DE946394C - Elektrodenanordnung zur induktiven Durchflussmessung - Google Patents

Elektrodenanordnung zur induktiven Durchflussmessung

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DE946394C
DE946394C DES27380A DES0027380A DE946394C DE 946394 C DE946394 C DE 946394C DE S27380 A DES27380 A DE S27380A DE S0027380 A DES0027380 A DE S0027380A DE 946394 C DE946394 C DE 946394C
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Germany
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flow measurement
electrodes
electrode arrangement
inductive flow
pipe
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Expired
Application number
DES27380A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Theodor Rummel
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/56Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using electric or magnetic effects
    • G01F1/58Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using electric or magnetic effects by electromagnetic flowmeters

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein induktives Strömungsmeßverfahren. Solche Meßverfahren beruhen darauf, daß die Strömung quer durch ein magnetisches Feld eine Induktionsspannung in dem strömenden Medium erzeugt. Bekannt sind dafür Anordnungen, bei welchen das Rohrstück, in dem die Strömung gemessen werden soll, auch einen hochwertigen Isolationskörper bildet. Dies erschien notwendig, weil die induzierten Spannungen an sich sehr -niedrig und schwer zu messen sind. Erfindungsgemäß werden zur Durchführung der induktiven Strömungsmessung isolierte Elektroden verwendet, während die Wandung des Strömungsrohres aus leitendem Material besteht oder bestehen kann.
  • Die isolierten Elektroden, die erfindungsgemäß angewendet werden, sind zweckmäßig von solcher Bauart, wie sie für elektrometrische Messungen bekannt sind, z. B. für die pH-Messung. Diese haben den weiteren Vorteil, daß Polarisationsspannungen vermieden werden, sofern beide Elektroden gleicher Art sind. Andererseits sind die Elektroden für die pMessung hier sehr gut anwendbar, weil sie unter ähnlichen Bedingungen stehen, für die sie gebaut sind, nämlich für die Messung geringer Potentialunterschiede in Flüssigkeiten von nur geringer elektrischer Leitfähigkeit. Bei dem bekatmtenVerfahren, welches das Meß rohr als Gleichfeld oder als Wechselfeld benutzt, wird außerdem zur Messung stets ein Magnetfeld quer dtirchsetzt. Darin liegt bei größeren Durchmessern eine gewisse Schwierig keit für das bekannte Verfahren, weil es schwierig ist, ein Magnetfeld quer durch einen größeren Rohrdurchmesser hindurchzutreiben. Gemäß der weiteren Erfindung wird statt eines, das Rohr quer durchsetzenden Feldes ein Feld verwendet, welches radial von der Rohrachse ausgeht oder auf diese hin gerichtet ist. Auch mit einem solchen Feld läßt sich das Indüktionsgesetz ausnutzen, um dieStrömungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit zu erfassen. Es känn aber für ein radiales Feld der Kraftlinienweg nur etwa halb so groß gemacht- werden wie für ein die Flüssigkeit in parallelen Bahnen durchsetzendes Feid. Die Elektrodenanordnung ist für die Anwendung eines radialen Feldes die gleiche wie für die -Anwendung eines das Rohr in parallelen Bahnen durchsetzendes Feld.
  • Fig. I und 2 erläutern die Erfindung. In der Zeichnung ist die Wandung des Rohres in einem Kreis I dargestellt. Das Magnetfeld ist durch parallele Linien 2 angedeutet. Durch dieses Magnetfeld fließt die Flüssigkeit senkrecht zur Zeichenebene.
  • Es ergibt sich dann eine induktive Spannung in der Zeichenebene, senkrecht zur Richtung-des Feldverlaufs. Zwei Punkte 3 und 4, zwischen denen die größte Potentialdifferenz auftritt, bilden die Spitzen zweier Elektroden 5 und 6. Die Elektroden sind für sich selbst isoliert, so daß also dieRohtwandung gut leitend, beispielsweise metallisch sein darf. Damit die Elektroden 5 und 6 den Flüssigkeitsstrom nicht behindern, ist es auch möglich, die Anordnung so zu wählen, daß die Elektroden in Ausbuchtungen der Rohrwandung so angebracht sind, daß sie den 5 trömungsquerschnitt nicht verengen.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel zeigt Fig. 2.
  • Hier ist ein radiales magnetisches Feld angewendet.
  • Es ist also beispielsweise im Innern des Rohres ein magnetischerIÇörper7; beispielsweiseein permanentmagnetischer Körper, angebracht, der zweckmäßig eine gewisse Länge hat; damit die Kraftlinien sich nicht durch die Flüssigkeit von dem Nordpol zun: Südpol schließen, sondern von dem Magnetkörper zunächst auf die Rohrwand zugerichtet sind, die zweckmäßig aus Eisen besteht. Der Rückfluß zum anderen Polende erfolgt dann wiederum radial durch die Flüssigkeit zum Magnetkörper 7. Bei gleichmäßiger Ktaftlinienverteilung tritt die induzierte Spannung zwischen diametral gegenüberliegenden Stellen des Rohrquerschnittes auf, und es kann hierbei init Vorteil von einer Hintereinanderschaltung mehrerer Elektrodenpaare zur Vervielfachung der zu messenden Spannung Gebrauch gemacht werden. Die Elektroden sind wieder als an sich isolierte Elektroden in die eiserne Rohrwand eingesetzt.
  • PATENTANSPRUCEXE: I. Anordnung für das Induktionsmeßverfahren zur Messung der Strömungsgeschwindigkeit, gekennzeichnet durch isolierte Meßelektroden (.5,6) in der leitenden Wandung (I) des Strömungsrohres.

Claims (1)

  1. 2. Anordnung zur Strömungsmessung nach Anspruch I, gekennzeichnet durch die Anwehdung eines radialen magnetischen Gleich- oder Wechselfeldes.
    3. Anordnung. zur Strömungsmessung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Messung vorzugsweise gleichartige elektrometrische Meßelektroden, z. B. p-MeßelektroP den, benutzt sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1119528B (de) * 1959-03-12 1961-12-14 Hokushin Denki Seisakusho Transmitter fuer elektromagnetischen Stroemungsmesser
DE1245155B (de) * 1962-02-02 1967-07-20 Bendix Corp Durchflussmessgeraet fuer elektrisch nichtleitende Fluessigkeiten
DE1291523B (de) * 1964-12-24 1969-03-27 Eckardt Ag J Induktiver Durchflussmesser fuer Fluessigkeiten in offenen Kanaelen oder Gerinnen, insbesondere in Abwasserkanaelen

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DE1291523C2 (de) * 1964-12-24 1973-05-03 Eckardt Ag J Induktiver Durchflussmesser fuer Fluessigkeiten in offenen Kanaelen oder Gerinnen, insbesondere in Abwasserkanaelen

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