DE69207058T2 - Vorrichtung zur Erzeilung einer sichtbaren Oberfläche einer ein Einbauteil umfassenden Wande und eine solche Vorrichtung umfassendes Wandelement - Google Patents

Vorrichtung zur Erzeilung einer sichtbaren Oberfläche einer ein Einbauteil umfassenden Wande und eine solche Vorrichtung umfassendes Wandelement

Info

Publication number
DE69207058T2
DE69207058T2 DE69207058T DE69207058T DE69207058T2 DE 69207058 T2 DE69207058 T2 DE 69207058T2 DE 69207058 T DE69207058 T DE 69207058T DE 69207058 T DE69207058 T DE 69207058T DE 69207058 T2 DE69207058 T2 DE 69207058T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
membrane
wall
housing
glued
visible surface
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69207058T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69207058D1 (de
Inventor
Laurent Duffay
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Aquitaine De Dev De Salles A E
Original Assignee
Aquitaine De Dev De Salles A E
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Aquitaine De Dev De Salles A E filed Critical Aquitaine De Dev De Salles A E
Publication of DE69207058D1 publication Critical patent/DE69207058D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69207058T2 publication Critical patent/DE69207058T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/02Bases, casings, or covers
    • H01H9/04Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof casings
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H2223/00Casings
    • H01H2223/002Casings sealed
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H2229/00Manufacturing
    • H01H2229/062Maintenance or repair facilities

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)
  • Adornments (AREA)
  • Pressure Sensors (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzielung einer Wand ohne räumliche Diskontinuität, während sie in einer sichtbaren Oberfläche mindestens ein Gehäuse enthält, das für ein Einbauteil vorgesehen ist, das mit einer Schutzmembran, die auf der sichtbaren Oberfläche der Wand befestigt ist, abgedeckt ist.
  • Das Einbauteil kann zum Beispiel aus folgendem bestehen: einem Steuerschalter für die Beleuchtung oder sonstige Apparaturen, aus einer Kontrollanzeige, die entsprechend einer Normierung eine bestimmte Farbe hat oder die beschriftet ist, einer Vorrichtung die mehrere Druckschalter, Anzeigen ... enthält; so stellt es eine Schalttafel für die Nutzung oder für die Einspeisung einer Apparatur dar, wie zum Beispiel ein Telekommunikationsapparat oder ein Fernsprecher.
  • Die große Bedeutung, die der Erzielung einer Wand ohne räumliche Diskontinuitäten zukommt, die solch ein Gerät, das in sie eingebaut ist, aufweist, läßt sich in den Räumlichkeiten ermessen, die strenge hygienische sowie sicherheitstechnische Kriterien erfüllen müssen, die soweit gehen können, daß die Räume für die Freihaltung von allen Bakterienkeimen sterilisiert werden müssen.
  • Dies trifft zum Beispiel auf Operationssäle im Krankenhausbereich, auf Reinräume, die für die Herstellung von Halbleitern vorgesehen sind, auf Schlachthöfe, Industrieküchen, Pharmalabore, usw. zu.
  • Es ist bekannt, daß zur Erfüllung dieser Bedingungen, Wände benötigt werden, deren sichtbare Oberfläche zumindest so abgedichtet oder mit einer Kunststoffolie abgedeckt ist, daß eine Reinigung gegebenenfalls mit einem Druckwasserstrahl unter oder ohne Beifügung von Desinfektionsmitteln durchgeführt werden kann.
  • Das Vorhandensein der vorgenannten Apparatur jedoch, sei sie auch in sich dicht, stellt ein Hindernis bei der Desinfektion der Räumlichkeiten dar.
  • Tatsächlich, bilden diese, selbst wenn sie eingebaut sind, mit dem in die Wand eingelassenen Gehäuse eine zu dieser Wand senkrechten Fugenfläche, in der sich leicht Bakterien festsetzen können, die, derart eingenistet, nicht mit den eingesetzten Reinigungsmitteln erreicht werden können.
  • Wohlgemerkt, es ist in den vorgenannten Spezialräumen unzulässig, solche Staub- und Bakterienfallen, die die vorgenannten Fugenflächen darstellen, zu tolerieren, oder allgemeiner, jegliche Ritzen, Spalten, Schlupfwinkel und unterschiedlichste Zwischenräume.
  • Zur Abhilfe dessen kann erwogen werden, die vorgenannten Fugenflächen hermetisch abzudichten, indem in den Zwischenraum eine flüssige Abdichtmasse, beispielsweise auf Silikonbasis, gespritzt wird.
  • Solch ein Verfahren hat jedoch einerseits den Nachteil, keine vollständig ebene Oberfläche beim Übergang zu der sichtbaren Oberfläche der Wand hin sicher zu stellen, und darüberhinaus ist es aus offenkundigen Gründen unmöglich, in dem Zwischenraum zwischen einem beweglichen Druckknopf und seiner Halterung, eine entsprechende Führung zwischen beiden anzubringen.
  • Es ist ebenfalls denkbar, Gummidichtungen anzubringen, um zum Beispiel mittels Leitwänden, die für den Wasserlauf ein Hindernis darstellen, eine Dichtheit zu erzielen; diese Vorrichtungen bilden jedoch auf alle Fälle derartig unebene Oberflächen, so daß sich Schlupfwinkel bilden, wo sich Staub und Bakterien ansammeln.
  • Ein anderes bekanntes Problem ist inbesondere aufgrund der Dichtheit ebenfalls in Wasch- und Duschräumen anzutreffen.
  • Tatsächlich stellen aufgrund offensichtlicher Sicherheitskriterien Wasserzapfstellen wie Duschen, Badewannen, Waschbecken einen Rahmenbereich dar, in dem sich weder eine elektrische Apparatur noch eine elektrische Steuerapparatur befinden darf und der sich darüber hinaus über eine Schutzzone von einem Meter in alle Richtungen erstreckt, in dem die sich darin befindenden Geräte mit einer doppelten Isolierung versehen sein müssen.
  • Der Stand der Technik, der gemäß Dokument DE-U-1 726 389 diesem am nächsten kommt, könnte derartige Anforderungen nicht erfüllen. Es beschreibt eine Schutzvorrichtung eines elektrischen Steuerelements, das in die Fassade einer Gebäudewand eingebaut ist. In diesem Dokument enthält das Wandelement mindestens ein Gehäuse für ein eingebautes elektrisches Steuerelement, das mit einer Schutzmembran abgedeckt und an der sichtbaren Oberfläche der Wand befestigt ist. Es wird vorgeschlagen, ein bewegliches Steuerelement mit einer Gummimembran abzudecken, die auf der Außenseite der Wand mit Schrauben befestigt wird. Solch ein Entwurf setzt mechanische Befestigungsmittel voraus, die durch die Abdeckungsmembran hindurchgehen und damit zumindest eine durchläßige Stelle von außen bilden. Er gewährt durch diese Tatsache zahlreiche Möglichkeiten der Verschmutzung und Bakterienvermehrung in Bereichen, die schwierig zu reinigen oder zu desinfizieren sind, insbesondere im Bereich der Schraubenköpfe und des Membranrands.
  • So ist, um dies zu erfüllen, ein Wandelement Gegenstand der Erfindung, das mindestens ein Gehäuse für ein eingebautes elektrisches Steuer- oder Signalelement enthält, das mit einer Schutzmembran abgedeckt ist, die an der sichtbaren Oberfläche der Wand befestigt ist und dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Membran zumindest auf eine periphere adhäsive Zone der sichtbaren Oberfläche der Wand geklebt ist, und dabei einen Rahmen um das Einbauteil oberhalb der Verbindungsfläche formt, die sich zwischen den Seitenkanten des genannten Elements und des genannten Gehäuses gebildet hat, so daß eine flache Abdeckung gebildet wird, die den Einsatz abdichtet, wobei gleichzeitig sichergestellt ist, daß die Wand in Form einer annähernd planen Fläche dadurch keine räumliche Diskontinuitäten aufweist, daß die Membran mit der genannten Seite fluchtet, die auf diese Weise dicht und glatt ist.
  • Gemäß der Erfindung ist unter sichtbarer Oberfläche folgendes zu verstehen: die fertiggestellte Seite der Wand, das heißt sie ist gegebenenfalls mit Verblendungsbaustoff oder mit zweckdienlichem Baumaterial verkleidet wie beispielsweise Schichtpreßstoff, Fliesen oder sonstiges.
  • Mit Hilfe einer derartigen Vorrichtung ist ein Wandelement gegeben, das von allen Schmutz- und Bakterienfallen befreit ist. Deshalb, selbst wenn der Membranrand mit der sichtbaren Oberfläche der Wand einen Winkel bildet, so kann dieser letztgenannte, da er leicht erreichbar ist, nun insofern gereinigt werden, soweit er keinen Zwischenraum zwischen zwei leicht senkrechten Flächen zur sichtbaren Oberfläche der Wand bildet, und/oder die Dicke der Membran erfindungsgemäß so gering wie möglich ist.
  • Um die Dicke der Membran an deren Umrandung noch weiter zu verringern, ist gemäß der Erfindung vorzugsweise vorgesehen, daß ihre senkrechten Ränder angeschrägt sind.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Eigenschaft der Erfindung ist das für das Einbauteil vorgesehene Gehäuse derart dimensioniert, daß eine Seite dieses Elements, nachdem es eingebaut ist, zur sichtbaren Oberfläche der Wand hin derart ausläuft, daß sich die Membran auf ein Maximum der Oberfläche erstreckt; dies ermöglicht die weitere Verringerung ihrer Dicke insofern, soweit sie starker Beanspruchung durch Perforation nicht standhalten
  • Gemäß weiterer Eigenschaften der Erfindung besteht die Membran aus einem Kunststoffilm, der sich dadurch auszeichnet, daß er eine Festigkeit gegen Perforation sowie eine elastische Biegsamkeit bei Verformung aufweist und daß er mithilfe einer Klebeschicht auf die sichtbare Oberfläche der Wand aufgeklebt ist.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Anwendung der Vorrichtung bei einem elektrischen Steuerelement in Form eines Druckschalters, ist die Membran gemäß der Erfindung vorgesehen, um eine elastische Biegsamkeit bei Verformung bei gleichzeitiger Gewährleistung der Betätigung des Schalters aufzuweisen sowie eine Festigkeit gegen Perforation, die diese Verformungen gestattet ohne Gefährdung der Dichtheit.
  • Bei einer solchen Anwendung ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Membran nur auf die Umrandung des für das Einbauteil vorgesehenen Gehäuses geklebt wird, um die Membran dadurch vor Verformung zu schützen, indem vermieden wird, daß sie auf die beweglichen Teile des Schalters geklebt wird.
  • Zu diesem Zweck ist die Membran vorzugsweise mit einer Klebeschicht verbunden, die einen Rahmen rund um das Einbauteil bildet.
  • Bei einer Anwendung bei einem Signalelement kann dagegen vorgesehen werden, daß die Membran ebenfalls auf die ganze Oberfläche des Elements geklebt wird, die mit der sichtbaren Oberfläche der Wand fluchtet.
  • Bei einer Anwendung bei einem Einbauelement, das mindestens eine Schalttafel aufweist, die mehrere elektrische Steuertasten in Form von Druckschaltern enthält, ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Membran mit einer Klebeschicht verbunden ist, die zumindest einen Rahmen rund um die genannte Schalttafel bildet.
  • So wird die Verformung der Membran dadurch vermieden, daß sie, wenn es möglich ist, nicht auf den Teil der Oberfläche geklebt wird, der demjenigen der Schalttafel, wo sich die Druckschalter befinden, entspricht und gleichzeitig wird der Halt der Membran auf einer ausreichend großen Oberfläche sichergestellt, indem sie auf die Teile der Oberfläche des Elements geklebt wird, die mit der sichtbaren Oberfläche der Wand in Flucht liegen, und die nicht beweglich sein müssen.
  • Solch eine Anwendung kann zum Beispiel für den Einbau einer Fernsprecheinrichtung genutzt werden. In diesem Fall setzt sich die Schalttafel aus Drucktasten in Form von Druckschaltern zusammen, die für die Steuerung beim Nehmen einer Leitung, Anruf oder Wählvorgang benutzt werden, die Bereiche für die Tasten und den Lautsprecher und/oder das Mikrofon können durch Siebdruck auf der Membran markiert werden.
  • Es kann sich, abhängig von den Eigenschaften der Telefonapparatur, als vorteilhaft erweisen, daß die Dicke der Membran in den Bereichen des Lautsprechers und/oder des Mikrofons verringert wird, um die Dämpfung des Schalls beim Durchtritt durch die Membran zu begrenzen, für den Fall beispielsweise, daß die Erhöhung der Leistung des Lautsprechers und/oder die Empfindlichkeit des Mikrofons der Telefonapparatur zu baulichen Anderungen derselben führen würde.
  • Diese Verringerung der Dicke kann vorzugsweise entweder während der Fertigung der Membran aus Kunststoff erreicht werden oder durch Aufkleben einer dünneren Folie auf der Innenseite der Membran; die Membran enthält somit in den Bereichen des Lautsprechers und/oder des Mikrofons eine Reihe von Löchern. Diese letztgenannte Lösung schadet insofern weder der Dichtheit noch der mechanischen Festigkeit der Membran, soweit diese Bereiche mit den Teilen der in-Flucht-liegenden Oberfläche des Elements übereinstimmen, die nicht bewegt werden.
  • Insbesondere wenn die Erfindung zur Abdeckung elektrischer Apparaturen vorgesehen ist, so besitzt ein erfindungsgemäßes Wandelement vorzugsweise einen Verbindungskanal für die elektrischen Leitungen, die für das genannte Element vorgesehen sind und in das genannte Gehäuse münden.
  • Gemäß einer anderen Umsetzungsform kann das genannte Gehäuse, um einen Eingriff auf das genannte Element zu ermöglichen, ohne auf die sichtbare Oberfläche einzugreifen, zugänglich sein, wie zum Beispiel beim Auswechseln einer Glühbirne eines Signalelements in Form einer Kontrollampe.
  • Andere Eigenschaften werden im Laufe der nun folgenden Beschreibung, die als Beispiel dienen soll und sich auf die Zeichnung in der Anlage bezieht aufgezeigt, auf der folgendes zu sehen ist:
  • Die Figur 1 zeigt eine frontale Teilansicht einer sichtbaren Oberfläche einer Wand ohne räumliche Diskontinuitäten gemäß der Erfindung.
  • Die Figur 2 zeigt eine explodierte Ansicht einer Vorrichtung zur Erzielung einer Wand ohne räumliche Diskontinuitäten gemäß Figur 1.
  • Die Figur 3 zeigt den Querschnitt einer Wand auf der Höhe eines eingebauten Elements nach der Montage.
  • Die Figur 4 zeigt einen Teilschnitt durch ein Wandelement mit sichtbarer Oberfläche ohne räumliche Diskontinuitäten gemäß der Erfindung, in dem sich eine eingebaute Fernsprecheinrichtung befindet
  • In diesen Figuren werden im Sinne der Deutlichkeit die selben Elemente mit der selben Bezifferung bezeichnet. Ebenfalls werden, aus den gleichen Gründen, nur die für das Verständnis der Erfindung wichtigen Elemente gezeigt. Dies erfolgt schematisch und nicht maßstabsgetreu.
  • Die auf den Figuren dargestellte Wand 1 weist eine sichtbare Oberfläche 2 auf in der ein Gehäuse 3 von der Größe und Form angebracht ist, daß ein Einbauteil 4 eingefügt werden kann.
  • Im vorliegenden Fall stellt in diesen Figuren das Element 4 einen eingebauten Schalter mit rechteckiger Form dar, der, an sich bekannt, sich aus einem Gehäuse 5 zusammensetzt, in dem sich der Mechanismus und ein Satz Kontakte?* (nicht abgebildet) befindet, die durch einen Druckknopf 6 betätigt werden und sich von oben nach unten in Richtung F (Figur 3) bewegen und dabei eine Feder 7 oder ein ähnliches Mittel berühren.
  • Der Druckknopf 6 kann in einem Rahmen 8, der sich über dem Schalter 4 befindet, dank einer Verbindungsfläche 9 gleiten, die einen äußeren Zwischenraum zwischen dem Knopf 6 und dem Rahmen 8 bildet, im gegebenen Fall rechteckig, senkrecht zu ihren jeweiligen Flächen, die annähernd gleichmäßig sind.
  • Der Rahmen 8 des Schalters 4 hat die Form und die Größe, daß er sich einbetten und als Stütze dienen kann in einem Falz 10, der in einen oberen Teil des Gehäuses 3 entsprechend einer der Dicke des genannten Rahmens 8 entsprechenden Tiefe eingearbeitet ist, so daß der gesamte Schalter 4 mit der Oberfläche 2 der Wand 1 fluchtet. Wie im vorgenannten besteht eine Verbindungsfläche 11, die ebenfalls einen äußeren, rechteckigen Zwischenraum zwischen dem Rahmen 8 und der Kante 10a des Falzes 10 bildet.
  • Der Schalter 4 besitzt herkömmlicherweise für die elektrischen Leiter (nicht dargestellt) Verbindungsmittel 13, die zum Beispiel durch die Schraube 14 betätigt werden. Um den Durchtritt dieser elektrischen Leiter zu gewährleisten, führt ein Kanal 15 durch die Dicke des Wandelements und mündet in das Gehäuse 3. Dieser Kanal kann entweder, so wie es in Figur 3 dargestellt ist, in die Oberfläche 16, die der sichtbaren Oberfläche 2 gegenüberliegt, münden oder er kann einem geeigneten Weg durch die Wand 1 folgen.
  • Gemäß der Erfindung sind die oben beschriebenen Verbindungsflächen 9 und 11 durch eine haftende Membran 12 abgedeckt, die auf die sichtbare Oberfläche 2 der Wand 1 aufgeklebt ist und die die obere Oberfläche des Schalters 4 umfaßt, das heißt den Druckknopf 6, die Verbindungsfläche 9 und den Rahmen 8, und sich über die Verbindungsfläche 11, die sich zwischen dem genannten Rahmen 8 und der sichtbaren Oberfläche 2 der Wand 1 befindet, hinaus erstreckt und ebenfalls die genannte Verbindungsfläche 11 umfaßt, so daß hiermit alle möglichen Zwischenräume beseitigt sind.
  • Auf diese Weise bildet die Membran 12 eine flache Abdeckung, die dazu geeignet ist, die Wand 1 abzudichten sowie luftdicht zu verschließen und dabei die Kontinuität der Oberfläche 2, in Form einer annähernd planen Fläche, abgesehen von der Dicke der Membran 12, durch ein In- Flucht-Liegen dieser mit der genannten Oberfläche 2 sicherstellt, um sie ebenfalls annähernd glatt zu gestalten.
  • Um die Kontinuität der Membran 12 in bezug auf die Oberfläche 2 vollständig zu erreichen und jedmögliche Formen von verborgenen Winkeln restlos zu beseitigen, selbst diejenigen, die durch die eigene Dicke der Membran 12 entstehen, können deren Außenkanten 12 a in Form einer Schrägkante (Figur 3) angeschrägt werden.
  • Die Membran 12, gemäß dem vorliegenden Umsetzungsbeispiel, besteht aus einem Kunststoffilm, der unter dem Handelsnamen "LEXAN" bekannt ist und der sich durch gute Eigenschaften in bezug auf Festigkeit gegen Perforation auszeichnet, und gleichzeitig eine gewisse elastische Biegsamkeit bei Verformung erlaubt. Diese letztgenannte Eigenschaft ist vor allem bei der Steuerung eines Druckknopfes nützlich. Im Falle einer unbeweglichen Kontrollampe ist dies natürlich nicht notwendig.
  • Der Film, der die Membran 12 bildet, wird im Falle einer Kontrollampe ebenfalls durchscheinend sein, um den Durchtritt des Lichtes zu ermöglichen. Wenn es sich um einen Schalter handelt, wird diese Eigenschaft nicht erforderlich sein, es sei denn, es handelt sich um einen Leuchtschalter.
  • Ebenfalls können Anleitungsaufschriften durch Siebdruck, Tintenstrahl oder jedes andere bekannte Mittel auf der Membran 12 angebracht werden. Die derart beschriebene Membran 12 weist ebenfalls auf ihrer Außenfläche einen Rahmen 12b auf, der einen Bereich abgrenzt, der einen Klebstreifen 12c aufweist, und einem Bereich der Oberfläche 2 der Wand 1 neben dem Gehäuse 3 entspricht, in dem sich der Schalter 4 befindet. Es sei angemerkt, daß die Haftzone auf die gesamte tragende Fläche der Membran 12 ausgedehnt werden könnte.
  • Im vorliegenden Fall wird der Klebstreifen 12c direkt auf den entsprechenden Bereich der Membran 12, der durch den Rahmen 12b begrenzt ist, aufgetragen und durch eine abziehbare Schutzfolie (nicht sichtbar) geschützt, so daß die genannte Membran 12, wenn die Folie im Verwendungsfall abgezogen wird, selbstklebend ist.
  • Selbstverständlich könnte der Klebstreifen 12c ebenfalls aus einem Klebstoff bestehen, der zwischen der Membran 12 und der Oberfläche 2 der Wand 1 auf den Bereich aufgetragen wird, der den Schalter 4 umgibt, und das unmittelbar vor dem Anbringen der Membran 12. Oder der Klebstreifen 12c kann des weiteren durch ein doppelseitiges Klebeband ersetzt werden, das mit seiner ersten Klebefläche zuerst auf die sichtbare Oberfläche 2 der Wand 1 geklebt wird, und seine zweite Klebefläche dann an die Membran 12 angelegt wird. Die haftende Membran 12 kann auch durch Heißkleben, zum Beispiel mithilfe einer Heißluftpistole, angebracht werden.
  • Wenn die Erfindung in einem gefliesten Badezimmer angebracht wird, kann das Gehäuse 3 vorzugsweise in der sichtbaren Oberfläche einer Fliese münden, damit der Schalter vor jeglichen Wasserspritzern geschützt ist.
  • Die Umsetzungsvariante, deren Schnitt in Figur 4 dargestellt wird, bezieht sich auf eine eingebaute Fernsprecheinrichtung 4'. Diese Apparatur weist insbesondere auf ihrer Fläche, die mit der sichtbaren Oberfläche 2 der Wand 1 in Flucht liegt, eine Steuertafel auf, die mit Druckknöpfen 6', einem Mikrofon 17 und einem Lautsprecher 18 ausgestattet ist.
  • Wie auf dieser Figur zu sehen ist, weist die Membran 12 in den Bereichen des Lautsprechers 18 und des Mikrofons 17 eine Reihe Löcher 19 auf, um die Dämpfung des Schalls beim Durchtritt durch die Membran 12 zu begrenzen. Um die Dichtheit nicht zu beeinträchtigen, wird eine Kunststoffolie 20, die dünner ist als die Membran 12 und die zum Beispiel aus dem gleichen Material wie das der Membran 12 besteht, auf deren Innenseite aufgetragen.
  • Diese Kunststoffolie könnte ebenfalls im Hinblick auf die Bereiche der Lochreihen 19 ausschließlich auf Teilbereiche dieser Fläche aufgetragen werden.
  • Diese Verringerung der Dicke könnte während der Herstellung des Kunststoffilms, aus dem die Membran 12 besteht, erreicht werden.
  • Die Tatsache, daß diese Verringerung der Dicke lokal in den Bereichen des Lautsprechers 18 und des Mikrofons 17 vorgesehen ist, erlaubt es, die mechanische Festigkeit der Membran 12 in den Bereichen nicht zu beeinträchtigen, wo die Membran Verformungen aufgrund der Betätigung der Druckknöpfe 6' standhalten können muß. Diese Verringerung der Dicke auf begrenzten Oberflächen wird vorzugsweise dadurch erreicht, daß entweder auf die Lochreihen 19 in der Membran 12 eine Folie 20 aufgetragen wird, oder dadurch, daß bei der Herstellung der Membran 12 die lokalen Verringerungen der Dicke in Form von Reihen von Scheiben berücksichtigt wird, um diese mechanische Festigkeit zu verstärken.

Claims (6)

1. Wandelement (1), das wenigstens ein Gehäuse (3) für ein eingesetztes elektrisches Steuer- oder Signalelement (4; 4') enthält, bedeckt von einer Schutzmembran, die auf der Sichtseite (2) der Wand befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgenannte Membran (12) wenigstens in einer peripheren adhäsiven Zone (12c), die einen Rahmen (12b) um das eingesetzte Element (4; 4') oberhalb der Verbindungsfläche (11) bildet, die zwischen den Seitenkanten des Elementes (4; 4') und dem Gehäuse (3) gebildet ist, auf die Sichtseite (2) der Wand (1) geklebt ist, so daß eine flache Abdeckung geformt ist, die den Einsatz abdichtet, wobei gleichzeitig die Ebenmäßigkeit der Sichtseite (2) der Wand (1) als eine gleichmäßige Fläche durch ein In-Flucht-Liegen der Membran (12) mit der Seite (2), die dort dicht und glatt ist, sichergestellt ist.
2. Wand gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eingesetzte Element (4; 4') ein Steuerelement mit einem beweglichem Schalter (6) ist, wobei die genannte Membran (12) aus einem Plastikfilm besteht, der sich durch eine besondere Resistenz gegen Perforation und eine elastische Geschmeidigkeit bei Deformation auszeichnet.
3. Wand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß für ein aus einem elektrischen Signalelement bestehendes eingesetztes Element (4; 4') die genannte Membran (12) eine Klebeschicht auf ihrer gesamten tragenden Fläche aufweist, und dadurch, daß sie auch auf die gesamte Oberfläche des eingesetzten Elementes (4; 4') aufgeklebt wird, wodurch dieses mit der Sichtseite (2) der Wand in Flucht liegt.
4. Wand nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand ein eingesetztes Element (4') enthält, das aus einem eingebauten Schalttafelelement besteht, das eine Anzahl von Steuertasten in Form von Druckschaltern (6') enthält, und daß die diesem Schalttafelelement zugeordnete Membran ebenfalls auf die Teile der Oberfläche (1) des eingesetzten Elementes (4') aufgeklebt ist, die auf der Sichtseite der Wand in Flucht liegen und unbeweglich sind.
5. Wand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der genannten Membran (12) örtlich in Bereichen (19) ihre Oberfläche reduziert ist, wo ein Lautsprecher (18) und/oder ein Mikrofons (17) plaziert sind, die das genannte Schalttafelelement trägt, wobei die Membran mit der elastischen Geschmeidigkeit bei Deformation es erlaubt, den Druckschalter 6' zu betätigen, und eine besondere Resistenz gegen Perforationen ihre Verformungen erlaubt, ohne Gefahr einer Verletzung der Dichtheit, wobei also die Membran nur auf den äußeren Umfang des Gehäuses geklebt wird und nicht auf den Druckschalter.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkanten (12a) der Membran (12) sich verjüngen
DE69207058T 1991-04-26 1992-04-22 Vorrichtung zur Erzeilung einer sichtbaren Oberfläche einer ein Einbauteil umfassenden Wande und eine solche Vorrichtung umfassendes Wandelement Expired - Fee Related DE69207058T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR9105184A FR2675838B1 (fr) 1991-04-26 1991-04-26 Dispositif pour l'obtention d'une face apparente d'une cloison comportant un element encastre et element de cloison comportant un tel dispositif.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69207058D1 DE69207058D1 (de) 1996-02-08
DE69207058T2 true DE69207058T2 (de) 1996-08-22

Family

ID=9412301

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69207058T Expired - Fee Related DE69207058T2 (de) 1991-04-26 1992-04-22 Vorrichtung zur Erzeilung einer sichtbaren Oberfläche einer ein Einbauteil umfassenden Wande und eine solche Vorrichtung umfassendes Wandelement

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP0511090B1 (de)
AT (1) ATE132290T1 (de)
DE (1) DE69207058T2 (de)
FR (1) FR2675838B1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2346483A (en) * 1999-01-21 2000-08-09 Harwal Limited Water resistant electrical enclosures

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1726389U (de) * 1952-12-31 1956-07-19 Nordwestdeutscher Fahrzeugbau Schutzvorrichtung fuer an der aussenseite wandfoermiger bauteile angeordnete bedienglieder wie z.b. bedienknoepfe oder bedienhebel.
FR81563E (fr) * 1961-03-31 1963-10-11 Dispositif de commande d'appareils électriques et ses applications
DE7031684U (de) * 1970-08-25 1972-02-03 Siemens Ag Vorrichtung zum abdecken von schalterantrieben.
DE7443127U (de) * 1974-12-24 1975-08-28 Ackermann A FuBbodentaster
DE2842622C2 (de) * 1978-09-29 1984-10-25 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Bedienungspult

Also Published As

Publication number Publication date
FR2675838B1 (fr) 1993-07-09
EP0511090B1 (de) 1995-12-27
EP0511090A1 (de) 1992-10-28
FR2675838A1 (fr) 1992-10-30
DE69207058D1 (de) 1996-02-08
ATE132290T1 (de) 1996-01-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19963340A1 (de) Schallschutzsystem für Fertigungsmaschinen
DE69207058T2 (de) Vorrichtung zur Erzeilung einer sichtbaren Oberfläche einer ein Einbauteil umfassenden Wande und eine solche Vorrichtung umfassendes Wandelement
DE2557057A1 (de) Tuerverkleidung
WO2005029830A1 (de) Modulare türstation für eine türsprechanlage mit lichtdurchlässigem material für die namensschilder und die kamera
DE2914954C2 (de) Taster oder Schalter für Tastaturen, elektrische Geräte o.dgl.
DE10340762B3 (de) Türstation für eine Türsprechanlage
DE202006006215U1 (de) Beschriftbare Drucktastvorrichtung, insbesondere Klingeltaster
EP1707728B1 (de) Profilleiste zum Anschliessen einer Verkleidungsplatte, insbesondere einer Leibungsauskleidungsplatte, an ein Bauteil insbesondere einen Fenster- oder Türstock oder eine Rolloschiene
EP0852926B1 (de) Dichtung für eine Duschabtrennung
EP0849849A2 (de) Einrichtung zur vorderseitigen Abdeckung für Installationskästen, insbesondere für Unterputz-Installationkästen
DE202005014408U1 (de) Antibakteriell beschichtetes Displaygehäuse mit durchgehender aufgesetzter Front
EP1845544B1 (de) Gehäuse für eine beschriftbare Drucktastvorrichtung und Drucktastvorrichtung mit einem solchen Gehäuse
DE2314567B2 (de) Feuermelder
DE10340764B3 (de) Türstation für eine Türsprechanlage
DE69916152T2 (de) Gasdurchlässiger Deckfilm für Fensteranordnungen
DE4240846A1 (de) Tür
DE29906942U1 (de) Elektrischer Schaltflächenschalter
EP0468291B1 (de) Schaltvorrichtung an Einrichtungen in Feuchträumen, insbesondere Bade- oder Whirlpoolwannen usw.
DE202011004570U1 (de) Verschluss für Hohlkammerplatten, insbesondere für Stegdoppelplatten
DE2638613B2 (de) Einrichtung zur optischen Anzeige
EP0154668B1 (de) Anordnung für eine Skalenbeleuchtung
DE202021105970U1 (de) Beleuchtungseinrichtung als Wandabschnitt für eine feuchte oder nasse Umgebung
DE19740116C1 (de) Tür
DE202017107714U1 (de) Fenster- oder Türprofil sowie dieses umfassender Fenster- oder Türrahmen
DE2147814A1 (de) Teilnehmergeraet, insbesondere fernsprechstation

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee