DE69128696T2 - Bandwickelvorrichtung - Google Patents

Bandwickelvorrichtung

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DE69128696T2
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B27/00Bundling particular articles presenting special problems using string, wire, or narrow tape or band; Baling fibrous material, e.g. peat, not otherwise provided for
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
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    • B65B13/02Applying and securing binding material around articles or groups of articles, e.g. using strings, wires, strips, bands or tapes
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine handliche Bandwickelvorrichtung, die geeignet ist, automatisch Isolierungsband um ein Kabelbündel für einen Kabelbaum oder ähnliches zu wickeln und insbesondere eine Bandwickelvorrichtung, die gute Handhabbarkeit aufweist, besonders, wenn das Band um einen Verzweigungsabschnitt gewickelt wird.
  • Die offizielle Gazette des offengelegten japanischen Patents (nicht geprüft) Nr. 117185/1989 offenbart eine handliche Bandwickelvorrichtung zum Wickeln von Isolierband um ein Kabelbündel für einen Kabelbaum oder ähnliches.
  • Eine Bandwickelvorrichtung dieser Art umfaßt im allgemeinen einen Tragabschnitt zum drehbeweglichen Tragen einer Bandrolle von mit Kleberücken auf einer sich drehenden Platte, die angepaßt ist, sich um den Außenumfang eines Kabelbündels für einen Kabelbaum oder ähnliches zu drehen, eine Zuführeinrichtung mit Walzen zum Führen des Bands mit Kleberücken, das nach außen in Richtung des Kabelbündels zugeführt wird, und eine Schneideinrichtung zum Schneiden des Bands bei Vervollständigung des Bandwickelns.
  • Fig. 14 ist eine Vorderansicht der in vorgenannter offizieller Gazette offenbarten Bandwickelvorrichtung. Diese Bandwickelvorrichtung umfaßt eine Drehplatte 63, die sich um den Umfang eines Kabelbündels für einen Kabelbaum oder ähnliches dreht und einen Vorrichtungshauptkörper 61 mit einer Antriebseinrichtung 62 für die Drehplatte 63.
  • Einschnittsabschnitte 61a, 63a zum Aufnehmen eines Kabelbündels sind jeweils in der Drehplatte 63 und dem Vorrichtungshauptkörper 63 derart vorgesehen, daß sie sich von der Außenkante zum Drehmitelpunkt dieser Teile erstrecken, und die Drehplatte 63 ist mit einem Bandhalter 64 zum Halten einer Rolle Bandes mit Kleberücken, einer Zuführeinrichtung 65 zum Zuführen des Bandes mit Kleberücken und einer Schneideinrichtung (nicht gezeigt) für das gleiche Band versehen.
  • Folglich wird, nachdem ein Kabelbündel fur einen Kabelbaum oder ähnliches in die Einschnittsabschnitte 61a, 63a eingeführt ist, wobei der voreilende Abschnitt des Bandes mittels Klebebindung an dem Kabelbündel befestigt ist, das Band um das Kabelbündel gewickelt, wenn die Drehplatte 63 gedreht wird, und wenn das Aufwickeln des Bands beendet ist, wird das Band geschnitten. Das Ergebnis ist die Vervollständigung eines Bandwickelvorgangs.
  • Bei einer Bandwickelvorrichtung oben genannter Art ist es jedoch in dem Fall, in dem ein Verzweigungsabschnitt an einem Kabelbaum existiert, dem Verzweigungsabschnitt aufgrund der schmalen Einschnittsabschnitte 61a, 63a nicht moglich, die Bandwickelvorrichtung zu passieren.
  • Aufgrunddessen muß jedesmal, wenn ein Verzweigungsabschnitt auftritt, die Bandwickelvorrichtung gestoppt werden, um das Band zu schneiden, und wieder gestartet werden, nachdem der Verzweigungsabschnitt die Vorrichtung passiert hat, was in extrem schlechter Handhabung resultiert.
  • Im Hinblick auf die Lösung des Problems ist es möglich, die Einschnittsabschnitte 61a, 63a zu erweitern, die entsprechend in der Drehplatte 63 und dem Vorrichtungshauptkörper 61 vorgesehen sind, bis auf ungefähr 180º um den Abschnitt zum Aufnehmen eines Kabelbündels. Dies ermöglicht es einem Verzweigungsabschnitt, die Bandwickelvorrichtung einfach zu passieren, indem die Vorrichtung lediglich geringfügig gekippt wird. Im Gegensatz hierzu wird jedoch eine Schwierigkeit erzeugt, die Drehplatte anzutreiben und zu tragen.
  • Wie oben beschrieben, wird nachdem der voreilende Abschnitt eines Bandes mit Kleberücken mittels Klebebindung an einem Kabelbündel befestigt ist, das Band mit Kleberücken bei dieser Bandwickelvorrichtung automatisch um das Kabelbündel gewickelt, wenn die Drehplatte gedreht wird, und die Drehplatte angehalten, wenn das Wickeln des Bandes vervollständigt ist, um das Band mit Kleberücken zu schneiden, wodurch ein Bandwickelvorgang abgeschlossen ist.
  • Wenn jedoch die Bandwickelvorrichtung wieder gestartet wird, um das Band zu wickeln, muß das Bedienpersonal den voreilenden Abschnitt des Bandes manuell an dem Kabelbündel befestigen und diese Art Arbeit ist sehr arbeitsintensiv und verschlechtert die Arbeitseffizienz.
  • Fig. 15A bis 15C zeigen den Bandwickelvorgang, mit dem eine konventionelle Bandwickelvorrichtung behaftet ist. Wie in den Zeichnungen gezeigt, wird bei der Bandwickelvorrichtung, in der ein Band 51 mit Kleberücken, das sich über einen Krümmungsabschnitt 50 erstreckt, gegen ein Kabelbündel 60 (Fig. 15A, 15B) gedrückt, und obwohl keine Notwendigkeit besteht, das Band an dem Kabelbündel manuell zu befestigen, ist der Winkel begrenzt, unter dem das Band gegen das Kabelbündel 60 gedrückt wird, da der voreilende Abschnitt des Bands 51 nicht getragen ist und, z.B. wie in Fig. 15C gezeigt, es ist nicht möglich, das Band an dem Kabelbündel darüber zu befestigen.
  • Es ist ebenfalls die FR-2 188 266 bekannt, die eine Bandwickelvorrichtung mit den technischen Merkmalen offenbart, die benutzt wurden, um den Oberbegriff der Ansprüche zu bilden. Die Vorrichtung weist nur schmale Einschnittsabschnitte auf, was die Handhabbarkeit der Vorrichtung begrenzt, wenn ein Band um Verzweigungsabschnitte eines Kabelbaums oder ähnlichem gewickelt wird.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Bedienbarkeit einer Bandwickelvorrichtung zu verbessern, indem Einschnittsabschnitte durch Verbessern der Drehplatte und der Antriebseinrichtung dafür erweitert werden.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Bandwickelvorrichtung derart zu verbessern, daß ein Bandwickelvorgang ausgeführt wird, ohne daß das Bedienpersonal das Band während einer Reihe von Wickelvorgängen von einem anfänglichen Bandwickelvorgang zu einem abschließenden Bandschneidevorgang berührt, und derart, daß er unter jedem Winkel in bezug auf das Kabelbündel stattfinden kann.
  • Um die erste Aufgabe zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung eine Bandwickelvorrichtung zum Wickeln eines Bands um den Umfang eines Kabelbündels bereit, umfassend eine um einen Drehmittelpunkt drehbare Drehplatte, und eine Vorrichtung mit einer Antriebseinrichtung zum Antreiben der Drehplatte, wobei ein Einschnittsabschnitt jeweils in der Drehplatte und einem Vorrichtungshauptkörper derart ausgebildet ist, daß er sich von deren Außenkante zu ihrem Drehmittelpunkt erstreckt und das Einführen eines Kabelbündels ermöglicht, wenn sich die Einschnittsabschnitte im wesentlichen decken, und wobei ein Bandhalter zum Halten einer Rolle Band mit Kleberücken, eine Zuführeinrichtung und eine Schneideinrichtung für das Band mit Kleberücken auf der Drehplatte vorgesehen sind, die Antriebseinrichtung durch eine Vielzahl von Antriebswalzen und Führungswalzen umfassende Walzen gebildet wird und jeweils zumindest ein erstes Paar und ein zweites Paar dieser so vorgesehenen Walzen in der Nähe jeder Seite des Einschnittabschnitts des Hauptkörpers angeordnet sind, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Einschnittsabschnitt einen Mittenwinkel von ungefähr 150º aufweist und dadurch, daß ein bogenähnlicher Kragen auf der Drehplatte mit Ausnahme ihres Einschnittsabschnitts konzentrisch zur Drehplatte vorgesehen ist, wobei der Kragen zwischen dem ersten und zweiten Paar Walzen durch den Raum verläuft, der durch den Einschnittsabschnitt des Hauptkörpers definiert ist, so daß der Kragen an zwei Punkten mittels der ersten und zweiten Walzen beidseitig eingefaßt ist, wenn die Drehplatte auf der Seite des Einschnittabschnitts des Hauptkörpers gelegen ist, und die verbleibenden Walzen zwischen den Walzenpaaren auf der Seite des Hauptkörpers angeordnet sind, die dem Einschnittabschnitt gegenüberliegt
  • Zusätzlich kann ein linienformiger Vorsprung um den gesamten Umfang des Kragens ausgebildet sein und eine Nut kann um den gesamten Umfang jeder Führungswalze derart angeordnet sein, daß der Vorsprung des Kragens dort hineinpaßt, wodurch die Verschlechterung der Tragestabilität der Drehplatte ausgeglichen werden kann, die durch Aufweiten der Einschnittsabschnitte verursacht wird.
  • Folglich wird die Drehbahn der Drehplatte definiert. Darüber hinaus dreht sich die Drehplatte, wenn sich die Antriebswalzen drehen, und sogar, wenn die Einschnittsabschnitte um ein gewisses Maß erweitert werden, wird verhindert, daß die Drehplatte sich aus dem Vorrichtungshauptkörper löst
  • Um die zweite Aufgabe zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung eine Bandwickelvorrichtung bereit, in der der Bandhalter zum Halten einer Rolle von Band mit Kleberücken und eine Zuführeinrichtung zum Zuführen des Bands mit Kleberücken auf einer Drehplatte vorgesehen sind, die angepaßt ist, sich um den Umfang eines Körpers wie einen Kabelbaum zu drehen, um den das Band gewickelt wird. Die Zuführeinrichtung kann auf der Drehplatte getragene Führungswalzen und einen Zuführarm und einen Antriebshebel umfassen, die auf der Drehplatte drehbar getragen sind. Der Zuführarm ist lang genug hergestellt, um in Berührung mit dem Körper gebracht zu werden, um den ein Band mit Kleberücken gewickelt wird, und ein Tragstift ist auf dem Arm in der Nähe von dessen Drehpunkt vorgesehen, während ein Vorsprung auf seinem voreilenden Abschnitt vorgesehen ist. Der Tragstift ist konstruiert, um von der nicht klebenden Seite des Bands durch ein Band mit Kleberücken zu dringen, das dorthin über die Führungswalzen geführt ist. Der Vorsprung ist auf der nicht klebenden Seite des Bandes mit Kleberücken zwischen dem Tragstift und der Führungswalze angeordnet, und ein Getriebe ist zwischen dem Zuführarm und dem Antriebshebel vorgesehen, um diese miteinander zu koppeln. Dem Betrieb des Antriebshebels entsprechend ist das Getriebe konstruiert, um den Zuführarm zu drehen, so daß der Arm auf der Klebeseite des Bands mit Kleberücken angeordnet wird, um hierdurch zu dem Körper geführt zu werden, um den ein Band gewickelt werden soll. Eine Feder ist zwischen dem Zuführarm und der Drehplatte vorgesehen, um den Zuführarm zur nicht klebenden Seite des Bands mit Kleberücken vorzuspannen.
  • Zusätzlich ist eine Schneideinrichtung für Band mit Kleberücken auf obiger, erfindungsgemäßer Bandwickelvorrichtung vorgesehen. Die Schneideinrichtung kann einen Schneidarm, einen Rückführhebel und einen Verriegelungshebel umfassen, die alle drehbar auf der Drehplatte getragen sind. Der Schneidarm ist mit einer Schneidklinge an seinem distalen Ende versehen und weist eine genügende Länge zum Schneiden des Bandes mit Kleberücken auf, das sich zwischen dem Körper, um den das Band gewickelt wird und dem Tragstift erstreckt. Ein Verriegelungsvorsprung ist auf dem Verriegelungshebel vorgesehen. Ein Getriebe ist zwischen dem Schneidarm und dem Rückführhebel vorgesehen, um diese miteinander zu koppeln. Das Getriebe ist konstruiert, um den Schneidarm von der Schneidposition zu der nicht schneidenden Position durch Betätigen des Rückführhebels zu bewegen. Eine Nocke ist auf dem Getriebe ausgebildet, um den Schneidarm in der nicht schneidenden Position zu halten, indem sie in Eingriff mit der Verriegelungsposition des Verriegelungshebels gebracht wird. Eine Feder ist zwischen dem Schneidarm und der Drehplatte zum Vorspannen des Schneidarms zur Schneidposition vorgesehen. Eine Feder ist zwischen dem Verriegelungshebel und der Drehplatte zum Vorspannen des Verriegelungshebels in eine Position vorgesehen, in der der Verriegelungsvorsprung und die Nocke miteinander in Eingriff gebracht sind.
  • In der wie oben beschrieben aufgebauten Bandwickelvorrichtung wird ein Band mit Kleberücken aus einem aufgerollten Zustand aus der Vorrichtung hinaus über die Führungswalzen zugeführt und der vorauseilende Endabschnitt des Bands mit Kleberücken wird durch den Tragstift des Zuführarms zur Unterstützung von der nicht klebenden Seite aus geführt. Wenn der Antriebshebel betätigt wird, dreht sich dann der Zuführarm entsprechend, um das Band zu dem Körper zu führen, um den ein Band gewickelt werden soll. Zu diesem Zeitpunkt ergreift der Vorsprung des Zuführarms das Band mit Kleberücken zwischen der Führungswalze und dem Tragstift und drückt das Band mit Kleberücken zwischen dem Tragstift und sich selbst gegen die Außenfläche des Körpers, um den ein Band gewickelt werden soll, um dieses Band auf ihm zu befestigen.
  • Wenn der Antriebshebel dann freigesetzt wird, wird der Antriebshebel kraft der Vorspannkraft der Feder in seine anfängliche Position zurückgeführt und, synchron hierzu wird auch der Zuführarm in seine anfängliche Position zurückgeführt, wobei der Tragstift von dem Band mit Kleberücken entfernt ist.
  • Wenn die Drehplatte in diesem Zustand gedreht wird, wird das Band mit Kleberücken um den mit Band zu umwickelnden Körper gewickelt, während es in natürlicher Art und Weise zugeführt wird. Wenn das Wickeln des Bands dann vervollständigt ist, wird die Drehplatte angehalten und der Eingriff zwischen dem Verriegelungsvorsprung und dem Nocken wird durch Betätigen des Verriegelungshebels aufgehoben. Der Schneidarm dreht sich dann aufgrund der Vorspannkraft der Feder, so daß er das Band mit Kleberücken zwischen dem Körper, um den ein Band gewickelt werden soll und dem Tragstift schneidet. Zu diesem Zeitpunkt wird das Band mit Kleberücken mittels der Schneidklinge gedrückt, wodurch das vorauseilende Ende des Bands mit Kleberücken, das auf der Vorrichtungsseite gelegen ist, um den Tragstift geführt wird. Schließlich wird, wenn der Schneidarm durch Betätigen des Rückführhebels in die nicht schneidende Position zurückgeführt wird, der Verriegelungsvorsprung des Verriegelungshebels in Eingriff mit dem Nocken gebracht und die Bandwickelvorrichtung wird in diesen anfänglichen Zustand zurückversetzt, während sie einen solchen Eingriffszustand bewahrt.
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Bandwickelvorrichtung zeigt.
  • Fig. 2 ist eine Vorderansicht, wie von der Linie II-II der Fig. 1 betrachtet,
  • Fig. 3 ist eine Ansicht im Längschnitt, geschnitten entlang der Linie III-III der Fig. 2,
  • Fig. 4 ist eine Teuschnittansicht ähnlich der Fig. 3, die einen anderen Abschnitt der Vorrichtung zeigt,
  • Fig. 5 ist eine Teilschnittansicht ähnlich der Fig. 3, die einen weiteren Abschnitt der Vorrichtung zeigt,
  • Fig. 6 ist eine Vorderansicht, die eine Beziehung zwischen einer Drehplatte und einer Antriebseinrichtung zeigt,
  • Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Anwendung der erfindungsgemäßen Bandwickelvorrichtung zeigt,
  • Fig. 8 ist eine Vorderansicht der Drehplatte, wie von der Linie VIII-VIII der Fig. 1 betrachtet,
  • Fig. 9 ist eine Ansicht der Fig. 8,
  • Fig. 10 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Antriebshebels,
  • Fig. 11 ist eine Ansicht im Längsschnitt, geschnitten entlang der Linie XI-XI der Fig. 2,
  • Fig. 12A bis 12G sind erläuternde Ansichten, die die Vorgänge einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bandwickelvorrichtung zeigen,
  • Fig. 13A bis 13G sind perspektivische Ansichten, die jeweils die Rückseiten der Fig. 12A bis 12G zeigen,
  • Fig. 14 ist eine Vorderansicht einer konventionellen Bandwickelvorrichtung, und
  • Fig. 15 ist eine erläuternde Ansicht, die die Bandwickelvorgänge der konventionellen Vorrichtung zeigt
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt, umfaßt eine Bandwickelvorrichtung der vorliegenden Erfindung eine Drehplatte 30, die angepaßt ist, sich um ein Kabelbündel für einen Kabelbaum oder ähnliches zu drehen und einen Vorrichtungshauptkörper 10 mit einer Antriebseinrichtung 20 für die Drehplatte 30.
  • Die Drehplatte 30 umfaßt eine Scheibe, die mit einem Einschnittsabschnitt 31 versehen ist, der einen Mittenwinkel von ungefähr 150º aufweist, und in seinem Mittelabschnitt ist ein Ausnehmungsabschnitt 32 in einer Radialrichtung derart ausgebildet, daß er ein Kabelbündel aufnehmen kann, wenn dies dort eingeführt wird.
  • Auf dieser Drehplatte 30 sind ein (nicht gezeigter) Bandhalter zum Halten einer Rolle von Band mit Kleberücken, eine Zuführeinrichtung 40 für das Band mit Kleberücken und eine Schneideinrichtung 50 für dasselbe Band vorgesehen.
  • Zusätzlich ist auf der Drehplatte 30 ein bogenförmiges Tragelement 33 entfernbar vorgesehen, das konzentrisch zu dem Drehmittelpunkt der Drehplatte ist und einen Kragen 33a aufweist.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt, ist eine Vielzahl von Antriebswalzen 21 und Führungswalzen 22, 23, die als Antriebseinrichtung 22 fungieren, in dem Vorrichtungshauptkörper 10 auf einer Seitenplatte 11 vorgesehen, die in im wesentlichen der gleichen Form wie die Drehplatte 30 ausgebildet ist und die, wie im Fall der Drehplatte 30, einen Einschnittsabschnitt 12 und einen Ausnehmungsabschnitt 13 zum Aufnehmen des Kabelbündels aufweist.
  • Diese Antriebswalzen 21 und Führungswalzen 22, 23 sind konzentrisch zu dem Drehmittelpunkt der Drehplatte 30 vorgesehen, und der Kragen 33a des Tragelements 33 ist zwischen der Antriebswalze 21 und der Führungswalze 23 und den Führungswalzen 22 zum Drehen der Drehplatte 30 beidseitig eingefaßt.
  • Im einzelnen sind eine Antriebswalze 21, eine Führungswalze 23 und vier Führungswalzen 22 auf jeder Seite des Öffnungsabschnitts des Einschnittsabschnitts 12 angeordnet. Wie in Fig. 6 gezeigt, wird sogar wenn sich die Drehplatte 30 dreht, um auf der Seite des Einschnittsabschnitts 12 angeordnet zu werden, die Drehplatte 30 daran gehindert, sich aus dem Vorrichtungshauptkörper 10 zu lösen, da der Kragen 33a in den zwei Positionen getragen ist.
  • Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, ist die Antriebswalze 21 über ein Zahnrad 24 mit einem Antrieszahnrad 25 gekoppelt, das mittels eines Motors 14 über einen Riemen 26 angetrieben wird, und eine Gummilage ist um den Gesamtumfang der Antriebswalze 21 gewickelt.
  • Wie in den Fig. 3 bis 5 gezeigt, ist ein linienartiger Vorsprung 33b, im Querschnitt dreieckig, um den Kragen 33 angeordnet und eine Nut 22a ist um den gesamten Umfang jeder Führungswalze 22 derart ausgebildet, daß der Vorsprung 33b dort hineinpaßt. Aufgrunddessen existiert keine Lose zwischen den jeweiligen Walzen 21, 22, 23 und dem Kragen 33a, was zu gleichmäßigen und wirkungsvollen Drehungen führt.
  • Wie in den Fig. 8 und 9 gezeigt, umfaßt die Zuführeinrichtung 40 einen Antriebshebel 41, einen Zuführarm 42 und Führungswalzen 43, 44, die alle auf der Drehplatte 30 getragen sind.
  • Der Zuführarm 42 ist mit dem Antriebshebel 41 über miteinander gekoppelte Zahnräder 45, 46 verbunden und wird mittels Betätigen des Antriebshebels 41 gedreht, um zu einem Kabelbündel fur einen Kabelbaum oder ähnlichem geführt zu werden. Zusätzlich ist auf diesem Zuführarm 42 ein Tragstift 42a zum Tragen eines Bands mit Kleberücken vorgesehen, das durch die Führungswalzen 43, 44 zugeführt wird, indem er durch den voreilenden Abschnitt des Bands mit Kleberücken von seiner nicht klebenden Seite aus dringt. Auf den Enden des Arms sind Vorsprünge 42b, 42c vorgesehen, die auf der nicht klebenden Seite des Bands mit Kleberücken gelegen sind. Zusätzlich ist ein Schwamm 42b zwischen dem Tragstift 42a und dem Vorsprung 42b zum Drücken des dazwischen angeordneten Bands mit Kleberücken gegen ein Kabelbündel für einen Kabelbaum oder ähnliches vorgesehen. Ein Einstellhebel 41a und ein Einstellgetriebe 42a, das angepaßt ist, um sich einteilig mit dem Einstellhebel 41a zu bewegen, sind auf dem Antriebshebel 41 drehbar getragen und ebenfalls dort drehbar vorgesehen ist ein Antriebsgetriebe 41c für die Führungswalze, das ein gekoppeltes Getriebe 41d aufweist, was in kämmenden Eingriff mit dem Einstellgetriebe 41b gebracht ist. Obwohl das Antriebsgetriebe 41c konstruiert ist, um die Führungswalze 44 zu drehen, wenn es in kämmendem Eingriff mit einem koppelnden Getriebe 47 gebracht wird, wird das Antriebsgetriebe mittels einer Schraubenfeder 41e in eine Position vorgespannt, die zwischen dem Antriebshebel 41 und ihm selbst vorgesehen ist, in der es daran gehindert wird, in kämmenden Eingriff mit dem koppelnden Getriebe 47 gebracht zu werden.
  • Der Antriebshebel 41 zwingt den Zuführarm 42 mittels einer Spiralfeder 41f, die auf einer Tragwelle und ihm selbst vorgesehen ist, in eine Position, wo der Vorsprung 42b nicht in Berührung mit einem Band mit Kleberücken gerät und wird mittels eines Anschlagstifts 32, der auf der Drehplatte 33 vorgesehen ist, in einer anfänglichen Position zurückgehalten.
  • Wie in den Fig. 8 und 9 gezeigt, umfaßt die Schneideinrichtung 50 einen Schneidarm 51, einen Rückführhebel 52, und einen Verriegelungshebel 53, die alle auf der Drehplatte 30 vorgesehen sind.
  • Der Schneidarm 51 weist eine Schneidklinge 51a auf, die auf seinem vorauseilenden Ende vorgesehen ist, und wenn der Schneidarm 51 sich dreht, wird die Schneidklinge 51a zwischen den Tragstift 42a und den Vorsprung 42c des Zuführarms 42 gebracht, um dadurch ein Band mit Kleberücken zu schneiden.
  • Ein koppelndes Getriebe 54 ist auf dem Schneidarm 51 in einer Position zwischen dem Schneidarm 51 und dem Rückführhebel 52 vorgesehen, und ein Nocken 54a ist auf diesem koppelnden Getriebe 54 zum Eingriff in einen Verriegelungsvorsprung 53a, der auf dem Verriegelungshebel 53 vorgesehen ist, bereitgestellt.
  • Eine Spiralfeder 52a ist auf dem Rückführhebel 52 zwischen dem Rückführhebel 52 und seiner Tragwelle vorgesehen, so daß der Schneidarm 51 in eine Position vorgespannt wird, wo ein Band mit Kleberücken geschnitten werden soll. Darüber hinaus ist eine Spriralfeder 53b auf dem Verriegelungshebel 53 in einer Position zwischen dem Verriegelungshebel 53 und der Drehplatte 30 vorgesehen und der Verriegelungshebel 53 ist in eine Position vorgespannt, wo sein Verriegelungsvorsprung 53 in Eingriff mit der Nocke 54a gebracht wird.
  • Vorspanneinrichtungen, die auf dem Antriebshebel 41 und dem Rückführhebel 52 vorgesehen sind, sind nicht auf die oben beispielhaft angeführten Spiralfedern begrenzt, und Vorspannung kann beispielsweise mittels einer (nicht gezeigten) Schraubenfeder bewirkt werden, die unmittelbar zwischen dem Zuführarm 42 und dem Schneidarm 51 und der Drehplatte 30 vorgesehen ist.
  • Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, ist ein Hebel 15 auf dem Vorrichtungshauptkörper 10 vorgesehen, der konstruiert ist, um sich der Drehplatte 30 mittels eines Magnetventils 16 zu nähern und/oder sich von ihr zu entfernen, und wenn der Hebel 15 sich der Drehplatte 30 nähert, gerät er in Eingriff mit den jeweiligen Hebeln 41, 51a, 52 und 53, die auf der Drehplatte 30 vorgesehen sind, um hierdurch diese Hebel jeweils zu bewegen.
  • Da die oben beschriebene Antriebseinrichtung 20 angewendet wird, ist es bei dieser Bandwickelvorrichtung möglich, den Mittenwinkel der Einschnittsabschnitte 31, 12 zu vergrößern, die in jeweils der Drehplatte und der Seitenplatte 11 des Vorrichtungshauptkörpers 10 vorgesehen sind, bis auf ungfähr 150º, wie oben beschrieben.
  • Aufgrund dieses Aufbaus ist es möglich, einen Verzweigungsabschnitt eines Kabelbündels A lediglich durch Kippen des Vorrichtungshauptkörpers 10 der Bandwickelvorrichtung einfach zu passieren, wenn ein Verzweigungsabschnitt eines Kabelbündels umwickelt werden soll, wie in Fig. 7 gezeigt, und dies umgeht die Notwendigkeit, jedesmal, wenn ein Verzweigungsabschnitt auftritt, durch Schneiden und nochmaliges Wickeln eines Klebebands Stunden intensiver Arbeit konventionell durchzuführen.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 12 und 13 wird nun in aufeinanderfolgender Weise eine Serie von Betätigungsschritten der Bandwickelvorrichtung beschrieben werden, beginnend beim Wickeln eines Bands und endend beim Schneiden dieses Bands.
  • Fig. 13A bis 13G sind perspektivische Ansichten, die jeweils die Rückseiten der Fig. 12A bis 12G zeigen und zur Einfachheit der Beschreibung wird nur auf A, B, C, ..., G Bezug genommen, die den Fig. 12 und 13 gemeinsam sind.
  • Zunächst wird, wie in Fig. 9 gezeigt, eine Rolle Band mit Kleberücken 70 auf einem Bandhalter 30 im voraus befestigt. Das Band 70 wird derart zugeführt, daß es auf seiner Klebeseite in Berührung mit den Führungswalzen 43, 44 gebracht wird, und sein vorauseilendes Ende wird zum Stützen über den Tragstift 42a des Zuführarms 42 aufgebracht.
  • Wie in den Fig. 12A, 13A gezeigt, wird ein Kabelbaum ausgerichtet und in einem Zustand, in dem der Hebel 15 zwischen dem Rückführhebel 52 und dem Antriebshebel 41 gelegen ist, wird der Einstellhebel 41a gedrückt, um sich zu drehen, wenn die Drehplatte 30 langsam gedreht wird, wobei bewirkt wird, daß der Hebel 15 sich der Drehplatte 30 nähert, wie in B gezeigt, und wobei das Einstellgetriebe 41c sich dreht, wodurch das Antriebsgetriebe 41 sich in eine Position dreht, wo es in kämmenden Eingriff mit dem koppelnden Getriebe 47 gebracht wird. In diesem Zustand, wie in A und B gezeigt, bewegt sich der Zuführarm 42 nicht. Hierauf folgend werden, wenn sich die Drehplatte 30 dreht, wie in C gezeigt, der Antriebshebel 41 sowie der Einstellhebel 41a gedrückt, um sich zu drehen, und die gekoppelten Zahnräder 45, 46 drehen sich gleichzeitig.
  • Da dies den Zuführarm 42 dreht, erfaßt der Vorsprung 42b des Zuführarms 42 das Band mit Klebrücken 70, so daß dieses zugeführt wird, und, wie in C gezeigt, drückt der Zuführarm 42 die klebende Seite des Bands mit Kleberücken 70 gegen die äußere Umfangsoberfläche des Kabelbaums A. Da die Führungswalze 44 sich synchron zu obiger Bewegung des Zuführarms dreht, kann das Zuführen des Bands einfach ausgeführt werden.
  • Darüber hinaus kommt, wenn sich die Drehplatte 30 dreht, wie in D gezeigt, der Einstellhebel zuerst von dem Hebel 15 frei und der Einstellhebel 41a wird mittels der Schraubenfeder 41e in seine anfängliche Position zurückgeführt. Dann wird, wie in E gezeigt der Zuführarm 42 zusammen mit dem Antriebshebel 41 dank der Vorspannkraft der Spiralfeder 41f in seine anfängliche Position zurückgeführt, wenn der Antriebshebel 41 vom Hebel 15 freikommt. Da die klebende Seite des Bands 70 mit Kleberücken an der äußeren Umfangsfläche des Kabelbaums A klebt, löst sich zu diesem Zeitpunkt das Band mit Kleberücken naturgemäß von dem Tragstift 42a.
  • Wenn der Hebel 15 von der Drehplatte 30 zurückgezogen und die Drehplatte 30 unter hoher Geschwindigkeit gedreht wird, wird in diesem Zustand das Band 70 mit Kleberücken um den Kabelbaum A gewickelt.
  • Beim Beenden des Wickelns des Bands mit Kleberücken 70 wird die Anzahl der Umdrehungen der Drehplatte 30 verringert und es wird bewirkt, daß der Hebel 15 sich der Drehplatte 30 vor dem Verriegelungshebel 53 nähert. Dann wird, wie in F gezeigt, der Verriegelungshebel 53 gedrückt und sein Verriegelungsvorsprung 53 löst sich von dem Nocken 54a, was bewirkt, daß sich der Schneidarm 51 derart dreht, daß er das Band 70 mit Kleberücken zwischen dem Vorsprung 42c und dem Tragstift 42a des Zuführarms 42 schneidet. Da das Band 70 mit Kleberücken zwischen den Vorsprung 42c und den Tragstift 42a hineingezwängt wird, wird zu diesem Zeitpunkt das so geschnittene vorauseilende Ende des Bands mit Kleberücken, das auf der Seite der Vorrichtung ist, naturgemäß über den Tragstift 42a aufgebracht.
  • Wenn sich die Drehplatte 30 weiterdreht, wie in G gezeigt, wird der Rückführhebel 52 gedrückt und der Schneidarm 51 dreht sich in seine anfängliche Position, wodurch der Verriegelungsvorsprung 53a des Verriegelungshebels 53 wieder in Eingriff mit der Nocke 54a gebracht wird; die Vorrichtung ist in ihren anfänglichen Zustand zurückgeführt, in dem ein weiterer Bandwickelzyklus fertig ist.
  • Da die Bandwickelvorrichtung der vorliegenden Erfindung wie oben beschrieben aufgebaut ist, ist es möglich, den Mittelwinkel der in jeweils der Drehplatte und dem Vorrichtungshauptkörper ausgebildeten Einschnittsabschnitte auf ungefähr 150º zu erhöhen.
  • Aufgrund dieses Aufbaus ist es möglich, wenn ein Verzweigungsabschnitt eines Kabelbündels umwickelt wird, einen solchen Verzweigungsabschnitt einfach zu passieren, lediglich durch das Kippen der Bandwickelvorrichtung, und dies umgeht die Notwendigkeit, konventionelle arbeitsstundenintensive Arbeit des Schneidens und nochmaligen Umwickelns eines Bands mit Kleberücken durchzuführen, jedesmal, wenn ein Verzweigungsabschnitt auftritt, was zu verbesserter Handhabbarkeit führt.
  • Darüber hinaus kann mit der Bandwickelvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ein Bandwickelvorgang lediglich durch das Bedienen der verschiedenen Hebel fortdauernd durchgeführt werden, bis das Band endet, sobald ein Band eingerichtet ist, was die Notwendigkeit der Bandberührung durch das Bedienpersonal umgeht.
  • Folglich ist es nicht notwendig, arbeitsstundenintensive Arbeit, wie das vorauseilende Ende eines Bands an einem zu umwickelnden Körper mittels Klebebindung in Berührung zu bringen, jedesmal, wenn die Bandwicklung begonnen werden soll, wie dies oft bei einer konventionellen Bandwickelvorrichtung der Fall ist, was zu einer verbesserten Arbeitseffizienz führt.
  • Da der Tragstift durch das vorauseilende Ende eines Bands mit Kleberücken geführt wird, um auf ihm festgehalten zu werden, ist es zusätzlich möglich, das Wickeln eines Bands um ein Kabelbündel unter jedem Winkel relativ zum Kabelbündel zu beginnen.

Claims (4)

1. Bandwickelvorrichtung zum Wickeln eines Bands um den Umfang eines Kabelbündels, umfassend eine um einen Drehmittelpunkt drehbare Drehplatte (30), und eine Vorrichtung mit einer Antriebseinrichtung zum Antreiben der Drehplatte, wobei ein Einschnittsabschnitt (31, 12) jeweils in der Drehplatte (30) und einem Vorrichtungshauptkörper (10) derart ausgebildet ist, daß er sich von deren Außenkante zu ihrem Drehmittelpunkt erstreckt und das Einführen eines Kabelbündels ermöglicht, wenn sich die Einschnittsabschnitte im wesentlichen decken, und wobei ein Bandhalter zum Halten einer Rolle Band mit Kleberücken, eine Zuführeinrichtung (40) und eine Schneideinrichtung (50) für das Band mit Kleberücken auf der Drehplatte vorgesehen sind, die Antriebseinrichtung durch eine Vielzahl von Antriebswalzen und Führungswalzen umfassende Walzen gebildet wird und jeweils zumindest ein erstes Paar und ein zweites Paar dieser so vorgesehenen Walzen in der Nähe jeder Seite des Einschnittabschnitts des Hauptkörpers angeordnet sind, und dadurch gekennzeichnet, daß der Einschnittsabschnitt (31, 12) einen Mittenwinkel von ungefähr 150º aufweist und dadurch, daß ein bogenähnlicher Kragen (33a) auf der Drehplatte mit Ausnahme ihres Einschnittsabschnitts konzentrisch zur Drehplatte vorgesehen ist, wobei der Kragen zwischen dem ersten und zweiten Paar Walzen durch den Raum verläuft, der durch den Einschnittsabschnitt des Hauptkörpers definiert ist, so daß der Kragen an zwei Punkten mittels der ersten und zweiten Walzen beidseitig eingefaßt ist, wenn die Drehplatte auf der Seite des Einschnittabschnitts des Hauptkörpers gelegen ist, und die verbleibenden Walzen zwischen den Walzenpaaren auf der Seite des Hauptkörpers angeordnet sind, die dem Einschnittabschnitt gegenüberliegt.
2. Bandwickelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein linienartiger Vorsprung (31b) um den gesamten Umfang des Kragens (33) ausgebildet ist, und eine Nut (22a) um den gesamten Umfang jeder der Führungswalzen (22) derart ausgebildet ist, daß der Vorsprung dort hineinpaßt.
3. Bandwickelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung (40) Führungswalzen (43, 44), die auf der Drehplatte getragen sind, und einen Zuführarm (42) und einen Antriebshebel (41) umfaßt, die beide drehbar auf der Drehplatte getragen sind, wobei der Zuführarm (42) eine Länge zum Ermöglichen der Berührung mit einem durch ein Band zu umwickelnden Körper aufweist und mit einem Tragstift (42a) in der Nähe eines Drehaufhängepunkts und einem Vorsprung an seinem vorauseilenden Endabschnitt versehen ist, wobei der Tragstift (42a) ausgestaltet ist, um über die Führungswalzen (43, 44) von der nicht klebenden Seite eines Bands mit Kleberücken aus durch den vorauseilenden Endabschnitt des Bands geführt zu sein, wobei der Vorsprung auf der nicht klebenden Seite des Bands mit Kleberücken zwischen dem Tragstift (42a) und der Führungswalze gelegen ist, wobei ein Getriebe zwischen dem Zuführarm (42) und dem Antriebshebel (41) zum Koppeln dieser Bauteile miteinander vorgesehen ist, wobei das Getriebe durch Bedienen des Antriebshebels den Zuführarm dreht, damit er auf der nicht klebenden Seite des Bands mit Kleberücken derart gelegen ist, daß er zu dem mit Band zu umwickelnden Körper geführt wird, und wobei eine Feder zwischen dem Zuführarm und der Drehplatte zum Vorspannen des Zuführarms zur nicht klebenden Seite des Bands mit Kleberücken vorgesehen ist.
4. Bandwickelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schneideinrichtung (50) zum Schneiden eines Bands mit Kleberücken auf der Drehplatte (30) vorgesehen ist, wobei die Schneideinrichtung einen Schneidarm (51), einen Rückführhebel (52) und einen Verriegelungshebel (53) umfaßt, die alle drehbar auf der Drehplatte getragen sind, wobei der Dreharm mit einer Schneidklinge (51a) an seinem distalen Ende versehen ist und lang genug ausgestaltet ist, um das Schneiden des Bands mit Kleberücken zwischen dem Körper, um den das Band mit Kleberücken gewickelt werden soll, und dem Tragstift zu bewirken, wobei ein Verriegelungsvorsprung (53a) auf dem Verriegelungshebel vorgesehen ist, wobei ein Getriebe (54) zwischen dem Schneidarm und dem Rückführarm zum Koppeln dieser Bauteile miteinander vorgesehen ist, wobei das Getriebe konstruiert ist, um den Schneidarm von der Schneidposition zu der nicht schneidenden Position in Übereinstimmung mit der Betätigung des Rückführhebels zu bewegen, wobei eine Nocke (54a) auf dem Getriebe (54) zum Eingreifen in den Verriegelungsvorsprung (53a) des Verriegelungshebels (53) ausgebildet ist, um hierdurch den Schneidarm in der nicht schneidenden Position zu halten, wobei eine Feder (52a) zwischen dem Schneidarm und der Drehplatte zum Vorspannen des Schneidarms zur Schneidposition vorgesehen ist, und wobei eine Feder zwischen dem Verriegelungshebel und der Drehplatte zum Vorspannen des Verriegelungshebels zu einer Position, in der der Verriegelungsvorsprung und die Nocke in Eingriff miteinander gebracht sind, vorgesehen ist.
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