DE6915951U - Geldbehaelter mit mehreren parallel nebeneinander liegenden muenzenrinnen. - Google Patents
Geldbehaelter mit mehreren parallel nebeneinander liegenden muenzenrinnen.Info
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Description
DR.-INC. MAXQIRÖD
PATENTANWALT
BANKi BERLINER BANK A.Q.. DEPKA S 1 BERLIN 12, 17·4·69
Pa. INKIESS Margot Voss, !Berlin 41, Sponholzatr. 7
Geldbehälter mit mehreren parallel nebeneinan ir liegenden Münzenrinnen.
Die Neuerung betrifft einen Geldbehälter mit mehreren parallel nebeneinander
liegenden Münzenrinnen mit glatten Innenwänden.Derartige Behälter
sind bekannt.Sie werden u.a.als Einsätze für Tisehe,z.B.Sehreib.
tische,Kassetten u.dgl.verwendet.Pie zur Aufnahme der Münzen dienenden
Rinnen sind dabei im Grundriß rechteckig und haben rechteckigen oder halbrunden Querschnitt.Diese Ausbildung ist vom arbeitsphysiologischen
Standpunkt nachteilig,da sie das Einlegen und Herausnehmen der
Münzen erschwert.Ausserdem besteht der Nachteil einer mangelnden Raumausnutzung
in Breitenrichtung des Behälters bedingt durch dea rechteckigen Grundriß der Rinnen.Ein weiterer Übelstand besteht in der vorzeitigen
Abnutzung der Rinnenböden,da die Münzen im allgemeinen am
oberen Ende in die betreffende Rinne eingelegt und dann gegen das untere Rinnenende zu geschoben werden.Dabei reiben oder scheuern sie
auf dem Rinnenboden,der dadurch im Laufe der Zeit mehr oder minder
in Mitleidenschaft gezogen wird.
Die Neuerung vermeidet die vorstehend in grossen Zügen angegebenen
Nachteile der bekannten Ausführungen.Ihr liegt die Aufgabe zugrunde,
die Rinnen raumsparend und so auszubilden,dass die Münzen In ihnen
eine besonders gute griffbereite,ihr Einsetzen und Herausnehmen fördernde
Lage erhalten.
Die Neuerung löst die gestellte Aufgabe vor allen Dingen dadurch,dass
die als Widerlager für die Münzen dienende Stirnseite der Rinnen schräg zur Rirmenlängsachse angeordnet wird»
Bei einer solchen Ausbildung ergibt sich der Vorte"±l,dass die Münzen
6915051
eine besonders gute griffbereite Lage erhalten,die der Stellung der
greifenden Hand angepasst ist und ein leichtes Einlegen sowie Herausnehmen der Münzen gestattet.Ferner wird durch die Schräglage der
Münzen die Übersicht verbessert.Eine ganze Münzenrolle des betreffen7
den Wertes lässt sich leicht als Ganzes einlegen und herausnehmen.
Ein weiterer sehr wesentlicher Vorteil der Neuerung besteht darin, dass, bedingt durch die schräg zur Hinnenlängsrichtung liegende Stirnseite
bzw. Stirnseiten und die dadurch sich ergebende Schrägstellung der Münzen,die Hinnenbreite geringer sein kann als bisher bei rechteckigem
Hinnengrundriß,sodass auf gleichem Raum wie früher mehr Rinnen nebeneinander untergebracht werden können oder aber -"-aum für
weitere Ablagen,z.B. für Heftklammern,Klebestreifen,Schreibmittel
usw.,gewonnen wird.
Neuerungsgemäss haben ferner die Rinnen vorteilhaft trapezförmigen
Querschnitt mit nach oben divergierenden Seitenwänden. Dadurch wird erreicht,dass die Münzen zuerst ,d.h. beim Einlegen,nur die Seitenwände
berühren und erst später,wenn sis in der Schräglage sind,den
Hinnenboden.Da die Münzen vielfach am Kopf in die Rinnen eingebracht
werden und dann nach unten gegen das schräge Ende geschoben werden, das Einlegen am Kopf aber nicht in der Lage erfolgt,die sie am Ende
der Rinnen haben,berühren die Münzen vorerst den Boden nicht.Sie
können daher leichter nach unten verschoben werden,da die Reibung
infolge Penlens der Bodenberührung geringer ist .Erst gegen das
Ende ihres Weges schieben sie sich allmählich in die Endlage und liegen dann auf dem Rinnsnboden auf.
In weiterer Ausbildung der feuerung ist der Geldbehälter quadratisch,
dadurch ist es möglichfihn vor,hinter oder seitlich neben dem Benutzer
anzuordnen,ζ.Β» in einer Tischschublade o.dgl.,deren Abmessung
nicht grosser zu sein braucht als eine Seitenlänge des BehälterseEs
können so die besonders gute griffgerechte Lage der Münzen und die
anderen Vorteile der Neuerung ausgenutzt werden,was bei Behältern mit rechteckigem Grundriß nicht möglich ist,wenn die Schublade o.dgl.
nicht mindestens so gross ist,dass der behälter mit seiner grössten
!,angaseite hineinpasst.Es kann also bei der neuerungsgemässen quadra-
zxscnen Ausbildung mit kleineren ochubladengrössen gearbeitet werden
-,zw. bleibt Raum bei dan sonst üblichen Schubladengrössen zur Auf-
nähme anderer Gegenstände.
Die Neuerung weist ferner über den Rinnen,querverlaufend dazu,Fächer
zur Aufnahme von Banknoten auf.Diese Fächer können durch Querwände
in mehrere Abteilungen unterteilt sein.Damit Banknoten verschiedener
Grossen untergebracht werden können,können die Abteilungen in ihrer
Grosse veränderlich gestaltet werden,was insbesondere durch versetzbare
Querwände ermöglicht werden kann.Zu diesem ^weck können in den
Längewänden der Fächer senkrechte Nuten vorgesehen sein,in die die
Querwände einschiebbar sind.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt.
Es zeigen:
Es zeigen:
Pig.l schaubildlich einen Geldbehälter nach der Neuerung;
Fig.2 einen Querschnitt durch eine Rinne mit eingelegter
Münze vor der Endlage und
Fig.3 die gleiche Darstellung wie nach Fig„2 aber mit in
Endlage befindlicher Münze.
Der Behälter weist im Beispiel sechs grosse und zwei kleine Münzenrinnen
1 auf,die trapezförmigen Querschnitt mit glatten nach oben
divergierenden Seitenwänden 2,3, besitzen»Die untere Stirnwand 4 liegt schräg zur Rinnenlängsachse bzw.« zu den Seitenwänden 2,3.Die
obere Stirnseite 5 kann ebenfalls schräg aber auch,wie im Beispiel,
rechtwinklig zu den Seitenwänden &,3 verlaufen.Bedingt durch die
schräge untere Stirnwand 4 erhalten die Münzen 6 in der Endlage ein.3
Schräglage,die das Herausnehmen erleichtert,da diese Stellung der
Handstellung beim Herausnehmen weitgehend angepasst ist,was sich besonders
dann auswirkt,wenn der Bem^zer nicht genau vor dem behälter
steht oder sitzt sondern mehr oder minder seitlich davon. Durch die Schrägstellung der Sfeützstirnwand 4 können die Rinnen schmaler
ausfallen als bei rechtwinkliger Lage zu den Seitenwänden 2,3,
da die schräg stehenden Münzen weniger Raum -oder Rinnenbreite benötigen als bei gerader Stellung.Es können also in der Breite auf
einem Raum bestimmter Grosse mehr Rinnen untergebracht werden ale
bei Verwendung von Rinnen rechteckigen Grundrisses.Der trapezförmige
Querschnitt vermindert ferner die Heibung beim Einlegen der Münzen.
Dieses Einlegen erfolgt gewohnheitsmässig in der Weise,dass die
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Münzen mehr oder minder weit vom Rinnenende weg in die Rinne eingesetzt
wer den, und. zwar nicht genau in der Schrägstellung, die sie in der Endlage haben«Die Einsetzlage einer Münze zeigt Fig.2.Dabei berührt
die Münze 6 den Rinnenboden nicht,weil sie rechtwinklig zu den
Rinnenseitenwänden ist.Beim Verschieben in Richtung gegen die schräge
Stirnwand 4 der Rinne stellt sich die Münze allmählich immer schräger zu den Längsseiten 2,3 und nähert sich so dem Rinnenboden
immer mehr bis die in der Endlage gemass Fig.3 den Rinnenboden be»
rührt.
Wie Fig.l erkennen lässt ,befinden sich über den Münzenrinnen 1 quer
dazu weitere Rinnen oder Fächer 7 für -Banknoten»Diese Fächer 7 können
durch Querwände 8 in einzelne Abteilungen unterteilt sein.Damit die
Grösee der Abteilungen den jeweiligen Banknotengrössen angepasst wer«-
den kann ,könne η die Querwände in Fachlängsrichtungvtrsetzbar sein·
Zu diesem Zweck können die Längswände der Fächer senkrechte Nuten haben,die zur Aufnahme der Seitenkanten der Querwände dienen,welche
nach oben aus den Nuten herausgezogen und in andere in mehr oder minder grossem Abstand von den zuerst genannten Nuten befindliche Nuten
wieder eingeschoben werden.Werden in Fachmitte Nuten vorgesehen,dann
kann das betreffende Fach in zwei gleichgrosse Abteilungen unterteilt werden.Werden, neben den Mittelnuten weitere Nuten angeordnet,dann
kann ausserdem das Fach noch in zwei oder mehr Abteilungen unterschiedlicher Grosse unterteilt werden,indem z,B. die in den Mittelnuten
befinldiche Querwand herausgezogen und in die rechts oder links davon befindlichen Nuten eingeschoben wird.
Ferner wei§t Fig.l neben den Münzenrinnen 1 zwei Ablagefächer 9,Io
für Zubehör auf, wie z.B. Heftklammern,Klebestreifen usw..Statt zwei
können auch mehr oder aber es kann auch nur"ein Ablagefach vorgesehen
werden.
Der Behälter hat vorteilhaft quadratische Form,was seine Verwendungsmöglichkeit
als Einsatz erhöht,wie weiter vorstehend dargelegt worden
ist.Er kann natürlich auch längliche Form erhalten,wodurch aber seine
Verwendungsmöglichkeit nicht so umfassend ist»Die Ablagefächer
können auch fehlen.Statt dessen können Rinnen für weitere Münzengrössen
oder Fächer für Banknoten vorhanden sein.Es sind im Rahmen des ^aumformgedankens durchaus Änderungen des Beispieles möglich.
Claims (7)
1. )Geldbehälter mit mehreren parallel nebeneinander liegenden Münzenrinnen,
dadurch gekennzeichnet,dass mindestens die als Stützwand für die Münzen dienende Stirnwand(4)der Rinnend)schräg zu den glatten
Rinnenseitenwänden(2,3)liegt.
2.)Geldbehälter nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,dass die Rinnenil)
trapezförmigen Querschnitt mit nach oben divergierenden Seitenwänden(2,3)haben und die Querschnittsbreite so bemessen ist,dass die
Münzen nur in ihrer Endlage den Rinnenboden berühren.
3,) Geldbehält er nach Anspruch l-«2, dadurch ge kennzeichnet, dass der
Behälter quadratische Form hat und ausser den Münzenrinnen(l)noch
Fächer(7)für Banknoten und Ablagefächer(9,lo)für Zubehör enthält.
4·/Geldbehälter nach Anspruch 1-3,dadurch gekennzeichnet,dass die
Banknotenfäeher(7)oberhalb der Münzenrinnen(l) ,und zw«.r nuerver lauf end
dazu,angeordnet sind.
5.geldbehälter nach Anspruch 1-4,dadurch gekennzeichnet,dass die
Banknotenfächer(7)durch versetzbare Querwände in Abteilungen unterteilt sind.
6.)Geldbehälter nach Anspruch 1-5,dadurch gekennzeichnet,dass die
Querwände in Nuten der Längewände der Banknotenfächer(7)nach oben
herausnehmbar sitzen·
7.geldbehälter nach Anspruch 1-6,dadurch gekennzeichnet,dass er als
Einsatz für -ciireibtische^aasen u.dgl. dient.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696915951 DE6915951U (de) | 1969-04-17 | 1969-04-17 | Geldbehaelter mit mehreren parallel nebeneinander liegenden muenzenrinnen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696915951 DE6915951U (de) | 1969-04-17 | 1969-04-17 | Geldbehaelter mit mehreren parallel nebeneinander liegenden muenzenrinnen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6915951U true DE6915951U (de) | 1969-09-25 |
Family
ID=6601540
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696915951 Expired DE6915951U (de) | 1969-04-17 | 1969-04-17 | Geldbehaelter mit mehreren parallel nebeneinander liegenden muenzenrinnen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6915951U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29614719U1 (de) * | 1996-08-19 | 1996-10-31 | Inkiess Margot Voss Gmbh, 12349 Berlin | Geldbehältnis |
-
1969
- 1969-04-17 DE DE19696915951 patent/DE6915951U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29614719U1 (de) * | 1996-08-19 | 1996-10-31 | Inkiess Margot Voss Gmbh, 12349 Berlin | Geldbehältnis |
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