DE691281C - Vorrichtung zum Ableiten des Siebwassers von Papiermaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Ableiten des Siebwassers von Papiermaschinen

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DE691281C
DE691281C DE1936B0182435 DEB0182435D DE691281C DE 691281 C DE691281 C DE 691281C DE 1936B0182435 DE1936B0182435 DE 1936B0182435 DE B0182435 D DEB0182435 D DE B0182435D DE 691281 C DE691281 C DE 691281C
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DE
Germany
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box
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draining
white water
paper machines
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Application number
DE1936B0182435
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Beloit Iron Works Inc
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Beloit Iron Works Inc
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/48Suction apparatus
    • D21F1/50Suction boxes with rolls

Landscapes

  • Paper (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Ableiten des Siebwassers von Papiermaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Ableitvorrichtung für das Siebwasser von Papiermaschinen. Es ist bekannt, unter dem Sieb einen oder mehrere Kästen anzuordnen, in die das Wasser einläuft, um von dort durch Absaugen wegbefördert zu werden. Bei Anordnung eines einzigen Kastens unter dem Sieb ist es auch bekannt, den Kasten zu unterteilen. Diese Anordnungen erfordern eine Anzahl von Abführleitungen für das Wasser; auch konnte bei einem einzigen Kasten in den verschiedenen Abteilen der Unterdruck zum .Absaugen des- Wassers an verschiedenen Stellen des Siebes nicht verschieden eingestellt werden.
  • Die Ableftvorrichtung nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus,' daß die - Abteile des Kastens am Boden des Kastens untereinander in Verbindung stehen und daß die Verbindungsquerschnitte zwischen den verschiedenen Abteilen und dem Boden einstellbar sind. Dadurch kann einerseits die Ableitung bzw. Absaugung des Wassers in den einzelnen Abteilen geregelt werden, andererseits ist jedoch für jeden Kasten auch nur eine einzige Abführleitungerforderlich. Die Einstellung des Verbindungsquerschnittes zwischen den verschiedenen Abteilen und dem Boden erfolgt durch Schiebeplatten, die außerhalb des Kastens durch Schrauben höher oder tiefer eingestellt werden können. Die Abteile können durch öffnungeh einzeln mit einem Unterdruckraum in Verbindung stehen, und diese Verbindung kann durch den öffnungen zugeordnete Ventile-geregelt werden.
  • Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel dar: Fig. i ist ein Aufriß einer solchen Papiermaschine; Fig.2 ist ein Teilquerschnitt durch den Kasten nach 2-2 der Fig. i ; Fig. 3 , zeigt einen Teillängsschnitt nach 3-3 der Fig.2 und Fig. q. einen anderen Teillängsschnitt nach 4-4_. der Fig.2.
  • Der Papierstoff geht durch Leitung 24- in das Abteil 23 des Auslaufkastens 2o, welch letzteres beC 2 i schwingbar auf dem Ständer 22 unterstützt ist. Aus diesem Kasten fließt der Papierstoff in bekannter Weise auf das Langsieb i o auf, das um ;die Walzen i i und 12 läuft und durch die Spannrolle 13 straff gehalten wird. Deckelriemen 16 laufen über die Scheiben 17 und 18 und werden durch eine Rolle i9 gegen das Sieb gedrückt, um so den Eintritt von Frischluft an den Rändern der Ableitkästen 14, 15 zu verhüten. Diese Käsen können mit einer Absaugevorrichtung in Verbindung stehen.
  • Die Ableitkästen 14, 15 bestehen je aus einem offenen Rahmen 3o und einer. in Richtung der Siebbewegung nach unten schräg abfallenden Boden 3 i. Wie in Fig. q. gezeigt, setzt sich an den schrägen Boden 3 i eine Vertiefung 32, 33 an, die mit dem Sammeltrog für das Abwasser in Verbindung steht.
  • In jedem dieser Ableitkästen 14,15 wird eine Anzahl von Abteilen 4o durch Zwischeazwände 39 geschaffen. Die Zwischenwände, p in Fig.4 gezeigt, haben die gleiche H' i; Der Spalt zwischen der unteren. Kante dieser' Wände und dem schrägen Boden 31 kann jedoch beliebig verstellt werden. Zu diesem Zweck hat jede Zwischenwand 39 in ihrem unteren Teil einen - Schlitz 41 zur Aufnahme einer Schiebeplatte 42. Die Verstellung der Schiebeplatten in den Schlitzen erfolgt durch von außen zugängliche Schrauben 43. Wie in Fig. 2 gezeigt, erstrecken sich die T-Köpfe 43a der Schrauben 43 in entsprechend ausgebildete Kerben an der Unterkante der Schiebeplatten 42, um bei Hoch- oder Tiefstellung .der Schrauben die Schiebeplatten mitzunehmen. Von der Stellung der Schiebeplatten hängt die Höhe des Spaltes zwischen dem Schrägboden 31 des Kastens und den unteren Enden der Abteilwände 39 ab, so daß der Ablauf des Wassers aus jedem Abteil geregelt werden kann. _ Nach Fig.2 und 3 hat jedes Abteil in einer Seitenwand eine Öffnung 61, die die Verbindung mit einem Raum 59 herstellt. Der Raum 59 ist an die Saugpumpe angeschlossen, und die Saugwirkung- für jedes Abteil wird durch das Ventil 62 ,geregelt, das gegenüber jedem Abteil die Buchse 63 durchsetzt und von außen her durch Aufstecken eines Schlüssels auf ein Vierkant 66 verstellbar ist. Man kann also durch Einstellen des Ventils 62 rden Unterdruck in jedem Abteil und durch Verstellen der Schiebeplatte 42 den Ablauf des Wassers aus jedem Abteil regeln.
  • Die oberen Enden der Teilwände 39 sowie die zwischen die Teilwände eingesetzten Füllstücke 47 dienen zur Unterstützung der Siebtragwalzen 52. Die Lager der Tragwalzen bestehen aus dünnen Hülsen 50, über Kerben 44 gelagert, die entweder in den oberen Enden der Teilwände 39 oder in den oberen Enden von Schienen 46 angeordnet sind, die in die Füllstücke 47 eingesetzt sind. Der Antrieb -der @@ r ag -walzen 52 erfolgt durch das in Fig. 2 zeigte Vorgelege 55, 56, den Wellenstumpf .42 und die Kupplungshülsen 53.
  • Die Deckelriemen 16 werden durch Schienen 68, 69 geradlinig geführt (Fig. 2), und die Abdichtung erfolgt durch Wasser, das in eine Kammer 6o unter Druck eingeführt wird und durch Kanäle 67 zu den Schlitzen 44 strömt. Dieses Wasser dient als Schmiermittel für die Tragwalzen 52.
  • Die beschriebene Anordnung der Siebtragwalzen ist -nicht Gegenstand der Erfindung.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Ableiten des Siebwassers von Papiermaschinen, bestehend aus einem unter dem Sieb angeordneten unterteilten Kasten, dadurch gekennzeichnet, daß die Abteile (40) des Kastens untereinander am Boden (31) des Kastens in Verbindung stehen, so daß die in die verschiedenen Abteile eingetretene Flüssigkeit sich am Boden (Abteil33) sammelt und daß die Verbindungsquerschnitte zwischen den verschiedenen Abteilen und dem Boden einstellbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung des Verbindungsquerschnittes zwischen den verschiedenen Abteilen (40) und dem Boden (31) durch Schiebeplatten (42) erfolgt, die von einer Stelle außerhalb des Kastens durch Schrauben (43) höher oder tiefer eingestellt werden können.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abteile (40) durch öffnungen -(61) einzeln mit einem Unterdruckraum (59) in Verbindung stehen und daß der Durchlaßquerschnitt der öffnungen durch Ventile (62) regelbar ist.
DE1936B0182435 1936-05-29 1936-05-29 Vorrichtung zum Ableiten des Siebwassers von Papiermaschinen Expired DE691281C (de)

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DE691281C true DE691281C (de) 1940-05-22

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DE (1) DE691281C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE750201C (de) * 1941-06-18 1944-12-20 Doerries Ag Vorm Maschinenfabr Flachsauger fuer Langsiebpapier-, Kartonmaschinen o. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE750201C (de) * 1941-06-18 1944-12-20 Doerries Ag Vorm Maschinenfabr Flachsauger fuer Langsiebpapier-, Kartonmaschinen o. dgl.

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