DE6917264U - Universaleinlassschloss zum einsetzen in tueren u. dgl. - Google Patents

Universaleinlassschloss zum einsetzen in tueren u. dgl.

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DE6917264U
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DE
Germany
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bolt
lock
latch
lock according
universal inlet
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DE6917264U
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Heinrich Beils
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B13/00Devices preventing the key or the handle or both from being used
    • E05B13/005Disconnecting the handle
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/0054Fraction or shear lines; Slip-clutches, resilient parts or the like for preventing damage when forced or slammed
    • E05B17/0062Fraction or shear lines; Slip-clutches, resilient parts or the like for preventing damage when forced or slammed with destructive disengagement
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/04Devices for coupling the turning cylinder of a single or a double cylinder lock with the bolt operating member

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Gebrauchsmus teranrneldunq :
Heinrich BE I LS, 544 Mayen (RhId.), Dachs tr. 19
Akz.: G 69 17 264.1 7203
Universaleinlaßschloß zum Einsetzen in Türen u. dgl
Gegenstand der Erfindung ist ein Universaleinlaßschloß zum Einsetzen in Türdurchbrüche vorwiegend in Kreisform in Haus-, Zimmer-, Wohnwagentüren u. dgl. zur allseitigen Verwendung für links und rechts.
Es sind bereits Schlösser bekannt, die in Türdurchbrüche einsetzbar und durch die Abdeckplatten gehalten sind und bei denen der Riegel nach der Montage des Schlosses seitlich einschiebbar und für rechts und links verwendbar ist.
Der Nachteil der bekannten Schlösser besteht vor allem in der Vielzahl der hierbei verwendeten Paßteile, die
einen hohen Lohnanteil erfordern. Bei den bekannten Schlössern ist die Falle auf einem Zapfen des Riegels aufgesetzt und mit einer Madenschraube gehalten. Es ist daher notwendig, das Riegelteil auf einem Drehautomaten teilweise abzudrehen und eine umlaufende Nut einzudrehen, welche den Zapfen an dieser Stelle schwächt. Weiterhin ist es erforderlich, in dem Fallenkopf eine Paßbohrung anzubringen und von der Seite her ein Gewinde zu schneiden. Infolge der komplizierten Formgebung eignet sich diese Lösung nicht zur Herstellung in Kunststoffen. Weiterhin sind die Antriebsteile und die Übertragungsmittel vom Türdrücker zum Riegel durch ineinandergreifende Zahnung schwach und gegen Überlastung, beispielsweise durch Anhängen an die Türdrücker, empfindlich, so daß die Zähne ausbrechen und dadurch der Drückermechanismus zu Bruch geht und funktionsunfähig wird.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Federn für die Drückerhalterung in einschiebbarem mit Schwalbenschwanz versehenen Platten mit angesetzter· Zapfen besteht und daß sie am Treffpunkt der Federn in einem mittleren Keiistück aufgelagert sind, das einerseits einen Paßzapfen, andererseits eine Paßbohrung aufweist, welche in der Mictenentfernung genau stimmen müssen. Besonders letzteres Konstruktionsglied erfordert Präzisionsarbeit und ist daher außerordentlich teuer. Sowohl die Herstel-
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lung der vorgenannten Teile als auch deren Montage erfordert umfangreiche Arbeitskosten.
Weiterhin ist der Schließriegel mit verschiedensten Aussparungen und Ausfräsungen versehen, welche den Riegel obendrein schwächen und seine Herstellung in billigem und reibungsarmem Kunststoff unmöglich machen. Zur Begrenzung des Riegelhubes sind außerdem Stiftschrauben mit zylindrischem Ansatz vorgesehen. Diese Schrauben fallen beim Einsetzen leicht zu Boden, das Einsetzen erfordert Arbeitszeit. Außerdem muß in den Gehäuseteil Gewinde gebohrt werden.
Ein weiterer großer Nachteil besteht darin, daß die Gehäuseteile mit verschiedensten Wandstärken ausgebildet sind und sich die Materialien stellenweise derart haufen, daß dies zu Lunkerbildungen und späteren Zerstörungen des Gehäuses führen kann.
Des Weiteren sind die Gehäuseteile durch Schrauben zusammengehalten, die entweder im Gehäusegewinde eingeschraubt sind oder die mittels Schlitzmuttern verschraubt werden müssen. Die eine Lösung erfordert das Schneiden von Gewinde im Gehäuseteil, die andere Lösung das Halten der Schraube und der Mutter bei der Montage.
Die Riegelsperre ist in herkömmlicher Weise hergestellt
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und mit der üblichen Sperrenfeder versehen, die als Flachoder Drahtfeder ausgebildet ist und deren Einsetzen in die Sperre die Anbringung eines Sägeschlitzes und ein Verstemmen erforderlich macht.
Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Lösung zu finden, bei welcher die vorgeschilderten Nachteile ausgeschaltet sind und bei welcher die Teile in Kunststoff herstellbar und daher billig lieferbar sind, ohne daß große Montagekosten entstehen.
Die Erfindung besteht darin, daß der Riegel an den oberen seitlichen Kanten geringe Aussparungen für die Riegelsperre und eine mittige Vertiefung für den Drückerhebelfinger aufweist und an dem Fallenende einen Bajonettverschluß angeformt hat, in welchen die Falle mit dem am Fallenschaft angeformten Gegenbajonettverschluß wahlweise links oder rechts einschiebbar und gehalten ist, und daß als Übertragungshobel von der Drückernuß zum Riegel ein glockenförmiges Preßoder Stanzteil dient, dessen oberes Ende in einer kreisförmigen Mulde der Nuß liegt und dessen unteres Teil zwei symmetrisch einander gegenüberliegende Finger aufweist, von denen je nach Verwendungsseite (Links- oder Rechtsschließung) des Schlosses der eine Finger beim Niederdrücken des Türdrückers in die Vertiefung im Riegel eingreift und diesen um den Fallenausfall zurückzieht.
In weiterer Entwicklung sind die Preß- oder Stanzteile des
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glockenförmigen Übertragungshebels auf eine Laufbuchse aufgepreßt, welche auf einem am Gehäuseteil angeformten Lagerzapfen geführt; ist.
Um den glockenförmigen Übrrtragungshebel bei Nichtbetätigung des Türdrückers stets in Mittelstellung zu halten, ist der oberste Teil des glockenförmigen Übertragungshebels mit einer Kerbe versehen, in welche ein in der Nuß eingepreßter Stift eingreift und in Mittellage tixiert.
Um die Herstellung der Gehäuseteile in Kunststoff zu ermöglichen, sind diese mit gleicher Wandstärke ausgebildet und
Materialanhäufungen durch Aussparungen u. dgl. vermieden.
Des Weiteren sind zur Lagerung der Federn die Federräume entsprechend eingepreßt und an dem Gegenstück Leisten angebracht, welche nach dem Zusammenbau die Federn in der richtigen Lage festhalten.
Die rechtwinklige Abbiegung der Riegelsperre ist hochgezogen und bewegt sich bei Betätigung des Schlosses in einen Hohlraum des Körpers außerhalb des Riegelbereichs.
Als Sperrenfeder dient eine nach einer Seite hin verjüngt ist und mit diesem Teil auf einem Zapfen der Sperre aufsitzt und welche in einer Einpressung im Gehäuse liegt, in welche eine ar. der Abdeckplatte angeformte Leiste eingreift und die Fe-
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der in richtiger Lage hält und führt.
Um die Fallenfeder besser zu führen und einen geringeren Durchmesser zu erzielen, sind die Kanten des Fallenschaftes abgeschrägt.
In weiterer Entwicklung des Schlosses sind in das Gehäuseteil Muttern eingepreßt, in welche die Schrauben einschraubbar sind.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß sämtliche Teile, bis auf die Schrauben, Federn, die Sperre und den glockenförmigen Übertragungshebel aus Kunststoff hergestellt sein können, was den Vorzug hat, daß diese Teile billig als Massenartikel mit großer Maßgenauigkeit herstellbar sind und durch einfaches Zusammenfügen und Verschrauben das fertige Schloß ergeben, ohne daß irgendwelche Nacharbeit erforderlich wäre. Desgleichen ist der glockenförmige Ubertragungshebel als Stanzteil mit Präzisionswerkzeugen leicht und als Massenartikel herstellbar, so daß auch hier keine Nacharbeit erforderlich ist. Schrauben und Federn sind DIN-Teile, desgleichen die eingelegten Muctern. Das Zusammensetzen der Einzelteile ist denkbar einfach, desgleichen das Verschrauben mit der Abdeckplatte. Nach dem Einsetzen des mit einer Abdeckplatte fest verbundenen Schlosses ict der Riegel von der Seite her einschiebbar und durch Aufschrauben der zweiten Abdeckplatte und Überkleben mit der Abdeckfolie
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fertig eingebaut. Die Herausnahme des Riegels, beispielsweise zum Entfernen des Schlosses zwecks Anstrich der Tür, ist durch Lösen der inneren Abdeckplatte und Herausnahme der Sperrenfeder leicht möglich, anderenfalls jedoch unmöglich, da der Schlüssel den Riegel nur einmal verschließen, in der Endstellung jedoch nicht die Sperre entriegeln kann· Durch die Gestaltung des Riegels ist die Herstellung aus Kunststoff möglich und durch den Bajonettverschluß mit dem Fallenteil ist eine sichere und kompakte Verbindung zwischen Riegel und Falle gegeben, die obendrein den Vorteil hat, daß durch kurzes Einschieben des Fallenteils in den Riegel eine Montage ohne feine Schraubenzieher, Schraubenverlust u.dgl. möglich ist.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 Die Draufsicht auf den Innenteil der Gehäusehälfte mit Riegel, Falle und Drückermechanismus, (Sperrenfeder gestrichelt) nach Linie I-I der Fig. 7,
Fig. 2 die Draufsicht auf den Innenteil der Gehäusehälfte mit Drückerfedern und eingepreßten Muttern nach Linie II-II der Fig. 7,
Fig. 3 die Draufsicht auf den Bajonettverschluß am Fallenschaft,
Fig. 4 die Draufsicht auf den Bajonettverschluß
am Riegel,
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Fig. 5 die Seitenansicht auf den Bajonettverschluß bei zusammengefügtem Riegel mit Fallenschaft,
Fig. ό einen waagerechten Schnitt durch das eingesetzte Schloß nach Linie VI-VI der Fig. 7 und
Fig. 7 einen senkrechten Schnitt durch das
eingesetzte Schloß nach Linie VII-VII
v* der Fig. 6
Das Schloßgehäuse ist aus zwei zylindrischen Gehäuseteilen 1 und 2 gebildet, von denen das Gehäuseteil 1 die Drückerfedern und die Muttergewinde, das Gehäuseteil 2 die Schließteile und den Drückermechanismus in sich birgt. (Fig. 6, 7). Die Gehäuseteile'1 und 2 sind mittels der Schrauben 3 untereinander und mit der Abdeckplatte 4 zu einem Ganzen verbun- | r~. den und in diesem Zustand in die Bohrung 5 der Tür 6 eingesetzt. Mit der Abdeckplatte 7 werden mittels der Schrauben 8 die Schloßteile 1-4 von der Gegenseite gehalten und die Bohrung 5 in der Tür 6 abgedeckt. Der Riegel 9 mit entsprechend angesetzten Falle 10 mit Fallenfeder 11 wird nach dem Einbau des Schlosses 1-8 von der Falzseite der Tür 6 in das Schloß geschoben und damit das Schloß schließfähig gemacht. Nach dem Einsetzen der Drücker 12 und 13 und Aufkleben der Abdeckfolien 14 auf die Abdeckplatten 4 und 7 sowie Einsetzen der Schlüsselbuchsen 15 ist das Schloß fertig eingebaut. (Fig. 6 und 7). Die Gehäuseteile 1 und
2 sind durch einen Zapfen 16 gegeneinander mittiς zentriert und durch die Drückernuß 17, die in beiden Gehäuseteil en gelagert ist, in der richtigen Lage zueinander cm:· hai zcn. An der jrückernuß 17 befindet sich im Gehäuseteil 1 ein Federarm 18, der durch die beiden symmetrisch gelagerten Drückerfedern 19 in Mittelstellung gehalten ist. Die Drükkerfedern 19 liegen in dieser Stellung zugleich auf den Kanten 20 auf und stützen sich mit den anderen Enden 21 gegen die Gehäusewand 22 ab. Gegen seitliches Ausweichen sind die Drückerfedern 19 durch an dem Gehäuseteil 2 angeformte Leisten 23 gesichert. Beim Betätigen der Drücker 12, 13 wird die nach dem Türfalz zu liegende Drückerfeder 19' zusammengepreßt. Sie drückt beim Loslassen den Drücker in die alte Lage zurück. Im Gehäuseteil 2 weist die Drüfi:- kernuß 17 eine quer zur Drückerachse liegende kreisförmige oder parabolische Einbuchtung 24 auf, in welcher der obere Teil 25 eines glockenartig ausgebildeten Übertragungshebels 26 gelagert ist. An den unteren Rändern des glockenartigen Übertragungshebels 26 sind Finger 27 angeformt, welche beim Niederdrücken der Drücker 12, 13 und dadurch bedingte Drehung des glockenartigen Übertragungshebels 26 um den Lagerzapfen 28 in die Vertiefung 29 im Riegel 9 eingreift und den Riegel um den Faller.vorsprung (Fig. 7) zurückzieht, wobei der winklig abgebogene Teil 30 der Riegelsperre 31 in dem Falz 32 gleitet. Beim Loslassen des Drückers 12, 13 schiebt die Fallenfeder 11 den Riegel 9 mit der angesetzten Falle 10 in die Ausgangsstellung zurück, wobei der
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winklig abgebogene Teil 30 der Riegelsperre 31 an die Kante 33 des stehengebliebenen Teils anschlägt. Beim Öffnen der Tür 6 rait Hilfe des Schlüssels drückt der Schlüsselbart die Riegelsperre hoch und gegen die Fläche 34 am Riegel 9, wobei der Schlüsselbart den Riegel 9 bis zum Anschlag 35 zurückzieht. Beim Abschließen der Tür in entgegengesetzter Richtung drückt der Schlüsselbart die Riegelsperre 31 hoch -und bewegt den Riegel 9 in Richtung Falle 10 bis in die Strichpunktierte Stellung der Fig. 6. Die Riegelsperre 31 rastet mit dem winklig abgebogenen Ende 30 in die Aussparung 36 ein. Die Sperrenfeder 37 ist in eine Vertiefung 38 des Gehäuseteiles 2 eingelegt und sitzt mit dem verjüngten Ende auf dem Führungsstift 39 des Riegelsperrenwinkels 30 auf. Eine an der Abdeckplatte 4 angeformte Leiste 40 hält die Sperrenfeder 3 7 in der richtigen Lage. Beim Ausbau des Schloss s aus der Tür 6 wird die innere Abdeckplatte 4 abgeschraubt und die Sperrenfeder 37 herausgenommen. Sodann läßt sich mit dem Schlüssel die Riegelsperre 31 hochdrücken und der Riegel 9 mit der Falle 10 herausziehen. Das Schloß kann anschließend aus der Öffnung genommen werden, was besonders beim Streichen und Lackieren der Türen äußerst günstig ist. Der Riegel 9 ist am Fallenende mit einem Bajonettverschluß 41 versehen, in welchen der Gegenbajonettverschluß 42 am Fallenschaft 43 eindrückbar ist. Auf diese VJeise läßt sich der Riegel 9 mit der Falle 10 kraftschlüssig verbinden und wahlweise für Rechts- und Linksgebrauch des Schlosses herrichten. Die Kanten 44 des Fallen-
schaftes 43 sind abgefast. Auf den abgefasten Kanten 44 ist die Fallenfeder 11 geführt. Um eine möglichst große Gleitfläche und damit geringe Abnutzung zu erreichen, sind die glockenförmigen Übertragunqshebel 26 auf eine Laufbuchse 45 aufgepreßt, die zugleich die beiden Stanzteile 26 miteinander vereinigt. Am oberen Teil 25 des glockenförmigen Übertragungshebels 26 ist außerdem eine Aussparung 46 vorgesehen, in welche ein Führungsstift 47 eingreift und den Übertragungshebel 26 in Mittelstellung hält. Um die Sicherheit gegen Einbruch und Diebstahl zu erhöhen, sind beiderseits des Riegels 9 senkrecht stehende Profilscheiben 48 angeordnet und außerdem waagerecht unter dem Riegel 9 liegend eine Zuhaltungsscheibe 49, die je nach Schloß verschieden ist. Die Wandstärken der Gehäuseteile 1 und sind so ausgeführt, daß an allen Stellen möglichst die gleiche Wandstärke gegeben ist. Um Lunkerstellen zu vermeiden, sind an Materialhäufungsstellen Aussparungen angebracht. Das Schloß ist mittels am Gehäuseteil 2 angesetzten Keilen 50 stets in der richtigen Lage gehalten und kann sich daher bei Betätigung der Drücker 11, 12 nicht verdrehen. Die Muttern 51 für die Schrauben 3 und 8 sind eingepreßt und im Gehäuseteil 1 gehalten.
Schutzansprüche:
17264

Claims (9)

, ι tu ι fl f it - 12 - Patentansprüche :
1. Universaleinlaßschloß zum Einsetzen in Türen und dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (9) εη den oberen seitlichen Kanten geringe falzähnliche Aussparungen (32, 36) für die Riegelsperre (30,31) und eine mittige Vertie-
^ fung (29) für den Finger (27) des Übertragungshebels (26)
der Drücker (11,12) aufweist und an dem Fallenende einen Bajonettverschluß (41) besitzt, in welchen die Falle (10) mit dem am Fallenschaft (43) angeformten Gegenbajonettverschluß (42) wahlweise links oder rechts eindrückbar ist und daß als Übertragungshebel (26) von der Drückernuß (17) zum Riegel (9) ein glockenförmiges Preß- oder Stanzteil (26) dient, dessen oberes Ende (25) in einer kreisförmigen Mulde (24) der Nuß (17) liegt und desssn unteres Teil zwei symmetrisch einander gegenüberliegende Finder (27) aufweist, von denen je nach Verwendungsseite (Links- oder Rechtsschließung) des Schlosses der eine Finger (27) beim Niederdrücken des Türdrückers (12,13) in die Vertiefung (29) im Riegel (9) eingreift und diesen um den Fallenausfall zurückzieht.
2. Universaleinlaßschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, Cad die Preß- und Stansteile (26) des glockenförmigen übertragungshebels auf eine Laufbuchse (45) aufgepreßt sind, welche auf einen am Gehäuseteil (1) ange-
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formten Lagerzapfen (26) geführt ist.
3. Universaleinlaßschloß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oberste Teil (25) des glockenförmigen Übertragungshebels (26) eine Aussparung (46)
vorgesehen ist, in welche ein Führungsstift (47) eingreift, der den glockenförmigen Übertragungshebel (26)
in Mittelstellung hält.
4. Universaleinlaßschloß nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseteile (1,2) mit gleicher
Wandstärke ausgebildet und Materialanhäufungen durch Aussparungen vermieden sind.
5. Universaleinlaßschloß nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federräume für die Drückerfedern (19) in das Gehäuseteil (1) eingepreßt und an dem Gegenstück, dem Gehäuseteil (2) Leisten (23) angeformt sind,
welche nach dem Zusammenbau die Drückerfeder (19) in der richtigen Lage halten.
6. Universaleinlaßschloß nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die rechtwinklige Abbiegung (30) der Riegelsperre (31) hochgezogen ist und sich bei Betätigung des Schlosses in einen Hohlraum außerhalb des Riegelbereichs (9) bewegt.
4 1 4
- 14 -
7. Universaleinlaßschloß nach Anspruch 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß als Sperrenfeder (37) eine nach einer
Seite verjüngte Spiraldruckfeder dient, die mit dem ver- ■!
jungten Ende auf einem Führungsstift (39) der Riegelsperre | (30,9) aufsitzt und in einer Einpressung im Gehäuseteil i
|: (2) liegt, in welche eine an der Abdeckplatte (4) ange- "
formte Führungsleiste (40) eingreift und die Sperrenfe- f der (37) in der richtigen Lage hält. f.
gekennzeichnet, daß die Muttern (51) in das Gehäuseteil
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8. Universaleinlaßschloß nach Anspruch 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Fallenschaft (43) Fasen (44) aufweist, auf denen die Fallenfeder (11) geführt ist.
9. Universaleinlaßschloß nach Anspruch 1 bis 8, dadurch |
(1) eingepreßt sind. ψ
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