenschaften eine Verwendung bei beliebiger Temperatur, beliebigem pH-Wert und in einem beliebigen Filtrier- oder Druckmilieu nicht erlauben.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, auf einfache und wirtschaftliche Weise eine Membran herzustellen, die eine ohne besondere Vorkehrungen verwendbare Oberfläche mit dauerhaften wasserabweisenden Eigenschaften besitzt.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Membran für eine Vorrichtung zum Filtrieren und Separieren eines Gases oder einer Flüssigkeit, bestehend aus einer porösen Struktur mindestens eines Materials, das aus gesinterter Keramik, gesinterten Metallen, mikroporösem Kohlenstoff und mikroporösem Glas ausgewählt wird, wobei die Struktur einen makroporösen Träger mit mehreren übereinanderliegenden mikroporösen Schichten enthält und die oberste mikroporöse Schicht die kleinste Porengröße besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenoberfläche und die innere Oberfläche der Poren der Struktur mit einer dünnen und kontinuierlichen wasserabstoßenden Schicht aus einem Polyphosphazen bedeckt ist, wobei die Dicke dieser Schicht zwischen 0,01% und 10% des mittleren Durchmessers der Poren der oberflächlichen mikroporösen Schicht beträgt und dieser Porendurchmesser zwischen 0,02 und 15 um liegt.
  • Diese poröse Struktur besteht wie bekannt aus aneinander über "gebundene Bereiche" ihrer Oberflächen fixierten Körnern, zwischen denen sich zwischen den verbleibenden "freien" Bereichen ihrer Oberfläche begrenzte Poren befinden. Nur diese freien Bereiche der Kornoberflächen sind mit der dünnen Schicht bedeckt, die kontinuierlich von einem Korn zum anderen übergeht.
  • Aufgrund der geringen Dicke der Schicht aus Polyphosphazen gleicht die Porosität der erfindungsgemäßen Membran im wesentlichen der der ursprünglichen porösen Struktur.
  • Es sei daran erinnert, daß Polyphosphazen ein Polymermaterial ist, dessen Kette aus einem Wechsel von Stickstoff- und Phosphoratomen besteht, die abwechselnd durch eine einfache und eine Doppelbindung gebunden sind. Das Phosphoratom kann zwei organische Substituenten R und R' tragen, die einander gleichen können oder auch nicht.
  • Ein solches Material ist aus thermischer Sicht sehr stabil (verwendbar bis zu 300ºC); es besitzt eine große chemische Beständigkeit gegenüber Lösungsmitteln oder einer sauren oder basischen Umgebung. Schließlich gibt es eine großen Freiheitsgrad hinsichtlich der Art der seitlichen Gruppen, die zu einer großen Flexibilität der Eigenschaften des Polymers führen.
  • Vorzugsweise wählt man ein lineares Polyphosphazen, mit anderen Worten die Verkettung der Phosphoratome und Stickstoffatome in folgender Form (-N=P-N=P-N=P-N=), wobei das Phosphoratom die beiden organischen Substituenten R und R' trägt.
  • Man kann drei Klassen von Polyphosphazenen verwenden. Sie werden durch die Substituenten R und R' definiert, die an die Phosphoratome gebunden sind. Es handelt sich um:
  • - Polyalkyloxyphosphazene, wobei die Substituenten R und R' Alkylketten sind, die an Phosphor über ein Sauerstoffatom gebunden sind. Polybis(trifluorethoxy)phosphazen und Polybisethoxyphosphazen sind Beispiele für dieses Produkt, bei dem die Substituenten R und R' einander gleichen;
  • - Polyalkylaminphosphazene, bei denen die Substituenten R und R' Alkylketten sind, die an Phosphor über ein Stickstoffatom gebunden sind. Das Polybis(ethylamin)phosphazen, das Polybis(butylamin)phosphazen sind Beispiele für ein solches Produkt, in dem die Substituenten R und R' einander gleichen;
  • - Polyaryloxyphosphazene, bei denen die Substituenten R und R' Benzolringe sind, die ihrerseits gleiche oder unterschiedliche organische Gruppen tragen, wobei diese Gruppen in einer beliebigen Stellung auf den Benzolringen sitzen. Diese Benzolringe sind über ein Sauerstoffatom an das Phosphoratom gebunden. Man kann ohne Beschränkungsabsicht als den Benzolring substituierende Gruppen folgende nennen:
  • Wasserstoff und die Radikale Methoxy, Phenoxy, Methyl, Äthyl, Propyl und dessen Isomere, Butyl und dessen Isomere, Vinyl, Allyl, Butenyl, Trichlormethyl, Trifluormethyl.
  • Die vorliegende Erfindung hat auch ein Verfahren zur Präparierung einer Membran gemäß obiger Definition zum Gegenstand, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es folgende Phasen aufweist:
  • - Herstellung einer Lösung von Polyphosphazen mit Hilfe mindestens eines dieses Polymer lösenden Stoffes,
  • - Imprägnierung der porösen Struktur mit dieser Lösung, so daß die Poren der Struktur sich mit der Lösung füllen,
  • - Trocknen der Struktur bei Zimmertemperatur.
  • Die Imprägnierung kann auf unterschiedliche Arten erfolgen, beispielsweise durch Eintauchen in einen die Lösung enthaltenden Behälter, durch tangentiale Filtrierung dieser Lösung, durch frontale Filtrierung dieser Lösung.
  • Das Polyphosphazen kann in mindestens einem der folgenden Lösungsmittel gelöst sein:
  • - Alkohol, beispielsweise Methanol oder Propanol,
  • - Keton, beispielsweise Azeton oder Methylethylketon,
  • - Ester, beispielsweise Ethylazetat,
  • - Äther, beispielsweise Tetrahydrofuran oder Diethyläther,
  • - aromatische Kohlenwasserstoffe, beispielsweise Benzol, Toluol und Xylol.
  • Die Auflösung des Polyphosphazens kann je nach dem Polymer und dem Lösungsmittel unter Wärmeeinwirkung oder bei Zimmertemperatur unter Rühren erfolgen.
  • Vorzugsweise enthält die Lösung 0,5 bis 10 Masseprozent an Polyphosphazen und im übrigen das Lösungsmittel.
  • In einer Variante des Verfahrens verwendet man ein Polyphosphazen mit einer Struktur, die seine Vernetzung erlaubt. So kann man Polyaryloxyphosphazen mit Benzolringen einsetzen, die an Phosphor über ein Sauerstoffatom gebunden sind und außer den oben beschriebenen Substituenten eine ungesättigte Kette vom Typ Vinyl, Allyl und Butenyl tragen. Die Polyphosphazenkette kann so mehr als zwei Typen von seitlichen Substituenten enthalten.
  • Der Lösung von Polyphosphazen wird ein Vernetzungsmittel wie z. B. ein Peroxid zugefügt. Die am häufigsten verwendeten Peroxide für die Vernetzung sind das Benzoyl- Peroxid, das Bis(tertiobutylperoxy)2,2-butan, das Terbutylcumylperoxid, das Dimethyl 2,5bis(ter-butylperoxy)2,5-hexan oder das Isopropyl- und Peroxyterbutylkarbonat, wobei diese Liste nicht erschöpfend ist. Diese Produkte werden vorzugsweise mit einem Anteil von weniger als 5 Masseprozent bezüglich des Polyphosphazens in der Polymerlösung verwendet.
  • Die Schicht aus Polyphosphazen wird dann gemäß dem oben beschriebenen Verfahren eingebracht. Nach dem Trocknen der Schicht erfolgt die Wärmebehandlung zur Vernetzung, deren Ziel es ist, die Polyphosphazenketten miteinander zu verbinden. Die Vernetzungsbedingungen (Dauer und Temperatur) hängen von der Art und dem Gehalt an Peroxid ab.
  • In einer anderen Variante des Verfahrens wird ein sauberes Gas wie z. B. Luft oder Stickstoff (auch andere sind denkbar) durch die Bauteile vor dem Trocknen geblasen, so daß das Trocknen beschleunigt wird. Das verwendete Gas kann bei Zimmertemperatur oder leicht erwärmt verwendet werden. Vorzugsweise liegt der Gasdurchsatz zwischen 0,05 und 30 Litern pro Minute.
  • Die wasserabstoßende Eigenschaft der erfindungsgemäßen Membranen wird durch die sogenannte Kontaktwinkelmessung bestimmt. Auf der Basis der Washburn-Rideal-Gleichung und in Kenntnis der geometrischen Merkmale der Membran und der Fließeigenschaften des Testfluids ist es möglich, den Kontaktwinkel zu berechnen, wie in dem Aufsatz beschrieben ist, der in der Zeitschrift Journal of Ceramic Society of Japan, International Edition Vol. 95, Seiten 1012 bis 1018 veröffentlicht wurde.
  • Die nachstehende Tabelle I gibt die Größenordnung der Kontaktwinkel in Grad für zwei Referenzlösungsmittel, nämlich Wasser und n-Heptan an, und zwar für eine Membran A nach dem Stand der Technik und eine erfindungsgemäße Membran B. Die Membran B besteht aus der Membran A, auf die eine Schicht von Polyphosphazen durch das obige Verfahren aufgebracht wurde. TABELLE I Wasser n-Heptan 30 bis 40 55 bis 80 größer als 90 25 bis 45
  • Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nun anhand von nicht beschränkend zu verstehenden Ausführungsbeispielen und der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt sehr schematisch im Schnitt eine erfindungsgemäße Membran.
  • Fig. 2 zeigt sehr schematisch im Schnitt einen Ausschnitt A aus Fig. 1.
  • BEISPIEL 1
  • Die poröse Struktur ist ein mikroporöses Rohr aus gesintertem Metall mit einem mittleren Porendurchmesser von 3 µm.
  • Man bildet eine Lösung von Polyphosphazen, die enthält:
  • - 10 Gew. % Polybis(butylamin)phosphazen,
  • - 45 Gew.% Toluol,
  • - 45 Gew.% Xylol.
  • Nach der Auflösung wird die Lösung durch ein Nylonsieb mit einer Maschenweite von 10 µm filtriert.
  • Dann erfolgt die Imprägnierung der porösen Struktur. Sie ergibt sich durch frontale Filtrierung der Lösung über dem metallischen Träger. Der Träger wird dann bei 40ºC während 48 Stunden getrocknet.
  • BEISPIEL 2
  • Man verwendet eine poröse Struktur bestehend aus einem porösen Kohlenstoffrohr mit einem Innendurchmesser von 6 mm. Dieses Rohr ist mit einer Schicht aus poröser Keramik bedeckt, deren Poren einen mittleren Durchmesser von 100 nm besitzen.
  • Man bildet eine Lösung von Polyphosphazen, die enthält:
  • - 0, 5 Gew. % Polybis(trifluorethoxy)phosphazen,
  • - 99,5 Gew.% Ethylazetat.
  • Nach der Auflösung wird die Lösung durch ein Nylonsieb filtriert wie im Beispiel 1.
  • Dann erfolgt die Imprägnierung der porösen Struktur. Hierzu wendet man eine tangentiale Filtrierung der Lösung an, die so die Poren füllt. Das Kohlenstoffrohr wird dann bei Zimmertemperatur während 24 Stunden getrocknet.
  • In den Fig. 1 und 2 ist die so erhaltene Membran gezeigt. Man erkennt die Kohlenstoffkörner 1, die Keramikkörner 4 und die Schicht aus Polyphosphazen 2. Die Körner 1 oder 4 sind aneinander durch die gebundenen Bereiche 3 ihrer Oberflächen fixiert und lassen zwischen sich Poren 14 und 11. Die freien Bereiche der Kornoberflächen sind mit der dünnen Schicht 2 bedeckt, die kontinuierlich von einem Korn zum nächsten verläuft, und zwar in der ganzen Struktur.
  • Alle Schichten der Membranen in den nachfolgenden Beispielen haben eine ähnliche Form.
  • BEISPIEL 3
  • Man verwendet eine poröse Struktur aus Aluminiumoxid bestehend aus einem Keramikblock einer prismatischen Geometrie, durch den 19 parallele Kanäle von je 4 mm Durchmesser gebohrt sind. Die Oberfläche jedes Kanals ist mit einer Schicht aus mikroporöser Keramik mit einem mittleren Porendurchmesser von 0,8 µm bedeckt.
  • In einer Maische wird bei 60ºC eine Lösung von Polyphosphazen gebildet, die enthält:
  • - 2 Gew.% Poly(p-methoxyphenoxy, s-butylphenoxy, o-allylphenoxy)phosphazen,
  • - 98 Gew.% Methylethylketon.
  • Die o-Allylphenoxy-Gruppe bildet etwa 10% der Polyphosphazengruppen.
  • Nach der Abkühlung der Lösung wird ein Vernetzungsmittel zugefügt, nämlich bis(ter-thiobutylperoxy)2,2-butan, und zwar in einem Anteil von 2% bezüglich des Polyphosphazens. Die Lösung wird wie in den vorhergehenden Beispielen in einem Nylonsieb filtriert.
  • Dann wird langsam der makroporöse Block in diese Lösung eingetaucht. Nach 60 Sekunden wird der Block entnommen. Er wird während 18 Stunden bei Umgebungstemperatur getrocknet. Nach dem Trocknen wird die Schicht vernetzt, indem sie während einer Stunde einer Temperatur von 160ºC ausgesetzt wird.
  • BEISPIEL 4
  • Man verwendet als poröse Struktur ein Glasrohr mit 4 mm Innendurchmesser und einem mittleren Porendurchmesser von 20 nm.
  • In einer Maische bildet man bei 50ºC eine Polyphosphazenlösung, die enthält:
  • - 1% Polybisethoxyphosphazen,
  • - 99% Methanol.
  • Nach dem Abkühlen wird die Lösung durch ein Nylonsieb wie in dem vorhergehenden Beispiel filtriert.
  • Dann erfolgt die Imprägnierung der porösen Struktur. Hierzu verwendet man eine tangentiale Filtrierung dieser Lösung durch das Glasrohr hindurch.
  • Nach 35 Minuten beendet man diese Filtrierung. Das Glasrohr wird dann mit einem seiner Enden an eine Druckluftquelle angeschlossen. Die gelieferte Luft ist ölfrei und auf 45ºC erwärmt. Das zweite Ende des Rohrs wird durch einen Stopfen verschlossen.
  • Dann durchbläst man das Bauteil, wobei der Luftdurchsatz 30 Liter je Minute beträgt. Dieser Vorgang dauert 2 Stunden, damit das Bauteil gut getrocknet wird.
  • BEISPIEL 5
  • Man verwendet als poröse Struktur ein Rohr aus poröser Keramik mit 7 mm Innendurchmesser, wobei der mittlere Porendurchmesser 15 µm beträgt.
  • Man bereitet bei Zimmertemperatur eine Lösung von Polyphosphazen vor, die enthält:
  • - 5 Gew.% Poly(p-trifluormethylphenoxy, p-butenylphenoxy)phosphazen,
  • - 94,95 Gew.% Azeton,
  • - 0,05 Gew.% Dimethyl 2,5bis(t-butylperoxy)2,5-hexan.
  • Nach der Auflösung wird die Lösung durch ein Nylonsieb wie in den vorhergehenden Beispielen filtriert.
  • Dann wird der makroporöse Block langsam in die Lösung eingetaucht, so daß die Imprägnierung der porösen Struktur erfolgt. Nach 30 Sekunden wird das Rohr entnommen.
  • Ein Ende des Rohrs wird dann an eine Stickstoffflasche mit Hilfe einer Leitung und eines Druckreduzierreglers angeschlossen, während das andere Ende teilweise verschlossen wird. Dann wird der Stickstoff durch das Rohr geblasen mit einem Durchsatz von 0,05 l/min. Diese Operation dauert 3 Stunden.
  • Nach dem Durchblasen erfolgt eine Erwärmung auf 150ºC während 2 Stunden zur Vernetzung.
  • BEISPIEL 6
  • Man verwendet einen Block aus poröser Keramik wie im Beispiel 3, dessen innere Oberfläche der Kanäle mit einer Schicht einer porösen Keramik mit einem mittleren Porendurchmesser von 5 µm bedeckt ist.
  • Man bereitet bei Zimmertemperatur eine Lösung von Polyphosphazen vor, die enthält:
  • - 3 Gew.% Poly(o-propylphenoxy, p-phenoxyphenoxy)phosphazen,
  • - 32 Gew.% Ethyläther,
  • - 65 Gew.% Äthanol.
  • Nach der Auflösung wird die Lösung durch ein Nylonsieb wie in den vorhergehenden Beispielen filtriert.
  • Dann folgt eine Imprägnierung der porösen Struktur durch frontale Filtrierung der Polyphosphazenlösung. Der Keramikblock wird dann während 48 Stunden bei Umgebungstemperatur getrocknet.

Claims (19)

1. Membran für eine Vorrichtung zum Filtrieren und Separieren eines Gases oder einer Flüssigkeit, bestehend aus einer porösen Struktur mindestens eines Materials, das aus gesinterter Keramik, gesinterten Metallen, mikroporösem Kohlenstoff und mikroporösem Glas ausgewählt wird, wobei die Struktur einen makroporösen Träger mit mehreren übereinanderliegenden mikroporösen Schichten enthält und die oberste mikroporöse Schicht die kleinste Porengröße besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenoberfläche und die innere Oberfläche der Poren (11, 14) der Struktur mit einer dünnen und kontinuierlichen wasserabstoßenden Schicht (2) aus einem Polyphosphazen bedeckt ist, wobei die Dicke dieser Schicht zwischen 0,01% und 10% des mittleren Durchmessers der Poren (11, 14) der oberflächlichen mikroporösen Schicht beträgt und dieser Porendurchmesser zwischen 0,02 und 15 µm liegt.
2. Membran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyphosphazen linear ist, d. h. daß seine Phosphor- und Stickstoffatome eine Kette bilden, wobei jedes Phosphoratom zwei organische Substituenten R und R' trägt.
3. Membran nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyphosphazen ein Polyalkyloxyphosphazen ist, dessen Substituenten R und R' Alkylketten sind, die an Phosphor über ein Sauerstoffatom gebunden sind.
4. Membran nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyphosphazen unter Polybis(trifluorethoxy)phosphazen und Polybisethoxyphosphazen ausgewählt wird.
5. Membran nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyphosphazen Polyalkylaminphosphazen ist und die Substituenten R und R' Alkylketten sind, die an Phosphor über ein Stickstoffatom gebunden sind.
6. Membran nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyphosphazen ausgewählt wird unter Polybis(ethylamin)phosphazen und Polybis(butylamin)phosphazen.
7. Membran nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyphosphazen ein Polyaryloxyphosphazen ist und die organischen Substituenten R und R' Benzolringe sind, die ihrerseits ein Wasserstoffatom oder organische Gruppen tragen, wobei die Benzolringe über ein Sauerstoffatom an Phosphor gebunden sind.
8. Membran nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die organischen Gruppen ausgewählt sind unter den Radikalen Methoxy, Phenoxy, Methyl, Äthyl, Propyl und dessen Isomere, Butyl und dessen Isomere, Vinyl, Allyl, Butenyl, Trichlormethyl, Trifluormethyl.
9. Verfahren zur Herstellung einer Membran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es folgende Phasen aufweist:
- Herstellung einer Lösung von Polyphosphazen mit Hilfe mindestens eines Lösungsmittels für dieses Polymer,
- Imprägnierung der porösen Struktur mit dieser Lösung, so daß die Poren (11, 14) der Struktur mit der Lösung gefüllt werden,
- Trocknen bei Zimmertemperatur.
10. Herstellungsverfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel für das Polyphosphazen unter den Alkoholen wie z. B. Methanol oder Propanol ausgewählt wird.
11. Herstellungsverfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel für das Polyphosphazen unter den Ketonen wie z. B. Azeton oder Methylethylketon ausgewählt wird.
12. Herstellungsverfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel für das Polyphosphazen unter den Estern ausgewählt wird, wie z. B. Ethylazetat.
13. Herstellungsverfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel für das Polyphosphazen unter den Äthern ausgewählt wird, wie z. B. Tetrahydrofuran oder Diethyläther.
14. Herstellungsverfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel für das Polyphosphazen unter den aromatischen Kohlenwasserstoffen wie z. B. Benzol, Toluol, Xylol ausgewählt wird.
15. Herstellungsverfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung 0,5 bis 10 Gew.% Polyphosphazen enthält.
16. Herstellungsverfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Polyphosphazen gewählt wird, dessen Struktur eine Vernetzung erlaubt, daß der Lösung ein Vernetzungsmittel in einem Anteil von weniger als 5 Gew.% hinzugefügt wird, und daß auf die Trocknungsphase eine Vernetzungsphase durch eine Wärmebehandlung folgt.
17. Herstellungsverfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyphosphazen ein Polyaryloxyphosphazen ist, das Benzolringe enthält, die an das Phosphor über ein Sauerstoffatom gebunden sind und ihrerseits organische Gruppen sowie außerdem eine ungesättigte Kette vom Typ Vinyl, Allyl, Butenyl tragen.
18. Herstellungsverfahren nach einem der Ansprüche 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Vernetzungsmittel ein Peroxid ist, das ausgewählt wird aus Benzoylperoxid, Bis- (tertiobutylperoxy)2,2-butan, Terbutylcumylperoxid, Dimethyl-2,5bis(ter-butylperoxy)2,5-hexan, Isopropyl- und Peroxybutylkarbonat.
19. Herstellungsverfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Trocknungsphase eine Blasoperation mit Hilfe eines sauberen Gases durch die poröse Struktur hindurch vorausgeht.
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