DE69129231T2 - Kolbenstangenloser arbeitszylinder mit leitung- und kabel-führungseinrichtung - Google Patents

Kolbenstangenloser arbeitszylinder mit leitung- und kabel-führungseinrichtung

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Description

  • Diese Erfindung betrifft einen stangenlosen Zylinder, der einen Rohrleitung/Drahtleitungs-Ausführungsmechanismus aufweist, der eine Rohrleitung von Fluiddruckrohren als auch eine Drahtleitung von Schaltleitungsdrähten zu und von einem stangenlosen Zylinder vereinfacht.
  • In einem herkömmlichen Stangen-Hydraulikzylinder mit einer Kolbenstange ist ein angetriebener Teil an dem Vorderende einer Kolbenstange angebracht, die aus einem Fluidzylinderkörper hervorsteht. Daher ist es unwahrscheinlich, daß die Kolben, die Fluidleitungen antreiben, die mit einem Deckel am Kopfende des Zylinderkörpers verbunden sind, ein Hindernis für die Bewegung des angetriebenen Teils werden. Das gleiche trifft auf die Leitungsdrähte eines Kolbensensorschalters zu, der üblicherweise an einer seitlichen Seite eines Zylinderkörpers für den Zweck, den Kolben in einer vorherbestiinmten Stellung zu stoppen, oder für andere Zwecke vorgesehen ist.
  • Jedoch wird in einem stangenlosen Zylinder, wie er zum Beispiel im USP 4.545.290 und der Japanischen cffenlegungsschrift der Gebrauchsmusteranmeldung 64-45009 offenbart wird, ein sich bewegendes Glied, das längs eines Zylinderkörpers hin und her geschoben wird, so angeordnet, daß es im Lauf seiner Bewegung nahe von Rohrleitungs- und Drahtleitungskomponenten vorbeigeht, so daß es sehr wahrscheinlich ist, daß der Betrieb des sich bewegenden Gliedes durch eine kolbentreibende Fluidrohrleitung, die mit einer besonderen Stelle eines Deckelgliedes am Kopf- oder Stangenende des Zylinderkörper verbunden ist, oder durch die Leitungsdrähte eines Kolbenstellungssensorschalters behindert wird, die aus dem Zylinderkörper in einer beliebigen Art herausgezogen werden.
  • In Hinblick auf Leitungsdrähte eins Schalters, ist es bekannt, eine Rille longitudinal auf einer seitlichen Seite eines Zylinderkörpers vorzusehen und den Schalter in der Rille zusammen mit seinen Leitungsdrähten auf eine solche Art zu befestigen, daß die Leitungsdrähte durch ein Ende der Rille herausgezogen werden können. Eine solche Anordnung wird in JP-U- 1-132804 gezeigt. Jedoch erlaubt diese Anordnung nur die Leitungsdrähte an einer festen Stelle am Zylinderkörper herauszuziehen, was die Möglichkeit ausschließt, die Leitungsdrähte an irgendeiner anderen beliebigen Stelle herauszuziehen.
  • JP-U-62-59307 offenbart einen stangenlosen Zylinder, der longitudinal Rillen auf einer seitlichen Seite des Zylinderkörpers zum Befestigen und Unterbringen von Schaltern und Schalterausführdrähten ausgebildet ist. Die Schalterausführdrähte sind wiederum mit einem Cabtyre-Kabel mit einem Anschluß verbunden, der auch an der seitlichen Seite des Zylinderkörpers angebracht ist. Folglich ist es schwierig, den Anschluß zu bewegen, wenn er einmal befestigt worden ist.
  • Der erfindungsgemäße stangenlose Zylinder weist, wie jener der JP-U-l-132804 einen Kolben auf, der in einen Zylinderkörper zur Hin- und Herbewegung darin eingepaßt ist, einem sich bewegenden Glied, das angepaßt ist, längs der Oberseite des Zylinderkörpers im Gleichlauf mit der Bewegung des Kolbens hin und her zu gleiten, und einem Rohrleitungs- und Drahtleitungs- Ausführungsmechanismus, wobei der Ausführungsmechanismus aufweist:
  • eine Öffnung, die sich in jedem eines Paares Endplatten an den gegenüberliegenden Enden des Zylinders öffnet, um einen Fluiddruck an ein Paar Druckkammern zu liefern, die durch den Kolben definiert werden;
  • wobei jede der Endplatten Fluidzufuhröffnungen aufweist, die sich in einer Seitenoberfläche, der benachbarten Endoberfläche und der unteren Oberfläche derselben öffnen;
  • wobei die Fluidzufuhröffnungen miteinander durch Durchgänge verbunden sind, die in der Endplatte und dem Zylinderkörper ausgebildet sind;
  • eine Rille, die longitudinal an einer Seite des Zylinderkörpers ausgebildet ist, um einen Schalter und daran Schaltleitungsdrähte zu befestigen und zu beherbergen.
  • Der Ausführungsmechanismus des stangenlosen Zylinders der vorliegenden Erfindung weist auch ein Drahtauslaßglied auf, das lösbar in der Rille an verschiedenen Positionen in deren longitudinaler Richtung befestigbar ist, wobei das Drahtauslaßglied mehrere Leitungsdrahtauslaßlöcher aufweist, die der Rille zugewandt sind und sich zum Herausführen der Schalterdrahtausführleitungen dort hinein öffnen.
  • Mit der oben definierten Rohrleitung eines Drahtleitungs- Ausführungsmechanismus des erfindungsgemäßen stangenlosen Zylinders kann das Betriebsfluid einem Paar Druckkammern zugeführt werden, die durch den Kolben und durch eine der Öffnungen definiert werden, die an drei sich senkrecht schneidenden Oberflächen der entsprechenden Endplatte vorgesehen sind.
  • Folglich kann ein Rohr mit einer optimalen Öffnung verbunden sein, die die Bewegung des sich bewegenden Gliedes und in Anbetracht der Orientierung oder Einbauposition des stangenlosen Zylinder oder der Position einer Fluiddruckquelle nicht behindern wird.
  • Überdies trägt die Bereitstellung der longitudinalen Rille an einer Seitenwand des Zylinderkörpers zum Befestigen eines Schalters an der äußeren Umfangsoberfläche des Zylinderkörper und zum Unterbringen seiner Leitungsdrähte bei, während es erlaubt, die Leitungsdrähte an einer beliebigen Stelle durch den Gebrauch des Drahtauslaßgliedes herauszuziehen. Folglich hält diese Anordnung das sich hin- und herbewegende Glied am Zylinderkörper sicher von der Berührung mit den Leitungsdrähten ab und kann leicht mit Änderungen der Schalterbesfetigungsposition umgehen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform eines erfahrungsgemäßen stangenlosen Zylinders wird nun unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben werden, in denen:
  • Fig. 1 eine Draufsicht der Hauptkomponenten des stangenlosen Zylinders ist;
  • Fig. 2 eine seitliche Ansicht des stangenlosen Zylinders ist;
  • Fig. 3 eine Schnittansicht des stangenlosen Zylinders ist; Figuren 4 bis 7 den Zustand der Verbindung zwischen Öffnungen RA und LA zeigen, von denen Fig. 4 eine Draufsicht ist, wobei ein Zwischenabschnitt des Zylinders zur Bequemlichkeit der Darstellung abgeschnitten ist, Fig. 5 eine seitliche Ansicht ist, Fig. 6 eine Ansicht des rechten Endes ist, und Fig. 7 eine Ansicht des linken Endes ist;
  • Figuren 8 bis 11 den Zustand der Verbindung zwischen Öffnungen RB und LB zeigen, von denen Fig. 8 eine Draufsicht ist, wobei ein Zwischenabschnitt des Zylinders zur Bequemlichkeit der Darstellung abgeschnitten ist, Fig. 9 eine seitliche Ansicht ist, Fig. 10 eine Ansicht des rechten Endes ist, und Fig. 11 eine Ansicht des linken Endes ist; und
  • Figuren 12 bis 16 das Drahtausführglied zeigen, von denen Fig. 12 eine Vorderansicht des Ausführgliedes ist, Fig. 13 eine Rückansicht ist, Figuren 14 und 15 Schnittansichten sind, die auf den Linien A-A bzw. B-B der Fig. 12, aufgenommen werden, und Fig. 16 eine Schnittansicht ist, die auf der Linie C-C der Fig. 13 aufgenommen ist.
  • Der stangenlose Zylinder 10, der schematisch in den Figuren 1 bis 3 gezeigt wird, weist einen Zylinderkörper 12, Endplatten 11, die an den gegenüberliegenden Enden des Zylinderkörpers 12 angebracht sind, ein sich bewegendes Glied 13, das longitudinal längs einer oberen Oberfläche 12a des Zylinderkörpers 12 beweglich ist, und einen Anschlagbefestigungsblock 15 mit einen Anschlag 14 zum Einstellen des Hubbereichs des sich bewegenden Gliedes 13 auf.
  • Der Zylinderkörper 12 ist in dessen longitudinaler Richtung mit einer Zylinderbohrung 18, die einen Kolben 17 zur Hinund Herbewegung darin beherbergt, einem Schlitz 20, der ein radiales Verbindungsglied 19 aufnimmt, das den Kolben 17 und das sich bewegende Glied 13 verkettet, einem Dichtungsgürtel 21 zum Dichten des Schlitzes 20, geneigten Laufbahnoberflächen 22, die an den gegenüberliegenden seitlichen Seiten des Zylinders zum rollenden Kontakt mit Rollen des sich bewegenden Gliedes 13 versehen sind, und horizontalen Laufbahnoberflächen 23 versehen, die in direkter Beziehung mit den geneigten Laufbahnoberflächen 22 vorgesehen sind.
  • Das sich bewegende Glied 13 weist eine Mehrzahl von Rollen 25 und 26, die drehbar an den gegenüberliegenden Seiten des sich bewegenden Gliedes 13 in rollendem Kontakt mit den geneigten Laufbahnoberflächen 22 und horizontalen Laufbahnoberflächen 23 gehalten werden, und eine Führungsrolle 28 auf, die auf der Innenseite des sich bewegenden Gliedes 13 zum rollenden Kontakt mit einer Staubdichtung 27 zapfengelagert ist, die die Oberseite des Schlitzes 20 abdeckt.
  • Auf das Liefern von Druckluft an eine der Druckkammern auf den gegenüberliegenden Seiten des Kolbens 17 im Zylinderkörper 12 des oben beschriebenen stangenlosen Zylinders hin, wird das Verbindungsglied 19, das den Kolben 17 und das sich bewegende Glied 13 verbindet, zusammen mit dem Kolben 17 bewegt, wobei es den Dichtungsgürtel 21 niederdrückt, um den Schlitz 20 zu öffnen, während es dort längs bewegt wird. Nach dem Durchgang des Verbindungsgliedes 19 wird der Schlitz 20 durch den Dichtungsgürtel 21 wieder geschlossen. Dieser Grundaufbau des stangenlosen Zylinders kann verschiedene in der Technik bekannte Konstruktionen einsetzen.
  • In paralleler Beziehung mit und an den gegenüberliegenden Seiten der Zylinderbohrung 18, die den Kolben 17 verschiebbar aufnimmt, ist der Zylinderkörper 12 des stangenlosen Zylinders mit Fließdurchgängen 31 und 32 versehen, um die Öffnungen zu verbinden, die hierin später beschrieben werden. Die Endplatte 11, die an einem Ende (dem rechten Ende, wie in den Figuren 1 und 2 gezeigt) des Zylinderkörpers befestigt ist, ist versehen mit: rechten Öffnungen RA1 und RB1, die sich an einer Seitenoberfläche 33a öffnen (siehe Fig. 2); Öffnungen RA2 und RB2, die sich an der benachbarten Endoberfläche 33b öffnen (siehe Figuren 6 und 10); und Öffnungen RA3 und RB3, die sich an der unteren Oberfläche 33c öffnen (siehe Figuren 4 bis 11). Die andere Endplatte 11 ist versehen mit: linken Öffnungen LA1 und LB1, die sich an einer Seitenoberfläche 34a öffnen (siehe Fig. 2); Öffnungen LA2 und LB2, die sich an der benachbarten Endoberfläche 34b öffnen (siehe Figuren 7 und 11); und Öffnungen LA3 und LB3, die sich an der unteren Oberfläche 34c öffnen (siehe Figuren 4 bis 11).
  • Durch Fließdurchgänge 41a und 42a, die in die Endplatten 11 gebohrt sind, und durch den Fließdurchgang 31 im Zylinderkörper 12, sind die rechten Öffnungen RA1 bis RA3 und die linken Öffnungen LA1 bis LA3 miteinander und mit einer der Druckkammern verbunden, die durch den Kolben 17 (mit der rechten Druckkammer in Fig. 4) definiert werden. Ferner sind durch Fließdurchgänge 41b und 42b, die in die Endplatten 11 gebohrt sind, und durch den Fließdurchgang 32 im Zylinderkörper 12 die rechten Öffnungen RB1 bis RB3 und linken Öffnungen LB1 bis LB3 miteinander und mit der anderen der Druckkammern verbunden, die durch den Kolben 17 definiert werden.
  • In diesem Fall sind die Öffnungen RA3 und RB3 und die Öffnungen LA1 und LB3 an den unteren Oberflächen 33c und 34c der Endplatten 11 so angeordnet, daß sie direkt mit den jeweiligen Zuführöffnungen auf der Oberseite einer Verteilerbasis verbunden werden können, die nicht gezeigt wird, wenn der stangenlose Zylinder auf der letzteren befestigt ist. Jede dieser Öffnungen weist eine Abdichtung auf, die um ihre Öffnung angebracht ist.
  • Die Bezugsziffer 45 bezeichnet zu benutzende Befestigungslöcher, wenn der stangenlose Zylinder in die richtige Lage gebracht wird, und die Bezugsziffer 46 bezeichnet Schraubenlöcher zum Aufnehmen von Schrauben, die die Endplatten 11 integral mit dem Zylinderkörper 12 verbinden.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform sind die Endplatten 11 mit Druckluftöffnungen an drei Oberflächen versehen, nämlich an der Seitenoberfläche 33a oder 34a, der benachbarten Endoberfläche 33b oder 34b und unteren Oberfläche 33c oder 34c, und die jeweiligen Zuführöffnungen, die zu jeder Druckkammer führen, sind miteinander verbunden. Daher kann ein Rohr an irgendeine der Zuführöffnungen an der Seitenoberfläche, benachbarten Endoberf läche und unteren Oberfläche der Endplatten 11 angeschlossen werden, und der stangenlose Zylinder kann um 1800 gedreht werden, um ein Rohr an eine Druckluftquelle anzuschließen, die an der Rückseite des Zylinders angeordnet ist.
  • Folglich kann die Rohrleitung zu und von dem stangenlosen Zylinder auf eine solche Weise angeordnet werden, daß die Möglichkeit der Behinderung der Hin- und Herbewegung eines an dem sich bewegenden Glied angebrachten Objekts ausschließt, und den Gebrauch optimaler Öffnungen in Anbetracht der Orientierung oder Einsetzposition des stangenloser Zylinders oder der Position einer Druckluftquelle ermöglicht, wobei folglich die Rohrleitungsarbeit erleichtert wird.
  • In diesem Fall werden natürlich die Öffnungen, die nicht für die Rohrleitung benutzt werden, mit einem Stopfen oder anderen geeigneten Einrichtungen geschlossen.
  • Wie in den Figuren 12 bis 16 gezeigt, wird ein Drahtauslaßglied 50 in ein Paar longitudinaler Rillen 51 und 52 eingepaßt, die an einer Seite des Zylinderkörpers 12 ausgebildet sind, wie in den Figuren 2 und 3 gezeigt, um dadurch die herausgehenden Leitungsdrähte 54 des Kolbenstellungssensorschalters 53 zu führen und zu halten.
  • Die Rillen 51 und 52 sind intern mit sich verbreiternden Abschnitten 51a und 52a (Fig. 3) mit großem Durchmesser versehen, um ein Lösen der Muttern 55 davon zu verhindern, die in die Rillen eingesetzt werden, um den Schalter in der richtigen Lage zu halten. Die Rillen 51 und 52 sind zum Einsetzen der Mutter vorzugsweise mit einer auseinanderlaufenden Öffnung an einem Ende versehen.
  • Der Schalter 53, der die Kolbenstellung ermittelt, ist zum Beispiel aus einem magnetischen Annäherungsschalter aufgebaut, der angepaßt ist, ein elektrisches Signal auf das Ermitteln einer Annäherung eines stellungsermittelnden Magneten hin zu erzeugen, der an einem Teil des Kolbens befestigt ist, und in einer geeigneten Position in der longitudinalen Richtung der Rillen 51 und 52 mittels der Schrauben 56 und Muttern 55 befestigbar ist, wobei die Leitungsdrähte 54 in den Rillen 51 und 52 untergebracht sind.
  • Das Drahtauslaßglied so ist integral aus einem elektrisch isolierendem Material ausgebildet, wie einem Kunstharzmaterial, das einen gewissen Grad von Elastizität aufweist, und mit einem Schuh 61, um locker in einer der Rillen 51 und 52 befestigt zu werden, einem Befestigungsloch 62, das über der anderen Rille ausgebildet ist, und Auslaßlöchern 63a bis 63d versehen, die über jeweiligen Rillen zum Herausführen eines Leitungsdrahtes oder -Drähten dortdurch. Das Drahtauslaßglied 50 kann an einer beliebigen Position in der longitudinalen Richtung der Rille 52 durch lockeres Anbringen des Schuhs 61 in der Rille 51 und Drehen der Schraube 56 durch das Befestigungsloch 62 in die Mutter 55 in dem Abschnitt mit großem Durchmesser 51a der Rille 51 befestigt werden. Die oben beschriebenen Auslaßlöcher 63a bis 63d sind über den Rillen 51 und 52 geöffnet und sind mit geneigten Wandabschnitten 64a to 64d versehen, die zu den gegenüberliegenden Enden des Ausführgliedes auf dessen Rückseite auseinandergehen.
  • Folglich kann nach dem Befestigen des Drahtauslaßgliedes 50 in einer gewünschten Position in der longitudinalen Richtung der Rille 52 der Leitungsdraht 54 aus dem Zylinderkörper 12 heraus durch eines der Auslaßlöcher 63a bis 63d längs des entsprechenden der geneigten Wandabschnitte 64a bis 64d gezogen werden, was ein abruptes Biegen des Leitungsdrahtes 54 verhindert.
  • Der Gebrauch des Drahtauslaßgliedes 50, das an einer beliebigen Position in der longitudinalen Richtung der Rille 52 befestigt werden kann, macht es möglich, den Leitungsdraht 54 durch ganz gleich welches der Auslaßlöcher 63a bis 63d herauszuziehen, das an einer gewünschten Position am Zylinderkörper 12 angeordnet ist. Es folgt, daß der Leitungsdraht 54 frei an einer nichthindernden Position in die longitudinale Richtung des Zylinderkörpers 12 herausgezogen werden kann, und in der richtigen Lage auf eine vereinfachte Weise befestigt werden kann, während es gestattet wird, daß die Befestigungsposition des Schalters 53 geändert wird.
  • Die Bezugsziffer 71 in Fig. 2 bezeichnet ein Halteglied, das dazu dient, den Leitungsdraht in der richtigen Lage zu halten, wobei das Halteglied 71 ähnlich zum Schalter 53 mittels einer Schraube in der richtigen Lage befestigt wird.
  • Das Drahtauslaßglied 50 kann verwendet werden, um zusammen Leitungsdrähte von bis zu vier Schaltern herauszuziehen, die an den Rillen 51 und 52 des Zylinderkörpers befestigt sind. Zum Beispiel dient es dazu, Leitungsdrähte eines Paares von Schaltern zusammen herauszuziehen, wie insbesondere in Fig. 2 gezeigt.
  • Die Leitungsdrähte können an einer gewählten Stelle herausgezogen werden, die die Hin- und Herbewegung des sich bewegenden Gliedes nicht behindern wird, ähnlich zu der oben beschriebenen Rohrleitung für das unter Druck stehende Betriebsfluid, wodurch ein weiter Auswahlbereich beim Bestimmen der Positionen der Rohre und Drähte erlaubt wird, die aus dem Zylinderkörper herausgezogen werden sollen.

Claims (1)

  1. Stangenloser Arbeitszylinder (10), mit einem Kolben (17), der in einen Zylinderkörper (12) zur Hin- und Herbewegung darin eingepaßt ist, einem sich bewegenden Glied (13), das angepaßt ist, längs der Oberseite des Zylinderkörpers (12) im Gleichlauf mit der Bewegung des Kolbens (17) hin und her zu gleiten, und einem Rohrleitungs- und Drahtleitungsausführungsmechanismus, wobei der Ausführungsmechanismus aufweist:
    eine Öffnung, die sich in jedem eines Paares Endplatten (11) an den gegenüberliegenden Enden des Zylinders öffnet, um einen Fluiddruck an ein Paar Druckkammern zu liefern, die durch den Kolben (17) definiert werden;
    wobei jede der Endplatten Fluidzufuhröffnungen (RAI-RA3, RBI- RB3; LA1-LA3, LB1-L83) aufweist, die sich in einer Seitenoberfläche (33a, 34a), der benachbarten Endoberfläche (33b, 34b) und der unteren Oberfläche (33c, 34c) derselben öffnen; wobei die Fluidzufuhröffnungen miteinander durch Durchgänge (31, 32, 41a, 41b, 42a, 42b) verbunden sind, die in der Bndplatte und Zylinderkörper ausgebildet sind, wobei die Durchgänge an jede der Druckkammern getrennt einen Fluiddruck liefern;
    eine Rille (51, 52), die longitudinal an einer Seite des Zylinderkörpers ausgebildet ist, um einen Schalter (53) und daran Schaltleitungsdrähte (54) zu befestigen und zu beherbergen; dadurch gekennzeichnet, daß der Ausführungsmechanismus auch aufweist:
    ein Drahtauslaßglied (50), das lösbar in der Rille (51, 52) an verschiedenen Positionen in deren longitudinaler Richtung befestigbar ist, wobei das Drahtauslaßglied mehrere Leitungsdrahtauslaßlöcher (63a-d) aufweist, die der Rille (51, 52) zugewandt sind und sich zum Herausführen der Schalterdrahtausführleitungen (54) dort hinein öffnen.
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