DE3248375A1 - Schubladenstock - Google Patents

Schubladenstock

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DE3248375A1
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DE
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slide
drawers
drawer
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drawer unit
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DE19823248375
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English (en)
Inventor
Paul Hésingue Riss
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Compagnie Francaise des Matieres Plastiques SA PLASCO
Original Assignee
Compagnie Francaise des Matieres Plastiques SA PLASCO
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/70Coupled drawers

Landscapes

  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

Schubladenstock
Die Erfindung betrifft einen Schubladenstock gerne; ss dein Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 7 929 528 ist ein Schubladenstock mit einem Kunststoffgehäuse bekannt, das durch Zwischenboden in Etagen unterteilt ist. In jeder von dieser sind nebeneinander angeordnete, verschiebbar geführte- Schubladen vorhanden, die einzeln aus dem Gehäuse herausziehbor sind.
Ein derartiger Schubladenstock kann zur Aufbewahrung verschiedenartiger Gegenstände, beispielsweise verschiedenen Schrauben, Muttern, Unterlagsscheiben und anderem Kleinmaterial dienen, wobei die verschiedenen Gegenstände dann in verschiedenen Schubladen und Fächern von diesen untergebracht sein können. Wenn nun jemand einen in einer Schublade des Schubladenstockes untergebrachten, bestimmten Gegenstand benötigt, aber nicht weiss, in welcher Schublade sich der betreffende Gegenstand befindet, müssen häufig mehrere Schubladen herausgezogen und wieder geschlossen werden, bis der betreffende Gegenstand gefunden wird. Das Suchen eines Gegenstandes, von dem nicht bekannt ist, in welcher Schublade er sich befindet, kann daher verhSltnismSssig zeitraubend fein.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Schubladenstock mit nebeneinander angeordneten Schubladen zu schaffen, der ermöglicht, den Zeitaufwand zum Finden eines Gegenstandes, von dem nicht bekannt ist, in welcher Schublade er sich befindet, möglichst klein zu halten.
Diese Aufgabe wird durch einen Schubladenstock der einleitend genannten Art gelöst, der gemäss der Erfindung durch die Merkmale des Anspruches 1 gekennzeichnet ist.
'BÄR ORIÖiNÄL
324837b.
Zweckmässige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Der Erfindungsgegenstand wird nun anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert, wobei alle nachfolgend geoffenbarten Merkmale und Merktnalskoinbinationen, soweit sie neu sind, ebenfalls als erfindungswesentlich gelten können. In der Zeichnung zeigen
die Figur 1
die Figur 2
die Figur 3
eine Frontansicht eines Schubladenstockes, wobei zwei der Schubladen entfernt sind,
eine Seitenansicht des in der Figur 1 dargestellten Schubladenstockes, wobei gewisse Schubladen teilweise herausgezogen sind,
einen Ausschnitt aus der Figur 1 in grösserem Kassstab,
die Figur 4
einen in der Verschieberichtung der Schubladen verlaufenden Vertikal-Schnitt durch den oberen Teil des Schubladenstockes und zwei Schubladen, wobei sich die Schubladen in verschiedenen Stellungen befinden,
die Figur 5
eine Draufsicht auf einen Teil eines Schiebers,
die Figur 6
einen quer zur Verschieberichtung der Schubladen entlang der Linie VI - VI der Figur 5 verlaufenden Schnitt durch einen Teil eines Schiebers sowie eine von diesem getragene
Schublade und
BAD ORIGINAL
1 «ι J .
die Figur 7 einen in der Schubladen-Verschieberichtung
entlang der Linie VII - VII der Figur 5 durch einen Schieber gelegten Schnitt, wobei die Figuren 4 bis 7 im gleichen Massstab dargestellt sind wie die Figur 3.
Der in den Figuren 1 bis 4 dargestellte Schubladenstock weist eine als Ganzes mit 1 bezeichnete, quaderförmige, gehäuseartige Tragstruktur auf, um Schubladen in zueinander parallelen Verschieberichtung verschiebbar zuführen. Die Tragstruktur 1 weist einen einstückigen, aus Kunststoff, beispielsweise Polystyrol, bestehenden Kasten 11 mit einem Boden 11a, zwei Seitenwänden 11b und einer Decke lic auf. Die frontseitigen Ränder der Seitenwände 11b und der Decke lic des Kastens 11 sind derart ausgebildet, dass sie auf der Kasteninnenseite Finnen begrenzen. An der Frontseite weist der Kasten horizontale Stege lld auf, die auf ihren dem Kasteninneren zugewandten Seite mit Rinnen versehen sind. Jede Seitenwand lib ist auf ihrer Innenseite bei jedem Steg lld mit zwei sich ungefähr in dessen Höhe übereinander befindenden, zusammen eine Rinne begrenzenden Rippen He und einer sich etwas unter der Decke Hc befindenden, mit dieser zusammen eine Rinne begrenzenden Rippe He versehen.
In den Kasten 11 sind aus Kunststoff, beispielsweise Polystyrol, bestehende Einsätze 13 eingesetzt. Diese weisen je einen horizontalen, plattenförmigen Teil 13a und einen vertikalen, sich bei der Rückseite des Kastens 11 befindenden Rückenteil 13b auf. Die plattenförmigen Teile 13a der Einsätze 13 ragen in die von den Stegen Hd bzw. vom frontseitigen Rand der Decke Hc und den paarweise angeordneten Rippen He bzw. der obersten Rippe He und der Decke lic gebildeten Rinnen hinein und werden also vom Kasten 11 getragen. Die Rückenteile 13b und der Kasten 11 sind zudem mit Rastmitteln versehen, so dass die Einsätze 13 bei der Montage
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„ 324837b
von eier Rückseite des Kastens Il her in diesen eingeschoben und beim Erreichen der Endstelluhg mit dem Kasten sowie miteinander verrastet werden können. Die Rastmittel können durch Nocken sowie Löcher gebildet und gleich oder ähnlich wie bei dem aus der bereite erwähnten, deutschen Gebrauchsmusterschrift 7 929 528 bekannten Schubladenstock beschaffen sowie angeordnet sein. Die sich bei einem der Stege lld befindenden, plattenförmigen Teile 13a der Einsätze 13 bilden je einen Zwischenbeden und unterteilen den Innenraum des Kastens 11 in fünf Etagen. Die Rückenteile 13b der Einsätze 13 bilden zusammen die Rückwand des Kastens. Jeder Einsatz 13 ist beim frontseitigen Rand des plattenförmigen Teils 13a mit einer nach unten ragenden Leiste 13c versehen.
In der untersten Etage ist eine Schublade 21 angeordnet, die sich annähernd über die ganze Breite des Innenraumes der untersten Etage erstreckt. In jeder der oberen Etagen ist je eine Gruppe von vier nebeneinander angeordneten, schmäleren Schubladen 23 vorhanden, wobei in der Figur 1 zwei dieser Schubladen 23 weggelassen wurden. Die Schubladen 21,23 bestehen aus Kunststoff, beispielsweise Polystyrol. Jede Schublade 21,23 weist einen Boden, zwei Seitenwände, eine Frontwand und eine Rückwand auf. An den Frontwänden der Schubladen 21,23 sind das manuelle Ergreifen und Herausziehen der Schubladen ermöglichende Greifmittel 21a bzw. 23a, nämlich ein vorstehender Griff, und Halteleisten zum Halten eines Schildchens vorhanden. Die Rückwände der Schubladen 21,23 weisen einein nach oben über die restlichen Schubladenränder verstehenden Vorsprung auf, der bei den in den Figuren 4 und 6 ersichtlichen Schubladen 23 mit 23b bezeichnet ist. Diese Vorsprtinge der Schubladen ragen bei in die Tragstruktur 1 eingesetzten Schubladen in die Höhenbereiche der Leisten 13c und bilden zusammen mit diesen Anschlagmittel, die verhindern, dass die Schubladen nach vorn herausfallen und äussere Endstellungen der Schubladen festlegen. Im übrigen können die Schubladen durch Zwischenwände, wie die in der Figur 6 ersichtliche Zwischenwand 23c, in zwei oder mehr Fächer unterteilt sein.
BAD
Die breite Schublade 21 liegt unmittelbar auf dem Beden 11a des Kastens 11 auf. Dagegen wird jede Gruppe von sich nebeneinander in einer der oberen Etagen befindenden, schmalen Schubladen 23 von je einem Schieber 31 getragen, der parallel zur Verschieberichtung der Schubladen 21,23 verschiebbar in der Tragstruktur 1 geführt ist. Die drei Schieber 31 sind alle gleich ausgebildet und einer von ihnen ist in von der Tragstruktur 1 getrenntem Zustand in den Figuren 5,6 und 7 dargestellt.
Der Schieber 31 besteht aus Kunststoff, beispielsweiee PcIypropylen, und weist einen zum Tragen der Schubladen 23 dienenden Support 31a auf, der durch eine ebene, horizontale Platte mit einigen Rippen gebildet ist. Zwei zur Verschieberichtung der Schubladen und des Schiebers 31 parallele, in der Nähe der beiden Seitenruder des Supports 31a nach unten vorstehende Rippen 31b dienen bei eingebeuten Schieber als Gleitkufen, mit denen der Schieber auf dem plattenförmigen Teil 13a eines Einsatzes 13 aufsteht und auf diesem gleiterkann.
Der Schieber 31 weist ferner bei den beiden SeitenrSndern des Supports 31a von dessen plattenförmigen, mittleren Teil weg geneigt nach aussen und oben ragende, etwas elastisch deformierbare, sich mindestens annähernd über die ganze Longe des Supports 31a erstreckende Lippen 31c auf. Wenn der Schieber 31 in die Tragstruktur 1 eingesetzt ist, liegen die Lippen 31c satt oder vorzugsweise mit einer durch eine leichte elastische Deformation von ihnen erzeugten, elastischen Vorspannung, d.h. Druckkraft, an den Kasten-Seitenwänden 11b oder mindestens an deren frontseitigen Rändern an. Die Lippen 31c dienen dann zur seitlichen Führung des Schiebers 31 und als dessen Verschiebung bremsende und hemmende Bremsmittel.
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Der Support 31a weist ferner nach oben über seinen plattenförmigen Teil vorstehende, in der Verschieberichtung der Schubladen verlaufende Rippen 31d auf. Diese ragen zwischen sich nebeneinander befindende, einander benachbarte Schubladen 23 hinein und bilden diese mit etwas Spiel seitlich führende Führungsmittel.
Der frontseitige Randteil des Schiebers 31" bildet Greifmittel 31e. Wenn die Schubladen 21,23 und Schieber 31 ganz in die* gehcuseartige Tragstruktur 1 hineingeschoben sind und sich in ihren inneren Endstellungen befinden, ragen die Greifmittel 31e der Schieber in der Art von Handgriffen Über die Frontseite des Kastens 11 und die Frontwände der Schubladen heraus, so dass die Schieber manuell an ihnen gefasst und herausgezogen werden können.
Jeder Schieber 31 weist ferner Mitnehmermittel 31f auf, die durch einen in der Nähe des rückseitigen Randes des Schiebers vom plattenförmigen Teil des Supports 31a weg vertikal nach oben ragenden Flansch gebildet sind, der sich annähernd über die ganze Breite des Supports erstreckt. Wenn die Schubladen 23 und Schieber 31 sich in ihren inneren Endstellungen befinden und irgend einer der Schieber 31 herausgezogen wird, greift der die Mitnehmermittel 31f des betreffenden Schiebers 31 bildende Flansch an der Aussenseite der Rückwände der vom betreffenden Schieber getragenen Schubladen 23 an und nimmt diese mit.
Wenn eine beliebige einzelne Schublade, beispielsweise eine einzelne Schublade der obersten Etage herausgezogen werden εοΐΐ, belasst man den obersten Schieber 31 in seiner inneren Endstellung und zieht lediglich die betreffende Schublade 23 an ihren Greifmitteln heraus, wie es in der Figur 2 angedeutet ist. Die als Brerosmittel dienenden Lippen 31c des obersten Schiebers 31 gewährleisten dabei, dass die Haftreibung zwischen dem Schieber 31 und Kasten 11 grosser ist als die
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Reibung zwischen der herausgezogenen Schublade und dem Schieber, so dass der letztere beim Herausziehen der Schublade nicht von dieser mitgenommen wird.
Wenn hingegen alle Schubladen 23 einer Etage herausgezogen werden sollen, kann man den betreffenden Schieber 31 an seinen Greifmitteln 31e fassen und herausziehen, wobei er dann alle von ihm getragenen Schubladen 23 mitnimmt, soweit diese nicht allenfalls bereits vorher einzeln herausgezogen worden waren. Beispielsweise ist in der Figur 2 ein Zustand dargestellt, in dem der zweitoberste Schieber mit den von ihm getragenen Schubladen ungefähr annähernd zur Hälfte herausgezogen ist.
Durch Anschlagmittel werden innere Endstellungen der Schubladen 21,23 und Schieber 31 festgelegt. Die innere Endstellung der Schublade 21 kann beispielsweise dadurch festgelegt sein, dass die Schublade 21 an einer Rippe des untersten Einsatzes
13 ansteht, die in der Nähe von dessen Rückenteil 13b vom plattenförmigen Teil 13a weg nach unten ragt. Die inneren Endstellungen der Schieber 31 und Schubladen 23 können beispielsweise dadurch festgelegt sein, dass die Schieber 31 an den Rückenteilen 13b der Einsätze 13 und die Schubladen 23 an den Mitnehmermitteln 31f anstehen.
Wie bereits erwähnt, können die Schubladen 21 und 23 bis zu äusseren Endstellungen herausgezogen werden. Die die Schubladen 23 tragenden Schieber 31 können dementsprechend ausgehend von ihren inneren Endstellungen höchstens bis zu äusseren Endstellungen herausgezogen werden, in denen die Mitnehmermittel 31f an den Rückwänden der Schublade 23 anstehen und die Vorsprünge 23b der letzteren ihrerseits an den Leisten 13c anstehen. Die die äusseren Endstellungen der Schubladen 23 festlegenden Anschlagmittel bilden also zusammen mit den an den Schubladen-Rückwänden angreifenden Mitnehmermitteln 31 f auch Anschlagmittel, die die äusseren Endstellungen der Schieber 31 festlegen und die letzteren gegen ein Herausfallen aus der Tragstruktur sichern.
■ίο
Ir. der Figur 4 ist ein Zustand dargestellt, in dem sich der Schieber 31 sowie die Schubladen 23 der obersten Etage in ihren inneren Endstellungen befinden und der Schieber 31 und die Schubladen 23 der zweitobersten Etage bis zu ihren ciusseren Endstellungen herausgezogen sind.
Wenn ein Schieber nach dem Herausziehen wieder zurückgeschoben wird, nimmt er die von ihm getragene Schublade infolge der Reibung zwischen dem Schieber und den Schubladen mindestens im allgemeinen wieder mit. Durch das Zurückschieben eines Schiebers werden dementsprechend meistens auch wieder alle Schubladen zurückgeschoben.
Wenn also mehrere Schubladen herausgezogen werden müssen, beispielsweise wenn von einem im Schubladenstock gelagerten Gegenstand nicht bekannt ist, in welcher Schublade er sich befindet, können das Suchen und Finden des Gegenstandes dadurch vereinfacht und beschleunigt werden, dass mittels der Schieber jeweils die ganze Gruppe der sich in der betreffenden Etage befindenden Schubladen mit einer einzigen Zugbewegung herausgezogen und meistens auch wieder mit einer einzigen Stossbewegung zurückgeschoben werden kann.
Falls Schubladen vollständig herausgenommen und von der Tragstruktur 1 getrennt werden sollen, kann man sie soweit als möglich horizontal herausziehen und dann unter einer Auf-. wärtsverSchwenkung von der Tragstruktur 1 trennen. Wenn auch ein Schieber 31 herausgenommen werden soll kann dieser nach dem Herausnehmen der von ihm getragenen Schubladen 23 oder zusammen mit diesen in seine äussere Endstellung gezogen, nach oben gekippt und vollständig aus der Tragstruktur herausgenommen werden.
Das Einbringen der Schieber und Schubladen in die Tragstruktur erfolgt analog in umgekehrter Weise.
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Der Kasten 11, die Einsätze 13 und die Schubladen 21,23 bestehen, wie erwähnt, aus Kunststoff, beispielsweise Polystyrol oder, genauer gesagt, einem thermoplastischen Kunststoff auf Polystyrolbasis. Bei diesem Kunststoff kann es sich um Standard- oder Rein-Polystyrol ohne besonders grosse Schlagfestigkeit oder um ein hoch- oder superschlagfestes Polystyrol-Copolymerisat handeln. Der Kasten 11 und die Einsätze 13 können beispielsweise aus einem hochschlagfesten Polystyrol-Copolymerisat bestehen und die Schubladen 21,23 können etwa aus durchsichtigem Standard-Polystyrol gebildet sein. Der Kasten, die Einsätze und die Schubladen könnten jedoch auch aus einem anderen, vorzugsweise thermoplastischen. Kunststoff bestehen.
Die Schieber 31 bestehen, wie erwähnt, aus Kunststoff, beispielsweise Polypropylen, oder, genauer gesagt, einem Kunststoff auf Polypropylenbasis, könnten aber auch aus einem anderen, vorzugsweise thermoplastischen. Kunststoff bestehen. Dieser sollte jedoch derart beschaffen sein, dass die Hauptteile der Schieber einigermassen formfest sind, wobei aber die Lippen ausreichend elastisch deformierbar sein seilen, uiti als Bremsmittel wirken zu können. Die Schieber 31 bestehen daher zweckmässigerweise aus einem Kunststoff, der weicher ist, sowie einen kleineren Elastizitäts- und Schubmodul hat, als die die übrigen Teile des Schubladenstockes bildenden Kunststoffe und insbesondere der den Kasten 11 bildende Kunststoff. Die Schieber 31 könnten beispielsweise auch aus einem Kunststoff auf Polyurethanbasis bestehen.
Der Schubladenstock kann noch in verschiedener Hinsicht modifiziert werden.
Beispielsweise könnte man auch in der untersten Etage anstelle der einzigen breiten Schublade 21 vier schmale, von einem Schieber getragene Schubladen vorsehen. Die Anzahl der prc Etage vorhandenen Schubladen kann auch noch in anderer Weise
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festgelegt werden, wobei aber mindestens in einer Etage
mindestens zwei nebeneinander angeordnete, gleichzeitig mit
einem Schieber herausziehbare Schubladen vorhanden sein
sollen.
Des weitern kann auch die Anzahl der Schubladen-Etagen variiert werden, wobei aber zweckinässigerweise mindestens zwei Schubladen-Etagen und zweckmössige.rwei&e bei mindesten zwei Schubladen-Etagen je ein Schieber sowie mehrere nebeneinander angeordnete Schubladen vorhanden sind. Es wäre jedoch auch möglich, einen Schubladenstock vorzusehen, der nur eine einzige Etage mit einem einzigen Schieber und einer einzigen Gruppe nebeneinander angeordneter Schubladen aufweist.
Die Ausbildung der Mitnehmermittel könnte ebenfalls geändert werden. Beispielsweise könnte man anstelle des sich durchgehend über annähernd die ganze Breite des Schieber-Supportes erstreckenden, zum Angreifen an allen Schubladen bringbaren Flansches für jede Schublade einen separaten/ als Mitnehmer dienenden Nocken oder dergleichen vorsehen. Man könnte aber beispielsweise auch die Schubladen bei ihrem rückseitigen Ende nit einem von ihrem Boden weg nach unten ragenden Nocken ausrüsten, der in eine längliche, schlitzförmige, entlang der Schubladen-Verschieberichtung verlaufenden öffnung der Schieber eingreift, die mindestens an ihrem rückseitigen Ende durch einen als Mitnehmer dienenden Steg begrenzt ware.
Der Schieber muss auch nichj: unbedingt einen die Schubladen tragenden Support aufweisen.
Auch die das manuelle Ergreifen und Herausziehen der Schubladen und Schieber ermöglichenden Greifmittel können natürlich in manigfaltiger Weise modifiziert werden.
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Claims (10)

- 1 - —·ν· Compagnie Francaise des Matieres Plastiques "Fiasco" S.A., Huningue (Frankreich) Patentansprüche
1. Schubladenstock rait einer Tragstruktur (1) und verschiebbar nebeneinander in dieser geführten Schubladen (23) , dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein parallel zur Verschieberichtung der Schubladen (23) verschiebbar in der Tragetruktur (1) geführter Schieber (31) vorhanden und derart ausgebildet ist, dass wahlweise ohne Herausziehen des Schiebers (31) eine einzelne Schublade (23) oder durch Herausziehen des Schiebers (31) gleichzeitig eine Gruppe nebeneinander angeordneter Schubladen (23) herausziehbar ist.
2. Schubladenstock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (31) Mitnehmermittel (3If) aufweist, die ausgebildet sind, um beim Herausziehen des Schiebers (31) an den Schubladen (23) der genannten Gruppe anzugreifen.
3. Schubladenstock nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmermittel (3If) des Schiebers (31) ausgebildet sind, um an allen sich nebeneinander in der gleichen Höhe befindenden Schubladen (23) anzugreifen.
4. Schubladenstock nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Schubladen (23) Frontwände mit zum manuellen Ergreifen dienenden Greifmitteln (23a) und Rückwände aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmermittel (3If) ausgebildet sind, um an den Aussenseiten der Schubladen-Rückwände anzugreifen.
5. Schubladenstock nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (31) einen die Schubladen (23) der betreffenden Schubladen-Gruppe tragenden Support (31a) aufweist.
16150/Zb/us/Fall 8
ORIGINAL INSPECTED
.... .. 32483Vb
6. Schubladenstock nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass elastisch deformierbare, die Reibung zwischen der Tragstruktur (1) und dem Schieber (31) erhöhende Bremsmittel (31c) zum Bremsen der Verschiebung des Schiebers (31) vorhanden sind, so dass der Schieber (31) beim Herausziehen einer einzelnen Schublade (23) nicht mit dieser herausgezogen wird.
7. Schubladenstock nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (31) bei seinen beiden sich auf verschiedenen Seiten des Supports (31a) befindenden, in seiner Verschieberichtung verlaufenden SeitenrSndern mit die Bremsmittel bildenden, an der Tragstruktur 1 angreifenden Lippen (31c) versehen ist.
8. Schubladenstock nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (31) aus einem einstückigen Körper aus Kunststoff, beispielsweise einem Thermoplast auf Polypropylenbasis oder Polyurethanbasis, besteht.
9. Schubladenstock nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (31) zwischen nebeneinander angeordneten Schubladen (23) Führungsmittel (3Id) zur seitlichen Führung der Schubladen (23) aufweist.
10. Schubladenstock nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass Anschlagmittel (13b,13c,23,3If) vorhanden sind, die für den Schieber (31) eine innere und eine äussere Endstellung festlegen.
ORiGINAU INSPECTED
DE19823248375 1982-12-02 1982-12-28 Schubladenstock Withdrawn DE3248375A1 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0714622B1 (de) * 1994-12-01 1998-08-26 Plasco Sa Schubladenstock mit einem Gehäuse aus Kunststoff

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7929528U1 (de) * 1979-08-28 1980-02-21 Compagnie Francaise Des Matieres Plastiques Plasco S.A., Huningue (Frankreich) Schubladenstock mit einem gehaeuse aus kunststoff

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FR1561072A (de) * 1966-11-09 1969-03-28
GB1330063A (en) * 1972-06-22 1973-09-12 Cotton Associates Ltd Filing unit

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DE7929528U1 (de) * 1979-08-28 1980-02-21 Compagnie Francaise Des Matieres Plastiques Plasco S.A., Huningue (Frankreich) Schubladenstock mit einem gehaeuse aus kunststoff

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