DE6917604U - Hydraulische bremsvorrichtung fuer fahrzeuge - Google Patents

Hydraulische bremsvorrichtung fuer fahrzeuge

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DE6917604U
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T8/00Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
    • B60T8/32Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration
    • B60T8/34Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration having a fluid pressure regulator responsive to a speed condition
    • B60T8/42Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration having a fluid pressure regulator responsive to a speed condition having expanding chambers for controlling pressure, i.e. closed systems
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Description

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DIPL-ING. ERICH SCHUBERT w*™»^.,μ*«*.a
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__ Deutsche Bank AG.,
Abs,: Patentanwalt DipWng. SCHUBERT, 59 Siegen, Eiserner Straß« 227 Ptfch325 Filialen Siegen u. Obsriiausen (RhId.)
69 077 Rü/A 29. April 1969
Automotive Products Company Limited, Tachbrook Road, Leamington Spa, Warwickshire, England
Pur diese Anmeldung wird die Priorität aus der britischen Patentanmeldung Wr. 20774/68 vom 2. Mai 1968 beansprucht.
Hydraulische Bremsvorrichtung für Fahrzeuge
Die Neuerung bezieht sich auf Flüssigkeitsdruck- bzw. hydraulische -öremsvorrichtungen oder -systeme für Fahrzeuge. ^ bei welchen eine Einrichtung vorgesehen ist, die automatisch den zum Anlegen der Bremse oder Bremsen, welche der Drehung eines Rades oder der Räder des Fahrzeuges entgegenwirken, übermittelten oder ausgeübten Flüssigkeitsdruck reduziert, und zwar als Folge einer Tendenz des Rades oder der Räder, zu rutschen oder sich Zuständen bzw, Kriterien zu nähern, bei welchen ein Rutschen beginnen würde, so daß man mit dem Bremsen nachlassen kann, um ein fortdauerndes Radblοekleren und das sich daraus ergebende Rutschen oder Schleudern des Fahrzeuges zu verhindern«
Um die gewünschte selbsttätige Reduzierung des Flüssigkeitsdrucks zu erreichen, der ausgeübt bzw. übermittelt wird, um die Bremse oder Bremsen ohne Reduzierung desjenigen Druckes zur Einwirkung zu bringen, der in einem Hauptzylinder cder einer anderen Druckquelle, von welcher der Bremsdruck abgeleitet wird, erzeugt wird, 1st ein Ventil vorgesehen, das normalerweise geöffnet gehalten wird und in geschlossenem Zustand als ein Einwegventil wirksam ist, welches eine Strömung von Flüssigkeit vors der Druckquelle nach dem oder den Bremsbetätigungszylindern verhindert. Dem Ventil ist ein O Plunger oder Kolben zugeordnet, der bewegt werden kann, um das Volumen des Flüssigkeitsrauines zwischen dem Ventil und dem oder den Brer.sbetätigungszyllndern zu verändern und durch Vergrößerung des Volumens dieses -Raumes bei geschlossenem Ventil den Druck in diesem Raum zu reduzieren.
Das Schließen des Ventils und Bewegung des Kolbens zur Vergrößerung des Volumens des Plüssigkeltsraumes zwischen dem Ventil und dem oder den Bremsbetätigungszylindern werden durch eine Fühlervorrichtung bewirkt 3 die auf Fahrzeugverzögerung, Radrutschen, Saäblockleren oder Radverzögerung ansprechen kann und im nachfolgenden als ^Hutsch-Pühlervorrlchtung71 be- f~^ zeichnet wird. Eine bewegliche Wand oder Wandung, gewöhnlich ein Kolben oder eine Membran, auf welche Gegenkräfte einwirken, bestimmt die Stellungen des Ventils und des Kolbens, wo-"bel die genannten Kräfte iunter normalen Bedingungen eine resultierende Kraft; liefern, welche das Ventil geöffnet und den Kolben In einer solchen ^teilung hält, daß das Volumen des FlussIgkelxsraiimes ein Tilnliaum lsi;, während jedoch eine öder mehrere dieser Kräfte durch eine Sinrlehtung geändert werden, die durch, die Hutsch—FSblervorrlciixung gesteuert
wenn öle Breisslelstiffig nicht Innerhalb festgesetzter
eineia voroestliniaten Wert entspricht, um die Sichtung der -resultierenden Kraft vsazTiksdirSii und das Ventil zu sclalle-Sen sowie zxar gleichen Zelt öea Kolben die löslichkeit zu ,geben, sieä zu. "bewegen und das Yolxsmsn des Slfissigkeltsxausies -zn vergrößern. λ
ta«
Der Kolben oder die Membran steht "bei Kormalbedingungen unter dem Einfluß einer Vorspannkraft, die in einer solchen Richtung wirkt, daß sie das Ventil geöffnet hält und einer Bewegung des Kolbens durch Flüssigkeitsdruck in der Bremsvorrichtung entgegenwirkt, wobei eine solche Vorspannungskraft durch eine Jeder oder durch Flüssigkeitsdruck, der auf die eine Seite des Kolbens oder der Membran einwirkt, oder durch beide hervorgebracht v/ird. Die andere Seite des Kolbens oder der Membran ist normalerweise mit einer Vakuumquelle oder einer Lieferquelle für Strömungsmitteldruck von einem Wert, welcher den in Öffnungsrichtung des Ventils wirkenden Druckwert nicht überschreitet, verbunden.
Bei früher vorgeschlagenen Anordnungen werden das Schließen des Ventils und die Bewegung des Kolbens durch Veränderung des Strömungsmitteldrucks bewirkt, der nur auf die eine Seite des Kolbens oder der Membran einwirkt, um die resultierende Kraft an der Membran oder am Kolben umzukehren.
Da in solchen Einrichtungen bei Druckänderung auf nur einer Seite des Kolbens oder der Membran eine beträchtliche f\ Menge Luft in das den Kolben oder die Membran enthaltene Gehäuse oder aus diesem heraus zu bewegen ist, um die resultierende Kraft umzukehren und eine ausreichende Kraft in. der entgegengesetzten Sichtung hervorzubringen, ist das Zeitintervall zwischen dein Atitasxen eines Rutschens oder Gleitens und dem nachlassen des Bremsdrucks erheblich, ebenso wie auch das Zeitintervall zwischen dem Abtasten des Wiederanlauf ens des Rades nach dem Freigeben der Bremsen und dem Wiederanlegen der Bremsen.
.3.
Es ist ersichtlich, daß das Reduzieren dieser b Zeitspannen insofern vorteilhaft ist, als dadurch die Gefahr des dauernden Radblockierens infeige des langsamen Ansprechens verminderx wird und durch Reduzieren der Zeitspanne, während welcher die Bremsen nachgelassen -werfen, ein Anhalten des Fahrzeugs oder eine gewünschte Eeduzierung der Geschwindigkeit derselben in einer kürzeren Zeit bewirkt werden kann. Ss ist /-Aufgabe der Erfindung, eine hydraulische Bremsvorrichtung zu r-^n^^^jj^ iei weicher ein schnelleres Ansprechen aui axe -j't' tätiglreit der Fixiervorrichtung &in errielt wird.
:Ä $ Ulli;- Me Erfindung geht aus von einer hydraulischen Bremsvor-' ' I t! IiIpP-0^11112C iür ein Fahrzeug mit einer Flüssigkeitsdruckquelle 3 4 Ä^fii* einer Einrichtung, welche den Flüssigkeitsdruck, der ausgeübt oder übermittelt wird, um zumindest eine Bremse zur j||irkung zu bringen, die der Drehung zumindest eines Rades ff**|pes Fahrzeugs entgegenwirkt, als Folge einer Tendenz dieses tig||||tacles zu rutschen oder sich Zuständen zu nähern, unter wel-Jiliilichen ein Rutschen beginnen würde, selbsttätig reduziert, mit |l|»ft%inein normalerweise geöffneten Ventil, welches im geschlosipeenen Zustand als Einwegventil wirksam ist und eine Strömung
. .'"§/»4
s ;^Cr ?*on Flüssigkeit von der Druckquelle nach einem Betätigungs-
:■ leylinder für die Bremse des Rades verhindert, mit einem KoI- ζ ben, der bewegbar ist, um das Volumen des Flüssigkeitsraumes «wischen dem Ventil und dem Betätigungszylinder zu verändern, und auf den die bewegliche Wand einer Druckmitteldruck-Servoirorrichtung einwirkt, wobei Kammern auf gegenüberliegenden Seiten der beweglichen V/and normalerweise über Ventileinrichtungen jeweils mit Lieferquellen für höheren und niedrigeren Strömungsmitteldruck verbunden sind, um eine Strömungsmitteldruckdifferenz an der beweglichen Wand in einer solchen Richtung aufrechtzuerhalten, daß das normalerweise geöffnete Ventil offengehalten und einer Bewegung des Kolbens zum Vergrößern des Volumens des genannten Raumes entgegengewirkt
wird, und ist dadurch gekennzeichnet, daS zum Betätigen der Ventileinrichtungen eine Rutsch-Fülilervorriciitung vorgesehen ist, derart, daß die Kammer, die normalerweise jait der Lief er quelle für höheren Strömungsmitteldruck verblenden ist, mit einer lieferquelle von niedrigerem Strömungsmitteldruck verbunden wird, und daß die Kammer, die normalerweise mit der Quelle für niedrigeren Strömungsmitteldruck verbunden ist, mit einer Xieferquelle für höheren Strömungsmitteldruck verbunden wird, wodurch die Drücke in beiden Kammern in entgegengesetzten dichtungen geändert v/erden, um die resultierende Kraft, die auf die bewegliche Wand einwirkt, schnell umzukehren, derart, daß das normalerweise geöffnete Ventil geschlossen und dem Kolben die Möglichkeit gegeben wird, sich in einer solchen Richtung zu bewegen, daß das Volumen des Baumes zwischen dem Ventil und dem Bremsbetätigungszylinder vergrößert wird.
Vorzugsweise werden Mittel vergesehen, durch welche der in zumindest einer der Kammern der Strömungsmitteldruck-Servovorriciitung sich aus der Tätigkeit der Pühlervorrichtung ergebende Druck mit dem in der Bremsvorrichtung durch die Flüssigkeitsdruck-Lieferquelle derselben ausgeübten Druck verändert wird.
Zweckmäßig steht jede der Kammern der Strömungsmitteldruck-Servovorrichtung mit einem Wechselventil in Verbindung, über welches sie selektiv mit einer Lieferquelle für relativ höheren Strömungsmitteldruck oder mit einer Lieferquelle für relativ niedrigeren Strömungsmitteldruck in Verbindung gebracht werden kann, wobei das Wechselventil in irgendeiner herkömmlichen V/eise durch die Fühlervorrichtung gesteuert wii-d.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung ausführlicher beschrieben, welche teilweise schematisch verschiedene Anordnungen von
hydraulischen Bremsvorrichtungen gemäß der Erfindung wiedergibt. In äer Zei 'anung ist
PIg. 1 eine hydraulische Bremsvorrichtung gemäß der
Erfindung, bei welcher zwei separate Wechselventile vorgesehen sind,
Pig. 2 eine Abänderungsform ähnlich einem Teil der
schematlsehen Darstellung der Pig. 1,
Pig. 3 sine der Pig. 1 ähnliche Ansicht einer weiteren. Abänäerungsf oria,
Pig. 4 eine hydraulische Bremsvorrichtung gemäß der
Erfindung, bei v/elcher ein einziges Weehseiventll vorgesehen ist,
PIg. 5 eine hydraulische Bremsvorrichtung gemäß der
Erfindung, bei v/elcher der Druck auf der einen
■ · Seite der beweglichen Wand der Servovorrichtung
In Übereinstimmung mit dem im Breiasbetätigungszylinder wirkenden Druck veränderbar ist, während
Pig. 6 einen Schnitt durch ein in der Bremsvorrichtung der PIg. 5 enthaltenes Tentil wiedergibt«
VTie aus Pig. 1 hervorgeht, werden Bremsen an Rädern 10
einest Pahrzeugs durch hydraulische Bremsbetätigungszylinder betätigt, die über ein Leitungssystem 12, 13 mit einem Hauptzylinder 14 verbunden sind, und es ist in diesem Leitungssystem ein Gehäuse 15 mit einer Bohrung 16 angeordnet, deren eines Ende mit dem Hauptzylinder 14 verbunden ist, während
ein seitlicher Durchgang 17, der von der Bohrung 16 ausgeht, mit den Bremsbetatigungszylindern 11 verbunden ist. Ein Ventilsitz 18 in dieser Bohrung 16 zwischen dem Ende desselben, mit welchem der Hauptzylinder 14 verbunden ist, und dem seitlichen Durchgang 17 nimmt eine Ventilkugel 19 auf, um diese
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Bohrung, zn schließen, wobei die Kugel so angeordnet ist, daß sie auf den Sitz 18 durch Druck im Hauptzylinder 14 und außerdem in Richtung auf den Sitz durch eine Feder 21 gedruckt wird.
Ein Kolben 22, der in der Bohrung 16 verschiebbar gelagert uaa in dieser auf der der Hauptzylinderverbindung abgelegenen Seite des seitlichen Durchgangs 17 abgedichtet Ist, trägt einen Stift 23 von reduziertem Durchmesser, der an der Kugel 19 angreift und diese von Ihrem Sitz 18 weghält- Sine Packung 24 Ist vorgesehen, um eine flüssigkeitsdicfate Verbindung zwischen dem Kolben 22 und der Bohrung s ieiherzustellen.
Die Strömungsmltteldruck-Servovorrichtung 25, die am ■Gehäuse sitzt, weist Ihrerseits ein Gehäuse 26 auf, welches durch eine bewegliche ^and In Form einer flexiblen Membran , ,27 iß zwei Kammern 28 und 29 unterteilt ist, und die Menibran 27 1st eilt einem steifen Hittelbauteil (Nabe) 31 versehen, wobei der Kolben 22 mit einem becherförmigen Bauteil 32 in Wlrkverbindung steht, der dem Mittelhauteil 31, wie nachfolgend beschrieben, zugeordnet ist. Zur Erleichterung der Beschreibung wird dlö Kammer 28 auf der gleichen Seite der l'Iembran 27, auf welcher sich der Kolben befindet, Im Nachfolgenden als "erste Servokamraer51 bezeichnet, während die Kammer 29 auf der anderen Seite der Membran 27 als "zweite Servokamrcer" "bezeichnet wird. Eine Feder 33 ist In aer zweiten Servokammer 29 vorgesehen, ura die Membran in eine solche dichtung au drücken, daß das Volumen in dieser Karger vergrößert und das Volumen der ersten Servokammer 28 reduziert wird, wobei diese Feder 33 außerdem den becherförmigen Bauteil 32 in Virkverbindung mit dem Mittelbauteil 3"» hält, so daß der Kolben 22 den Bewegungen der Membran 27 folgt. Die erste und zv/eite Servokamaer 28 und 29 sind jeweils über
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Leitungen 34 und 35 mit V/echselventilen 36 und 37 verbunden, deren bewegliche Ventilbauteile jeweils zwei Stellungen haben. In einer dieser Stellungen ist die entsprechende Servokaramer 28 oder 29 nut einer Quelle neneren Drucks, zum Beispiel der Atmosphäre, über eine Leitung 38 verbunden, und in der anderen dieser Stellungen ist die.se Kammer mit einer Ouelle niedrigeren Drucks, zum Beispiel der Maschinen-Ansaugleitung, über eine Leitung 39 verbunden, wobei die Verbindungen jedes Ventils nach den Druckquellen über Strömungsdrossler 41 und Kammern 42 von festgelegtem Volumen erfolgen, um Druckschwankungen abzufangen und die Strömungsrate und somit die Hembranbewegung zu steuern,.
Die beweglichen Bauteile der beiden Wechselventile sind beispielsweise .durch Federn (nicht dargestellt) in Sichtung auf solche Stellagen -vorgespannt, daß die erste Servokammer 23 normalerweise mit der Kiederdruckquelle über die z-uge eräugte leitung 39 verbunden ist» während die zweite Servokammer 29 normalerweise mit der lieferquelle höheren Drucks über die zugehörige Leitiang 33 verbunden ist. so daß normalerweise eine Druckdifferenz zwischen den beiden Kammern 28 und 29 besteht, die den Kolben 22 in der Bohrung 16 des Yentilgehäuses nach innen drückt, ihn gegen den Flüssigkeitsdruck in der Bremsanlage abstützt und die Yentilkugel 19 von ihres Sitz weghält, so daß die Bremsen auf normale "Weise angelegt und gelöst "werden können*
Sine Fähler^crrieht-ung 43S die seiienatiscii so angedeutet ist, als v/erde sie von einem der Sauer IQ angetrieben und spreche auf die Verzögerung dieses i'ahrzeugrades oder auf den Sad— schlupf an, äer einen ^crbestimniteii s?ert Sbersclrreiir-ei;^ ist so angeordnet xmiä ein^exzcliiex, daS sie. "i-jens. dieser1 ITersögerungs— oder Seiüiupfä?e:2rt uberseirritten ^rir-d, SontÄkrfee 44 in eineiä elaktriseiieii Strsskreis seölieiSx, der· eine S^urcni^ueHe 43 iinö
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die Wicklungen von Elektromagneten 46, 47 enthält, die den Wechselventilen 36 und 37 zugeordnet sind, und diese Elektromagnete erregt, um die Stellungen der beweglichen Bauteile beider Wechselventile umzukehren, wobei auf diese Weise die erste Servokammer 28 mit der Quelle höheren Drucks und die zweite Servokammer 29 mit der Quelle niedrigeren Drucks verbunden und die resultierende Kraft an der Membran 27 schnell umgekehrt wird. Auf diese Weise wird der Kolben 22 in der Bohrung 16 des Ventilgehäuses nach außen bewegt, so daß die Ventilkugel 19 aufsetzt und die Betätigungszylinder 11 vom ( Hauptzylinder 14 trennt, wobei außerdem das Volumen des Raumes zwischen dieser Ventilkugel 19 und den Betätigungszylindern 11 vergrößert wird, um den die Bremsen anlegenden Druck zu reduzieren.
Da Druckänderungen umgekehrten Vorzeichens gleichzeitig auf beiden Seiten der Membran 27 erzeugt werden, erfolgt die Umkehr der resultierenden Kraft mit einer relativ geringen Luftströmung in die jeweilige Servokammer 28 oder 29 hinein oder aus dieser heraus, und das Sehließen des Ventils 19 sowie die Druckreduzierung finden schnell statt,. Als Polge des Nachlassens des Bremsanlegedrucks beschleunigen die Räder, die Fahlervorrichtung 43 tritt außer Tätig- * keit, und die Wechselventile 36 und 37 werden wieder umgekehrt, wobei der in den Bremsbetätigungszylindera wirksame Druck bis zu der Höhe wiederhergestellt wird, bei -welcher die •vorbestimmte Verzögerung oder der Radsehlupfwert •überschritten wird, wobei sich der Zyklus des I-ösens imd Wiederanlegens der Bremse selbst so lange wiederholt;, wie gebremsi; wird und die Radhaftung nicht ausreicht, ein Hadbloefcieren zu ■v-srhindern. Bei Vollendung des ^utselisyklus kehrt der Solben 22 in die in -'ig. 1 dargestellte Stellung ziiriäeij xmd die "7en1;ilkiugel 19 wird 7032 ihrem $1±ζ abgehoben, so ßaß die normale Bremsung wiederhergestellt wird.
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Die beiden ^echselventile 37 und 38, statt mit einer Quelle höheren Drucks und mit einer Quelle niedrigeren Drucks je über einen separaten Drossier und eine Kammer von festgelegtem Volumen, wie in Jlig. 1 dargestellt, verbunden zu sein, können auch, wie in Pig. 2 dargestellt, mit einer Quelle niedrigeren Drucks über einen gemeinsamen Drossier 48 und eine Kammer 49 von festgelegtem Volumen verbunden werden.
In Pig. 3, in welcher das Ventilgehäuse 15 und die Servovorrichtung 25 ähnlich denjenigen in Pig. 1 sind und y-v daher nur von außen dargestellt werden, ist dem Hauptzylinder 14 der Bremsanlage eine Luft-Servoeinrichtung 51 bekannter Bauart zugeordnet, in der eine bewegliche Wand, die zwei Kammern voneinander trennt, welche normalerweise Luft von gemeinsamem bzw. gleichem Druck enthalten, durch Zuführen von Luft mit einem höheren Druck nach einer dieser Kammern verschoben wird, um den Betätigungsschub auf den Kolben des HauptZylinders 14 auszuüben, wobei ein die Luftzufuhr nach der ^Servoeinrichtung steuerndes Ventil durch ein Pedal 52 betätigt wird.
Veehselventile 36 und"37, die denjenigen der Pi6uren 1 und 2 entsprechen und in der mit Bezug auf Pig. 1 beschrie- ! benen ^eise durch Elektromagnete 46 und 47 betätigt werden, welciie durch eine Fühlervorrichtung 43 gesteuert werden, sind mit einer Vakuumquelle über eine gemeinsame Kammer 49 "von festgelegtem Volumen und einer Drosselvorrichtung 48, wie in Pig. 2 dargestellt, verbunden.
Bei der Anordnung nach Pig. 3 sind die wechsel-entile und 37 außerdem mit einer gemeinsamen Kamaex 53 von festgelegtem Volumen verbunden, die ihrerseits über einen Strömungsdrossler 54 und eine Leitung 55 mit derjenigen Kammer der Servoeinrichtung 51 verbunden ist, in welcher der Luftdruck
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erhöht v/ird, wenn die Bremsen betätigt werden sollen. Der Druck, der in der Flüssigkeitsdruck-Bremsanlage ausgeübt wird, verändert sich mit dem Durck in dieser Kammer der Servoeinrichtung, so daß der nach der Kammer 28 der Servo- -vorrichtung 25 gelieferte Druck sich mit dem Flüssigkeitsdruck in der Bremsanlage ändert, wenn die Rutsch-Fühlervorrichtung 43 die Wechselventile zum Umschalten veranlaßt.
Die beiden vifechselventile 36 und 37 können auch, wie in Fig. 4- dargestellt, durch ein einziges V/echselventil 56 ersetzt werden, dessen Schieber 57 zwei Köpfe 58 aufweist, die je in einer Endkammer 59 des Ventilkörpers sitzen, v/obei Öffnungen an den äußeren Enden der Kammern 59 über Kammern 61 von festgelegtem Volumen und ütrö'mungs-Drosselvorrichtungen 62 mit der Lieferquelle fur niedrigeren Druck verbunden sind. Eine mittlere Kammer 63 im Ventilkörper, die durch U Öffnungen mit den inneren Enden der Kammern 59 verbunden j. ist, steht über eine Kammer 64 von festgelegtem Volumen ν und eine Strömungs-Drosselvorrichtung 65 mit der Arbeitskammer der Luft-Servoeinrichtung 51 in Verbindung, welche [ auf den Kolben des Hauptzylinders 14 einwirkt. "Wenn einer · der Schieberköpfe 58 sich in einer solchen Stellung beiin- ; det, daß er die Öffnung in der einen Kandier 59, die nach ;\ der lieferquelle niedrigeren Drucks führt, schließt, so be- | findet sich der andere Sehieberkopf in einer selchen Siel- f lung, daß er die nach der anderen ^art-aer 53 "ffon der Servo- j einrlch-tungs-Arbeitskamser herführende Öffnung scaliest.
Der Schieber 57 "wird "beispie3.swez.s5 ctizreb. eine Feder (nicat dargestellt) normalerweise in die in 51Xs- 4 dargestellte ^tellimg gedruckt, in velciier die Ssis-ser 2S 3er Seirvovorrieliiiang mit der Ser^-ceinrlcs'tiängs—Arlbeixskaisser wer— banden lsi; ώιιο die Ksunser 28 Hi.t; der ITieöeardruck-oiaeH.© iai Tersindiirig si^eni;. Bieser Schleier ^slr-d,, -»eim Sie Sa^sci5-SISilerir^rrielituiig 45 In SäVtlgfceli; itritrt-, in seine en-tgegenge— sei;z1;e StsUjang. üxorcii einen fHe^rtr-G^riagnsiien 66 "bewegi;, der
beim Schließen der Kontakte 6? durch aitse Pühlervorrichtung erregt wird.
Der auf die Membran 21 in der zweiten Servokammer 29 einwirkende Aruck kann dazu gebracht werden, sieh alt dem Flüssigkeitsdruck in der Bremsanlage s« ändern, und zwar durch Mittel, die unmittelbar durch diesen Flüssigkeitsdruck ,gesteuert v/er-., „ den, vorzugsweise durch den Flüssigkeitsdruck., der zwischen 1-'- ----/^ ."" ..βer- Ventilkugel 19 und den Bressbetät-ijg^gszyliinderii 11 be- · »tent. Uach Pig. 5 ist die NiederdrucS&qölle, die aait dem der Kammer 29 zugeordneten rfchieberventil 37 verbunden ist, eine ' Vakuumquelle, die mit diesem Schieberventil 37 tixiä dem anderen ' Schieberventil 36 über eine gemeinsame KamTüer 49 ^on festgelegtem Volumen und eine Strömungs-Drosselvorrichtung 43 verbunden ist. Die Lieferquelle höheren Drucks ist die Ataospäärey doch wird der tatsächliche Druck, der von dieser Oualle höheren Drucks her von der Kammer 29 empfangen wird, entsprechend dem Flüssigkeitsdruck in der Bremsanlage durch eine J5ruckreg6l- _ - vorrichtung 68 modifiziert, die im einzelnen in Pig. 6 dargestellt ist und mit Bezug auf diese J1Ig. oeschrieben -wird. Diese Druckregelvorrichtung ist, wie in ?igur 5 dargestellt, mit der leitung 13 verbunden, die vom Ventilgehäuse 15 nach den Betätigungszylindern 11 führt.
^- Die Druckregelvorrichtung 68, wie sie in Pig. 6 dargestellt ist, weist ein Gehäuse 69 auf, welches in zwei !Caroiaern 71 und 72 durch eine flexible Membran 73 unterteilt wird. Sin sich in die Kammer 71 hinein erstreckender Kolben 74 trägt einen Ventilsitz 75 in dieser Kammer, wobei das andere Ende des Kolbens 74 dem Druck ausgesetzt ist, der in dem Teil der PIüssigkeitsdruck-Bremsanlage zwischen der Ventilkugel 19 unä den Betätigungszylindern 11 vorhanden ist. Eine Aussparung in der Wand der anderen Kammer 72, die mit der Atmosphäre über ein Luftfilter 77 verbunden ist, wird durch einen Ventilbeutel! 78 geschlossen. Ein Stößel 79, der in der Mitte der T'enbran 73 sitzt und einen Durchgang 81 aufweist, der die bei- :i-n Kamraern 71 und 72 verbindet, arbeitet am einen Enae sit
dem Ventilsitz 75 zusammen, um jenen Durchgang 31 zu steuern, und trägt den Ventilbauteil 78, der die Aussparung 76 an ihrem anderen Ende schließt, wobei eine Feder 82 vorgesehen ist, welche diesen Ventilbauteil 78 auf den Ventilsitz drückt. Eine schei^enartige Feder bzw. Federscheibe 83 mit einer Wellenform sitzt zwischen dem Ventilsitz 75 auf dem Kolben 74 und der Membran 73, wobei die Feder 83 das ,..!Bestreben hat, den Ventilsitz 75 vom angrenzenden Bnäe öss > ,:'r=Stößels 79 fernzuhalten. Die Y^mier 72 ist außerdem bei ' 84 mit dem Schieberventil 37 verbunden, welches der zweiten - Servokammer 29 zugeordnet ist-, um unter normalen Bedingungen mit der Kammer 28 verbunden zu werden, und die andere Kammer ' 71 der Druckregelvorrichtung ist bei 85 mit einer Vakuuniquelle verbunden.
Wenn nicht gebremst wird, ist die zweite Servokammer 29 ; mit Vakuum über die Druckregelvorrichtung 68 und das Schieberventil 37 verbunden. Beim Bremsen bewegt der Flüssigkeitsdruck in der Bremsanlage den Kolben 74 der Druckregelvorrichtung 68, trennt die Vakuumverbindung 85 vom Schieber-ί ventil 37 und öffnet die Luftverbindung 84 zu diesem, so Öaß der zweiten Servokammer 29 ein Druck zugeführt wird, der ι sich aufbaut, bis er bei Einwirkung auf die Membran 73 der ζ I Druckregelvorrichtung 68 den auf den Kolben 74 einwirkenj den Flüssigkeitsdruck ausgleicht und die atmosphärische Verbindung 84 schließt. Der dem Schließen der Ventilkugel 19 entgegenwirkende Druck verändert sich auf diese weise mit dem Flüssigkeitsdruck, der zum Anlegen der Bremsen ausgeübt
wird. Wem. die Rutsch-Fühlervorrichtung in Tätigkeit tritt, ■ schalten die den beiden Servokammern zugeordneten Schieber- ; ventile 36 und 37 um, und Vakuum wird der zweiten Servokammer 29, wie bereits beschrieben, zugeführt, ^enn die Bremsen nur leicht zu Einwirkung gebracht worden sind, wird der Druck in der zweiten Servokammer 29 nicht zu einem großen Ausmaß angestiegen sein, und das Ansprechen der Vorrichtung wird schneller
erfolgen, als we" η sich der Druck In der zweiten Servohammer 29 "bis zu einem Wert aufbaut, der ausreicht, um den das Volumen vergrößernden Kolben 22 gegen den Maximaldruek abzustützen, der -sieh in dieser zweiten Servokammer 29 bei starkem Bremsen aufbauen könnte„
Die feuerung betrifft auch Abänderungen der im beiliegenden: Schutzanspruch- 1 umrissenen?Ausführungsform und !bezieht sich vor allen auch auf sämtliche Heuerungsmerkmale, die !im -einzelnen -— oder in Kombination - in der gesamten , ("") 3esc3irei"busg und Zeichnung offenbart sind.
ä " ■ -
Schutzansprüche
69176

Claims (4)

-15 - 69 077 Kü/A Schutzansxirüche
1. Hydraulische Bremsvorrichtung für Fahrzeuge mit einer Plüssigkeitsdruckq_uelle, einer Einrichtung welche den Flüssigkeitsdruck, der ausgeübt oder übermittelt wird, um zumindest - eine Bremse zu betätigen, die der Drehung zumindest eines !Rades des Fahrzeugs entgegenwirkt selbsttätig reduziert, uiaä zwar als Folge einer Tendenz dieses Rades, zu rutschen oder sicö Zuständen zu nähern, unter welchen ein Rutschen "beginnen vürdie, mit einem normalerweise geöffneten Ventil, das zq geschlossenen Zustand als Einwegventil wirksam ist und eine Flüssigkeitsströmung von der Druckquelle nach einem Bremsbetätigungszylinder verhindert, welcher die Bremse für das genannte Rad zur Einwirkung bringt, mit einem Kolben, der bewegbar ist, um das Volumen des Flüssigkeitsraumes zwischen dem Ventil und dem Be-■ tätigungszylinder zu verändern, und auf den die bewegliche Wand einer Druckmitteldruck-Servovorrichtung einwirkt, wobei Kammern auf entgegengesetzten Seiten dieser beweglichen s/and normalerweise über eine Ventileinrichtung jeweils mit Quellen höheren und niedrigeren Strömungsmitteldrucks verbunden sind, um eine Strömungsmitteldruckdifferenz an der beweglichen Wand in einer solchen Richtung aufrechtzuerhalten, daS das normalerweise offene Ventil geöffnet bleibt und der Bewegung des Kolbens zur Vergrößerung des Volumens des genannten Raumes entgegengewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung durch eine Rutsch-Fühlervorrichtung betätigbar ist, derart, daß die Kammer, die normalerweise mit der Quelle höheren Druckmitteldrucks verbunden ist, mit der Quelle niedrigeren Drucks verbunden und diejenige Kammer, die normalerweise mit der Quelle für niedrigeren Strömungsmitteldruck verbunden ist, mit der Quelle höheren Drückmitteldrucks verbunden wird, so daß die Drücke in beiden Kammern in entgegengesetzten Richtungen geändert werden, um die resultierende Kraft, die an der beweglichen Wand wirksam ist, schnell
umzukehren, wobei dadurch das normalerweise geöffnete Ventil geschlossen und der Kclben in einer solchen Richtung bewegt wird, daß er das Volumen des Raumes zwisehe*. den Ventil und dem Betätigungszylinder vergrößert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einp Einrichtung vorgesehen ist, durch welch» der Druck in zumindest einer der Kammern der Druckmittel -Servo Vorrichtung,' ^ der sich aus der Tätigkeit der Fühlervorrichtung ergibt, mit dem Druck veränderbar ist, der in der Bremsvorrichtung durch die Flüssigkeitsdruckquelle derselben ausgeübt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Kammern der Strömungsmitteldruck-Servovorrichtung mit einer Wechselventilvorrichtung verbunden ist, mittels welcher sie v/ahlweise mit einer Quelle von relativ höherem Druckmitteldruck oder einer Quelle von relativ niedrigeren Druckmitteldruck in Verbindung zu bringen ist, und daß die
\r- - Vechselventiivorriehtung durch die Fühlervorrichtung gesteuert
τ? "" ;„ "wird.
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4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
!- /") daß zwei separate Wechselventile vorgesehen sind, von denen
jedes einer der Kammern der Druckmitteldruck-Servovorrichtung
zugeordnet ist.
5- Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
j daß ein einziges Wecheelventil vorgesehen ist.
! 6- Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wechselventile oder das Wechselventil durch Elektromagnete betätigbar sind bzv/. ist.
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7.. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlervorrichtung ein elektrisches Signal zur Erregung dor Elektromagnete liefert.
8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lieferquelle für höheren Druckmitteldruck die Arbeitskammer einer Luft-Servoeinrichtung ist, welche die Schubkraft zur Betätigung eines Hauptzylinders liefert, der die Druckniitteldruckquellder Bremsvorrichtung bildet.
9. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer der Servovorrichtung, in welcher der höhere Druckmitteldruck wirksam ist, wenn die Ventile, welche die Verbindungen der Kammern-mit den Quellen für höheren und niedrigeren Druck steuern, sich in ihren Kormalstellungen befinden, über ein zugeordnetes Schieberventil mit der Lieferquelle höheren Druckmitteldrucks sowie über eine Druckregelvorriehirung zu verbinden ist, welche den in dieser Kammer wirksamen Druck entsprechend dem Flüssigkeitsdruck in der Bremsvorrichtung steuert bzw. regelt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckregelvorrichtung auf den Flüssigkeitsdruck in der Bremsvorrichtung zwischen dem normalerweise geöffneten Ysntil und dem Sremsbetätigungszylinder anspricht.
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