DE692051C - Nach dem Magnetpulververfahren arbeitendes elektroon Fehlstellen in Hohlkoerpern - Google Patents

Nach dem Magnetpulververfahren arbeitendes elektroon Fehlstellen in Hohlkoerpern

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DE692051C
DE692051C DE1936D0074107 DED0074107D DE692051C DE 692051 C DE692051 C DE 692051C DE 1936D0074107 DE1936D0074107 DE 1936D0074107 DE D0074107 D DED0074107 D DE D0074107D DE 692051 C DE692051 C DE 692051C
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DE
Germany
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magnetic powder
hollow bodies
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powder process
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Expired
Application number
DE1936D0074107
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Ernst Hemmerling
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SCHIFF und MASCHB AKT GES DEUT
Original Assignee
SCHIFF und MASCHB AKT GES DEUT
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N27/00Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
    • G01N27/72Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating magnetic variables
    • G01N27/82Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating magnetic variables for investigating the presence of flaws
    • G01N27/83Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating magnetic variables for investigating the presence of flaws by investigating stray magnetic fields
    • G01N27/84Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating magnetic variables for investigating the presence of flaws by investigating stray magnetic fields by applying magnetic powder or magnetic ink

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Description

  • Nach dem Magnetpulververfahren arbeitendes elektromagnetisch wirkendes Prüfgerät zum Feststellen von Fehlstellen in Hohlkörpern Es ist bekannt, Werkstücke mittels Durchflutung mit magnetischen Kraftlinien zerstörungsfrei auf Fehlstellen hin zu prüfen und die Fehlstellen durch Magnetpulver erkennbar zu machen. Bis jetzt fehlte jedoch ein Gerät, das es erlaubt, Rohre und ähnlich geformte Hohlkörper bis zu größten Abmessungen genügend stark und so gleichmäßig mit magnetischen Kraftlinien zu durchfluten, daß eine einwandfreie Aufdeckung von Fehlstellen in einem einzigen Arbeitsgang möglich ist. Ein solches Gerät bildet den Gegenstand der Erfindung. Diese geht .von einem nach dem Magnetpulververfahren arbeitenden elektromagnetisch wirkenden Prüfgerät aus, bei dem die Magnetisierung durch eine vom elektrischen Strom durchflossene Spule erzeugt wird, und besteht darin, daß die Magnetspule sich innerhalb eines magnetisch leitenden Hohlringkörpers befindet, der teilweise von dem Prüfling selbst gebildet wird. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung bestehen die Stirnflächen des Hohlringkörpers aus radial verstellbaren Ringabschnitten. Von den bekannten Geräten unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß das in der Spule erzeugte Magnetfeld in dem eisernen Hohlringkörper kurzgeschlossen wird. Dadurch wird der Vorteil erreicht, daß das Gerät mit gleich gutem Wirkungsgrad sowohl für Wechselstrom als auch für Gleichstrommagnetisierung und insbesondere auch zur Prüfung von Gegenständen aus legierten Werkstoffen geeignet ist.
  • In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel des Prüfgerätes gemäß der Erfindung dargestellt. Fig. r zeigt einen Längsschnitt und Fig. 2 zur Hälfte eine Stirnansicht des Prüfgerätes. Die dargestellte Ausführungsform eignet sich insbesondere zur Untersuchung der bei Hochdruckdampfleitungen in den meisten Fällen verwendeten Rohrbunde, die in bekannter Weise durch Anstauchen, Vorschweißen oder auf andere Art hergestellt werden. Die Fehlstellen sind in diesen Fällen im Rohrinnern zu suchen und leicht durch die magnetische Prüfung festzustellen.
  • Das Magnetfeld wird durch eine Ringespule a erzeugt, die über die zu prüfeiisle' Stelle auf das Rohr geschoben wird. Es 'isthierbei nicht notwendig, daß die Spule sich unmittelbar um das Rohr legt. Hierdurch wäre die Verwendbarkeit des Geräts auf glatte Rohre beschränkt. Der Spulendurchmesser kann vielmehr beliebig größer gewählt werden als der äußere Durchinessei an der zu untersuchenden Stelle. Es ist infolgedessen möglich, auch Rohre mit festen Flanschen und Falten oder ähnlich gestaltete Rohre zu untersuchen. Das in der Spule a erzeugte Magnetfeld wird aufgefangen durch einen Eisenhohlring, bestehend aus einem Außenring b, der mittels Stirnwänden.c, d auf das Prüfstück e aufgesetzt und im vorliegenden Falle mit der einen Stirnwand c dicht vor den Rohrbund f gebracht wird, so da.ß das Prüfmittel (Metallöl) bequem von außen auf die Rohrinnenfläche in der Ebene des Bundes aufgetragen werden kann. Der Innenteil des Hohlringes wird durch den vom Ring begrenzten Abschnitt `des Prüfstückes e selbst gebildet. Die Gestaltung der Stirnwände c und d richtet sich nach der Form des zu untersuchenden Gegenstandes. Bei dem dargestellten Anwendungsbeispiel für Rohrbunde besteht die vordere Fläche aus einer Ringscheibe c, die sich gegen den Bund legt. Die hintere Wand d setzt sich beispielsweise aus mehreren je in einem Schlitz g verschiebbaren Ringabschnitten h zusammen, die einzeln bzw. alle in unmittelbare Berührung mit dem Prüfkörper gebracht werden können und somit ermöglichen, den magnetischen Fluß auf rohrartige Hohlkörper von beliebigem Durchmesser und Querschnitt gleichmäßig und 'mit äußerst geringem Übergangswiderstand ,zu. übertragen. Für andere Zwecke läßt sich gelbstverständlich die vordere Scheibe c ebenfalls aus solchen Ringabschnitten zusammensetzen, was z. B. bei der Untersuchung eines Hohlkörpers mit verschiedenen Weiten von Vorteil ist.
  • Gegebenenfalls kann mindestens eine der beiden Stirnwände durch feste oder lose Flanschen, Rippen oder ähnliche Erhöhungen des Rohres oder Hohlkörpers ersetzt oder damit verbunden werden. Dadurch ist es möglich, diese Teile des Hohlkörpers im gleichen Arbeitsgang mit zu untersuchen.
  • Der Umstand, daß die Ringspule a in einem geschlossenen Eisenmantel liegt, sichert dem Gerät einen guten Wirkungsgrad.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRüciiR: i. Nach dem Magnetpulv erverfahren arbeitendes elektromagnetisch wirkendes Prüfgerät zum Feststeilen von Fehlstellen in Hohlkörpern, bei dem die Magnetisierung durch eine vom elektrischen Strom durchflossene Spule erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetspule (a) sich innerhalb eines magnetisch leitenden, den Prüfling umgebenden I3ohlringkörpers (b, c, d, e) befindet, der teilweise von dein Prüfling (e) selbst gebildet wird.
  2. 2. Prüfgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen (c, d) des Hohlringkörpers aus radial verstellbaren Ringabschnitten (h) bestehen.
DE1936D0074107 1936-12-11 1936-12-11 Nach dem Magnetpulververfahren arbeitendes elektroon Fehlstellen in Hohlkoerpern Expired DE692051C (de)

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GB31877/38A GB520871A (en) 1936-12-11 1938-11-03 Electromagnetic testing apparatus
FR845863T 1938-11-09

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GB (1) GB520871A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2678420A (en) * 1951-06-28 1954-05-11 Magnaflux Corp Method of detecting flaws

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DE3841747A1 (de) * 1988-12-12 1990-06-13 Tiede Gmbh & Co Risspruefanlagen Magnetisiervorrichtung

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