DE6920320U - Schleif- und poliertrommel - Google Patents
Schleif- und poliertrommelInfo
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- grinding
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B55/00—Safety devices for grinding or polishing machines; Accessories fitted to grinding or polishing machines for keeping tools or parts of the machine in good working condition
- B24B55/06—Dust extraction equipment on grinding or polishing machines
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B31/00—Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor
- B24B31/12—Accessories; Protective equipment or safety devices; Installations for exhaustion of dust or for sound absorption specially adapted for machines covered by group B24B31/00
Description
Das vorliegende Gebrauchsmuster bezient s:cn auf das
Gebiet der Schleif- und Poliertrommeln. Diese Trommeln haben
meist einen sechseckigen Querschnitt, können aber räch rechteckig
oder rund sein. Sie sind um ihre Längsachse arehbar und werden zum Entgraten, Entzundern, Schleifen und Polieren von
Metallteilen mit PoIierstahlkugein, ungeformten mineralischen
oder geformten keramisch.η Sohleifkörpern gefüllt zusammen mit
einer entsprechenden G-Ie it flüssigkeit.
Im Ablauf des Verfahrens entsteht die Notwendigkeit, die verbrauchte Flüssigkeit samt Abrieb aus der Trommel zu entleeren
und neue Flüssigkeit einzufüllen. Dazu ist aber bei den bekannten Schleif- und Poliertrommeln nur eine, durch einen
Deckel verschließbare Öffnung vorhanden. Dabei erfolgt das Ablassen der durch den Schleifschlamm getrübten Flüssigkeit auf
folgende Arten:
a) Durch vollständiges Entleeren des Inhaltes der Trommel in ein Sieb, Ausspülen der Trommel, Durchspülen der
Schleifkörper samt den Metallteilen in Sieb und wieder Einfüllen des gereinigten Gutes in die Trommel. Es
ist verständlich, daß dieses Verfahren sehr umständlich und zeitraubend ist,
b) durch langsames Neigen der Trommel nach unten bis
ein Teil der Flüssigkeit aus der Öffnung ausfließt. Zur Entfernung des restlichen Schmutzwassers und
Abriebschlammes wird eine wasserbrause durch die Öffnung
in die Füllung gesteckt und so lange gespült, bis das ablaufenae wasser klar ist. Das dauert aber mitunter
senr lange, insbesondere wenn schwerer Schleifschlamm
und schwerer metallischer Abrieb ausgespült werden muß.
Das Gebrauchsmuster betrifft eine neue Gestaltung der
Schleif- und Poliertrommel, durch welche die geschilderten Mängel benoben werden.
Gemäia der Neuerung besitzt die Trommel an zwei einander
diametral gegenüberliegenden Seiten je eine Öffnung mit
Verschlulideckel und mindestens für einen Deckel ein an seiner
Stelle setzbare^ Sieb. Dabei können der genannte Deckel und das Sieb zu einem Teil vereint und beide entsprechend der Form des
Trommelumfam'es mit Abstand von demselben zueinander angeordnet sein.
Durch di-. neue Gestaltung der Trommel ist es möglich,
α en einen Dectcel im Handumdrehen gegen das 3ieb auszutauschen,
die Trommel mit aem Sieb nach unten zu drehen und unter gleichzeitigem
Öffnen auch des anderen, nunmehr oben liegenden ijeckels,
Flüssigkeit und Schleifschlämm nach unten durch das Sieb abzulassen
una das in aer Trommel zurückgehaltene Gut durch v/'asserzufühen
durch α ie obere Öffnung von Abrieb zu reinigen, ^s wird
also eine bedeutend wirkungsvollere Reinigung des Tronunelgutes
in wesentlich kürzerer Zeit erzielt.
Die Vereinigung des einen Deckels mit dem Sieb hat den Vorzug, da« ^-ts 3eide bei Bedarf sofort vorhanden cind. Die besondere
ZueinanderanOrdnung von Deckel und Sieb hat den Vorteil,
da.: dieselben bei Nichtgebrauch parallel und/oder nahe dem
Trom-Tjeiumianr stehen una daher nicnt viel Raum beanspruchen und
a tin :: intern is ce in« Jr eh en der Trommel bilden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Schleift und PoIiertrommel in zwei Abbildungen dargestellt.
Es zeigen:
Abb, 1 einen Querschnitt,
Abb» 2 eine Unteransicht.
Die sechskantige Trommel 1, z.B. aus durchsichtigem Kunststoff, besitzt an zwei einander diametral gegenüberliegenden
Seiten je eine Öffnung 2, 3> die durch je einen Deckel 4, 5 geschlossen werden können. Die Deckel 4, 5 (Abb. 1 und 2),
bestehen aus einer in die Öffnungen 2, 3 passenden Platte 6 von gleicher Wandstärke und aus gleichem Material wie die Trommel 1 ,
einer über die Ränder der Öffnungen 2, 3 sich erstreckenden Platte 7 aus Schaumgummi und einer gleichgroßen äußeren Stahlplatte
8, wobei die drei Platten 6 bis 8 durch Senkkopfschrauben
9· verbunden sind (Abb. 2).
Außer den Deckeln 4, 5 ist für die Trommel 1 noch ein Sieb 1o vorgesehen. Dasselbe besteht aus einem die Ränder einer
Trommelöffnung 3 überfassenden Stück Siebblech 11 und einer darüber
sitzenden Stahlplatte 12 mit Durchbrechungen 13. Quer über
die Platte 12 liegt eine Leiste 14, durch welche die Gesamtstärke
des Siebes 1o auf eWa die Summe der Stärken der Sohaumgummiplatte
7 und der Stahlplatte 8 eines Deckels 4, 5 aufgefüttert wird.
Die Siebplatte 12 ist nach einer Seite etwas über die Breite einer Wand der Trommel 1 vergrößert und daselbst mit der
Stahlplatte 8 eines Deckels 5 zu einem Stück verbunden. Der Winkel zwischen der Siebplatte 12 und äer Deckelplatte 8 ist gleich
dem Winkel zwischen zwei Umfangswi-lnden der Trommel 1, so daß,
wenn das Sieb 1o über der Öffnung 3 sitzt, der angesetzte Deckel
5 sich parallel und in geringem Abstand von der benachbarten Umfangswand der Trommel 1 befindet. Die Vereinigung des Siebes
1o mit einem Deckel 5 hat den Vorzug, daß beide Teile je nach
Bedarf sofort zurhand sind und schnell gegeneinander ausgewechselt werden können.
692032
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♦ ·
Zum Befestigen der Deckel 4, 5 oder des Siebes 1o über den Trommelöffnungen 2, 3 ist bei beiden Schmalseiten der
Öffnungen 2, 3 je ein Lager 15 in Form eines, einem gleichschenkeligen
Dreieck entsprechenden Bügels mittels Schrauben 16 (Abb. 2) befestigt. Weiter ist dazu eine Achse 17 mit abgesetzten
Endteilen 18, ein in der Mitte der Achse 17 angesetzter
Hebel 19 und ein rechtwinklig zu dem Hebel 19 in der Mitte der Achse 17 befestigte Schloßschraube 2o vorgesehen. Wird die Achse
17 mit ihren Endteilen 18 unter die Scheitelstellen der Lager 15 gesetzt und der Hebel 19 gegen den Umfang der Trommel 1 geschwenkt,
so drückt die ent-sprechend eingestellte Schloßschraube 2o mit ihren runden Kopf auf den darunter liegenden Deckel 4,
5 oder das darunter liegende Sieb 1o bzw. dessen Auffütterla|e,ste
14 und hallet dieselben über den Öffnungen 2, 3 fest. Zum Lösen
der Deckel 4, 5 und des Siebes 1o bedarf es nur, den Hebel 19 nach außen zu schwenken und mit der Achse 17 unter den Lagern 15
wegzunehmen.. Alsdann können die Deckel 4, 5 oder das Sieb frei von den Öffnungen 2, 3 der Trommel 1 entfernt oder der Deckel 4
schnell gegen das mit ihm verbundene Sieb 1o ausgewechselt werden.
Der Hebel 19 ist dem Winkel zweier benachbarter Seiten
der Trommel 1 entsprechend gebogen und sein Ende um einen rechten Winkel eingebogen. Diese Gestaltung des Hebels bewirkt, daß
er nicht weit vom Trommelumfang absteht und beim Drehen der Trommel 1 nicht hindert.
Zur Begrenzung der Einwärtsschwenkung des Hebels 19 sitzt unter demselben ein auf der Deckelplatte 8 bzw. der Auffütterleiste
14 des Siebes 1o befestigter Anschlag 21 und Hebel 19 sowie der Anschlag 21 weisen übereinstimmende Bohrungen 22 auf,
die dazu benützt werden können, ein Sicherheitsschloß einzuhängen und dadurch zu verhüten, daß Bearbeitungsgut aus Edelmetall entwendet
werden kann.
Zum Schleifen oder Polieren wird das betreffende Gut in die bereits bei ihren unteren Öffnung 3 durch einen Deckel,
z. B. 5 geschlossene Trommel 1 nebst Schleif- oder Poliermitteln und Gleitflüssigkeit eingefüllt, der obere Deckel 4 ge-
schlossen und die Trommel 1 mittels eines angeflanschten Motors
gedreht. Soll .nach einiger Zeit die getrübte Gleitflüssigkeit und Abriebschlamm abgelassen und durch neue ersetzt
werden, so wird der unten befindliche Deckel 5 bei nach oben gedrehter Stellung gegen das Sieb 1o ausgetauscht, dasselbe
nach unten gedreht und zugleich der nunmehr obere Deckel 4 geöffnet. Dadurch kann die Gleitflüssirkeit samt dem Abriebschlamm
unter Einlaufenlassen von Wasstr durch die obere Öffnung
4 sehr schnell aus dem Trommelgut entfernt, nach Wechseln des Siebes 1o gegen den Deckel 5 neues Gleitmittel nachgefüllt
und nach Schließen des oberen Deckels 4 das Schleifen oder Polieren durch Drehen der Trommel 1 wieder forgesetzt werden.
.. f
Claims (3)
1. Poliertrommel, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe
an einander diametral gegenüberliegenden Seiten zwei Öffnungen (2, 3) aufweist, die durch je einen Deckel (4, 5) verschließbar
sind, wobei mindestens für einen der Deckel ein an seine Stelle setzbares Sieb (io) vorgesehen ist·
2. Poliertrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Deckel (5) und das Sieb (1o) zu einem Teil vereint sind.
3. Poliertrommel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die vereinigten Teile, Deckel (5) und Sieb (1o), der Form des Umfanges der Trommel (1) entsprechend zueinander
angeordnet sind·
Der Vertreter:
Patent-Ing eni eur
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6920320U DE6920320U (de) | 1969-05-14 | 1969-05-14 | Schleif- und poliertrommel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6920320U DE6920320U (de) | 1969-05-14 | 1969-05-14 | Schleif- und poliertrommel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6920320U true DE6920320U (de) | 1969-09-25 |
Family
ID=34110727
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6920320U Expired DE6920320U (de) | 1969-05-14 | 1969-05-14 | Schleif- und poliertrommel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6920320U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2921771C2 (de) * | 1979-05-29 | 1981-06-19 | Max Spaleck Gmbh & Co Kg, 4290 Bocholt | Behälter zum Bearbeiten von Werkstücken |
-
1969
- 1969-05-14 DE DE6920320U patent/DE6920320U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2921771C2 (de) * | 1979-05-29 | 1981-06-19 | Max Spaleck Gmbh & Co Kg, 4290 Bocholt | Behälter zum Bearbeiten von Werkstücken |
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