DE69207099T2 - Vollreifen - Google Patents

Vollreifen

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Vollreifen, insbesondere einen sogenannten pneumatisch geformten Vollreifen, in welchem der Widerstand gegenüber Felgenschlupf verbessert ist.
  • Für industrielle Fahrzeuge, z.B. Gabelstapler, werden weitgehend Vollreifen verwendet.
  • Ein pneumatisch geformter Vollreifen ist einer dieser Vollreifen. Ein pneumatisch geformter Vollreifen weist eine ähnliche Profilierung wie gewöhnliche Luftreifen auf und ist auf der Felge mit derselben Form aufgezogen, welche ursprünglich für den Luftreifen mit derselben Größe vorgesehen ist.
  • Zum Beispiel sind in jeder der japanischen Patentveröffentlichungen JP-A-6 104 4005 und JP-A-1 083 405 derartige pneumatisch geformte Vollreifen offenbart, worin der Reifenhauptkörper aus drei Gummischichten, einer radial innersten Basisgummischicht, einer radial äußersten Laufflächengummischicht und einer dazwischenliegenden Polstergummischicht besteht.
  • Die Basisgummischicht ist aus einer Gummizusammensetzung gefertigt, die durch kurze organische Fasercorde verstärkt ist&sub1; die damit gemischt sind, um den Kompressionselastizitätsmodul oder die Starrheit zu vergrößern, was bedeutet, die Eingriffskraft zwischen dem Reifen und der Felge zu verbessern.
  • Weiter erstreckt sich die starre Basisgummischicht über den radial äußeren Rand des Felgenflansches, und eine Verstärkungscordschicht ist an einer höheren Position radial außerhalb des oben erwähnten äußeren Randes des Felgenflansches angeordnet.
  • Somit ist eine große Eingriffskraft im Anfangszustand des Reifenlebens geschaffen.
  • Wenn jedoch die Basisgummischicht gealtert ist, ist die Reibung zwischen der Basisgummischicht und der Felge verringert und das Basisgummivolumen geringfügig herabgesetzt. Entsprechend ist die Eingriffskraft verringert und als ein Ergebnis tritt ein Rutschen zwischen dem Reifen und der Felge auf.
  • Selbst wenn angenommen wird, daß die Verstärkungscordschicht eine hoop-Kraft erzeugt, kann die Kraft nicht an der Felge wirken, weil eine starre Kompressionswiderstandsgummischicht dazwischen vorhanden ist.
  • Entsprechend verhindert eine derartige Verstärkungscordschicht Felgenschlupf nicht.
  • Wenn weiter die Verstärkungscordschicht nahe oder an der Begrenzung zwischen der starren Basisgummischicht und der relativ weichen dazwischenliegenden Polstergummischicht angeordnet ist, tritt manchmal ein Trennungsversagen des Polstergummis auf.
  • Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung einen pneumatisch geformten Vollreifen zu schaffen, in welchem Felgenschlupf wirksam verhindert wird, ohne für die Basisgummischicht eine starre Gummizusammensetzung zu verwenden, die durch kurze organische Fasercorde oder ähnliche Materialien verstärkt ist.
  • Ein pneumatisch geformter Vollreifen mit Merkmalen nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist beispielsweise aus der Patentveröffentlichung FR-A-1 302 223 bekannt. Dieser Reifen weist eine Basisgummischicht einer Härte von 80-90 Shore A auf, die durch ein einziges Band aus zwei Lagen von Corden verstärkt ist, die unter einem Winkel von 5-15º bezüglich der Reifenumfangsrichtung gelegt sind.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt ein pneumatisch geformt er Vollreifen einen Hauptkörper mit einer ringförmigen Basisgummischicht zum Eingreifen auf einer Radfelge und einer radial äußeren ringförmigen Gummischicht, wobei deren Außenseite eine Laufflächenoberfläche definiert, die radial außerhalb der Basisgummischicht angeordnet ist, und die Basisgumutischicht aus einer Gummizusammensetzung gefertigt ist, in welcher keine kurzen cordartigen oder faserartigen Verstärkungsmaterialien eingeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisgummischicht eine JIS(A)-Härte van 75 bis 90 aufweist, die Dicke der Basisgummischicht gemessen von der Basislinie zu deren radial äußeren Fläche das 0,3- bis 0,7-fache der Reifenschnitthöhe beträgt und die Basisgummischicht darin mit einem radial inneren Band und einem radial äußeren Band versehen ist, wobei jedes der Bänder wenigstens eine Lage organische Fasercorde umfaßt, die unter einem Winkel von 0 bis 15 Grad bezüglich der Reifenumfangsrichtung gelegt sind, die organischen Fasercorde in jedem Band wärmeschrumpfbare Corde sind, die radialen Höhen der äußeren und inneren Bänder an deren Dickenmittellinie im Bereich des 0,1- bis 0,4-fachen der Reifenschnitthöhe liegen, der radiale Abstand zwischen den Dickenmittellinien der inneren und äußeren Bänder im Bereich des 0,2- bis 0,3- fachen der Reifenschnitthöhe liegt und das radial äußere Band und das radial innere Band voneinander in der radialen Richtung des Reifens so beabstandet sind, daß nur die Gummizusammensetzung dazwischen angeordnet ist.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun detailliert im Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • Fig. 1 eine Querschnittsansicht ist, die eine rechte Hälfte eines Vollreifens gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • Fig. 2 eine Graphik ist, die die Reifen/Felgen-Eingriffskraft als eine Funktion der radialen Position eines einzigen Bandes zeigt,
  • Fig. 3 eine Graphik ist, die das Ausmaß des Felgenschlupfes als eine Funktion der radialen Position eines einzigen Bandes zeigt,
  • Fig. 4 eine Graphik ist, die die Reifen/Felgen-Eingriffskraft als eine Funktion der Lagenanzahl in einem einzigen Band zeigt,
  • Fig. 5 eine Graphik ist, die das Ausmaß des Felgenschlupfes als eine Funktion der Lagenanzahl in einem einzigen Band zeigt, und
  • Fig. 6 eine Graphik ist, die die Reifen/Felgen-Eingriffskraft und das Ausmaß des Felgenschlupfes als Funktionen der radialen Positionen der zwei radial beabstandeten Bander zeigt.
  • In Fig. 1 weist ein pneumatisch geformter Vollreifen 1 einen Hauptkörper 4 auf mit einer ringförmigen Basisgummischicht 2 und einer ringförmigen Laufflächengummischicht 3, die radial außerhalb der Basisgummischicht 2 angeordnet ist. Der Reifen 1 ist auf einer Felge R aufgezogen gezeigt, welche ursprünglich für Luftreifen mit derselben Größe wie der Reifen 1 entworfen ist. Der Reifen wird durch Positionieren der Basisgummischicht 2 auf der Felgenbasis RS zwischen den Felgenflanschen RF aufgezogen.
  • Die Basisgummischicht 2 ist aus einer Gummizusammensetzung mit einer JIS(S)-Härte von 75 bis 90 gefertigt, in welcher keine Verstärkungsmaterialien, wie kurze Fasern, kurze Corde oder dergleichen gemischt sind.
  • Die radiale Höhe TC der Basisgummischicht 2 liegt im Bereich von 30 bis 70 % der Reifenschnitthöhe TH und ist größer als die radiale Höhe H des Flansches RF der Felge R, wobei jede Höhe von der Basislinie BL gemessen ist, welche die gleiche ist, wie die entsprechende Wulstbasislinie des gewöhnlichen Luftreifens.
  • In dieser Ausführungsform besteht die Laufflächengummischicht 3 aus einem Polstergummiteil 10, welches ein radial inneres kreisförmiges Teil ist, das auf und um die radiale Außenseite der Basisgummischicht 2 herum angeordnet ist, und einem Laufflächengummiteil 9, welches ein radial äußeres ringförmiges Teil ist, das auf und um die radiale Außenseite des Polstergummiteils 10 herum angeordnet ist.
  • Wenn die radial äußere Oberfläche des Laufflächengummiteils 9 die Lauffläche bildet, wird eine Gummizusammensetzung mit einer JIS(A)-Härte von 60 bis 70, und welche im Schnittwiderstand und Verschleißwiderstand ausgezeichnet ist, für dieses Laufflächengummiteil 9 verwendet.
  • Wenn die Härte kleiner als 60 ist, ist der Schnittwiderstand und der Verschleißwiderstand nicht gut.
  • Wenn die Härte größer als 75 ist, ist die Griffleistungsfähigkeit des Reifens verschlechtert.
  • Für das Polstergummiteil 10 wird eine weiche Gummizusammen- Setzung mit einer JIS(A)-Härte von 40 bis 65 verwendet. Zum Beispiel werden Naturkautschuk und Butadiengummi mit 30 bis 50 PHR Ruß vorzugsweise verwendet.
  • Die Dicke TB des Polstergummiteils 10 liegt vorzugsweise im Bereich von 25 bis 50 % der Reifenschnitthöhe TH.
  • Durch Vorsehen eines derartigen Polsterteils 10 wird der Fahrkomfort verbessert.
  • Jedoch kann das Polstergummiteil 10 von unter der Laufflächengummischicht 3 entfernt werden und dabei noch von der vorliegenden Erfindung gebrauch gemacht werden.
  • Die oben erwähnte Basisgummischicht 2 ist darin mit zwei radial beabstandeten Bändern, einem radial äußeren Band 6 und einem radial inneren Band 7, versehen.
  • Das äußere Band 6 besteht aus wenigstens einer Lage, in diesem Beispiel zwei Lagen 6A und 6B, von parallelen organischen Fasercorden.
  • Das innere Band 7 besteht aus wenigstens einer Lage, in diesem Beispiel zwei Lagen 7A und 7B, von parallelen organischen Fasercorden.
  • Die organischen Fasercorde in jeder Lage 6A, 6B, 7A, 7B sind unter einem Winkel von 0 bis 15 Grad bezüglich der Reifenumfangsrichtung gelegt.
  • Wenn der Cordwinkel größer als 15 Grad ist, wird die hoop-Kraft ungünstig verringert.
  • Vorzugsweise liegen die Cordwinkel des inneren Bandes 7 im Bereich von 0 bis 5 Grad und im äußeren Band 6 sind die Cordwinkel größer als jene des inneren Bandes 7. Ebenso vorzugsweise sind benachbarte Lage bezüglich der Corde gekreuzt.
  • Für die Bandcorde werden organische Fasercorde, vorzugsweise wärmeschrumpfbare Corde, z.B. Nylon, Polyester oder dergleichen verwendet, und die Bandcorde sind in einer Gummierung eingebettet, deren 30 %-Modul 40 bis 150 kg/cm² beträgt.
  • Die äußeren und inneren Bänder 6 und 7 sind derart positioniert, daß die radialen Höhen h6 und h7 deren Lagenmittellinien, gemessen von der Wulstbasislinie BL, im Bereich des 0,1- bis 0,4-fachen der Reifenschnitthöhe TH liegen. 0,4 ≥ h6/TH > h7/TH ≥ 0,1
  • Weiter beträgt die radiale Höhe h6 des äußeren Bandes 6 vorzugsweise mehr als das 0,2-fache der Reifenschnitthöhe TH.
  • 0,4 ≥ h6/TH > 0,2
  • Der Abstand (h6-h7) zwischen den inneren und äußeren Bändern 6 und 7 liegt vorzugsweise im Bereich des 0,2- bis 0,3-fachen der Reifenschnitthöhe TH.
  • 0,3 ≥ (h6-h7) ≥ 0,2
  • Der radiale Abstand TD, gemessen von der radialen äußeren Fläche S der Basisgummischicht 2 zum äußersten Band 6, beträgt nicht weniger als 3 %, vorzugsweise 5 bis 10 % der oben erwähnten Höhe TC der Basisgummischicht 2, wodurch eine Trennung zwischen der Basisgummischicht und der Laufflächengummischicht verhindert wird.
  • Die Breite W6, W7 jedes Bandes 6, 7 beträgt mehr als 70 % und weniger als 100 % der Breite des Hauptkörpers 4, gemessen an der Position des Bandes. Vorzüglicher liegt sie im Bereich von 75 bis 85 %.
  • Durch Aufrechterhalten einer Breite (w) (ungefähr 10 % Breite) auf jeder Seite des Bandes, wird die Festigkeit des Hauptkörpers 4 erhalten.
  • Übrigens, in dem Fall, wo das Band aus einer Vielzahl von Lagen zusammengesetzt ist, kann das Band durch Wickeln einer Vielzahl von Streifen, einer nach dem anderen, oder durch vielmaliges kontinuierliches Wickeln eines langen Streifens gebildet werden.
  • Weiter kann das Band durch spiralförmiges Wickeln eines langen schmalen Streifens oder Bandes gewickelt werden, in welchem ein bis mehrere organische Fasercorde eingebettet sind.
  • Die Fig. 2-4 zeigen die Ergebnisse von Tests, die durchgeführt wurden, um die Reifen/Felgen-Eingriffskraft und das Ausmaß des Felgenschlupfes zu messen.
  • In den Tests wurde ein Reifenhauptkörper, der aus einer Basisgummischicht besteht, und eine Laufflächengummischicht, die nur aus einem Laufflächengummiteil besteht, verwendet.
  • Die Dicke (TC) der Basisgummischicht betrug 50 % der Reifenschnitthöhe (TH), und entsprechend betrug die Dicke der Laufflächengummischicht auch 50 % der Reifenschnitthöhe (TH).
  • In dem Reifenhauptkörper wurde ein (1) Band verwendet, das aus wenigstens einer Lage von 1500 d Polyestercorden bestand, deren Cordzählung 38 Corde/5 cm betrug.
  • Mit Verändern der radialen Höhe (h) des Bandes und der Anzahl der Bandlagen wurde die Reifen/Felgen-Eingriffskraft und das Ausmaß des Schlupfes gemessen.
  • Nach den Testergebnissen waren die bevorzugten Bereiche für ein einzelnes Band wie folgt:
  • die radiale Höhe des Bandes, gemessen von der Wulstbasislinie zur Banddickenmittellinie liegt im Bereich von 20 bis % der Reifenschnitthöhe, und die Anzahl der Bandlagen liegt im Bereich von 2 bis 4.
  • Weiter, je kleiner der Bandcordwinkel zur Reifenumfangsrichtung ist, desto größer ist die hoop-Kraft. Im Fall des einzigen Bandes ist 0 bis 5 Grad vorzuziehen.
  • Fig. 6 zeigt die Ergebnisse ähnlicher Tests, die bezüglich der Testreifen ausgeführt wurden, in welchen zwei radial beabstandete Bänder in dem Hauptkörper angeordnet waren. In Fig. 6 ist die Eingriffskraft durch einen Kreis bezeichnet und das Ausmaß des Felgenschlupfes ist durch "X" bezeichnet.
  • Tabelle 1 zeigt die Ergebnisse ähnlicher Tests, die bezüglich Beispielreifen 1-3 gemäß der Erfindung und Referenzreifen 1-7 durchgeführt wurden.
  • Deren Spezifikationen sind auch in Tabelle 1 angegeben.
  • Die Reifengröße betrug 7,00-12, und die Felgengröße betrug 5, 00S.
  • Für die Bandcorde wurden Polyesterfasercorde verwendet.
  • Für die Basisgummischicht des Referenzreifens 4 wurde ein durch kurze Fasercorde verstärkter Gummi verwendet.
  • Die Eingriffskraft wurde als die Maximalkraft zum Aufziehen des Reifen auf seiner Felge unter Verwendung eines Amsler- Testers, eines Reifenkompressionstesters, gemessen.
  • Die Eingriffskraft wird durch einen Index bezeichnet, auf der Basis der Annahme, daß ein Beispielreifen 100 ist. Je größer der Index ist, desto größer ist die Eingriffskraft.
  • Unter Verwendung eines Gabelstaplers, an dem der Testreifen angebracht war, wurde das Umfangsrutschen des Reifens, das relativ zur Felge während eines 3 Kilometer langen, einer Acht folgenden Laufes hervorgerufen wurde, als das Ausmaß des Felgenschlupfes gemessen.
  • Bezüglich des Beispielreifens 3 und des Referenzreifens 4 wurde ein Dauerhaftigkeitstest durchgeführt.
  • Während ein 2,5 t-Gabelstapler auf einer 50 m Teststrecke vorwärts und rückwärts fuhr, wurden die Zeit des Rutschens, als die Dauerhaftigkeit gemessen.
  • Die Dauerhaftigkeit wird durch einen Index bezeichnet, auf der Basis der Annahme, daß der Referenzreifen 4 100 ist. Je größer der Index ist, desto besser ist die Dauerhaftigkeit. TABELLE 1 JIS(A)-HÄRTE DER BASISGUMMISCHICHT BANDCORDWINKEL BANDLAGENANZAHL EINGRIFFSKRAFT (INDEX) FELGENSCHLUPF (INDX) DAUERHAFTIGKEIT (INDEX)

Claims (4)

1. Ein pneumatisch geformter Vollreifen (1) mit einem Hauptkörper (4), der eine ringförmige Basisgummischicht (2) zum Eingriff auf einer Radfelge (R) und eine radial äußere ringförmige Gummischicht (3) umfaßt, wobei deren Außenseite eine Laufflächenoberfläche definiert, die radial außerhalb der Basisgummischicht (2) angeordnet ist, und die Basisgummischicht (2) aus einer Gummizusammensetzung gefertigt ist, in welcher keine kurzen cordartigen oder faserartigen Verstärkungsmaterialien eingeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisgummischicht (2) eine JIS(A)-Härte von 75 bis 90 aufweist, die Dicke (TC) der Basisgummischicht (2) gemessen von der Basislinie (BL) zu deren radial äußeren Fläche das 0,3- bis 0,7-fache der Reifenschnitthöhe (TH) beträgt und die Basisgummischicht (2) darin mit einem radial inneren Band (7) und einem radial äußeren Band (6) versehen ist, wobei jedes der Bänder (6 und 7) wenigstens eine Lage organische Fasercorde umfaßt, die unter einem Winkel von 0 bis 15 Grad bezüglich der Reifenumfangsrichtung gelegt sind, die organischen Fasercorde in jedem Band (6 und 7) wärmeschrumpfbare Corde sind, die radialen Höhen (h6 und h7) der äußeren und inneren Bänder (6 und 7) an deren Dickenmittellinie im Bereich des 0,1- bis 0,4-fachen der Reifenschnitthöhe (TH) liegen, der radiale Abstand (h6-h7) zwischen den Dickenmittellinien der inneren und äußeren Bänder (6 und 7) im Bereich des 0,2- bis 0,3-fachen der Reifenschnitthöhe (TH) liegt und das radial äußere Band (6) und das radial innere Band (7) voneinander in der radialen Richtung des Reifens so beabstandet sind, daß nur die Gummizusammensetzung dazwischen angeordnet ist.
2. Ein Reifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Höhe (h6) des äußeren Bandes (6) mehr als das 0,2-fache der Reifenschnitthöhe (TH) beträgt.
3. Ein Reifen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Band (6) radial nach innen mit einem Abstand (TD) von nicht weniger als 3 % der Dicke (TC) der Basisgummischicht (2) zur radial äußeren Fläche (S) der Basisgummischicht (2) angeordnet ist.
4. Ein Reifen nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die radial äußere ringförmige Gummischicht (3) ein radial äußeres Teil (9) mit einer JIS(A)-Härte von 60 bis 75 und ein radial inneres Teil (10) mit einer JIS(A)-Härte von 40 bis 65 umfaßt, und daß die Dicke (TB) des radial inneren Teils (10) im Bereich von 25 bis 50 % der Reifenschnitthöhe (TH) liegt.
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