DE1069072B - - Google Patents

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DE1069072B
DE1069072B DENDAT1069072D DE1069072DA DE1069072B DE 1069072 B DE1069072 B DE 1069072B DE NDAT1069072 D DENDAT1069072 D DE NDAT1069072D DE 1069072D A DE1069072D A DE 1069072DA DE 1069072 B DE1069072 B DE 1069072B
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stones
channel
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watch
container
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DENDAT1069072D
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Publication of DE1069072B publication Critical patent/DE1069072B/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/02Devices for feeding articles or materials to conveyors
    • B65G47/04Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles
    • B65G47/12Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles
    • B65G47/14Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding
    • B65G47/1407Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding the articles being fed from a container, e.g. a bowl

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Feeding Of Articles To Conveyors (AREA)

Description

  • Vorrichtung, um Uhrensteine od. dgl. gleichgerichtet in einem Kanal aneinanderzureihen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, um gleichartige Uhrensteine oder dergleichen Kleinteile, deren zylindrische Mantelfläche ein gebrochenes, z. 13. konisch abgeschrägtes Ende und ein ungebrochenes Ende hat, aus einer regellosen Menge zu ordnen und gleichgerichtet in einem Kanal aneinanderzureihen Sie betrifft im einzelnen eine Vorrichtung mit einem zwischen einem Behälter und dem Kanal eine Trennwand bildenden Blech, welches mindestens eine Durchlaßöffnung besitzt, die dem Profil der Uhrensteine genau nachgebildet ist, wobei die Dicke dieser Trennwand so gering ist, daß jeder unrichtig liegende Uhrenstein, der so weit in die Durchlaßöffnung vorgedrungen ist, daß seine ungebrochene Kante an dem der gebrochenen Kante entsprechenden Wandungsteil jener Offnung anstößt, in erheblichem Maß in den Kanal hineinragt.
  • Solche und ähnliche Vorrichtungen zum selbständigen Gleichrichten und Zuführen von profilierten Werkstücken sind bekannt. In dem Vorratsbehälter von gewissen dieser Vorrichtungen sind Luftdüsen angeordnet; das Ausströmen der Druckluft aus diesen Düsen soll das Einführen des Werkstückes durch Drehen usw. in einen Kanal bewirken.
  • Ferner ist auch eine vollautomatisch wirkende Vorrichtung bekannt, in welcher flache, zungenähnliche Teilchen mit einem Gewicht von 10-2 bis 10-3 g durch einen Kanal in ein Magazin gebracht werden, aus dem sie durch eine Sauggreifvorrichtung abgenommen und in einer Rinne gestapelt werden. Es ist auch eine Vorrichtung zum Abgeben nur gleichgerichtet liegender Gegenstände bekannt, die ein in bezug auf die Trennwand bewegliches Glied zum Zurückstoßen der infolge unrichtiger Lage in Durchgangsöffnungen verbliebenen Gegenstände besitzt.
  • Bei dieser Vorrichtung müssen die Gegenstände (insbesondere Flaschenverschlußkapseln) lediglich unter Schwerkrafteinwirkung zwischen zwei zur Horizontalen geneigte - Ringscheiben gelangen und dann von einer dieser Ringscheiben, die mit Kalibrierstiften versehen ist, aufwärts mitgenommen werden, bis an eine Stelle, an der die Gegenstände, die richtig liegen, zwischen benachbarten Kalibrierstiften durchschlüpfen können. Diese Stelle liegt ungünstig, weil die Durcbschlüpfrichtung fast horizontal ist. Wenn dies für große Gegenstände noch angängig ist, ist die Vorrichtung für kleinste Gegenstände, wie es Uhrenlagersteine sind, wegen den kleinen Abmessungen und dem geringen Gewicht. dieser letzteren gänzlich ungeeignet.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist gekennzeichnet durch einen im Kanal vor- und zurückbewegten Stößel, der an seinem vorderen Ende mit einer Keilfläche versehen ist, durch die er unrichtig liegende Uhrensteine in den Behälter zurückwirft, während er richtig liegende und daher ganz in den Kanal gelangte Uhrensteine in diesem vorwärts stößt. Sie findet beispielsweise Anwendung, um noch nicht ausgehölte Uhrensteine gleichzurichten und an eine Stelle zu verbringen, von der aus sie einzeln durch einen automatisch wirkenden Mechanismus auf die Werkstücktragscheibe einer Uhrenstein-Aushöhlmaschine übergeführt werden.
  • Es ist zwar bereits eine Zuführvorrichtung für Uhrensteine bekannt, in der ebenfalls ein Stößel hin-und herbewegt wird, durch den die Uhrensteine einzeln aus einem Behälter, in dem sie allerdings bereits geordnet liegen, abgegeben werden. Bei dieser Vorrichtung könnte der Stößel jedoch nicht zwischen richtig liegenden und unrichtig liegenden Uhrensteinen unterscheiden und dient lediglich der Abgabe der Steine.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar.
  • Fig. 1, 2 und 3 zeigen die Vorrichtung im Aufriß, in Draufsicht bzw. im Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2, und Fig. 4 und 5 zeigen in größerem Maßstab, die eine im Aufriß und die andere in Draufsicht, die Blechtrennwand mit zwei Durchgangsöffnungen, wobei in der einen ein unrichtig liegender Uhrenstein zurückgehalten ist.
  • Die dargestellte Vorrichtung weist einen Behälter auf, dessen Oberteil 1 und Unterteil 2 mittels Schrauben 4 an einer Tragplatte 3 befestigt sind. Eine Einfüllöffnung 1 a ist normalerweise durch einen Stöpsel 5 verschlossen. Eine durch die Fläche lb begrenzte Ausfräsung des Oberteiles 1 bildet den Raum 9, in den die gleichzurichtenden Uhrensteine als regellose Menge eingeschüttet werden; dieser Raum verengt sich trichterförmig gegen eine Ausfräsung 1 c hin, die wesentlich länger ist als hoch. In einer darüber befindlichen Ausnehmung der Stirnfläche des Oberteiles 1 ist ein Stahlblech 8 eingelegt und durch eine mittels Schrauben 7 am Oberteil befestigte Stirnplatte 6 festgehalten. Das Stahlblech 8 liegt mit seinem unteren Rand auf dem durch die Oberfläche des Teiles 2 gebildeten Boden des Raumes 9 auf und bildet eine Trennwalld zwischen diesem Raum bzw. dem aus der Ausfräsung 1 c bestehenden Teil dieses Raumes und einem Kanal 10, dessen andere Wandungen durch die Unterseite der Stirnplatte 6, die Rückseite einer Platte 11 und die obere Schmalseite eines Zwischenlagbleches 12 gebildet sind, wobei letzteres durch Schrauben 13 zwischen dem Unterteil 2 und der Platte 11 festgeklemmt ist. Der Querschnitt des Kanals 10 ist rechteckig und nur wenig größer als derjenige der gleichzurichtenden Uhrensteine 15.
  • Das Stahlblech 8 besitzt drei Durchlaßöffnungen 14; diese sind dem Profil der gleichzurichtenden, gleichartigen Uhrensteine 15 genau nachgebildet, die eine zylindrische Mantelfläche 15 a aufweisen, welche ein gebrochenes, nämlich konisch abgeschrägtes oder abgefaßtes EndelSb und ein ungebrochenes, im Querschnitt rechtwinkliges Ende 15 c hat.
  • Im Kanal 10 wird durch einen nicht gezeigten Mechanismus ein Stößel 16 vor- und zurückbewegt, der an seinem vorderen Ende eine dem Stahlblech 8 bzw. den Durchlaßöffnungen 14 zugewendete Keil fläche 16a besitzt.
  • Die Rückwand des Raumes 9 besteht aus einem Blech 17, das mittels Schrauben 19 zwischen den Teilen 1, 2 und einer Platte 18 festgeklemmt ist Letztere besitzt eine an das Blech 17 angrenzende, als Verteilkammer wirkende Ausnehmung 18a, die durch ein Loch 18 b und einen Schlauch 20 mit einer Kolbenpumpe verbunden ist, welche abwechselnd Luft durch im Blech 17 vorhandene Löcher hindurch in den Raum 9 bläst bzw. aus ihm ansaugt. Längs des Bodens sind diese Löcher zahlreicher als längs den anderen drei Wandungen.
  • Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Infolge der gerade erwähnten Verteilung der Löcher im Blech 17 verursacht jeder Luftstoß im Raum 9 einen Wirbel, der in Fig. 3 durch den Pfeil 21 angedeutet ist und einige Uhrensteine gegen die kalihrierten Durchlaßöffnungen 14 wirft. Diejenigen dieser Uhrensteine, die richtig liegen, d. h., deren gebrochenes Ende oder Abfassung 15 b oben liegt, treten ganz durch die Durchlaßöffnungen 14 hindurch in den Kanal 10 ein, wogegen jeder Uhrenstein, der, wie in den Fig. 4 und 5 für den Uhrenstein 15 gezeigt, mit nach unten gekehrter Schrägfläche 15 b in eine der Durchlaßöffnungen 14 gelangt, sich mit seiner ungebrochenen Kante 15 c an den kleinen schrägen Wandungsabschuitten 14a versperrt, die der Uhrensteinabfassung 15 b entsprechen.
  • Die Dicke des Stahlbleches 8 ist aber so gering gewählt, daß jeder sich so in einer der Durchlaßöffnungen 14 versperrende Uhrenstein doch in erheblichem Maß in den Kanal 10 hineinragt, damit der Stößel 16 bei seiner nächsten Vorwärtsbewegung mit seiner Keilfläche 16a an diesem Uhrenstein anstößt und ihn aus der Durchlaßöffnung in den Behälterraum 9 zurückwirft, wo er durch einen der nächsten Luftwirbel umgewendet wird. Die ganz in den Kanal 10 gelangten, also richtig liegenden Uhrensteine werden durch den Stößel 16 bis zu einer Stelle 22 vorgeschoben, an der sie einer nach dem anderen von einem nicht gezeigten Sauggreifer erfaßt werden.
  • Es hat sich herausgestellt, daß die Uhrensteine, die sich in einer der Durchlaßöffnungen 14 verklemmt haben, weil sie unrichtig lagen, sich nicht anders als durch Herausstoßen durch den Stößel 16 wieder aus dieser Öffnung entfernen lassen; sie werden nämlich nicht nur durch den Widerstand festgehalten, den die Wandungsabschnitte 14a ihrer elastischen Deformation entgegenstellen, sondern auch weil die ebene und glatte Stirnfläche des Uhrensteines sich durch Adhäsion und elektrostatische Anziehung an der Oberfläche des Teiles 2 »festklebt«. Die elektrostatische Anziehung spielt auch für die im Behälterraum 9 befindlichen Uhrensteine eine Rolle und kann herabgemindert werden durch Herstellung der Behälterteile 1 und 2 aus einem (nichtmetallischen) Kunststoff, damit diese letzteren die gleiche Polarität aufweisen wie die Uhrensteine. Die Adhäsion der Steine an den Wandungen des Raumes 9 kann dadurch verhindert werden, daß man diesen Wandungen eine rauhe, z. B. geriffelte Oberfläche gibt.
  • Wie ersichtlich, können das Stahlblech 8 und das Zwischenlagblech 12 leicht ausgewechselt werden, wenn eine neue Serie von Uhrensteinen von verschiedener Form und verschiedenen Abmessungen zu verarbeiten ist.
  • Es versteht sich von selbst, daß das Stahlblech 8 weniger oder mehr als drei Durchlaßöffnungen 14 aufweisen könnte. Es wäre auch denkbar, die Uhrensteine anders als durch Luftstöße in die Durchlaßöffnungen zu bringen, heispielsweise durch Hin- und Herschwenken der Vorrichtung um eine zum Kanal 10 parallele Achse oder durch Schütteln der Vorrichtung in einer horizontalen, zum Kanal 10 senkrechten Richtung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung, um gleichartige Uhrensteine oder dergleichen Kleinteile, deren zylindrische Mantelfläche ein gebrochenes, z. B. konisch abgeschrägtes Ende und ein ungebrochenes Ende hat, aus einer regellosen Menge zu ordnen und gleichgerichtet in einem Kanal aneinanderzureihen, mit einem zwlschein einem Behälter und dem Kanal eine Trennwand bildenden Blech, welches mindestens eine Durchlaßöffnung besitzt, die dem Profil der Uhrensteine genau nachgebildet ist, wobei die Dicke dieser Trennwand so gering ist, daß jeder unrichtig liegende Uhrenstein, der so weit in die Durchlaßöffnung vorgedrungen ist, daß seine ungebrochene Kante an dem der gebrochenen Kante entsprechenden Wandungsteil jener oeffnung anstößt, in erheblichem Maß in den Kanal hineinragt, gekennzeichnet durch einen im Kanal (10) vor- und zurückbewegten Stößel (16), der an seinem vorderen Ende mit einer Keilfläche (16a) versehen ist, durch die er unrichtig liegende Uhrensteine in den Behälter (9) zurückwirft, während er richtig liegende und daher ganz in den Kanal gelangte Uhrensteine in diesem vorwärts stößt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 315 262; britische Patentschriften Nr. 684 051, 720 707.
DENDAT1069072D Pending DE1069072B (de)

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DE1069072B true DE1069072B (de) 1959-11-12

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ID=594282

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DENDAT1069072D Pending DE1069072B (de)

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DE (1) DE1069072B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1277156B (de) * 1965-07-30 1968-09-05 Manfred Fehr Lagersteineinsetzvorrichtung

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB684051A (en) * 1950-08-04 1952-12-10 White Cap Co Improvements in article positioning and feeding apparatus
GB720707A (en) * 1953-02-13 1954-12-22 Albert Schuitema An apparatus for separating and, if desired, sorting flat objects
CH315262A (de) * 1955-02-08 1956-08-15 Peter Geb Verfahren zum Zuführen von scheibenförmigen Lagersteinen zu einer Bearbeitungsmaschine für diese Steine und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens

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