CH206055A - Tragriemenwerk für Skier. - Google Patents

Tragriemenwerk für Skier.

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CH206055A
CH206055A CH206055DA CH206055A CH 206055 A CH206055 A CH 206055A CH 206055D A CH206055D A CH 206055DA CH 206055 A CH206055 A CH 206055A
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CH
Switzerland
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skis
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straps
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ski
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English (en)
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Aschenmaier Hans
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Aschenmaier Hans
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
    • A63C11/02Devices for stretching, clamping or pressing skis or snowboards for transportation or storage
    • A63C11/023Carrying-devices
    • A63C11/025Carrying-devices for skis or ski-sticks

Landscapes

  • Portable Outdoor Equipment (AREA)

Description


      Tragriemenwerk    für Skier.         Es    sind Tragarten für Skier     gebräu        ch-          lich,    bei denen die Skier     zusammengeschnallt     und mit dem längs über der einen oder  schräg über der andern Schulter hängenden  Gurten,     .gewehrähnlich    am Rücken liegen,  wobei man aber am Tragen     eines        Rucksackes     verhindert     ist.    Neben     dieser        ist    noch eine  Tragart üblich,

   bei welcher die     .Skier    an  nähernd waagrecht und     längs    zur     Gehrich-          tung,    an     dem    schräg über eine     ischulter    hän  genden     Gurten,    in den     Hüften    liegen. Doch  drücken hierbei :die Skier durch .den Zug des       Gurtes    sehr gegen die     Hüften.    Will man  deshalb den Gurten auf die gleiche Körper  seite wie die Skier     nehmen,    dann     rutscht    er  leicht von der Schulter ab.

   Auch     verschiebt     sich .derart der Gurten oft nach vorne oder       hinten.    Ebenfalls :drücken die Skier,     wenn     man den     Gurten    um den     Nacken:        hängt,    so-,  dass sie sich quer und waagrecht vor dem  Körper befinden.

   Im Gegensatz     zu,den    Trag  arten, die einem am Tragen eines Rucksackes  verhindern, ist eine Vorrichtung bekannt,  mittels der man die Skier nur auf dem Ruck-    sack festmachen kann.     Ausserdem        ist    eine  Tragvorrichtung für Skier     vorgeschlagen     worden, bei der     die    -Skier     :senkrecht    an der  Seite des Körpers, an einem schräg um die  Schulter     geschlungenen        Gurten    hängen. Da  aber die .Skier daran baumeln oder vorfallen  und der     Traggurt    stark beengt,     ist    diese  Vorrichtung bei Touren ungeeignet.

   Ander  seits sind sämtliche     Tragarten,    wobei     die          Skienden    mehr oder     weniger    in die     Höhe     oder nach unten, sowie nach der     Seite    hinaus  ragen, auf Wegen bei mit Schnee     beladenen     Baumzweigen, sowie bei Schneewänden  oder     Felsblöcken    am Rande des Weges,  ebenso auf schmalen     Hangwegen    unbrauch  bar.  



  Ein weiterer, jedoch bedeutender     Nach-          teil    an den bisher     bekannten        Tragvorrichtun-          gen    und bei den gewöhnlichen Tragarten be  steht noch .darin,     dass    .die Skier während     des     Gehens sich     schwingend    mitbewegen.

   Und  zwar indem -die     hochragenden    oder seitlich  ausladenden Skienden durch den     Schritt-          rythmus    ins Schwanken kommen.     Bei    waag-      recht liegenden :Skiern macht sieh vor allem  auch das Wenden mit dem Körper unange  nehm bemerkbar, da     hierbei    die Skier nach  träglich hin und     herschleud:ern.    Infolgedessen  wird nicht nur das Gehen erschwert, sondern  man büsst auch an Gleichewichtssicherheit  ein. Deshalb braucht     mangbei    diesen Trag  arten die Hände, um die Skier beim Gehen in  einer     bestimmten    Lage zu halten.

   Damit ist  man aber an einer     sonstigen    Benützung der  Hände verhindert, besonders beim stärkeren  Wenden, doch gerade in diesem Falle sollte  man die Hände zum Zwecke des     Aufstützens     auf die     Skistöcke    frei haben.  



       Hauptsächlich    diesem Nachteil, also der  Ermangelung eines festen. Haltes der Skier  ohne     Benötigung    :der Hände, wird mit dem  den     Erfindungsgegenstand    bildenden Trag  riemenwerk für -Skier abgeholfen.

   Dasselbe  kennzeichnet sich     dadurch,        .dass    die Enden  der beiden beim Gebrauch über die     Schultern     zu hängen kommenden Riemen je einen Be  festigungsriemen für einen Ski aufweisen,  und     :dass    die beiden     Schulterriemen    auf der  Brust- und     Rückenseite    je durch     weitere     Riemen     miteinander    verbunden sind, wo  durch die Skier, auch bei seitlichen Bewe  gungen des Körpers in der     genannten    Lage  bleiben.  



       HierduTCh    ist man befähigt, die Skier  über sonst nicht begehbares Gelände gefahr  los zu tragen, z. B. über vereiste Steilhänge,  Felsen oder Gletscher. Auch kann man bei  leichteren Fussverletzungen die     .Skier    noch  tragen, da man die Hände für :die     Skistöcke     zur Verfügung hat. Ausserdem ist es damit  möglich, sich ohne weitere Umstände samt  den Skiern in     Schiessstellung    zu begeben.  Erfahrungsgemäss ist es in bezug auf Gleich  gewichtssicherheit beim Steigen vorteilhaft,  wenn die Skier möglichst weit unten am  Körper getragen werden. Bei :diesem Riemen  tragwerk hängen die Skier einzeln und in  der     Vorwärtsbewegungsrichtung    in den Hüf  ten.

   Ein     Ausführungsbeispiel    des     Erfin-          dunb        gegenstandes    ist in der Zeichnung  perspektivisch dargestellt.    Jeder Ski hängt in seinem mittleren Teil  am     Riementragwerk.    Die Enden der beiden  über den. Schultern liegenden Riemen a sind  mit je einer Schnalle     c    versehen, an welcher  der zum Befestigen. des Skis dienende  Riemen b angebracht ist. Die :Spanne zwi  schen den Enden eines Schulterriemens       genügt,    dass der Ski von selbst in waag  rechter Lage bleibt.

   Gegen seitliches Schlen  dern werden die Skier     mittels    Schrägriemen       welche    die Schulterriemen auf der Rücken  seite, und     mittels        Schrägriemen,    welche die       Schulterriemen    auf der     Brustseite    über einen  Querriemen d und einen     Zwischenriemen    e  miteinander verbinden, festgehalten. Hier  durch ist     erreicht,    dass die Skier bei ruckar  tiger Wendung, ebenfalls bei     seitlicher    Nei  gung des Körpers, parallel und zugleich in  bestimmter Lage verharren.

   Auch seitliches  Abrutschen der Schulterriemen ist     :damit          vermieden.        Das        ganze     sitzt  nur auf den Schultern, man     wird    also     sonst     von keinem anliegenden Riemen beengt.  Dazu ist infolge der Einzelheit :der Skier  deren Gewicht auf beide     :Schultern        verteilt,     und somit an sich weniger spürbar. Vorzugs  weise befinden sich die Skier mit den     ,Spitzen     zueinander gerichtet am Riementragwerk.

    Am     .Skibefestigungsriemen.    b ist zur Verbin  dung mit     dem.Schulterriemenende    ein eigen  kurzes Stück Riemen     1a    angesetzt. Auf :diese  Weise kann man den Schulterriemen ver  längern,     bezw.    verkürzen und den Ski auf  passende Höhe bringen.

   Statt dem einfachen       Iiiemenstüclz        lt    kann am     Skibefestigungsrie-          men    auch eine     Schlaufe    angesetzt, und als       Verbindungsglieder        zwischen    :diesem und  dem     Schulterei        emenende    hierzu ein Haken mit       Üse    vorgesehen sein; doch bekommen die  Skier mit der einfachen     Riemenverschnal-          lung    einen steiferen Halt.

   Das Tragwerk be  sitzt keine in Schnee und Kälte     aussernormale          Beeinträchtigung    erleidende     Bedienungsteile.     



  Im Übrigen ist die Verbindung :der bei  den Schulterriemen am Rücken und an der  Brust hinsichtlich der     Kleidung,    sowie auch  zum Tragen eines     Rucksackes,        entsprechend     gestaltet. Etwaig vorhandene Brusttaschen      liegen durch den Verlauf der Verbindungs  riemen e, d auf der     Brustseite    frei.

   Und die  häufige Notwendigkeit einen Rucksack zu  tragen,     wird    mit dem Riementragwerk sogar       vorteilhaft    ermöglicht, indem der Rucksack  auf den schrägen Verbindungsriemen g auf  der     Rückseite    liegt, so dass er ein Gegen  gewicht zu den     .Skiern    bildet, was im Tragen  der beiden     Gegenstände    als Erleichterung       empfunden    wird. Beim Abfahren auf ;den  Skiern     kann    .das Riementragwerk zweck  mässig über dem Rucksack anbehalten wer  den.

   Die     Riemen,des    Tragwerkes können so  wohl aus Faserstoff     wie    aus Leder     bestehen,     oder auch aus     verschiedenen    Stoffen     zusam-          mengesetzt    sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII: Tragriemenwerk für Skier, mittels wel chem die Skier beim Gebrauch einzeln in zu einander paralleler und ungefähr waag rechter Lage in Höhe der Hüften hängend getragen werden können, dadurch gekenn zeichnet, dass die Enden der beiden beim Ge brauch über die Schultern zu hängen kom menden Riemen (a) je einen Befestigungs- riemen (b) für .einen Ski aufweisen,
    und dass die beiden Schulterriemen auf der Brust- und Rückenseite je durch weitere Riemen miteinander verbunden sind, wodurch die Skier, auch bei seitlichen Bewegungen des Körpers, in,der genannten Lage bleiben.
CH206055D 1938-09-03 1938-09-03 Tragriemenwerk für Skier. CH206055A (de)

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CH206055D CH206055A (de) 1938-09-03 1938-09-03 Tragriemenwerk für Skier.

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3257054A (en) * 1964-10-12 1966-06-21 Jack A Miesel Ski carrier
BE1019864A5 (fr) * 2011-10-17 2013-01-08 Prince Genevieve De Gilet de portage de securite.

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3257054A (en) * 1964-10-12 1966-06-21 Jack A Miesel Ski carrier
BE1019864A5 (fr) * 2011-10-17 2013-01-08 Prince Genevieve De Gilet de portage de securite.
WO2013057151A1 (en) 2011-10-17 2013-04-25 De Prince Genevieve Safety carrier jacket

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