DE69204753T2 - Versandbehälter für Kunstwerke. - Google Patents
Versandbehälter für Kunstwerke.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein neues Verpackungssystem, das speziell zum Transportieren von Kunstwerken, insbesondere von Gemälden, entworfen worden ist, aber welches auch auf den Transport jedes anderen Gegenstandtyps anwendbar ist, welcher während des Transports vollständig vor den durch mögliche Stöße hervorgerufenen Einwirkungen geschützt werden soll, einschließlich den Einwirkungen von Vibrationen, beispielsweise Computerausrüstung unter vielen anderen Punkten.
- Richtet man das Augenmerk speziell auf das Gebiet von Kunstwerken und präziser auf Gemälde, für die das empfohlene System im wesentlichen entworfen worden ist, so besteht eine der bekannten Lösungen, die als zu den geeignetsten gehörig angesehen wird, in der Verwendung eines rechtwinkligen Rahmens mit Seiten, die auf der Innenseite geriffelt sind. Das zu transportierende Gemälde wird an zwei der Seiten entsprechend einer der Scheitelpunkte des Rahmens eingeführt wodurch es vollständig mit Hilfe seiner beiden anderen Kanten befestigt bleibt, die anfänglich bezüglich des Rahmens mit Hilfe von Stellschrauben frei sind, welche geeignet zwischen den Kanten und den entsprechenden Abschnitten des Rahmens angebracht sind.
- Diese Lösung führt zu einem stabilen Befestigen des Gemälderahmens an den Rahmen, so daß durch nachfolgendes und geeignetes Befestigen des Rahmens im Innern des Transportfahrzeuges das Gemälde unbeweglich gemacht wird und keine Gefahr besteht, daß das Gemälde einen Schlag erleiden kann, vorausgesetzt, daß alle Rahmen geeignet befestigt sind. Doch dieses starre Befestigungssystem bedeutet, daß die Vibrationen aufgrund der normalen Arbeitsweise des Fahrzeugs auf die Gemälde übertragen werden, was möglicherweise zu ihrer Beschädigung führen kann, insbesondere wenn sehr alte Werke gehandhabt werden, bei denen die Farbe sehr trocken ist. Diese Probleme lassen sich auf den Transport anderer Gegenstände anwenden, bezüglich denen die Vibrationen zu einem Lösen von Schrauben, zum Bruch von zerbrechlichen Verbindungen etc. Anlaß geben können.
- Diese Probleme sind nur teilweise durch Verpackungssysteme gelöst, die aus einer äußeren Struktur bestehen, beispielsweise aus einem Rahmen oder einem Gehäuse, an welches das Gemälde oder der in Frage stehende Gegenstand flexibel montiert ist. US-A-3655034 und GB-A-0290817 zeigen Riemensysteme, die den Gegenstand aufhängen, aber sie stellen kein Befestigungs- oder Festziehmittel bereit, um den Gegenstand in einer stabilen Position innerhalb des äußeren Rahmens oder Gehäuses zu halten. GB-A-2159797, was den nächstkommenden Stand der Technik darstellt, zeigt ein Verpakkungssystem, worin das Gemälde stabil befestigt ist aper es kann bezüglich des äußeren Rahmens nicht frei schweben da das Aufhängungssystem nur beschränkte Bewegungen des Gemäldes zuläßt.
- Das durch die Erfindung vorgeschlagene Verpackungssystem löst vollständig die oben genannten Probleme in jedem möglichen ihrer verschiedenen Aspekte.
- Es wird ein Verpackungssystem gemäß Anspruch 1 bereitgestellt. Zu diesem Zweck und genauer basiert das Verpacken auf der Verwendung des herkömmlichen rechtwinkligen Rahmens als ein Trägerelement für das Gemälde oder den in Frage stehenden Gegenstand, aber mit dem speziellen Merkmal, daß das Gemälde mit dem Rahmen in Zusammenarbeit mit Riemen vorzugsweise aus Textil, die sich in Zusammenarbeit mit den entsprechenden Schließelementen, beispielsweise Schnallen, in einer ringförmigen Weise zwischen gegenüberliegenden Seiten des Rahmens erstrecken, wobei sie perfekt und mit ihren beiden paralleln Strängen sehr nahe aneinander gespannt sind. An jedem dieser Riemen sind einzelne Halbklemmen angebracht, die vorzugsweise aus Textilstreifen größerer Breite hergestellt sind. Sie sind übereinandergefaltet, so daß sie "U"-förmige Konkavitäten ausbilden. Diese sind vorgesehen, damit sie die gegenüberliegenden Kanten des festzumachenden Gemäldes oder Gegenstandes, besonders mit dem Dazwischenlegen von einzelnen gepolsterten Körpern mit dem Ziel daran hindern, daß die Halbklemmen das Gemälde beschädigen können.
- Um die beschriebene Struktur zu ergänzen und um die Halbklemmen beim Auftreten eines Druckes gegen die Kanten des Gemäldes oder des in Frage stehenden Gegenstandes geeignet zu stabilisieren, ist unmittelbar außerhalb jeder Halbklemme ein Klemmentyp vorgesehen, welcher entlang der entsprechenden Doppelstränge des Schließriemens bewegt werden kann und in jeder Position an dem Riemen befestigt werden kann, so daß ein Bewegen der Klemmen so nah wie moglich an die Halbklemmen zu dem Blockieren der Halbklemmen führt, also zu einer Situation, in der das zwischen ihnen angeordnete Gemälde perfekt befestigt ist.
- In Übereinstimmung mit dieser Struktur wird der Rahmen in dem Fahrzeug auf die geeignetste Weise befestigt vorzugsweise über schwingungsabsorbierende Träger des "Silentbloc"-Typs, so daß das Gemälde oder der in Frage stehende Gegenstand im Innern der Verpackung eine "schwebende" Lage annimmt, was bedeutet, daß es durch Schläge oder Vibrationen nicht beeinflußt ward. Die Träger stellen optimale Transportbedingungen für das Gemälde oder den in Frage stehenden Gegenstand sicher.
- Bezüglich der Klemmen weist jede die Form eines geriffelten Körpers von geringer Tiefe und von einer Breite auf, die mit der der Befestigungsriemen übereinstimmt, für die sie vorgesehen ist. zwischen den Langsschenkeln des geriffelten Körpers ist ein Bolzen angebracht, der als eine Schwenkachse für einen kurzen Hebel dient. Dieser ist relativ eben an seinem freien Ende oder für eine mechanische Betätigung vorgesehen, und gerundet an seinem Gelenkende, aber mit dem besonderen Merkmal, daß dieser gerundete Abschnitt im wesentlichen exzentrisch ist, so daß wenn sich der Hebel in einer rechtwinkligen Position bezüglich des geriffelten Körpers befindet, die beiden übereinandergelegten Abschnitte des Befestigungsriemens frei zwischen diesen Elementen hindurchtreten können Wenn dagegen der Hebel in einer Senkrichtung auf die Innenseite des geriffelten Körpers schwenkt, verengt sich der durch sein gerundetes Ende und den geriffelten Körper defininierte Durchtritt beträchtlich, wodurch die Klemme als ganze bezüglich des Befestigungsriemens blockiert wird und den Anschlag ausbildet, welcher notwendig ist, um die Halbklemmen, welche an dem Verpackungssystem beteiligt sind, unbeweglich zu machen.
- Auf eine ergänzende Weise und als ein weiteres Merkmal der Erfindung ist für den Schwenkhebel in dem Befestigungsabschnitt seines runden Endes ein Paar von Langsrippen mit dreieckigem Profil und mit einer scharfen Kante vorgesehen, die an dem Befestigungsriemen "runterklemmt", was den Eingriff der Klemme an dem Riemen verbessert.
- Wie für jeden stoßdämpfenden Halter hat er die Form eines gegabelten Teils, welches, wenn der Rahmen, für den es bestimmt ist, zylindrische Schenkel hat, die Grundfläche seiner Gabel darstellt, welche als eine halbzylindrische Rinne geriffelt ist. Dabei ist eine Gewindeöffnung an einem der Gabelschenkel angebracht und in der Öffnung eine Schraube vorgesehen, die an ihrem inneren Ende einen kurzen glatten Abschnitt aufweist, welcher in eine Blindöffnung eingepaßt werden kann, die in der Innenfläche des anderen Schenkels des gegabelten Teils ausgebildet ist. Die Schraube ist an ihrem äußeren Ende mit einem breiten gerändelten Betätigungskopf bedeckt und wird durch eine Sicherungsmutter unterstützt, die das Befestigen der Schraube in einer die Gabel verschließenden Lage sicherstellt. Die Schraube ist im Zusammenhang mit der Gabel derart angeordnet, daß sie sich unmittelbar außerhalb des entsprechenden Rahmenarms befindet, wenn dieser vollständig in die Grundfläche der wiederholt erwähnten Gabel eingekoppelt ist.
- Um die beschriebene Struktur zu ergänzen, nimmt der gegabelte Teil in Übereinstimmung mit dem Beginn des einen seiner Querschenkel, wenn geeignet verbunden, einen Kern aus einem elastischen Material auf, aus dem wiederum eine kleine Gewindestange heraustritt. Diese wiederum bildet das Mittel zum Befestigen des Halters mit der in Frage stehenden Struktur, die direkt an einer Öffnung der Struktur oder in Zusammenarbeit mit der entsprechenden Mutter gewindet ist. Dieser Elastomerkern bildet einen "Silentbloc", welcher auf den Halter seinen stoßdämpfenden Charakter oder mit anderen Worten seine Fähigkeit überträgt mögliche Vibrationen zu dämpfen, die den Rahmen über die Haltestruktur zu erreichen versuchen.
- Die vorgeschlagene Verpackung beinhaltet auch einen Behälter, der auf der Grundlage eines ringförmigen Körpers mit rechtwinkligem Querschnitt aufgebaut ist, was zu vier Seiten zu zwei identischen Paaren führt, obwohl alle vier hinsichtlich der Größe zusammenfallen können, besonders wenn der ringförmige Körper einen viereckigen Querschnitt aufweist. Diese Seiten werden miteinander über ihre Enden mit Hilfe von vier Flanschen befestigt, die jeweils auf der Grundlage von zwei zweiflächigen und geraden Platten strukturiert sind, von denen die eine an der Außenseite und die andere an der Innenseite der Seiten befestigt werden soll. Als zusätzliches besonderes Merkmal ist vorgesehen, daß die äußere zweiflächige Platte an ihrer Innenfläche und in übereinstimmung mit ihrer Mittelebene wenigstens zwei Gewindehülsen aufweist, die als Abstandshalter und Verbinder zwischen beiden Platten dienen, während die andere eine schräge Kante aufweist und an dieser Schräge mit Öffnungen für den Durchtritt der Schrauben versehen ist. Indem die Schrauben an den oben erwähnten Gewindehülsen wirken, bilden sie eine solide Befestigung zwischen beiden zweiflachigen Platten aus, wodurch die beiden entsprechenden Seiten zwischen ihnen festgeklemmt sind.
- In Übereinstimmung mit einem anderen der erfindungsgemäßen Merkmale arbeitet mit jedem dieser Flansche, genauer gesagt mit ihren beiden Gewindehülsen, ein Satz von glatten Hülsen unterschiedlicher axialer Ausdehnung zusammen. Wenn dieser Satz an die Gewindehülsen geeignet gekoppelt ist, ermöglicht er eine Einstellung des Abstandes zwischen den zweiflächigen Platten, indem er auf verschiedene Dicken für die Seiten angepaßt wird, an die er befestigt werden soll.
- In Übereinstimmung mit einem anderen der erfindungsgemäßen Merkmale ist die äußere zweiflächige Platte in der Längsrichtung bezüglich der inneren Platte überbemessen, während die innere Platte eine Länge aufweist, die mit der Breite der Seiten, welche den ringförmigen Körper ausbilden sollen, übereinstimmt. Ihre beiden Enden hängen über, so daß diese überhängenden Enden der vier äußeren zweiflächigen Platten Kopplungspassagen für die rechteckigen Wände bilden, die den ringförmigen Körper schließen sollen, was die Verpackung ergänzt. Der ringförmige Körper wird durch einfaches Verschrauben an den Kanten der Seiten befestigt, was den ringförmigen Körper fertigstellt.
- Schließlich sind in Übereinstimmung mit einem anderen der erfindungsgemäßen Merkmale die Seiten des ringförmigen Körpers im Inneren der entsprechenden Flansche mit dazwischgelegten elastischen Blättern, beispielsweise aus Gummi befestigt, die diese Verbindung gleichzeitig hermetisch abdichten, wenn die einzelnen rechtwinkligen Dichtungen an die freien Kanten der Seiten gekoppelt werden, was den ringförmigen Körper fertigstellt. Dabei wirken die Dichtungen wiederum als Dichtungselemente bei dem Verbinden der Wände oder Abdeckungen, welche den ringförmigen Körper schließen.
- Auf diese Weise wird ein robuster Behälter geschaffen mit metallischen Spitzen und Kanten, der somit extrem stark ist und dessen Verschlußwände eine für jeden möglichen Fall geeignete Dicke haben können, so daß der mechanische Schutz seines Inhalts vollständig sichergestellt ist, während ebenfalls ein absolut hermetischer Verschluß ausgebildet ist, welcher den Inhalt des Behälters vor Umwelteinflüssen, insbesondere vor Stoßeffekten schützt. Hinzuzufügen ist auch, daß der Behälter, wenn er demontiert wird, eine Anzahl von zweiflächigen Lamilarelementen ergibt, die ein minimales Volumen einnehmen.
- Um die gegebene Beschreibung zu ergänzen und um ein besseres Verständnis der erfindungsgemäßen Merkmale zu unterstützen, ist die vorliegende Beschreibung als einbezogener Teil durch eine Zeichnung ergänzt. Es zeigt mit darstellendem und nicht beschränkendem Charakter:
- Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Gemäldes in einem Transportzustand in Übereinstimmung mit dem Verpackungssystem, welches Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist;
- Fig. 2 ein Detail im Querschnitt des in der vorgehenden Figur gezeigten Zusammenbaus in Übereinstimmung mit der Schnittlinie A-B in dieser Figur;
- Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Rückhalteklemme zum Befestigen von Riemen in Verpackungsrahmen für Gemälde und dergleichen, die in Übereinstimmung mit dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung hergestellt ist und in der der Befestigungsriemen in gebrochene Linien dargestellt ist;
- Fig. 4 einen Längsschnitt des in der vorhergehenden Figur gezeigten Zusammenbaus in Übereinstimmung mit der Schnittlinie A-B in dieser Figur;
- Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines stoßdämmpfenden Halters für Verpackungsrahmen für Gemälde und dergleichen, der in Übereinstimmung mit dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung hergestellt ist;
- Fig. 6 ein Beispiel eines praktischen Gebrauchs des Halters gemäß einer Ansicht in einer Längsdarstellung;
- Fig. 7 eine perspektivische Schnittansicht des Behälters für Gemälde, Kunstwerke und dergleichen, der in übereinstimmung mit dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung hergestellt ist;
- Fig. 8 eine ebenfalls perspektivische Schnittansicht eines der Flansche, die in dem Behälter in der hervorgehenden Figur vorhanden sind;
- Fig 9 ein Detail im Verbindungsprofil zwischen den beiden Seiten, die den ringförmigen Körper fertigstellen, auf Kosten eines Flansches wie des in Fig. 8; und
- Fig. 10 schließlich eine Innenansicht des in der vorgehenden Figur gezeigten Zusammenbaus.
- Eine Betrachtung dieser Figuren zeigt, wie das System zum Verpakken von Gemälden, Kunstwerken und dergleichen, die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bilden, sich auf die Verwendung eines vorzugsweise metallischen Rahmens (1) mit Abmessungen und mit einer Steifigkeit stützt, die für den zu transportierenden Gegenstandtyp, beispielsweise das Gemälde (2) geeignet ist. Dieser Rahmen (1) weist in geeigneten Zonen Träger (3) auf, um ihn an einem Transportfahrzeug festzumachen. Diese Träger haben vorzugsweise schwingungsabsorbierende Charakteristika und eine einstellbare Rahmenposition, damit sie die geeigneste Lage für jeden Fall in Übereinstimmung mit den Charakteristika des Fahrzeugs annehmen.
- Zwischen jedem Paar von gegenüberliegenden Schenkeln des Rahmens (1) sind zwei Riemen (4) vorzugsweise aus Textil angebracht. Jeder von ihnen ist mit Hilfe einer Schnalle oder eines anderen geeigneten Verschlußelementes (5) in sich geschlossen, was es dem Riemen ermöglicht, sich perfekt zu spannen.
- An jedem dieser Riemen (4), innerhalb derer das Gemälde (2) oder der in Frage stehende Artikel aufgenommen werden soll, sind in Übereinstimmung mit den auch entsprechenden Kanten des Gegenstands einzelne Halbklemmen (6) eingebaut, die vorzugsweise aus kurzen Streifen und auch aus Textilien hergestellt sind. Aber sie sind von größerer Breite und werden übereinander gefaltet, und an ihren Endzonen sind entsprechende Einschnittpaare (7) vorgesehen, die eine Art von Befestigungsmittel für ihre Verbindung mit den Strängen des Riemens (4) definieren. Die Konkavitäten der Halbklemmen (6) liegen einander gegenüber und sind an die Kanten des Gemäldes (2) oder des in Frage stehenden Elements mit Hilfe von dicken gepolsterten Körpern (8) angepaßt, welche einen perfekten Schutz für das Gemälde (2) sicherstellen, was die Gefahr von Beschädigungen an den Befestigungszonen ausschließt.
- Um mit diesen Halbklemmen (6) zusammenzuwirken, sind an den Strängen des Riemens (4) und unmittelbar an der Außenseite der Halbklemmen jeweils Klemmen (9) angeordnet, die sich in einem offenen Zustand entlang der Riemen bewegen können, aber die in einer geschlossenen Position, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist, starr an den Strängen befestigt sind und Rückhalteanschläge für die Halbklemmen (6) ausbilden. Die Klemmen halten die Halbklemmen gegen das Gemälde oder das in Frage stehende Element gedrückt. Diese klemmen (9) arbeiten mit größerer Spannung der Riemen (4), wie auch aus der Figur 2 zu ersehen ist.
- In Übereinstimmung mit dieser Struktur, wie sie oben angeführt und aus einer einfachen Betrachtung der Fig. 1 zu ersehen ist, wird das Gemälde (2) oder das in Frage stehende Element an den Rahmen (1) schwebend in seinem Zentrum derart befestigt, daß das Gemälde nicht nur perfekt mit dem Rahmen verbunden und dadurch geschützt ist, sondern daß die möglichen Vibrationen, die den Rahmen erreichen können und die bereits durch die schwingungsdämpfenden Halter (3) minimiert sind, schließlich vollständig in den Riemen (4) verschwinden. Das Gemälde (2) oder der in Frage stehende Gegenstand wird durch die Vibrationen nicht beeinflußt, was bedeutet, daß sein Transport mittels des empfohlenen Verpakkungssystems unter optimalen Bedingungen stattfindet.
- Die Rückhaltklemme (9), wie sie in den Fign. 3 und 4 dargestellt ist, besteht aus einem geriffelten Körper (11) mit insbesondere "Ü-förmigen" Querschnitt, dessen Mittelschenkel (12) eine Breite aufweist, die der des Befestigungsriemens (4) entspricht, welcher darin gleiten muß. Seine Seitenschenkel (14) sind von geringer Höhe und haben vorzugsweise eine freie Kante mit einer zweiflächigen und asymmetrischen Ausbildung. In Übereinstimmung mit dem Punkt der größten Abmessung der Seitenwände (14) ist dort ein Querbolzen (15) angebracht, der als Schwenkachse für einen Hebel (16) dient, der im Innern des geriffelten Körpers (11) ausgebildet sein kann, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Das freie Ende des Hebels (17) nimmt eine Hebelkonfiguration an, welche seinen manuellen Betätigungsbereich ausbildet, während er an seinem gegenüberliegenden Bereich eine Queröffnung (18) aufweist, in welcher der als Schwenkachse dienende Bolzen (15) ausgebildet ist. Dieser andere Endbereich (19) nimmt eine gerundete Konfiguration, aber mit einer gewissen Exzentrität an, so daß, wenn - wie auch oben ausgeführt worden ist - der Hebelbereich (17) des Hebels eine bezüglich des geriffelten Körpers (11) beabstandete Position einnimmt, zwischen seinem gerundeten Bereich (19) und der Grundfläche (12) des geriffelten Körpers ein Abstand vorhanden ist. Dieser reicht aus, um dem doppelten Riemen (4) den freien Durchtritt zu ermöglichen, das heißt, um es der Klemme zu ermöglichen, sich entlang des Riemens (4) frei zu bewegen, bis er die idealste Position dort annimmt. An dem Ende dieser Bewegung und indem der Hebel (16), der an seinem Ende (17) wirkt, soweit wie die Position des Senkens an dem geriffelten Körper (11), wie in Fig. 4 gezeigt ist, einfach verschwenkt wird, bestimmt er das Spannen des Durchtritts und insbesondere das Klemmen des Riemens (4) und das nachfolgende Befestigen der Klemme daran.
- Wie bereits oben ausgeführt ist und auch Fig. 4 zu entnehmen ist, ist ergänzend dieser Spannungsbereich des Endes (19) des Hebels (16) zusätzlich mit einem Paar von Querrippen (20) mit winkelförmigem Profil und einer scharfen Kante versehen, welche dazu dienen sollen, an dem Befestigungsriemen (4) "runtergeklemmt" zu werden. Das vergrößert den Eingriff der Klemme daran und stellt folglich die Stabilität der Klemme in einer Arbeitsposition als ein nicht entfernbarer Anschlag für die Halbklemmen sicher, welche an dem schwebenden Verpackungssystem für das Gemälde oder den in Frage stehenden Gegenstand beteiligt sind.
- Da der stoßdämpfende Halter (3), der empfohlen wird, auf der Grundlage eines gegabelten Teils (21) einer einfachen "U-förmigen Konfiguration ausgebildet ist, deren Mittelschenkel an der Innenseite eine halbzylindrische Muldenkonfiguration in dem speziellen Fall annimmt, in dem der Rahmen (1), für welchen sie bestimmt ist, einen kreisförmigen Querschnitt aufweist. Dabei ist sie diametral genau übereinstimmend mit dem Rahmen. Der gegabelte Teil (21) ist an einem seiner Seitenschenkel, nämlich an dem mit dem Bezugszeichen (23), mit einer Gewindeöffnung (24) versehen, in die eine Schraube (25) eingebracht wird. Diese ist an ihrem äußeren Ende mit einem Rändelkopf (26) bedeckt und weist an ihrem inneren Ende einen kurzen glatten Bereich (27) auf, über den sie in eine zylindrische und blinde Öffnung oder in ein Gehäuse (28) eingeführt wird, das in der Innenfläche des anderen Seitenschenkels (29) des gegabelten Teiles (21) ausgebildet ist, wie der Fig. 6 zu ersehen ist.
- Die Schraube soll den Zugang des Rahmens (1) in den Halter ermöglichen und ihn im Innern des Halters zurückhalten, wie insbesondere in Fig. 6 gezeigt ist. Die Schraube (25) hat eine Sicherungsmutter (30), die ein mögliches oder zufälliges Lösen der Schraube verhindert.
- Ergänzend und für sein Befestigen an die entsprechende Haltestruktur (31), wie auch in Fig, 6 gezeigt ist, ist ein Kern (32) aus Gummi oder aus einem anderen elastischen Material mit dem Mittelschenkel des gegabelten Teils (21), insbesondere in übereinstimmung mit dem Anfang eines der Seitenschenkel (29), über irgendein geeignetes Mittel verbunden. Mit dem Kern wiederum ist eine Gewindestange (33) verbunden, so daß das Befestigen des Halters (21) mit der Struktur (31) über eine Stange (33) unter Zusammenarbeit der entsprechenden Mutter (34) erfolgt. Dadurch wird die beanspruchte stoßdämpfende Wirkung für den Halter erreicht, wie oben ausgeführt ist, da dieser Kern (32) aus elastischem Material in der Art eines "Silentbloc" wirkt, der die auf die Struktur (31) übertragenen, möglichen Vibrationen dämpft. Dies verhindert, daß diese Vibrationen über die eigentliche Halterung (21) zu dem Rahmen (1) und von diesem zu dem darin befestigten Gemälde oder Gegenstand weiterlaufen.
- Schließlich ist zu betonen, daß das spezielle Befestigen, welches der gegabelte Teil (21) für den Rahmen (1) ausbildet, ein Gelenkkoppeln definiert, welches das Schwenken des Rahmens (1) ermöglicht. Dies wiederum ermöglicht, sein Befestigen unter optimalen Bedingungen ohne Rücksicht auf die Orientierung der Struktur (31) bezüglich des Rahmens zu erreichen, das heißt ohne Rücksicht darauf, ob die Position des Rahmens (1) rechtwinklig zu der Struktur (31), wie in Fig. 6 gezeigt, parallel oder in irgendeiner anderen dazwischenliegenden Winkelposition sein muß.
- Schließlich und unter Bezug auf den in den Fign. 7 bis 10 gezeigten, ergänzenden Behälter ist dieser aus vier Seiten (41) mit Abmessungen gebildet, die sich als Funktion von den Abmessungen ändern konnen, die die Verpackung als ganzes haben muß und die in jedem möglichen Fall die Wande eines ringförmigen, rechteckigen oder viereckigen Körpers ausbilden können. Die Wände werden miteinander mit Hilfe einer gleichen Zahl von Flanschen befestigt, wobei jeder von diesen mittels zweier gerader zweiflächiger Platten gebildet ist, nämlich einer äußeren Platte (42) und einer inneren Platte (43). Die äußere Platte (42) weist an ihrer Kante (44) und in Übereinstimmung mit einer imaginären Mittelebene ein Paar von Gewindehülsen (45) auf, die mit der Platte (42) geeignet, zum Beispiel durch Schweißen verbunden sind. Dagegen weist die innere Platte (43) in Übereinstimmung mit derselben Kante eine unter 45º geneigte Schräge oder Ebene (46) auf, die mit öffnungen (47) versehen ist. Diese befinden sich in einer Arbeitsstellung gegenüber den Hülsen (45) für den Durchtritt von entsprechenden Befestigungsschrauben (48), so daß in einer Position zum Befestigen der Schrauben (48) zwischen den Seitenschenkeln der Platten, die den Flansch fertigstellen, Gehäuse für die Endzonen der Seiten (41) vorhanden sind, die daher "geklemmt" sind, wie besonders der Fig. 9 zu ersehen ist.
- Nichtsdestoweniger und, wie klar ist, könnte die äußere zweiflächige Platte (42) in Übereinstimmung mit ihrer Kante (44) mit einer der Schräge (46) der inneren Platte ähnlichen Schräge ausgebildet sein, um die Installation der Gewindehülsen (45) zu unterstützen. Auch das Gewinde zum Befestigen der Schrauben (48) könnte in Öffnungen in dieser angenommen Schräge in der äußeren zweiflächigen Platte (42) vorgesehen sein.
- In jedem Fall können die glatten ergänzenden Hülsen unterschiedlicher axialer Abmessungen mit den befestigten Hülsen (45) mit Hilfe des Abstandes zwischen den zweiflächigen Platten (42) und (43) entsprechend der in Fig. 9 gezeigten Zusammenbauposition zusammenarbeiten. Diese sind für verschiedene Tiefen oder Dicken für die Seiten (41) angepaßt, die beispielsweise 9 mm, wenn die Gewindehülsen (45) ausschließlich verwendet werden, 19 mm, wenn die Abstandshülsen (45) geringerer Abmessung verwendet werden, und 30 mm, wenn solche größerer Abmessung verwendet werden, wobei es diesbezüglich praktisch keine Beschränkung gibt.
- Im Innern der Flansche (42-43) weist die innere zweiflächige Platte (43), deren Länge der Breite der Wände (41) entspricht, zusätzlich zu den Öffnungen (47) für den Durchtritt der Schraube (48) zum Befestigen der Flansche Öffnungen (49) für die Schrauben oder Holzschrauben (50) auf, mit denen die den ringförmigen Körper bildenden Seiten (41) an den inneren Platten (43) jedes Flansches befestigt werden.
- Die äußeren zweiflächigen Platten (42), deren Lange wesentlich größer als die der inneren Platten (43) und folglich auch größer als die Breite der Seiten (41) ist, hängen an beiden Seiten bezüglich den Seiten, wie in Fig. 7 gezeigt ist, mit Hilfe von ausgebildeten Aufnahmen für die perfekte Installation und den Schutz der Ecken der Wände (51) über. Die Wände schließen in der Art von Abdeckungen den rohr- oder ringförmigen Körper, der durch die Wände (41) gebildet wird. Die Größe des überhängenden Bereiches der äußeren Platten (42) ist ausreichend, damit die Wände (51) perfekt mit Rücksicht auf deren Dicke gestützt werden. Diese Wände sind an den Rest der Verpackung, insbesondere an den Seiten (41) mittels einer Verschraubung an die Kante der Seiten befestigt.
- Schließlich ist noch auszuführen, daß, um die Verpackung perfekt leckagefrei zu machen, zwischen den Seiten (41) und den Befestigungsflanschen, beispielsweise zwischen den Seiten (41) und den äußeren Platten (42) leckagedichte Dichtungen (52) angeordnet sind, sowie zwischen den Passagen des ringförmigen Körpers, das heißt, zwischen den freien Kanten der Seiten (41) und den Wänden oder Abdeckungen (51), wo auch leckdichte Dichtungen (53) mit derselben rechtwinklingen Konfiguration wie der ringförmige Körper angeordnet sind.
- Obwohl die vorliegende Beschreibung auf der Grundlage einer prismatischen rechtwinkligen Verpackungskonfiguration ausgeführt worden ist, da diese die meist verbreiteste ist, könnte offensichtlich jede andere Konfiguration angenommen werden, wenn ihr praktischer Gebrauch dies geeignet erscheinen läßt, beispielsweise eine prismatische/hexagonale oder prismatische/oktagonale Konfiguration. All dies erfordert eine Änderung der Anzahl von Seiten (41), die an dem ringförmigen Körper beteiligt sind, der Anzahl von Flanschen (42-43) zum Befestigen der Seiten sowie der Winkelposition der Platten, die die Flansche ausbilden, und der Konfiguration der Wände oder Abdeckungen, welche die gleiche polygonale Konfiguration wie der ringförmige Körper annehmen.
Claims (11)
1. Ein Verpackungssystem für den stoßgeschützen Transport von
Artikeln wie z.B. Gemälde und andere Kunstwerke und ähnliches,
wobei das Verpackungssystem sich aus einem in den Abmessungen und
in der Struktur geeigneten Verpackungsrahmen (1) und einem
Riemensystem zusammensetzt, in dem das Gemälde (2) oder der infrage
kommende Artikel elastisch im Verpackungsrahmen (1) gehalten
wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemälde (2) standfest
zwischen zwei Strängen desselben elastischen Riemens (4)
geschlossene Schlingen um jedes Paar gegenüber-liegende Seiten des
rechtekkigen Verpackungsrahmens (1) bilden, wobei die Riemen (4) in sich
mit Schnallen oder Verschlußelementen (5) geschlossen werden, was
ein Spannen der Riemen (4) und das Festmachen der Riemen (4) in
einer standfesten Position hinsichtlich der gegenüberliegenden
Seiten des Verpackungsrahmens (1) erlaubt; hierbei wird der
Artikel (2) in dieser standfesten Position durch zwei
gegenüberliegenden Halbklammern (6) und Klammern (9) gehalten, wobei jedes
Paar Halbklammern (6) gegenüberliegende Kanten des Artikels (2)
umgreift und jede dieser Halbklammern (6) an beiden Seiten oder
Enden verschiebbar mit den entsprechenden zwei Strängen eines
Riemens (4) verbunden ist, wodurch sie zusammengehalten werden,
und wobei jede Halbklammer in ihrer Position gegen die Kante des
Artikels (2) durch eine Klammer (9) gehalten wird, die
verschiebbar
auf den zwei Strängen eines Riemens (4) montiert ist und mit
Befestigungs- und Verriegelungsvorrichtungen versehen ist, die
die beiden Stränge fest zusammengeklammert, wobei die Position
der Klammer (9) in Bezug auf den besagten Riemen (4) festgelegt
wird; wobei das Verpackungssystem außerdem dadurch gekennzeichnet
ist, daß der Verpackungsrahmen (1) selbst an einer Trägerstruktur
durch stoßdämpfende Halterungen befestigt ist.
2. Ein Verpackungssystem für Gemälde gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Halbklammer (6) aus einem Streifen mit
einer Breite besteht, die beträchtlich über der der Riemen (4)
liegt, und daß sie an jedem Ende mit einem Paar Einschnitten (7)
versehen ist, die quer zum Riemen (4) gerichtet sind, wenn er
sich in seiner vorgesehenen Position befindet, durch die die
Stränge eines Riemens geführt sind, so daß die Halbklammer (6) an
beiden Riemensträngen (4) verschiebbar festgemacht ist; wobei
jede Halbklammer (6) außerdem aus einer Polsterung (8) besteht, die
im Innenbereich oder nach innen gewölbten Bereich der U-förmigen
Halbklammer (6) eingeschlossen ist, sich so der Kantenform des
Artikels (2) anpaßt und zum Schutz dieser Kante dient.
3. Verpackungssystem für Gemälde gemäß Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Streifen ein Textilstreifen ist.
4. Verpackungssystem für Gemälde gemäß den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern (9) sich frei längs der
Riemenstränge (4) bewegen können, wenn sie geöffnet sind,
während, wenn sie geschlossen sind, starr an beiden Riemensträngen
(4) angebracht sind, und somit Anschläge für eine Längssperrung
für die entsprechenden Halbklammern (6) bilden.
5. Verpackungssystem für Gemälde gemäß den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Klammer (9) aus einem
geriffelten Körper (11) mit einer beträchtlichen Breite und einer
geringen Tiefe besteht, wobei die Breite an die Breite des Riemens (4)
angepaßt ist, der hierin befestigt werden muß, und zwischen
dessen Seitenwänden (14) ein Bolzen (15) montiert ist, der als
Drehachse für einen kurzen Hebel (16) mit einer Breite, die der
Breite des geriffelten Körpers (11) entspricht, dient, wodurch
besagter geriffelter Körper (11) ergänzt wird, wobei der Hebel mit
einem flachen Ende (17) an der handbetätigten Seite und mit einem
runden Ende (19) an der anderen Seite versehen ist, durch das
besagter Bolzen (15) geht, wobei das besagte runde Ende (19) des
Hebels (16) exzentrisch ist, so daß in der geöffneten Stellung
dieses Hebels zum geriffelten Körper ausreichend Platz vorhanden
ist für ein freies Verschieben der Riemenstränge zwischen dem
abgerundeten Abschnitt des Hebels (16) und der Grundfläche des
geriffelten Körpers, während in der geschlossenen Stellung dieser
Hebel auf die Grundfläche des geriffelten Körpers abgesenkt ist,
wodurch dieser Durchtritt verengt wird und das abgerundete Ende
des Hebels die Riemenstränge gegen den Boden des geriffelten
Körpers preßt, wodurch die Klammer in Bezug auf diesen Riemen
blokkiert wird.
6. Verpackungssystem für Gemälde gemäß den Ansprüchen 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Riemen (4) Textilbänder sind und
daß zwei Riemen (4) für jedes Paar gegenüberliegender Seiten des
Verpackungsrahmens (1) vorgesehen sind.
7. Verpackungssystem für Gemälde gemäß den Ansprüchen 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die stoßdämpfenden Halterungen einen
Elastomerkern enthalten, der die Vibrationen dämpft.
8. Verpackungssystem für Gemälde, andere Kunstwerke und
ähnliches gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß besagter Hebel
(16) an seinem abgerundeten Ende (19), genauer gesagt, in seinem
Bereich, der in der geschlossenen Stellung der Klammer (16) der
Grundfläche des geriffelten Körpers (11) gegenüberliegt
gewinkelte Rippen (20) mit scharfen Kanten aufweist, die dafür vorgesehen
sind, daß sie nach unten auf den Befestigungsriemen (4) geklemmt
werden, wodurch die Verankerung der Klammer auf letzterem
verbessert wird.
9. Verpackungssystem für Gemälde, andere Kunstwerke und
ähnliches gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß jede
stoßdämpfende Halterung (3) aus einem Gabelteil (21) besteht, das
vorzugsweise metallisch ist und in dem eine Nute definiert ist, die
im Engpaßitz eine der Stangen aufnehmen kann, die besagten Rahmen
(1) bilden, wobei der gegabelte Teil an einem Ende mit einem
Gewindeloch (24) versehen ist, in dem eine Schraube (25) mit einem
Betätigungskopf (26) angebracht ist, der vorzugsweise gerändelt
ist für seine Handbetätigung, und mit dem eine Verschlußmutter
(30) zusammenwirkt, wobei die Schraube (25) an ihrem freien Ende
mit einem kurzen glatten Abschnitt (27) versehen ist, mit dem sie
in ein Sackloch (28) im anderen Seitenarm (29) des gegabelten
Teils (21) eindringt, wobei diese Schraube (25) als
Befestigungsmittel für den Rahmen (1) innerhalb der Gabel (3) dient, mit der
Möglichkeit einer Winkeldrehung zwischen diesen Elementen, und
Vorkehrungen getroffen sind um am besagten Gabelteil (3), an
einer geeigneten Stelle desselben mit einem beliebigen geeigneten
Mittel, einem Kern (32) aus Elastomermaterial zu befestigen, mit
dem seinerseits eine Gewindestange (33) verbunden ist, die das
Mittel für die Befestigung der stoßdämpfenden Halterung als ein
Ganzes an die entsprechende Trägerstruktur (31) darstellt, wobei
dieser Elastomerkern (32) als ein geräuschdämpfender Klotz, der
der Halterung seinen vibrationsdämpfenden Charakter verleiht,
arbeitet.
10. Ein Verpackungssystem für Gemälde, andere Kunstwerke und
ähnliches gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Behälter aus einem ringförmigen Körper (41) besteht, vorzugsweise
mit einem viereckigen Querschnitt, der durch vier Bretter (41)
gebildet wird, die mit ihren Enden mit Hilfe entsprechender
Flansche untereinander verbunden werden, wobei jeder dieser Flansche
basierend auf zwei Metallplatten (42) und (43) konstruiert ist,
die starr, flachenwinkelig und gerade sind, wobei eine dieser
Metallplatten (42) für die Befestigung an den Außenseiten von zwei
Brettern (41) die zusammengebaut werden müssen, vorgesehen ist,
während die andere Metallplatte (43) an der Innenseite dieser
Außenmetallplatte (42) befestigt wird, die entsprechend ihrer
Faltkanten
(44) und auf ihrer gedachten halbierenden Ebene gelegen
mindestens ein Paar Gewindemuffen (45) aufweist, die als
Abstandshalter dienen, und als Mittel für die Befestigung der
flächen-winkeligen Innenplatte (43), die auf der entsprechenden
Kante eine Abschrägung (46) in einem Winkel von 45º hat, die mit
Löchern (47), die während des Gebrauchs gegenüber dieser
Gewindemuffen (45) liegen, versehen ist, für das Durchstecken der
entsprechenden Befestigungsschrauben (48), glatte Muffen (45') mit
verschiedenen axialen Abmessungen aufweist, die mit besagten
Gewindemuffen (45) zusammenwirken können, um so den Abstand
zwischen der Innen-(43) und der Außenmetallplatte (42) eines jeden
Flansches den verschiedenen Brettstärken (41) anzupassen.
11. Verpackungssystem für Gemälde, andere Kunstwerke und
ähnliches gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet daß die innere
flächenwinkelige Metallplatte (43) eines jeden Flansches, die
zusätzlich an jedem seiner Schenkel mit Löchern (49) versehen ist
zur Befestigung mittels Schrauben an den Brettern (41), die den
ringförmigen Körper bilden, eine Länge hat, die mit der Breite
dieser Bretter (41) übereinstimmt, während die außenliegende,
flächenwinkelige Platte (42) eine wesentlich größere Länge
aufweist als die innere, so daß sie mit beiden Enden die Bretter
(41), die einen ringförmigen Körper bilden, überragt, so daß
Stufen vorgesehen sind für die Aufnahme und Befestigung von zwei
Tafeln oder Abdeckungen (51), die den ringförmigen Körper
verschließen und den Behälter vervollständigen, dessen Ecken durch
besagte außenliegende flächenwinkelige Platten (42) der Flansche
geschützt ist und dessen Abdeckungen durch Anschrauben an die
Brettkanten (41), die den ringförmigen Körper bilden, befestigt
sind, wobei diese Bretter (41), die den ringförmigen Körper
bilden an den entsprechenden Flanschen (42-43) befestigt sind, und
zwar unter Dazwischenschieben von Gummidichtungen (52), die
hermetisch diese Verbindung verschließen, während mittels
entsprechender leckdichter Dichtungen (53), die ihrerseits an den Kanten
des ringförmigen Körpers (41) befestigt sind, die Tafeln oder
Abdeckungen (51) befestigt werden, die besagten ringförmigen Körper
verschließen.
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