DE6915255U - Traggestell fuer auf dem ruecken zu tragende lasten - Google Patents

Traggestell fuer auf dem ruecken zu tragende lasten

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Walter Hug
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Dr. F. Zumstein - Dr. E. Assmann ;
Dr. R. Koenigsberger
Dipl. Phys. R. Holzbauer f
Patenlanwälfe |
2/R· Mündiqn 2, Bräuhausstrafje 4/111
Walter Hug, Glarus / Schweiz
Traggestell für auf dem Rücken zu tragende Lasten
Die Neuerung betrifft ein Traggestell für auf dem Rücken mittels Tragegurten nach Art eines Rucksacks zu tragende Lasten»
Sollen vom Menschen schwerere Lasten über längere Strecken ge- j tragen werden, so ist als bewährtes Hilfsmittel seit langer Zeit der Rucksack bekannt, durch den das Gewicht der Last unmittelbar und gleichmassiger auf die Wirbelsäule als der Hauptstütze des menschlichen Körpers übertragen wirdo Bekannt sind auch seit langem Tragekiepen für Baustellen, Weinberge, landwirtschaftliche und viele andere Zwecke.
Demgegenüber erfolgt das Tragen von Kisten oder Kasten, beispielsweise von Flaschen für Getränketeinzeln oder aufeinander gestellt, vorne an der Brust oder wie etwa bei Bierkisten in Brauereien jeweils rechts und links seitlich an den Armen hängend und schräg. Obwohl es rein gewichtsmässig ohne weiteres möglich ist, etwa zwei volle Bierkisten mit jeweils 20 1/2 1 Flaschen gleichzeitig zu tragen, ist diese Art der Güterbewegung, bei der das gesamte Gewicht der Last über die Arme des Trägers geht, einmal sehr mühsam, anstrengend und dazu sehr gefährlich, man denke nur etwa an schmale Treppen und Hausgänge, bei denen durch die Last die Sicht vor den Füssen versperrt oder zumindest stark gemindert ist. Werden die Kisten seitlich
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getragen, so geht dies nur, wenn genügend Raum für derart sperrige Gegenstände vorhanden ist. Übliche Treppen in Wohnhäusern jedenfalls können beim seitlichen Tragen der Piaschenkisten nicht begangen werden.
Als ganz wesentlicher Nachteil all dieser Tragarten ist zu vermerken, dass die Bewegungsfreiheit des Trägers sehr behindert ist, da die Hände nicht frei sind, um beispielsweise Türen zu öffnen, Lichtschalter zu betätigen und dergleichen· Dadurch ist die Unfallgefahr besonders hoch.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten Nachteile und Erschwernisse des Tragens, insbesondere von Kisten, durch eine einfache,sehr nützliche Traghilfsvorrichtung zu beseitigen. Dabei wird von dem seit langem bekannten Prinzip des Rucksacks ausgegangen.
Das neuerungsgemasse Traggestell ist dadurch gekennzeichnet, dass parallel zu den schmalseitigen Leisten eines flachen rechteckförmigen Stützrahmens mindestens eine fest mit längsseitigen Leisten verbundene Querstrebe vorgesehen ist, die mit einer Halte- oder Hängevorrichtung zur Halterung der Lasten an dem Rahmen versehen ist.
Es ist vorteilhaft, insbesondere zum Transportieren von Flaschenkisten, die Querstrebe etwa in der Mitte zwischen den beiden schmalseitigen Leisten anzuordnen. Diese Querstrebe kann dann, dem gewünschten Verwendungszweck besonders gut entsprechend, auf der den Tragegurten abgekehrten Seite des Rahmens mit rechtwinklig abstehenden L-förmigen Haken oder einer im Profil L-förmigen Anhängeplatte ausgerüstet sein.
Um eine an ihrem oberen umlaufenden Kistenrahmen oder-,land am Traggestell eingehängte erste Kiste und eine zweite daraufgestellte Kiste gegen den Rücken des Trägers besser abzustützen, kann es von Vorteil sein, die längsseitigen Leisten über die
schmalseitigen Leisten hinaus zu verlängern. Dies ist besonders bei höheren Kisten angebracht.
Die Leisten und die Querstrebe(n) bestehen vorzugsweise aus Profilmetall, beispielsweise aus Profilstahl oder Profilaluminium, und die jeweils rechtwinklig zueinander angeordneten Einzelteile sind miteinander verschweisst.
Die Neuerung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung näher beispielsweise erläutert.
Zwei Längsleisten 1,2 sind mit zwei schmalseitigen Leisten 3»4 zu einem Stützrahmen verbunden, beispielsweise, wenn die Leisten aus Metallprofilteilen bestehen, miteinander verschweisst. Etwa in der Mitte, zwischen der oberen 3 und unteren schmalseitigen Leiste 4, ist parallel zu diesen ?chmalseitigen Leisten eine Querstrebe 5 eingesetzt, die beispielsweise mit der) Längsleisten 1 und 2 ebenfalls verschweisst ist. An der oberen schmalseitigen Leiste 3 und an den unteren Enden der Längsleisten 1 und 2 sind in der Länge verstellbare breite, gegebenenfalls auf der dem Betrachter zugewandten Seite gepolsterte Tragegurte 6,7 befestigt. An den unteren Enden der Längsleisten 1 und 2 ist eine lose Durchschlaufung der Tragegurte 6 und 7 durch Befestigungsringe oder -ösen vorgesehen, so dass die Länge dieser Gurte in an sich bekannter Weise einfach durch eine verschiebbare Schnalle verändert werden kann. Auf der dem Betrachter zugewandten Seite der Querstrebe 5 ist eine L-förmige Anhängeplatte 8 angebracht, beispielsweise ebenfalls angeschweisst, in die ein Vorsprung oder vorzugsweise der obere umlaufende Rand einer Piaschenkiste eingehängt werden kann. Auf eine erste angehä; 3te Piaschenkiste kann eine zweite Kiste lose aufgesetzt werden, die sich dann bei den heute üblichen Piaschenkisten in den oberen Rand der unteren Kiste einpasst und ausserdem gegen die oberen verlängerten Enden der Längsleisten 1 und 2 beim Tragen anliegte Der Abstand von der Anhängeplatte 8 bis z\ir
unteren Endkante der Läivsleisten 1 und 2 ist vorzugsweise gleich der Höhe einer zu transportierenden Kiste, so dass bei abgestellter Kiste(n) ein Einhängen des Tragger uells in die zu transportierenden Kisten leicht erfolgen kann. Dies ist besonders in Brauereien und Getränkeabfüllbetrieben von Interesse, wo ein Aufnehmen stets gleicher Kisten besonders rasch und rationell erfolgen soll. Auf der dem Betrachter abgewandten Seite, d.h. gegen den Rücken des Tragenden zu, kann das Traggestell mit einem Scheuerschutz oder einer Polsterung, beispielsweise aus Stoff, Leder oder aufgespritzten synthetischen Pasern, besetzt sein. Eine Polsterung/, beispielsweise eine Gummi- oder Schaumgummipols *erung,ist insbesondere an der dem Träger zugewandten Innenseite der Leiste 4 von Interesse, da diese Leiste 4 beim Tragen gegen die Rückenpartie der Taille des Trägers angedrückt wird.
Durch die neuerungsgemässe Vorrichtung wird das Tragen von Lasten, insbesondere von Piaschenkisten, auf angenehme und einfache Weise erleichtert. Brauereien und sonstige Getränkeabfüllbetriebe erhalten so für ihren Versorgungsdienst ein einfaches nützliches Hilfsmittel, um insbesondere die Unfallgefahr beim Transportieren von schweren Getränkekisten auf beengten Wegen wirksam zu vermindern.

Claims (7)

S chut za η sprüche
1. Traggestell für auf dem Rücken mittels Tragegurten nach Art eines Rucksacks zu tragende Lasten, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zu den schmalseitigen Leisten (3,4) eines flachen rechteckförmigen Stützrahmens mindestens eine fest mit den längsseitigen Leisten (1,2)/ verbundene Querstrebe (5) vorgesehen ist, die mit einer Halte- oder Hängevorrichtung (8) zur Halterung der Lasten an dem Rahmen versehen ist,
2. Traggestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Querstrebe (5) etwa in der Mitte zwischen den beiden schmalseitigen Leisten (3,4) angeordnet ist.
3. Traggestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Querstrebe (5) insbesondere zum Tragen von Kisten für Getränkeflaschen auf der den Traggurten (6.7) abgekehrten Seite des Rahmens mit rechtwinklig abstehenden L-förmigen Haken oder einer im Profil L-förmigen Anhängeplatte (8) ausgerüstet ist.
4. Traggestell nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die längsseitigen Leisten (1,2) über die schmalseitigen Leisten (3f4) hinaus verlängert sind«
5. Traggestell nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leisten und die Querstrebe aus Profilmetall, vorzugsweise aus Profilstahl bestehen und dass die Einzelteile miteinander verschweisst sind,
6. Traggestell nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Rücken des Tragenden zugekehrte Seite des Traggestells mit einem Scheuerschutz bzw. einer Druckpolsterung versehen iste
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7. Traggestell nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die untere schmalseitige Leiste (4) auf der dem Tragenden zugekehrten Seite des Traggestells mit einer Druckpolsterung (9)» insbesondere aus Gummi oder Schaumgummi, versehen ist.
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