DE4110344A1 - Bezugsebene-bewegungsvorrichtung - Google Patents
Bezugsebene-bewegungsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bewegung
einer Bezugsebene und insbesondere eine Bezugsebene-
Bewegungsvorrichtung, die ein Objekt entlang einer
Bezugsebene in Form einer Wandfläche frei bewegen kann,
wobei das Objekt außer Kontakt mit der Wandebene ge
halten ist, und die das Objekt an einer beliebigen
Position der Bezugsebene anhalten und befestigen kann.
Es sind verschiedene Einrichtungen bekannt, mit denen
ein gegebenes Objekt in Höhenrichtung bewegbar ist,
und es besteht ein Bedarf nach einer Vorrichtung, die
beispielsweise verschiedene Teile kleinen Durchmessers
einer Maschine einzeln und schnell in Höhenrichtung in
ihre jeweiligen genauen Befestigungspositionen an der
Maschine bringen kann, um sie an diesen Positionen zu
befestigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vor
richtung anzugeben, die verschiedene Objekte schnell
in Höhenrichtung bewegen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kenn
zeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale
gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind
in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Erfindungsgemäß wird eine Vorrichtung vorgeschlagen, die
verschiedene Objekte schnell in Höhenrichtung bewegen
kann. Die erfindungsgemäße Bezugsebene-Bewegungsvorrich
tung enthält einen Befestigungsabschnitt, der entlang
einer gegebenen Bezugsebene bewegbar ist, und eine Gleich
gewichtseinrichtung, die in Übereinstimmung mit dem Be
festigungsabschnitt arbeiten kann, wobei der letztere
einen Lufteinsaugöffnungsabschnitt, der ein Vakuum zwi
schen dem Befestigungsabschnitt und der Bezugsebene durch
Ansaugen von Luft schaffen kann, und Druckluftausstoß
öffnungsabschnitte aufweist, die einen hohen Druck her
vorrufen können, indem sie Druckluft gegen die Bezugs
ebene blasen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung sowie anhand der Zeich
nung. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Bezugsebene-Bewegungs
vorrichtung mit einer daran befestigten
elektrischen Antriebseinrichtung;
Fig. 2 eine Aufsicht auf eine Ausführungsform
der Bezugsebene-Bewegungsvorrichtung gemäß
der Erfindung mit einer daran befestigten
elektrischen Antriebseinrichtung;
Fig. 3 eine Aufsicht auf eine Ausführungsform des
Befestigungsabschnitts, der Bestandteil
der erfindungsgemäßen Bezugsebene-Bewegungs
vorrichtung ist;
Fig. 4 eine Vorderansicht einer Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Bezugsebene-Bewegungs
vorrichtung in dem Zustand, in dem der Be
festigungsabschnitt mit daran befestigter
elektrischer Antriebseinrichtung entlang
einer Bezugsebene bewegt wird;
Fig. 5 eine Seitenansicht einer Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Bezugsebene-Bewegungs
vorrichtung mit weggelassenen Teilen;
Fig. 6 eine Längsschnittansicht des oberen Abschnitts
einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Bezugsebene-Bewegungsvorrichtung;
Fig. 7 eine Aufsicht auf eine Ausführungsform der
Bezugsebene-Bewegungsvorrichtung, die einen
Befestigungsabschnitt für eine elektrische
Antriebseinrichtung an dem Befestigungsab
schnitt zeigt, der Teil der Bezugsebene-
Bewegungsvorrichtung ist;
Fig. 8 eine Aufsicht auf einen oberen Gleitab
schnitt, der einen Gleitabschnitt bildet;
Fig. 9 eine Darstellung eines Druckluft-Fließ
weges in einer Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Bezugsebene-Bewegungsvorrich
tung und
Fig. 10 einen elektrischen Schaltkreis zur Steuerung
des Druckluftstromes in einer Ausführungs
form der erfindungsgemäßen Bezugsebene-Be
wegungsvorrichtung.
Es folgt eine detaillierte Beschreibung einer bevorzugten
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bezugsebene-Be
wegungsvorrichtung mit Bezug auf die Zeichnung. In der
folgenden Beschreibung ist die Ausführungsform als Be
wegungseinrichtung für einen elektrischen Antreiber dar
gestellt.
Wie die Fig. 1 bis 10 zeigen, enthält die Bezugsebene-
Bewegungsvorrichtung 10 dieser Ausführungsform einen Ar
beitsabschnitt 93 und einen Steuerabschnitt 19. Diese
zwei Abschnitte sind fest an einem Basisabschnitt 17 an
gebracht, der an allen vier Ecken einen Fuß 71 aufweist
und als rechteckiges Bauteil ausgebildet ist.
Der Arbeitsabschnitt 93 ist mit einem Wandabschnitt 16
in Form einer rechtwinkligen Platte versehen, die im
wesentlichen aufrecht über dem Basisabschnitt 17 ange
ordnet ist, wobei ein Befestigungsabschnitt 11 an der
Vorderseite dieses Wandabschnitts 16 und eine Gleich
gewichtseinrichtung bzw. Ausgleichseinrichtung 12 an
der Rückseite des Wandabschnitts 16 angeordnet sind.
Wie die Fig. 1 bis 3 und 6 zeigen, ist der Befesti
gungsabschnitt 11 mit einer Befestigungseinheit 18, die
allgemein die Form einer Scheibe hat, einem Befestigungs
abschnitt 93 für einen elektrischen Antrieb auf dieser
Befestigungseinheit 18 und einem Betätigungsabschnitt
94 auf der Befestigungseinheit 18 versehen.
Bei dieser Ausführungsform ist der Wandabschnitt 16 als
eine glatte Bezugsebene 15 ausgebildet, die keine Ober
flächenunregelmäßigkeiten hat, wie Fig. 3 zeigt. Die
Befestigungseinheit 18 hat einen rückwärtigen Abschnitt
95, der der Bezugsebene 15 gegenüberliegt. In diesem
rückwärtigen Abschnitt 95 befindet sich ein Luftansaug
öffnungsabschnitt 13, der ein Vakuum zwischen dem Be
festigungsabschnitt 11 und der Bezugsebene 15 durch
Einsaugen von Luft hervorrufen kann, sowie ein Druckluft
ausstoßöffnungsabschnitt 14, der einen hohen Druck zwi
schen dem Befestigungsabschnitt 11 und der Bezugsebene
15 durch Blasen von Druckluft gegen die Bezugsebene 15
hervorrufen kann.
Wie Fig. 3 zeigt, befindet sich der Luftansaugöffnungs
abschnitt 13 in der Mitte des rückwärtigen Abschnitts 95
und ist als flache, kreisförmige Aussparung ausgebildet.
Dieser Luftansaugöffnungsabschnitt 13 ist aus einem
Filtersitzabschnitt 96, der als Stufenabschnitt ausge
bildet ist, einem sich verbreiternden Abschnitt 74, der
von dem Filtersitzabschnitt 96 nach außen verläuft, und
einem Umfangsaussparungsabschnitt 75 zusammengesetzt.
Es ist bevorzugt, daß die Tiefe des Umfangsaussparungs
abschnitts 75 etwa 0,2 bis 1 mm beträgt.
Ein Filter 22 aus einem Kunststoff oder dergleichen ist
in den Filtersitzabschnitt 96 eingesetzt und darin be
festigt. Die Befestigungseinheit 18 hat einen Vorderab
schnitt 97, der einen Luftauslaßöffnungsabschnitt 49
enthält. Zwischen dem Luftauslaßöffnungsabschnitt 49
und dem Luftansaugöffnungsabschnitt 13 befindet sich
eine Luftauslaßleitung 50 mit einer kurbelähnlichen Quer
schnittsgestalt.
Die Druckluftausstoßöffnungsabschnitte 14 befinden sich
in geeigneten Abständen um den Lufteinsaugöffnungsab
schnitt 13 auf solche Weise, daß sie diesen Luftansaug
öffnungsabschnitt 13 umgeben. Jeder Druckluftausstoß
öffnungsabschnitt 14 besteht aus einer Aussparung 77 in
dem rückwärtigen Abschnitt 95 und einem Ausstoßöffnungs
teil 78, das in diese Aussparung eingesetzt ist und eine
Auslaßöffnung 79 aufweist. In dem Vorderabschnitt 97
der Befestigungseinheit 18 befindet sich ein Druckluft
einlaßöffnungsabschnitt 48, der über eine Druckluftlei
tung 46 mit den Druckluftausstoßöffnungsabschnitten 14
in Verbindung steht. Diese Druckluftleitung 46 verzweigt
sich in der Mitte in mehrere Druckluftleitungen 47, von
denen jeweils eine mit einem Druckluftausstoßöffnungsab
schnitt 14 und einem weiteren in dem Rückabschnitt 95
diametral gegenüberliegenden Druckluftausstoßöffnungs
abschnitt 14 in Verbindung steht.
Wie die Fig. 3, 8 und 9 zeigen, sind jeweils flexible
Schläuche 63 mit dem Drucklufteinlaßöffnungsabschnitt 48
und dem Luftauslaßöffnungsabschnitt 49 verbunden. Durch
einen dieser flexiblen Schläuche 63 kann Druckluft zu
geführt werden, während durch die anderen Schläuche die
Luft in dem Lufteinsaugöffnungsabschnitt 13 abgesaugt
werden kann, um ein Vakuum zwischen dem Lufteinsaugöff
nungsabschnitt 13 und der Bezugsebene 15 zu erzeugen.
Das Volumen der durch den Luftauslaßöffnungsabschnitt
49 abgegebenen Druckluft wird genauestens durch ein
Strömungssteuerventil 64 gesteuert. Wenn der Befestigungs
abschnitt 11 an der Bezugsebene 15 des Wandabschnitts 16
befestigt wird, kann die Abgabe von Druckluft zudem ge
stoppt werden.
Ein Führungsringteil 23 ist an dem Außenumfang der Be
festigungseinheit 18 auf solche Weise befestigt, daß es
entlang der Seitenfläche 73 der Befestigungseinheit 18
drehbar ist. Außerdem ist ein stationäres Ringteil 24
fest an der Seitenfläche 73 der Befestigungseinheit 18
mittels einer Schraube 52 angebracht und hält so dreh
bar den vorstehend erwähnten Führungsring 23. Ein Auf
hängteil 81 ist an dem Führungsring 23 befestigt. Die
Befestigungseinheit 18 ist mit der Ausgleichseinrichtung
12 über dieses Aufhängteil 81 und eine Verbindungsleine
21 verbunden und hängt an der Vorderseite des Wandab
schnitts 16.
Die Verbindungsleine 21 besteht aus rostfreiem Draht,
einem Pianodraht oder einem anderen geeigneten dünnen
Draht mit einer großen Spannkraft.
Wie Fig. 6 zeigt, ist diese Befestigungseinheit 18
mit dem bereits oben erwähnten Betätigungsabschnitt
94 ausgerüstet. Wie die Fig. 2 und 6 zeigen, hat der
Betätigungsabschnitt 94 zwei Stäbe 43, die von der Vor
derfläche der Befestigungseinheit 18 vorstehen, und einen
Handgriffabschnitt 38 an dem vorderen Ende dieser zwei
Stäbe.
Die Stäbe 43 sind mit Gewindeabschnitten 82 an ihren
rückwärtigen Enden und zwei Schraubenlöchern 83 an der
Befestigungseinheit 18 befestigt, in die die Gewindeab
schnitte 82 eingreifen und die in dem vorderen Abschnitt
der Befestigungseinheit 18 ausgebildet sind. An den vor
deren Enden der Stäbe 43 befinden sich Gewindeabschnitte
98, die in eine Handgriffplatte 40 eingreifen, an der
der Handgriffabschnitt 38 mit einer Schraube 53 be
festigt ist.
Eine Befestigungsplatte 39 ist an diesen Stäben 43 an
Stellen nahe ihren rückwärtigen Enden unter Zwischen
schaltung von Hülsen 84 befestigt. An dieser Befestigungs
platte 39 ist der Befestigungsabschnitt 93 für den elek
trischen Antrieb angebracht, der als Werkzeugbefestigungs
abschnitt dient.
Wie die Fig. 6, 7 und 8 zeigen, besteht der Befesti
gungsabschnitt 93 für den elektrischen Antrieb bzw.
Antriebszapfen aus einem Luftzylinderabschnitt 41, der
an der Befestigungsplatte 39 angebracht ist, zwei Stäben
87, die von diesem Luftzylinderabschnitt 41 angetrieben
werden, Armen 42, die jeweils an den Enden dieser zwei
Stäbe 87 befestigt sind, und einem Befestigungsabschnitt
44 für den elektrischen Antriebszapfen, der an diesen
Armen 42 befestigt ist und von dem Luftzylinderabschnitt
41 angetrieben wird.
Drucklufteinführungsöffnungsabschnitte 88 und 89 sind
an dem Luftzylinderabschnitt 41 angeordnet. Wenn Druck
luft durch den Luftdruckeinführungsabschnitt 88 einge
führt wird, bewegen sich die Stäbe 87 nach links (in
Fig. 7), während sich die Stäbe 87 nach rechts bewegen
(in Fig. 7), wenn Druckluft durch den Druckluftein
führungsabschnitt 89 eingeführt wird. Wenn somit gemäß
den Fig. 1, 2 und 4 ein elektrischer Antreiber 20
an dem Befestigungsabschnitt 93 der Bezugsebene-Be
wegungsvorrichtung 10 dieser Ausführungsform befestigt
ist, kann sich ein elektrischer Antreiber 20 entlang der
Bezugsebene 15 des Wandabschnitts 16 bewegen.
Außerdem ist bei dieser Ausführungsform die Ausgleichs
einrichtung 12 an der Rückseite des Wandabschnitts 16
angeordnet. Diese Ausgleichseinrichtung 12 hat ein Ge
wicht, das im wesentlichen identisch ist mit der Summe
der Gewichte des Befestigungsabschnitts 11 und des daran
befestigten elektrischen Antreibers, wobei die Aus
gleichseinrichtung über die Verbindungsleine 21 mit dem
Befestigungsabschnitt 11 verbunden ist, die über Rollen
läuft, die einen oberen Gleitabschnitt 25 bilden.
Wie die Fig. 5 und 8 zeigen, befinden sich an den
oberen und unteren Endabschnitten der Rückflächenseite
des Wandabschnitts 16 Führungsstäbe 35a und 35b, die
fest von Führungsstablagerabschnitten 91 gehalten sind.
Ein Gleitabschnitt 32 ist an diesen Führungsstäben 35a
und 35b befestigt.
Dieser Gleitabschnitt 32 besteht aus dem oben erwähnten
oberen Gleitabschnitt 25, der an dem oberen Führungs
stab 35a befestigt ist, einem unteren Gleitabschnitt 30,
der an dem unteren Führungsstab 35b befestigt ist, und
einem Verbindungsabschnitt 31, der den oberen und den
unteren Führungsstab 35a und 35b miteinander verbindet.
Die Fig. 4, 6 und 8 zeigen, daß der obere Gleitab
schnitt 25 mit einem etwa T-förmigen Gleitlagerabschnitt
34 versehen ist, an dem ein Rollenbefestigungsabschnitt
28 angebracht ist, an dem wiederum zwei Rollen 26 be
festigt sind.
Der Gleitstützabschnitt 34 besteht aus einem Armabschnitt
100 und einem Befestigungsabschnitt 101 an dem oberen
Ende dieses Armabschnitts 100.
An dem unteren Ende des Armabschnitts 100 befindet sich
ein Gleitlochabschnitt 90, der von dem oben erwähnten
oberen Führungsstab 35a verschieblich durchgriffen ist.
Der Befestigungsabschnitt 101 hat eine flache rechtwink
lige Gestalt, und der Rollenbefestigungsabschnitt 28,
der eine rechteckige Seitenflächengestalt hat, ist an
diesem Befestigungsabschnitt 101 angebracht und erstreckt
sich in dessen Breitenrichtung.
Wie Fig. 8 zeigt, ist der Rollenbefestigungsabschnitt
28 mit zwei plattenähnlichen Bauteilen 102 und 103 ver
sehen, die um eine vorbestimmte Strecke voneinander be
abstandet und einander zugewandt sind, wobei Achsen 27
zwischen diesen beiden plattenähnlichen Bauteilen 102
und 103 angeordnet sind und um eine feste Strecke von
einander beabstandet sind. Auf diesen Achsen 27 sitzen
drehbar Rollen 26, die jeweils eine Umfangsnut 29 haben,
in der die oben erwähnte Verbindungsleine 21 sitzt.
Der untere Gleitabschnitt 30 ist verschieblich auf dem
unteren Führungsstab 35b angebracht. Dieser untere
Gleitabschnitt 30 hat eine rechtwinklige Gestalt und
ist mit einem Gleitlochabschnitt 90 versehen, der von
dem unteren Führungsstab 35b durchgriffen wird. Der
obere und der untere Gleitabschnitt 25 und 30 sind über
den Verbindungsabschnitt 31 miteinander verbunden, der
eine dünne, rechtwinklige Gestalt hat. Der Gleitab
schnitt 32 kann entlang dem oberen und dem unteren
Führungsstab 35a und 35b in Oberflächenrichtung bezüg
lich des Wandabschnitts 16 gleiten.
Auf der Rückseite des Verbindungsabschnitts 31 ist ein
Ausgleichseinrichtungssteuerabschnitt 85, der verhindert,
daß die Ausgleichseinrichtung 12 sich mit dem Wandab
schnitt 16 in die Quere kommt, wenn sie bewegt wird.
Der Gleitabschnitt 32 und die Ausgleichseinrichtung
12 sind mit einem Abdeckteil 86 überdeckt, das den
oberen Abschnitt und den Rückflächenabschnitt des Wand
abschnitts 16 abdeckt.
Die flexiblen Schläuche 63 sind, wie die Fig. 8 und
9 zeigen, mit dem Drucklufteinlaßöffnungsabschnitt 48
und dem Luftauslaßöffnungsabschnitt 49 verbunden. Die
Zufuhr der Druckluft, die durch die Druckluftausstoß
öffnungsabschnitte 14 ausgestoßen wird, und das An
saugen der Luft durch den Lufteinsaugöffnungsabschnitt
13 werden durch diese flexiblen Schläuche 63 bewirkt.
Wie Fig. 9 zeigt, ist die Befestigungseinheit 18 der
Bezugsebene-Bewegungsvorrichtung 10 mit einer Druckluft
quelle 65 verbunden, die aus einem herkömmlichen Kom
pressor oder dergleichen besteht und mit einem elektro
magnetischen Hauptventil 67 unter Zwischenschaltung
eines Drucksteuerventils, eines Filterabschnitts 66 etc.
verbunden ist. Die sich von dem elektromagnetischen Haupt
ventil 67 erstreckende Linie verzweigt sich in zwei ver
schiedene Linien, die mit einem Vakuum-seitigen elektro
magnetischen Ventil 68 und einem Hochdruck-seitigen elek
tromagnetischen Ventil 69 verbunden sind.
Das Vakuum-seitige elektromagnetische Ventil 68 ist mit
einer Ausstoßpumpe 61 verbunden, deren Einsaugabschnitt
92 über einen flexiblen Schlauch 62 mit dem Luftauslaß
öffnungsabschnitt 49 verbunden ist, der in der Befe
stigungseinheit 18 vorgesehen ist.
Das hochdruckseitige elektromagnetische Ventil 69 ist
über das Strömungssteuerventil 64 und den anderen
flexiblen Schlauch 63 mit dem Drucklufteinlaßöffnungs
abschnitt 48 verbunden, der in der Befestigungseinheit
18 vorgesehen ist.
Wie die Fig. 1 und 4 zeigen, ist ferner der Steuer
abschnitt 19 mit einer Steuertafel 57 ausgerüstet, auf
der ein Hauptschalter 54, ein Vakuum-seitiger Steuer
schalter 55 und ein Druckluftzufuhrsteuerschalter 56
angeordnet sind. Wie Fig. 10 zeigt, ist der Haupt
schalter 54, der mit einer Kraftquelle 70 verbunden
ist, mit dem elektromagnetischen Hauptventil 67 ver
bunden, um so dieses Ventil zu steuern. Der Haupt
schalter 54 ist ferner mit dem Vakuumsteuerschalter 55
verbunden, der das Vakuum-seitige elektromagnetische
Ventil 68 steuern kann, sowie gleichzeitig mit dem
Druckluftzufuhrsteuerschalter 56, der das hochdruck
seitige elektromagnetische Ventil 69 steuern kann.
In der vorliegenden Ausführungsform ist eine Schrauben
enthaltende Palette 51 mittels Klemmabschnitten 58 fest
auf dem Basisabschnitt 17 befestigt, und ein Werkstück
59 ist fest an der inneren Seitenfläche des Steuerab
schnitts 19 angebracht.
Nachfolgend wird die Betriebsweise der so aufgebauten
Bezugsebene-Bewegungsvorrichtung 10 für einen Fall be
schrieben, bei dem Schrauben an einem geeigneten Werk
stück mittels der elektrischen Antriebseinrichtung 20
befestigt werden, welch letztere an der Bezugsebene-
Bewegungsvorrichtung 10 angebracht ist.
Die elektrische Antriebseinrichtung 20 herkömmlicher
Art ist im wesentlichen mit horizontaler Ausrichtung an
dem Befestigungsabschnitt 44 angebracht, wie die Fig.
1, 2 und 4 zeigen. Gemäß Fig. 4 hat diese elek
trische Antriebseinrichtung 20 ein Netzkabel 105, ein
Saugrohr 104 etc. und beginnt zu rotieren, wenn ihr Kopf
ende 106 eine Schraube 107 oder dergleichen ergreift und
gegen den Abschnitt gedrückt wird, an dem die Schraube
oder dergleichen zu befestigen ist. Wenn diese Befesti
gung ausgeführt ist, hört die elektrische Antriebsein
richtung 20 auf zu rotieren.
Wie oben beschrieben, enthält die vorliegende Aus
führungsform der Bezugsebene-Bewegungsvorrichtung 10
die Ausgleichseinrichtung 12, deren Gewicht im wesent
lichen der Summe der Gewichte des Befestigungsabschnitts
11 und der elektrischen Antriebseinrichtung 20 ent
spricht und die mit dem Befestigungsabschnitt 11 über
die Verbindungsleine 21 verbunden ist, die über die
Rollen 26 verläuft, die auf dem oberen Gleitabschnitt
25 angeordnet sind, der den Gleitabschnitt 32 bildet, so
daß im Ruhezustand sich der Befestigungsabschnitt 11 an
der Vorderseitenfläche des Wandabschnitts 16 an einer
Position befindet, die der Bezugsebene 15 gegenüberliegt.
Bei Betätigung der Bewegungsvorrichtung 10 wird zunächst
der Hauptschalter 54 auf der Bedientafel 57 eingeschaltet.
Hierdurch wird elektrischer Strom von der Stromquelle
70 dem elektromagnetischen Hauptventil 67 zugeführt, das
hierdurch öffnet.
Dies hat zur Folge, daß Druckluft von der Druckluftquelle
65 durch das elektromagnetische Hauptventil 67 dem vakuum
seitigen elektromagnetischen Ventil 68 und dem hochdruck
seitigen elektromagnetischen Ventil 69 zugeführt wird,
wie die Fig. 10 und 9 zeigen. Anschließend wird der
Vakuumsteuerschalter 55 eingeschaltet, um das vakuum
seitige elektromagnetische Ventil 68 zu öffnen, womit die
Druckluft der Ejektorpumpe 61 zugeführt wird. Die so der
Ejektorpumpe 61 zugeführte Druckluft wird von einer Düsen
öffnung in der Ejektorpumpe 61 auf eine Ejektoröffnung
ausgestoßen.
Da der Lufteinsaugöffnungsabschnitt 13 an der Befesti
gungseinheit 18 mit dem Einsaugöffnungsabschnitt 92 der
Ejektorpumpe 61 über den flexiblen Schlauch 63 in
Verbindung steht, fließt Luft in dem Lufteinlaßabschnitt
13 durch die Luftauslaßleitung 50 und tritt durch den
flexiblen Schlauch 63 in die Ejektorpumpe 61 ein und
fließt dann durch einen Dämpfer 62 nach außen. Im Ergeb
nis wird ein Vakuumzustand in dem Lufteinsaugöffnungsab
schnitt geschaffen, und die Befestigungseinheit 18 wird
durch das Vakuum an die Bezugsebene 15 angezogen.
Durch Einschalten des Druckluftzufuhrsteuerschalters 56
wird außerdem das hochdruckseitige elektromagnetische
Ventil 69 geöffnet, wodurch Druckluft durch das Durch
flußsteuerventil 64 und den flexiblen Schlauch 63 fließt
und in die Druckluftleitungen 46 und 47 durch den Druck
lufteinlaßöffnungsabschnitt 48 in der Befestigungseinheit
18 eintritt. Diese Druckluft wird gegen den Wandabschnitt
16 durch mehrere Druckluftausstoßöffnungsabschnitte 14
ausgestoßen, wobei ein hoher Druck zwischen der Befesti
gungseinheit 18 und der Bezugsebene 15 entsteht.
Damit steht der Befestigungsabschnitt 11 unter dem Ein
fluß von zwei verschiedenen Kräften: Der Kraft, die den
Abschnitt gegen den Wandabschnitt 16 anzieht, und der
Kraft, die versucht, den Abschnitt 11 von dem Wandab
schnitt zu trennen. Dadurch, daß diese Kräfte im Gleich
gewicht gehalten werden, d. h. die Kraft mit Anziehungs
wirkung infolge des Vakuums und die Kraft mit Trennwir
kung durch das Ausstoßen der Druckluft, kann der Be
festigungsabschnitt 11 in der Luft an einer Position an
der Vorderseitenfläche des Wandabschnitts 16 angehalten
werden, wobei er außer Kontakt mit der Bezugsebene 15
steht, die auf der Außenfläche des Wandabschnitts 16
gebildet ist, mit einem kleinen Zwischenraum zwischen
der Bezugsebene 15 und dem rückwärtigen Abschnitt 95
des Befestigungsabschnitts 11.
Bei dieser Ausführungsform ist die Palette 51, die
Schrauben enthält, fest an dem Basisabschnitt 17 mittels
des Klemmabschnitts 58 angebracht, und gleichzeitig ist
das Werkstück 59 fest an der inneren Seitenfläche des
Steuerabschnitts 19 befestigt.
Somit können die in der Palette 51 befindlichen Schrauben
mit der Bezugsebene-Bewegungsvorrichtung 10, an der die
elektrische Antriebseinrichtung 20 angebracht ist, an
dem Werkstück 59 befestigt werden.
Zur Befestigung der Schrauben 107 in der Palette 51 an
dem Werkstück 59 wird der Befestigungsabschnitt 11 zuerst
durch Betätigung des Handgriffabschnitts 58 so gedreht,
daß der Kopfabschnitt 106 der elektrischen Antriebsein
richtung 20 nach unten gerichtet ist. Dann wird der Be
festigungsabschnitt 11 entlang der Bezugsebene 15 des
Wandabschnitts 15 nach unten bewegt. Wie oben erwähnt,
wird die Druckluft von der Druckluftquelle 65 dem Be
festigungsabschnitt 11 zugeführt. Damit wird ein Vakuum
in dem Lufteinsaugöffnungsabschnitt 13 geschaffen, während
gleichzeitig Druckluft durch die Druckluftausstoßöffnungs
abschnitte 14 in Richtung der Bezugsebene 15 des Wandab
schnitts 16 ausgestoßen wird, so daß der Befestigungsab
schnitt 11 sich glatt entlang der Bezugsebene 15 des
Wandabschnitts 16 bewegt, wobei er außer Kontakt mit der
Bezugsebene mit einem feststehenden Zwischenraum gehalten
wird, ohne von der Bezugsebene 15 weiter getrennt zu
werden.
Wenn bei diesem Vorgang infolge des Gewichts der elek
trischen Antriebseinrichtung 20 eine Erschütterung bei
dem Befestigungsabschnitt 11 auftritt, während sich
dieser bewegt, wird jegliche Vibration des Befestigungs
abschnitts 11 wirkungsvoll absorbiert, da der Befesti
gungsabschnitt 11 stetig mit einem feststehenden Zwi
schenraum zum Wandabschnitt 16 hin angezogen wird. Somit
kann der Befestigungsabschnitt 11 auf stabile Weise be
wegt werden.
Außerdem ist der Befestigungsabschnitt 11 mit der Aus
gleichseinrichtung 12 verbunden, die an der Rückseite
des Wandabschnitts 16 angeordnet ist, unter Zwischen
schaltung der Verbindungsleine 21, die über zwei dreh
bare Rollen 26 verläuft, die auf dem oberen Gleitab
schnitt 25 angeordnet sind, welch letzterer den Gleit
abschnitt 32 bildet, der verschieblich auf den Führungs
stangen 35 befestigt ist. Somit kann der Befestigungsab
schnitt 11 nach unten bewegt werden, wobei sein Gewicht
im Gleichgewicht mit der Ausgleichseinrichtung 12 steht.
Bei diesem Vorgang wird die Ausgleichseinrichtung 12
von dem Verbindungsseil 21 nach oben gezogen, so daß
sie um eine Strecke nach oben bewegt wird, die dem Ab
wärtshub des Befestigungsabschnitts 11 entspricht.
Infolge der Ausgleichseinrichtung 12 wird das Gewicht
des Befestigungsabschnitts 11 im wesentlichen durch die
Ausgleichseinrichtung 12 kompensiert, so daß der Befe
stigungsabschnitt 11 schnell und leicht bewegt werden
kann.
Falls erforderlich, wird der Befestigungsabschnitt 11
in horizontaler Richtung bewegt, um ihn in die Posi
tion der Schrauben in der Palette 51 zu bringen. Wie
erwähnt, ist der Befestigungsabschnitt 11 über das Ver
bindungsseil 21 mit der Ausgleichseinrichtung 12 an der
Rückseite des Wandabschnitts 11 verbunden, wobei das
Seil über die Rollen 26 an dem oberen Gleitabschnitt
25 führt, der den Gleitabschnitt 32 bildet, der ver
schieblich auf den Führungsstäben 35 befestigt ist, so
daß der Befestigungsabschnitt 11 auf glatte Weise nach
links oder rechts horizontal bewegt werden kann, indem
der Handgriffabschnitt 38 betätigt wird.
Wenn die Schraube 107 korrekt in den Kopfabschnitt 106
der elektrischen Antriebseinrichtung 20 eingreift, wird
der Handgriff 38 gemäß Fig. 4 betätigt, wodurch der
Kopfabschnitt 106 der elektrischen Antriebseinrichtung
20 in Richtung des Steuerabschnitts 19 gedreht wird,
während der Befestigungsabschnitt 11 weiterhin ohne
Kontakt im angezogenen Zustand zur Bezugsebene 15 des
Wandabschnitts 16 gehalten wird. Die elektrische Antriebs
einrichtung wird dann auf eine im wesentlichen horizon
tale Lage ausgerichtet und in die Schraubenbefestigungs
position an dem Werkstück 59 gebracht, das an der inneren
Seitenfläche des Steuerabschnitts 19 befestigt ist.
Falls erforderlich, wird der Befestigungsabschnitt 11
nach oben bewegt, um die elektrische Antriebseinrichtung
20 in eine Position vor der Schraubenbefestigungsstelle
an dem Werkstück 59 zu bringen, das an der inneren Sei
tenfläche des Steuerabschnitts 19 befestigt ist.
Anschließend wird der Druckluftzufuhrsteuerschalter
56 an dem Steuerabschnitt 19 auf AUS gestellt, um
das hochdruckseitige elektromagnetische Ventil 69
zu schließen, wodurch die Zufuhr von Druckluft zu dem
Befestigungsabschnitt 11 unterbrochen wird. Dadurch
bleibt nur das Vakuum in dem Lufteinsaugöffnungsab
schnitt 13 des Befestigungsabschnitts 11 aufrecht er
halten, so daß der Befestigungsabschnitt 11 zur Bezugs
ebene 15 des Wandabschnitts 16 gezogen und daran be
festigt wird.
In diesem Zustand wird Druckluft durch den Druckluft
einführungsabschnitt 88 in dem Befestigungsabschnitt
11 zugeführt, um den Luftzylinder 41 zu betätigen und
die elektrische Antriebseinrichtung in Richtung des
Werkstücks zu bewegen, wodurch die Schraube 107 an der
Spitze der elektrischen Antriebseinrichtung 20 in die
Befestigungsposition gebracht wird. Danach wird die
elektrische Antriebseinrichtung 20 betätigt, um die
Schraube 107 in der Befestigungsposition an dem Werk
stück 59 zu befestigen.
Der Befestigungsabschnitt 11 dieser Ausführungsform ist
so aufgebaut, daß er frei drehen oder innerhalb des Be
reichs bewegt werden kann, der in Fig. 1 durch die ge
strichelte Linie 60 angedeutet ist, und in einer gewünsch
ten Position angehalten werden kann, so daß bei Verwen
dung mit der elektrischen Antriebseinrichtung 20 diese
Bezugsebene-Bewegungsvorrichtung 10 leicht die Schraube
107 von der Palette 51 im unteren Abschnitt der Vorrich
tung nach oben zu einem Werkstück 59 oberhalb der Palette
51 bewegen und die Schraube 107 an dem Werkstück 59 be
festigen kann.
In der beschriebenen Ausführungsform wird die erfin
dungsgemäße Bewegungsvorrichtung für eine elektrische
Antriebseinrichtung verwendet. Die Erfindung ist je
doch hierauf nicht beschränkt, sondern auch auf andere
Arten von Werkzeugen anwendbar.
Außerdem ist der Gegenstand, der an dem Befestigungs
abschnitt befestigt ist, nicht auf ein Werkzeug be
schränkt. Die erfindungsgemäße Bewegungsvorrichtung
kann zu verschiedenen Zwecken verwendet werden. Außer
dem ist es nicht unbedingt erforderlich, daß die Vor
richtung die Schalter 54, 55 und 56 zum Steuern der
Druckluft in dem Steuerabschnitt hat. Diese können auch
in der Nähe des Handgriffs 38 angeordnet sein, der in
dem Betätigungsabschnitt 94 vorgesehen ist.
Es ist auch nicht unabdingbar, daß der Wandabschnitt
16, der die Bezugsebene 15 bildet, eine glatte vertikale
Fläche ohne jegliche Unregelmäßigkeit hat. Die Bezugs
ebene 15 kann auch aus einer horizontalen Ebene oder
einer geringfügig geneigten Ebene bestehen.
Infolge der Anziehung durch das Vakuum kann die Vorrich
tung betätigt werden, ohne daß selbst in einem sogenannten
überhängenden Zustand Probleme auftreten, bei dem die Be
zugsebene nach vorne geneigt ist.
Selbst wenn die Bezugsebene nicht flach, sondern ge
krümmt ist, kann der Befestigungsabschnitt infolge der
Anziehung durch das Vakuum glatt bewegt werden.
Die beschriebene Ausführungsform hat eine Bezugsebene,
die eine flache und glatte Fläche hat, was jedoch nicht
unbedingt erforderlich ist. Da Druckluft von dem rück
wärtigen Abschnitt des Befestigungsabschnitts gegen die
Bezugsebene ausgestoßen wird und sich der Befestigungs
abschnitt entlang der Bezugsebene bewegen kann, indem
er um eine feststehende Strecke von der Bezugsebene be
abstandet gehalten wird, kann die erfindungsgemäße Be
wegungsvorrichtung selbst dann ohne Probleme betätigt
werden, wenn die Bezugsebene kleine Oberflächenunregel
mäßigkeiten hat.
Der Befestigungsabschnitt und die Ausgleichseinrichtung
müssen nicht unbedingt mittels eines Verbindungsseils
miteinander verbunden sein. Es ist auch möglich, den
Befestigungsabschnitt in einer Einrichtung wie einem
Roboterarm zu befestigen, so daß der Befestigungsab
schnitt unter Verwendung der Bezugsebene als Steuerebene
bewegt werden kann.
Die Erfindung ist auch nicht darauf beschränkt, daß eine
Bedienungsperson den Befestigungsabschnitt durch Handbe
tätigung bewegt. Es ist auch möglich, die Vorrichtung so
aufzubauen, daß die Bewegung des Befestigungsabschnitts
entlang der Bezugsebene, die Bewegung des daran befestigten
Werkzeugs oder dergleichen automatisch erfolgen können.
Die Erfindung ist ferner nicht auf die beschriebene Aus
führungsform beschränkt, sondern es liegen zahlreiche
Modifikationen im Rahmen des Erfindungsgedankens.
Claims (17)
1. Bezugsebene-Bewegungsvorrichtung,
gekennzeichnet durch
einen Befestigungsabschnitt (11), der entlang einer
vorgegebenen Bezugsebene (15) bewegbar ist, und eine
Gleichgewichtseinrichtung (12), die in Übereinstimmung
mit dem Befestigungsabschnitt wirksam ist, wobei der
Befestigungsabschnitt einen Lufteinsaugöffnungsabschnitt
(13), der ein Vakuum zwischen dem Befestigungsabschnitt
und der Bezugsebene durch Ansaugen von Luft hervorrufen
kann, und Druckluftausstoßöffnungsabschnitte (14) auf
weist, die einen hohen Druck zwischen dem Befestigungs
abschnitt und der Bezugsebene durch Ausblasen von Druck
luft gegen die Bezugsebene hervorrufen können.
2. Bewegungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsebene (15) auf
einem Wandabschnitt (16) gebildet ist.
3. Bewegungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsebene (15) als
eine vertikale Ebene ausgebildet ist.
4. Bewegungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsebene (15) auf
einem Wandabschnitt (16) ausgebildet ist, der platten
förmig aufrecht auf einem Basisabschnitt (17) angeordnet
ist.
5. Bewegungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichgewichtseinrich
tung (12) ein Gewicht hat, das das Gewicht des Be
festigungsabschnitts (11) und das Gewicht einer Befe
stigung aufhebt.
6. Bewegungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsabschnitt
(11) an der Vorderseite des Wandabschnitts (16) ange
ordnet ist und daß sich die Gleichgewichtseinrichtung
(12) an der Rückseite des Wandabschnitts befindet.
7. Bewegungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsabschnitt
(11) und die Gleichgewichtseinrichtung (12) mit einem
Verbindungsseil (21) miteinander verbunden sind.
8. Bewegungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsabschnitt
(11) und die Gleichgewichtseinrichtung (12) unter Zwi
schenschaltung des Verbindungsseils (21) mit einem Gleit
abschnitt (32) verbunden sind, der entlang des Wandab
schnitts (16) bewegbar ist.
9. Bewegungsvorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitabschnitt (32)
aus einem oberen und einem unteren Gleitabschnitt
(25, 30) besteht, daß der obere Gleitabschnitt (25)
verschieblich auf einer oberen Führungsstange (30a)
befestigt ist, die an dem oberen Endabschnitt an der
Rückseite des aufrecht auf dem Basisabschnitt (17) an
geordneten Wandabschnitts (16) vorgesehen ist und
sich in Breitenrichtung des Wandabschnitts erstreckt,
daß der untere Gleitabschnitt (30) verschieblich auf
einer unteren Führungsstange (35b) angeordnet ist, die
an dem unteren Endabschnitt an der Rückseite des Wand
abschnitts angeordnet ist und sich in Breitenrichtung
des Wandabschnitts erstreckt, und daß der obere und der
untere Gleitabschnitt mittels eines Verbindungsabschnitts
(31) miteinander verbunden sind.
10. Bewegungsvorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsseil (21)
über Rollen (26) an dem oberen Gleitabschnitt verläuft.
11. Bewegungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsabschnitt
(11) mit einem Betätigungsabschnitt versehen ist, mit
dem der Befestigungsabschnitt bewegbar ist.
12. Bewegungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsabschnitt
(11) mit einem Halteabschnitt zur Halterung einer Be
festigung ausgerüstet ist.
13. Bewegungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lufteinsaugöffnungs
abschnitt (13) und die Druckluftausstoßöffnungsab
schnitte (14) an der Seite des Befestigungsabschnitts
(11) angeordnet ist, die der Bezugsebene (15) zugewandt
ist.
14. Bewegungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsabschnitt
(11) ein plattenförmiges Bauteil einer vorbestimmten
Dicke ist, daß der Lufteinsaugöffnungsabschnitt (13)
und die Druckluftausstoßöffnungsabschnitte (14) an der
Fläche des Befestigungsabschnitts angeordnet sind, die
der Bezugsebene (15) zugewandt ist, daß der Befestigungs
abschnitt zu der Bezugsebene angezogen wird, wobei er
in einem festen Abstand durch eine kombinierte Wirkung
eines Vakuums, das durch Einsaugen von Luft durch den
Lufteinsaugöffnungsabschnitt zwischen dem Befestigungs
abschnitt und der Bezugsebene hervorgerufen wird, und
einem Hochdruck verbleibt, der durch Ausblasen von Druck
luft durch die Druckluftausstoßöffnungsabschnitte gegen
die Bezugsebene hervorgerufen wird.
15. Bewegungsvorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Druckluftausstoß
öffnungsabschnitt (14) eine Austrittsöffnung hat.
16. Bewegungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Steuerabschnitt (19)
getrennt das Vakuum, das zwischen dem Befestigungsab
schnitt (11) und der Bezugsebene (15) durch Ansaugen
von Luft durch den Luftansaugöffnungsabschnitt in dem
Befestigungsabschnitt geschaffen wird, und den Über
druck steuert, der zwischen dem Befestigungsabschnitt
und der Bezugsebene durch Ausblasen von Druckluft durch
die Druckluftausstoßöffnungsabschnitte gegen die Bezugs
ebene hervorgerufen wird.
17. Bewegungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsabschnitt
(11) so ausgebildet ist, daß er entlang einer vorge
gebenen Bezugsebene bewegbar ist, daß eine Gleichgewichts
einrichtung (12) in Übereinstimmung mit dem Befestigungs
abschnitt wirksam ist und daß eine Arm-ähnliche Ver
bindungseinrichtung den Befestigungsabschnitt und die
Ausgleichseinrichtung verbindet, wobei der Befestigungs
abschnitt unter Verwendung der Bezugsebene (15) als
Steuerebene bewegbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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ID=24693069
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