DE627180C - Verfahren zum Feststellen von Inhomogenitaeten in magnetisierbaren Werkstuecken, inssondere in Schweissnaehten - Google Patents

Verfahren zum Feststellen von Inhomogenitaeten in magnetisierbaren Werkstuecken, inssondere in Schweissnaehten

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DE627180C
DE627180C DEI45498D DEI0045498D DE627180C DE 627180 C DE627180 C DE 627180C DE I45498 D DEI45498 D DE I45498D DE I0045498 D DEI0045498 D DE I0045498D DE 627180 C DE627180 C DE 627180C
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coil
inhomogeneities
core
magnetizable workpieces
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N27/00Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
    • G01N27/72Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating magnetic variables
    • G01N27/82Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating magnetic variables for investigating the presence of flaws
    • G01N27/90Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating magnetic variables for investigating the presence of flaws using eddy currents
    • G01N27/9006Details, e.g. in the structure or functioning of sensors

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Description

  • Verfahren zum Feststellen von Inhomogenitäten in mägnetisierbären Werkstücken, insbesondere in Schweißnähten Gegenstand des Hauptpatents ist ein Verfahren zur Prüfung von Inhomogenitäten in magnetisierbaren -Werkstücken, insbesondere in Schweißnähten, mittels eines im Werkstück erzeugten Magnetfeldes durch Untersuchung der an inhomogenen Stellen austretenden magnetischen \Tormalkomponente. Die Normalkomponente wird durch eine Tastspule gemessen, die parallel zur Werkstückoberfläche- mechanische Schwingungen ausführt. - Ist ;u die Permeabilität des Spulenkerns; H" die Normalkomponente und B, die magnetische Induktion in der Spule, so ist die in- der Tastspule in jedem Augenblick auftretende elektromotorische Kraft wenn p ein Proportionalitätsfaktor ist. Der zweite Summand ist bei dem Verfahren der Hauptanmeldung gleich Null. Die in der Spule auftretende und gemessene elektromotorische Kraft ist also dem Differentialquotienten der Normalkomponente proportional.
  • Wie nun gefunden wurde, besteht eine weitere Ausführungsform des Verfahrens zur Untersuchung der Normalkomponente, bei welcher in vorstehender Gleichung_ der erste Summand zum Verschwinden gebacht und die Größe E nur durch den zweiten Summanden bestimmt wird, darin, daß eine Tastspule mit axialverschiebbarem Kern in ihrer Lage auf der zu untersuchenden Stelle, die Achse senkrecht zur Werkstückoberfläche, festgehalten und daß der Eisenkern in der ruhenden Spule periodisch hinein und heraus bewegt wird. Die Permeabilität .schwankt so im Innern der Spule zwischen Z und der Permeabilität des Kernes. -Aus den Abbildungen, in denen d das zu untersuchende Werkstück mit der Fehlerstelle d, b die Tastspule und c den magnetischen Eisenkern bedeuten, geht der Verlauf der Kraftfelder in den beiden Stadien hervor, und zwar aus Abb. r bei in der Tastspule befindlichem und aus Abb. 2 bei herausgezogenem magnetischem Eisenkern.
  • Das axiale Hinundherschwingen des Kernes erreicht man beispielsweise durch ein übliches Kreuzkopfgetriebe oder durch Kupplung mit einem elektrischen Hammer. Da. die Normalkomponente meist sehr schwach ist, wählt man für den Kern Material mit hoher Anfarigspermeabilität und auch mit einem hohen Entmagnetisierungsfaktör, z. B. Carbonyleisenpulver; schließlich soll der Kern in der Stellung von Abb. x möglichst nahe an das Werkstück herankommen, gegebenenfalls es berühren, damit der magnetische Übergangswiderstand ein Minimum wird.
  • Die neue Anordnung ermöglicht die direkte Bestimmung der Normalkomponente im Gegensatz zur Anordnung im Hauptpatent, bei der der Differentialquotient gemessen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH.: Verfahren -zum Feststellen von Inhomogenitäten in magnetisierbaren Werkstücken, insbesondere in Schweißnähten, nach Patent 616 86o, dadurch gekennzeichnet, daß an inhomogenen Stellen des zu untersuchenden Werkstückes elektrische Ströme in der Tastspule in der Weise erzeugt werden, daß der Spulenkern innerhalb der nunmehr ruhenden Tastspule in senkrecht zur Windungsebene der Tästspule verlaufende Schwingungen versetzt wird.
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