DE6917035U

DE6917035U - Elektrisches steckverbindungsteil mit abnehmbaren kontaktelementen

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Publication number: DE6917035U
Application number: DE19696917035
Authority: DE
Original assignee: HIRSCHMANN RADIOTECHNIK; Richard Hirschmann Radiotechnisches Werk
Current assignee: HIRSCHMANN RADIOTECHNIK; Richard Hirschmann Radiotechnisches Werk
Priority date: 1969-04-26
Filing date: 1969-04-26
Publication date: 1969-10-30

Description

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Richard Hirschmann

Radiotechnisches Werk „ _n . „

73 Esslingen a.H. !"i¹^?" * " ^

Ottilienstr. 19 DrFz/El

Crebrauohsmusteranmeldung t

" Elektrisches Steckverbindungsteil mit abnehmbaren Kontakt elementen "

Die Neuerung "betrifft ein elektrisches Steckverbindungsteil mit abnehmbaren Kontaktelementen» Die Kontaktelemente werden von dem Steckverbindungsteil abgenommen, damit sie in einem Werkzeug oder mit einer Zange durch Krimpen oder Quetschen an Anschlussleiter be festigt werden können·

Durch die Neuerung ist die Aufgabe gelöst, ein elektrisches Steckverbindungsteil zu schaffen, bei dem die Kontaktelemente mit den daran befestigten Anschlussleitern in einfacher Weise an dem Isolierkörper anzubringen und ohne zusätzliche Hilfsmittel zu be festigen sind·

Die Neuerung besteht darin, dass an den Mantelkanten eines prismen« förmigen Isolierkörpers mit vorzugsweise quadratischen Grundflächen Ausnehmungen angebracht sind, deren elastisch biegsame Wandungen jeweils einen in der zu seiner Achse senkrechten Richtung einschieb baren zylindrischen Schaft eines Kontaktelementes um mehr als die Hälfte seines Umfangs umfassen und dass Vorsprünge an den Wänden eines Gehäuses, in das der Isolierkörper einsetzbar ist, in Ver tiefungen an den Mantelflächen des Isolierkörpers eingreifen. Die elastisch biegsamen Wandungen einer Ausnehmung können soweit ausweichen, dass sioh der Schaft eines Kontaktelementes in seiner zu seiner Aohse senkrechten Richtung darin einschieben lässt« Die Wandungen umgreifen den Schaft des Kontaktelementes soweit, dass

die Kontaktelemente zum Einführen des Isolierkörpers in das Gehäuse genügend festgehalten sind. Im Gehäuse können die Kontakt elemente nicht mehr in unzulässigem Maße ausweichen, weil die an den Gehäueewänden angebrachten Vorsprünge, die in Vertiefungen an den Mantelflächen des Isolierkörpers eingreifen, verhindern, dass die elastischen biegsamen Wandungen der Ausnehmungen im Isolierkörper nachget -.

Bine vorteilhafte Ausgestaltung des neuerungsgemässen Steckver bindungsteils besteht darin, dass die den Schäften der Kontakt elemente gegenüberliegenden Wandteile des Gehäuses derart abge schrägt und verrundet sind, dass sie jeweils an einem Teil des Schaftmantels anliegen· Diese Maßnahme trägt dazu bei, unzu lässiges Ausweichen der Kontaktelemente aus ihrer Sollstellung zu verhindern»

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des neuerungsgemässen Steckverbindungsteils besteht darin, dass jeweils in einen Aus nehmungsteil mit kleinerem Durchmesser ein dünnerer Schaftteil des Kontaktelementes einsetzbar ist, der sich zwischen zwei Schaftteilen mit grösserem Durchmesser befindet« Durch diese Maßnahme ist verhindert, dass sich die Kontaktelemente in Richtung ihrer Achse verschieben können.

Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des neuerungsgemässen Steckverbindungsteils ist mit einer Schraube, mit der der Isolierkörper am Gehäuse befestigt wird, zugleich ein Kodierungselement gehalten, das aus einer Halbschale mit der Form eines Halbzylinders und einer von der Schraube durch setzten Befestigungsplatte besteht, von uer ein wahlweise in

eines von mehreren Löchern im Isolierkörper einführbarerZapfen abragt. Durch die Kodierungselemente wird erreicht, dass von mehreren Steckverbindungselementen jeweils nur zwei zueinander gehörende zusammen gesteckt werden können und dass bei diesen auch nur die zueinander gehörenden Kontaktelemente zusammen kommen können₀

Bei an Kabel anzuschliessenden neuerungsgemässen Steckverbindungsteilen mit zur Steckrichtung senkrechtem Kabelabgang und Isolierkörpern mit quadratischen Grundflächen kann der Isolierkörper in vier verschiedenen Stellungen in das Gehäuse eingesetzt werden, wobei der Kabslabgang jeweils in vier um 9o gegeneinander ge drehten Richtungen zu den nach dem Kodierungselement orientierten Kontaktelementen verläuft.

Die Figo zeigen Ausführungsbeispiele von neuerungsgemässen Steckverbindungsteilen. In den Fig. 1-4 sind zwei Steckverbindungsteile zum Anschliessen an ein Kabel bzw. zum Anbauen an ein Gerät jeweils in einer Ansicht in Steckrichtung und in einer Seitenansicht dargestellt»

Die Fig. 5 ist ein Längsschnitt des Steckverbindungsteils nach den Fig. 3 und 4, und die Fig. 6 eine vergrösserto Wiedergabe der Zeichnung der Fig. 4. In der Fig. 7 sind die Einzelteile des Steckverbindungsteils nach den Fig. 3 ois 6 getrennt in perspektivischer Darstellung gezeichnet« Bei dem Steckverbindungsteil nach den Fig. 4 bis 7 i^s"t i^{n e:i}-ⁿ Gehäuse 1 mit Flanschen 2 und Befestigungslöchern 3 ein prismen föriuiger Isolierkörper 4 mit quadratischen Grundflächen 5 setzbar. An den vier Mantelkanten des Isolierkörpers 4 sind

Ausnehmungen 6 angebracht, deren elastisch biegsame Wandungen 7 jeweils einen in der zu seiner Achse senkrechten Richtung einschiebbaren zylindrischen Schaft 8 eines Kontaktelementes mit einem Stejckerstift 9 um mehr als die Hälfte seines Umfanges umfassen. Dabei liegt ein dünnerer Schaftteil lo, der sich zwischen 2 Schaftteilen 8 und 11 mit grösserem Durchmesser be findet, in einem Ausnehmungsteil 12, der einen kleineren Durchmesser hat als die anschliessenden Ausnehmungen 6 und 13· Die Schultern der dickeren Schaftteile 8 und 11 liegen an den Schultern des engeren Ausaehiungsteils 12 an und verhindern, dass sich das Kontaktelaaent Im Isolierkörper 4 in achsialer Richtung verschieben kann«

Venn der Isolierkörper 4 in das Gehäuse X eingesetzt ist, greifen Torsprünge 14» die an den Gehäusewänden angebracht sind, in an gepasste Ausnehmungen 15 an den Mantelflächen des Isolier körpers 5 ein und verhindern, dass dessen elastisch biegsamen Wandteile 7 in unzulässigem Maße ausweichen können· Die den Schäften 8 gegenüberliegenden Wandteile 17 des Gehäuses 1 sind derart abgeschrägt und verrundet, dass sie jeweils an einem Teil des Mantels des Schaftes 8 anliegen· Durch eine Sohraube 18, mit der der Isolierkörper 4 im Gehäuse 1 befestigt wird, ist zugleich ein Kodierung3element gehalten, das aus einer Halbschale 19 mit der Form eines Halbzylinders lind einer von der Schraube 18 durchsetzten Grundplatte 2o besteht. Ton der Grundplatte 2o ragt ein Zapfen 21 ab, der wahlweise in eines von mehreren Löchern 22 im Isolierkörper einführbar ist· Bevor die Kontaktelemente am Isolierkörper 4

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angebraoht werden, werden Leitungen 23 durch Krimpen oder

Quetsohen dee Schaftteile Io an diesen Eontaktelementen be -

festigt«

Der die Steckerstifte 9 umechliessende Schutzkragen 23 am

Gehäuse 1 ist in seinen lichten Maßen soviel erweitert, dass

sioh der angepaßte Gehäuseteil 24 des in den Fig. 1 und 2

dargestellten Cregensteckverbindungsteils in den Schutzkragen

23 einführen lässt.

Beim Gegensteckverbindungsteil nach den Fig. 1 und 2 sind die

Eontaktelemente in der gleichen Weise an einem Isolierkörper 26

angebraoht wie die Kontaktelmente des in den Fig. 5 bis ^ dar -

gestellten Steckverbindungsteils· Die Kontaktelemente des Gegen-

steokverbindungsteils weisen jedoch statt der Steckerstifte 9

Steokbuchsen auf»

Am Gehäuse 27 des Gegensteckverbindungsteils ist ein Kabelein ~

führungsstutzen 28 angebracht. Das Isolierteil 26 kann in vier

um 9o° zueinander gedrehten Stellungen in das Gehäuse 27 eingesetzt

werden, so dass der Kabelabgang in vier Sichtungen zu den nach I

dem Kodierungselement 29 orientierten Steckbuchsen 3o verläuft» | Das Kodierungselement 29 mit der Befestigungsschraube 31 hat die |

abgleiche Ausführung wie das Kodierungselement des Steckverbindungs- f

teils in den Fig. 3 "bis 7· i!

Claims

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till 1

ti II)

Sohutzansprüche

le Elektrisches Steckverbindungsteii mit abnehmbaren Eontakt elementen^ daduxoh gekennzeichnet, daß an den Mantelkanten eines prismenförmigen Isolierkörpers (4) mit vorzugsweise quadratischen Grundflächen (5) Ausnehmungen (6) angebracht sind, deren elastisch "biegsame Wandungen (7) jeweils einen in der zu seiner Achse senkrechten Richtung einschiebbaren zylindrischen Schaft (θ) eines Eontaktelementes um mehr als die Hälfte seines Umfangs umfassen, und dass Vorspränge (14) an den Wänden eines Gehäuses (l), in das der Isolierkörper (4) einsetzbar ist, in Vertiefungen (15) an den Mantelflächen des Isolierkörpers (4) eingreifen* /

2* Steckverbindungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die den Schäften (8) der Eontaktelmente gegen überliegenden tfandteile (17) des Gehäuses (l) derart abge schrägt und verrundet sind, daß sie jeweils an einem Teil des Schaftmantels anliegen« /

3» Steckverbi.adungsteil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils in einen Ausnehmungsteil (12) mi-t kleinerem Durchmesser ein dünnerer Schaftteil (lo) des Eontaktelementes einsetzbar ist, der' sich zwischen zwei Schaftteilen (8, ll) mit größerem Durchmesser befindet.

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4· Steckverbindungstiiil nach Anspruoh 1 und 2, dadurch ge -kennzeichnet, daß mit einer Schraube (18), mit der der Isolierkörper (4) am Gehäuse (l) befestigt wird, zugleich ein Kodierungselement gehalten ist, das aus einer Halb -schale (19) mit der Form eines Halbsylinders und einer ron der Schraube (18) durchsetzten Befestigungsplatte (2o) be -steht, von der ein wahlweise in eins τοη mehreren Löchern (22) im Isolierkörper einführbaren Zapfen (21)