DE1726389U - Schutzvorrichtung fuer an der aussenseite wandfoermiger bauteile angeordnete bedienglieder wie z.b. bedienknoepfe oder bedienhebel. - Google Patents
Schutzvorrichtung fuer an der aussenseite wandfoermiger bauteile angeordnete bedienglieder wie z.b. bedienknoepfe oder bedienhebel.Info
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H9/00—Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
- H01H9/02—Bases, casings, or covers
- H01H9/04—Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof casings
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Description
Hordwestdeutscher Fahrzeugbau (x*m«b*H» wilhelmshaven-
Mariensiel
Schutzvorrichtung für an der Außenseite wandförmiger Bauteile angeordnete Bedienglieder
wie z.B» Bedienknöpfe oder Bedienhebel
Man ist vielfach nicht in der Lage, an der Außenwand von
Gebäuden oder beispielsweise auch an der Außenwand von fahrzeugen elektrische oder mechanisch, wirksame Bedienglieder an bequem zugängiger Stelle anzuordnen, weil gerade
diese Stellen der Witterung ausgesetzt sind* Es 1st leicht
einzusehen, daß die Bedienglieder» insbesondere wenn es sioh
um elektrische Kontaktgeber handelt, durch eindringendes
Regenwasser oder durch Staub störanfällig werden« Wenn es sich um Bedienhebel oder Bedienknöpfe an der Außenseite
der Wandungen schneller Fahrzeuge handelt, ist man naturgemäß bestrebt, diese im Luftstrom liegenden Teile auch
wenigstens so weit vertieft in der Wandung anzuordnen, daß sie den glatten Strömungsablauf der Luft nicht stören,
und daß diese "Eeile auch nicht dem Anstoß gegen ein Hindernis
ausgesetzt sind»
Der Heuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die an der Außenseite von flachen Wandungsteilen vorgesehenen Bedienknöpfe
oder Bedienhebel In geeigneter Weise gegen die Witterung, d.h# gegen eindringendes !fässer oder gegen, eindringenden
Staub zu schlitzen.
Wenn die der ?iTitterung ausgesetzten Wandungsteile an der
sogenannten Wetterseite von Hauswänden angeordnet sind, oder wenn es sich z.B. um Bedienglieder an der Außenseite
von fahrzeugen handelt, die häufig mit Hilfe eines scharfen
Wasserstrahls gewaschen werden, wird die Notwendigkeit
eines Schutzes für diese Glieder "besonders augenfällig*
Bei sohneilen fahrzeugen ist man außerdem bestrebt, einen glatten Strömungsablauf der Außenluft an. den äußeren Begrenzungsflächen
des Fahrzeugs zu gewährleisten» Diesem Zweck dient die Seuerung.
Man ist neuerungsgemäß auf den. Gedanken gekommen» mit
Hilfe einer den Bedienknopf oder den Bedienhebel überspannenden gummiartigen. Haut diese Glieder vor den Witterungsunbilden zu schlitzen* Die Betriebsbereit schaft der Bedienglieder erleidet hierdurch keinerlei Hachtelle, denn die
Elastizität der gummiartigen Haut ist neuerungsgemäß so beschaffen, daß man sozusagen durch die gummiartige Abdeckschicht
hinduroh den Bediengriff oder Bedienknopf betätigen kann» Bei "Loslösen des Bediengriffes kehrt die gummiartige
Haut wieder in ihre alte Lage zurück, d»h. sie ist wieder
straff gespannt» In der meist aus Blech bestehenden Außenhaut schneller "Fahrzeuge wird die gummiartige Haut neuerungegemäß
dem Strak der Fahrzeugwana angepaßt» wobei dann die Bedienglieder vertieft innerhalb der meist hohlen Fahrzeugwand
angeordnet werden.
In weiterer Ausbildung der !feuerung wählt man. eine gummi*
artige Haut aus durchsichtigem Werkstoff, so daß man in der Lage ist, die Stellung des darunter befindlichen Bediengriffes
oder Bedienknopfes sofort zu erkennen. Unter Umständen
ist es zweckmäßig, die gummiartige Haut so zu gestalten, daß nur bestimmte JSonen der Hautfläehe durchsichtige Felder
aufweisen.
Die Anbringung einer solchen, gummiartigen Abdeckplatte
in der Ebene der äußeren Blechhaut schneller Fahrzeuge geschieht neuerungsgemäß am besten in der Weise» daß man die
gespannte gummiartige Haut in einem aus Metall gefertigten
Sahmenkörper anordnet und diesen Hahmenkörper dann als Ganzes,
z.E» mittels Verschraubung oder Nietung an den Rändern einer
entsprechenden Ausnehmung in der aus Blech bestehenden Außenhaut des Fahrzeugs anordnet. Die Wandung der Fahrzeuge ist
meist als Hohlwand ausgeführt, so daß es ohne weiteres
möglich Ist, den Bediengriff oder Bedienknopf im Innern
der Hohlwand unterhalb der im Strak der äußeren !"ahrzeugwand
verlaufenden Gummihaut anzuordnen«
Ausführungsformen dieser Neuerung werden nachstehend an Hand von zwei Ausführungsbeispielen beschrieben»
Auf der zugehörigen Zeichnung zeigt
Abb.1 einen im Innern einer hohlen Fahrzeugwand angeord»
neten elektrischen Eontaktgeber mit einer ihn überdeckenden gummiartigen Haut im Querschnitt,
Abb.2 zeigt ebenfalls eine Hohlwand mit in ihrem Innern
angeordneten Kontaktgeber, wobei die überdeckende Gummihaut genau im Strak der äußeren "Fahrzeugwand
verläuft *
Die aus einem äußeren Beplankungsbleoh 1 und einer raumabschließenden
inneren Begrenzungswand 2 bestehende Hohlwand 3 besitzt einen zwischen den Teilen 1 und 2
angeordneten Bedienknopf 4, der gegen die Last einer Jeder In Sichtung des Kontaktknopfes 6 mittels Fingerdruek niedergedrückt
werden kann, Das äußere Beplankungsblech 1 ist in der Zone des Kontaktknopfes 4 ausgespart« Die Ränder 7
dieser Aussparung sind nach innen eingeholt. Die Ausnehmung ist durch eine gummiartige Haut 8 abgedeckt» welche mittels
eines rahmenförmigen Metallkörpers 9 an dem äußeren Beplankungsblech
1 festgelegt ist» Die Festlegung geschieht in der Weise, daß die Haut 8 bei nichtgebrauch straff
gespannt ist.
Die Ausführung gemäß Abb«2 unterscheidet sich von derjenigen
nach Abb.1 dadurch, daß das äußere Beplankungsblech in der Randzone der für die Gummihaut 8 vorgesehenen Ausnehmung
nicht nach Innen eingeholt ist. Die Gummihaut 8 ist vielmehr mittels einer Handleiste 10 von der Innenseite
des hohlen Wandungsteils 3 her an dem äußeren Beplankungsblech 1 mittels liietung festgelegt. Der Rahmenkörper 10
trägt einen Torsprung 11, der den Guramlkörper 8 so weit
nach vorn drückt, daß dieser genau dem Strak der äußeren Begrenzungsfläche des Beplankungsbleches 1 folgt.
Die feuerung ist nicht auf diese Ausführungsbeispiele
beschränkt· Sie ist vielmehr auch bei fest stellenden Bauwerken
anwendbar.
Die gummiartige Haut eignet sieh aucii zur Anbringung besonderer
Markierungen für das Erkennen und somit einfachere Bedienen darunter liegender Glieder. Durch, Aufschriften
wie "Drücken", sowie ferner durGh Anbringen bei Dunkelheit leuchtender oder reflektierender Mittel oder duroh Anordnen
durchsichtiger Felder auf oder in der Gummihaut läßt sioh
dies in einfacher Weise erreichen*
lin unter der stark dehnbaren und gespannten gummiartigen
Haut befindlicher Knopf oder Hebel kann auch beim Niederdrücken gleichzeitig verdreht oder verschwenkt werden.
Sohut zansprüohe
Claims (8)
- 26?a 29»Dezember 19^2Sohutzansprüche1» Schutzvorrichtung für an der Außenseite israndförmiger Bauteile angeordnete Bedienglieder wie z.B. Bedienknöpfe oder Bedienhebel, gekennzeichnet durch eine über dem "bewegbaren Bedienglied (4) angeordnete an ihren Händern mit den das Bedienglied umgebenden Teilen (2) fest verbundene hautartige Abdeckplatte (8) aus elastisch nachgiebigem Stoff» z»B» aus Gummi.
- 2. sohutzvarriöMung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus elastisch nachgiebigem Stoff bestehende Abdeok* platte (8) bei nichtgebrauch straff gespannt ist und sich im Strak der äußeren Begrenzungsfläche eines das Bedienglied aufnehmenden Wandungsteiles erstreckt,
- 3» Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einer gummiartigen Haut bestehende Abdeckplatte (B) aus durchsichtigem Werkstoff besteht»
- 4. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die aus nicht durchsichtigem Werkstoff bestehende gummiartige Abdeckhaut auf Form und Lage des darunter angeordneten Bediengliedes hinweisende Markierungen z.B. Biffeiungen aufweist.
- 5. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der gummiartigen Abdeckhaut mittels eines rahmenförmigen G-liedes (9,10) oder leistenförmiger Glieder auswechselbar an den Rändern (7) einer Ausnehmung in der Außenhaut (1) von Bauteilen» z»B. der aus Blech bestehenden Außenhaut hohler fahrzeugwandungen, eingespannt festgehalten werden.
- 6. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß nur bestimmte Zonen der gummiartigen Haut durchsichtig sind»
- 7« Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die gespannte gummiartige Abdeckhaut mit einem auswechselbar am Bauteil angeordneten Rahmenkörper (10) z*B. mittels "Vulkanisation, fest verbunden ist.
- 8. Schutzvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche» dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der Ausnehmung in dem das Bedienglied aufnehmenden Wandungsteil derart vertieft sind, daß der die Gummihaut haltende Bahmenkörper (9) im Strak der äußeren Begrenzungsfläche des wandförmigen Bauteils verläuft und so dünn ist, daß dieser Eahmen sich nur xuenig gegenüber der äußeren Begrenzungsfläche der gummiartigen Haut abhebt (Abb.1)«9» Schutzvorrichtung wie dargestellt und beschrieben»
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1952N0002640 DE1726389U (de) | 1952-12-31 | 1952-12-31 | Schutzvorrichtung fuer an der aussenseite wandfoermiger bauteile angeordnete bedienglieder wie z.b. bedienknoepfe oder bedienhebel. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1952N0002640 DE1726389U (de) | 1952-12-31 | 1952-12-31 | Schutzvorrichtung fuer an der aussenseite wandfoermiger bauteile angeordnete bedienglieder wie z.b. bedienknoepfe oder bedienhebel. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1726389U true DE1726389U (de) | 1956-07-19 |
Family
ID=32726354
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1952N0002640 Expired DE1726389U (de) | 1952-12-31 | 1952-12-31 | Schutzvorrichtung fuer an der aussenseite wandfoermiger bauteile angeordnete bedienglieder wie z.b. bedienknoepfe oder bedienhebel. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1726389U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0511090A1 (de) * | 1991-04-26 | 1992-10-28 | Societe Aquitaine De Developpement De Salles A Environnement Controle, Sadsec | Vorrichtung zur Erzeilung einer sichtbaren Oberfläche einer ein Einbauteil umfassenden Wande und eine solche Vorrichtung umfassendes Wandelement |
-
1952
- 1952-12-31 DE DE1952N0002640 patent/DE1726389U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0511090A1 (de) * | 1991-04-26 | 1992-10-28 | Societe Aquitaine De Developpement De Salles A Environnement Controle, Sadsec | Vorrichtung zur Erzeilung einer sichtbaren Oberfläche einer ein Einbauteil umfassenden Wande und eine solche Vorrichtung umfassendes Wandelement |
FR2675838A1 (fr) * | 1991-04-26 | 1992-10-30 | Sadsec | Dispositif pour l'obtention d'une face apparente d'une cloison comportant un element encastre et element de cloison comportant un tel dispositif. |
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